DE1920811A1 - Filmaufnahmekamera - Google Patents

Filmaufnahmekamera

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Publication number
DE1920811A1
DE1920811A1 DE19691920811 DE1920811A DE1920811A1 DE 1920811 A1 DE1920811 A1 DE 1920811A1 DE 19691920811 DE19691920811 DE 19691920811 DE 1920811 A DE1920811 A DE 1920811A DE 1920811 A1 DE1920811 A1 DE 1920811A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
film
camera according
transport
designed
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691920811
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Boerner
Becker Dipl-Ing Dietrich
Josef Schwahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
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Priority to CH1837269A priority patent/CH497710A/de
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography
    • G03B15/12Trick photography using mirrors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)

Description

  • "Filmaufnahmekamera" Die Erfindung betrifft eine Filmaufnahmekamera mit einer Einrichtung zum Ab- und Aufblenden bzw Überblenden.
  • Filmkameras die in dieser Weise ausgerüstet sind, arbeiten nach bisher bekannt gewordenen Lösungen entweder mit einer verstellbaren Sektorenblende oder mit einer Zusatzeinrichtung zum Schließen und Öffnen der Irisblende unabhängig vom Aufnahmelicht.
  • Verstellbare bzw. vollständig schließbare Sektorenblenden erfordern komplizierte Differentialgetriebe, weil die Schließbewegung bzw. die öffnungsbewegung der ständigen Umlaufbewegung des Umlaufverschlusses (Sektorenblende) überlagert werden muß.
  • Einrichtungen der genannten Art, die mit der vorhandenen Irisblende arbeiten, können insofern nicht voll befriedigen, als die Länge des Ablend- und Aufblendvorgangs abhängig von den Jeweiligen Lichtverhältnissen ist. Im Extremfall, bei bereits infolge der herrschenden Lichtverhältnisse eingestellter kleinster Blendenöffnung, versagt diese Einrichtung völlig bcw. wird die Verwendung von Tiltervorsätzen notwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Ab- und Aufblenden bzw. zum Überblenden zu schaffen, die einfach im Aufbau und trotzdem sicher in der Wirkungsweise und unabhängig von der Objektivblendeneinstellung ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies Aufgabe dadurch gelöst, daß ein eigens zum Ab- und Aufblenden durch den Aufnahme strahlengang bewegbares Filter wechselnder Dichte vorgesehen ist.
  • Mit Hilfe dieses Filters, das einen evtl. vorhandenen Belichtungsmesserstrahlengang unbeeinflußt läßt, ist es auf einfache Weise ermUglicht, bei allen Aufnahmen zulassenden Lichtverhältnissen konstante Ab- und Aufblendezeiten zu erhalten. Ganz gleich, welches Aufnahmelicht vorhanden ist, der Wiedergabe effekt bleibt stets der gleiche.
  • Das erfindungsgemäß angeordnete Filter kann als Verlauffilter konstant zunehmender Dichte ausgebildet sein,"'das zwischen absoluter Lichtdurchlässigkeit und absoluter Lichtundurchlässigkeit variiert. Es kann aber auch ein Stufenfilter sein.
  • Im Falle der Ausbildung des Filters als Stufenfilter kann,-in Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes, der Filterantrieb schrittweise und synchron mit dem schrittweisen Filmtransport erfolgen.
  • Das erfindungsgemäß vorgesehene Filter kann weiter als rotierende Filterscheibe oder auch als Filterstreifen ausgebildet sein.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausbildung des E.rfindungsgegen standes ist dann gegeben. wenn mit dem Filter eine Sohalteinrichtung in Funktionsverbindung bringbar ist, die beim Einschalten den Filmtransport und die von der Stellung absoluter Lichtdurchlässigkeit ausgehende Filterbewegung in Gang setzt1 bein Erreichen der Stellung absoluter Lichtundurchlässigkeit den Filtertransport ab- und die Filmtransportrichtung umschaltet und nach dem Rücktraneport des während der Filterbewegung transportierten Filmes die Filmtransportrichtung wieder un- und den Filterrücktransport einschaltet.
  • Im folgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
  • Die Figur zeigt in vereinfachter Darstellung eine Filmaufnahmekamera 1 mit einem Objektiv 2, einem ersten Spiegelprisma 3 zur Abzweigung eines Belichtungsmeß und Sucherstrahlenganges, einem zweiten Spiegelprisma 4 zur Trennung des Sucher- und Belichtungsmesserstrahlenganges, einem lichtelektrischen Wandler 3, einen Sucherokular 6, einer Irisblende 7, einem Umlaufverschluß 8 vor einem Bildfenster 9 und einen Film 10. Zwischen der Irisblende 7 und dem Umlaufverschluß 8 ist eine Filterscheibe 11 angeordnet, die un eine Achse 12 rotieren kann. Diese Filterscheibe ist ais Verlauffilter konstant zunehmender Dichte ausgebildet, dessen Filterwirkung zwischen absoluter Lichtdurchlässigkeit und absoluter Lichtundurchlässigkeit variiert. Der Antrieb dieser Filterscheibe 11 ist nicht näher dargestellt.
  • Er kann in an sich bekannter Weise von Hand oder auch motorisch erfolgen.
  • Vor Beginn eines Abblend- bzw. Uberblendvorggngs steht die Filterscheibe 11 mit ihrem völlig lichtdurchlässigen Teil, gegebenenfalls auch einer Aussparung, im Aufnahmestrahlengang. Die Irisblende 7 ist im Zusammenvirken mit dem lichtelektrischen Wandler 5 auf den den Lichtverhältnissen entsprechenden Blendenwert eingestellt. Der Film 1-0 erhält bei laufender Kamera die für eine richtige Belichtung bemessene Lichtmenge. Mit beginnender Bewegung der Filterscheibe 11 zu ihrer anderen Endetellung hin, beginnt der Abblend- bzw.
  • Überblendvorgang. Das Bildfenster 9 wird bei gleichbleibender Öffnung der Irisblende 7 allmählich abgedunkelt. Wenn für die Aufnahme ein Abblenden der alten Szene und darauffolgendes Überblenden der ersten Szene vorgesehen ist, so genügt es, die Filterscheibe 11 und den Film 10 nach vollem Abdunkeln des Bildfensters 9 gemeinsam stillzusetzen und nach Einstellen der neuen Szene zum Aufblenden gemeinsam (die Filterscheibe jetzt in entgegengesetzter Richtung) wieder in Gang zu setzen.
  • Für den Fall der Überblendung ist in bekannter Weise zwijochen dem Abblenden und dem wieder Aufblenden der Film soweit zurückzutransportieren, wie er während des Abblendvorgangs vorwärts transportiert worden ist.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    11 Filmaufnahmekamera mit einer Einrichtung zum Ab- und Aufblenden bzw. Überblenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein eigens zum Ab- und Aufblenden durch den Aufnahmestrahlengang bewegbares Filter (11) wechselnder Dichte vorgesehen ist.
  2. 2. Filmaufnahmekamera nach Anspruch 1 mit Belichtungsinnenmesaung, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter in Lichteinfallsrichtung hinter der Abzweigung des Belichtungsmesserstrahlenganges im Aufnahmestrahlengang der Kamera angeordnet ist.
  3. 3. Filmaufnahmekamera nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (11) als Verlauffilter konstant zunehmender Dichte ausgebildet ist, das zwischen absoluter Lichtdurchlässigkeit und absoluter Lichtundurchlässigkeit variiert.
  4. 4. Filmaufnahmekamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (11) als Stutenfilter ausgebildetist.
  5. 3. Filmaufnahmekamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterantrieb schrittweise und synchron mit dem schrittweisen Filuitransport erfolgt.
  6. 6. Filmaufnahmekamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (11) ein Punktrastersystem aufweist.
  7. 7. Filmaufnahmekamera nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (11) als rotierende Filterscheibe ausgebildet ist.
  8. 8. Filmaufnahmekamera nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (11) als Filterstreifen ausgebildet ist.
  9. 9. Filmaufnahmekamera nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Filter (11) eine Schalteinrich cmg in Funktionsverbindung bringbar ist, die beim Einschalten den Filmtransport und die von der Stellung absoluter Lichtdurchlässigkeit ausgehende Filterbewegung in Gang setzt, beim Erreichen der Stellung absoluter Lichtundurchlässig keit den Filtertransport ab- und die Filmtransportrichtung umschaltet und nach dem Rücktransport des während der Filterbewegung transportierten Films die Filmtransportrichtung wieder um- und den Filterrücktransport einschaltet.
  10. 10. Filmaufnahmekamera nach Anspruch 7, dadurch gekennseichnet, daß das Filter (11) gleichachsig mit einem weiteren wahlweise in den Aufnahme strahlengang einschwenkbaren Filter gelagert ist.
DE19691920811 1969-04-24 1969-04-24 Filmaufnahmekamera Pending DE1920811A1 (de)

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DE1920811A1 true DE1920811A1 (de) 1970-11-05

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