DE1921596C3 - Rollenfördereinrichtung für die Längsbevorratung von Brettern - Google Patents
Rollenfördereinrichtung für die Längsbevorratung von BretternInfo
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- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
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- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/05—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of roller-ways
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rollenfördereinrichtung für die Längsbevorratung von Brettern, z. B. zur
Beschickung von Bearbeitungsmaschinen, denen die Bretter im pausenloser Folge zugeführt werden sollen.
Im Falle von Bearbeitungsmaschinen, denen die Bretter ohne größeren Vorschubdruck zugeführt werden sollen,
genügt es die Bretter auf einen Rollengang mit höherer Drehgeschwindigkeit als der Fordergeschwindigkeit
entspricht, aufzulegen. Bretter untersc\iedlicher Länge
werden dann durch die Rollen jeweils zusammengeführt, so daß sie Stück an Stück liegen und sobald sie
zusammengeführt sind und die Fördergeschwindigkeit des Verbrauchers erreicht ist, gleiten die Rollen unter
diesen Brettern.
Es gibt jedoch Fälle, wo die Bretter in die Bearbeitungsmaschine mit einem gewissen Vorschubdruck
eingeschoben werden müssen, dann reicht das Gleiten der Stahlrollen unter den Brettern nicht aus.
Wollte man in diesem Falle einen Druck von oben geben und beispielsweise obere Rollen andrücken, so wird der
Vorschubdruck bei gleitenden Stahlrollen ebenfalls nicht ausreichen, während bei gleitenden Rollen mit
Gummibelag der letztere in kurzer Zeit abradiert wird.
Auch die Verwendung von gummibereiften Vorschubrollen mit einzelnen Rutschkupplungen hat sich nicht
bewährt, da die Rutschkupplungen in kurzer Zeit heiß laufen, weil sie praktisch einem dauernden Schlupf
$ ausgesetzt sind.
Anstelle der gummibereiften Rollen geriffelte Walzen zu verwenden und diese im Bedarfsfalle über den
Holzbrettern durchdrehen zu lassen, ist ebenfalls nicht möglich, weil die Bretter dann von den geriffc'-ten
ίο Walzen eingefräst werden.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen einfachen
Rollengang als Unterlage für die vorzuschiebenden und bevorratenden Bretter und eine größere Anzahl
angetriebener gummibereifter Rollen, welche von oben auf die Bretter drücken, wobei jede Rolle mit einem
eigenen Motor mit konstantem Drehmoment angetrieben wird, der bei Überschreitung dieses Drehmomentes
einfach stehen bleibt Der Anpreßdruck der gummibereiften Rollen auf die Bretter ist jeweils so hoch, daß die
μ Reibung zwischen Rolle und Brett höher ist, als die
durch das Drehmoment des betreffenden Antriebsmotors erzeugte Vorschubkraft
Die Figur erläutert die Erfindung näher.
In der Figur liegen die Bretter 1 auf einem nicht angetriebenen Rollengang 2 auf und werden durch gummibereifte Rollen 3 von oben auf den Rollengang 2 aufgedrückt Die Rollen 3 sind beispielsweise von je einem Ölmotor mit konstantem Drehmoment angetrieben und schieben die Bretter mit einer gewissen Vorschubkraft in eine beliebige Bearbeitungsmaschine ein. Am entgegengesehen Ende der Bearbeitungsmaschine neu eingeschobene Bretter werden zunächst mit erhöhter Geschwindigkeit bis an den bereits aneinanderliegenden Bretterstrang herangeführt und dann mit diesem mit verlangsamter Geschwindigkeit weiter geschoben, und falls die Bearbeitungsmaschine es verlangt, auch angehalten. Da jede Vorschubrolle 3 mit einem einzelnen Ölmotor mit konstantem Drehmoment angetrieben wird, wobei die durch da3 Drehmoment erzeugte Vorschubkraft geringer ist, als die Reibungskraft zwischen Rolle und Brett, kann die Bearbeitungsmaschine den zusammengeführten Bretterstrang stoßweise oder auch mit beliebig langsamer Geschwindigkeit aufnehmen, während entgegengesetzt der Bearbeitungsmaschine neue Bretter mit erhöhter Geschwindigkeit an den bereits aneinanderliegenden Bretterstrang heranführen.
Die Figur erläutert die Erfindung näher.
In der Figur liegen die Bretter 1 auf einem nicht angetriebenen Rollengang 2 auf und werden durch gummibereifte Rollen 3 von oben auf den Rollengang 2 aufgedrückt Die Rollen 3 sind beispielsweise von je einem Ölmotor mit konstantem Drehmoment angetrieben und schieben die Bretter mit einer gewissen Vorschubkraft in eine beliebige Bearbeitungsmaschine ein. Am entgegengesehen Ende der Bearbeitungsmaschine neu eingeschobene Bretter werden zunächst mit erhöhter Geschwindigkeit bis an den bereits aneinanderliegenden Bretterstrang herangeführt und dann mit diesem mit verlangsamter Geschwindigkeit weiter geschoben, und falls die Bearbeitungsmaschine es verlangt, auch angehalten. Da jede Vorschubrolle 3 mit einem einzelnen Ölmotor mit konstantem Drehmoment angetrieben wird, wobei die durch da3 Drehmoment erzeugte Vorschubkraft geringer ist, als die Reibungskraft zwischen Rolle und Brett, kann die Bearbeitungsmaschine den zusammengeführten Bretterstrang stoßweise oder auch mit beliebig langsamer Geschwindigkeit aufnehmen, während entgegengesetzt der Bearbeitungsmaschine neue Bretter mit erhöhter Geschwindigkeit an den bereits aneinanderliegenden Bretterstrang heranführen.
Claims (3)
1. Rollenfördereinrichtung für die Längsbevorratung von Brettern mit nicht angetriebenen leicht
laufenden Rollen, auf denen die Bretter aufliegen und darüber befindlichen angetriebenen gummibereiften
Druckrollen, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Druckrollen (3) einen Einzelantrieb mit konstantem Drehmoment erhält,
welches eine niedrigere Vorschubkraft erzeugt, als die Reibungskraft zwischen dieser Druckrolle (3)
und dem zu fördernden Brett (1).
2. Rollenfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (3)
luftbereift sind.
3. Rollenfördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Antrieb der Druckrollen (3) Elektro-Motore mit konstantem Drehmoment und beliebiger Geschwindigkeit
verwendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691921596 DE1921596C3 (de) | 1969-04-28 | 1969-04-28 | Rollenfördereinrichtung für die Längsbevorratung von Brettern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691921596 DE1921596C3 (de) | 1969-04-28 | 1969-04-28 | Rollenfördereinrichtung für die Längsbevorratung von Brettern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921596A1 DE1921596A1 (de) | 1970-11-05 |
DE1921596B2 DE1921596B2 (de) | 1977-08-25 |
DE1921596C3 true DE1921596C3 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=5732638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691921596 Expired DE1921596C3 (de) | 1969-04-28 | 1969-04-28 | Rollenfördereinrichtung für die Längsbevorratung von Brettern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921596C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2409527C3 (de) * | 1974-02-28 | 1986-06-19 | Ruhrtal Elektrizitätsgesellschaft Hartig GmbH & Co, 4300 Essen | Freiluftschaltgerät für Hochspannungsschaltanlagen |
DE4219982A1 (de) * | 1992-06-19 | 1993-12-23 | Kolbus Gmbh & Co Kg | Stapeleinrichtung für Bücher |
CN110695814B (zh) * | 2019-11-05 | 2020-11-17 | 苏师大半导体材料与设备研究院(邳州)有限公司 | 一种木材用打磨装置 |
CN113942778A (zh) * | 2021-11-01 | 2022-01-18 | 常州机电职业技术学院 | 一种线板料厚度的自动化检测设备 |
-
1969
- 1969-04-28 DE DE19691921596 patent/DE1921596C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1921596A1 (de) | 1970-11-05 |
DE1921596B2 (de) | 1977-08-25 |
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