DE1921729A1 - Fenster - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/67—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light
- E06B3/6715—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light specially adapted for increased thermal insulation or for controlled passage of light
- E06B3/6722—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light specially adapted for increased thermal insulation or for controlled passage of light with adjustable passage of light
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B2009/2411—Coloured fluid flow for light transmission control
Description
? AT Ξ.\ ",VyN WA LT
3 HANNOVER · fiCUCKSTBASSU 1 · TcLiFO.-. {0311) 8140 63 · KABEL PATENTIOM HANNOVEH
Ricardo Vendrell Marti 218/9
tenster
Die anwachsende Iendena noderne Bauwerke nit groSen
äuSeren Glasflächen auszustatten» un so mehr Lichü m die
Räuna lcoEiaeia zu lassen, nacii'c as nötig, einen Seliu-ja ga^en
au lulle Lichte in strahlung ur.c. Blendung vorauseilen, die
"bei _--:g3 bei bestimmten Position dsr Sonne oder bei jSasIi-j
durdi Iran etliches Licht her vorgerufen worden kann. In 2rivatvohnungen
ist versucht worden, dieses Problem durch die ^snutzung
von Markisen und dicliön oder durchbrochenen Yor-
9 O 9 8 4 7 / l £L__
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hängen zu lösen". Hierbei entstehe jedoch der !fachte il, daß
die Sicht nach außen jenonnen odor stark beeinträchtigt v.rird,
obgleich die Sicht nach auSas unter anderem einer der Gründe
ist, weshalb durchsichtige Fenster benutzt werden.
3ei Schaufenstern oder Schaukästen, in denen Ar-CiICeI
fortwährend sichtbar zur förderung des Verkaufs ausgestellt werden, und insbesondere bei solchen Schaufenstern, die für
lange Zeit den Sonnenlicht aus-osetzt sind, ist versucht
worden die Lichteinstrahlung dadurch herabzusetzen, daß
Glas einer bestimmten Farbe verwendet wird, uxa so die ausgestellten
Produkte vor einer überdosia von Sonnenstrahlen zu schützen. V7enn bei solchen Fenstern jedoch die helle Lichteinstrahlung
vorüber ist, so wird, insbesondere bedacht,
das gefärbte Glas zu einen ziemlich großen Hindernis, durch
das ein gutes Betrachten der ausgestellten Waren unaöglich
gemacht oder zumindest sehr verschlechtert wird.
Ein ähnliches Probleu taucht auch bei Motorfahrzeugen
insbesondere für den fahrer auf, da dieser leicht von Sonnenstrahlen
geblendet v/ird, wenn er der Sonne entgegenfährt, oder bei !lacht von ihn entgegenkommenden fahrzeugen geblendet
wird. Ähnliches gilt auch für Wahrer, Piloten und auch Passagiere anderer Fahrzeuge wie beispielswe.ise_vqn Zügen, Booten,
Flugzeugen und dergleichen. .
Die vorliegende Erfindung löst die angeschnittenen
Probiene durch ein Fenster, das durch die Korabination folgender
Merkmale gekennzeichnet ist:
a) nindessena zwei konturengleiche Scheiben
aus G-las oder einea ähnlichen Material
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sind an ihren Xanten durch ein Abstands-•
. teil dergestalt miteinander verbunden,
da 3 lindes ten 3 eine dichte Kammer zwischen
ihnen vorhanden ist,
Ό) die Kauner (Kammern) ist (sind) jeweils
über mehrere Öffnungen mit den Außenraum
verbunden, wobei mindestens eine der Öffnungen zum Ein- und Au0IaS von Luft
und die übrigen Öffnungen zum Sin- und (
Auslaß von !Flüssigkeit vorgesehen sind,
c) es sind mehrere Tanks vorgesehen, die Flüssigkeiten von unterschiedlichen
Farben und unterschiedlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften enthalten,
d) es sind Antriebseinrichtungen vorgesehen, die die Flüssigkeiten von den ianks in die
dichte Kammer (dichten Kammern) und wieder zurück transportieren können,
e) es sind Verzweigungseinrichtungen vorgesehen, durch die die Flüssigkeiten aus
den einzelnen I'anks separat den Antriebseinrichtungen
und der Kammer (den Kammern) und umgekehrt zugeleitet werden können.
Mit einem so ausgestalteten Fenster ist es möglich, Personen, die sich dahinter befinden, vor Blendung durch natürliches
oder künstliches Licht zu schützen. Außerdem können
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dam-t auch in Schaufenstern oder Schaukästen ausgestellte
Waren davor geschütst werden, daß zu große Dosen von Sonnens'trahlen auf sie fallen, wobei solche Schaufenster oder Schaukästen
ihre übliche Durchsichtigkeit und ihr übliches Aussehen
wieder erhalten, sobald die äußeren Umständen, die eine Färbung notwendig sachten, nicht mehr vorhanden sind.
Außerdem ist dureii die Erfindung ein einfaches, hervorragendes
Dekorationsmittel für Schaufenster und dergleichen geschaffen, da deren Farbe in Abhängigkeit von dem auf sie
fallenden Licht oder in Abhängigkeit von den ausgestellten Produkten passend geändert werden kar-c Weiterhin können
Personen oder Produkte, die sich hinter erfindungsgemäßen
Jenstern befinden, von einer bestimmten Sonnenstrahlung abgeschirmt
werden, indem die Fenster als Filter für. diese Strahlung eingerichtet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert«
In den Zeichnungen zeigt:
Fig.. 1 eine perspektivische Ansicht
eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Fensters mit der dazugehörigen, schematisch angedeuteten hydraulischen Einrichtung,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch ein
erfindungsgemäß ausgebildetes Schaufenster,
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Eig. 3 eine perspektivische, teilweise in
Schnitt darges~zeilte Ansicht eines
'Jou.iü θ j_*2 θ 3 χχΙλ ij 0j,**G O I. j-θ 3 f CS3 El— υ
einen erfindungsgenäß ausgebildeten
Fenster ausgestattet ist, und
Pig. 4 einen Schnitt durch einen Seil eines
erfindungsgenäßen Fensters, aus
den eine Möglichkeit der Verbindung der beiden Scheiben ersichtlich ist.
Die in den Zeichnungen dargestellten Fenster umfassen zwei Scheiben 1 und 2 aus Glas oder einen ähnlichen Material.
Diese "beiden Scheiben liegen deckungsgleich nit Abstand aufeinander
und sind an ihren Kanten 3 und 4 miteinander verbunden,
so daß eine flache innere Kanner 5 gebildet wird, deren TiTände aus den Scheiben 1 und 2 und einem zwischen ihnen
angeordneten Abstandsteil 6 bestehen, das aus Gummi, einen Plastikmaterial oder einen anderen geeigneten Material besteht,
das nur unter Druck oder auch durch Verwendung eines Klebstoffes fest auf den Scheiben aufsitzt.
Diese innere Kanner 5 nuß völlig dicht sein, damit sie
eine Flüssigkeit ohne Verluste aufnehmen kann. Die Kammer 5 ist ^it der Außenwelt durch Öffnungen 7 und 8 verbunden,
die nit ihnen verbundenen Ansatzrohren so angeordnet sind, daß sie nicht sichtbar sind, wenn das Fenster in seinen Hahnen
oder eine andere Halteeinrichtung eingesetzt ist. Unter diesen Bedingungen ist die Öffnung 8 inner an der oberen
Seite des Fensters angebracht und dient zum Ein- und Auslaß
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-β-
νοη Luft, während die Öffnung 7 so angeordnet lsi:, daß iui^cii
3ie eine gefärbte Flüssigkeit 9 eingelassen und wioder ausgelassen v/erden kann. Diese Flüssigkeit erteile boi:^ Füllen
der Hammer 5 dieser und somit den Fenster seine Farbe, die
wieder verschwindet, wenn die gefärbte Flüssigkeit 9 aus der Hammer 5 wieder abgelassen wird, so daß die Hammer und
das Fenster wieder ihre ursprüngliche Faroe oder Durchsichtigkeit entsprechend den verwandten Glas annehmen.
Die Einrichtungen, die zum Füllen der Kammer 5 mi"5
der Flüssigkeit 9 und zum Ablassen dieser Flüssigkeit aus
der Hammer verwendet werden,können verschiedenartig i.ei::.
Die einfachste Art besieht dabei darin, daß die Schwerkraft
sun Füllen der Kammer mit der Flüssigkeit und zun Sntfernen
der Flüssigkeit aus der Kammer benutzt wird. Dies bedinge,
daß ein Wechsel der relativen Positionen, der die Flüssigkeit enthaltenen ianks durchgeführt wird, was relativ nühsan
ist. Das 3in- und Ablassen der Flüssigkeit kann auch aufgrund eines thermischen Prozesses erfolgen, wenn die
ITatur der gefärbten Flüssigkeit 9 dies erlaubt.
Die förderlichste Art, die in allen Figuren der Zeich nungen benutzt ist, besteht darin, daß eine Pumpeinheit 10
an eine Rohrleitung 11 angeschlossen ist, die die Hammer 5 und zumindest einen eine gefärbte Flüssigkeit 9 enthaltenen
2ank 12 miteinander verbindet.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die reversibel arbeitende
Pumpe 10 mit einer Batterie von 2anks 12 verbünde::,
von denen jeder eine Flüssigkeit 9 mit unterschiedlichen Farben und unterschiedlichen Eigenschaften enthält. Die
von der Kammer 5 zu der Pumpe 1 0 führende Rohrleitung 1'
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ist hinter der Pumpe iu mehrere Zweigleitungen 11a unterteilt,
deren Anzahl der Anzahl der 2anks 12 entspricht.
Jede dieser Zweigleitungen 11a ist mit einem Hahn 15 versehen,
so daß je nach Wunsch jeder der !Tanks 12 über die dazugehörige Zweileitung 11a mit der reversibel arbeitenden
Pumpe verbunden werden kann.
Pur den üblichen Betrieb wird jeweils nur eine der
gefärbten Flüssigkeiten 9 aus einem der Qianks 12 durch die
Pumpe in die Kammer 5 befördert. Zu diesem Zwecke wird nur einer der Hähne 1 3 geöffnet, so daß nur der zugehörige Sank
1 2 mit der Pumpe verbunden ist. Die Flüssigkeit 9 wird von der Pumpe 10 durch das Ansatzrohr der Öffnung 7 gefördert
und füllt die Kammer 5. Dabei wird die in der Kammer enthaltene Luft aus dar oberen Öffnung S her&usgedrückt* Wenn
die Kammer 5 gefüllt ist, hört die Pumpe 10 auf zu arbeiten
und es wird der Hahn 13, der geöffnet war, geschlossen.
An den Öffnungen 7 und 8 sind zusätzliche Hähne 14 angebracht, die ein hermetisches Verschließen der Kammer 5
erlauben.
Der Abstand zwischen den die Seitenwände der Kammer 5 bildenden Scheiben 1 und 2 soll so gering wie möglich
gehalten sein. Das geringste Ausmaß dieses Abstandes wird dabei durch die Kapillarwirkung begrenzt, die bei zu geringem
Abstand den Abfluß von Flüssigkeit aus der Kammer 5 verhindern oder stark erschweren würde. Aus diesem Grunde
wird auch vorteilhafterweise eine gefärbte Flüssigkeit 9
zum Füllen der Kammer 5 verwendet, die eine geringe Oberflächenspannung besitzt, so daß sie so wenig wie möglich
an den Scheiben haftet.
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Gemäß de'r Ausführung der Fi;~. 4 sind die Scheiben
1 und 2 durch einen Abstandst eil 6 aus Gummi verbunden,
das durch äußeren Druck in Kontakt mit den Scheiben 1 und
2 gehalten wird. Der äußere Druck wird dabei durch einen Klammerteil 6a erzeugt. Das Ansatzrohr für dieöffnung 7
ist dabei in eine Öffnung in dem Gummi eingeführt und mit diesem mittels eines geeigneten Klebers verbunden.
• Eine andere Verbindungsart für. die Scheiben 1 und besteht darin, daß diese an ihren Kanten miteinander verschweißt sind, so daß ebenfalls eine völlig dichte Kammer
5 entsteht. In die entsprechende Schweißnaht sind dann geeignete Löcher gebohrt, in die die Ansatzrohre für die
Öffnungen 7 und 8 eingeführt v/erden können.
In dem in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäß ausgestalteten
Schaufenster liegt der Boden 1 5 des Schaufensters höher als der Erdboden. Infolgedessen sind in dem Zwischenraum
zwischen dem Erdboden und dem Schaufensterboden 15 die
Tanks 12 mit den verschieden gefärbten Flüssigkeiten 9 und die durch.einen Motor angetriebene Pumpe 1 0 untergebracht.
Damit die Kammer 5 vollständig entleert werden kann, ist es vorteilhaft, daß die hinterkante des Sensters leicht geneigt
zur Horizontalen verläuft und die Einlaß- und Auslaßöffnung
7 für die Flüssigkeit an diesem Punkt angebracht ist. Wenn die Hähne 14 geschlossen werden, wird Sichergestellt, daß die
Ilainner 5 hermetisch abgeschlossen ist, wobei der die Öffnung
8 verschließende Hahn zugleich sicherstellt, daß kein Staub in die Kammer 5 eindringt und die Flüssigkeit trübt.
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—Q —
In Pig. 3 wird die Erfindung in Anwendung auf die
Windschutzscheibe eines Automobiles dargestellt. In diesen Pall sind lediglich, zwei Tanks 12 erforderlich, die aufgrund"
des geringen Volumens der Windschutzscheibenkammer 5 nur
eine geringe Kapazität "besitze::. Aufgrund des im allgemeinen
konvexen Verlaufes der Unterkante der Windschutzscheibe
sind zv/ei Einlaß- und Auslaßöffnungen 7 vorgesehen, von denen je eine an einer der unteren Ecken der Windschutzscheibe angeordnet
ist. Diese beiden Öffnungen sind über zwei Zweigleitungen 11b, die sich zu einer gemeinsamen Rohrleitung 11
vereinigen, mit der Pumpe 10 verbunden. Die Hähne 13 und die Starteinrichtung für die Pumpe können für den Pahrer leicht
erreichbar unter dem Armaturenbrett angebracht sein. Aufgrund der geringen Arbeit, die die Pumpe leisten muß; und der
kurzen Zeit, die sie nur tätig zu sein braucht, kann die Pumpe von der Batterie des Wagens in der gleichen Weise wie
andere Zusatzeinrichtungen gespeist werden. Die Tanks können im Kofferraum angeordnet sein, wenn sich dieser im vorderen
Teil des Wagens befindet, oder sie können in irgend einer anderen Weise im vorderen Teil des Wagens untergebracht sein.
Wsnn die Erfindung für ein Schaufenster oder eine Windschutzscheibe
eines Pahrseuges benutzt wird, ist es notwendig, daß vollständige Sauberkeit vorherrscht. Diese Sauberkeit
kanr. durch in die Kammer eintretenden Staub oder durch. Ablagerungen
an den Innenflächen der Kammer 5 beeinträchtigt werden. Es ist deshalb zweckmäßig die Kammer in periodischen
Abständen auszuwaschen. Pur diesen Zweck kann einer der Tanks
12 reinen Alkohol von 9o° enthalten. Die Kammer 5 wird dann
dadurch ausgewaschen, daß sie mittels der Pumpe 10 mehrere
ICaIe mit Alkohol durchspült wird.
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Wie bereits erwähnt, sollen die für das Färber, des Fensters verwendeten Flüssigkeit er, eine geringe Oberflächenspannung
besitzen. Für die Erzeugung einer grünen Farbe v/erden sehr gute Resultate mit einer Kischuiig erreicht, die
aus einem Liter Alkohol von 93° und 400 mg 2TACIiAPuIT grben
aniline besteht. Andere Färbungen werden mit ähnlichen Verhältnissen von Farbstoffen und Alkohol erreicht. Die Wirksamkeit
des erf indungsgez&Sen Fensters ixa Hinblick auf
den dekorativen Zweck oder in Hieblick auf seine Filterwirkung
für gewisse Strahlungen hängt von der Wahl und der
Qualität dieser'Farbstoffe ab.
Vfie aus den Vorausgehenden ersichtlich, besitzt das
arfindungsgemäße Fenster gleiche Eigenschaften in Beziehung
auf Sauberkeit und Durchsichtigkeit wie irgend ein anderes gefärbtes Fenster. 3ei den Erfindungsgegenstand besteht dabei
jedoch der Vorteil, daß das Fenster beim Aufhören der Umstände, die normaler Weise eine Blendung oder eine zu hohe
Strahlendosis bewirken, leicht wieder seine ursprüngliche Farbe und Durchsichtigkeit- annimmt. Dabei sind
su diesem Zwecke keine Karkisen, Vorhänge, Blenden und
dergleichen notwendig· Außerdem kann die Erfindung vorteilhaft dekorativen und sogar therapeutischen Zwecken dienen, je
nach dem, wie die Färbung und die Eigenschaften der verwendeten Flüssigkeiten ausgewählt sind.
2s versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die
dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist. So können die Scheiben jede beliebige Forza besitzen und in ihren
übrigen Dimensionen sowie auch hinsichtlich ihres Materials frei variieren. Ebenso können die verwendeten Flüssigkeiten
außer jeder beliebigen Färbung auch die verschiedensten physikalischen
und chemischen Eigenschaften besitzen.
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Claims (4)
1.)Fenster, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
a) mindestens zwei konturengleiche Scheiben (1, 2)
aus Glas oder einem ähnlichen Material sind an ihren Kanten (3, 4) durch ein Abstandste'il (6)
dergestalt miteinander verbunden, daß mindestens eine dichte Kammer (5) zwischen ihnen vorhanden
ist,
b) die Kammer (5) (Kammern) ist (sind) jeweils über
mehrere Öffnungen (7, 8) mit dem Außenraum verbunden, wobei mindestens eine (8) der Öffnungen
zum Ein- und Auslaß von Luft und die übrigen Öffnungen (7) zum Sin- und Auslaß von flüssigkeit
(9) vorgesehen sind,
c) es sind mehrere !Tanks (12) vorgesehen, die Flüssigkeiten
(9) von unterschiedlichen Farben und unterschiedlichen phjrsikalisehen und chemischen Eigenschaften
enthalten,
d) es sind Antriebseinrichtungen vorgesehen, die die
Flüssigkeiten von den 'Danks (12) in die dichte Kammer (dichten Kammern) (5) und wieder zurück
transportieren können,
e) es sind Versweigungseinrichtungen vorgesehen, durch
die die Flüssigkeiten (9) aus den einzelnen Tanks (12) separat den Antriebseinrichtungen und der
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-ί 2-
Kanmer {(Lev. Kammern) (5) und umgekehrt zugeleitet
werden "können.
2. Fenster nach. Anspruch, ί , ca dar eh. ;~ eke nn ζ e i ehr, e t - da 5 der
Anstand der Scheiben (1 , 2) voneinander so gering wie möglich,
ist, ohne daß für irgendeine der Flüssigkeiten (.9) durch
Kapillarwirkung der Austritt aus der Kammer (5) (Kammern)
merklich, erschwert ist.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekenr. ζ e!ohr,et, ι daß
die Antrie"bseinrichtu:igen aus einer Pumpe (1 0) "bestehen.
4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gelcennaeichnet,
daß die Öffnungen (7, 8) in der Kammer (5) (den
Kammern) mit Ansatzrohren verbunden sind, die mittels Hähnen (14·) geöffnet und geschlossen werden können.
5· Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch relcenrzeichnet«
daß bei Verwendung als "VJindschutzscheibe in der
Kammer (5) zum Sin- und Auslaß von Flüssigkeiten (9) zwei
öffnungen (7) vorgesehen sind, die an den unteren Ecken"der
Windschutzscheibe angeordnet sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES353416A ES353416A1 (es) | 1968-05-02 | 1968-05-02 | Elemento de cristaleria traslucido yno transparente de co- loracion cambiante a voluntad. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1921729A1 true DE1921729A1 (de) | 1969-11-20 |
Family
ID=8448869
Family Applications (1)
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DE19691921729 Pending DE1921729A1 (de) | 1968-05-02 | 1969-04-29 | Fenster |
Country Status (3)
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ES (1) | ES353416A1 (de) |
FR (1) | FR2007664A1 (de) |
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- 1969-04-30 FR FR6913806A patent/FR2007664A1/fr not_active Withdrawn
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