DE1921564U - Abdichtung fuer vorgefertigte tuebbinge. - Google Patents

Abdichtung fuer vorgefertigte tuebbinge.

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DE1921564U
DE1921564U DEL36337U DEL0036337U DE1921564U DE 1921564 U DE1921564 U DE 1921564U DE L36337 U DEL36337 U DE L36337U DE L0036337 U DEL0036337 U DE L0036337U DE 1921564 U DE1921564 U DE 1921564U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/38Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating
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Description

»ATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET ■ 56 WUPPERTAL-BARMEN/-·
64.4854A. m/f
L 36 55f/i9 f Gbm
Firma Gerd leschus, Kunststoff-Fabrik, 56 Wuppertal-Barmen.
Abdichtung für vorgefertigte !Eübbinge.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Abdichtung für vorgefertigte Tübbinge zur Herstellung von Bauwerksgewölben, vornehmlich von lunnelgewö'lben.
Zur Herstellung von funnelgewölben ist es bekannt, vorgefertigte Betonbauelemente, sogenannte iübbinge zu verwenden, die mit einer Außen- und mit einer Innenabdichtung versehen werden, damit das Bauwerk, nämlich das Gewölbe auch wasserdicht wird. Ba es sich nun in der Praxis herausgestellt hat, daß die Herstellung von zwei Dichtungen, nämlich sowohl der Außen- als auch der
-1-
Innendichtung nicht nur Schwierigkeiten bereitet, sondern auch teuer ist, gehen alle Bestrebungen dahin, wenigstens eine der beiden Dichtungen entbehrlich zu machen.
So ist nach einem noch nicht veröffentlichten Vorschlage der Anmelderin angeregt worden, die Tübbinge in eine Abdichtungsfolie auf der Basis von Kunststoff unter Freilassung lediglich der Ribbinginnenflache einzuhüllen, wobei dann die um den Tübbing herum auf die Innenseite gezogenen Bahnenden hier dicht miteinander verbunden werden. Auf diese Weise ist es gelungen, allein mit Hilfe von in Kunststoff-Folien eingehüllten Tübbingen eine Tübbingringabdichtung zu schaffen, wobei die zusätzliche, bisher unumgängliche Innenabdichtung entbehrlich wird.
Ziel der vorliegendem !Teuerung ist es nun, unter Verzicht auf eine den Tübbing umhüllende Abdichtungsbahn eine gleichwertige Abdichtung mit wohlfeileren Mitteln zu schaffen, was dadurch erreicht wird, daß rings um jeden Tübbing lediglich in dessen Seitenstirnflächen Befestigungsstege von elastischen Dichtungsbändern ein-
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gebettet sind, deren im Bereiche der Stoßfuge zweier benachbarter Tübbinge auf die Gewölbeinnenseite geführten und aufeinandergelegten Dichtschenkel dicht miteinander verbunden sind.
Diese neuartige, eine Parallellösung zu dem älteren Vorschlag darstellende Art der Abdichtungen von Tübbingen eignet sich in dem falle, wenn man Tübbinge aus wasserdichtem Beton verwendet. In diesem falle braucht nämlich nur dafür gesorgt zu werden, daß die Tübbinge im Bereiche ihrer Stoßfugen genügend abgedichtet sind. Mit Hilfe dieser Dichtungsbänder wird hier mit baulich einfachen Mitteln eine besonders wohlfeile Abdichtung geschaffen.
In praktischer Verwirklichung können diese Dichtungsbänder an den Seitenstirnfläehen anliegend nur mit ihren Verkrallungsankem in den Tübbing eingreifen, sie können aber auch genau so gut mit einem Teil ihrer länge in den Tübbing eingreifen, während das uneingebettete Bandende dann als Dichtschenkel in funktion tritt, indem es mit dem Dichtschenkel eines in einen Nachbartübbing eingebetteten Dichtungsbandes dicht verbunden wird.
-3-
In der Praxis kann man nun die Diehtungsbänder herstellerseitig zu rechteckigen Diehtungsbandrahmen vereinigen, die dann mit in die Herstellungsform der Betontübbinge eingelegt werden und dann beim Ausgießen des Betons hierin eingebettet werden. Somit kommt der mit Dichtungsbändern versehene Tübbing fix und fertig an die Baustelle.
Bs ist zwar nicht grundsätzlich neu, Dichtungsbänder in die Stirnflächen von Betonwerken einzubetten. Bei dieser vorbekannten Art handelt es sich jedoch um Dehnungsfugenbänder, die beidendig - also nur Befestigungssehenkel besitzen - in Ortbeton eingearbeitet werden. Demzufolge kommt auch dem NeuerungsVorschlag besondere Bedeutung zu, als es sich hier um Fertigbetonteile, vornehmlich um Tübbinge handelt, mit denen ein Bauwerk, z.B. ein funnelgewölbe, gebildet wird«
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des !Teuerungsgegenstandes wiedergegeben? und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen aus Einzeltübbingen zusammengesetzten Tübbingring, wobei die Stoßfugen durch in die Stirnflächen eingebettete Dichtungsbänder abgedichtet sind,
Fig. 2 eine Darstellung zweier nebeneinandergesetzter Tübbingringe,
Pig. 5 eine gegenüber der Pig· 1 und 2 vergrößerte gezeichnete Darstellung im Bereiche der Stoßfuge zweier Tübbinge,
fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, wobei die Befestigungsstege der Dichtungsbänder außerhalb der Innenbewegung in den Tübbing eingreifen,
Pig. 5 eine weitere Ausführungsform, bei der die Dichtungsbander an den Stirnflächen der Tübbinge anliegend nur mit Verkrallungsankern in den Tübbing eingreifen, bei allen Pig. ist die Tübbingstoßfuge ebenso wie die aufeinandergelegten Dichtschenkel der Dichtungsbpnder der besseren Übersicht wegen bewußt mit Spiel gezeichnet, und
—5—
Pig. 6 zeigt schließlich einen Dichtungsbandrahmen rechteckiger Umrißgestalt im Schaubild.
Dabei sind mit 10,11 zwei Tübbinge aus wasserdichtem Beton bezeichnet, die - wie die Pig. 1 -und 2 zeigen - zusammengesetzt ein Tunnelgewölbe bilden. Zur Abdichtung der Stoßfugen 12 zwischen den Tübbingen 10,11 verwendet mangemäß der !feuerung Dichtungsbänder 13,14 bzw. 15,16. Diese Dichtungsbftnder können - wie dies die Pig. 1,3 und 4 zeigen - winkelförmigen Querschnitt besitzen. Dabei greift jeweils ein Schenkel 13 bzw. 15 eines jeden Dichtungsbandes von der Stirnfläche 17 bzw. 18 her in den Tübbing ein, während der jeweils andere Sehenkel 14 bzw. 16 innerhalb der Stoßfuge 12 auf die Innenseite des Gewölbes geführt und hier mit einem Hachbarsehenkel dicht verbunden wird.
Die Verbindung dieser Dichtsehenkel 14 bzw. 16 untereinander kann durch thermische Einwirkung ebenso erfolgen, wie durch mechanische Hilfsmittel, z.B. durch Rinnen-Klemmprofile 19» die die Schenkel zwischen sich einklemmen.
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Der jeweils von der ringsum laufenden Stirnfläche her in den Tübbing eingreifende Befestigungsschenkel bzw. 15 kann entweder etwa parallel zur Längsachse des Tübbings - Fig. 3 - eingreifen, oder er kann auch im spitzen Winkel zur Längsachse eingebettet sein - fig. 4 -, wenn die Innenbewehrung 20 der Tübbinge hinderlich ist. Wichtig ist nur, daß die Bänder ringsherum von der Stirnfläche her in den Tübbing eingreifen.
Man könnte gemäß dem Ausführungsbeispiel der Pig. 5 eine Befestigung der Dichtungsbänder 21,22 auch dadurch bewirken, daß man sie an den Stirnflächen anliege* läßt und sie nur vermittels ihrer Terkrallungsanker 23,24 in den Tübbing eingreifen läßt.
Zusammenfassend ist es durch den Torschlag der Neuerung gelungen, den Anforderungen der Praxis hinsichtlich der Entbehrlichmachung einer Abdichtungshaut zu entsprechen, wobei jetzt weder eine Außendichtung - im Sinne einer außen auf den Tübbingen aufliegenden Abdichtungsbahn - noch eine Innendichtung - z.B. in Gestalt einer dichten Innenverkleidung - erforderlich, ist, vielmehr dichten hier einerseits die Tübbinge selbst und
— 7—
anderseits werden die Stoßfugen mit Hilfe der Dichtungsbänder der Neuerung abgedichtet, so daß jetzt die Erstellung eines Tunnelgewölbes mit Hilfe τοη Tübbingen wesentlich vereinfacht wird.
Im übrigen sind die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele für die Verwirklichung der Neuerung und diese nicht allein hierauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
-8-

Claims (5)

P.A. 298 if 76*10.6.65 Schutzansprüche :
1. Abdichtung für Torgefertigte Tübbinge zur Herstellung von Bauwerksgewölben, vornehmlich von Tunnelgewölben, dadurch gekennzeichnet, daß rings um jeden Tübbing (10,11) lediglich in dessen Seitenstirnflächen (17,18) Befestigungsstege (13 bzw.15) von Dichtungsbändern (13,14 bzw, 15*16) eingebettet sind, deren im Bereiche der Stoßfuge (12) zweier benachbarter Tübbinge auf die Gewölbeinnenseite geführten und aufeinandergelegten freien Dichtschenkel (14 bzw. 16) dicht miteinander verbunden sind.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbander (21,22) an den Stirnflächen der Tübbinge anliegend nur mit hinterschnittenen Yerkrallungsankern (23,24) in den Tübbing eingreifen.
3. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbänder (13,14 bzw. 15,16) winkelförmigen Querschnitt aufweisen und mit einem hinterschnittenen Verkrallungsanker aufweisenden Schenkel
-I-
(13 "bzw. 15) im Bereiche der Stirnflächen in den Tübbing eingreifen, während der jeweils andere Schenkel (14 bzw. 16) als DichtSchenkel dient.
4. Abdichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Diehtungsbänder unter Bildung eines der Umrißgestalt des Tübbings entsprechenden Rahmen vereinigt sind, und dieser Dichtungsbandrahmen in die Tübbingherste^lungsform eingelegt und beim Ausgießen der Form in den Tübbing eingebettet ist«
5. Abdichtung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Innenseite der Tübbings geführten freien Enden (14 bzw« 16) der Abdichtungsbänder thermisch miteinander verbunden oder mit Hilfe klemmender Verbindungsmittel (19) dicht verklemmt sind.
-II-
DEL36337U 1964-01-31 1964-01-31 Abdichtung fuer vorgefertigte tuebbinge. Expired DE1921564U (de)

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