DE1920988C3 - Vorrichtung für die lösbare Verbindung eines Flachleiterkabels mit einer gedruckten Schaltungsplatte - Google Patents
Vorrichtung für die lösbare Verbindung eines Flachleiterkabels mit einer gedruckten SchaltungsplatteInfo
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Description
x nicht beeinträchtigt wird.
* vorhergehenden beiden Vorrichtungen hansich «m Verbindungen, bei denen mittels der notwendige Kontaktdruck zwi-,enerbahnen eines flexiblen Flachbandka-L der gedruckten Leiterplatte erzielt wird. Eine . Verbindung zwischen Kontaküerungsdrähten ■ Leiterbahnen einer gedruckten Leiterplatte ist IS-PS 33 66 914 beschrieben. Die Leiterbahnen ickten Leiterplatte sind an den Innenwandun-Durchbruchs in derselben durchgezogen an-' Jm gleichen Raster hierzu greifen die Kon- «jpninesdrähte einzusetzender Bauelemente auf die-■Srbahiwnden und werden mittels eines elastinruckstopfens. der in die Öffnung hineingepreßt 1 sen Herausrutschen mittels eines Kragens gesif wird, gegen die Leiterbahnenden gedrückt Hier- «•h btebenfalls ein Kontakt zwischen den zu könnenden Anschlußdrähten der Bauelemente und Serbahnen einer gedruckten Leiterplatte herge-ϊι, Dieses Prinzip läßt sich nicht ohne weiteres auf Verbindung zwischen einem Flachbandkabel und «ner Druckschaltungsplatte anwenden, da das Flach-Xkabel bekanntlich stets in irgendeiner Form auf »^Lmicht wird. Um ein Lösen des Bauelements ZUßdTSrung durch eine Zugbeanspruchung, das ? lpktrische Kontaktierung damit unterbrechen würf ί SeÄern! müssen die Anschlußdrähte des Baude, zu verhinae^ ^mgebogen werden daß sie den Rand
* vorhergehenden beiden Vorrichtungen hansich «m Verbindungen, bei denen mittels der notwendige Kontaktdruck zwi-,enerbahnen eines flexiblen Flachbandka-L der gedruckten Leiterplatte erzielt wird. Eine . Verbindung zwischen Kontaküerungsdrähten ■ Leiterbahnen einer gedruckten Leiterplatte ist IS-PS 33 66 914 beschrieben. Die Leiterbahnen ickten Leiterplatte sind an den Innenwandun-Durchbruchs in derselben durchgezogen an-' Jm gleichen Raster hierzu greifen die Kon- «jpninesdrähte einzusetzender Bauelemente auf die-■Srbahiwnden und werden mittels eines elastinruckstopfens. der in die Öffnung hineingepreßt 1 sen Herausrutschen mittels eines Kragens gesif wird, gegen die Leiterbahnenden gedrückt Hier- «•h btebenfalls ein Kontakt zwischen den zu könnenden Anschlußdrähten der Bauelemente und Serbahnen einer gedruckten Leiterplatte herge-ϊι, Dieses Prinzip läßt sich nicht ohne weiteres auf Verbindung zwischen einem Flachbandkabel und «ner Druckschaltungsplatte anwenden, da das Flach-Xkabel bekanntlich stets in irgendeiner Form auf »^Lmicht wird. Um ein Lösen des Bauelements ZUßdTSrung durch eine Zugbeanspruchung, das ? lpktrische Kontaktierung damit unterbrechen würf ί SeÄern! müssen die Anschlußdrähte des Baude, zu verhinae^ ^mgebogen werden daß sie den Rand
hintergreifen. Dies wäre bei einem den Anschluß-
CSrSrA^v^eh-enen metallen S * ίη Stiften die gegen die Drähte drücken, ist in der
BJk I2S830 beschrieben. Da es sich bei FlachhB,.dkabeln
um solche mit mehreren nebeneinander an-
rrfneten Leiterbahnen handelt ist dieses Verfahren
E■ *^VerbiS zwischen einem Flachbandkabel mit
gedruckten Leiterplatte nicht anwendbar.
r B. ^ -i-_- auch Verbindungen zwischen den Anbestehender
Keile festgelegf. Würde man an Stelle de. Schalldrähte die Leiterbahnenden eines flexiblen
Rachbandkabels verwenden, so müßte jedes Leiterbahnende.
nachdem es von der Grundisolierung freigelegt ist einzeln - in der Art und Weise wie beschrieben
- befestigt werden. so daß eine Reihe von in den Rasterabständen zueinander angeordneten Bonrungen
eingreifenden Keilen vorhanden sein muß.
Zweck der Erfindung ist es, eine möglichst einfache
.0 und oreisgünstige Kontaktierung flexibler Leiterbannen
mit einer Druckschaltungsträgerplatte zu finden, die eine schnelle Herstellung der Verbindung gewährleistet
und im Servicefall auch ein schnelles Losen dieser Verbindung ermöglicht. ,
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Der Vorteil der erfmdungsgemäßen Vorrichtung besteht offensichtlich in der Einfachheit und der Ermöglichung
einer preiswerten und ™verlässigen KontakTgabe
zwischen den zu verbindenden Leiterbahnen^
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes
nach Patentanspruch 1 sind in den Unteranspruchen
angegeben. Die Ausführung gemäß P»«ntanspruch
empfiehlt s.ch bei einseitig kaschierten Leiterplatten.
während die Ausführung nach Patentanspruch 3 νor a
lern bei doppelseitig kaschierten Leiterplatten von Vor
teil ist. weil dann die Leiterbahnen von der emenSerte
durch die Einstecköffnung hindurch auf die andere Sei
te der Platte hindurchgeführt werden können. 30 Ausführungsbeispiele der Erfindung sindMr den
F i g. 1 und 2 dargestellt und werden im folgenden na
her erläutert. . , c ■ . ja<;
In diesen Abbildungen veranschaulicht Fig-1 das
die Kontaktgabe mittels Keilwirkung zwischen emem
33 flexiblen f^^^^^ZS^Sti.
des von dem flexiblen Flachleiterkabels umfaßten
1 SnSgeÄtS Leiterbahnen 2 auf-der^Oberseite
versehen Über diesen Leiterbahnen 2 der Tragerplatte
1 ist ein Kunststoff-Klemmbügel 3 mit seiner,Enden
ein
schnitt 6 versehenen zugespitzten Danen
ist, ein Keilkörper von V***^"^^ ist. Das flexible F.achleiter kabel β wird amKe^^ ^ ^
gsssssss
«,bindung ,wischen der KonukuerunEsh.lse und dun
d den Leiterbahnen 2 auf d tat Das flexible Ftachleitertabd^8 ^
einen Klemmrahmen 11 es^eha'l;"
selbst mit einer Gnffnase 12 verse
6s Klemmrahmen 11 eingedruckt
9 ist die in den
die Öffnung 7 zwischen dem Kunststoffbügel 3 und der Leiterbahn 2 eingeschoben und festgepreßt. Man erkennt ohne weiteres, daß dabei eine sichere Kontaktgabe zwischen den zur Auflage aneinander kommenden
Leiterbahnen 2 und 10 erzielt wird.
F i g. 2 veranschaulicht die Kontaktgabe mittels Keilwirkung bei einer doppelseitig bedruckten Trägerplatte
15. In dieser Trägerplatte 15 ist eine rechteckige Öffnung 16 vorgesehen, und die Leiterbahnen 17 sind um
die Kante 18 dieser Öffnung 16 herum durch diese geführt und laufen auf der Unterseite der Trägerplatte 15
weiter.
Um den Keil 19 ist wiederum das Flachleiterkabel 20 herumgelegt, und der so umlegte Keil 19 wird nun mit
IO
der Leiterbahn 20 in die Öffnung 16 hineingedrückt und zwar so weit bis der Keilkörper 19 mit Preßsitz ir
der Öffnung 16 festsitzt Auf diese Weise wird eine gut« Kontaktgabe zwischen den Leiterbahnen des Flach
leiterkabels 20 und den Leiterteilen 21 der Leiterbah nen 17 innerhalb der Öffnung 16 hergestellt. Beim Hin
einschieben des Keils 19 mit dem Flachleiterkabel 20 ir die Öffnung 16 entsteht neben der guten Kontaktgab«
gleichzeitig der Vorteil einer Selbstreinigung der Kon taktflächen der Leiter.
Zum Schutz der Leiterplatte 15 gegen mechanisch« Beschädigung kann ein Schutzrahmen um den Schiit;
16 angebracht werden, der in der Darstellung über sichtshalber nicht dargestellt ist.
Claims (3)
1. Vorrichtung für die lösbare Verbindung eines Flachleiterfcabels mit einer gedruckten Schaltungsplatte, welche« Verbindung mittels eines Klemmkörpers erfolgt, um dessen gegenüberliegende Oberflächen das flexible Flachieiterkabel mit nach außen
unisolierten Leiterbahnen gelegt ist und der mit dem flexiblen Flachleiterkabel in eine öffnung, in
die die zu kontaktierenden Leiterbahnen der Druckschaltungsplatte reichen, derart einschiebbar
ist, daß die Leiterbahnen des flexiblen Fladileiterkabels auf die deckungsgleichen, ein gleiches Rastermaß aufweisenden Leiterbahnen der Druckschaltungsplatte unter Ausübung des erforderlichen
Kontaktdrucks angepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper, um den das flexible Flachieiterkabel (8) gelegt ist, als aus Isolierstoff bestehender keilförmiger Klemmkörper (9,19)
ausgebildet ist, daß die das Druckgegenlager bildende öffnung (7, 16) in der Schaltungsplatte (1, 15)
eine geringere Weite aufweist als die maximale Keilhöhe des Klemmkörpers (9, 19) beträgt, daß
weder die keilförmigen Flächen des Klemmkörpers (9.29) noch die Wände der Öffnung (7,16) bzw. die
Leiterbahnen (Z 21) im Kontaktierungsbereich Querriefen aufweisen, und daß der Klemmkörper (9,
19) mittels Keilwirkung in die öffnung (7.16) derart
eindrückbar ist. daß ein Preßsitz erfolgt
2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (7) zum Einführen
des keilförmigen Klemmkörper (9) aus einem U-förmigen Klemmbügel (3) gebildet ist. der die
Leiterbahnen (2) der Druckschaltungsplatte (1) überspannt und dessen Schenkelenden (4, 5) in der
Druckschaltungsplatte gehaltert sind (F i g. 1).
3. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (16) zum Einführen des keilförmigen Klemmkörpers (19) als schlitzförmiger Durchbruch in der Druckschaltungsplatte
(15) ausgebildet ist, und daß mindestens eine der den Keilflächen zugewandten Wandflächen des
Durchbruchs (16) Leiterbahnteile (17) aufweist (F ig. 2).
10
15
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3S
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45
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die lösbare Verbindung eines Flachleiterkabels mit einer gedruckten Schaltungsplatte nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (US-PS 30 82 398).
Bekanntlich wird bei der Herstellung von Rundfunk- und Fernsehgeräten od. dgl. die Verbindung der flexiblen Verdrahtung entweder durch Anlöten an eine
Leiterplatte des Geräts oder mit Hilfe eines an dem Gerät bzw. an der Leiterplatte oder an der flexiblen
Verdrahtung angebrachten Steckers durchgeführt. Unter Stecker ist hierbei jede Einrichtung zu verstehen,
die außer den beiden in Verbindung zu bringenden Elementen (Leiterplatte und flexible Verdrahtung) weitere
leitende Teile enthält, die in der Regel den Zweck haben, außer der Kontaktgabe auch eine mechanische
Verstärkung vorzunehmen. Im allgemeinen ist durch diese mechanischen Teile, wie Steckerstifte oder
Steckerfedern, keine Verbesserung der Kontaktgabe erzielt, falls nicht die Oberflächen mit einem
egen Korrosion versehen werden. Es hat sich sehr umständlich erwiesen, an jede einzelne
des flexiblen Flachleiterkabels einzelne uchsen oder Stecker anzuschlagen und dann m einer Steckerleiste anzuordnen. Das difcnlöten der Leiterbahnenden an eine gedruckte
t*mbtte ist ebenfalls mit erheblichen Schwiengkciverbunden, da Aufnahmen vorgesehen sein massen.
■n JL Ale Leiterbahnen hineingesteckt werden können.
Lnad tst eS dne elektrische Verbindung durch An-
gSTi den Leiterbahnen der gedruckten Leiterplatte
"Ader vorgenannten US-PS 30 82 398 geht eine
lösbare Verbindung zwischen den Leiterbahflexiblen Flachleiterkabels mit den Leiterbah-•iner Druckschaltungsplatte hervor. Die Verbin-7wischen den beiden zu kontaktierenden Bauele m^m wird mittels sines Klemmkörpers vorgenom-SSbeTS. dn Druckkörper mit federnden Druckla-Sn aufgezogen ist. welche federnden Drucklaschen
^ oWhem Abstand zueinander angeordnet sind wie
SÄÄm^de. flexiblen Flachleiterkabels. Um
den Klemmkörper mit dem aufgezogenen Druckkörper fed« flexible Flachieiterkabel gelegt, und zwar derart.
daß die unisolierten Leiterbahnen nach außen weisen.
Zum Verbinden mit der Druckschaltung wird der Klemmkörper mit dem flexiblen Flachieiterkabel in
äe Spannhülse geschoben in der Ae Druckschaltungspiatte befestigt ist Der Klemmkörper wird dabei
so ireführt. daß die unisolierten Leiterbahnen des Flachieiterkabels auf den Leiterbahnen der gedruckten
Leiterplatte zur Auflage kommen und durch den vom Druckkörper beim Einschieben des Klemmkörper ausgeübten Druck mit diesen kontaktiert werden. Der
Klemmkörper sowie άκ Spannhülsen werden miteinander mittels Befestigungselemente verbunden Bei dteser Art der Verbindung wird die zur Kontaktierung
notwendige Druckkraft ausschließlich vom Druckkörden Drucklamellen, aufgebracht. Es
Einlegen des flexiblen Flachleiterkanrhtet werden, daß die zu kontaktierenden Leiterbahnen direkt unter diese Drucklamellen
zur Auflage kommen, da sonst der notwendige Kontaktdruck nicht sichergestellt ist.
Eine ähnliche Verbindung zwischen einem flexiblen Flachleiterkabel und einer Druckschaltungsplafe ist
Gegenstand der US-PS 33 19 216. Gemäß einer Ausführung wird das Flachbandkabel mit den unisoherten
Enden über ein U-förmiges Spannteil gelegt, und zwar
derart, daß in die Aufnahme des U-förmigen ispannteils
die Druckschaltung mit den zu kontaktierenden Leiterbahnen hineinschiebbar ist. Der Kontaktdruck wird
durch Verformung der Schenkel des aus gummiartigem Material bestehenden Spannteiles erreicht. Damit die
entsprechende mechanische Festigkeit der so gebildeten Steckanordnung gewährleistet ist. ist der Spannkorper mit dem aufgezogenen Flachbandkabel von einem
Gehäuse umgeben. .
Die beiden letztgenannten bekannten Vorrichtungen stellen gegenüber den zwar beschriebenen bekannten
Steckverbindungen zwar eine vereinfachte Verbindung dar' sind aber als relativ aufwendig anzusehen, da in
jedem Fall gesonderte Druckkörper zur Herstellung der lösbaren Verbindung notwendig sind. Die Lage der
Druckkörper muß irr einzelnen genau ausgerichtet sein bzw. beim zweiten Beispiel muß ein zusätzliches
Gehäuse sicherstellen, daß der Druckkörper in seiner
so
SS
6o
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691920988 DE1920988C3 (de) | 1969-04-22 | Vorrichtung für die lösbare Verbindung eines Flachleiterkabels mit einer gedruckten Schaltungsplatte |
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DE19691920988 DE1920988C3 (de) | 1969-04-22 | Vorrichtung für die lösbare Verbindung eines Flachleiterkabels mit einer gedruckten Schaltungsplatte |
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DE1920988C3 true DE1920988C3 (de) | 1977-03-17 |
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