DE1922368U

DE1922368U - Stossdaempfervorrichtung fuer autoskooter.

Info

Publication number: DE1922368U
Application number: DEP25250U
Authority: DE
Inventors: Aldo Cordoni; Cesare Pelucchi; Enzo Soli
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-08-06
Filing date: 1965-04-30
Publication date: 1965-08-26

Description

39948

Anmelder; Gesare PELUCCHI
Mailand/Italien
Via Washington 96

Aldo CORDON!
Mailand/Italien
Via Washington 96

Enzo SOLI

Reggio Emilia/ltalien

Via PlaTio Gioia 34

Stossdämpfereinrichtung für Autoskooter

Gegenstand der Heuerung ist eine Stossdämpfereinrichtung für Autoskooter, die derart wirksam ist, dass die mögliche Höchstgeschwindigkeit dieser Fahrzeuge heraufgesetzt werden kann.

Durch die Vorrichtung werden sowohl der Lärm der Stösse als auch deren Gefährlichkeit jji beträchtlichen Umfang gegenüber den bisher gebräuchlichen Vorrichtungen abgeschwächt, die verschiedene Mängel und Nachteile aufweisen.

Diese bekannten Schutzvorrichtungen bestehen z. B. aus Teleskoppuffern oder Pedern, die hinter den Stossstangen und daher nur am vorderen und hinteren Ende der Autoskooter vorgesehen sind, so dass diese nur bahngebunden verwendet werden können, da ihre Seiten nicht geschützt sind. Ausserdem besteht die Gefahr, dass derartige Vorrichtungen Beim lebeneinanderfahren und Überholen der fahrzeuge sich leicht untereinander verhaken.

Diese mechanischen und metallenen Schutzvorrichtungen verursachen ausserdem sehr viel Lärm und unterliegen einem sehr starken Ve-rschleiss. Schliesslich sind sie auch im gewissen Grade gefährlich, wenn auf der Bahn zufällig jemand angefahren wird, der das Fahrzeug gerade verlassen hat und nicht rechtzeitig ausweichen konnte.

Aus diesen Gründen konnten die mit diesen Schutzvorrichtungen versehenen Autoskooter bisher nur in geeigneten Abständen und an bestimmte Bahnen gebunden eingesetzt werden, wobei ihr Antrieb elektrisch und zentral erfolgte. Wegen des Lärms der zufälligen Stösse zwischen den-Puffern der Autoskooter sowie diesen und der Bahneinfassung konnte nur mit bescheidener Geschwindigkeit gefahren werden.

Dagegen macht die den Gegenstand der !Teuerung bildende Einrichtung, die im wesentlichen aus einem das Fahrzeug allseitig umgebenden elastischen Element besteht, die gelegentlichen Stösse weniger geräuschvoll und vor allem weniger gefährlich und ermöglicht damit sowohl eine beträchtliche Erhöhung der für Autoskooter zugelassenen Geschwindigkeit als auch ihre Verwendung auf Bahnen, auf denen sie sich frei bewegen können sowie ihren Antrieb mittels eigenem Elektro- oder Verbrennungsmotor. .

In dem Fahrzeugrahmen ist ein um den gesamten Umfang desselben verlaufender Sitz vorgesehen, der ein aus Gummi oder einem anderen Material gleichwertiger Eigenschaften bestehendes

Stossdämpferelement aufnimmt, das rohrförmig oder voll sein kann.

Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass die eventuellen Stösse weniger geräuschvoll und gefährlich werden und das Fahrzeug nach allen Seiten geschützt ist, wobei ausserdem jede Möglichkeit eines zufälligen Yerhakens vollständig ausgeschlossen ist.

G-emäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Torrichtung kann gegebenenfalls der am weitesten hervorstehende Bereich des elastischen Stossdämpferelements mit einem dünnen Metallstreifen versehen werden, um einen Terschleiss durch Abrieb zu vermeiden, wenn ein fahrzeug an der Seite eines anderen entlangstreift.

In der Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung zeigt, ist;

Pig. 1 eine Draufsicht eines mit der Stossdämpfervorrichtung gemäss der !Teuerung versehenen Autoskooters und

Fig. 2 eine schematische und -teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Fahrgestells des Autoskooters, an dessen Rahmen die Torrichtung angebracht i st.

Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die bei einem Autoskooter 1 vorgesehene Stossdämpfereinrichtung gemäss der !feuerung aus einem elastischen Stossdämpferelement 3, das von einem Sitz 2 im fahrzeugrahmen aufgenommen wird, wie ins-

besondere Pig· 2 aeigt, und mit einem um seinen Umfang sich erstreckenden Metallstreifen 4 verseilen ist.

Claims

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Schutzansprüche

1 . Stossdämpfereinrichtung für Autosko'oter, gekennzeichnet durch ein um den gesamten Aussenumfang des Autoskooters (1) sich erstreckendes elastisches Stossdämpferelement (3) und einen entsprechenden das Stossdämpferelement (3) aufnehmenden Sitz (2).
2. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sitz (2) zur Aufnahme des elastischen Stossdämpferelements (3) um den gesamten Umfang des Autoskooters erstreckt und in zweckmässiger Höhe im Rahmen des Fahrgestells vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stossdämpferelement (3), das aus Gummi oder einem anderen entsprechenden Material hergestellt und rohrförmig oder voll sein kann, längs seines am weitesten nach aussen hervorstehenden Bereichs gegebenenfalls mit einem dünnen Streifen aus Metall oder, einem anderen geeigneten Material versehen ist, um einen Verschleiss durch Abrieb zu vermeiden, wenn ein Autoskooter an der Seite eines anderen entlangstreift.