DE1921056A1 - Anordnung zur gesicherten Datenuebertragung - Google Patents

Anordnung zur gesicherten Datenuebertragung

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DE1921056A1
DE1921056A1 DE19691921056 DE1921056A DE1921056A1 DE 1921056 A1 DE1921056 A1 DE 1921056A1 DE 19691921056 DE19691921056 DE 19691921056 DE 1921056 A DE1921056 A DE 1921056A DE 1921056 A1 DE1921056 A1 DE 1921056A1
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data
memory
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transmitter
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Matejka Dipl-Ing Dieter
Scherfel Dipl-Ing Tibor
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L47/00Traffic control in data switching networks
    • H04L47/10Flow control; Congestion control
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0016Arrangements for synchronising receiver with transmitter correction of synchronization errors
    • H04L7/005Correction by an elastic buffer
    • HELECTRICITY
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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0091Transmitter details
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L1/16Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the return channel carries supervisory signals, e.g. repetition request signals

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Description

  • Anordnung zur gesicherten Datenübertragung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur gesicherten Übertragung binär codierter Daten, bei der die von einer Datenquelle gelieferten Daten zyklisch in einen Speicher mit einer Mehrzahl getrennt ansteuerbarer Speicherzellen eingespeichert werden und aus dem Speicher zyklisch ausgelesen und zu einem entfernten Empfänger gesendet werden, und bei der im Fall einer Datenwiederholungssendung ein erneutes Auslesen bereits gesendeter Daten aus dem Speicher erfolgt, Eine solche Anordnung ist aus der DAS 1 202 311 bekannt. Ist bei einer derartigen Anordnung die Quelle z.B. ein Lochstreifenleser mit einer maximalen Lesegeschwindigkeit von 300 Zeichen pro Sekunde und ist die Sendegeschwindigkeit durch die Eigenschaften des Senders oder des Ubertragungskanals auf eine geringere Sendegeschwindigkeit beschränkt, so ergibt sich das Problem, die nöhere Geschwindigkeit der Quelle an die geringere Geschwindigkeit des Senders anzupassen. Bei Verwendung der eingangs erwähnten Anordnung wirde der Lochstreifenleser durch häufiges Starten und Stoppen (vor bzw. nach dem Füllen jeder Speicher zelle) mechnnisch stark beansprucht. Eine andere Möglichkeit wäre, einen Lochstreifenleser zu verwenden, dessen Lesege schwindigkeit veränderbar ist. Ein derartiger Lochstreifeneser ist aber sehr aufwendig.
  • Ein danliches Problem der Anpassung verschiedener geschwindigkeiten von Quelle und Sender ergibt sich dann, wenn die Quelle langsamer arbeitet als der Sender und es erreicht werden soll, daß der Sender mit verhältnismäßig wenig Unterbrechungen jeweils über längere Zeit arbeitet.
  • Die Erfindung löst die gestellten Aufgaben auf einfache Weise, indem sie es gestattet, den Speicher gleichzeitig als Pufferspeicher zur Geschwindigkeitsanpassung zu verwenden. Die Erfindung besteht darin, daß ein Speicher flit wahlfreiem Zugriff verwendet wird; daß der Ausgang des Speichers mit dem Eingang eines Senders verbunden ist; daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die mit das zyklische Ein speichern und das zyklische zerstörungsfreie Auslesen bewirkenden Schaltmitteln1 der Datenquelle und dem wender verbunden ist und einzelne oder alle diese Einrichtung so steuert, daß dann, wenn die Datenquelle langsamer arbeitet als der Sender, bei Beginn einer Datenübertragung zunächst der Speicher gefüllt wird und, sobald der Speicher nahezu gefüllt ist, mit dem Auslesen und Senden begonnen wird und mit dem zyklischen Einschreiben fortgefahren wird, und daß dann, wenn die Datenquelle schneller arbeitet als der Sender, bei Begin einer Datenübertragung das Auslesen und Senden unmittelbar nach Beginn des Einspeicherns begonnen wird; und daß die Steuereinrichtung bei einem Fehler ein nochmaliges Auslessen und Senden bereits gesendeter Daten, beginnend ci der Speicherzelle, deren Inhalt als fehlerhaft empfangen gemeldet wurde, veranlaßt.
  • Gemi einer Weiterbildung der Erfindung wird in Anlagen, die im Duplexbetrieb arbeiten, der gleiche Speicher auch zur zwischen Empfang und Weitergabe an die Datensenke erforderlichen Zwichenspeicherung verwendet.
  • I)ic Erfindung wird im folgenden in einem Beispiel anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung, Fig. 2, 3 und 4 den zeitlichen Verlauf von Einschreiben und Auslesen aus dem Speicher bei verschiedenen Betriebszuständen.
  • In Fig. 1 ist eine Quelle 1 über ein zur Parallel-Serienumwandlung dienendes Schieberegister 1' mit einem Eingang eines Kernspeichers 2 verbunden, der Eingang eines Senders 3 ist mit einem Ausgang des Speichers verbunde. Der Ausgang des Senders 3 ist über einen Sendekanal 4 mit einem nicht dargestellten entfernten Empfänger verbunden. Der Kernspeicher 2 besteht aus einer Ebene mit 64 Zeilen und 16 Spalten. Der Inhalt einer Spalte entspricht einem Datenblock. Zur Ansteuerung des Speichers, di t nur schematisch angedeutet ist, dienen verschiedene Zähler, die jeweils die ihrer Stellung entsprechenden Kerne des Speichers zwecks Einspeicherung bzw. Auslesen ansteuern. Es sind dies zum Auslesen ein erster Lesezähler 5, der die jeweilige Spalte und damit den Datenblock ansteuert, und ein zweiter Lesezähler 6, der die jeweilige Zeile des Speichers und damit das einzelne Dit eines Datenblocks ansteuert. In analoger Weise dient zum Einspeichern ein erster Speicherzähler 7 und ein zweiter Speicherzähler 8. Der entfernte Empfänger stellt fest, ob er die ausgesandte Information fehlerfrei empfangen hat und gibt über einen Quittungskanal 9 an einen Quittungsempfänger 10 Quittungssignale bzw. Falsch-Signale fiir jeden richtig bzw. falsch empfangenen Datenblock ab. Der Quittungsempfänger 10 speist einen Quittungszähler 11, der mit einem Verzögerungszähler 12 verbunden ist. Der Verzögerungszähler 12 eilt dem Quittungszähler 11 immer in eine bestimmte Zahl voii Schritten, z.B. drei, nach. Alle Zähler sowie Quelle 1, Schieberegister 1' und Sender 3 sind mit einer Steuereinrichtung 13 verbundeii.
  • Die Elemente 14 bis 19 in Figur 1 werden später erläutert.
  • Es sei zurnichst der Fall betrachtet, daß die Quelle 1 schneller arbeitet als der Sender 3. Zu Beginn einer Sendung stellt die Steuereinrichtung 13 alle Zähler 5 bis 8 auf 1 sowie 11 auf 0 und 12 auf 0-3=13 und startet die Quelle 1 (Zä1iler 12 zählt modulo 16). Die Quelle sei z.B. ein Lochstreifenleser, der das parallel abgelesene Zeichen in das Schieberegister 1 überträgt, durch das eine Parallel-Serienumwandlun vorgenommen und ein sehr schnelles Einschieben des Zeichens im Speichertakt in den Speicher ermöglicht wird. Das erste Bit des Speichers wird entsprechend der Stellung der Speicherzahler 7 und 8 in Spalte l und Zeile I abgespeichert, das zweite Bit in Spalte 1, Zeile 2 usf. Wenn die Quelle 1 das nächste Zeichen an das Schieberegister 1' übergibt, ist infolge der hohen Speichergeschwindigkeit der vorherige Inhalt des Registers 1' bereits in den Speicher 2 geschoben.
  • Ist die Spalte 1 des Speichers gefüllt, so wird durch die Steuereinrichtung der erste Speicherzähler 7, der modulo 16 zählt, um eins weitergeschaltet und der zweite Speicherzähler 8, der modulo 64 zählt, wird wieder auf 1 zuriickgeschaltet. Das durch die Speicherzähler 7 und 8 gesteuerte Einschreiben in den Speicher erfolgt so, daß Informationen, die von friiheren Einschreibevorgängen herriihren, überschrieben werden.
  • Das Auslesen der gespeicherten Bits und ihre Zuführung zw Sender 3 erfolgt in analoger Weise unter der Steuerung der Lesezähler 5 und 6, die ebenfalls wie die Speicherzähler 7 und 8 modulo 16 bzw. modulo 64 zählen, wodurch ein zyhlisches Auslesen ermöglicht wird. Bei dem hier besprocllenen Betriebszustand, daß die Quelle 1 schneller arbeitet als der Sender 3, wird das erste Bit des ersten Zeichens zweckmäßigerweise möglichst unmittelbar nach seiner Einspeicherung ausgelesen. I)as ausgelesene Bit wird dem Sender 3 zugeflihrt, der es in eine aussendungsfähige Form umwandelt und gleichzeitig in bekannter Weise durch Hinzufügung von Redundanz die Prüfbarkeit ausgesandter Bitfolgen beim entfernten Empfänger ermöglicht. Das Auslesen der Information aus dem Speicher 2 soll zerstörungsfrei erfolgen, um bei einem Fehler in der Datenübertragung eine Wiederholung zu ermöglichen; jeweils nach dem Auslesen eines Dits aus dem Speicher 2 ist daher ein Wiedereinschreiben erforderlich. Die hierfür erforderlichen WIaßnahmen und Einrichtungen sind dem Fachmann geläufig und daher nicht dargestellt. Da der Speicher 2 ebenfalls sehr viel schneller als der Sender arbeitet, ist ein zeitlich verschachteltes Zusammenarbeiten von Speicher 2 und Quelle 1 einerseits und Speicher 2 und Sender 3 andererseits möglich. Dies wird durch die Steuereinrichtung 13 gesteuert.
  • Im folgenden wird anhand der Figur 2 die gegenseitige Abhängigkeit von Einschreiben und Auslesen aus dem Speicher 2 erläutert; die zeitliche Verschachtelung der beiden Vorgänge ist aus Figur 2 nicht ersichtlich. Die Zeitachse des Diagramms ist waagerecht aufgetragen, in der Senkrechten sind die 1024 Speicherplätze des Kernspeichers 2 aufgetragen, und zwar entspricht die Richtung von unten nach oben der Aufeinanderfolge der Speicherplätze beim Einschreiben bzw. Auslesen. Das Einschreiben ist durch eine durchgehende Linie dargestellt, das Auslesen durch ciiie gestrichelte Linie. Zum Zeitpunkt 0 wird das Einschreiben l)ei Adresse 1 begonnen. Eine kurze Zeit später wird das Auslesen bei Adresse 1 begonnen. Zum Zeitpunkt a sind al Speicherplätze durch Einschreiben gefüllt und es beginnt erneutes Einschreiben bei Adresse 1 mit Löschen des vorherigen Inhalts, da die niedrigen Adressen schon längere Zeit ausgelesen sind und fiir eine Wiederholung nicht mehr benötigt werden. Zum Zeitpunkt b ist der ganze beim ersten Durchlauf in den Speicher eingeschriebene Inhalt ausgelesen, und das weitere Auslesen beginnt wieder ci Adresse 1. Zum Zeitpunkt c ist der Speicher zum zweiten Anale gefüllt. Zum Zeitpunkt d wird das Einschrciben gestoppt, da bei weiterem Einschreiben Speicherplätze überschrieben würden, deren Inhalt bei einer evtl. Datenwiederholung zur abermaligen Aussendung benötigt würde.
  • Das Einschreiben wird erst beim Zeitpunkt e wieder gestartet, bei dem nahezu die ganze bisher eingeschriebene Information ausgelesen ist. Beim Zeitpunkt f erfolgt wegen eines Fehlers in der Datenübertragung eine Datenwiederholung.
  • Dies geschieht durch einen Rücksprung auf niedrigere Adressen beim Auslesen.
  • Die soeben geschilderten Vorgänge zu den Zeitpunkten d, c und f laufen unter Steuerung durch die Steuereinrichtung 13, den Quittungszähler 11, den Verzögerungszähler 12 und dcn ersten Lesezähler 5 ab, wie im folgenden erläutert wird.
  • Vom Quittungsempfänger 10 werden die vom entfernten Empfänger gesandten Quittungssignale bzw. Falsch-Signale empfangen. Die Quittungssignale für den richtigen Empfang werden nn den Quittungszähler 11 weitergeleitet, dessen Stand somit immer demjenigen Datenblock im Speicher 2 entspricht, dessen Empfang vom entfernten Empfänger zuletzt als richtig gemeldet worden ist. Wird dem Quittungsempfänger 10 ein Signal zugeleitet, das einen fehlerhaften Empfang eines Datenblocks meldet, so gibt der Quittungsempfänger an die Steuerrichtung 13 ein Signal ab. Die Steuereinrichtung 13 stoppt nach der vollständigen Aussendung des gerade in der Aussendung befindlichen Datenblocks das Senden, durch die Steuereinrichtung 43 3 lfird der Stand des Quittungszählers 11 in den ersten Lesezähler 5 iibertragen, um eins erhöht und ein erneutes Auslesen des bereits ausgelesenen Datenblocks und der folgenden Datenblöcke veranlaßt. Eine derartige Datenwiederholung ist zum Zeitpunkt, f in Figur 2 dargestellt. Ergibt sich bei der Datenwiederholung wiederum ein Fehler, so ermöglicht es der Verzögerungszähler 12, dessen Zählerstand dem Quittungszähler 11 immer um drei Einheiten nacheilt, zur Erhöhung der Sicherheit der Datenwiedderholung bereits als richtig empfangen gemeldet Datenblöcke nochmals zu seiden.
  • Ilierzu überträgt die Steuereinrichtung 1 3 den Stand des Verzögerungszählers 12 in den ersten Lesezähler 5 und startet die Datenwiederholung.
  • Die für eine evtl. Datenwiederholung erforderlichen Bereiche des Speichers 2 dürfen beim Einschreiben nicht überschrieben werden. Dies wird dadurch sichergestellt, daß die Steuereinrichtung 13 den stand der Speicherzähler 7 und 8 des Verzögerungszählers 12 verglieicht und das Einschreiben dann unterbricht, wenn derjenige Datenblock in den Speicher 2 eingeschrieben ist, der unmittelbar vor demjenigen Block, dessen Nummer im Verzögerungszähler 12 steht, liegt. In Figur 2 entspricht der senkrechte Abstand der beiden Linien für Einschreiben und Auslesen zum Zeitpunkt d, bei dem das Einschreiben gestoppt wird, diesem fiir eine evtl. Datenwiederholung benötigten Bereich. Das Einschreiben wird am Ende eines Blocks gestoppt, und gestartet, wenn das erste Bit des betreffenden Blocks gesendet wird. Damit erhält man eine Pufferzeit (Übertragungszeit £r einen Block) zum Anlaufen der Quelle. Noch größere Verzögerungszeiten der Quelle werden durch die Steuereinrichtung zusätzlich berücksichtigt.
  • In Figur 2 wird zum Zeitpunkt e das Einschreiben wieder gestartet.
  • Anhand der Figur 3 ist dargestellt, wie die Steuereinrichtung 13 Einschreiben und Auslesen zweckmäßigerweise steuert1 wenn die Datenquelle langsamer arbeitet als der Sender, und der Sender mit möglichst wenig Unterbrechungen arbeiten soll. Ilier wird zunächst der Speicher 2 durch Einschreiben möglichst weit gefiillt, ehe mit dem Auslesen und Senden begonnen wird. Nnchdem der Speicher zum Zeitnahezu punkt h/gefü.llt ist, beginnt das Auslesen und beginnend bei Adresse 1 wird mit dem Einsclzreilen in den Speicher fortgerahren. Zum Zeitpunkt i hat der Auslesevorgang die letzte eingescliriel)ene Information erreicht, was die Steuereinrichtung 1 3 durch Vergleich des Stands der Zähler 5, 6, 7, 8 feststellt, und das Auslesen wird gestoppt. Zum Zeitpunkt j liegen zwischen Einschreibeadresse und Ausleseadresse drei ganze Datenblöcke, und mit dem Auslesen wird wieder begonnen. Zum Zeitpunkt k findet eine Datenwiederholung statt.
  • Mit der in Figur 1 dargestellten Anordnung können auch Daten, die von einem beim entfernten Empfänger angeordneten entfernten Sender gesendet werden, der mit der dargestellten Anordnung im Duplex arbeitet, auf dem Weg von einem hierfür vorgesehenen Empfänger 14 zu einer Datënsenke 15 zwischengespeichert werden. Hierfür sind zwei weitere Speicherzähler 16 und 17 sowie zwei weitere Lesezahler 18 und 19 vorgesehen, die, wie Empfänger 14 und Datensenke 15 mit der Steuereinrichtung 13 verbunden sind.
  • Die Zähler t6 bis 19 steuern, in gleicher Weise wie die Zähler 5 bis 8, das Einschreiben und Auslesen von zwischenzuspeichernden Daten. Für die Zwischenspeicherung der empfangenen Daten ist der Speicher 2 zweckmäßigerweise so unterteilt, daß einige Speicherspalten nur von den Zihlern 16 bis 19 ansteuerbar sind und der Rest es Speichers iiur von den Zählern 5 bis 8 ansteuerbar ist. Einspeichern und Auslesen der zu sendenden Daten und der empfangenen Daten wird von der Steuereinrichtung 13 zeitlich verschalchtelt gesteuert.
  • Anhand der Figur 4 wird nun die gegenseitige Abhängigkeit von Einspeichern und Auslessen beim Zwischenspeichern der enmpfangenen Daten erläutert. Hierbei ist vorausgesetzt, daß die Datensenke Daten schneller aufnehmen kan als sie der Epmfänger 14 liefert. Der umgekehrte Fall, daß der Empfänger 14 die Daten schneller liefert als sie die Senke 15 aufnehmen kann, wird hier nicht betrachtet, da hierbei eine dauernde Dateniibertragung nicht möglich ist.
  • Das Einschreiben beginnt zum Zeitpunkt 0 bei Adresse 1.
  • nahezu Zum Zeitpunkt 1 ist der Speicher/gefüllt, und es beginnt das Auslessen bei Adresse 1. Zum Zeitpunkt n stoppt die Steuereinrichtung das Auslesen1 da der Empfänger 14 festgestellt hat, daß der mit Beginn des Zeitpunkts m empfangene Datenblock einen Fehler enthält.. Die Steuereinrichtung stoppt nun auch das Einschreiben und startet das Einschreiben erst wieder (Zeitpunkt p) wenn richtige Datenblöcke empfangen werden. Der eingesschriebene falsch empraigene Tllock wird dabei überschrieben. Zum Zeitpunkt q ist der Speicher wieder mit richtig empfangenen Blöcken gefüllt und das Auslesen wird wieder gestartet.
  • )ie erforderliche Größe des Speichers 2 richtet sich einmal danach, wieviele Daten durch die schnelle Quelle im Fall der Figur 2 bzw. durch den schnellen Sender bzw. die schnelle Datensenke in Figur 3 und 4 ohne Unterbrechung abgegeben bzw. aufgenommen werden sollen; zum zweiten ist die Größe des Speichers 2 vom Geschwindigkeitsunterschied von Quelle 1 und Sender 3 bzw. Empfänger 14 und Datensenke 15 abhängig: Bei einem kleinen Geschwindigkeitsunterschied gestattet eine bestimmte Speichergröße einen längeren-ununterbrochenen Betrieb als bei einem größeren Geschwindigkeitsunterschied.
  • Eine Steuereinrichtung1 die in der geschilderten Weise arbeitet, aufzubauen, bereitet dem Fachmann keine Schwierigkeiten. Ein etwa durch Wechseln der Datenquelle erforderliches Umschalten der Arbeitsweise der Steuereinrichtung kann entweder von Hand erfolgen oder selbsttätig aufgrund einer Erfassung der Geschwindigkeit der Datenquelle.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Anordnung zur gesicherten Übertragung binär codierter Daten bei der die von einer Datenquelle gelieferten Daten zyklisch in einen Speicher mit einer Mehrzahl getrennt ansteuerbarer Speicherzellen eingespeichert werden und aus dem Speicher zyklisch ausgelesen und zu einem entfernten Empfänger gesendet werden, und bei der im Fall einer Datenwiederholungssendung ein erneutes Auslesen bereits gesendeter Daten aus dem Speicher erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (2) mit wahlfreiem Zugriff verwendet wird; daß der Ausgang des Speichers mit dem Eingang eines Senders (3) verbunden ist; daß eine Steuereinrichtung (13) vorgesehen ist, die mit das zyklische Einspeichern und das zyklische zerstörungsfreie Auslesen bewirkenden Schaltmitteln (5, G, 7, 8), der Datenquelle (1) und dem Sender verbunden ist und einzelne oder alle diese Einrichtungen so steuert, daß dann, wenn die Datenquelle langsamer arbeitet als der Sender, bei Beginn einer Datenübertragung zunächst der Speicher gefüllt wird und, sobald der Speicher nahezu gefiillt ist, mit dem Auslesen und Senden begonnen wird und mit dem zyklische Einschreiben fortgefahren wird, und daß dann, wenn die Datenquelle schneller arbeitet als der Sender, bei Beginn einer Dnteniibertrngung das Auslesen und Senden unmittelhar nach Beginn des Einspeicherns begonnen wird; ud daß die Steuereinrichtung bei einem Fehler ein nochmaliges Auslesen und Senden bereits gesendeter Daten, beginnend bei der Speicherzelle, deren Inhalt als fehlerhaft empfangen gemeldet wurde, veranlaßt.
2. Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (l3) dann, wenn die Quelle (1) schneller arbeitet als der Sender (3), bei Beginn einer Sendung Quelle und Sender nahezu gleichzeitig startet, und die Quelle stoppt, unmittelbar bevor sie noch nicht als richtig empfangen gemeldete früher eingespeicherte Daten überschreibt, daß die Steuereinrichtung die Quelle etwa dann wieder startet, wenn der Sender die zuletzt eingespeicherten Daten gesendet hat, daß die Steuereinrichtung im Fall eines Fehlers ein nochmaliges Auslesen und Senden bereits gesendeter Daten veranlaßt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steureinrichtung (13) dann, wenn die Quelle (1) langsamer arbeitet als der Sender (3), bei Beginn einer Sendung zunächst die Quelle startet, und den Sender dann startet, wenn der Speicher (2) nahezu gefiillt ist, jedoch auf jeden Fall so rechtzeitig, daß für eine eveiituelle Wiederholung zum Zeitpunkt der vollständigen Fijllung des Speichers benötigte Daten noch nicht iiberschrieben sind, daß die Steuereinrichtung den Sender eta dann stoppt, wenn er die zuletzt eingeschriebenen Daten gesendet hat, und den Sender etwa darni wieder startet, wcni die Quelle alle friiher eingespeicherten Daten bis auf f einen fiir eine eventuelle Wiederholung benötigteii Rest überschrieben hat, daß die Steuereinrichtung im Fa1 1 eines Fehlers ein nochmaliges Auslesen und Senden bereits gesendeter Daten veranlaßt.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansrüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (2) ein Kernspeicher mit einer Ebene mit m Spalten, die die Speicherzellen bilden, und n Zeilen ist, daß die Schaltmittel ein erster Lesezähler (5) und ein erster Speicherzähler (7), die beide modulo m zählen, sowie ein zweiter Lesezähler (6) und ein zweiter Speicherzähler (8), die beide modulo n zählen, sind, die von der Steuereinrichtung (13) eingestellt und fortgeschaltet werden.
5. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Quittungsempfänger (10) und ein Quittungszähler (11), der modulo m zählt, vorgesehen sind, die mit der Steuereinrichtung (13) verbunden sind, daß der entfernte Empfänger an den Quittungsempfänger Meldungen iiber den richtigen oder fehlerhaften Empfang jedes den Inhalt einer Speicherzelle bildenden 1)atenblocks liefert, dat der Quittungsempfänger bei jeder Meldung für richtigen Empfang den Quittungszähler um eins weiterschaltet, so daß dessen Stand immer derjenigen Speicherzelle entspricht, deren Inhalt zuletzt als richtig empfangen gemeldet wurde, daß der Quittungsempfänger bei einer Meldung fiir felllerhaften Empfang ein Signal aü die Steuereinrichtung abgibt, die -daraufhin eine Datenwiederholungssendung, beginnend bei der Speicher zelle, deren Inhalt als fehlerhaft empfangen gemeldet wurde, veranlaßt, daß bei Beginn einer Sendung die Steuereinrichtung den ersten und zweiten Speicherzähler auf eins stellt und den Quittungszähler auf 0 stellt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verzögerungszähler (l2) vorgesehen ist, der mit der Steuereinrichtung (13) und mit dem Quittungszähler (ii) verbunden ist, und dessen Stand dem Stand des Quittungszählers immer um eine bestimmte Zahl von Schritten nacheilt, daß zur Erhöhung der Sicherheit bei einer Datenwiederholungssendung die Steuereinrichtung (13) den Stand des Verzögerungszählers in den ersten Lesezähler (5) überträgt.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Übertragung im Duplexbetrieb, bei der am Ort des entfernten Empfängers ein weiterer Sender vorgesehen ist, der Daten zu einem am Ort des Senders (3) vorgesehenen weiteren Empfänger (14) sendet von wo aus sie zu einer Datensenke (15) weitergeleitet werden, deren Arbeitsgeschwindigkeit größer ist als die Geschwindigkeit der empfangenen Daten, der Speicher (2) in zwei flereiche unterteilt ist, von denen der eine nur durch die Schaltmittel (5, G, 7, 8) ansteuerbar ist; daß weitere Schaltmittel (16, 17., 18, 19) vorgesehen sind, durch die nur der andere Bereich ansteuerbar ist, nd die das zyklische Einschreiben der empfangenen Daten und das zyklische Auslesen gestatten; und daß die Steuereinrichtung (13) mit d-em weiteren Empfänger (i4), der Datensenke (15) und den weiteren Schaltmitteln verbunden ist und die Datensenke und das Einschreiben und Auslesen so steuert, daß bei Beginn eines Empfangs einer Datensendung zunächst eingeschrieben wird und das Auslesen erst dann gestartet wird, wenn der andere Bereich nahezu gefüllt ist, daß ohne Unterbrechung in die ausgelesenen Speicherzellen erneut empfangene Daten eingeschrieben werden, und daß das Auslesen erst gestoppt wird, wenn die letzten oder nahezu letzten eingeschriebenen Daten ausgelesen sind.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß Einspeichern und Auslesen sowohl der gesendeten Daten als auch gegebenen faLls der empfangenen Daten zeitlich verschachtelt erfolgen.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiclmet, daß Verzögerungen beim Starten und Stoppen von Datenquelle (1) oder Datensenke (15) infolge Blassentr.ig11eit durch die Steuereinrichtung (13) berücksichtigt sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029209B1 (de) * 1979-11-16 1983-11-02 Telefongyár Schaltungsanordnung zur Speicherung von Informationen in datenübertragungstechnischen Abonnentenpunkten

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