DE2343414C3 - Vorrichtung zur Regelung der Temperatur der Bitumenfüllung eines mit Gas betriebenen Bitumenkochers - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Temperatur der Bitumenfüllung eines mit Gas betriebenen Bitumenkochers

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DE2343414C3 DE2343414A DE2343414A DE2343414C3 DE 2343414 C3 DE2343414 C3 DE 2343414C3 DE 2343414 A DE2343414 A DE 2343414A DE 2343414 A DE2343414 A DE 2343414A DE 2343414 C3 DE2343414 C3 DE 2343414C3
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Description

Stromversorgung auf Baustellen. Uci Biuimcnschmelzöfen müssen aus SicherhL'itsgriindcii die Brenngaszu fuhr Lind die ßitumenmasse entfernt voneinander an geordnet werden, so daß entweder tier I uhler des I'm poriionalreglers von der Gas/ufuhr bis /iir Bitumenmasse reichen muß oder Brenngasschlauche bis an die liilumenmasse herangeführt werden müssen. Im ersten lalle besteht die Gefahr, daü der als Kapillare ausgebildete Rihler im Laufe der Zeit ermüdet und die Ausdehnungsflüssigkeit austritt. Aus Sicherheitsgründen be- ίο steht der Wunsch, Brenner und Fühler über Nacht von tier Baustelle zu entfernen.
Ein weiterer Nachteil der Verwendung eines l'roporlionalreglers liegt in seiner Funktion selbst. Da die meisten Brenner den /ur Verbrennung nötigen Sauerstoff an einer Düse ansaugen und zumischen, kann eine vollkommene Verbrennung nur bei einer bestimmten Ausströmungsgeschwindigkeit erreicht werden. Hin Proportionalregler ist aber nicht nur aus Gründen der Umweltverschmutzung bzw. Gcsundheitsgefahr für Bimmensehmel/.öfen abzulehnen; bei mel.rtulpigen Brennern können bei kleiner Flamme einige der Brenner tei starkem Wind ausgeblasen werden, was zu Verpuffiingserschcinungen u. dgl. führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, die in besonderer Weise betriebssicher ausgebildet und einfach aufgebaut ist und bei ihrem Betrieb nur einen relativ kleinen Stromverbrauch hai.
Die erfindungsgemaße Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß das in der zum llauptbrenner führenden Gasleitung angeordnete weiiere Magnetventil als Impulsmagnetventil ausgebildet ist, das mit einem Kondensator so in Reihe geschaltet ist, daß das Impulsmagnetventil mit dem Kondensator ein sich selbst den Steuerimpuls zur Verfügung .stellendes Rl.C-Glied bildet und daß als Gleichspannungsquelle eine Batterie soigesehen ist. die durch den als Umschalter ausgebildeten SchiiltiT und eine die Gleiclispiinnungsquolle um gehende Leitungsverbindung überbrückbar ist. Das Impulsmagnetventil besitzt nur eine Magnetspule. Durch die Anordnung in Reihe mit dem Kondensator wird vorteilhalt eine einfach aufgebaute und sich selbst den Steuerimpuls zur Verfügung stellende Baueinheil geschallen, iiu'em beim Schließen und Offnen ties Stromkreises durch den Schalter der Kondensator in einem ansteigenden und abfallenden .Stromverlauf geladen oder entladen wird. Dieser StromfluB dient und genügt als Impuls für das Impiilsmagnetventil. Eine kleine Gleichspannungsquelle reicht zum Betrieb des Impuls- magnetventils in allen Fällen aus. Durch die Verwen dung ties Kondensators im Stromkreis wird eine besondere Betriebssicherheit erreicht, da nur entweder zum öffnen oder Schließen des Impulsmagnetventils Strom aus der Batterie entnommen werden muli und die Stromentnahme nur so lange erfolgt, bis der Kondensator geladen ist. Das Impulsmagnetventil kennzeichnet sich somit durch niedrigen Stromverbrauch. Die Gleichspannungsquellc wird durch die Anordnung des Kondensators optimal genutzt.
Im Stromkreis des Impulsmagnetventils ist dem Kondensator ein Widerstand in Reihe nachgcschaltel, wobei der Widerstand in dem Teil ties Stromkreises angeordnet ist. der /um Öffnen des Impiilsmagnetventils geschlossen wird. Dieser zusätzlich /11 dem inneren Widerstand des Impiilsmagnelventils vorgesehene Widerstand eriv-cdrigt den maximalen Einschaltsirom.
Mn besonderem Vorteil ist der Kondensator nut dem ImpulsmagneKenlil so in Reihe geschaltet, daß dieses bei Entladung des Kondensators schlieiii. Du. Bevorzugung der Schließstellung äußert sich in emei großen Betriebssicherheit der Vorrichtung.
Der zwischen Temperaturfühler und Inipulsmagnei- \eniil eingeschaltete Stecker ist als Klinkenstecker oder Sehaltbuchsverbindung ausgebildet, wobei dein Trennvorgang dieses Teils des Stromkreises eine Kmi.i dung des Kondensators und damit ein Schließen ties Impulsnugnen entils zugeordnet ist. Damit wild erreicht, daß die wesentlichen Einzelteile der Vorrichtung über Nacht wm der Baustelle entfernt werden können. Bei Betätigung des Zündflanimenbrenners kann Gas •ins dem Hauptbienner auch dann nicht ausströmen, wenn der Stromkreis bereits geschlossen ist. Verbrennungen können daher bei dem Anzünden des Zündllammenbrenners nicht stattfinden.
Der Klinkenstecker bzw. die Schallbuchsverbindung sind so ausgebildet, daß wahrend des Zusammenfügcns der beiden Verbindungsteile die Spurnrungsquelle kurzzeitig kurzgeschlossen wird, so daß die spannung so weil abfällt, daß sie bei Erreichen der Endstellung zwischen den beiden Verbindungsteilen nicht in der .' age ist. d.is Impulsmagnelventil zu öffnen. Hiermit ist eine weitere Maßnahme für die Erhöhung der Betriebssicherheit gegeben. Der Hauptbrenner kann erst dann in Gang gesetzt werden, wenn der Zündflammenbrenner ordnungsgemäß brennt und der Temperaturregler mit dem Umschalter einmal hin- und hergeschahet wird.
Der Erfindungsgedanke läßt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten zu. und zwar, ob dem Entladen des Kondensators ein Öffnen oder Schließen des linpuls- magnetventils zugeordnet ist. Ist dem Entladen des Kondensators ein Öffnen des Impulsmagnetventils zugeordnet, dann muß durch andere Maßnahmen ein Ausströmen von unverbranntem Gas verhindert werden. Besonders einfach und vorteilhaft aber wird die Vorrichtung, wenn dem Entladen des Kondensators das Schließen des Impulsmagnetventils zugeordnet ist. An diesem Ausführiingsbeispiel wird die Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine schematisierte Ansicht sämtlicher Teile eines Bitumenkochers.
F i g. 2 eine schematisierte Darstellung der Vorrichtung.
F i g. 3 den elektrischen Teil der Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform und
l'ig.4 bis 6 verschiedene Stellungen des Klinken Steckers der Vorrichtung.
Die Vorrichtung w".:ist ein Gehäuse 1 auf. welches ,ils Einschub für das Gehäuse 2. welches die Bitmnenfüllung i trägt, ausgebildet 0t. Es ist eine Gasflasche 4 in üb'ichi.r Weise mit einem Druckicdu/ierventil 5 für die Zufuhr des Brenngases über die Leitung ft vorgesehen. Die Leitung 6 führt zum Anschluß 7 am Gehäuse I der Vorrichtung. Die Vorrichtung ist mit einem Hauptbrenner 8 und einem Zündflammenbrcnner 9 ausgerüstet, die über die Leitungen 10 und K angeströmt werden. Zu der Vorrichtung gehört ferner ein Temperaturregler 12. tier einen Temperaturfühler 13, der in die iiiiiimcnfüllung 3 eintaucht, und einen Umschalte" N aulweist. Der Ί mperaiurrcglcr 12 ist über die elektrische Leitung 15 mit dem Klinkenstecker 16 verbunden, dei mit der am Gehäuse ( der Vorrichtung angeordneten Klinkenbuchse 17 zusammenarbeitet. Aus dem Gehäuse I ragt lernet' noch dei manuell betätigbare Hedie niingsknopf 18 des Magnethalter cnIils 19. welches in-
nerlnilb tics Gehäuses 1 vorgesehen isi.
Der innere Aufbmi der Vorrichtung mil clem Gehäiise I isl in schciiiatiseher Weise in I i g. 2 wiedergebe lien. Von dem Anschluß 7. an den die I.ellung ft auge schlossen ist. führt cine I.eilung 20 /um Magnethalic \enlil 19. von dem sowohl die l.eilung II. die /um Ztindflammenbrenner 9 führt. als auch die Leitung K). die /um I lauptbrenncr 8 führt, nhzw eigen. In tier Lei tung 10 ist ein Impulsmagnetventil 21 und gegebenenfalls noch eine Verschraubung oder ein von Hand heia ligbares Absperrventil 22 vorgesehen, IaIIs dies c wünscht isl. Ls ist ersichtlich, dall die leitungen IO und
11 von dem Magnethalleventil 19 konirolliert werden, so dall diese Leitungen nur dann mn (las versorgt wer den können, wenn das Magnethalleveniil 19 in der ( Ml nungsstellung gehalten wird. Im Stromkreis ties M,ι gnelhalleventils 19 ist ein Temperaturfühler 23 vorgesehen, tier über die elektrische l.eilung 24 angesehlos sen ist und sich im übrigen in der Nahe des /untlflam nienbrenners 9 befindet Her Temperaturfühler 2 5 isi ein Thermoelement, welches als Stromgenerator finden Haltemagneten des Magnelhalieventils 19 bestimmt ist.
Der elektrische Teil des Impulsmagnetventils 21 ist ebenfalls in einer ersten Ausführungsform in I ι g 2 dargestellt. Ls ist ein Stromkreis gebildet, wobei vom Impulsmagnetventil 21 die Leitung 25 abzweigt, die zu dem Umschalter 14 führt. In dieser Leitung ist ein Kondensator 26 vorgesehen. Andererseits führt die Leitung
27 von dem Impulsmagnetventil 21 zu dem Umschalter 14. wobei in dieser Leitung 27 eine Spannungsquelle
28 angeordnet ist. die aus einer kleinen Gleichspan nungsbatterie bestehen kann. Von dem Umschalter 14 geht eine die Spannungsquelle 28 umgehende Leitungsverbindung 29 aus. die an die Leitung 27 anschließt. Der I imschalier 14 ist so ausgebildet, daß er die Leitung 25 entweder mit der Leitung 27 oder mit der Leitungsverbindung 29 verbindet. Der Umschalter 14 ist über die Leitung 30 oder ein Gestänge an den Temperaturregler
12 angeschlossen.
Der in F i g. 3 dargesiellie Stromkreis für das Impuls-
21 ZZ\BX
wobei im Gegensatz zu dem vorhcrge/eigten Beispiel in der Leitung 27 in dem von der Leitungsverbindung 29 überbrückten Teil ein zusätzlicher Widerstand 31 vorgesehen ist. der den maximalen Strom, der der .Spannungsquelle 28 beim Einschalten abverlangt wird. herabgesetzt. Das Impulsmagnetventil 21 ist durch die Darstellung seines inneren Widerstands 32 verdeutlicht. Zusätzlich weist dieser Stromkreis auch den Klinkenstecker 16 und die Klinkenbuchse 17 auf. über die die Leitung 15 mit dem Umschalter 14 und dem Temperaturregler 12 von den übrigen Teilen des Stromkreises und dem Gehäuse 1 der Vorrichtung getrennt werden können. Der Klinkenstecker 16 besitzt dabei die Kontakle 5'. 5.' und Sx während an der Klinkenbuchse 17 die Kontakte Bi, Bj und Bi angeordnet sind. Es versteht sich, daß an Stelle des Klinkensteckers 16 und der Kiinkenbuchse 17 auch eine Schaltbuchsverbindung vorgesehen sein könnte, die die noch später erläuterte Wirkungsweise aufweisen muß.
In den F i g. 4 bis 6 ist der Klinkenstecker 16 und die Klinkenbuchse 17 schematisch mit ihren jeweiligen Kontakten dargestellt. F i g. 4 zeigt den völlig in die Buchse 17 eingeschobenen Klinkenstecker 16. wobei die jeweiligen Verbindungen 5/ bis Bi. Si bis Bi und Si bis Si hergestellt sind. Fig.5 zeigt eine Zwischenstellung beim Herausziehen oder Hereinstecken des Klinkensleckcrs 16 in die Klinkenbuchse 17. Ls isl ersieht lieh, wie die Kontakte Bi und Bi über den Kontakt .V-miteinander verbunden sind, so daß in dieser Stellung der Kondensator 2h über die Leitungsverbindung 2l und das linpiilsmagnctvcntil entladen w irtl. I i c. h /cig lim· weitere /w ischenslellting beim Herausziehen otlei I lereinschiehen ties Klinkensteckers 16 in die Klinken buchse 17. wobei die Kontakte Hi und Ii: über der Kontakt .Vi miteinander verbunden wertion. In diesel
ίο Stellung ist die Spannungsquelle 28 vermittels tier Lei lungsverhindiing 29 kurzgeschlossen, so dall die Span nung zusammenbricht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist lolgcnde Soll die Anlage bei erkalteter Bitumenliillung 5 in Be Hieb gesel/l w eitlen, so muH zuerst einmal die Lei tung 6 an dem Anschluß 7 des Gehäuses 1 angeschlns sen weitlen. D.is Reduzierventil 5 isl .ml den enlspre eilenden Druck einzustellen, so daß am Magnelhaltc ventil 19. welches geschlossen isl. G.is ansteht. Dei Temperaturregler 12 kann sich in oil-. 1 außerhalb der Bilumenfüllung 3 befinden. Ls isl auch gleichgültig, o! zu diesem Zeitpunkt tier Klinkenstecker Ib bereits 11 die Klinkenbuchse 17 eingesteckt ist oder nicht. Da· Impulsmagnelventil 21 ist auf jeden I all geschlossen wie spater noch erläutert wird. Durch Herausziehet des Gehäuses I bzw. des ganzen Linschubs aus ilen-Gehäuse 2 wird tier Zündflamnienbreiincr 9 zugänglich Durch Betätigung ties Bedienungsknopls 18 kann da» Magneihalleventil 19 in die Offenstellung gehraehi weitlen, so daß Gas über die Leitung Il in den Zundflanimenbrenner 9 gelangen und dort austreten kann Zum llaupthrenner 8 kann kein Gas gelangen, weil da1 Impulsmagnetventil 21 geschlossen ist. Das am Zünd flammenbrenner 9 austretende Gas wird entzündet wobei tier Bedienungsknopf 18 des Magneihalleventil· 19 so lange eingedrückt gehalten wird, bis tier "Temperaturfühler 23 genügend erwärmt isl untl eine ausreichende Spannung zum Festhalten des Magnethalter entils 19 in der Offenstellung liefert. Dann kann der Be dienungsknopf 18 losgelassen werden, ohne daß dei Ciaszufluß durch die l.eilung 11 unterbrochen w ird.
[~}£- K!:"!:c"'.'.cc!;cr !6 ··■■-'' ".."..-^- '·~ .ι. j. ι..-ι..» buchse 17 eingeführt, sofern dies nicht bereits gcsche hen ist. Während dieser Einführbewegung wird tlit .Spannungsquelle 28 kurzzeitig kurzgeschlossen, so dal· das Erreichen der Endstellung gemäß F i g. 4 nicht /in Folge hat. daß das Impulsmagnetventil 21 geöffnet wird. Ks wird damit ein Ausströmen des Brenngases au· dem Hauptbrenner 8 während der Zündung des Zünd flammenbrenners 9 verhindert. Das Impulsmagnet ventil 21 kann aber leicht durch die Hin- und Hersciia!· tung des Temperaturreglers 12 bedient und in die Offenstellung gebracht werden, wobei der dabei von dei Spannungsquelle 28. die sich inzwischen erholt hat. ab gegebene Impuls ausreichend groß ist und sein muß um das !mpulsmagnetventil 21 in die Offensteliung ζυ überführen und gleichzeitig den Kondensator 26 aufzuladen. Es versteht sich, daß während des bisheriger Verlaufs die Bitumenfüllung 3 erkaltet war. so daß dei Umschalter 14 die Leitung 25 mit der Leitung 27 verbunden hat. welches an sich der Öffnungsstellung dei Impulsmagnetventils 21 entspricht Ist nun durch Betä tigung des Temperaturreglers 12 das Impulsmagnetventil 21 geöffnet, so kann sich das aus dem Hauptbren ner8 ausströmende Gas an dem Zündfiammenbren· ner 9 entzünden und die Bitumenfüllung 3 aufheizen, lsi die am Temperaturregler 12 eingestellte Temperatur erreicht, so schaltet der Umschalter 14 um. wobei die
Leitung 25 mit der I.eitungsserbindung 29 in Verbindung kommt. Damit wird die .Spannungsquelle 28 überbrückt und der Kondensator 26 hat Gelegenheil, sich zu entladen und dabei das Impulsmagnetventil 21 zu schließen. Wie ersichtlich, ist die Schließbewegung des Impulsmagnetventils 21 damit bevorzugt, so daß diese Schließbewegung selbst dann durchgeführt werden kann, ··. enn die Spannungsquelle 28 eine Spannung abgibt, die nicht mehr zum Schalten des Impulsmagnetventils 21 ausreichen würde.
Sinkt die Temperatur in der Bitumenftiiltmp ? wiederum unter ilen entsprechenden Regelbereich des lemperatiirreglers 12, so und durch den gegebenen Impuls das Impulsmagnetventil 21 wieder geöffnet, so daß das aus dem llauptbrenner 8 ausströmende Ci.is sich wiederum an dem /ündflammenbrenncr 9 entzünden kann.
lsi in der Zwischenzeit — durch welche Umstand) auch immer — dir Ziindflammenbrenner9 erloscher so isi auch die von dem Temperaturfühler 2.3 geliefert) Spannung abgefallen, so daß das Magnelhalteventil l( geschlossen hai. I.in Öffnungsimpuls auf das Impuls magnetventil 21 hat daher nicht das Ausströmen voi uinerbranntem Brenngas zur Folge, weil die Leitung K infolge des geschlossenen Magncthaltcveniils 19 nich mehr mil Gas versorgt wird.
ίο Wird während des Brennens des llauptbrenncrs f ilor Klinkenstecker 16 aus der Klinkcnbiichsc 17 her .uisgezogeii. so wird auf jeden Fall eine Zwischenslel lung gemalt I i g. 1 erreicht, in der der Kondensator 2f entladen und das Impulsmagnetventil 21 geschlosser wird, so daß die weitere Zufuhr von Brenngas zu den I laupibrenner 8 unterbrochen ist.
Hierzu ^ tJiatt z.eicnnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Regelung der Temperatur der Biiumenlüllung eines mit Gas betriebenen Bittimenkochers, in dessen Gaszuleitung ein von Hand zu öffnendes Magnetventil angeordnet ist, mit einem das Magneihalteventil bei Vorhandensein einer I kimme eines Zündbrenners in Offenstellung hallenden llaniincnwächter und mit einem Hauptbrenner. in dessen Gaszuleitung ein weiteres Magnetventil angeordnet ist, dessen Stromkreis eine Gleichspannungsquelle und einen Schalter aufweist, der mn einem in der Bilumenfüllung angeordneten Temperaturfühler in Wirkverbindung sieht, wobei ein Teil des Stromkreises bei Erreichen einer vorgegebenen Temperatur der Bitumcnfüllung durch den Schalter oder beim Lösen eines zwischen Temperaturfühler und Magnetventil eingeschalteten Steckers unterbrechbar in, wobei der Stecker und dessen Leitungsverbindung so ausgebildet und angeordnet sind, daß der Stecker beim Herausziehen des Brenners aus dem Bitumenkocher zum Zünden des Zündbrenners zwangsläufig gelöst wird, dadurch g e k e η η / e i c Ii net, daß das in der zum I kiiiptbrenner (8) führenden Gasleitung (10) angeordnete weitere Magnetventil als Im^ulsmagnelvenlil (21) ausgebildet ist. das mit einem Kondensator (2h) so in Reihe geschaltet ist. daß das Inipulsmagnetveniil mil dem kondensator ein sich selbst den Steuerimpuls zur Verfügung stellendes W/-C-Glied bildet und dall als Gleichspannungsquelle eine Batterie (28) vorgesehen ist. die durch de als Umschalter (14) ausgebildeten Schalter und eine die Gleichspan nungsquelle umgehende Lein -.gsverbindung (29) liberbrückbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Impulsmagnetventils (21) dem Kondensator (2h) ein Widersland (31) in Reihe nachgeschaltet ist und dall der Widerstand (31) in dem Teil des Stromkreises angeordnet ist. der zum Öffnen des Impulsmagneivcntils (21) durchflossen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (2h) so in Reihe mil dem lmpiilsm;'gnelvenlil (21) geschaltet isi. dall dieses bei Entladung lies Kondensators schließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3. dadurch gekennzeichnet, dall der zwischen Temperaturfühler (13) und Impulsmagnelvcniil (21) eingeschaltete Stecker als Klinkenstecker (lh. 17) oder Schaltbiichsvcrbindung ausgebildet ist. wobei dem Trennvorgang dieses Teils des Stromkreises eine Einladung des Kondensators (2h) und damit ein Schließen des Impulsmagneivcntils (21) /ugeordnei ist.
r>. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4. dadurch gekennzeichnet, dall der Klinkenstecker (lh. 17) bzw. die Schaltbiichsvcrbindung so ausgebildet ist. daß während des Zusammenfiigens tier beiden Verbindungsteile die SpiiiimiiiL'sqiielle (28) kurz/eilig kür/geschlossen wird, so dall die Spannung der Spannungsqiicllc (28) so weit abfallt, daß sie bei Ir reichen tier Endstellung /wischen den beiden Ver bindungsieilen nicht in der Lage ist. das Impulsina g net ν ent ι i (21) /u oll neu.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Temperatur der Bilumenfüllung eines mn Gas betriebenen Bitiimenkochers, in dessen Gasziileitung ein win Hand /u öffnendes Magneihalteventil angeordnet ist. mit einem das Magneihalteventil bei Vorhandensein einer flamme eines Zündbrenners ir. Offenstellung haltenden riammenw achter und mit einem I lauptbrenner. in dessen Gasziileitung ein weiteres Magnetventil angeordnet ist, dessen Stromkreis eine Gleichspa,;nungsc|uelle und einen Schalter aufweist, der mit einem in der Bilumenfüllung angeordneten Temperaturfühler in Wirkverbindung steht, wobei ein Teil des .Stromkreises bei [irreichen einer vorgegebenen Temperatur der Bitumenfüllung durch den Schalter oder beim Lösen eines /wischen Temperaturfühler und Magnetventil eingeschalteten Steckers unterbrechbar ist. wobei der Stecker und dessen Leitungsverbindung so ausgebildet und angeordnet sind, dall der Stecker beim 1 l<*raus/iehen des Brenners aus dem Bitumenkocher /um Zünden des Zündbrenncrs zwangläufig gelöst wird.
Bei der Verarbeitung von Bitumen und Asphalt müssen die Massen auf relativ hohe Temperaturen erhit/i weiden, welche in der Niihe der Selbsientzündungstemperatur der Massen liegen. Um die Brand- und Unfallgefahr zu vermeiden, muß eine Überhitzung der Bilumcnmasscn vermieden werden. Es ergibt sich damit die Notwendigkeit, den Brenner einer derartigen Vorrichtung in Abhängigkeit von der erreichten Temperatur zu regeln. Aus der DE-OS 21 57 981 ist eine Vorrichtung der beschriebenen Art bekannt, bei der zwei als Generatoren liienende Temperaturfühler in der Nahe des Zündllammenbrenncrs angeordnet sind. Der eine Temperaturfühler ist im Stromkreis des Magnetventils angeordnet, welches die Gaszuleilting für den I lauptbrenner kontrolliert, tun weiterer Temperaturfühler ist in dem Stromkreis eines Magnelhallevenlils angeordnet, welches die Gas/uleitung /u dem Z.iind-Uamnicnbrenncr überwacht. Die Verwendung von Thermoelementen als Temperaturfühler und Generalo ren ermöglicht nur die Lieferung einer relativ kleinen Spannung, so dall damit nur ein Magnetventil mil relaliv kleinem Durchsat/ betrieben werden kann. Magnetventile mit relativ kleinem Durchsatz sind jedoch sehr störanfällig gegen sich feslset/ende Schmut/partikel.
die erfahrungsgemäß im Baustcllenbetrieb nicht zu vermeiden sind. Bei der bekannten Vorrichtung ist das in der Gas/ulcitung zu dem Ilauptbrenner angeordnete Magnetventil .ils Membranventil ausgebildet. Beim Offnen des Magnetventils wird der Membranraiim gefüllt.
beim Schlichen aber entleert. Da bei Baustellenwechsel und nach l'eierabend sowohl die Gasflasche als auch der Hreniier von dem Bilumenkessel getrennt werden und dabei nicht selten Brenner oder Schläuche mit Sand und Bauschutt in Verbindung gelangen, können sich die Bohrungen im Magnetventil verengen bzw. /11 sct/en. so dall die einwandfreie l'unklion des Membranvcniils niehl mohr gegeben ist. Bei der vorbekannten Vorrichtung ist es ferner möglich, daß die Thermoelemente am Zündflammennrenner beispielsweise infolge Winddmck ungleichmäßig beaufschlagt werden: hiennis kTmiiLMi I'l'lilschiiliimgi.·!! rcsiillim'ti. se daß unverbrannles Gas ausströmen kann.
Ls sind ferner Proportionalregler lur den angegebe IK1Ii Verwendungszweck bekannt, um eine gewünschte rcmperaiur möglichst konstant einzuhalten b/w. 1110$: liehst aperiodisch einzustellen. Zur Thermoslaln.Tunj.' eines Ititumciischuiclzol· ns eignen sieh diese Regler ic doch weniger, insbesondere weten der oft fehlenden
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