AT233230B - Verbindung zwischen Spitzende und Stutzen von Wasser- und Dachrinnen - Google Patents

Verbindung zwischen Spitzende und Stutzen von Wasser- und Dachrinnen

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AT233230B
AT233230B AT444561A AT444561A AT233230B AT 233230 B AT233230 B AT 233230B AT 444561 A AT444561 A AT 444561A AT 444561 A AT444561 A AT 444561A AT 233230 B AT233230 B AT 233230B
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connection
spigot end
spigot
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Marley Tile Co Ltd
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verbindung zwischen Spitzende und Stutzen von
Wasser- und Dachrinnen 
Die Erfindung betrifft Verbindungen für Wasser- und Dachrinnen, z. B. wie sie an den Dachvorsprün- gen von Bauwerken benötigt werden, besonders, jedoch nicht ausschliesslich, für solche aus Kunststoffen, wie nichtplastifiziertes Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen u. dgl., und hat den wesentlichen
Zweck, Rinnenabschnitten zu gestatten, sich der Länge nach in einem begrenzten Ausmasse zu bewegen, um thermische Ausdehnung und Zusammenziehung auszugleichen, ohne die Fähigkeit einzubüssen, Längskräfte aufzunehmen. Das Ausmass der Beweglichkeit soll für jede Verbindung auf den Betrag begrenzt sein, der der thermischen Ausdehnung und Zusammenziehung des Abschnittes zwischen den Verbindungen entspricht.

   Dadurch soll gewährleistet werden, dass sich die Bewegungen von verschiedenen Abschnitten der Rinne nicht an einer einzigen Verbindung auswirken und diese der Gefahr der   Zerstörung ausgesetzt   ist, wenn sie sich z. B. am Ende der Rinne befindet. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe ausgehend von einer bekannten Verbindung zwischen Spitzende und Stutzen von Wasser- und Dachrinnen oder zwischen Abschnitten von Dachrinnen und einem Kupplungsstück oder Dachrinnenfittings, bei der das Spitzende mit Hilfe einer federnden Klammer mit abgewinkelten Fortsätzen, die die Längskanten der Rinne umgreifen, im Stutzen festgehalten ist. Um Relativbewegungen zwischen Spitzende und Stutzen infolge thermischer Längenänderungen zu ermögli-   chen,   ohne dass es zu einer Trennung beider kommt, erfassen erfindungsgemäss die Klammer den Stutzen und ihre abgewinkelten Fortsätze die Längskanten des Spitzendes zwischen zwei in Abstand voneinander vorgesehenen Anschlägen, wobei das Ausmass des zwischen diesen Anschlägen befindlichen Teiles der Klammer kleiner als der Abstand der Anschläge voneinander ist. 



   Die erfindungsgemässe Verbindung kann Längskräfte aufnehmen, erlaubt dabei jedoch begrenzte relative Längsbewegungen von Spitzende und Stutzen, ohne dass es zu einer Trennung beider kommen kann. 



  Sie ist anwendbar auf Rinnenabschnitte, die einen Stutzen an einem Ende zur Aufnahme des Spitzendes des nächsten Abschnittes aufweisen und auch für Rinnenabschnitte mit beiderseits glatten Enden, die mittels Stutzen-oder Spitzendekupplungen verbunden werden sollen, die ihrerseits als Lagerung der Rinne am Verlegungsort dienen können und schliesslich für Dachrinnenfittings mit Stutzen, Spitzenden oder glatten Enden und Kombinationen solcher Enden. 



   Zum besseren Verständnis der Erfindung sollen nun zwei Beispiele ihrer Anwendung auf das Verbinden des Spitzendes eines Abschnittes einer Dachrinne mit dem Stutzen eines andern Abschnittes dieser Rinne an Hand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Teile einer Verbindung zwischen zwei Abschnitten einer Dachrinne, bestehend aus einem Spitzende, einem Stutzen, einer Federklammer und einem Dichtstreifen, wobei diese Teile voneinander getrennt dargestellt sind, Fig. 2 einen Längsschnitt der vollständigen Verbindung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine sehr geringfügig abgeänderte Art des Spitzendes im Schaubild, Fig. 5 eine abgeänderte Form des Stutzens in gleicher Ansicht und Fig. 6 einen Längsschnitt durch den in Fig. 5 gezeigten Stutzen mit einem darin befestigten Verbindungsstreifen. 



   Gemäss den Zeichnungen besteht das Spitzende 1 aus einem Abschnitt einer Rinne aus Kunststoffma- 

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 terial der eingangs genannten Art, wobei die Rinne mit Ausnehmungen 2 an ihren oberen Rändern verse- hen ist, deren Endflächen Abstand voneinander aufweisende Anschläge 3 und 4 bilden. 



   Der Stutzen 5 eines andern Abschnittes einer Rinne ist mit zwei mit Abstand voneinander angeord- neten Rippen, Vorsprüngen oder Wülsten 6 und 7 versehen, deren Abstand im wesentlichen gleich ist dem
Abstand zwischen den Endflächen 3 und 4 des Spitzendes 1. Diese Rippen, Vorsprünge oder Wülste 6 und 7 werden durch Pressen des Materials, aus dem der Stutzen besteht, hergestellt. 



   Die Verbindung weist eine C-förmige Klammer 8 auf, die einwärtsgewendete Ansätze 9 und 10 an ihren Enden hat. Einer dieser Ansätze kann ein aufgebogenes Ende 12 besitzen. 



   Vorzugsweise, aber nicht zwingend, ist ein Dichtungsstreifen 11 vorgesehen, der bereits in der Fa- brik in seiner Lage angebracht sein kann und vorzugsweise etwas breiter als jener Teil der Rinne ist, der die Rippen 6 und 7 umfasst. Der Dichtungsstreifen 11 besteht z. B. aus einem nichthärtenden federnden
Material wie Schaumgummi oder aus geschäumten Kunststoff. Der Streifen kann jedoch auch aus einer
Kittverbindung bestehen. 



   Bei der Herstellung der Verbindung wird der Dichtungsstreifen 11, wenn er nicht schon angebracht ist, so in den Stutzen 5 gelegt, dass er den durch die Rippen 6 und 7 gebildeten Abschnitt bedeckt. Das
Spitzende 1 wird dann in den Stutzen 5 über den Dichtungsstreifen 11 gelegt, wobei die Ausnehmungen2 zwischen den Rippen 6 und 7 zu liegen kommen. Das Spitzende 1 und der Stutzen 5 werden dann von Hand aus zusammengepresst, um so den Dichtungsstreifen 11 dem Raum zwischen Spitzende 1 und Stut- zen 5 anzupassen. Hierauf wird der Ansatz 9 der Federklammer 8 in die Ausnehmung zwischen den End- flächen 3 und 4 eingesetzt und die Klammer von Hand aus leicht geöffnet, so dass sie zwischen den Rippen 6 und 7 um den Stutzen 5 gelegt werden kann. Hierauf rastet der Ansatz 10 in die zweite Ausnehmung 2 ein. wobei das aufgebogene Ende 12 des Ansatzes 10 als Führung dient. 



   Die Breite der Klammer 8 ist etwas geringer als der Abstand sowohl zwischen den Rippen 6 und 7, als auch zwischen den Endflächen 3 und 4. So verbleibt, wie in Fig. 2 gezeigt, zwischen den Seitenflächen der Ansätze 9 und 10 und den Anschlägen 3 und 4 des Spitzendes. sowie zwischen   denSeiten-   flächen der Klammer 8 und den Rippen 6 und 7 ein Spiel. Da somit Spitzende 1 und Stutzen 5 miteinander nicht starr verbunden sind, wie wenn sie z. B. mittels durch sie hindurchgeführte Schrauben verbunden wären, können sie zueinander etwas in Längsrichtung bewegt werden und sind daher in der Lage, sich einer thermischen Ausdehnung der Dachrinne anzupassen.

   Da jedoch eine solche relative Bewegung durch den Eingriff der Seiten der Klammer 8 entweder am Anschlag 4 und an der Rippe 7 oder am Anschlag 3 und an der Rippe 6 begrenzt ist, bleibt die Gesamtausdehnung einer Dachrinne mit mehreren solchen Verbindungen nicht auf eine einzige Verbindung beschränkt und kann sich über alle Verbindungen der Dachrinne verteilen. 



   Bei der in den Fig. 4,5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist das Spitzende 1 im wesentlichen identisch mit jenem von Fig. 1,   ausgenommen, dass   die Ausnehmungen 2 etwas länger sind. Der in Fig. 5 gezeigte Stutzen 5 ist ebenfalls mit Ausnehmungen 13 an seinen oberen Rändern versehen, die Anschläge 14 und 15 bilden. Ausserdem ist der Durchmesser des Stutzens im Bereich zwischen den Gegenlagern 14 und 15 vergrössert, um eine Aufweitung oder einen Sitz für den Dichtungsstreifen 11 zu schaffen, der in Fig. 5 nicht gezeigt ist, jedoch in der Fig. 6 zu sehen ist.

   Eine   C-förmige,   federnde Klammer, die in den Fig.   4, 5   und 6 nicht dargestellt ist, aber ähnlich der Klammer 8 nach den Fig. 1, 2 und 3 ausgebildet ist, rastet nicht nur in die Ausnehmungen 2 zwischen den Anschlägen 3 und 4des Spitzendes, sondern auch in die Ausnehmungen 13 des Stutzens 5 zwischen den Anschlägen 14 und 15 ein. Die Breite der Klammer 8 ist etwas geringer als die Länge der Schlitze 2 und 13. so dass eine begrenzte Längsbewegung zwischen Spitzende 1 und Stutzen 5 möglich ist. 



   Es sei festgestellt, dass wohl nur eine spezielle Ausführungsform der Erfindung und eine Abänderung derselben unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben worden ist, jedoch noch andere Abänderungen möglich sind, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verbindung zwischen Spitzende und Stutzen von Wasser- und Dachrinnen oder zwischen Abschnitten von Dachrinnen und einem Kupplungsstück oder Dachrinnenfittings, wobei das Spitzende mit Hilfe einer federnden Klammer mit abgewinkelten Fortsätzen, die die Längskanten der Rinne umgreifen, im Stutzen festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (8) den Stutzen (5) und ihre abgewinkelten Fortsätze (9, 10) die Längskanten des Spitzendes (1) zwischen zwei in Abstand voneinander vorgesehenen <Desc/Clms Page number 3> und einander zugekehrten Anschlägen (6, 7 bzw. 3,4) erfassen, und das Ausmass des zwischen diesen Anschlägen befindlichen Teiles der Klammer kleiner als der Abstand der Anschläge voneinander ist.
AT444561A 1960-06-07 1961-06-07 Verbindung zwischen Spitzende und Stutzen von Wasser- und Dachrinnen AT233230B (de)

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