DE1920947A1 - Zuendvorrichtung fuer einen Brenner mit Erwaermung oder Vergasung von fluessigem Brennstoff - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer einen Brenner mit Erwaermung oder Vergasung von fluessigem Brennstoff

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DE1920947A1
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Maurice Anastasie
Claude Bordier
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/08Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
    • F23N5/085Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements using electrical or electromechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q1/00Mechanical igniters
    • F23Q1/02Mechanical igniters using friction or shock effects
    • F23Q1/06Portable igniters

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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

Ba 1266
Maurice Anastasie/Paris und aiaude Bordier/Saint Hände
Zündvorrichtung für einen Brenner mit Erwärmung oder Vergasung von flUsβigem Brennstoff
Die bisher bekannten Verfahren und Einrichtungen zur Zündung von Masut-Brennern mit Erwärmung oder Vergasung des Brennstoffes sind mit erheblichen Nachteilen behaftet. Meistens werden diese Heizvorrichtungen, wie Ölofen, Heißluftgeneratoren usw. mit Alkohol-Feststofftabletten, imprägnierten Papieren oder anderen Zündhilfsmitteln entzündet. Es ist jedoch schwierig, diese Zündstoffe nach Entzündung in das Innere der Zone au bringen, in der der Brennstoff zugeführt wird. Diese verhältnismäßig primitiven Zündhilfsmittel erlöschen, femer häufig, nooh ehe sie ihre funktion erfüllt haben; vielfach mug man daher den Zündvorgang mehrmals wiederholen, ehe der Behälter, der den Brennstoff enthält, soweit vorgewärmt ist, dafl die Entzündung des Brenners erfolgt«
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Mängel der bekannten Ausführungen eine Vorrichtung zu schaffen, die eine automatische Zündung von Flüssigkeitsbrennern mit Erwärmung oder Vergasung des Brennstoffes ermöglicht. Die Zündung kann hierbei automatisch in Abhängigkeit von värmebedürfnissen gesteuert werden; sie kann insbesondere dadurch ausgelöst werden, daß die Umgebungstemperatur des Kesselwassers unter einen vor-
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gegebenen Schwellwert absinkt. Diese Technik wird bisher bei Zerstäubungsbrennern benutzt, konnte jedoch bis jetzt bei Erwärmungsbrennern nicht eingesetzt werden»
Die Erfindung besteht im wesentlich darin, daß auf einem aus feuerfestem Material bestehenden, mit Brennstoff trinkbarem Träger ein an eine elektrische Stromquelle angeschlossener Zünddraht angeordnet ist uni daß über diesem Träger eine mit einem Vorratsbehälter für flüssigen Brennstoff verbundene Leitung mündet.
Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen auβ der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veransQhaulichten Ausfuhrungsbeispieles hervor. Die Zeichnung zeigt eine geschnittene perspektivische Ansicht eines mit der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung ausgerüsteten Ofens für flüssigen Brennstoff.
Der in der Zeichnung dargestellte ofen enthält eine Brennkammer T9 in deren unterem Teil die Zündvorrichtung angeordnet ist, Ein Behälter 2 niomt den Brennstoff auf, 4er von einer Leitung 3 zugeführt wird. In dieser Leitung sind ein elektromagnetisch betätigtes Ventil 4 sowie ein Regelventil 5 angeordnet. Der Zweek dieser Ventile ergibt •lob au« der weiteren Besehreibung· Die Leitung 3 ist mit eines Brennstoff-Vorratebehäater 6 verbunden.
Auf dt» Behälter 2 ist eine Hatte ? aus Asbestgewebe odtr anderes feuerfesten Material angeordnet; das eine Ende dieser Platte befindet sieh vorzugsweise unter der Mündung 3* der Leitung 3, Die Platte 7 bildet die Abstützung für eine Zündelektrode 8, die im'wesentlichen aus einem elektrischen Leiterdraht besteht, der jedoch einen genügend hohen Widerstandswert aufweist, so daß er bei Stromdurchgang auf hohe Temperatur gebracht werden kann. Die Zündelektrode 8
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ist mit einem Ende an eine Stromquelle, beispielsweise an einen Pol der Sekundärwicklung eines Transformators 9 angeschlossen. Der andere Pol dieser Sekundärwicklung ist
vorzugsweise ebenso wie das zweite Ende der Zündelektrode 8 mit Masse verbunden.
Diese Widerstandselektrode, deren Form entsprechend
dem Brenner variabel ist, wird aus einem hochtemperaturfesten Metall hergestellt, beispielsweise aus Wolfram, Molybdän, Nickel-Chrom. Die Länge der Elektrode und ihr Querschnitt werden so berechnet, daß unter Berücksichtigung
des spezifischen Widerstandes des verwendeten Metalles und der Eigenschaften des Transformators rasch eine hohe Temperatur von beispielsweise 800 bis 30000C erreicht werden kann.
Ein weiteres interessantes Merkmal der Erfindung sei noch hervorgehoben. Das Regelventil 5 ermöglicht ein· Steuerung der Brennstoffmenge sowohl in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Heizvorrichtung selbst als auch in Abhängigkeit von der Leistung, die die Heizvorrichtung bei gegebenen Verhältnissen der Außentemperatur liefern soll. Im allgemeinen wird das öffnen dieses Ventiles von Hand gesteuert; man kann jedoch eine automatische Steuerung vorsehen.
Demgegenüber wird das elektromagnetisch betätigte Ventil 4, das in der Nähe der Hündung 3a der Leitung 3 angeordnet ist, über einen Regler 10 von einem Thermostat ge steuert, der entweder la Kesselwasser oder in den zu beheizenden Räumen angeordnet ist. Dieses Ventil 4 bewirkt ein vollständiges Offnen oder ein vollständiges Schließen der Leitung 3.
Wenn das Ventil 4 geschlossen istι füllt eich das zwischen den Ventilen 4 und 5 befindliche Stück der Leitung
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3 mit Brennstoff, und zwar mit einer durch die Öffnungsstellung des Regelventiles 5 bestimmten Geschwindigkeit. Unter diesen Umständen kann der in diesem Leitungsstück befindliche Brennstoff vorgewärmt werden, was der. Verbrer,-nungsvorgang bei Zündung der Heizeinrichtung erleichtert.
Der im einzelnen nicht veranschaulichte Regler 10 steht unter der Steuerung eines Thermostaten oder eines Aquastaten und steuert nach einem vorgegebenen Zeitplan einerseits die Anschaltung der Zündelektrode 8 an Spannung und betätigt andererseits das Ventil 4. Ks ist vorteilhaft, Regeleinrichtungen zu verwenden, die eine Vor- und Nach-Zündung ermöglichen, die es also gestatten, die Elektrodenspannung schon vor Ankunft des Brennstoffes im Behälter anzuschalten und die ferner die Elektrodenspannung noch eine gewisse Zeitspanne nach der Entflammung aufrechterhalten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist damit folgendermaßen:
Während das Ventil 5 sich durch eine geeignete Regelung in Offenstellung befinden möge, schließt ein Thermostat oder ein Aquastat den elektrischen Stromkreis des Reglers 10. Dieser Regler 10 schaltet die Stromzufuhr zur Zündelektrode 8 ein, die sich infolgedessen erhitzt.
Nach einer vom Regler vorgegebenen Zeit öffnet das Ventil 4, so daß der in dem Leitungsstück zwischen den Ventilen
4 und 5 befindliche Brennstoff sehr rasch auf die Platte ausströmt. Der Brennstoff dringt durch Kapillarwirkung in die Asbestplatte ein, woraufhin die Zündelektrode 8 den Brennstoff unverzüglich entflammt.
Die Regelung erfolgt so, daß die Elektrode 8 noch eine gewisse Zeit lang nach der Zündung unter Spannung gehalten wird, so daß sich die Flamme rasch entwickelt.
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Der Brenner wird dann durch den weiteren Zustrom von Brennstoff zum Behälter 2 in Gang gehalten, wobei der Brennstoff zulauf durch die Einstellung des Regelventiles 5 bestimmt wird.
Hat die Bezugstemperatur den gewünschten Wert erreicht, so wirkt der Thermostat oder Aquas tat auf den Hegler 10, der das Ventil 4 schließt. Kurze Zeit darauf erlischt der Brenner, sobald der im Behälter 2 noch vorhandene Brennstoff gänzlich verbrannt ist. Dagegen sammelt sich in dem Leitungsstück zwischen den Ventilen 4 und 5 wieder Brennstoff an, der langsam durch das Regelventil 5 zuströmt.
Sobald der Regler 10 vom Thermostat oder Aquastat ein entsprechendes Signal erhält, beginnt dieser Zyklus von neuem.
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Claims (2)

Patentansprüche
1.)) Zündvorrichtung für einen Brenner mit Erwärmung oder Vergasung von flüssigem Brennstoff, dadurch gekennzeichnet , daß auf einem aus feuerfestem Material bestehenden, mit Brennstoff tränkbarem Träger (7) ein an eine elektrische Stromquelle angeschlossener Zünddraht (S) angeordnet ist und daß über diesem Träger eine mit einem Vorratsbehälter (6) für flüssigen Brennstoff verbundene Leitung (3) mündet.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennstoff-Zufuhrleitung (3) in Strönungsrichtung des Brennstoffes nacheinander ein Regelventil (5) und ein ferngesteuertes Ventil (4) angeordnet sind, die durch ein Leitungsstück voneinander getrennt sind, das eine Brennstoffreserve darstellt, wobei das ferngesteuerte Ventil (4) möglichst nahe am Ende (3a) dieser Leitung vorgesehen ist.
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DE19691920947 1968-04-26 1969-04-24 Zuendvorrichtung fuer einen Brenner mit Erwaermung oder Vergasung von fluessigem Brennstoff Pending DE1920947A1 (de)

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FR149661 1968-04-26
FR6900167A FR2028638A6 (de) 1969-01-09 1969-01-09
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DE3721834A1 (de) * 1987-07-02 1989-01-12 Eberspaecher J Einrichtung zur vorwaermung von fluessigem brennstoff fuer heizgeraete in mobilen einheiten
GB2498950A (en) * 2012-01-31 2013-08-07 Trevor Sedley Pimlott Boiler system comprising a waste oil burner

Also Published As

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BE731873A (de) 1969-10-01
DE1920948A1 (de) 1969-11-20
BE731872A (de) 1969-10-01
GB1255092A (en) 1971-11-24
NL6906327A (de) 1969-10-28
CH490646A (fr) 1970-05-15
CH490642A (fr) 1970-05-15

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