DE1429077C - Zundsicherungsvornchtung für gas beheizte Gerate - Google Patents
Zundsicherungsvornchtung für gas beheizte GerateInfo
- Publication number
- DE1429077C DE1429077C DE19641429077 DE1429077A DE1429077C DE 1429077 C DE1429077 C DE 1429077C DE 19641429077 DE19641429077 DE 19641429077 DE 1429077 A DE1429077 A DE 1429077A DE 1429077 C DE1429077 C DE 1429077C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- winding
- electromagnet
- gas
- ignition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 35
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 2
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 2
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 2
- 241000269400 Sirenidae Species 0.000 description 1
- 230000032683 aging Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000004301 light adaptation Effects 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Description
da der Elektromagnet in an sich bekannter Weise so
ausgelegt ist, daß er auch bei maximalem Thermostrom nicht in der Lage ist. die Ankerplatte in der
Schließstellung des Ventils anzuziehen, sondern nur se itark ist, daß er die an den Elektromagneten anacleste
Ankerplatte halten kann. ~ "
"Mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Züncisicherungsvorrichtung
wird also ein "rasches Schließen des Ventils beim Abschalten einer Anlage erzielt, wobei
Schaltungsorgane Verwendung finden, welche völÜ2 geräuschlos arbeiten, da sit- keine bewegten
Xeile". wie beispielsweise ein Schaltrelais, i
und auch ein Transformatorbrummen
wjrd. da die Primärwicklung nur mehr od
stark pulsierenden Gleichstrom erhält.
werden Kontakte mit Funkenbiidungsmögii
mieiien, Vielehe auch einen schwer kontrollierbaren Widerstandsfaktor und damit eine Fehlerquelle im Thermostromkreis bilden können
wjrd. da die Primärwicklung nur mehr od
stark pulsierenden Gleichstrom erhält.
werden Kontakte mit Funkenbiidungsmögii
mieiien, Vielehe auch einen schwer kontrollierbaren Widerstandsfaktor und damit eine Fehlerquelle im Thermostromkreis bilden können
aufweisen \ermk-den
er weniger
Außerdem ichkeit \erllierbaren
Fig. 2 das Schaltdiasramr.i eines zweiten Ausführunasbeispiels.
F~i e. 3 das Schaltdiaaramm eines dritten Ausführunesbeispiels,
j Fi a. 4 ein die Wirkungsweise des dritten Ausiührunssbeispiels
erläuterndes Rennliniendiagramtn.
In den Fieuren sind gleiche Teile mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet. In den Ausführungsbeispielen
ist ein Zündbrenner 1 dargestellt, dessen Ziindflamme 2 auf ein Thermoelement 3 einwirkt. Genausoaut
kann das Thermoelement auch von den Flammen eines Hauptbrenners beheizt werden, wie es
auch bereits bekannt ist. Der im Thermoelement 3 er-
zeuste Strom wird in bekannter Weise auf die Wicklung eines Elektromagneten 4 gegeben, welchem eine
Ankerplatte 5 zugeordnet ist. welche mit dem Schließplied
eines in der Zündgasleitung 6 angeordneten
Ventils 7 verbunden ist Bei der Inbetriebnahme des nicht dargestellten gasbeheizten Gerätes wird in be-Wi
d Shlißld ds Ventils 7 Vorzugs
ermostromkreis bilden können. nicht dargestellten gasbeheizten Gerätes i
Bu der erfindungsgemäß au^cMdeten Zündsiche- 20 kannter Weise das Schließglied des Ventils 7 Vorzugs
fangvorrichtung kann die Anordnung so getroffen weise mechanisch geöffnet und dabei die Ankersein,
daß die Sekundärwicklung des Transformators platte 5 an den Elektromagneten 4 angelegt. Hat eine
mit der Wicklung des Elektromagneten in Reihe oder ebenfalls nicht dargestellte Zündeinrichtung das
parallel zu ihr geschaltet ist. Im ersten Fail muß der durch die freigegebene Zündgasleitung 6 in den
Innenwiderstand der Sekundärwicklung des Transfer- 25 Zündbrenner 1 gelangte Gas zu der Zündflamme 2
matnrs möglichst niedrig gehauen werden, damit der entzündet, bewirkt der im Thermoelement 3 erzeugte
Gesamtwiderstand des Thermostromkreises nichi ~->
und durch die Wicklung des Elektromagneten 4 gehoch wird, daß eine wesentliche Verkleinerung des führte Thermostrom ein Magnetfeld, welches aus-Ttu
,nostromes und damit eine unerwünscht Schwä- reicht, um die bereits an den Elektromagneten 4 anchu-.g
des mit dem Ventil zusammenwirkenden E'.ek- 30 gelegte Ankerplatte 5 in dieser Stellung festzuhalten,
tromagneten eintritt. Im zweiten Fail ist dagegen ein Das Ventil 7 bleibt also geöffnet, solange in dem
relativ hoher Innenwiderstand der Wicklung anzu- Thermoelement 3 ein Thermostrorn erzeugt wird, also
Sirenen, damit der größte Teil des Thermostromes solange die Zündflamme 2 des Zundbrenners l frenni.
weiterhin durch die Magnetwicklung fließt. In diese bereits bekannte thermoelektrische /luna-
Femer kann vorgesehen sein, daß in den Primär- 35 sicherungsanlage ist nun erfmdungsgemaß ein Iransstromkreis des Transformators mindestens ein ver- fonnator8 eingefügt, dessen Sekundärwicklung 80
stellbarer Strombegrenzungswiderstand geschaltet ist. bei dem Ausführungsbe»spiel nach b 1 g. 1 in Kerne
Vorzugsweise ist zu diesem Zweck die Ausbildung so mit der Wicklung des Elektromagneten 4 in_ aen
getroffen, daß der einstellbare Strombegreiuungs- Thermostromkreis geschaltet ist. Die PnmarwicKiung
widerstand in den Wechselstromzweig des über einen 40 8a des Transformators S ist über eine Uleicnncnier-Gleichrichter
geführten Primärstromkreises des Trans- stufe 9, vorzugsweise eine Gleichncnter-Bruckenformatorr.
angeordnet is*. Dadurch kann die Anlage schaltung, an die Wechselspannung U gelegt, weicne
auf einen bestimmten Stromwert, bei welchem die im allgemeinen die Netzspannung oder eine anaere
Ankerplatte des Elektromagneten zum Abfallen Spannung darstellt, mit welcher die Steueranlage und
kommt, einreguliert werden. Dabei ist vorgesehen, « gegebenenfalls auch Betnebsteile des Gerätes verdaß
der Gleichrichter im Primärstromkreis de! Trans- sorgt werden. Die Gleichnchterstufe konnte auch
formators als Brückenschaltung ausgebildet ist. Glättimgsorgane (Kondensatoren) aufweisen
/tuendem ist noch vorgesehen, daß der Gleichrichter Bei einer raschen Änderung der Wechsebpen-
im Primärstromkreis des Transformators zur Erzte- nung U, wie sie beim Abschalten der Stromquelle «I«
lung eines pulsierenden Gleichstromes geschaltet ist. 50 bei einem ungewollten Zusammen brechen.der bpan-Das
bedeutet, daß der Briickengleichrichter keinerlei nung auftritt, wird m an sich bekannter We se in der
Glättungskondensatoren aufweist, so daß ein pulsie- Sekundärwicklung 86 des Τ™^™1^^
render Gleichstrom auf die Primärwicklung gelangt Stromstoß erzeugt, welcher stete
und damit in der Sekundärwicklung fortlaufend dem auftritt. Die Sekundärwicklung^* * StrXde
Thennostrom entgegengesetzte Stromstöße erzeugt 55 Thennostromkreis gelegt, daß dej'J»*£?^
werden, welche eine erhöhte Gewährleistung bieten, stoß dem ebenfalls stets m ^"«bender g
daß die Ankerpiatte beim Abfall des Ihermostromes ffießenden Thennostrom e n^Sßn^htet A»
Son bei Erreichen eines bestimmten Thennostrom- findet ^b die Anlage ■
wertes, bei welchem normalerweise noch kein Abfai- strom fließt und ^^
fen erfolgen würde, vom eektromagneten abgehoben «o
L Gegend der Erfindung wird nachfoigend
an Hand der Zeichnung beschrieben, auf welcher drei verschiedene Ausfuhrungsbeispiele einer erte- r«fe
dungsgemäß fiusgebBdeten ZSndsicherungsvonich- 65 durch
^nnung U undd«: c^rfin
8fr erzeagte 9K ^
Das in Fig. 2-dargestellte Ausführungsbeispiel nicht auftreten kann. Ein Abfall der Ankerplatte 5
unterscheidet sich von dem in Fig· 1 dargestellten von dem Elektromagneten4 tritt erst ein, wenn der
lediglich dadurch, daß die Sekundärwicklung 86 und Thermos«om /rB auf den Wert/A abgesunken und
die Wicklung des Elektromagneten 4 nicht in Serie, damit der, AbschaHpunkt 16 der Kennlinie 12 erreicht
sondern parallel zueinander geschaltet sind. Wie be- 5 ist. Beim Erloschen der Zündflamme 2 des ZÜndreits eingangs ersännt; hängt die Wahl der Schaltung brenne» 1 kühlt sich aber das Thermoelement 3 nur
von de"ri Dätertidereinzelnen Schaltungselement* ab. 'allmählich; ab, βό daß der Abfallpunkt 16 der Kenn-
Bei dem Ausfütirüngsbeispiel nach Fig.3 ist die linie 12erstnäch«eraumerZeiterrefchtwird,welche
Sekundärwicklung 8 6 des Transformators 8 wieder aus Sicherheitsgründen abgekürzt werden soll. Dies
in Reihe mit der Wicklung des Elektromagneten 4 in io wird erfindungsgemäß durch den dauernd überlagerden Thermostromkreis geschaltet. Vor die Primär- ten pulsierenden Gleichstrom der Kennlinie 13 und
wicklung 8a des Transformators ist wieder eine dem Maximalwert I1 bewirkt, welcher dem Thermo·
Gleichrichterstufe 9 gelegt, welche die Wechselspan- strom /re entgegengesetzt ist und daher bewirkt, daß
nung U als ungeglättete pulsierende Gleichspannung bei nachlassendem Thermostrom bereits bei einem
auf die Primärwicklung 8 a gibt. Der Spitzenwert 15 Thermostrotn IAB die Felddichte im Elektromagnedieses pulsierenden Gleichstromes läßt sich mittels ten 4 zeitweilig im Rhythmus des überlagerten pulsieauf der Wechselstromseite des Gleichrichters ange- renden Gleichstromes bis auf den durch den Punkt
ordneten Widerständen 10,11 genau einstellen. Dabei 16 der Kennlinie 12 gekennzeichneten kritischen
ist vorzugsweise mindestens ein einstellbarer Wider· Wert geschwächt wird, bei welchem die Ankerplatte 5
stand 11 vorgesehen, so daß die Zündsicherungsvor- 40 abgezogen wird, so daß also ein aus Sicherheitsgrünrichtung bei Inbetriebnahme der Anlage auf einen den gefordertes rasches und früheres Schließen des
bestimmten Stromschwellwert eingestellt und gege- Ventils in der ZUndgasleitung 6 erreicht wird, also
benenfalls später nachreguliert werden kann, um auf wenn der Thermostrom noch nicht den Wert IA er-Alterungserscheinungen beruhende Änderungen von reicht hat.
Schaltungswerten ausgleichen zu können. 15 Du Einrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
Die Wirkungsweise dieser Anlage ist in dem Kenn· nach F i g. 3 kann auch so ausgelegt oder abgewanliniendiagramm der F i g. 4 dargestellt. In dieser Figur delt wenden, daß das Ventil 7 beim Abschalten oder
stellt die Kennlinie 12 die im Elektromagneten 4 er- durch einen Zusammenbruch der Netzwechselspan -zeugte Felddichte B in Abhängigkeit von dem Thcr- nung V schlagartig unterbrochen wird. Beim Abmostrom / dar. Die Kennlinie 13 charakterisiert den 30 schalten wird in der Sekundärwicklungen des Transpulsierenden Gleichstrom, der fortlaufend bei eingc- formators 8 ein Stromstoß erzeugt, dessen Wert gröschalteter Netzwechselspannung V (Fig. 3) in der Ber als der Stromwert /r ist, so daß in diesem Falle
Sekundärwicklung86 des Transformators8 erzeugt wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1
wird und dem Thermostrom überlagert ist Dieser und 2 ein sofortiger Abfall der Ankerplatte 5 vom
pulsierende und dem Thermostrom überlagerte 35 Elektromagneten 4 und damit ein Schließen des Ven-Strom/y ist mit Hilfe der Widerstände 10 und 11 tils 7 erzieh werden kann.
(F i g. 3) auf einen bestimmten Wert eingestellt Dieser Auch eine äquivalente Anpassung der Schaltung,
Wert ist so gewählt daß er bei der in F i g. 4 einge- mit welcher sowohl der gewünschte Schnellschluß des
zeichneten Normalbetriebsstellung im Arbeitspunkt Ventils 7 beim Ausfall oder beim Abschalten der
14 der Kennlinie 12 des Elektromagneten 4 bei einem 40 Netzwechselspannung V als auch ein rasches Schlie-Thermostrom ITt diesen Thermostrom nur gering* Ben des Ventils 7 beim Erlöschen der Zündflamme 2
fügig ändert, so daß ein mit der Bezugsziffer 15 ge- und dem damit verbundenen Rückgang des Thermokennzeichneter Stromsicherheitsbereich eingehalten stromes erzielt wird, kann natürlich vorgenommen
wird und ein ungewolltes Abfallen der Ankerplatte S werden.
Claims (7)
1. Zündsicherungsvorrichtung für gasbeheizte unter der Wirkung des Thermostromes eines mit der
Geräte mit einem Zündbrenner und/oder einem 5 Wicklung des Elektromagneten verbundenen und im
Hauptbrenner sowie einer vorzugsweise entfernt Bereich der ßrennerflamme angeordneten Thermoangeordneten
Schaltvorrichtung, mit deren Hilfe elements festgehalten wird.
ein" in der Gaszuleitung angeordneter Ventilkörper Thermoelektrische Zündsicheningsvorrichtungen
gegen die Wirkung einer Schließfeder in seine werden wegen ihrer großen Zuverlässigkeit und auf
Offenstellung bewegt werden kann, in welcher ein io Grund ihrer geringen Störanrälligkeit in großem Ummit
dem Ventilkörper verbundener Anker an fange verwendet. In Zündsicherungsanlagen für gaseinem
Elektromagneten anliegt und unter der belWzte Geräte, bei denen mittels des Thermostromes
Wirkung des Thermostromes eines mit der Wick- ein Gaszufuhrventil gesteuert oder in seiner Ofienlung
des Elektromagneten verbundenen und im stellung gesichert wird, soll die Zündsicherungsvor-Bereich
der Brennerflamme angeordneten Ther- 15 richtung nicht nur ein Absperren der Gaszufuhr nach
moelements festgehalten wird, dadurch ge- dem Erlöschen der Flamme gewährleisten, sondern
kennzeichnet, daß in den das Thermo- das Absperren der Gaszufuhr soll auch möglichst
element (3) und die Wicklung des Elektromagne- rasch erfolgen, obgleich der Thermostrom nach dem
ten (4) enthaltenden Stromkreis die Sekundär- Erlöschen der Flamme nicht schlagartig unterbrochen
wicklung (86) eines Transformators (8) gelegt ist, ao wird, da im Bereich des Brenners auch kein schlagdessen Primärwicklung (8a) über einen Gleich- artiger Temperaturabfall nach Erlöschen der Flamme
richter (9) an die Wechselstrom-Versorgungs- cir.iritt. Außerdem wird bei neueren Gasheizungsquelle (U) für die Steuereinrichti.ng des Gerätes anlagen mit elektrischer Fernbetätigung und vorzugsangeschlossen ist, dergestalt, daß ein in der Se- weise selbsttätiger elektrischer Zündeinrichtung an
kundärwicklung (86) induzierter Strom dem 15 die Zündsicherungsvorrichtung die Forderung ge-Thermostrom des Thermoelements (3) entgegen- stellt, daß bei einem Ausfall des die Steuereinrichtung
gerichtet ist. und oder Betriebseinrichtungen der gasbeheizten An-
2. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, lage versorgenden Netzstromes automatisch ein Abdadurch gekennzeichnet, Jaß dL Sekundärwick- sperren der Gaszufuhr erfolgt.
hing (8 ft) des Transformators (8) mit der Wick- 30 Es ist bereits bekannt, zur Unterbrechung der Gashing (4) des Elektromagneten in R ;ihe geschaltet zufuhr zu einem Zündbrenner eines gasbeheizten Geist (Fig. 1 und 3). rates in den Thermostromkreis einen Schalter zu
3. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, legen, welcher in Abhängigkeit von der Spannung des
dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwick- Versorgungsnetzes über ein Wechselstromrelais einhing (86) des Transformators (8) parallel zu der 35 geschaltet ist, so daß bei einem Ausfall der Netzspan-Wicklung des Elektromagneten (4) geschaltet ist nung der Stromkreis des Thennoetenients unterbro-(F i g. 2). chen wird. Bei einem solchen Relais läßt sich eine ge-
4. Zündsicherungsvorrichtung nach einem oder wiss« Geräuschentwicklung nicht vermeiden, welche
mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- bei in Wohnungen aufgestellten gasbeheizten Geräten
zeichnet, daß in den Primärstromkreis (8 a) des 40 oder Anlagen als nachteilig empfunden werden
Transformators (8) mindestens ein verstellbarer könnte.
Strom-Begrenzungswiderstand (11) geschaltet ist Die vorstehend genannte, der Erfindung zugrunde
5. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, liegende Aufgabe wird unter Vermeidung der angedadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare führten Nachteile bekannter Anlagen mit einer Zu" 1-Strombegrenzungswiderstand (11) im Wechsel- 45 sicherungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art
stromzweig des über einen Gleichrichter (9) ge- erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den dasTherführten Primärstromkreises (8 a) des Transforms- moelement und die Wicklung des Elektromagneten
to» (8) angeordnet ist enthaltenden Stromkreis die Sekundärwicklung eines
6. Zündsicherungsvorrichtung nach einem oder Transformators gelegt ist, dessen Primärwicklung
mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge- 5° über einen Gleichrichter an die Wechselstrom-Verkennzeichnet, daß der Gleichrichter (9) im Pri- sorgungsqueüe für die Steuereinrichtung des Gerätes
märstxomfcreis (8a) des Transformators (8) als angeschlossen ist, dergestalt, daß ein in der Sekun-Brückenschaltung ausgebildet ist därwicklung induzierter Strom dem Thermostrom des
7. Zündsicherungsvorrichtung nach einem oder Thermoelements entgegengerichtet ist
mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge- 55 Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Zündsiche-
kennzeichnet, daß der Gleichrichter (9) im Fn- rungsvorrichtung wird beim Abschalten oder Aus-
märstromkreis (8a) zur Erzielung eines pulsie- bleiben der auf den Primärkreis des Transfonnatois
. renden Gleichstromes geschaltet ist einwirkenden Netzspannung id der Sektmdärwiektong
ein Stromstoß induziert, welcher dem Thermostrom
ι _____ 60 entgegengerichtet ist Beim Auftreten dieses Strom*
; Stoßes wird daher der Stromfiuß durch den Elektro-
magneten aufgehoben oder so stark geschwächt, daß
; Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündstche- die von dem Elektromagneten gehaltene und mit dem
"\ rungsvorrichtumg for gasbeheizte Gerate mit einem Vetatilkörper in der Gasleitung verbundene Anker-
; Zündbremtei tnnd/oder einem Hanptbrenner sowie 65 platte von der auf den VenfiBtörper ewudeo
; einer vorzugsweise entfernt angeordneten Schaltvor- SdUießfeder abgehoben und damit das Ventil ge-
richtung, out denen BiBe ein in der Gaszntehung an- schlossen wird. Beim Wisdeiersdiemea der Spannung
f geordneter Veuiükörper gegen die Wirkung einer an der Primärwicklung bleibt das Ventil geschlossen,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI0027034 | 1964-12-03 | ||
DEJ0027034 | 1964-12-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1429077A1 DE1429077A1 (de) | 1969-11-27 |
DE1429077B2 DE1429077B2 (de) | 1973-02-08 |
DE1429077C true DE1429077C (de) | 1973-08-30 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2542744C2 (de) | Batterieladeschaltung | |
DE1934009A1 (de) | Zuendeinrichtung fuer Gasbrenner od.dgl. | |
DE1429077C (de) | Zundsicherungsvornchtung für gas beheizte Gerate | |
DE2552141C2 (de) | Automatisches Zünd- und Überwachungssystem | |
DE1601324A1 (de) | Selbsttaetige Zuendvorrichtung | |
DE2725830C2 (de) | Vorrichtung zum Verhindern einer Gasleckage bei gasverbrennenden Einrichtungen | |
DE19723653B4 (de) | Sicherheitsabschaltvorrichtung für Gasverbrennungsgeräte | |
DE1429077B2 (de) | Zuendsicherungsvorrichtung fuer gasbeheizte geraete | |
DE1946588B2 (de) | Elektrische Zuendsicherung fuer gasbeheizte Haushaltsgeraete od.dgl. | |
DE4313575C2 (de) | Überwachungseinrichtung für die Dauerzündflamme in Gasverbrauchseinrichtungen | |
DE2109276A1 (de) | Sicherheitsabschalter | |
DE1540768C3 (de) | Temperaturfühlanordnung | |
DE2332267C3 (de) | Mit Wechselspannung betriebene Steuereinrichtung für Infrarot-Gasbrenner | |
DE2742754C2 (de) | Schaltung für eine Vorrichtung zum stufenweisen Freigeben der Gaszufuhr bei der Zündung von Gasgeräten | |
DE895078C (de) | Elektrische Zuendvorrichtung, insbesondere fuer Verbrennungs- und Strahlturbinen | |
DE1526214B1 (de) | Elektrische Zuend- und UEberwachungsvorrichtung fuer Flammen | |
DE3104130A1 (de) | "elektromagnetisch angetriebenes schlaggeraet" | |
DE927143C (de) | Zuendflammensicherung fuer Gasfeuerstaetten mit mehreren Zuendflammen | |
DE2650168A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen zuenden fluessiger oder gasfoermiger brennstoffe | |
DE1529070C3 (de) | Einrichtung zur Offenhaltung von Gassicherheitsschaltern zugeordneten Gasventilen bei Gasbrennern mit thermoelektrischer Sicherung | |
DE1934009C (de) | Zündeinrichtung für den oder die Brenner eines Gasherdes oder dergl | |
DE1526238A1 (de) | Fernbetaetigbare Zuendsicherungsvorrichtung fuer gasbeheizte Geraete | |
DE1626388C (de) | Flammenwächter für Ol und Gasfeuerung anlagen | |
DE673424C (de) | Zuendsicherung fuer gasbeheizte Brat- und Backoefen | |
DE2819906A1 (de) | Thermoelektrische abschaltsteuervorrichtung |