DE1922863A1 - Dachfenster mit einer pyramidenfoermigen Geruestkonstruktion - Google Patents

Dachfenster mit einer pyramidenfoermigen Geruestkonstruktion

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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF 1 Q *5 O Q C O PATENTANWÄLTE I 3**00J B MÜNCHEN 2. HILBLESTRA88E 2O Unier Zeichm Gg/ fr 18 442 Darum [ 5· Μθί Anwoltsokten-Nr.: 18 442
Ruth Lisbeth Kaliin, Uttran / Schweden "Dachfenster nit einer pyrapidenfureigen GerUstkonstruktion.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachfenster wit eine pyramidenförmige und «it eine« oberen Dach versehene GerUstkonstruktion bildenden Trägern und Mit einzelnen, durch eine Antriebseinrichtung zwischen einer offenen und einer geschlossenen Lage beweglichen, trapezförmigen und mit einer Dichtungseinrichtung versehenen Dachoder Fensterteilen.
Dachfenster der vorgenannten Art lassen sich fUr eine Vielzahl von Möglichkeiten verwenden, so beispielsweise zur Abdeckung eines von Gebäudeeinheiten umgebenen offenen Raumes, wie im Falle eines Atriums, oder zur Anordnung in Verbindung mit einem Wintergarten od.dgl.
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Infolge des großen Gewichtes der Dach- oder Fensterteile sind die Antriebseinrichtungen fUr diese bei Dachfenstern der vorgenannten, bekannten Art sehr teuer und äußerst schwierig zu installieren, denn ist davon auszugehen, daß eine präzise Abdichtung der Dachoder Fensterteile in deren geschlossener Lage hohe Anforderungen an eine Maßgenauigkeit der Teile und deren Installation stellt. Die vorbekannten Dachfenster bieten keine Möglichkeit einer Anlieferung als eine unmittelbar zu installierende Baueinheit, vielmehr ist es in jeden einzelnen Fall erforderlich, eine Jeweilige Anpassung vorzunehmen. Hinsichtlich der vorbekannten Dachfenster ist auch noch zu vermerken, daß dort die Dichtungseindchtungen hohe Belastungen aufzunehmen haben, was die Ursache fUr eine mögliche Beschädigung oder Verformung der Dichtungen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile vorbekannter Dachfenster der eingangs genannten Art zu vermeiden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine sich zwischen der Basis einer Seite ά·τ Pyramide und dem oberen Dach erstreckende, mit einem oberen Bereich eine« Dach- oder Fensterteils zusammenwirkende, obere Führungseinrichtung und eine eich von der Basis nach außen erstreckende, mit einem unteren Bereich dieses Dach- oder Seitenteils zusammenwirkende, untere Führungseinrichtung vorgesehen sind, die zueinander einen solchen Winkel einschließen, daß das Dach- oder Fensterteil bei seiner durch die Antriebseins-ichtung bewirkten Bewegung au· der offenen in die geschlossene Lage, in welcher die Dichtungseinrichtung gegen die GerUstkonstruktion und/oder gegen die benachbarten Dach- oder Fensterteile dichtet, in Kombination eine verschiebende und verschwenkende Bewegung ausfuhrt.
Die durch die Dach- oder Fensterteile in Kombination ausgeführten verschiebenden und verschwenkenden Bewegungen, welche durch die Fihrungseinrichtungen gesteuert werden, erfordern trotz des relativ hohen Gewichts der Teile eine nur geringe Kraft, was zur Folge hat,
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daß sowohl die Herstellungskosten wie auch die Betriebskosten der
iebskosten de
Antriebseinrichtung sehr niedrig gehalten werden können. Die vorerwähnte Bewegung der Teile kann Über ein Schneckengetriebe mit Motoren von nur etwa 1/3 PS bewirkt werden. Es ist nämlich festzuhalten, daß die Führungseinrichtungen einen beträchtlichen Anteil des Gewichts der Teile abfangen, wobei gleichzeitig noch der Vorteil erreicht wird, daß die Dichtungseinrichtung entlastet wird, so daß diese in einer Art und Weise ausgeführt werden kann, welche eine befriedigende Abdichtung und Isolation sicherstellt.
Das Dachfenster nach der Erfindung ermöglicht darüber hinaus eine Bewegung und Funktion der einzelnen Teile in einer vorteilhaften un d wechselseitig unabhängigen Art und Weise, indem der obere Bereich der Teile bei deren Bewegung aus der geschlossenen Lage nach unten verschwenkt wird, um den oberen Bereich außer Wirkverbindung mit der GerUstkonstruktion und möglicherweise nach außpen vorstehender Bereiche der benachbarten Teile zu bringen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu vermerken, daß die GerUstkonstruktion und die einzelnen Teile mit zugeordneten FUhrungseinrichtungen als eine Baueinheit gefertigt werden können, welche als solche unmittelbar an einer erwünschten Stelle installiert werden kann, so beispielsweise Über einem offenen Raum, der von Gebäudeeinheiten umgeben ist, deren obere Flächen oder Dächer die unteren FUhrungseinrichtungen in geeigneter Art und Weise abzustutzen vermögen.
In einer bevorzugten AusfUhrungsform sind entlang der unteren Führungseinrichtung» bewegliche» und mit diesen Über ein Rad, eine Rolle od.dgl. zusammenwirkende und in den Dach- oder Seitenteilen gelagerte Wellen vorgesehen, welche die in Kombination verschiebenden und verschwelenden Bewegungen derselben erleichtern.
Wenn die lichtdurchlässigen Dach- oder Fensterteile des Dachfensters einem starken Sonnenlicht ausgesetzt sind, dann kann es vor-
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kommen, daß sich im oberen Bereich der Teile Dampf und Kondensate absetzen. Um dies zu verhindern,ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das obere Dach der GerUstkonstruktion mit einer Ventilationseinrichtung versehen, welche einen Ventilator oder ein Gebläse umfaßt. Der Motor dieses Ventilators oder Gebläses wirkt vorzugsweise mit den beweglichen Dach- oder Fensterteilen derart zusammen, daß dann, wenn diese sich in ihrer Schließlage befinden, der Ventilator automatisch ein- und ausgeschaltet wird, und zwar in Abhängigkeit von einer das Klima abfUhlenden und anzeigenden Einrichtung, wie beispielsweise Temperatur- und/oder Feuchtigkeits-Meßgeräten, welche in dem oberen Dach angeordnet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung erkennbar. Es zeigt:
Fig. 1 in Perspektivansicht ein Dachfenster nach der Erfindung, bei welchem ein Dach- oder Fensterteil in der Zwischenlage zwischen der geöffneten und der geschlossenen Lage gezeigt ist,
Fig. 2 in Seitenansicht, im Schnitt, eine obere Führungseinrichtung mit einer Antriebseinrichtung fUr die Bewegung eines Dachoder Fensterteils,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie Il 3 - 3 der Fig. 2, Fig. 4 und 5 Prinzipskizzen zweier verschiedener Ausfuhrungsformen von Antriebseinrichtungen,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch eine obere Führungseinrichtung mit einer Antriebseinrichtung der in Fig. 5 gezeigten Art,
° Fig. 7 in einem Schnitt eine zwischen einen Dach- oder Fensterteil f° und der GerUstkonstruktion angeordnete Dichtung gemäß einer
^ Möglichen AusfUhrungsfor*,
^ Fig. 8 in Seitenansicht, teilweise in Schnitt, einen Bereich einer ~* unteren Führungseinrichtung und der Dichtung zwischen dem unteren Bereich eines Dach- oder Fensterteils und der GerUstkonstruktion,
Fig. 9 eine weitere Prinzipskizze zur Veranschaulichung einer
alternativen Ausfuhrungsform der Antriebseinrichtung, Fig. 10 in einem Teil-Querschnitt eine alternative Ausfuhrungsform, in welcher die Antriebsmotoren der Dach- oder Fensterteile
in dem oberen Dach angeordnet sind, und Fig. 11 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine modifizierte AusfUhrungsform der Dichtungseinrichtung fUr die Dach- oder Fensterteile.
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Dach oder eine Dachkonstruktion in ihrer Gesamtheit, die in wesentlichen eine pyramidenförmige GerUstkonstruktion umfaßt, die aus Trägern 2 aufgebaut ist und an ihrem oberen Bereich ein isolierendes oberes Dach 3 abstutzt. Relativ zu der GerUstkonstruktion sind trapezförmige Dach- oder Fensterteile 4 angeordnet, welche aus vier Stücken lichtdurchlässigen Materials ausgeführt sind und sich unabhängig voneinander bewegen lassen. Die Teile sind zwischen einer offenen und einer geschlossenen Lage beweglich. In der offenen Lage ruhen sie vollständig oder teilweise auf einen das Dachfenster 1 angebenden GefUge, wie beispielsweise den in wesentlichen ebenen, oberen Flächen oder Dächern einer Anzahl von in Winkel angeordneten Gebäudeteilen, die ein Atriun bilden. Über welchen die pyranidenfärnige GerUstkonstruktion festgelegt ist, in der geschlossenen Lage bilden die einzelnen Teile einen wesentlichen Teil der Seiten der Pyranide. fur die Bewegung der Teile sind obere und unter« FUhrungseinrichtungen 5,6 vorgesehen, welche derart ausgeführt sind, dafi die Teile in Kombination eine verschiebende und verschwenkende Bewegung auefuhren,
FUr jeden Teil 4 ist eine zentral angeordnete, obere Führungseinrichtung 5 vorgesehen, welche sich in nittleren Bereich der jeweiligen Pyranidenseite erstreckt, und zwar zwischen der Basis und den oberen Dach, unter welches die Führungseinrichtung un ein geringes MaB vorsteht. Außerdem sind zwei unter· FUhrungseinrichtungen
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vorgesehen, welche sich von der Basis der jeweiligen Pyramidenseite nach außen erstrecken und beispielsweise auf einem im wesentlichen horizontalen Dach 7 eines nicht dargestellten Gebäudes ruhen, das die GerUstkonstruktion abstutzt.
An den Basisbereichen der Teile 4 sind Wellen 8 gelagert, welche sich entlang der unteren Führungseinrichtungen 6 bewegen lassen und Räder oder Rollen 9 lagern, un die verschiebende Bewegung der Teile zu erleichtern, während gleichzeitig die Wellen 8 als Drehwellen fUr die verschwenkende Bewegung der Teile dienen. Die oberen FUhrungse.rnrichtungen können dazu eingerichtet sein, die Antriebs» einrichtung zum Bewegen der Teile abzustutzen. Eine solche Antriebseinrichtung kann gemäß der in den Fig. 2-4 dargestellten AusfUhrungsform eine endlose Kette 12 od.dgl. umfassen, welche Über obere und untere Räder oder Rollen 13, 14 läuft, von welchen das bzw. die untere durch einen Motor 15 Über ein Schneckengetriebe in Umdrehung versetzt wird. Die endlosen Ketten 12 sind mit den oberen Bereichen der Teile in geeigneter Art und Weise verbunden. V Wie insbesondere Fig. 3 ausweist, kann die obere Führungseinrichtung 5 einen profilierten Strangpreßling 5a aus Kunststoff als Einsatz umschließen, der mit einer Nut zur Führung des unteren Trums der Kette 12 versehen ist. In ihrem oberen Bereich ist die Führungseinrichtung mit nach aufhn vorstehenden, abgewinkelten Fuhrungtplatten 5b versehen, welche sichereteilen, daß die in den Teilen gelagerten und entlang de· oberen Bereich· der Fuhrungeeinrichtung 5 rollenden Reder oder Rollen 20 während der Bewegung entlang der Führungseinrichtung in ihrer Lage gehalten werden, und zwar selbst dann, wenn der bewegte Teil beträchtlichen Windkräften od.dgl. ausgesetzt sein sollte. Zwischen dem die Welle 4b der Rüder oder Rollen 20 lagernden Fortsatz 4a und dem oberen Bereich der Führungseinrichtung 5 ist jeweils ein Streifen 21 aus Gummi od.dgl. angeordnet.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte, alternative Antriebseinrich-909851/1210 -7-
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tung umfaßt eine Spindel 17, welche mit der Abtriebselle eines durch einen Motor 16 getriebenen Schneckengetriebes gekuppelt ist und mit welcher eine Gewindemuffe 18 zusammenwirkt, die an einem Teil befestigt ist. Eine solche Antriebseinrichtung ist im Betrieb präziser als die vorbeschriebene Arttriebseinrichtung, sie ist jedoch kostspieliger als diese.
Unabhängig davon , welche der Antriebseinrichtungen Verwendung findet, werden die einzelnen Teile während der Endphase ihrer Bewegung in die Schließlage nach oben verschwenken,um allmählich an Dichtungseinrichtungen anzustoßen, die um die GerUstkonstruktion herum angeordnet sind. In entsprechender Art und Weise werden die Teile in der Anfangsphase ihrer Bewegung zu der geöffneten Lage hin nach unten verschwenkt, in welchem Zusammenhang zu vermerken wäre, daß es möglich ist, die Teile einzeln und unabhängig voneinander in die offene Lage zu bewegen, ohne daß es dabei zu einem Verschleiß der Dichtungseinrichtungen kommt.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen die bevorzugte Art und Weise, wie zwischen den Teilen und der GerUstkonstruktion eine Abdichtung vorgenommen wird. Wie in diesem Zusammenhang aus Fig. 2 erkennbar, erstreckt sich die obere Führungseinrichtung 5 um ein geringes Maß bis unterhalb des oberen Daches 3, so daß letzteres die Teile Überlappen wird, wenn sich diese in ihrer Schließlage befinden, was den Vorteil bringt, daß Regenwasser in einfacher Art und Weise abgeleitet wird. In Fig,7 bezeichnet 28 einen Dichtungsstreifen, beispielsweise aus Gummi, der an dem Teil 4 mittels einer L-förmigen Platte 27 und einer Schraube 27a befestigt ist. Dieser Dichtungsstreifen 28 wirkt mit einem Streifen 29, beispielsweise aus Metall, zusammen, welcher nach außen Über einen Träger 12 vorsteht. Der Streifen 28 weist eine solche Krümmung auf, daß ein unterer Bereich 28b gegen einen unteren Bereich der Seitenkante des GerUsts 2 anliegt, und zwar derart, daß zwischen dem Gerüst 2, dem Streifen 29
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aus Metall und de« Dichtungsstreifen 28 «in Rau« 30 vorhanden ist, welcher I«oli«rungszw«ck«n zu dienen vermag. Diese AusfUhrungsfor« des Dichtungsstreifens 28 schafft sowohl eine befriedigende Abdichtung wie auch eine befriedigende Isolation, wehrend andererseits gleichzeitig eine freie Beweglichkeit der Teile in wechselseitiger Unabhängigkeit zwischen einer offenen und einer geschlossenen Lage ermöglicht wird. Die Fig. 8 veranschaulicht die Anordnung einer Dichtung an den Basisbereichen der Teile. In dieses) Falle ist zu beiden Seiten einer einen Teil gegenüberliegenden Ecke der Rahmenkonstruktion 2 je eine sich in Längsrichtung erstreckende Dichtung 32 angeordnet, gegen welche der Basisbereich des Teiles 4 in seiner geschlossenen Lage anliegt. Alternativ kann eines der beiden Dichtungselemente 32 oder es können auch beide Elemente an dem beweglichen Dach- oder Fensterteil befestigt sein. In der Aueführungsform gemäß Fig. 9 findet eine Antriebseinrichtung, beispielsweise ein Elektromotor, Verwendung, welcher mit einer endlosen Kette od. dgl. zusammenwirkt, die sich Über dem Dach 7 erstreckt. Der untere Kantenbereich des Teiles 4 ist mit dieser Kette verbunden. Auf diese Art und Weise ist es nicht erforderlich, die Antriebsein-' richtung entlang der GerUstkonstruktion anzuordnen, was eine Vereinfachung des Systems schafft.
Wie aus Fig.! hervorgeht, ist in dem oberen Dach 3 eine Lüftungseinrichtung 35 angeordnet, welche einen nicht dargestellten Ventilator umfaßt, der in der Schließlage der Dach- oder Fensterteile einen Feuchtigkeiftsniederschlag und eine Kondensatsbildung verhindert, fUr welcher es auf der Innenseite des oberen Bereichs der Teile kommen kann, wenn das Dachfenster einer starken Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist. Der Antriebsmotor des Ventilators kann «it den Teilen und «it einer noch zusätzlich noch angeordneten Anzeigeeinrichtung derart zusammenwirken, daß in 4λτ Schließlage der Teile ά·χ Ventilator automatisch dann angeschaltet wird, wenn die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit unterhalb des oberen Daches be-909851/1210 _ o _
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stimmte Werte Überschreitet.
Fig. 10 zeigt eine alternative Anordnung, In dieser Anordnung sind Schneckengetriebe-Motoren 15' unterhalb des oberen Daches 3,4 angeordnet, jeder dieser Motoren betätigt Über eine elastische Kupplung .33 ein oberes Rad 13 fUr eine Kette 12, welche mit dem oberen Bereich des Teils 4 verbunden ist. Die Spannung dieser Kette kann mittels einer Schraubenmutter-Verbindung 34, 35 eingestellt werden. Der Motor 15* ist an einem an dem oberen Dach 3 befestigten Träger befestigt.
Fig. 11 veranschaulicht eine alternative Anordnung der Dichtungseinrichtung fUr die Seitenkanten der Teile 4. In dieser Anordnung ruht ein Streifen 40 aus Holz auf dem Gerästelement 4a der Teile 4. An diesem Streifen 40 ist eine dünne Platte 41 befestigt, welche sich nach außen erstreckt und bei 41a nach unten abgewinkelt M. An dem unteren Ende des nach unten abgewinkelten Endabschnittes der Platte 41 ist ein Dichtungselement 42 aus Gummi anvulkanisiert. In unmittelbarer Nähe der Faltkante 41a sind an der Platte 41 zwei Phosphor-Bronze-Lippen 44 befestigt, welche mit entsprechenden Lippen an benachbarten Teilen zusammenwirken, um zwei obere Berührungsflächen an diesen Lippen 44 und eine untere Berührungsfläche an den Gummistreifen 42 zu schaffen. Ein geschäumtes Kunststoffmaterial ist vorteilhaft in den Raum zwischen dem Rahmen 4a, dem Streifen 40 aus Holz und der Platte 41 eingefügt. Auch in dieser Ausfuhrungsform ist ein isolierender Raum zwischen den oberen und unteren Berührungspunkten der Dichtunfseinrichtung geschaffen.
Zusätzlich zu den vorerwähnten Vorteilen kann vermerkt werden, daß die erfindungsgemäße Anordnung ohne weiteres sich auch von Hand betätigen läßt, was insbesondere dann einen besonderen Vorteil schafft, wenn das Antriebssystem ausfallen sollte. Bei der Bewegung der Teile können ohne weiteres durch diese betätigte Endschalter
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Verwendung finden, welche sowohl bein Offnen wie auch beim Schließen die Antriebsmotoren abschalten. Es liegt ohne weiteres im Rahmen der offenbarten Erfindung, daß alternativ fUr alle vier Dach- oder Fensterteile nur ein einziger, zentral angeordneter Antriebsmotor Verwendung findet, der dann Über vier unter einem Winkel angeordnete Wellen, die in geeigneter Art und Weise mit den Teilen antreibend verbunden sind, diese gemeinsam öffnen und schließen. Innerhalb der die GerUstkonstruktion bildenden Träger oder in den oberen Führungseinrichtungen können ohne weiteres die elektrischen Zuleitungen für die Antriebsmotoren und fUr das Ventilationssystem verlegt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ί 1. )Dochfentter «it eine pyra«idenfb*r«ige und «it ein·· oberen Doch versehene GerUstkonttruktion bildenden Trägern und Mit einzelnen, durch eine Antriebseinrichtung zwischen einer offenen und einer geschlossenen Loge beweglichen, trapezfttraigen und «it'einer Dichtungseinrichtung versehenen Dach- oder Fensterteilen, gekennzeichnet durch eine sich zwischen der Basis einer Seite der Pyraeide und de« oberen Dach erstreckende, «it eine« oberen Bereich eines Dach- oder Fensterteils zusammenwirkende, obere Führungseinrichtung und eine sich von der Basis sieh nach außen erstreckende, mit einem unteren Bereich dieses Dach- oder Seitenteils zusammenwirkende, untere Führungseinrichtung, die zueinander einen solchen Winkel einschließen, daß das Dach- oder Fensterteil bei seiner durch die Antriebseinrichtung bewirkten Bewegung aus der offenen in die geschlossene Lage, in welcher die Dichtungseinrichtung gegen die GerUstkonstruktion und/oder gegen die benachbarten Dachoder Fensterteile dichtet, in Kombination eine verschiebende und verschwenkende Bewegung ausfuhrt.
    2. Dachfenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durch den unteren Bereich des Dach- oder Seitenteils gelagerte und entlang der unteren Führungseinrichtung bewegliche Welle als einer Drehweile für die verschwenkende Bewegung dieses Teils.
    3. Dachfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle ein «it der unteren Führungseinrichtung zusammenwirkendes Rad, Rolle od.dgl; lagert.
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    4. Dachfenster nech eines der Ansprüche 1 - 3, dcrfvnh § e k e η nzeichnet, defi die untere Führungseinrichtung euf de· dos Gerüst ebstUtzenden Dech eines Bemerke festgelegt ecler mm diese« festlegber ist.
    5. Dachfenster nach eine« der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine sieh entlang der oberen Führungseinrichtung erstreckende, alt dem oberen Bereich des Dach- oder Fensterteils verbundene Kette od.dgl. umfaßt, die Über an der Basis der GerUstkon «truktion und in de» oberen Dach angeordnete Räder gefuhrt ist, von welchen wenigstens eines, vorzugsweise das in den oberen Dach angeordnete, durch einen Motor in Umdrehung versetzbar ist.
    6. Dachfenster nach einen der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine sich entlang der oberen Führungseinrichtung erstreckende, drehbare Spindel ist, ■it welcher eine an den Dach- oder Fensterteil befestigte Gewindesiuffe zusammenwirkt.
    7. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine sich parallel zu der unteren Führungseinrichtung erstreckende und mit dem unteren Bereich des Dach- oder Fensterteils verbundene Kette od.dgl. umfaßt.
    8. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung sich entlang
    der Seitenkanten des Dach- oder Fensterteils erstreckende Dichtungsstreifen umfaßt, die mit entsprechenden, Über die benachbarten Dach- oder Fensterteile vorstehenden Streifen zusammenwirken, wobei diese Streifen eine solche Formgebung aufweisen, daß sie in der Schließlage der Dach- oder Fensterteile eine obe-909851/1210 - 3-
    BAD ORIGINAL
    r· und eine wit·» lerUhrungslinie ait «ines mischen ihnen Hegenden Ialieruftgtrau« bilden.
    9, Dachfenster nnh «in·· der Anspruch· 1*8, dadurch g e k e η nitithntt, 4αβ di· ob«r« Führungseinrichtung bit unter 1 di· unter· Kent· d·· oberen Doch· vorsteht und dad der Dacheder Feattsrteii fegen da· obere Dech abgedichtet ist.
    10. Drehfenster nciii «ine« der Ansprüche 1-9, dodurch g · k β η η seichnet, deß in de« ob«ren Dach eine Luftungsleitung ■it eine« Ventilator sur Verhinderung einer Feuchtigkeit··*- soswlung «d«r Ifatdensatbildung i« Bereich unterhalb des oberen Oeches b«i §···Ιι1····η·η Dach- oder Fonsterteilen angeordnet ist.
    11. D«chfenst*ff n··h «inesi der Ansprüche 1 - i0f dadurch · · k e η n-• •ich·· t, dej di· toftfetlwistxvfction, di· FuhnmgseinrichtiMffj·» ufii di· Dttfc- «der Fodsterteile als eine 3eueinheit euse^bildet sind, di· Über de« Atriu· ein·· Gebtfudekoeolexss ed. dfl. festle«k«r
    909851/1210 BAD ORIGINAL
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