DE1766489B1 - Piezoelektrisch betriebener kristallresonator - Google Patents

Piezoelektrisch betriebener kristallresonator

Info

Publication number
DE1766489B1
DE1766489B1 DE19681766489 DE1766489A DE1766489B1 DE 1766489 B1 DE1766489 B1 DE 1766489B1 DE 19681766489 DE19681766489 DE 19681766489 DE 1766489 A DE1766489 A DE 1766489A DE 1766489 B1 DE1766489 B1 DE 1766489B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crystal
resonator
bumpers
elastic
suspension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19681766489
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Boillat
Richard Challandes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Centre Electronique Horloger SA
Original Assignee
Centre Electronique Horloger SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Centre Electronique Horloger SA filed Critical Centre Electronique Horloger SA
Publication of DE1766489B1 publication Critical patent/DE1766489B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/02Details
    • H03H9/05Holders; Supports
    • H03H9/09Elastic or damping supports
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F5/00Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
    • G04F5/04Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards using oscillators with electromechanical resonators producing electric oscillations or timing pulses
    • G04F5/06Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards using oscillators with electromechanical resonators producing electric oscillations or timing pulses using piezoelectric resonators
    • G04F5/063Constructional details

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

Ein derartiger Resonator ist bereits bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 050 838). Bei diesem bekannten Resonator umgreifen die Stoßfänger die elastischen Arme in einem gewissen Abstand von 60 dem Stift, der am Kristall befestigt und längs einer Schwingungsknotenachse ausgerichtet ist. Jeder elastische Arm liegt dabei etwa parallel zu einer Oberfläche des Kristalls. Die Stoßfänger weisen eine
erheblich größere Steifigkeit auf als die elastischen 65 lieh, die Stoßfänger zusammen mit den federnden Arme. Wenn dieser Resonator einer Beschleunigung Armen einstückig auszubilden, wodurch sich eine ausgesetzt wird, bewegt sich der elastisch gehaltene wirtschaftliche Fertigung und sehr kleine Abmessun-Resonator gegenüber dem festen Gehäuse so weit, gen des Kristallresonators ergeben.
bildet, die eine Elastizität in Längsrichtung des Kristalles begründen.
bildet, wodurch sich keine schlagartige Abbremsung der Bewegung des Kristalls unter dem Einfluß starker Beschleunigungen ergibt.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stoßfänger jeweils einen Teil einer elastischen Kristallaufhängung bilden und eine höhere Steifigkeit aufweisen als die den Kristall im Ruhezustand tragenden federnden Arme der Kristallaufhängung. Auf diese Weise ist es mög-
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Stoßfänger in zwei Hauptrichtungen elastisch sind, da sich auf diese Weise eine gleichmäßige Abbremsung der Bewegung des Kristalls unter dem Einfluß einer Beschleunigung ergibt.
Weiterhin ist es möglich, daß der am Kristall befestigte Stift der jeweiligen Kristallaufhängung frei in eine Kappe im Gehäuse hineinragt, die eine Anschlagplatte gegen eine Axialbewegung und einen Anschlagring gegen eine transversale Bewegung aufweist. Auf diese Weise wird die Schwingung des Kristalls bei Auftreten großer Beschleunigungen zwar starr begrenzt, da diese starre Begrenzung jedoch im Bereich der Schwingungsknotenachsen erfolgt, ergibt sich keine Störung der Schwingung des Kristalls.
In jedem Falle ist es vorteilhaft, wenn die federnden Arme der Kristallaufhängung Schleifen bilden, die eine Elastizität in Längsrichtung des Kristalls ergeben, da hierdurch die Schwingung des Kristalls am wenigsten gestört wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die perspektivische Ansicht eines stabförmigen Quarzkristalls, der Biegeschwingungen ausführt,
F i g. 2 die schematische Darstellung eines während der Resonanzschwingungen gebogenen Quarzstabes,
F i g. 3 einen Querschnitt durch einen bekannten piezoelektrisch betriebenen Kristallresonator, bei dem ein Quarzkristall in einem Gehäuse aufgehängt ist,
Fi g. 4 und 5 Querschnitte durch einen erfindungsgemäßen Quarzresonator, dessen Quarzstab Biegeschwingungen ausführt, und
F i g. 6 und 7 Querschnitte durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kristallresonators.
Gemäß F i g. 1 der Zeichnungen weist ein Quarzstab 1, der Biegeschwingungen ausführt, zwei Schwingungsknotenachsen auf. Der Quarzstab ist etwa in den Hauptrichtungen X und Y des Kristallgitters geschnitten. Die Bezugszeichen P und P' betreffen in F i g. 1 Schwingungsknotenpunkte, an denen die Schwingungsknotenachsen aus dem Quarzstab 1 austreten. Wenn mit L die gesamte Länge des Quarzstabs bezeichnet wird, befinden sich die Schwingungsknoten etwa im Abstand von 0,224 L von den freien Enden des Quarzstabs. Der Abstand / zwischen den Schwingungsknotenpunkten P und P' beträgt somit 0,552 L.
Mit der gleichen Bezeichnungsweise wie in F i g. 1 stellt die F i g. 2 den Quarzstab während seiner Resonanzschwingungen in stark gebogenem Zustand dar. Zwei strichpunktierte Linien sind Mittellinien des Quarzstabs und schneiden in jedem Schwingungszustand des Quarzstabes die Schwingungsknotenachsen.
Gemäß der Darstellung in F i g. 3 der Zeichnungen ist der Quarzstab 1 in einem Gehäuse 2 angeordnet und durch insgesamt vier elastische Drähte 3 gehalten. Jeweils ein Ende der elastischen Drähte 3 ist bei einem Schwingungsknotenpunkt P bzw. P' am Quarzstab angelötet, während das andere Ende von einem Metallstab 4 gehalten wird, der durch die Wand des Gehäuses 2 hindurchragt und gegenüber dem Gehäuse mit einer Durchführungsisolation 5 elektrisch isoliert ist.
Wenn der Quarzstab Resonanzschwingungen mit der Frequenz / ausführt, entsteht in den Schwingungsknotenachsen bzw. den Schwingungsknotenpunkten P und P' eine Rotation, wie dies klar aus F i g. 2 hervorgeht. Außerdem verkürzt sich der direkte Abstand / zwischen den Schwingungsknotenachsen periodisch, und zwar mit der doppelten Frequenz der Schwingungsfrequenz des Quarzstabs. Die Frequenz der periodischen Verkürzung beträgt also 2/.
Wenn die Kristallaufhängung den Qualitätsfaktor des gesamten Kristallresonators nicht sehr stark beeinträchtigen soll, muß sie in Längsrichtung des Quarzstabes 1 elastisch ausgebildet sein. Allerdings wird dann die Kristallaufhängung derart weich, daß der Quarzstab bereits unter dem Einfluß geringster Stöße oder anderer Beschleunigungen an den Innenwänden des Gehäuses 2 anschlägt.
Die im folgenden beschriebenen beiden Ausführungsformen der Erfindung dienen dazu:
a) zu verhindern, daß die elastischen Arme der Kristallaufhängung über die Elastizitätsgrenzen hinaus verformt werden,
b) zu verhindern, daß der Quarzstab 1 mit dem Gehäuse 2 in Berührung kommt und entweder ganz oder teilweise zerbricht,
c) Stöße elastisch aufzufangen und die Verschiebung des Quarzstabs im Gehäuse zu begrenzen, ohne die Resonanzschwingungen des Quarzstabs zu dämpfen oder zu stören,
d) zu verhindern, daß unter dem Einfluß von Stoßen oder anderen Beschleunigungen die elektrischen Zuleitungen durch Berühren mit Stoßfängern oder dem Gehäuse kurzgeschlossen werden.
In den F i g. 4 und 5 ist ein erfindungsgemäßer Resonator nur teilweise dargestellt, und zwar nur mit der Kristallaufhängung im Bereich einer Schwingungsknotenachse bzw. an einem Schwingungsknotenpunkt. Die Schwingungsknotenachse ist in F i g. 5 durch eine strichpunktierte Linie P dargestellt.
Gemäß den F i g. 4 und 5 wird ein Quarzstab 10 in einem Gehäuse 11 durch Aufhängungsglieder 12 und 13 gehalten. Die beiden Aufhängungsglieder befinden sich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Quarzstabs. Das Aufhängungsglied 13 ist ebenso aufgebaut wie das Aufhängungsglied 12, so daß sich die Beschreibung im folgenden auf das Aufhängungsglied 12 beschränken kann.
Das Aufhängungsglied 12 weist einen schleifenförmigen Federarm 14 auf, dessen eines Ende das Ende eines Drahtstifts 15 hält. Der Stift ist in der Schwingungsknotenachse P ausgerichtet und am Quarzstab 10 fest verlötet. Das andere Ende des Federarms 14 geht in eine Bundplatte 22 über, die am Ende eines Stabs 19 befestigt ist. Der Stab 19 ragt durch das Gehäuse 11 nach außen. Eine Durchführungsisolation für den Stab 19 besteht aus einem Glasring 20, der in einer Manschette 21 gehalten ist. Die Manschette besteht aus Metall und ist am Gehäuse 11 verlötet.
Das Aufhängungsglied 12 weist außerdem einen Stoßfänger 16 auf, der im wesentlichen aus einem abgewinkelten Federarm 17 und einem am freien Ende des Federarms angeordneten offenen Ring 18 besteht. Das eine Ende des Federarms geht ebenfalls in die Bundplatte 22 über. Der offene Ring 18 umgreift mit einem gewissen Abstand den Stift 15.
5 6
Der Federarm 14 ist derart elastisch, daß der erfindungsgemäßen Kristallresonators unmittelbar am
Quarzstab 10 sich unter dem Einfluß eines Stoßes Kristall aufgefangen, und zwar an Stellen, an denen
oder einer anderen Beschleunigung gegenüber dem der Kristall bei Resonanzschwingungen nur wenig
Gehäuse 11 in jeder Richtung verschieben kann. Ins- Bewegung aufweist.
besondere läßt die Schleifenbildung des Federarms 5 Gemäß der Darstellung in den F i g. 6 und 7 be-
14 eine periodische Verkürzung des Abstands zwi- findet sich ein Quarzstab 30 in einem Gehäuse 31. Es
sehen zwei Schwingungsknotenachsen ohne weiteres ist wiederum nur eine Schwingungsknotenachse P als
zu. Der Quarzstab kann also schwingen, ohne daß strichpunktierte Linie dargestellt. In dieser Schwin-
wesentliche Kräfte, die die Schwingung dämpfen gungsknotenachse sind zwei Drahtstifte ausgerichtet
könnten, über den Federarm 14 auf ihn übertragen io und am Quarzstab 30 befestigt, von denen der eine
würden. Stift mit der Bezugsziffer 35 gekennzeichnet ist. In
Der Federarm 17 des Stoßfängers 16 ist gegenüber einer weiteren, nicht dargestellten Schwingungs-
dem Quarzstab 10 derart abgeknickt, daß sich der knotenachse befinden sich gleichwertige Elemente,
offene Ring 18 in der Nähe des Quarzstabs befindet die der elektrischen Zuleitung zu den Oberflächen-
und etwa parallel zu dessen Oberfläche ausgerichtet 15 belegungen des Quarzstabs und der Aufhängung des
ist. Unter dem Einfluß eines Stoßes oder einer ande- Quarzstabs im Gehäuse 31 dienen. Von vier gleichen
ren Beschleunigung in Richtung der Schwingungs- Elementen wird im folgenden jeweils nur ein Element
knotenachse P bewegt sich der Quarzstab gegen die näher erläutert.
Kraft des Federarms 14 so lange, bis seine Ober- Ein Federarm 34 hält an seinem einen Ende den
fläche am Ring 18 anschlägt. Wenn die Beschleuni- 20 Stift 35. Das andere Ende des Federarms 34 ist am
gung groß genug ist, wird der Federarm 17 des Stoß- Ende eines Stabs 36 festgelötet. Der Stab 36 ragt
fängers elastisch verformt, so daß sich der Quarzstab durch die Wand des Gehäuses 31 und bildet die elek- Λ
noch weiter gegen das Gehäuse verschiebt. Allerdings irische Zuleitung zum Quarzstab 30 von außen. Ein
setzt der Federarm 17 einer weiteren Bewegung des von einer Manschette 38 gehaltener Glasring 37 bildet
Quarzstabs 10 einen wesentlich höheren Widerstand 25 die elektrische Durchführungsisolation für den Stab
entgegen als der Federarm 14. 36. Die Manschette 38 ist am Gehäuse 31 festgelötet.
Auch Stöße oder andere Beschleunigungen mit Der Federarm 34 besteht aus einem schleifen-
einer Komponente senkrecht zur Schwingungsknoten- förmig gebogenen Federdraht, der Bewegungen des
achse P werden vom Stoßfänger 16 aufgefangen. Stiftes 35 gegenüber dem Stab 36 in jeder Richtung
Wenn die Trägheitskraft des Quarzstabs 10 größer 30 zuläßt.
ist als die Federkraft des Federarms 14, stößt dabei Das freie Ende des Stiftes 35 ragt in eine Kappe
der Stift 15 gegen die innere Umrandung des offenen 42, die ebenfalls in das Gehäuse 31 eingesetzt und
Rings 18, so daß die Elastizitätskraft des Federarms mit diesem verlötet ist. In der Kappe 42 befinden
17 zusätzlich zur Elastizitätskraft des Federarms 14 sich ein Anschlagring 39, der mit Bezug auf die
am Quarzstab in Richtung seiner ursprünglichen 35 Schwingungsknotenachse P transversale Bewegungen
Stellung im Gehäuse 11 angreift. des Quarzstabs 30 bzw. des Stiftes 35 begrenzt, und
Das Aufhängungsglied 12 kann mit seinem Feder- eine Anschlagplatte 40, die mit Bezug auf die Schwin-
arm 14 und seinem Stoßfänger 16 aus einem Stück gungsknotenachse axiale Bewegungen des Quarzstabs
gefertigt sein und befindet sich während des Betriebs und des Stiftes begrenzt. Der Anschlagring 39 und
auf demselben elektrischen Potential. Der Stoßfänger 40 die Anschlagplatte 40 können aus Uhrensteinen ge-
16 braucht also nicht elektrisch isoliert zu sein, damit schnitten sein. Zwischen der Anschlagplatte und dem
bei Stoßen oder anderen Beschleunigungen Kurz- Anschlagring befindet sich als Abstandshalter ein
Schluß zwischen den verschiedenen elektrischen Zu- weiterer Ring 41. Der Stift 35 ist selbstverständlich λ
leitungen vermieden wird. Das Aufhängungsglied 12 weniger elastisch als der Federarm 34. ™
wird vorzugsweise aus Blech gestanzt oder mit Hilfe 45 Der Anschlagring 39 und die Anschlagplatte 40
von photochemischen Verfahren aus Blech her- können in bekannter Weise ihrerseits elastisch in der
gestellt, insbesondere wenn es sehr kleine Abmessun- Kappe 42 gelagert sein, und zwar in der Art, wie die
gen aufweist. stoßgesicherten Lager von Uhrenunruhen. Diese Art
Die bei Stoßen oder anderen Beschleunigungen von Lagerung ist an sich bekannt und wurde deshalb
auftretenden Kräfte werden vom Stoßfänger des 50 in den Zeichnungen nicht näher dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: bis die elastischen Arme an den entsprechenden Stoßfängern anschlagen. Wenn die Beschleunigung groß genug ist, bewegt sich der Resonator auch noch weiter gegenüber dem 5 Gehäuse, allerdings gegen eine erheblich erhöhte Rückstellkraft, wobei die elastischen Arme der Resonatoraufhängung sehr stark belastet und möglicherweise außerhalb der Elastizitätsgrenzen bleibend verformt werden. Weiterhin ist es möglich, daß die Löt-
1. Piezoelektrisch betriebener Kristallresonator,
dessen vorzugsweise stabförmiger Kristall in den
Bereichen der Schwingungsknotenachsen von
federnden Armen gehalten wird, welche jeweils
an einem am Kristall befestigten und längs einer
Schwingungsknotenachse ausgerichteten Stift befestigt sind, wobei Stoßfänger vorgesehen sind, io stellen am Kristall während einer Beschleunigung welche die Beweglichkeit des Kristalls gegenüber unter sehr starker Belastung stehen und nach einiger dem Gehäuse beschränken, dadurch ge kenn- Zeit Ermüdungserscheinungen aufweisen können, zeichnet, daß die Stoßfänger (16, 17, 18, Schließlich ist es bei der bekannten Aufhängung Fig. 4 bis 5; 39, 40, Fig. 6 bis 7) die Stifte (15 nicht möglich, vertikale Stöße zu begrenzen, so daß bzw. 35) mit Abstand umgreifen und außerdem 15 die Stifte sehr stark belastet werden. Eine Verstärzur Beschränkung eines in der Knotenachsenrich- kung dieser Stifte ist jedoch nicht möglich, da andetung gerichteten Stoßes als seitlicher Anschlag renfalls die Schwingung des Resonators zu stark gefür den Kristall (10) dienen. dämpft wird.
2. Resonator nach Anspruch 1, dadurch ge- Weiterhin ist es bereits bekannt (deutsche Patentkennzeichnet, daß die Stoßfänger (16, 17, 18) 20 schrift 970 230), den Resonator an relativ dünnen elastisch ausgebildet sind (F i g. 4 und 5). Tragdrähten aufzuhängen und eine übermäßige Be-
3. Resonator nach Anspruch 2, dadurch ge- wegung auf Grund von starken Beschleunigungen kennzeichnet, daß die Stoßfänger (16, 17, 18) durch starre, direkt auf den Resonator wirkende jeweils Teil einer elastischen Kristallaufhängung Stoßfänger zu begrenzen. Diese Art der Aufhängung (14,15, 22) sind und eine höhere Steifigkeit auf- 25 hat jedoch den Nachteil, daß bei Auftreten einer Beweisen als die im Ruhezustand tragenden Teile schleunigung der Resonator mit dem Stoßfänger an (14,15) der Kristallaufhängung (Fig. 4 und 5). einer Stelle in Berührung kommt, an der der Reso-
4. Resonator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch nator starke Resonanzschwingungen ausführt. Diese gekennzeichnet, daß die Stoßfänger (16, 17, 18) Resonanzschwingungen werden dabei schwer gestört in zwei Hauptrichtungen elastisch sind (Fig. 4 30 oder zumindest stark abgedämpft. Außerdem besteht und 5). die Gefahr einer Beschädigung des Resonators bei
5. Resonator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch einer Berührung mit den starren Stoßfängern,
gekennzeichnet, daß der am Kristall befestigte Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stift (35) der jeweiligen Kristallaufhängung (34, piezoelektrisch betriebenen Kristallresonator der ein-36) frei in eine Kappe (42) am Gehäuse (31) hin- 35 gangs genannten Art zu schaffen, bei dem die einragt, die eine Anschlagplatte (40) gegen axiale elastische Aufhängung sowie die Stoßfänger in allen Bewegung und einen Anschlagring (39) gegen drei Richtungen wirksam sind. Dabei sollen der Retransversale Bewegung aufweist (F i g. 6 und 7). sonator sowie die Verbindungsstellen zwischen dem
6. Resonator nach einem der Ansprüche 1 Resonator und den Stiften nur sehr wenig belastet bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische 40 werden und die Schwingung des Resonators soll nicht Arm (14; 34) der Kristallauf hängung Schleifen beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stoßfänger die Stifte mit Abstand umgreifen und außerdem zur Beschränkung eines in der 45 Knotenachsenrichtung gerichteten Stoßes als seitlicher Anschlag für den Kristall dienen.
Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß die
Die Erfindung bezieht sich auf einen piezoelek- Stoßfänger unabhängig in allen drei möglichen Stoßtrisch betriebenen Kristallresonator, dessen Vorzugs- richtungen wirksam sind und die Schwingung des weise stabförmiger Kristall in den Bereichen der 50 Kristallresonators nicht beeinträchtigen, da sie im Schwingungsknotenachsen von federnden Armen ge- Bereich der Schwingungsknotenachse wirken. Die halten wird, die jeweils an einem am Kristall be- federnden Arme dienen nur zur Aufhängung des festigten und längs einer Schwingungsknotenachse Kristallresonators und können daher so fein und ausgerichteten Stift befestigt sind, wobei Stoßfänger biegsam ausgebildet werden, daß sie die Schwingung vorgesehen sind, welche die Beweglichkeit des Kri- 55 des Kristallstabes nicht beeinflussen,
stalls gegenüber dem Gehäuse beschränken. Vorzugsweise sind die Stoßfänger elastisch ausge-
DE19681766489 1967-06-05 1968-05-31 Piezoelektrisch betriebener kristallresonator Withdrawn DE1766489B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH791567A CH493879A (fr) 1967-06-05 1967-06-05 Résonateur à cristal piézoélectrique

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1766489B1 true DE1766489B1 (de) 1972-05-04

Family

ID=4332310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681766489 Withdrawn DE1766489B1 (de) 1967-06-05 1968-05-31 Piezoelektrisch betriebener kristallresonator

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3566164A (de)
AT (1) AT276483B (de)
BE (1) BE716078A (de)
CH (3) CH503424A (de)
DE (1) DE1766489B1 (de)
FR (1) FR1567713A (de)
GB (1) GB1233565A (de)
NL (1) NL155144B (de)
SE (1) SE336382B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH528177A (fr) * 1970-11-23 1972-09-15 Centre Electron Horloger Résonateur piézoélectrique et son procédé de fabrication
FR2127184A5 (de) * 1971-02-26 1972-10-13 Cepe
US3754153A (en) * 1971-12-02 1973-08-21 Bulova Watch Co Inc Crystal mounting assembly
US3828210A (en) * 1973-01-22 1974-08-06 Motorola Inc Temperature compensated mounting structure for coupled resonator crystals
CH582957A5 (de) * 1974-08-20 1976-12-15 Suisse Horlogerie
JP2612050B2 (ja) * 1988-09-19 1997-05-21 キヤノン株式会社 振動波モータ
JPH054339Y2 (de) * 1988-10-04 1993-02-03
US5430342A (en) 1993-04-27 1995-07-04 Watson Industries, Inc. Single bar type vibrating element angular rate sensor system
DE69832843T2 (de) * 1997-05-28 2006-07-27 Murata Mfg. Co., Ltd., Nagaokakyo Vibrationskreisel
US6093997A (en) * 1998-08-03 2000-07-25 Cts Corporation Embedded piezoelectric resonator
CN109687837A (zh) * 2019-01-17 2019-04-26 铜陵日科电子有限责任公司 一种具有耐跌落冲击的谐振器

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1050838B (de) * 1956-07-19
DE970230C (de) * 1952-09-18 1958-08-28 Siemens Ag Stabfoermiger Schwingquarz hoher Guete und Frequenzkonstanz

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3004177A (en) * 1961-10-10 sobel etal
US2352311A (en) * 1941-02-07 1944-06-27 Edison Inc Thomas A Oscillation translating device
US2380592A (en) * 1944-07-08 1945-07-31 Herman L Gordon Piezoelectric crystal holder
US3048815A (en) * 1952-11-05 1962-08-07 Edward G Thurston Low frequency transducer
US3093760A (en) * 1960-06-15 1963-06-11 Bosch Arma Corp Composite piezoelectric element
US3110824A (en) * 1960-10-31 1963-11-12 Eastman Kodak Co Piezoelectric actuating element
US3185868A (en) * 1962-05-28 1965-05-25 Forrest E Coyle Acoustic absorber pad
US3423700A (en) * 1963-04-30 1969-01-21 Clevite Corp Piezoelectric resonator
US3477849A (en) * 1964-03-23 1969-11-11 Eastman Kodak Co Multi-color dye developer systems
US3331970A (en) * 1964-09-29 1967-07-18 Honeywell Inc Sonic transducer
US3423542A (en) * 1965-01-28 1969-01-21 Astatic Corp Tapered fingers for resonant peak damping in piezoelectric transducers
US3359435A (en) * 1965-05-04 1967-12-19 James E Webb Holder for crystal resonators

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970230C (de) * 1952-09-18 1958-08-28 Siemens Ag Stabfoermiger Schwingquarz hoher Guete und Frequenzkonstanz
DE1050838B (de) * 1956-07-19

Also Published As

Publication number Publication date
FR1567713A (de) 1969-04-08
BE716078A (de) 1968-11-04
NL6807887A (de) 1968-12-06
GB1233565A (de) 1971-05-26
US3566164A (en) 1971-02-23
AT276483B (de) 1969-11-25
CH493879A (fr) 1970-03-31
NL155144B (nl) 1977-11-15
CH791567A4 (de) 1970-03-31
SE336382B (de) 1971-07-05
CH503424A (fr) 1971-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1766489B1 (de) Piezoelektrisch betriebener kristallresonator
DE2009379A1 (de) Piezoelektrischer Oszillator in Form einer Stimmgabel fur zelthaltende Gerate
DE1465352B1 (de) Abstandhalter zwischen zwei freileitungen
DE2156373B2 (de) Schwingungsdämpfender Abstandshalter für Bündelleiter von Hochspannungsfreileitungen
DE1673821B1 (de) Mechanischer Resonator fuer Normalfrequenzoszillatoren in Zeitmessgeraeten
DE2434682C3 (de) Elektromechanisches Zungenfilter mit hoher Frequenzstabilität
DE1766489C (de) Piezoelektrisch betriebener Kristallresonator
DE2855643B2 (de) Vorrichtung zur Feststellung und/oder Kontrolle eines bestimmten Füllstandes in einem Behälter
DE4231065C1 (de) Einleiter-daempfer fuer elektrische freileitungen
DE2101634B2 (de) Piezoelektrischer resonator
DE2531577A1 (de) Schwingquarz-filtereinrichtung
DE3741392C2 (de)
DE1278581B (de) Schwingungsdaempfer fuer Freileitungen
DE1541933A1 (de) Resonator sowie Vorrichtung und Verfahren zur Veraenderung dessen Frequenz
DE2001337C3 (de) Vorrichtung zum Aufhangen von Biegeschwingern und Verfahren zum Herstellen einer solchen
DE1921172A1 (de) Schwingungsdaempfer fuer elektrische Leiter in Freileitungen und Freiluft-Schaltanlagen
DE2207696A1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Schwingkristall
DE2656613C2 (de) Länglicher piezoelektrischer Resonator
DE828447C (de) Elektrischer Tonabnehmer
DE2001337B2 (de) Vorrichtung zum aufhaengen von biegeschwingern und verfahren zum herstellen einer solchen
DE2949376A1 (de) Piezoelektrische stimmgabel
DE1673631C (de) Stossfänger fur mechanische Resona toren insbesondere in elektromechanischen Uhren
DE2148904C2 (de) Halterungsvorrichtung fur stabförmige Quarz resonatoren
DE1523903C (de) Stimmgabelresonator, insbesondere fur elektrische Uhren
DE3218043C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee