DE1921782U - Lagerbehaelter fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer heizoel. - Google Patents

Lagerbehaelter fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer heizoel.

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DE1921782U
DE1921782U DE1965F0028145 DEF0028145U DE1921782U DE 1921782 U DE1921782 U DE 1921782U DE 1965F0028145 DE1965F0028145 DE 1965F0028145 DE F0028145 U DEF0028145 U DE F0028145U DE 1921782 U DE1921782 U DE 1921782U
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DE1965F0028145
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2101/00Uses or applications of pigs or moles
    • F16L2101/30Inspecting, measuring or testing

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  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Description

P.A.277 850*29.5.65
FELTEN & GÜILLEAUME CARLSWERK AKTIENGESELLSCHAFT · KÖLN-MÜLHEIM
Pl. 3604 Obm Köln-Mülheim, den 26. Mai 1965
Lagerbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere für Heizöl
Lagerbehälter für Flüssigkeiten, wie Heizöl und dergl., bedürfen einer ständigen überwachung, damit etwaige Undichtigkeiten, durch die der Inhalt ausfließen kann, sofort bemerkt werden. Vielfach werden daher doppelwandige Behälter verwendet und in deren Wandzwisohenraum wird an oder nahe der tiefsten Stelle eine Lecksonde angeordnet, die auf etwa aus dem Innenbehälter austretende Lagerflüssigkeit sowie im gegebenen Falle auch auf etwa durch den Außenbehälter eingedrungenes Wasser anspricht und eine Anzeige- oder Alarmvorrichtung betätigt. Um auch einfache, etwa schon eingebaute Lagerbehälter nachträglich doppelwandig machen zu können, ist es bekannt, in den Behälter eine aus einem Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, oder einem geeigneten anderen geschmeidigen Stoff bestehende leicht verformbare Blase einzubringen, an deren tiefster Stelle ein Schlauch abdichtend eingesetzt ist, der sich durch die Blase nach oben erstreckt, und durch den eine Lecksonde eingeführt werden kann.
Fl. 3604 Obis 26. Mai 1965 - 2 -
Die !feuerung bezieht eich auf eine solche Anordnung, bei der die Leokeonde sich innerhalb eines Standrohres befindet» das innerhalb dee in die Blase eingesetzten Schlauches angeordnet 1st. Neuerungsgemä0 ist hierbei der Schlauch an seinem oberen Ende etwa am Rande der Deokelöffnung des Behälters abdichtend gefaßt und das Standrohr 1st frei lsi Innern des Schlauche» angeordnet* Daraus ergeben sich folgende Vorteiles Bas Standrohr, in dem sich die Lecksonde befindet, braucht weder an dem Behälter noch an dem umgebenden Schlauch befestigt und abgedichtet zu werden. Nur der Schlauch wird befestigt« und zwar kann dies oberhalb der Spiegels der Lagerflüssigkeit und deren aggressiven Einflüssen entzogen im Dom des Behälters oder auf dem Behälterdeckel im Domschacht geschehen. Das Standrohr für die Lecksonde braucht überhaupt nicht befestigt zu werden. Es wird einfach frei in den Schlauch der Blase eingesetzt. Deshalb braucht das Standrohr auch nicht In seiner LSnge genau abgepaßt zu sein. Die ganze Anordnung 1st daher betriebssicherer« die Einbauarbeiten sind einfacher und weniger zeitraubend» und man kommt mit einer kleineren Lagerhaltung an Standrohren aus.
{feuerungsgemäS steht weiterhin das Standrohr in dem Behälter auf einer gelochten Bodenplatte» die einen Zentrleransatz für das Standrohr aufweist. Hierdurch wird ein sicheres Aufstellen des Standrohres an einer vorbestimmbaren Stelle im Behälter ermöglicht. Die Bodenplatte gewährleistet ferner einen hinreichenden Abstand zwischen Standrohr und Behälterboden und damit einen ungehinderten Zutritt etwa ausgelaufener Behälterflüssigkeit zur Lecksonde. Außerdem 1st es durch die geschilderte Anordnung möglich, die übliche Schaumstoff auskleidung des Behälters unmittelbar bis an das Standrohr heranzuführen, wodurch einerseits die Blase vor Quetschungen zwischen Standrohr und Behälterboden geschützt 1st und andererseits verhütet wird, dal das Standrohr an seinem unteren Ende durch den Schaumstoff verstopft wird.
Das Standrohr selbst 1st vorteilhaft In der Nähe seiner Enden seitlich gelocht. Mit Hilfe dieser Löcher kann das Standrohr leichter zum Einsetzen in den Schlauch gefaßt werden. Außerdem erleichtern diese Löcher den Zutritt etwaiger Leckflüssigkeit zur Sonde.
Fl. 3604 Obm 2β. «al 19β5 - 3 ~
Xm gegebenen Falle kann die Öffnung dies Behälters» durch die der Schlauch hindurchgeführt ist« durch ein mittels einer Kappe verschlossenes Rohrstüok abgeschlossen sein, durch dessen Wand die Zuleitung zur Sonde abdichtend hindurchgeführt sein kann.
BIe Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel schematisch einen Querschnitt durch einen Lagerbehälter für Heizöl mit einer Anordnung nach der Heuerung.
Es bezeichnen 1 die Wand des Lagerbehälter und 2 die beispielsweise aus Polyvinylchlorid bestehende Blase mit dem Schlauch 3* Der Zwischenraum zwischen Behälterwand 1 und Blase 2 1st mit Schaumstoff 4 ausgefüllt. Das im Innern des Sehlauches 3 frei stehend angeordnete Sondenstandrohr 1st mit 5, die Lecksonde mit 6 bezeichnet. Das Standrohr 5 1st an «einen Saiden mit Löchern 7 versehen* Bs steht in des» Behälter auf der Bodenplatte 8, die ein zentrales Loch 9 für den Durchtritt von Leckflüssigkeit aufweist. Außerdem besitzt die Platte S einen Zentrleransatz IQ fir das Standrohr 5, der hler gleich zeltig als Balter für die Leoksonde ausgebildet ist. Der Sehlauch der Blase 1st an seinem oberen Ende mit einem Flansch 11 versehen« mit dem er oberhalb der Öffnung 12 des auf den Dom des Behälters aufgeschraubten Deckels 15 zwischen den Flanschen 14 und 15 abdichtend gefaßt 1st. Der Schlauch 3 hat einen mittleren Abschnitt 16 von größerem Durchmesser. Kittels dieser Erweiterung kann zum Aus« gleich etwaiger LSngenuntersohiede eine Querfalte (In der Figur mit 17 bezeichnet) gelegt werde». Von dem der Befestigung des Schlauches am Deckel 13 dienenden Flansch ist der mit 14 bezeichnete untere am Deckel dicht aufgesehweist. Auf uen oberen Flansch 1st zum Verschließen der Deckelöffnung das Rohrstück 18 aufgeschweißt, das seinerseits durch die aufgeschraubte Kappe 19 verschlossen 1st. Die eilt 20 bezeichnete Verbindungeleitung zur Lecksonde 6 1st bei 21 abdichtend durch das Rohrstück l8 hindurchge- \ führt. \

Claims (4)

P.A.277 850*29.5.65 Fl. 3604 Obm 26. Hal 1965 - 4 - Sehutzaneprüche
1.) Flüssigkeits-Lagerbehälter mit in diesen für die Aufnahme der Flüssigkeit eingesetzter leicht verformbarer Blase aus Kunststoff oder dergl«, an deren tiefster Stelle ein Schlauch abdichtend eingesetzt ist, der sieh duroh die Blase hinduroh nach oben erstreckt, und innerhalb dessen ein Standrohr für die Aufnahme einer Lecksonde angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch an seinem oberen Ende etwa am Rande der Deckelöffnung des Behälters abdichtend gefaßt ist, und daJ das Standrohr frei iia Innern des Schlauches angeordnet ist.
2.) Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr auf einer gelochten Bodenplatte steht, die in das Standrohr mit einem Zentrieransatz eingreift, der gleichzeitig als Halter für die Lecksonde dient.
3.) Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr in der Nähe seiner Enden seitlich gelocht ist.
4.) Lagerbehälter nach einem der Ansprüche I bis dadurch gekennzeichnet, daS seine Deckelöffnung durch ein mittels einer Kappe verschlossenes Rohrstück abgeschlossen ist, durch dessen Wand die Zuleitung aur Sonde abdichtend hindurchgeführt sein kann·
DE1965F0028145 1965-05-29 1965-05-29 Lagerbehaelter fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer heizoel. Expired DE1921782U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4003434A1 (de) * 1990-02-06 1991-08-08 Bayer Ag Einwandiger behaelter mit schutzauskleidung
DE4017534A1 (de) * 1990-05-31 1991-12-05 Erwin Bald Vorrichtung zum auffangen von leckagefluessigkeiten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4003434A1 (de) * 1990-02-06 1991-08-08 Bayer Ag Einwandiger behaelter mit schutzauskleidung
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