DE1922489A1 - Verpackungsgeraet fuer Zigarettenhuellen - Google Patents
Verpackungsgeraet fuer ZigarettenhuellenInfo
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- DE1922489A1 DE1922489A1 DE19691922489 DE1922489A DE1922489A1 DE 1922489 A1 DE1922489 A1 DE 1922489A1 DE 19691922489 DE19691922489 DE 19691922489 DE 1922489 A DE1922489 A DE 1922489A DE 1922489 A1 DE1922489 A1 DE 1922489A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
- B65B19/34—Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Professor Dro-Ing«,
Robert H e 1 d a u Dipl.-Ing.
Gustav Me 1 d a u - Patentanwälte 4830 Gütersloh
Öarl-Bertelsmann-Str.
Arnold K a s t η e r 10220 Armand Lavergne
Montreal lorth 39 /Province of Quebec
Canada
Verpackungsgerät für Zigarettenhüllen
Die Priorität der canadischen Patentanmeldung ITr, 0351079
vom 13c.11 «1968 wird in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Verpackungsgerät für Zigarettenhüllen, und insbesondere bezieht sie sich auf ein Gerät sum
Abpacken von Zigarettenhüllen mit Filtermundstück.
Der Bedarf an sel"bstgems.chten Zigaretten ist während der letzten
Jahre an^ev;achsen, was von .einer Verteuerung der üblichen fertigen
Zigaretten h err uhr t_, und die größte ifachfra^e betrifft vorgeferti.jte
Zigarettenhüllen mit i'ilterm unds tuck, die vom Verbraucher
mittels einer besonderen Zigare t"c enf 111"Lm as china
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mit losem Tabak gestopft v/erden. In der Eat wird die Nachfrage nach Zigarettenhüllen mit Filtermundstück größer als das AngebotjUnd
dies gründet hauptsächlich darin, daß bis jetztieine
geeigneten Geräte oder Vorrichtungen zum Abpacken der Hüllen in Behälter für einen weit verbreiteten Gebrauch vorhanden waren.
Maschinen zur Herstellung von Zigarettenhüllen^schnell und in
großer Anzahl, gibt es nun und sind seit einigen Jahren in Betrieb,
aber es ist derzeit keine Maschine verfügbar, die die Hüllen mit fast gleicher Geschwindigkeit, mit der sie hergestellt
werden, in Behälter verpackt. Daher ist es tatsächlich noch üblich, Zigarettenhüllen von Hand zu verpacken, eine langweilige
und zeitraubende !Tätigkeit.
Verschiedene Versuche wurden angestellt, um eine Maschine zu entwickeln, die Zigarettenhüllen schnell verpacken kann, aber
keiner der Versuche war erfolgreich, erst die vorliegende Erfindung
bringt eine erfolgreiche lösung.
Um die für ein fortschrittliches Verpacken zu überwindenden
Schwierigkeiten herauszubekommen, muß man den Gegenstand, den
man verpacken will, genau prüfen· Im vorliegenden Fall ist äer
Gegenstand eine Zigarettenhülle ohne Tabak, die an einem Ende mit einem Filtermundstück versehen ist, während das Übrige
der Hülle einfach ein schmaler Zylinder aus sehi c.Unnem Papier
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von unbedeutendem Gewicht ist. Unter Berücksichtigung der Tatsaohe,
daß die Eigenschaften, wie vor allem das Gewicht einer Zigarettenhülle, sich von einem Ende zum anderen verändern,
ist es nicht möglich, herkömmliche Verfahren anzuwenden, wie
sie vom Verpacken von Bleistiften oder KreideStückchen, die Über ihre ganze Länge massiv sind, her bekannt sind, und für
die Verpacken von Zigarettenhüllen ist ein völlig neues Gerät
erforderlich, welches Gegenstand der Erfindung ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum
öohnellen Verpaoken von Zigarettenhüllen mit Filtermundstück
in Behälter zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe geht aus der folgenden Beschreilung
in Verbindung'mit der Zeichnung hervor. In der Zeichnung r^eigti
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Gerät in schaubildlicher Darstellung,
Figur 2 das Gerät nach Figur 1 in Seitansicht, Figur 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus der schaubildlichen
Darstellung von Figur 1 r
Figur 4 in größerer Darstellung die Draufsicht auf die irennclätter, die auch in den Figuren 1 und 5 ^ez-zl^t sind,
Figur 4 in größerer Darstellung die Draufsicht auf die irennclätter, die auch in den Figuren 1 und 5 ^ez-zl^t sind,
Figur 5 eine Seitansicht der Ixennclätter nach Figur 4,
Fifiur 6 eine Seitansicht der Irer.ii";.lä":ter nach den Il.^vjei:
4 und 5 in einer gegenüber iieseii veränderteil ir._c- und
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Figur 7 in schaubildlicher Darstellung eine weitere erfinflungegemäße
Ausführungsform. . ' -
Figur 1 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Verpackung»ge- ■
rät,und in Figur 2 1st dieses Gerät in Seltansioht dargestellt,
- * ι wobei mit Rückeicht auf eine übersichtliche Darstellung feile '
wegge.lassen sind. . . {~~~~
Ebenso sind mit Rüoksioht auf eine übersichtliche Darstellung
in der Zeichnung unwesentliche Bau- und Rahmenteile fortge- '
lassen·
Das Bezugsseichen 1 bezeichnet einen trichter art igen Behälter ; !
in seiner Gesamtheit, in den die zu verpackenden Zigaretten- · | hüllen eingegeben und in einer horizontalen Lage mit dem Filterende
der Hülle gegen die rückwärtige Wand 3 angeordnet j sind. Der trichterartige Behälter 1 besteht jeweils aus einer '
Vorderwand 2 und einer Rückwand 3 und nach unten'gegeneinander f '
verlaufenden Seitenwänden 4 und 5. Der trichterartige Behälter 1 ist oberseitig offen| er ist ferner an seiner Unterseite offen»
um die Zigarettenhüllen mehr oder weniger trichterförmig in einen oberen Raum 6 einzuleiten, der durch Seitenwände 7 und 8,
eine Frontwand 9 und eine Hinterwand 10 umfaßt ist.
Ein .unterer abgeteilter Raum in seiner Gesamtheit mit 11 be?-
zeichnet, ist unmittelbar unter dem oberen Raum 6 angeordnet
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ORIGINAL INSPECTED
und durch- Seitenwände 12 und 13 (die Portsetzungen der Wände
7 und 8 sein können), einen Boden 14 und eine Hinterwand 15 begrenzt. An der Vorderseite ist der untere Raum 11 offen.
Die Tiefe D des trichterartigen Behälters 1 und des oberen
Baumes 6 sowie des unteren Raumes 11 ist nur geringfügig größer als die länge der zu verpackenden Zigarettenhüllen.
Die Abmessungen des oberen Raumes 6 und des unteren Raumes sind im wesentlichen gleich. Die Höhe und Breite von beiden,
clenioberen Raum 6 unddem unteren Raum 11, sind so bemessen,, daß
diese die Zahl der Hüllen, die in einen Behälter oder einer Schachtel eingepackt werden sollen, aufnehmen.
Bei einer Ausführungsform sind zwei Blätter 16 und 17 in
Schlitzen 18 und 19 horizontal gegeneinander verschieblich angeordnet, um den oberen Raum 6 und den unteren Raum 11 zu !
trennen. In Wirklichkeit können die Räume 6 und 11 als eine einzige Kammer betrachtet werden, die in einen oberen und
unteren Raum durch die nach innen vorspringenden Trennblätter 16 und 17 unterteilt ist.
In Figur 1 sind die zwei·Trennblätter 16 und 17 aus der'Kammer j
herausgezogen, so daß eine unmittelbare Verbindung zwischen
dem oberen und dem unteren Raum besteht0
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In Figur 3, die eine vergrößerte schaubildliohe Daretellung.
des oberen Baumes 6 und dee unteren Raumes 11 isty sind die
Trennblätter 16 und 17 in geschlossener, einander überlappender Stellung zu erkennen, so daß zwei völlig voneinander getrennte
Bäume 6 und 11 gebildet sind. In Figur 3 ist ein Seil der Frontwand 9 des oberen Baumes 6 mit Bücksicht auf eine
klare Darstellung weggebrochen·
Die gegenläufige horizontale Bewegung wird auf die Trennblätter 16 und 17 duroh jeweils doppelt wirkende Zylinder 20 und
21 übertragen, die in Betrieb die Blätter 16 und 17 gleichzeitig bewegen bis in eine überlappende Stellung, um den oberen
Baum 6 und den unteren Baum 11 zu trennen} und die gleichzeitig
die Blätter 16 und 17 von dort zurückziehen in einer Zeitfolge, die nachstehend noch ik einzelnen erläutert wird.
Der Boden i4 des unteren Baumes 11 ist mit einem doppelt wirkenden
Zylinder 22 verbunden, um zwischen einer unteren Stellung, die in Figur 1 dargestellt ist, und einer Stellung, in
der er die Unterseite der Trennblätter 16 und 17 berührt, wenn diese zur Trennung des oberen Baumes 6 und des unteren Baumes
angeordnet sind, bewegt zu werden. Die niedrigste Stellung des
Bodens 14 ist unter 14 in Figur 2 und die höchste Stellung un- '· ter 14' gezeigt.
Die rückwärtige Wand 15 des unteren Raumes 11 ist als Schieber
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; ..-· _ ir;-rc
i".-ι ausgebildet Und sit ein·« doppelt wirkenden Zylinder 23 ver-[U . buiiaen» UM vom der hinteren in Figur 1 und mit vollen Linien
;'v ;;j^'4,l(i^|licuir.t^ darg··-ttllt«^ Sitf· In tin· <
vordere Stellung, die Hit gt^ühenen Linien unter dem Beeugzeiohen 15' in Figur 2
let, bewegt iu werden.
' ί1 » ^!»Wil*^»*« bei Beginn de« Betriebes ist der trichter-
»Jtige Behälter 1 alt Zigarettenhüllen weitgehend aufgefüllt, 4lit>el befindet ei oh. dtr Schieber 15 in seiner hinteren, in
"Ilgus 1 geMigten Stellung und Al« Srennblätter 16 und 17 sind
ebenfalls in JJirer Offene teilung ,w&hr end der Boden H bis in
djle !teilung lingehoben ist, dlt in !Figur 2 mit H1 bezeichnet
; ■ · -.fr
Xn ilieeer !teilung wird der obere Raum 6 mit Zigarettenhüllen
gefüllt.Der loden U wird dann bis in die in Jigur 1 gezeigte
lage abgesenkt und-die »ttnächet den oberen Raum 6 einnehmende
lUllung MW Zigarettenhüllen wird in den unteren Raum 11 abge-
«enJct, während^ eine weitere Ladung von Zigarettenhüllen aus dem
trichterartigen Behälter den oberen Raum 6 auffüllt.
Die frennblätter 16 und 17 werden dann zusammengeschoben, wie
£igu$ 5 geseigt iet, um den oberen Raum 6 und den unteren
11 voneinander zu trennen, und der Zylinder 23 wird eingeschaltet,
um den Schieber 15 vorwärts zu bewegen und um die
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Zigarettenhüllen aus dem unteren Raum 1-1 heraus durch dessen
vordere Seite in eine unmittelbar vor dieser offenen Vorderseite angeordnete Verpackungsschachtel hineinzuschieben. '
Die Anordnung einer Schachtel 24, um die aus dem unteren Saum 11 herausgeschobenen Zigarettenhüllen aufzunehmen, ist in !Figur
2 in durchbrochenen Linien dargestellt·
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Abmessungen des
unteren Raumes 11 sowie seiner offenen Frontseite. geringfügig
kleiner als die der Schachtel 24 sind, in die äie Hüllen
eingeführt werden, um die Möglichkeit auszusehalten, öaß_ irgend·
welche der außenliegenden Zigarettenhüllen zerdrückt werdeaa?
wenn.sie aus dem unteren Raum 11 in die Schachtel 24 überführt werden·
.In Fortsetzung des Arbeitsspiels wird, dann der Schieber 1<?
nach rückwärts in die in figur 1 gezeigte Iiage bewegt) und äer
Boden 14, der in die in Figur 2 gezeigte Stellung 14' aage«·:-
hoben ist, und. die irennblätter 16 und 17 werden zurückgezogen. Oanach wird der Boden 14 wieder abgesenkt, dieser
bringt eine weitere Ladung Zigarettenhüllen aus dem oberen Raum 6 in den unteren Raum 11, wie vorstehend erläutert ist»
Die Trennblätter 16 und YJ.werden dann geschlossen,ü»ä ä©r
Schieber 15 iährt vor, um die Ladung Zigarettenhüllen in eiap
weitere leere Schachtel, die vor dem unteren Raum 11
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- CJ .
angeordnet ist, hiiieinsuschieben.
Der Schieber 15 fährt dann wieder rückwärts, der Boden 14
vvirä angehoben und die l'reimblätter 16 und 17 zurückgezogen,
auf dieoe Vieise wiru Jeweils das Arbeitsspiel 'wiederholt.
Bs ist nicht iiötit,'» an dieser Stelle den Aufbau und die 3e—
triebst/eise der verschiedenen doppelt -wirkenden Zylinder 20,
21, 22 und 23 su erläutern« Die Zylinder können beispielsweise
hydraulisch oder pneumatisch betätigt worden, und ihre
Einöat^iOl^e kann von Hand durch Schalter .gesteuert, oder
selbsttätig fortlaufend durch über eine xTockenwQlle gesteuert
Schalter, oder durch irgendwelche sonstigen ^eei^e^on £ilx:;~
luittal bev.'irkt vsercieiio
Es v7u:.dG herauät-crunden, daß ein Hachi'ließsii oder HacLi-^ta
der ^i^arettenhüllöxi τοό trichterarti^en Behälter 1 in .,^n
oberen Eaum 6 hinein, um diesen völlig auxsufüllen, ohne
3olr»vier:L .keiten unfi ohne Yerklemraen oder Yerüie^sii yoiih -üt :e;i
:_elvbt falls der Lshälter 1 mit einea ausreicheiideii ITaohichab
von 2Ü-\aretteiihüllsii versorgt wiräo "Senn vvährsnd daa ie'.vicht
geclei1 einselneai Hülle unbe-aeutenö ist, reicht jedoch die GesaEtcehl
öer Hüllen im Behälter 1 aus, um das erforderliche
ß-ev/icht für ein Hinab drücken der Kuuntorst liegenden Hüllen
in den oberen Kaum 6 hinein aufzubringen*
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- ίο - .
Ea jedooh in Wirklichkeit die 2igarettenhüllen körperliche
Gebilde aind, ist trotz des unbedeutenden G-emchtas die Bewegung der Hüllen, zueinander mit reibender Berührung verbunden und jede Möglichkeit* daß die Hüllen si oh verklemmen oder
verbiegen beim Eintritt in den oberen Raum 6, muß· vermieden
werden. Dieses Verklemmen oder Verbiegen-der Hüllen kann'
durch ein Rüttelglied oder einen Vibrator 25 verhindert werden, der am Behälter 1 angeordnet ist und auf diesen, sowie
auf die darin befindlichen HUllen9 leicht© mechanische
Schwingungen überträgt. .
Bin oder mehrere Vibratoren können verbandst v/erdenj und ,diese"
ivömien an den Wänden de« triohterartigcin Behälters 1 oder an
den die Räiffiie 6 iwd ΤΊ urngsbendes, V/eßäuiagen Gefestigt sein©
Durch, diese Schwingungen behslten" dir Hüllen - ihr® wabenartig®
SI* "
schützen die Hüllen gegen Verklemmen·*.
Während das Torfeandensein des Vibrators für einen erfolgrei·=-
chen Arbeitsafelaüf des Gerätes nicht imlisdingt, e
ist, -insofern als das öeviioht der-Bällen und- die
der iErennblätter sov^ie die versehieö-fm^a fersh SyIiMe^
Yarschi©blichen Wände für ä'l&
gungen sorgens um die Hüllen in Bawegssg su im21-€«,, äet öl
Verwendung dieses Yibrstore- eiiifacfe elat
maßnahm« gegen das Verklemmen d«r Eü3-X«it*'
Ebenso wurde heraus gefunden, da.ß eiö?
fuhr auf" die Wandungaa Se» triofafeerarugtK. BisSlta^s 1
ΟΟΙ·21/10·4
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- Ii -
{durch geeignete» nle&t dargestellte Heisgeräte) «u einer besseren
Beweglichkeit der Hüllen im Behälter 1 führen kann.
Um die Bewegung der die Yorüerwäiwle 2 unä
Jeweils aus einen sieht igest Kunststoff
η beobachten zn können, iönnen
Behälters 1 und des oberen Raumes 6
erial wie Plexiglas, durch-
dergl» bestehen*
Die Draufsicht «mf die Xniw&eiHLen äer erflndungsgeaaäßen Trennbltttter
16 uM 17 sslgt Fig* *, wöteantl Fig. 5 die Trennblätter
naoh Fig· k in Seitaoeiehfc ε®igtο jline ;einsig@ Slgarettenhülle
26 lit ebenfalls in ami Fig·' 4 isnd 5 dargestellt, sie besitzt
iiii ?iltsrmmdifcUok BT& Wie in Flg. k erkennbar let* pie Vorderteil«
28 Und 29 der Xnnenenden Jeweils der Trennblätter 16 und
welohe alt de« Pilttmündattlck 27 in Berührung koraraen, sind im
Wesentlich*« riehtwlriklig sur Bewegungßriehtung der Trennblätter
und sind angenfihart so breit, wie das Filtermundstück
isfe, "Das Piltfcrwrunilsfctick der Zigarettenhulle ist allein der
d*r Hülle von -£tl}*ä»htupt festerer Beschaffenlieitj und es ist
Teil der liail«, das angegriffen weisen kann, um die
Hülle auf die üne Seite oder die andere der vorrückenden Trenntotiäfeter
su rollen ©der su verschieben, falls ein Zerdrücken
der Hufen zwischen den Blättern vermieden werden soll. Die übrigen
feil« 30 \ma 31 der Ti^nnblötter 16 und 17 sind zurücksprin-
«>«er winklig, wie ta Fig. H ge se igt, ausgebildet*
"••-"■■'--yi
«rkerait in dor Seitftfisicht der Fig„ 56 daß die Innenenden
- der 5?rennblätter su ftitaer gerundeten Kante hin angeschrägt sind,
jeoeh nicht scharfkantig ausgebildet sind; denn eine scharfe
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Kante an den Trennblättern würde die Z-igarett enhüllen angreifen
und in diese eindringen, vrobei die betreffenden Zigarettenhüllen zwischen den Trennblättern zerdrückt würden· Figo 5 zeigt ebenfalls
eine Zigarettenhülle 2$ im Querschnitt zwischen den
vorrückenden Trennblättern. Man erkennt in dieser Zeichnung, daß das eine oder das andere der vorrückenden Trennt»lätter zuerst die Zigarettenhülle anstoßen wird und dieses die Zigarettenhülle
berührende Trennblatt bewirkt, daß die Zigarettenhülle entweder oben auf das Trennblatt oder unter das Trennblatt
rollt oder verschoben wird·
Es ist überraschend, daß diese Verschiebung der Zigarettenihülle
vonstatten geht, auch wenn diese genau in der Mitte durch
die Herannahenden Trennblätter berührt wird und es kann dieser Vorgang bis Jetzt nicht erklärt werden, jedoch ist es eine "
Tatsache, daß während aller Versuche'mit dem Gerät nicht einmal eine Zigarettenhülle durch die Trennbläfcter zerstört oder
zerdrückt wurde. Es ist verständlich, daß die Trennblätter ziemlich rasch in die Masse der Zigarettenhüllen eingeschoben
werden müssen, falls ein einwandfreies Eindringen zwischen die Zigarettenhüllen und eine einwandfreie Trennung derselben
ohne Beschädigung erreicht werden soll, jedoeh 1st der eigentliche
Grund noch nicht bekannt, weshalb die Geschwindigkeit der Trennblätter kritisch zu sein scheint.
Fig. 6 veranschaulicht in Seitansicht die Trennblätter In geschlossener
und einander überlappender Stellung^ in der sie den oberen Raum 6 und den unteren Raum 11 trennen, und eine Vielzahl
von Zigarettenhüllen oberhalb und unterhalb der Trenn-
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blätter^ die durch das zwischen diese Eindringen der Trenn™
blätter getrennt worden sindo
Die letztlich genaue Ausführung der Trennblätter"kann natürlich
von der in der Zeichnung wieder gegebenen Form sich unterscheiden
ohne daß dies aus dem Bereich der Erfindung herausfälltΛ
In der vorstehenden Beschreibung des Gerätes wurde lediglich die Verwendung von avrei "gegeneinander laufenden TrennblättePii
berücksichtigt9 Es isb .jedoch im Rahmen dez>
Erfindung weiterhin
möglich„ nur ein einziges Trennblatt sum Abteilen des oberen
Raumes 6 vom untsx'an Raum 11 au verwenden^ ebene ο V; ium η au
ganae erfindungsgoirielße Gerät derart ausgerüstet soin,, Oaö d-.n.-obere
Raum-6 fort;:;eJ,aBfien und der untere Raum 11 unmiccal^ar1
unter dem triohfcerförmigen Behälter 1 angeordnet ist* uie
Schiit se für die Tronnblätter sind dann an den Stellen -vox^ku-»
sehen,, an denen der Behälter i und der untere Raum 11 ine j.nande-i/
übergehen« Eine solche Ausführungsform entspricht"'äbenfaLIö
der Erfindunga jedoch wur.da- herausgefunden, daß das Yorhai'r'ic-iiisein
eines oberen Raumes 6 von den gleichen Abmessungen und
unmittelbar oberhalb des unteren Raumes Ii sich darin auswirkt,
daß sieh die Zigarettenhüllen zusammen besser einpacken lussrjü
und eine größere Gle-iehmäßigkeit in der Zahl der Zis-arefcten=
hüllen^ die in aufeinanderfolgenden Schachteln untergebracht
erreicht wird» .
Pig. 7 veranschaulicht eine erfindungsgemäße Au3fühpim
bei der nur ein Trsimblatt I?8' verwendet und nur11 sin vii
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. i q ο 9 4 a q
Ltnterhnl·) des triehterartigen Behälters 1 vorgesehen ist« Das
filndureh führen des Trennblattes 17s durch Schlitze 189 und 19 %
bellt den. Behälter 1 vom Raum 11f ab. Die Aufeinanderfolge der"
Arbeitsspiele des Trennblattes 17%der Hinterwand 15? und des
Bodens .UP entspricht dem mit Beaug auf die: Trennblätter 16 und·
17 } die üinterv/and 15 und den Boden 14. vorstehend Beschriebenen.-
£n Pi^j" 7 sind die Seitenwände des Raumes 11f mit 12c und 139
bezeichnete
üas ναΡϊΐSehend beschrieben:,- und in den Fige 1 -=· 7 dargestellte
Garäc Ii-;:..i"üi ¥o»i Hand betrieben werdeno Das heißt$ der Behälter
:-::-trm ~?oi\ Hand aufgefüllt werden, und die zn füllenden Sehachteln
icönnsn mn Hand angehalten und entfernt werden<, Die Schalter aui3
/"jc3uei.s'ir::ii -las Bet^lc!'.^? ά-"ϊ? verschiedenen Zylinder können eben·=/
faild 'fön Hun;', b;■:[:-.::*L;igt wsrdari-, Da" jedoch das Gerät bei voll=·
automatiachor Fertigung Imstande %si& 25 SchachtelnJe Minute
(von denen Jade 200 und mehr Sigaret-tenhüllen enthält) su füllen,
ist eine völlige Automatisierung des Gerätes und Eingliederung
des Gerätes in eins Maschinerie für Massenproduktion wünsehens*»
vrert. .
.j-eispislsyeise kann das Gerät In Verbindung mit einer Vorriehtung
Cüv selbattälges Palten und Aufrichten tgji Pappsehachteln "aus
^dgssehnittenen Stücken eingesetzt werden, wobei θΙβθ Förderanlage
öle fertigen Sßiigehfceln sur offenen Vorderseite des un*e-iien
üxiuaes ";JH Füllen siifc Zigarötteühüllen bisfös-ßert urd
ur,.d tjel
•Unei- ].9t·.-·:.en Palfc- uü'I flclillaßyopricätasig für
; i:-;ii3- :^1^'% i'-olGaPhio kann ein Pödt
19224
- Ip -
von einer oder mehreren Zlgarettenhüllenmaschlnen aus zum trichterartigen
Behälter läuft, eine ununterbrochene Versorgung mit Zigarettenhüllen sum Einpacken sicherstellen.
Wie vorstehend erläutert8 kann ein Vibrator 25 vorgesehen sein,
der eine susätzllche Slchex^ungsmaßnahme gegen ein Verblegen oder
Verklemmen der Zigarettenhüllen im trichterartigen Behälter
und gegen eine Hinderung am völligen Auffüllen des oberen Raumes darstellt. In anderer Ausführung kann ein drehendes exzentrisches
Rad oder Unwucht (nicht dargestellt) an einer oder beiden Seiten des Behälters 1 angeordnet sein, um Vibrationen oder St.öße auf
den Behälter und die Sigarettenhüllen zu übertragen.
Die besonderen Vorteile der Erfindung ergeben sich weiterhin aus
den folgenden Patentansprüchen«
00982 5/10 64
Claims (12)
- Professor Dr.-Ing* 1 §2248Gustav M e 1 d a u
- Patentanwälte -Gütersloh
Carl-Bertelsmann-Str. 4Pat entans prücheGerät zum Einpacken oder Abfüllen von Zigarettenhüllen in Behältnisse, dadurch gekennzeichnet, daß ein trichterartiger Behälter (1) zur Aufnahme der abzupackenden Zigarettenhüllen nach unten in eine Kammer (II1) mündet, die eine offene Vorderseite, einen vertikal verschieblich angeordneten Boden (14·) und eine horizontal verschieblich angeordnete Hinterwand (15f) hat, und mindestens ein horizental verschiebliches Trennblatt (17') zum Abteilen der Kammer (H1) vom Behälter (1) zwischen dieses angeordnet ist. - 2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (11·) durch einen oberen Raum (6), in den der Behälter (1) mündet, und einen unteren Raum (11.) mit .»ffeuer Vorderseite und höhenverschieblichem Beden (1*0 und horizontal verschieblicher Hinterwand (15) ersetzt ist und das Trennblatt (17') die Räume (6) und (11) abteilend zwischen diese einschiebbar angeordnet ist.
- 3.) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieHinterwand (15J 15) zwischen einer Stellungj in .der sie die . Rückwandung des unteren Raumes (14) bildet, und einer Stellung,an der offenen Vorderseite des Raumes (11) verschleb-009825/1064 - 2 -1822lieh angeordnet ist und der Boden (14) in seiner unteren Stellung den unteren Abschluß des Rahmens (11) bildet und in eine Stellung nahe dem zwischen die Räume (6) und (11) eingefahrenen Trennblatt (171) anhebbar ist.
- 4.) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oeSbere Raum (6) und der untere Raum (11) gleiche Abmessungen haben.
- 5.) Gerät nach Anspruch 2$ dadurch gekennzeichnet, daß am' Behälter (1) und/oder an den Wandungen der Räume (6S11) ein oder mehrere Rüttler oder Vibratoren (25) angeordnet sind.
- 6.) Gerät nach Anspruch 2S dadurch gekennezeichnet, daß die Räume (6) und (11) durchgehende Seitenwände (7,12) und (8,13) haben und das Trennblatt (I?') in Schlitzen (18') und (19f) geführt ist.
- 7.) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander verschiebliche Trennblätter (16) und 17), in eingefahrener Stellung sieh etwa in der Mitte der Räume (6) und (11) überlappend, angeordnet sind»
- 8.) Gerät nach Anspruch Y9 dadurch gekennzeichnet,, daß die Trennblätter (Id) und (17) in.Schlitzen (18) und i19),der einander gegenüberleigenden Seitemvände (7,12) und (8S13) geführt sind,
- 9.( Gerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüches dadurch gekennzeichnet, daß die Tr-rr:^ι fitter (1ϋ,17,1"Ρ) an009825/106 4 -3 -ihren Stirnenden einseitig etwa senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufende Kanten (28,29) von etwa der Länge des Filtermundstückes (2?) der Zigarettenhüllen (26) haben und sich an clese Kanten schräge zurückspringende Kanten (30,31) anschließen,
- 10.) Gerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden der Trennblätter (16S 179 I?1) s© angeschrägt sindj daß die Kanten (28S3O) des einen Trennblattes (lö) benachbart zu den Kanten (299431) des anderen Trennblattes (17) angeordnet sind»
- 11.) Gerät nach Anspruch $ oder 10 s dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (28-31) acg-^midet sindo
- 12.) Gerät nach Anspruch 1 oder 2S gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Beheizen der Wandungen des Behälters )0Ö982S/1064
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA35079 | 1968-11-13 | ||
CA35079 | 1968-11-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922489A1 true DE1922489A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1922489B2 DE1922489B2 (de) | 1976-05-06 |
DE1922489C3 DE1922489C3 (de) | 1976-12-23 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112109977A (zh) * | 2020-10-30 | 2020-12-22 | 广东机电职业技术学院 | 一种金刚石刀头全自动包装机 |
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CN112109977A (zh) * | 2020-10-30 | 2020-12-22 | 广东机电职业技术学院 | 一种金刚石刀头全自动包装机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1922489B2 (de) | 1976-05-06 |
US3580433A (en) | 1971-05-25 |
FR2023164A1 (de) | 1970-08-07 |
DE6917883U (de) | 1972-01-13 |
BE734190A (de) | 1969-11-17 |
NL6903535A (de) | 1970-05-15 |
AT295411B (de) | 1972-01-10 |
GB1233281A (de) | 1971-05-26 |
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