DE1922426U - Geraetesatz zum verspruehen zwei verschiedener fluessigkeiten aus einem druckbehaelter, insbesondere in untertagebetrieben. - Google Patents

Geraetesatz zum verspruehen zwei verschiedener fluessigkeiten aus einem druckbehaelter, insbesondere in untertagebetrieben.

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DE1922426U
DE1922426U DES52713U DES0052713U DE1922426U DE 1922426 U DE1922426 U DE 1922426U DE S52713 U DES52713 U DE S52713U DE S0052713 U DES0052713 U DE S0052713U DE 1922426 U DE1922426 U DE 1922426U
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Germany
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pressure vessel
equipment set
different liquids
spraying
bags
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Saarbergwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/14Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for supplying a selected one of a plurality of liquids or other fluent materials or several in selected proportions to a spray apparatus, e.g. to a single spray outlet
    • B05B12/1472Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for supplying a selected one of a plurality of liquids or other fluent materials or several in selected proportions to a spray apparatus, e.g. to a single spray outlet separate supply lines supplying different materials to separate outlets of the spraying apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/047Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump supply being effected by follower in container, e.g. membrane or floating piston, or by deformation of container

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Description

"Spritzgerät, insbesondere für dea Untertagebetrieb11
Auf dem Gebiet der Brandverhütung, der Bandbekäapfung und der Wetterverteilung im Untertagebetrieb sind Abdichtungsarbeiten an Steckenstössen, Absehlußdämmen und Wettertüren, sowie in Bergerippen erforderlich* Die Abdichtungen werden nach bekannten Yorsehlägen mit einem Spritzgerät; durchgeführt» bei dem in ge-* trennte Druckbehälter zwei ELÄssigkeiteja eingefüllt und mit Druckluft bzw* Druckgas über getrennte Schläuche einer Spritzpistole zugeführt werden* Je nach den angewandten Yerfahren entsteht entweder eine, wetterdichte ^ummihaut oder ein Sehaum-rstoff♦
Diese bekannten Spritzgeräte haben den Machteil, daß durch unbeabsichtigtes Zusammentreffen der beiden flüssigkeitskomponenten Verstopfungen auftreten können, daß sie große Abmessungen , hohes Gewicht und lange Mllzeiten haben. Ein sehr schwerwiegend der Hachteil liegt darin, daß als !reibmittel ausser einem Druckgas nur luft verwendet werden kann, die bei in abgedämmten Grubenräumen durchzuführenden Arbeiten die anstehenden Gase, verdünnen und explosibel machen kann»
τ- 2 —
Diese Nachteile werden gemäß der Heuerung "behoben* Sie besteht im wesentlichen darin^ dass die "beiden Flüssigkeiten in ein und demselben Druckbehälter in getrennte, der Behältexform sich anpassende flexible Beutel unterschiedlichen oder gleichen !Fassungsvermögens aufgenommen uad die Beutel durch wechselweises Erzeugen eines Unter- und Überdrucks im Behälter iroll— gesogen und ausgedrückt werden, wobei Unter- und Überdruck durch eine mit Anschluß an die freibmittelleitung versehene Strahlpumpe erzeugt werden, die mit einem seitlichen, in Höhe der Düse abzweigenden Leitungsstutaen mit dem Druckbehälter verbunden ist«
Die Vorteile sind, daß bei gleicher leistung (beispielsweise m Gummihautfläche in der Zeiteinheit) sich das Tolumen des Geräts nach der leuerung zum bekannten Gerät wie 1 $ 25 und das Gewicht wie 1:7 verhalten, was für Schnelleinsätze, unter Tage, insbesondere in engen Grubenbauen ^wesentlich ist# Hierdurch konnte die Voraussetzung geschaffen werden, ein für diese Anwendungsgebiete leistungsfähiges Misch- und Spritzgerät in den Ausrüstungabestand von Grubenwehr-Bereitschaftsfahrzeugen aufzunehmen»
Dazu kommt, daß das Ansaugen der beiden Flüssigkeiten über Saugschläuche und Düse (Injektor) anstelle des bei bekannten Druckgefäßen erforderlichen Umfüllens das zufällige Zusammentreffen beider flüssigkeiten zwischen Ansaugstelle und Gerät verhindert* Auen im Innern des Geräts ist ein Überströmen von (Tröpfchen oder Dämpfen ausgeschlossen*
Ferner werden im Vergleich zu den "bisher verwendeten Geräten einerseits die IHillzeiten je Kaumeinheit wesentlich verkürzt und andererseits ein fast völlig störungsfreies Arbeiten ermöglicht.
Als hervorstechenstes Ergebnis ist zu nennen, daß das Treibmittel mit den in den Plastikbeuteln befindliehen Flüssigkeiten nicht mehr in Berührung kommt und daher außer Druckluft bzw» Druckgas jetzt auch Druckwasser als treibmittel verwendet werden kann,,
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel eines Spritzgerätes nach der Neuerung dargestellt»
In einem zylindrischen Gehäuse A sind zwei Kunststoffbeutel B und B* untergebracht* Der grössere Beutel B* nimmt die eine» der kleinere Beutel die andere Flüssigkeit auf« Beide Beutel B und Bf sind mit !Flanschen G und C am Gehäuse A dichtschliessend be«* festigt* Die Planschen G und G* haben je eine Ein-* und eine AusBrittaÖffnung D, D» und E und E* ■ ·
Vor den EintrittsÖffnungen sind Ventile ϊ und F* angeordnet, während hinter den Austrittsseiten Kugel«Büekschlagventile G und G* eingebaut sind* Der Preßluft- oder Wasaerschlauch wird bei H an einem Injektor angeschlossen,· Das Treibmittel tritt je nach Stellung des Hebels 3J über die Düse J entweder in das Gehäuse A oder ins freie» Bei der Betätigung des Hebels L werden die Ventile F und F* mit dem Ventil K über ein Gestänge M gleichzeitig; geöffnet oder geschlossen*
Wird der Hebel L auf "Saugen11 gestellt, so werden die Yentile K, 3? und P* über das Gestänge M geöffnet» Das treibmittel tritt über" das Yentil K ins !Freie, wobei die Düse <Γ im Gehäuse A einen Unterdruck erzeugt und die beiden Beutel B und B* auseinander zieht* Die Flüssigkeiten in den Behältern F und N* werden über die Saugschläuche 0 und 0* durch die Eintrittsöffnungen D und D8 in die Beutel B und.B1 gesogen» in dem Schauglas P kann die Beendigung des Saugvorganges eingesehen werden» Die Beutel legen sieh bei restloser Füllung mit ihren Böden an der Trennwand S an» Die Büeksehlagventile G- und G-* sind beim Saugvorgang geschlossen*
Bei Stellung des Hebels L auf "Drücken" werden die Tentile K, P und i1* geschlossen* Das !reibmittel tritt nun in das Gehäuse A ein» so daß durch den nun entstehenden Überdruck die Flüssigkeiten aus den Beuteln B und B* über die Austrittsöffnungen 1 und W j die Rückschlagventile G und G* und die Spritzsehläuche Q und Q* nach den Spritzdüsen E und W strömen müss;en* Sind die Beutel entleert, wird der Hebel 1 auf ^Saugen*1 gestellt und der Torgang wiederholt sich·

Claims (1)

  1. R/L 3ΐ6 969-6.7.65
    Aktenzeichen; S 52 713/5d Gbm
    Schutzansprüche
    1» Gerätesatz zum Yerspiühen zwei verschiedener Flüssigkeiten aus einem. Druckbehälter, insbesondere in Untertagebetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Druckbehälter (A) zwei voneinander getrennte, die verschiedenartigen Flüssigkeiten aufnehmendem, flexible Stoffbeutel (B, B1) unterschiedlichen oder gleichen Fassungsvermögen untergebracht sind und der Druckbehälter mit einer mit Druckgas, Druckluft oder Druckwasser betriebenen Strahlpumpe mittels eines seitlichen, in Höhe der Düse (J) abzweigenden leitungsstutzens verbunden ist«
    2, Gerätesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (a) zylindrisch ausgebildet ist und die sich der Zylinderform anpassenden Beutel (B, B') mit ihren einander zugekehrten Stirnflächen an einer ihnen gemeinsamen, quer im Druckbehälter eingezogenen Trennwand (S) anliegen;
    ) IsJ die auisfzi «ingereicWe. sfc -NeScW *on der Wortoioriogen ob Oi^™ζ |g konoeft
    e ♦ recblücher, Inleiess» gebuhreni.ei «ngeMhM werden AuJ -^^^^ ?o,efl!f)fnt> ,ti,* iw ^w üblichen Preisen gshsSert
DES52713U 1965-05-22 1965-05-22 Geraetesatz zum verspruehen zwei verschiedener fluessigkeiten aus einem druckbehaelter, insbesondere in untertagebetrieben. Expired DE1922426U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020201341A1 (de) 2020-02-04 2021-08-05 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Erfassen und Bewegen in eine Heberichtung einer einen hervorstehenden Stutzen aufweisenden Komponente mittels eines Hebewerkzeugs sowie Hebewerkzeug mit mehreren Greifelementen zum Erfassen und Bewegen in eine Heberichtung einer einen hervorstehenden Stutzen aufweisenden Komponente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020201341A1 (de) 2020-02-04 2021-08-05 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Erfassen und Bewegen in eine Heberichtung einer einen hervorstehenden Stutzen aufweisenden Komponente mittels eines Hebewerkzeugs sowie Hebewerkzeug mit mehreren Greifelementen zum Erfassen und Bewegen in eine Heberichtung einer einen hervorstehenden Stutzen aufweisenden Komponente

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