DE1921172A1 - Schwingungsdaempfer fuer elektrische Leiter in Freileitungen und Freiluft-Schaltanlagen - Google Patents

Schwingungsdaempfer fuer elektrische Leiter in Freileitungen und Freiluft-Schaltanlagen

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DE1921172A1 DE19691921172 DE1921172A DE1921172A1 DE 1921172 A1 DE1921172 A1 DE 1921172A1 DE 19691921172 DE19691921172 DE 19691921172 DE 1921172 A DE1921172 A DE 1921172A DE 1921172 A1 DE1921172 A1 DE 1921172A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/14Arrangements or devices for damping mechanical oscillations of lines, e.g. for reducing production of sound

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  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Schwingungsdämpfer für elektrische Leiter in Freileitungen und Freiluft-Schaltanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsdämpfer für elektrische Leiter in Freileitungen und Breiluft-Schaltanlagen mit mindestens einem in seiner Ruhelage etwa in einer waagerechten Ebene angeordneten schwingungsfähigen Stabe, der an einem Ende in einer an dem Leiter starr angeordneten Klemme befestigt und an seinem freien Ende mit einer Masse versehen ist0 Es ist ein Schwingungsdämpfer dieser Art bekannt, der nach seinem Erfinder "Stockbridge-Dämpfer" genannt wird (USA-Patentschrift 1 675 391) und sich bei richtiger Bemessung über etwa vier Jahrzehnte in der Praxis bewährt hat. Der Stockbridge-I)ämpfer gehört auf Grund seiner Arbeitsweise ztir Gruppe der Schwingungstilger.
  • Diese erzeugen eine sogenannte Antiresonanz innerhalb eines engen Frequenzbereiches. Dieser Effekt wird um so ausgeprägter, je geringer der tatsächliche Energieverbrauch des Dämpfers ist. Andererseits muß dem Dämpfer eine gewisse Eigendämpfung zugeordn-et werden, damit er sich im Resonanzfall nicht selbst zerstört. Zu diesem Zweck besteht beim Stockbridge-Dämpfer der Stab aus einem Stück Stahlseil, dessen Seiladern beim Schwingen der Masse aneinanderreiben.
  • Gründliche Untersuchungen haben gezeigt, daß die Ei£endämpfung der massetragenden Stahlseile in starkem Iiaßsa fabrikatorischen Einflüssen unterworfen ist. Darüber hinaus ändert sich während der Betriebsdauer des Stockbridge-Dämpfers die Eigendämpfung erheblich, da die Reibungsarbeit der zeiladern untereinander merklich abnimmt. Deshalb ist eine optima1 3 Abstimmung der Eigendämpfung auf die Lsiterdaten nicht möglich.
  • Zur Zeit sind die Leiterschwingungen von besonderer Bedeutung, da z.B. in Freileitungen die zulässigen Seilzugspannungen aus wirtschaftlichen Grunde erhöht wurden, wodurch sich auch die Schwingungsneigung erhöht. In Freiluft-Schaltanlagen wird der Seilleiter in zunehmendem Maße durch den Rohrleiter ersetzt, der auf Grund seiner geringen Eigendämpfung besonders schwingungsanfällig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Schwingungsdämpfer der oben bezeichneten Art zu vereinfachen und so auszubilden, daß bei einem solchen Schwingungsdämpfer bestimmter Größe und beliebiger Stückzahl die Elastizität und die Eigendämpfunestimmte Werte haben und auch bei langer Lebensdauer beibehalten und eine Selbstzerstörung durch zu große Amplituden ausgeschlossen ist. Außerdem soll der Schwingungsdämpfer in einem relativ breiten Frequenzband orbeitsfähig sein, da ja elektrische Leiter in einem breiten Frequenzband von etwa 10 bis 100 hertz schwingungsfähig sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Stab biegesteif ausgebildet und mit seinem einen Ende in einem aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, z.B. Kautschuk, bestehenden Schwingkörper befestigt ist, der sich innen von der Befestigungsstelle des Stabes ab in Richtung auf die Masse trompetenartig erweitert und in diesem bereich den Stab im Abstande konzentrisch umgibt.
  • Der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer hat bei kleinen Ausschlägen eine geringe Eigendämpfung. Er spricht deshalb schon auf kleine Schwingbewegungen des Leiters kräftig an und $erzeugt große $Reaktionskräfte. Mit zunehmendem Ausschlag der Masse berührt der Stab den trompetenartig sich erweiternden neil des Schwingko'rpers auf eimer größor werdenden Länge, wodurch einerseits der Ausschlag begrenzt wird und andtererseits die Eigendämpfung wachst. Dadurch ist gewährleistet, daß der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer auch Leiterschwingungen mit kleinen Amplituden dämpft. Bei großen Amplituden wird der Masseausschlag wirksam begrenzt, so daß eine Selbatzerstörung des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers mit Sicherheit vermieden wird.
  • Die Elastizität des Schwingkörpers des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers kann sehr genau festgelegt werden und bleibt während einer langen Betriebsdauer auch bei sehrunterschiedlichen Demperaturen konstant, so daß bei langer Lebensdauer eine exakte Dämpfung mit dem erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfer möglich ist.
  • Zur Gewichtseinsparung kann der Stab aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen. Die Masse lann als Kugel ausgebildet sein, so daß Korona-Erscheinungen vermieden werden0 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Schwingkörper zwischen zwei Hülsen angeordnet sein, von denen die innere mit dem Stabe und die äußere mit der Klemme starr verbunden ist. Die beiden Hülsen bestehen aus einem elektrisch gut leitenden Metall, z.B. Aluminium, so daß die beim Schwingen erzeugte Reibungswärme schnell abgeführt wird und eine Überhitzung des elastischen Werkstoffes des Schwingkörpers durch Wärmestau nicht eintreten kann Damit die innere und die äußere Hülse gleiches Potential aufweisen, ist der Schwingkörper halbleitend ausgebildet, Anstelle dessen können die beiden Hülsen aus Metall elektrisch miteinander verbunden sein, z.B durch ein flexibles Seil oder eine Schraubenfeder, wodurch der Schwingkörper in seiner Elastizität nicht behindert wird0 Bei massiven Leitern und Hohileitern genügt es einen Schwingungsdämpfer mit einem einzigen Stabe zu verwenden.
  • Bei Schwingungen wirken zwar Biegekräfte auf den.Leiter ein, die jedoch bei einem massien Leiter und einem Hohlleiter keinerlei schädliche Wirkung haben. Bei Leiterseilen muß jedoch der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer zwei Stäbe aufweisen. Hierbei sind die äußere Hülse und der Schwingkörper auf über die doppelte Länge vergrößert, und in dem Schwingkörper sind zwei innere Hülsen im Ab stande voneinander in axialer Richtung angeordnet, in denen miteinander fluchtende, in entgegengesetzte Richtungen sich erstreckende, mit Nassen versehene Stäbe befestigt sind0 Die beiden inneren Hülsen, die mt den beiden Stäben verbunden sind, weisen also keine starre Kopplung miteinander auf 0 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Stäbe bzw. Stabpaare mit Schwingkörpern verschiedener Eigenfrequenz an einer Klemme untereinander befestigte Die Stäbe bzwO Stabpaare können parallel oder senkrecht zueinander angeordnet sein. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß durch den erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfer Leiterschwingungen verschiedener Frequenz gedämpft werden können. Um die Witterungsbeständigkeit einer solchen Anordnung zu erhöhen, sind die Stäbe bzw. Stabpaare von einer an der Klemme befestigten kugelförmigen Abdeckung aus Kunststoff umgeben. Diese kugelförmige Abdeckung dient gleichzeitig als Fliegerwarnkugel.
  • Weist der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer nur einen Stab bzw. ein Stabpaar auf, dannkann er von einer an der Klemme befestigten rohrförmigen Abdeckung aus Metall oder Kunststoff sein umgeben(. Da es bei großen Schwingungsamplituden vorkommen kann, daß die kugelförmige Masse an die Kunststoffabdeckung anschlägt, ist zum Schutze der Abdeckung die Hasse mit einem elastischen Kunststoffüberzug versehen. Bei kräftigen Schwingbewegungen berühren die Passen die rohrförmige Abdeckung und bewirken einen zusätzlichen Energieverbrauch. Zwischen der Klemme und dem Leiter ist eine gummielastische Hülse vorgesehen, weshalb die rohrförmige Abdeckung einen zweiten selbständigen Schwinger bildet, durch den das Frequenzband des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfer3 verbreitert wird0 Außerdem wird durch die gummielastische Hülse der Leiter geschont, Damit die Klemme das gleiche Potential wie der Leiter aufweist, kann die gummielastische Hülse halbleitend ausgebildet oder der Leiter Lilt eGt Kl@mme elektrisch verbunden sein, z.B. durch ein flexibles Seil oder eine Schraubenfeder.
  • Zur Verbesserung der Wärmeableitung kann die äußere Hülse des erfindungsgemäßen ochwingungsdämpfers Kühlrippen aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Schwingungsdämpfer gemäß der Erfindung, Fig0 2 einen Axialschnitt durch einen weiteren Schwingungsdämpfer gemäß der Erfindung, Fig. 3 eine Seitenansicht eines weiteren Schwingungsdämpfers gemäß der Erfindung, Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Schwingungsdämpfers gemäß der Erfindung, Fig. 5 eine Draufsicht gemäß Fig.4, Fig. C eine Seitenansicht eines Schwingungsdämpfers gemäß der Erfindung mit kugelförmiger Abdeckung, Fig. 7 einen Schwirgungsdämpfer gemäß der Erfindung mit rohrförmiger Abdeckung, Fig. 8 die Schwingkraft-Frequenzkurve eines Schwingungs dampfes mit einem Stab bzw. mit zwei symmetrisch angeordneten Stäben una Fig. 9 die Schwingkraft-Frequenzkurve eines Schwingungsdämpfers mit mehreren Stäben bzw. Stabpaaren.
  • Der @chwingungsdämpfer gemäß Fig.1 weist einen biegesteifer; Stab 1 aus Metall oder glasfaserverstärktem Kunststoff auf, der an seinem freien Ende mit eier kugelförmigen tasse 2 versehen und an seinem entgegengesetzten Ende in einer Hülse 3 aus elektrisch gut leitendem Werkstoff, z.3. Aluminium, befestigt ist. Die Hülse 3 ist in einem Schwingkörper 4 aus elastischem Werkstoff, z.B. Siliconkautschuk oder Ohloroprenpolymerisaten und Mischpolymerisaten, befestigt, der an seinem Umfange mit einer Hülse 5 aus elektrisch gut leitendem Metall, z.B. Aluminium, verbunden ist. Die Hülsen 3 und 5 sind mit dem Schwingkörper 4 durch Vulkanisierung fest verbunden. Die Bohrung 6 des Schwingkörpers 4 erweitert sich in Richtung auf die Masse 2 zu einem trompetenartig ausgebildeten Teil 7. Die Hülse 5 ist mittels eines Verbindungsstückes 8 mit einer Klemme 9 starr verbunden, die an einem Leiter 10 festgeklemmt ist.
  • Dieser Schwingungsdämpfer hat bei kleinen AuBchlägen eine geringe Eigendämpfung0 Er spricht deshalb schon auf kleine Schwingbewegungen des Leiters 10 an und erzeugt große Reaktionskräfte. Ifit zunehmendem Ausschlag der Masse 2 berührt der Stab 1 den Teil 7 des Schwingkörpers 4 auf einer größer werdenden Länge, wodurch der Ausschlag begrenzt wird und die Eigendämpfung wächst.
  • Bei dem Schwingungsdämpfer gemäß Fig.2 ist die äußere Hülse 5 mehr als doppelt so lang ausgebildet als die Hülse 5 gemäß Fig.1. Auch der Schwingkörper 4' weist eine der Hülse 5 entsprechende Länge auf. Der Schwingkörper 4' besitzt zwei Bohrungen 6 und zwei trompetenartig sich erweiternde Teile 7.
  • In den Bohrungen 6 sind zwei innere Hülsen 3 befestigt, die im Abstande voneinander angeordnet sind.
  • Sowohl der Schwingkörper 4 gemäß Fig.1 als auch der Schwingkörper 4 gemäß Fig.2 kann halbleitend ausgebildet sein, damit die innere Hülse 3 und die äußere Hülse 5 gleiches Potential aufweisen. Anstelle dessen kann auch die innere Hülse 3 mit der äußeren Hülse 5 durch ein flexibles Seil 11 oder eine Schraubenfeder 12 elektrisch verbunden sein.
  • Der Schwingungsdämpfer gemäß Fig.3 weist drei Schwingungs--dämpfer gemäß Fig.2 auf, die untereinander angeordnet sind und deren äußere Hülsen 5 miteinander durch Verbindungsstücke 8 verbunden sind. Die drei Schwingungsdämpfer besitzen verschiedene Eigenfrequenzen, so daß mit diesem Schwingungsdämpfer Schwingungen mit einem relativ breiten Frequenzband gedämpft werden können. Das Frequenzband des.Schwingungsdämpfers ist in Fig.9 dargestellt, während Fig.8 den relativ engen Frequenzbereich des Schwingungsdämpfers gemäß Fig.1 bzwo gemäß Fig.2 darstellte Die Eigenfrequenzen der Einzelschwingungsdämpfer werden bei gleicher Ausbildung und gleicher Elastizität der Schwingkörper 4,4' im wesentlichen durch die Größe der Massen 2 und die Länge der Stäbe 1 bestimmt.
  • Der Schwingungsdämpfer nach den Fig.4 und 5 weist drei Schwingungsdämp-fer verschiedener Eigenfrequenz gemäß Fig02 auf, von denen der mittlere mit seinen Stäben 1 senkrecht zu den Stäben 1 der beiden äußeren Schwingungsdämpfer steht.
  • Die SchwingkraftHFrequenzkurve des Schwingungsdämpfers gemäß den Fig.4 und 5 entspricht der Fig090 Bei dem Schwingungsdämpfer gemäß Fig.6 sind fünf Schwingungsdämpfer gemäß Fig.2 übereinander angeordnet und von einer kugelförmigen Abdeckung 13 aus Kunststoff umgeben, die an dem an der Klemme 9 angeordneten Verbindungsstück 8 befestigt ist. Die Abdeckung 11 dient nicht nur als Korrosionsschutz, sondern auch als Fliegerwarnkugel.
  • Bei symmetrischer Anordnung der Stäbe 1 und der Massen 2 wirken auf den Leiter 10 nur Zugkräfte ein, jedoch keine Biegekräfte.
  • Der Schwingungsdämpfer gemäß Fig.?, der nach Fig.2 ausgebildet ist, ist von einer rohrförmigen Abdeckung 14 aus i£etall oder Kunststoff umgeben, die ebenfalls an dem an der Klemme 9 angeordneten Verbindungsstück 8 befestigt ist. Bei kräftigen Schwingbewegungen berühren die Massen 2 die rohrförmige Abdeckung 14 und bewirken einen zusätzlichen Energieverbrauch.
  • Die rohrförmige Abdeckung 14 kann über eine gummielastische Hülse 15 am Leiter 10 befestigt sein. Auf diese Weise entsteht ein zweiter selbsttätiger Schwinger. Das gummielastische Ankopplungssystem am Leiter bringt nicht nur eine Frequenzbandspreizung des Schwingungsdämpfers mit sich,sojAern vermeidet auch örtlich konzentrierte hohe Beanspruchungen des Leiters 10.
  • Die äußere Hülse 5 kann zur Vergrößerung der Wärmeableitung Kühlrippen aufweisen0

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Schwingungsdämpfer für elektrische Leiter in Freileitungen und Freiluft-Schaltanlagen mit mindestens einem in seiner Kukeiage ettfa in einer waagerechten Ebene angeordneten schwingungs@ühigen en Stabe, der an einem Ende in einer an dem Leiter starr angeordneten Klemme befestigt und an seinem freien Ende mit einer Lasse versehen ist, dadurch gelLennzeichnet, da.3 der Stab (1) biegesteif ausgebildet und mit seinem einen Ende in einem aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, z.B.
    Kautschuk, bestehenden Schwingkbrper (4) befestigt ist, der sich innen von der Befestigungsstelle des Stabes (1) ab in Richtung auf die Masse (2) trompetenartig erweitert (Teil 7) m@@ in diesem Bereich den Stab (1) im Adstande kenzentrisch umgibt.
  2. 2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß der Stab (1) aus glasfaserverstärktec Kunststoff besteht.
  3. 3. Schwingungsdämpfer nach einem oder beiden der vcrhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (2) as Kugel ausgebildet ist.
  4. 4. Schwingungsdämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper (4) zwischen zwei Hülsen (3,5) angeordnet ist, von denen die innere (3) mit dem Stabe (1) und die äußere (5) mit der Klemme (9) starr verbunden ist.
  5. 5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsen (3,5) aus einem elektrisch gut leitenden Metall, z.B. Aluminium, bestehen0
  6. 6. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper (4) halbleitend ausgebildet ist.
  7. 7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsen (3,5) aus Metall elektrisch miteinander verbnnden sind, z.B. durch ein flexibles Seil (11) oder eine Schraubenfeder (12).
  8. 8. Schwingungsdämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (5) und der Schwingkörper (4t) auf über die doppelte Länge vergrößert und in dem Schwingkörper (4') zwei innere Hülsen (3) im Abstande voneinander in axialer Richtung angeordnet sind, in denen miteinander fluchtende, in entgegengesetzte Richtungen sich erstreckende, mit lassen (2) versehene Stäbe (1) befestigt sind.
  9. 9. Schwingungsdämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stäbe (1) bzw. Stabpaare mit Schwingkörpern (4,4') verschicdener E.roenfresuenz an einer Klemme (9) untereinander befertigt sind.
  10. 10. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) bzw. Stabpaare parallel oder senkrecht zueinander angeordnet sind.
  11. 11. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) bzw. Stabpaare von einer an der Klemme (9) befestigten kugelförmigen Abdeckung (13) aus Kunststoff umgeben sind.
  12. 12. Schwingungsdämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (5) und der Stab (1) bzwO das Stabpaar von einer an der Klemme (9) befestigten rohrförmigen Abdeckung (14) aus Metall oder Kunststoff umgeben ist.
  13. 13. Schwingungsdämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (2) mit einem elastischen Kunststoffüberzug versehen ist.
  14. 14o Schwingungsdämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Klemme (9) und dem Leiter (10) eine gummielastische Hülse (15) vorgesehen ist.
  15. 15. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gummielastische Hülse (15) halbleitend ausgebildet oder der Leiter (10) mit der Klemme (9) elektrisch verbunden ist, z.B. durch ein flexibles Seil (11) oder eine Schraubenfeder (12)4
  16. 16. Schwingungsdämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (5) Kühlrippen aufweist.
    L e e r s e i t e
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