DE4313575C2 - Überwachungseinrichtung für die Dauerzündflamme in Gasverbrauchseinrichtungen - Google Patents
Überwachungseinrichtung für die Dauerzündflamme in GasverbrauchseinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung für
die Dauerzündflamme in Gasverbrauchseinrichtungen mit
Zündflammenbrenner mit einem in der Nähe der Zündflamme
vorgesehenen Temperaturmeßsensor.
Zündflammenbrenner der angegebenen Art finden
insbesondere Anwendung in Heimheizanlagen mit und ohne
Gasabzug, gasbetriebenen Heißwasserbereitern, wie
Durchlauferhitzern und Heißwasserspeichern,
gasbetriebenen Kühlanlagen usw., bei denen das Gas in dem
Brenner von einer Dauerzündflamme entzündet wird. In
solchen Gasverbrauchern sind in der Regel
Sicherungseinrichtungen zur Unterbrechung der Gaszufuhr
bei unzureichendem Gasdruck, schadhafter Zündeinrichtung
oder fehlendem oder unzureichendem Wasserstrom
vorgesehen. Nach dem Prinzip der Zündsicherung wird die
Gaszufuhr auch gesperrt, wenn die Brennerflamme, die
Dauerzündflamme, erlischt. Weiterhin ist es bekannt,
mittels Thermoelemente oder Bimetallelemente Schalter zu
betätigen, die die Gaszufuhr für die Dauerzündflamme
unterbrechen.
Insbesondere bei Heißwasserspeichern mit Gasbrenner, bei
denen die Dauerzündflamme im unteren Bereich des Gerätes
vorgesehen ist, ist eine visuelle Kontrolle schwerlich
möglich, um festzustellen, ob die Dauerzündflamme
erloschen oder angezündet ist. Dies trifft auch bei
Heizöfen für Zentralheizungen zu, bei denen die
Zündflamme im Inneren des Gerätes unsichtbar angeordnet
ist. Stellt deshalb der Benutzer einer solchen Anlage
fest, daß beispielsweise aus dem Heißwasserspeicher kein
warmes Wasser mehr entnommen werden kann oder die Heizung
ausgefallen ist, so ist für ihn schwerlich erkennbar, ob
dieser Defekt nur darauf zurückzuführen ist, daß die
Dauerzündflamme erloschen ist oder nicht. Er ist in
solchen Fällen gezwungen, die Dienste des Fachmanns in
Anspruch zu nehmen, um den als relativ einfach
einzustufenden Defekt zu beheben.
Aus der DE GM 76 17 832 ist eine thermoelektrische
Zündsicherungsvorrichtung für gasbeheizte Geräte mit
einem die Brennstoffzufuhr überwachendem Ventil bekannt,
dessen Schließkörper mit dem Anker eines Elektromagneten
verbunden ist. Im Erregerstromkreis des Elektromagneten
ist ein Thermoelement vorgesehen, das im Flammbereich des
Zündbrenners befestigt ist. Außerdem ist ein optisches
Anzeigeinstrument vorgesehen, das den Betriebszustand der
Vorrichtung erkennen läßt. In konkreter Ausgestaltung
liegt der Schließkörper des Ventils am Außenumfang eines
Permanentmagneten, in dessen Einflußbereich eine das
optische Anzeigeelement beeinflussender magnetischer bzw.
magnetisierbarer Gegenkörper vorgesehen ist. Durch die
mittelbare mechanische Kopplung über den Dauermagneten
wird dabei angezeigt, ob das vom Thermoelement gesteuerte
Ventil geöffnet oder geschlossen ist. Es wird also
indirekt angezeigt, ob eine Dauerzündflamme brennt oder
nicht brennt.
Aus der DE OS 23 17 857 ist eine
Flammenkontrolleinrichtung bei gasbetriebenen
Absorberkühlgeräten bekannt, die ebenfalls ein
Thermoelement zur Steuerung des die Gaszufuhr
überwachende Magneten des Ventils aufweist, wie dieses
auch bei dem vorhergehenden beschriebenen Stand der
Technik gegeben ist. Zusätzlich ist das Thermoelement
über einen Spannungsverstärker an eine Anzeigelampe
angeschlossen, so daß die im Falle des Brennens der
Flamme eine Anzeige mittels einer Leuchtdiode erfolgt.
Bei der dort überwachten Flamme handelt es sich nicht um
eine Dauerzündflamme im Sinne des Anmeldungsgegenstandes.
Ferner ist auch hier nur eine einzige Anzeigelampe
vorgesehen, die den Zustand "Flamme brennt" anzeigt.
Aus der DE 25 37 647 A1 ist weiterhin eine elektrische
Kontrolleinrichtung für eine Gasflamme bekannt, die nach
dem gleichen Prinzip arbeitet, wie die gemäß der
DE OS 23 17 857. Dabei wird die den
Zündsicherungsmagneten angelegte Spannung zur Anzeige
herangezogen. Eine weitere Anzeige ist nicht vorgesehen.
Zum Stand der Technik ist dabei in dieser Schrift
ausgeführt, daß es vorbekannt war, Lichtleiter für die
Anzeige zu verwenden oder ein zusätzliches Thermoelement
für den Nachweis einer Flamme einzusetzen. Dieses
zusätzliche Thermoelement wird durch die Verwendung des
vorhandenen eingespart. Die bekannte Anzeige weist
ebenfalls keine eindeutige Anzeige auf, um beide
Zustände, nämlich das Brennen und Nichtbrennen der Lampe
anzugeben.
Weiterhin ist aus der DE 27 35 815 A1 eine
Überwachungseinrichtung in heißen Gas- oder feinkörnigen
Feststoffströmen unter Verwendung eines Thermoelementes
bekannt. In Abhängigkeit von der
Temperaturänderungsgeschwindigkeit und bei Überschreiten
eines vorgegebenen Grenzwertes des differenzierten
Thermoelementausgangssignals wird eine
Sicherheitsschaltung ausgelöst. Eine Anzeige einer
Dauerzündflamme ist nicht angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optische
und/oder akustische Anzeigevorrichtung zu schaffen, die
es ermöglicht, den Kunden oder Fachmann auf einfache
Weise eindeutig anzuzeigen, ob eine Dauerzündflamme in
dem betreffenden Gerät angezündet ist oder eine solche
erloschen ist. Dabei sollen mindestens beide
Betriebszustände gesondert angezeigt werden. Die
Überwachungseinrichtung soll weiterhin so ausgeführt
sein, daß sie nachträglich eingebaut werden kann, ohne
Änderungen an den Bauelementen der
Gasverbrauchseinrichtung selbst vornehmen zu müssen.
Gelöst wird die Aufgabe nach der Erfindung durch die im
Anspruch 1 angegebene technische Lehre.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und förder
liche Ausgestaltungsformen einer geeigneten Schaltung
sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß in
Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein einer Dauerzündflamme ein optischer
oder akustischer Signalgeber von einer Auswerteschaltung
angesteuert wird, um den Nutzer oder dem Fachmann sofort
zu signalisieren, daß der Defekt des Gasverbrauchers
darin besteht, daß die Dauerzündflamme erloschen ist oder
ein Defekt auf die Dauerzündflamme nicht zurückzuführen
ist, da sie nach wie vor brennt. Im Falle, daß keine
Zündflamme vorhanden ist, kann das generierte
Steuersignal auch zur Steuerung des Hauptventils in der
Gaszuleitung herangezogen werden. Je nach Ausbildung der
elektrischen Ansteuerschaltung des magnetischen
Hauptventils muß das Ansteuersignal dem angepaßt sein.
Das Hauptventil ist bekanntlich Bestandteil der Anlage.
Das optische Anzeigeelement kann dabei direkt am Gerät
angeordnet sein, oder aber auch in einem Steuergerät an
der Wand befestigt sein. In jedem Fall ist die
Auswerteschaltung so auszulegen, daß die Schaltung eine
geringe Ansprechschwelle aufweist und damit eine hohe
Ansprechempfindlichkeit, um bereits mit Entzünden der
Zündflamme ein positive Signalanzeige zu erreichen. Dabei
ist sowohl für den Temperatursensor als auch die
Auswerteschaltung, wenn sie in dem Gerät untergebracht
sind, oder auf die Stromversorgung angewiesen sind, die
sicherheitstechnischen Vorschriften zu beachten, wonach
bestimmte Strom- und Spannungswerte von dem
Brennerbereich fernzuhalten sind, damit keine
Gasgemischentzündungen im Fehlerfall, bedingt durch die
Strom- und Spannungszuführung, auftreten können.
Falls der Gasverbraucher mit einer Gassicherung der
eingangs beschriebenen Art ausgestattet ist, die ein
Thermoelement zur Steuerung der Zufuhr für den Gasbrenner
aufweist, so kann auf einfache Weise die von dem
Thermoelement generierte Thermospannung von diesem
abgegriffen der Auswerteschaltung zugeführt werden, so
daß kein gesondertes Thermoelement vorgesehen sein muß.
Im übrigen sind Thermoelemente nach DIN 43 710 einsetzbar,
aber auch davon abweichende, die in Abhängigkeit von der
Zündflammentemperatur bestimmte Spannungen generieren,
die in dem Operationsverstärker mit einer
Vergleichsspannung verglichen werden. Darüber hinaus sind
aber auch zur Temperaturmessung der Flamme nichtlineare
Widerstände, nämlich NTC- und PTC-Widerstände,
einsetzbar, die als Heiß- und Kaltleiter bekannt sind und
in einer dem Fachmann bekannten Art und Weise in einen
Stromkreis geschältet und in Nähe der Dauerzündflamme
gebracht werden müssen, um in Abhängigkeit der
temperaturabhängigen Widerstandsänderung eine Spannung zu
verändern, die als Meßspannung mit einer
Vergleichsspannung im Komparator verglichen wird. Die
Signalanzeige bzw. die Steuerung eines akustischen
Signalgebers kann in gleicher Weise erfolgen, wie dies
unter Verwendung eines Thermoelementes möglich ist. Um
die Funktionsfähigkeit einer Auswerteschaltung überprüfen
zu können, ist es weiterhin empfehlenswert, entsprechende
Prüfschaltungen im Verbund mit der Auswerteschaltung
vorzusehen, ebenso eine Anzeige der Betriebsspannung, so
daß eine einfache Fehlerdiagnose bei Ausfall eines
Gasverbrauchers der angesprochenen Art durchgeführt
werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Stromlaufplan einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltung dargestellt, die
ein Thermoelement 1 aufweist, das im Bereich der
Dauerzündflamme angeordnet ist. Über eine
Zuführungsleitung ist das Thermoelement 1 mit einer
Auswerteschaltung verbunden. Die Auswerteschaltung weist
einen Ableitwiderstand 2 und einen Eingangswiderstand 3
auf, über den eine Thermospannung an den positiven
Eingang 6 eines Operationsverstärkers, der als
Komparator 4 eingesetzt ist, anliegt. Der zweite Signalpfad
ist auf Masse 9 gelegt. In dem Operationsverstärker
wird die anliegende Thermospannung mit einer
Referenzspannung, die am invertierenden Eingang 5
anliegt, verglichen. Diese Referenzspannung ist aus der
am Anschluß 11 anliegenden positiven Betriebsspannung
abgeleitet, und zwar über einen Spannungsteiler mit den
Widerständen 7 und 8. Im Ausführungsbeispiel liegt am
invertierenden Eingang 5 des Operationsverstärkers eine
Spannung von 7 mV an, die durch Spannungsteilung der
Durchspruchspannung von der parallel geschalteten Diode
37 (0,7 V) abgeleitet ist, wodurch eine besonders
niedrige Ansprechschwelle erzielt wird. Die Schaltung
reagiert also sofort, wenn das Thermoelement 1 infolge
der Entzündung der Dauerzündflamme eine geringe Spannung
generiert. Der Operationsverstärker ist darüber hinaus
mit der Stromversorgungsquelle über die Leitung 13 und
mit Masse über die Leitung 14 verbunden und die Diode 37
am Abgriff des Spannungsteilers aus dem Widerstand 10 im
Stromversorgungsweg und den Widerständen 7 und 8
angeschlossen.
Mit dem Ausgang des Operationsverstärkers ist der
gemeinsame Koppelpunkt 16 der Basen zweier in Reihe
geschalteter Transistoren verbunden. Der erste Transistor
14 ist ein NPN-dotierter Transistor, während der zweite
Transistor 15 ein PNP-dotierter Transistor ist. Mit dem
gemeinsamen Koppelpunkt der beiden Emitter ist eine
Verbindungsleitung 18 mit dem Koppelpunkt 20 einer
Reihenschaltung mit zwei Widerständen 17 und 19 und
Leuchtdioden 21, 22 verbunden. Der Kollektor des zweiten
Transistors 15 liegt auf Masse. In Reihe mit dem
Widerstand 17 ist eine Leuchtdiode 21 geschaltet, und
zwar in Durchlaßrichtung bezogen auf die
Betriebsspannungsquelle UB+, die am Eingang 11
angeschaltet ist, so daß die Anode an der
Betriebsspannungsquelle und die Kathode mit dem
Widerstand 17 verbunden ist. In Reihe mit dem zweiten
Widerstand 19 ist eine weitere Leuchtdiode 22 vorgesehen,
die ebenfalls in Durchlaßrichtung geschaltet ist, so daß
der Widerstand 19 an der Anode und die Masse an die
Kathode der Leuchtdiode 22 angeschlossen ist. Weiterhin
ist ein hochohmiger Nebenschluß zu der
Leuchtdiodenanordnung vorgesehen, die über einen
Tastschalter 23 aktivierbar ist. Der Nebenschluß besteht
aus dem Widerstand 24, der über den Schaltkontakt mit der
Betriebsspannungsquelle verbindbar ist. Von dem
Widerstand 24 wird eine Spannung über den Widerstand 25
der Entkopplungsdiode 26 zugeführt, die in
Durchlaßrichtung geschaltet und mit dem positiven Eingang
6 des Operationsverstärkers über die Leitung 27
verbunden ist. Die Stromversorgung der Schaltung ist
sichergestellt über ein an ein Stromversorgungsnetz 33
angeschaltetes Netzteil 31, das eingangsseitig
Sicherungen 34, 35 und einen Transformator 32 aufweist.
Sekundärseitig ist eine Sicherung 30 in den
Stromversorgungskreis geschaltet, ferner ist zur Anzeige,
daß eine Betriebsspannung anliegt, eine Leuchtdiode 28
mit einem Serienwiderstand 29 zwischen der
Betriebsspannung UB+ und Masse angeordnet, so daß der
einwandfreie Betriebszustand des Netzteils hierüber
signalisiert wird. Um nun die Funktionsfähigkeit der
Schaltung zu testen, braucht lediglich der Tastschalter
23 geschlossen zu werden, so daß ein Strom über den
Widerstand 25 und die Diode 26 an den Eingang 6 des
Operationsverstärkers fließt. Dieser bewirkt, daß am
Ausgang 12 des Operationsverstärkers ein Hochpotential
(high) anliegt, so daß der NPN-dotierte Transistor 14
leitend schaltet und ein Strom über den Widerstand 19 und
die Leuchtdiode 22 gegen Masse fließt, während der andere
zweite Transistor 15 geschlossen ist. Wird nun die Taste
wieder losgelassen, so liegt an dem positiven Eingang 6
des Operationsverstärkers keine Spannung an und am
Ausgang 12 des Operationsverstärkers liegt ein
Low-Potential an, so daß der zweite Transistor 15 leitend
schaltet, während der erste gesperrt ist und so die Diode
21 leuchtet, wobei der Stromweg über die Diode 21 dem
Widerstand 17 und dem Transistor 15 geschlossen ist.
Damit ist vom Fachmann und vom Benutzer zunächst
feststellbar, ob die Auswerteschaltung als solche korrekt
arbeitet. Liegt nun keine Zündflamme an, so wird dieser
Zustand beibehalten. Sobald aber die Zündflamme entzündet
ist und an dem Thermoelement 1 eine Spannung generiert
wird, die dem vergleichswert am invertierenden Eingang 5
des Operationsverstärkers überschreitet, so wird am
Ausgang 12 ein High-Potential (6 V) erzeugt, das dazu
führt, daß nunmehr der erste Transistor (14) leitend schaltet
und der zweite sperrt, so daß die Leuchtdiode 22
aufleuchtet und dem Benutzer und dem Fachmann
signalisiert, daß die Zündflamme vorhanden ist. Somit ist
es möglich, mittels einer an sich aus der
Temperaturmeßtechnik bekannten Schaltung auf einfache Art
und Weise dem Benutzer und dem Fachmann anzuzeigen, ob
die Dauerzündflamme des Gasverbrauchers vorhanden ist
oder nicht vorhanden ist.
Claims (16)
1. Überwachungseinrichtung für die Dauerzündflamme in
Gasverbrauchseinrichtungen mit Zündflammenbrenner mit
einem in der Nähe der Zündflamme vorgesehenen
Temperatursensor und mit einer Anzeigevorrichtung, die
den Brennzustand der Flamme anzeigt mit folgenden
Merkmalen:
der Temperatursensor (1) ist an eine Auswerteschaltung angeschaltet, die in Abhängigkeit von der im unmittelbaren Bereich der Zündflamme festgestellten Temperatur durch Vergleich mit einer Referenzgröße elektrische Steuersignale generiert;
der Temperaturmeßsensor ist ein Thermoelement oder ein thermischer nichtlinearer Widerstand (NTC oder PTC);
die Auswerteschaltung weist einen Komparator (4) auf, an deren einem Eingang eine Vergleichsspannung und an deren anderem Eingang eine von einem Thermoelement (1) generierte oder eine durch ein nichtlineares Widerstandselemente geänderte Spannung anliegt;
von dem Komparatorausgang (12) wird in Abhängigkeit des Überschreitens oder Unterschreitens der Vergleichsspannung ein Steuersignal ausgegeben, das einen Schalter im Stromversorgungsweg des akustischen oder optischen Signalgebers (21, 22) derart ansteuert, daß zumindest das Brennen oder Nichtbrennen der Zündflamme angezeigt wird.
der Temperatursensor (1) ist an eine Auswerteschaltung angeschaltet, die in Abhängigkeit von der im unmittelbaren Bereich der Zündflamme festgestellten Temperatur durch Vergleich mit einer Referenzgröße elektrische Steuersignale generiert;
der Temperaturmeßsensor ist ein Thermoelement oder ein thermischer nichtlinearer Widerstand (NTC oder PTC);
die Auswerteschaltung weist einen Komparator (4) auf, an deren einem Eingang eine Vergleichsspannung und an deren anderem Eingang eine von einem Thermoelement (1) generierte oder eine durch ein nichtlineares Widerstandselemente geänderte Spannung anliegt;
von dem Komparatorausgang (12) wird in Abhängigkeit des Überschreitens oder Unterschreitens der Vergleichsspannung ein Steuersignal ausgegeben, das einen Schalter im Stromversorgungsweg des akustischen oder optischen Signalgebers (21, 22) derart ansteuert, daß zumindest das Brennen oder Nichtbrennen der Zündflamme angezeigt wird.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung
dann ein elektrisches Signal erzeugt, wenn vom
Temperatursensor keine Temperatur festgestellt ist, und
das Signal gesonderte optische und/oder akustische
Signalgeber (21, 22) steuert.
3. Überwachungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Stromversorgung der Schaltungsanordnung eine
optische Anzeigevorrichtung (28) vorgesehen ist, die das
Anliegen einer Betriebsspannung signalisiert.
4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine
Betriebsspannungsanzeige in den Stromanschlußweg des
nichtlinearen Widerstandselementes eingeschaltet ist.
5. Überwachungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die optischen und akustischen Signalgeber (21, 22)
der Verbrennungsanlage zugeordnet an dem jeweiligen Gerät
selbst oder an einer Gebäudewand befestigt sind, und daß
zwischen dem Anzeigegerät mit dem optischen und/oder
akustischen Signalgeber und dem Temperaturmeßsensor (1)
oder mit der in der Verbrennungsanlage integrierten
Auswerteschaltung Verbindungsleitungen vorgesehen sind.
6. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß drei
optische Anzeigeelemente (21, 22, 28) vorgesehen sind,
die farblich voneinander verschieden sind, wobei jedes
Anzeigeelement (21, 22, 28) mit Steuersignalausgängen der
Auswerteschaltung und/oder dem Stromversorgungskreis
angeschlossen ist.
7. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß als
optisches Anzeigeelement Leuchtdioden oder Signallampen
vorgesehen sind.
8. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als akustisches
Anzeigeelement ein Tonfrequenzgenerator und ein damit
verbundener Lautsprecher vorgesehen sind.
9. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Komparator (4) ein Operationsverstärker vorgesehen ist,
dessen positiver Eingang (6) mit dem einen Ende eines
Thermoelementes (1) direkt oder über einen
Spannungsteiler mit diesem verbunden ist und dessen
invertierender Eingang (5) mit einer
Referenzspannungsquelle oder mit dem Abgriff eines an
eine Betriebsspannungsquelle angeschalteten
Spannungsteilers (7, 8) verbunden ist, und daß am Ausgang
(12) des Operationsverstärkers bei Anliegen einer
Thermospannung am positiven Eingang (6) ein Steuersignal
mit einem ersten Potential (high-Signal) und im Falle,
daß keine Thermospannung anliegt und die generierte
Thermospannung eine bestimmte Schwelle unterschreitet,
ein Steuersignal mit einem zweiten Potential (low-Signal)
abgreifbar ist, und daß in Abhängigkeit der generierten
Steuersignale ein oder mehrere Schalter (14, 15) in dem
Anzeigestromkreisleitend bzw. sperrend schalten.
10. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Schalter zwei in Reihe geschaltete NPN- und PNP-dotierte
Transistoren (14, 15) vorgesehen sind, deren Basen
miteinander verbunden sind und an den Ausgang (12) des
Operationsverstärkers angeschaltet sind und deren
Emitter mit einem Abgriff eines Spannungsteilers (17, 19)
verbunden ist, in dessen Stromzweigen jeweils eine
Leuchtdiode (21, 22) angeordnet ist, wobei die Dioden
zwischen der Versorgungsspannung einerseits und der
masseführenden Leitung andererseits in Durchlaßrichtung
geschaltet sind, und daß mit der positiven
Betriebsspannungsquelle der Kollektor des ersten
Transistors (14) und mit, der masseführenden Leitung der
Kollektor des zweiten Transistors (15) verbunden sind,
und daß je nach Wert der anliegenden logischen
Steuerspannung die eine oder die andere Leuchtdiode (21,
22) leitend schaltet.
11. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Transistor ein NPN-dotierte Transistor und der
zweite Transistor ein PNP-dotierte Transistor ist, und
daß bei Anliegen einer Thermospannung am Ausgang des
Operationsverstärkers eine positive Spannung anliegt
und der erste Transistor (14) leitend und der zweite
Transistor (15) sperrend schaltet und die Leuchtdiode (22)
aufleuchtet und im Falle, daß keine ausreichende
Thermospannung vom Thermoelement (1) anliegt am Ausgang
das Operationsverstärkers keine Spannung abgreifbar
ist und der zweite Transistor (15) leitend schaltet,
während der erste sperrt und die Leuchtdiode (21)
leuchtet.
12. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
oder 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Signaleingang des
Komparators (4), an dem das Thermoelement (1)
angeschlossen ist, über einen Schalter eine
Betriebsspannung anschaltbar ist.
13. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die am
invertierenden Eingang des Komparators (4) anliegende
Spannung, von einem Spannungsteiler (7, 8) abgreifbar ist,
der parallel zu einer Diode (37) geschaltet ist, die in
Durchlaßrichtung zwischen der Betriebsspannungsquelle
(UB) und Masse angeordnet ist.
14. Überwachungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Thermospannung von einem Thermoelement (1)
abgreifbar ist, das zur elektronischen Abschaltung der
Gaszufuhr des Gasbrenners der Anlage vorgesehen ist.
15. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Stromversorgung der Auswerteschaltung ein an ein
Stromversorgungsnetz angeschaltetes Netzgerät vorgesehen
ist und daß eine Signallampe oder eine Diode (28)
zwischen Stromführungsleitung und Masse geschaltet ist.
16. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom
generierten Signal im Falle, daß der Temperatursensor
keine Temperatur feststellt, das elektrisch steuerbare
Hauptventil in der Gaszuleitung von der Auswerteschaltung
angesteuert sperrt.
Priority Applications (1)
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DE4313575A DE4313575C2 (de) | 1993-04-26 | 1993-04-26 | Überwachungseinrichtung für die Dauerzündflamme in Gasverbrauchseinrichtungen |
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DE4313575A DE4313575C2 (de) | 1993-04-26 | 1993-04-26 | Überwachungseinrichtung für die Dauerzündflamme in Gasverbrauchseinrichtungen |
Publications (2)
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DE (1) | DE4313575C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917488A1 (de) * | 1999-04-17 | 2000-11-23 | Cramer Gmbh | Betriebsanzeige für einen Gasbrenner |
DE19917488C2 (de) * | 1999-04-17 | 2001-05-31 | Cramer Gmbh | Betriebsanzeige für einen Gasbrenner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4313575A1 (de) | 1994-10-27 |
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