DE1429077C - Zundsicherungsvornchtung für gas beheizte Gerate - Google Patents

Zundsicherungsvornchtung für gas beheizte Gerate

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DE1429077C
DE1429077C DE19641429077 DE1429077A DE1429077C DE 1429077 C DE1429077 C DE 1429077C DE 19641429077 DE19641429077 DE 19641429077 DE 1429077 A DE1429077 A DE 1429077A DE 1429077 C DE1429077 C DE 1429077C
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gas
ignition
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Paul 7951 Bonlanden Weinmann
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Description

da der Elektromagnet in an sich bekannter Weise so ausgelegt ist, daß er auch bei maximalem Thermostrom nicht in der Lage ist. die Ankerplatte in der Schließstellung des Ventils anzuziehen, sondern nur se itark ist, daß er die an den Elektromagneten anacleste Ankerplatte halten kann. ~ "
"Mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Züncisicherungsvorrichtung wird also ein "rasches Schließen des Ventils beim Abschalten einer Anlage erzielt, wobei Schaltungsorgane Verwendung finden, welche völÜ2 geräuschlos arbeiten, da sit- keine bewegten Xeile". wie beispielsweise ein Schaltrelais, i
und auch ein Transformatorbrummen
wjrd. da die Primärwicklung nur mehr od
stark pulsierenden Gleichstrom erhält.
werden Kontakte mit Funkenbiidungsmögii
mieiien, Vielehe auch einen schwer kontrollierbaren Widerstandsfaktor und damit eine Fehlerquelle im Thermostromkreis bilden können
aufweisen \ermk-den er weniger Außerdem ichkeit \erllierbaren
Fig. 2 das Schaltdiasramr.i eines zweiten Ausführunasbeispiels.
F~i e. 3 das Schaltdiaaramm eines dritten Ausführunesbeispiels,
j Fi a. 4 ein die Wirkungsweise des dritten Ausiührunssbeispiels erläuterndes Rennliniendiagramtn.
In den Fieuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In den Ausführungsbeispielen ist ein Zündbrenner 1 dargestellt, dessen Ziindflamme 2 auf ein Thermoelement 3 einwirkt. Genausoaut kann das Thermoelement auch von den Flammen eines Hauptbrenners beheizt werden, wie es auch bereits bekannt ist. Der im Thermoelement 3 er-
zeuste Strom wird in bekannter Weise auf die Wicklung eines Elektromagneten 4 gegeben, welchem eine Ankerplatte 5 zugeordnet ist. welche mit dem Schließplied eines in der Zündgasleitung 6 angeordneten Ventils 7 verbunden ist Bei der Inbetriebnahme des nicht dargestellten gasbeheizten Gerätes wird in be-Wi d Shlißld ds Ventils 7 Vorzugs
ermostromkreis bilden können. nicht dargestellten gasbeheizten Gerätes i
Bu der erfindungsgemäß au^cMdeten Zündsiche- 20 kannter Weise das Schließglied des Ventils 7 Vorzugs fangvorrichtung kann die Anordnung so getroffen weise mechanisch geöffnet und dabei die Ankersein, daß die Sekundärwicklung des Transformators platte 5 an den Elektromagneten 4 angelegt. Hat eine mit der Wicklung des Elektromagneten in Reihe oder ebenfalls nicht dargestellte Zündeinrichtung das parallel zu ihr geschaltet ist. Im ersten Fail muß der durch die freigegebene Zündgasleitung 6 in den Innenwiderstand der Sekundärwicklung des Transfer- 25 Zündbrenner 1 gelangte Gas zu der Zündflamme 2 matnrs möglichst niedrig gehauen werden, damit der entzündet, bewirkt der im Thermoelement 3 erzeugte Gesamtwiderstand des Thermostromkreises nichi ~-> und durch die Wicklung des Elektromagneten 4 gehoch wird, daß eine wesentliche Verkleinerung des führte Thermostrom ein Magnetfeld, welches aus-Ttu ,nostromes und damit eine unerwünscht Schwä- reicht, um die bereits an den Elektromagneten 4 anchu-.g des mit dem Ventil zusammenwirkenden E'.ek- 30 gelegte Ankerplatte 5 in dieser Stellung festzuhalten, tromagneten eintritt. Im zweiten Fail ist dagegen ein Das Ventil 7 bleibt also geöffnet, solange in dem relativ hoher Innenwiderstand der Wicklung anzu- Thermoelement 3 ein Thermostrorn erzeugt wird, also Sirenen, damit der größte Teil des Thermostromes solange die Zündflamme 2 des Zundbrenners l frenni. weiterhin durch die Magnetwicklung fließt. In diese bereits bekannte thermoelektrische /luna-
Femer kann vorgesehen sein, daß in den Primär- 35 sicherungsanlage ist nun erfmdungsgemaß ein Iransstromkreis des Transformators mindestens ein ver- fonnator8 eingefügt, dessen Sekundärwicklung 80 stellbarer Strombegrenzungswiderstand geschaltet ist. bei dem Ausführungsbe»spiel nach b 1 g. 1 in Kerne Vorzugsweise ist zu diesem Zweck die Ausbildung so mit der Wicklung des Elektromagneten 4 in_ aen getroffen, daß der einstellbare Strombegreiuungs- Thermostromkreis geschaltet ist. Die PnmarwicKiung widerstand in den Wechselstromzweig des über einen 40 8a des Transformators S ist über eine Uleicnncnier-Gleichrichter geführten Primärstromkreises des Trans- stufe 9, vorzugsweise eine Gleichncnter-Bruckenformatorr. angeordnet is*. Dadurch kann die Anlage schaltung, an die Wechselspannung U gelegt, weicne auf einen bestimmten Stromwert, bei welchem die im allgemeinen die Netzspannung oder eine anaere Ankerplatte des Elektromagneten zum Abfallen Spannung darstellt, mit welcher die Steueranlage und kommt, einreguliert werden. Dabei ist vorgesehen, « gegebenenfalls auch Betnebsteile des Gerätes verdaß der Gleichrichter im Primärstromkreis de! Trans- sorgt werden. Die Gleichnchterstufe konnte auch formators als Brückenschaltung ausgebildet ist. Glättimgsorgane (Kondensatoren) aufweisen /tuendem ist noch vorgesehen, daß der Gleichrichter Bei einer raschen Änderung der Wechsebpen-
im Primärstromkreis des Transformators zur Erzte- nung U, wie sie beim Abschalten der Stromquelle «I« lung eines pulsierenden Gleichstromes geschaltet ist. 50 bei einem ungewollten Zusammen brechen.der bpan-Das bedeutet, daß der Briickengleichrichter keinerlei nung auftritt, wird m an sich bekannter We se in der Glättungskondensatoren aufweist, so daß ein pulsie- Sekundärwicklung 86 des Τ™^™1^^ render Gleichstrom auf die Primärwicklung gelangt Stromstoß erzeugt, welcher stete und damit in der Sekundärwicklung fortlaufend dem auftritt. Die Sekundärwicklung^* * StrXde Thennostrom entgegengesetzte Stromstöße erzeugt 55 Thennostromkreis gelegt, daß dej'J»*£?^ werden, welche eine erhöhte Gewährleistung bieten, stoß dem ebenfalls stets m ^"«bender g
daß die Ankerpiatte beim Abfall des Ihermostromes ffießenden Thennostrom e n^Sßn^htet A» Son bei Erreichen eines bestimmten Thennostrom- findet ^b die Anlage ■ wertes, bei welchem normalerweise noch kein Abfai- strom fließt und ^^ fen erfolgen würde, vom eektromagneten abgehoben «o
L Gegend der Erfindung wird nachfoigend an Hand der Zeichnung beschrieben, auf welcher drei verschiedene Ausfuhrungsbeispiele einer erte- r«fe dungsgemäß fiusgebBdeten ZSndsicherungsvonich- 65 durch
^nnung U undd«: c^rfin 8fr erzeagte 9K ^
Das in Fig. 2-dargestellte Ausführungsbeispiel nicht auftreten kann. Ein Abfall der Ankerplatte 5 unterscheidet sich von dem in Fig· 1 dargestellten von dem Elektromagneten4 tritt erst ein, wenn der lediglich dadurch, daß die Sekundärwicklung 86 und Thermos«om /rB auf den Wert/A abgesunken und die Wicklung des Elektromagneten 4 nicht in Serie, damit der, AbschaHpunkt 16 der Kennlinie 12 erreicht sondern parallel zueinander geschaltet sind. Wie be- 5 ist. Beim Erloschen der Zündflamme 2 des ZÜndreits eingangs ersännt; hängt die Wahl der Schaltung brenne» 1 kühlt sich aber das Thermoelement 3 nur von de"ri Dätertidereinzelnen Schaltungselement* ab. 'allmählich; ab, βό daß der Abfallpunkt 16 der Kenn-
Bei dem Ausfütirüngsbeispiel nach Fig.3 ist die linie 12erstnäch«eraumerZeiterrefchtwird,welche Sekundärwicklung 8 6 des Transformators 8 wieder aus Sicherheitsgründen abgekürzt werden soll. Dies in Reihe mit der Wicklung des Elektromagneten 4 in io wird erfindungsgemäß durch den dauernd überlagerden Thermostromkreis geschaltet. Vor die Primär- ten pulsierenden Gleichstrom der Kennlinie 13 und wicklung 8a des Transformators ist wieder eine dem Maximalwert I1 bewirkt, welcher dem Thermo· Gleichrichterstufe 9 gelegt, welche die Wechselspan- strom /re entgegengesetzt ist und daher bewirkt, daß nung U als ungeglättete pulsierende Gleichspannung bei nachlassendem Thermostrom bereits bei einem auf die Primärwicklung 8 a gibt. Der Spitzenwert 15 Thermostrotn IAB die Felddichte im Elektromagnedieses pulsierenden Gleichstromes läßt sich mittels ten 4 zeitweilig im Rhythmus des überlagerten pulsieauf der Wechselstromseite des Gleichrichters ange- renden Gleichstromes bis auf den durch den Punkt ordneten Widerständen 10,11 genau einstellen. Dabei 16 der Kennlinie 12 gekennzeichneten kritischen ist vorzugsweise mindestens ein einstellbarer Wider· Wert geschwächt wird, bei welchem die Ankerplatte 5 stand 11 vorgesehen, so daß die Zündsicherungsvor- 40 abgezogen wird, so daß also ein aus Sicherheitsgrünrichtung bei Inbetriebnahme der Anlage auf einen den gefordertes rasches und früheres Schließen des bestimmten Stromschwellwert eingestellt und gege- Ventils in der ZUndgasleitung 6 erreicht wird, also benenfalls später nachreguliert werden kann, um auf wenn der Thermostrom noch nicht den Wert IA er-Alterungserscheinungen beruhende Änderungen von reicht hat. Schaltungswerten ausgleichen zu können. 15 Du Einrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
Die Wirkungsweise dieser Anlage ist in dem Kenn· nach F i g. 3 kann auch so ausgelegt oder abgewanliniendiagramm der F i g. 4 dargestellt. In dieser Figur delt wenden, daß das Ventil 7 beim Abschalten oder stellt die Kennlinie 12 die im Elektromagneten 4 er- durch einen Zusammenbruch der Netzwechselspan -zeugte Felddichte B in Abhängigkeit von dem Thcr- nung V schlagartig unterbrochen wird. Beim Abmostrom / dar. Die Kennlinie 13 charakterisiert den 30 schalten wird in der Sekundärwicklungen des Transpulsierenden Gleichstrom, der fortlaufend bei eingc- formators 8 ein Stromstoß erzeugt, dessen Wert gröschalteter Netzwechselspannung V (Fig. 3) in der Ber als der Stromwert /r ist, so daß in diesem Falle Sekundärwicklung86 des Transformators8 erzeugt wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 wird und dem Thermostrom überlagert ist Dieser und 2 ein sofortiger Abfall der Ankerplatte 5 vom pulsierende und dem Thermostrom überlagerte 35 Elektromagneten 4 und damit ein Schließen des Ven-Strom/y ist mit Hilfe der Widerstände 10 und 11 tils 7 erzieh werden kann.
(F i g. 3) auf einen bestimmten Wert eingestellt Dieser Auch eine äquivalente Anpassung der Schaltung,
Wert ist so gewählt daß er bei der in F i g. 4 einge- mit welcher sowohl der gewünschte Schnellschluß des zeichneten Normalbetriebsstellung im Arbeitspunkt Ventils 7 beim Ausfall oder beim Abschalten der 14 der Kennlinie 12 des Elektromagneten 4 bei einem 40 Netzwechselspannung V als auch ein rasches Schlie-Thermostrom ITt diesen Thermostrom nur gering* Ben des Ventils 7 beim Erlöschen der Zündflamme 2 fügig ändert, so daß ein mit der Bezugsziffer 15 ge- und dem damit verbundenen Rückgang des Thermokennzeichneter Stromsicherheitsbereich eingehalten stromes erzielt wird, kann natürlich vorgenommen wird und ein ungewolltes Abfallen der Ankerplatte S werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Schließfeder in seine OffensteUung bewegt werden Patentansprüche: kann, in welcher ein mit dem Ventilkörper verbundener Anker an einem Elektromagneten anliegt und
1. Zündsicherungsvorrichtung für gasbeheizte unter der Wirkung des Thermostromes eines mit der Geräte mit einem Zündbrenner und/oder einem 5 Wicklung des Elektromagneten verbundenen und im Hauptbrenner sowie einer vorzugsweise entfernt Bereich der ßrennerflamme angeordneten Thermoangeordneten Schaltvorrichtung, mit deren Hilfe elements festgehalten wird.
ein" in der Gaszuleitung angeordneter Ventilkörper Thermoelektrische Zündsicheningsvorrichtungen gegen die Wirkung einer Schließfeder in seine werden wegen ihrer großen Zuverlässigkeit und auf Offenstellung bewegt werden kann, in welcher ein io Grund ihrer geringen Störanrälligkeit in großem Ummit dem Ventilkörper verbundener Anker an fange verwendet. In Zündsicherungsanlagen für gaseinem Elektromagneten anliegt und unter der belWzte Geräte, bei denen mittels des Thermostromes Wirkung des Thermostromes eines mit der Wick- ein Gaszufuhrventil gesteuert oder in seiner Ofienlung des Elektromagneten verbundenen und im stellung gesichert wird, soll die Zündsicherungsvor-Bereich der Brennerflamme angeordneten Ther- 15 richtung nicht nur ein Absperren der Gaszufuhr nach moelements festgehalten wird, dadurch ge- dem Erlöschen der Flamme gewährleisten, sondern kennzeichnet, daß in den das Thermo- das Absperren der Gaszufuhr soll auch möglichst element (3) und die Wicklung des Elektromagne- rasch erfolgen, obgleich der Thermostrom nach dem ten (4) enthaltenden Stromkreis die Sekundär- Erlöschen der Flamme nicht schlagartig unterbrochen wicklung (86) eines Transformators (8) gelegt ist, ao wird, da im Bereich des Brenners auch kein schlagdessen Primärwicklung (8a) über einen Gleich- artiger Temperaturabfall nach Erlöschen der Flamme richter (9) an die Wechselstrom-Versorgungs- cir.iritt. Außerdem wird bei neueren Gasheizungsquelle (U) für die Steuereinrichti.ng des Gerätes anlagen mit elektrischer Fernbetätigung und vorzugsangeschlossen ist, dergestalt, daß ein in der Se- weise selbsttätiger elektrischer Zündeinrichtung an kundärwicklung (86) induzierter Strom dem 15 die Zündsicherungsvorrichtung die Forderung ge-Thermostrom des Thermoelements (3) entgegen- stellt, daß bei einem Ausfall des die Steuereinrichtung gerichtet ist. und oder Betriebseinrichtungen der gasbeheizten An-
2. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, lage versorgenden Netzstromes automatisch ein Abdadurch gekennzeichnet, Jaß dL Sekundärwick- sperren der Gaszufuhr erfolgt.
hing (8 ft) des Transformators (8) mit der Wick- 30 Es ist bereits bekannt, zur Unterbrechung der Gashing (4) des Elektromagneten in R ;ihe geschaltet zufuhr zu einem Zündbrenner eines gasbeheizten Geist (Fig. 1 und 3). rates in den Thermostromkreis einen Schalter zu
3. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, legen, welcher in Abhängigkeit von der Spannung des dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwick- Versorgungsnetzes über ein Wechselstromrelais einhing (86) des Transformators (8) parallel zu der 35 geschaltet ist, so daß bei einem Ausfall der Netzspan-Wicklung des Elektromagneten (4) geschaltet ist nung der Stromkreis des Thennoetenients unterbro-(F i g. 2). chen wird. Bei einem solchen Relais läßt sich eine ge-
4. Zündsicherungsvorrichtung nach einem oder wiss« Geräuschentwicklung nicht vermeiden, welche mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- bei in Wohnungen aufgestellten gasbeheizten Geräten zeichnet, daß in den Primärstromkreis (8 a) des 40 oder Anlagen als nachteilig empfunden werden Transformators (8) mindestens ein verstellbarer könnte.
Strom-Begrenzungswiderstand (11) geschaltet ist Die vorstehend genannte, der Erfindung zugrunde
5. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, liegende Aufgabe wird unter Vermeidung der angedadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare führten Nachteile bekannter Anlagen mit einer Zu" 1-Strombegrenzungswiderstand (11) im Wechsel- 45 sicherungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art stromzweig des über einen Gleichrichter (9) ge- erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den dasTherführten Primärstromkreises (8 a) des Transforms- moelement und die Wicklung des Elektromagneten to» (8) angeordnet ist enthaltenden Stromkreis die Sekundärwicklung eines
6. Zündsicherungsvorrichtung nach einem oder Transformators gelegt ist, dessen Primärwicklung mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge- 5° über einen Gleichrichter an die Wechselstrom-Verkennzeichnet, daß der Gleichrichter (9) im Pri- sorgungsqueüe für die Steuereinrichtung des Gerätes märstxomfcreis (8a) des Transformators (8) als angeschlossen ist, dergestalt, daß ein in der Sekun-Brückenschaltung ausgebildet ist därwicklung induzierter Strom dem Thermostrom des
7. Zündsicherungsvorrichtung nach einem oder Thermoelements entgegengerichtet ist
mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge- 55 Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Zündsiche-
kennzeichnet, daß der Gleichrichter (9) im Fn- rungsvorrichtung wird beim Abschalten oder Aus-
märstromkreis (8a) zur Erzielung eines pulsie- bleiben der auf den Primärkreis des Transfonnatois
. renden Gleichstromes geschaltet ist einwirkenden Netzspannung id der Sektmdärwiektong
ein Stromstoß induziert, welcher dem Thermostrom
ι _____ 60 entgegengerichtet ist Beim Auftreten dieses Strom*
; Stoßes wird daher der Stromfiuß durch den Elektro-
magneten aufgehoben oder so stark geschwächt, daß
; Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündstche- die von dem Elektromagneten gehaltene und mit dem
"\ rungsvorrichtumg for gasbeheizte Gerate mit einem Vetatilkörper in der Gasleitung verbundene Anker-
; Zündbremtei tnnd/oder einem Hanptbrenner sowie 65 platte von der auf den VenfiBtörper ewudeo
; einer vorzugsweise entfernt angeordneten Schaltvor- SdUießfeder abgehoben und damit das Ventil ge-
richtung, out denen BiBe ein in der Gaszntehung an- schlossen wird. Beim Wisdeiersdiemea der Spannung
f geordneter Veuiükörper gegen die Wirkung einer an der Primärwicklung bleibt das Ventil geschlossen,
DE19641429077 1964-12-03 1964-12-03 Zundsicherungsvornchtung für gas beheizte Gerate Expired DE1429077C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI0027034 1964-12-03
DEJ0027034 1964-12-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1429077A1 DE1429077A1 (de) 1969-11-27
DE1429077B2 DE1429077B2 (de) 1973-02-08
DE1429077C true DE1429077C (de) 1973-08-30

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