DE1920722U - Druckbestaeuber zum bestaeuben frisch bedruckter bogen. - Google Patents

Druckbestaeuber zum bestaeuben frisch bedruckter bogen.

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DE1920722U
DE1920722U DEO7483U DEO0007483U DE1920722U DE 1920722 U DE1920722 U DE 1920722U DE O7483 U DEO7483 U DE O7483U DE O0007483 U DEO0007483 U DE O0007483U DE 1920722 U DE1920722 U DE 1920722U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

A:-/s
'RÄJSi53§*-5.6.65
PATENTANWStTE ' -
PL.-1NQ. FRITZ THIELEKE DR-INQ. RUDOLF* DDRll^G DR. JOACHIM FRICKE
BRAUNSCHWEIG ^ MÜNCHEN
, · *: ·■' 0 7483/i5d Gbm . ' . ' · Uns.Z.: 10 106
Karl Οΐΐβ ·, Maschinenfabrik ' Grifhorn, Lüneburger Str.55
Druekbestäuber für Druckmaschinen., zum Bestäuben frisch "bedruckter Bogen
Die Neuerung betrifft einen Druek'beptauber für Druckmaschinen
zum Bestäuben frisch bedruckter Bogen, bei dem durch Zuführung von Druckluft in den Puderbehälter der. Puder aufgewirbelt und unter Einmischung in einen lörderdruckraftstrom - vorzugsweise über eine Injektordüse - den Zerstäuberdüsen zugeführt wird.
Es sind Druekbestäuber zum YerM.ii.dern des Abschmierens frisch bedruckter Bogen der eingangs genannten Ausbildung bekannt, bei denen die Aufwirbelung des Puders durch auf die Puderoberfläche wirksame Beblasung mit Druckluft erfolgt. Diese Druekbestäuber haben den Nachteil, daß sich insbesondere bei feinkörnigem Puder durch den auf die gesamte Oberfläche wirksamen Druck der eingeleiteten Luft eine sehr feste lagerung des Puders in dem Behälter ergibt, so daß der Puderaustrag'ungleichförmig wird. Eine weitere Ungleichmäßigkeit im Puderaustrag stellt sieh dadurch ein, daß die Förderhöhe des auszutragenden Puders bei vollem Behälter wesentlich geringer ist als bei leerem Behälter und hierfür ein Ausgleich durch Herabseafcen der linblasdüse geschaffen werden muß. ''.„..
- 2 .ί-
Um eine gleichmäßige Bestäubung ,zu, erzie.len,1 hat man abweichend von der oben beschriebenen Ausführungsfbrm vorgesehen, den Puder mittels einer Nadel, welehe eine '^uerboipung. aufweist, aus dem Behälter zu entnehmen und in, _eiiie|L."Luftstrem zu überführen. Diese Art der Puderentnahme hat jedoch/den erh^ebdiehen Fachteil, daß für verschiedene Dosierungen auch verschiedene Fädeln Verwendet werden müssen, so daß eine staferlöse Kegiii'ierung, die für die verschiedenen Papiere und Dru©kfja*ben, in der Praxis notwendig ist, nicht durchgeführt werden kank. &ttch· IaIiHi' kloh mit der ladel-
zuführung des Puders eine kontxnuierlien^' Bestäubung oder eine
»■Λ
Λ ;.
Linienbestäubung durchlaufende^, Brtiekbogen nieht erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, e-^ne^-Brtfckilbestäuber der eingangs beschriebenen Art so auszubilden \i§a&',sVw;p$rl eine tafetweise als auoh eine kontinMerliehe 'Best^u^i^g '^ei.^infühljLgei·, stufenleser Regelung unabhängig voel -der i^-'f!i^^ί''^e1i^l·■fee·r'''ιv"0lrhanjä.eϊlen Puder— menge möglieh ist. " .· ! (·, !A^iv^rf^^V-:' ',
Zur Lösung dieser Aufgabe sieh^die-Weti^iti^'yor» rd,aß ein in bekannter Weise im Arbeitstakt T^.^-i^^^Ma^oHine v.#n dieser gösteuertes Ventil für die'Dr^ekiti^^.atissefeließlieh ier'zu dem Puderbehälter führenden*'Srr,jLd^:lui^lei^Kg[ ak^ordne^t" ist, derart, daß auf die Bogen über1· die Z'ersi^y^äi'i'ei-'f^m vom PMer freie Druckluft zuführbar ist. ' / - -""* >/' . "■"[ ^',- '
Durch diese neuartige Ausbildung des Druckbestäubers erreicht man eine Aufwirbelung der Pudermenge durch die in den Puder von unten eindringende Druckluft, wobei je nach Einstellung der pro Zeiteinheit 'augeführten Luftmenge eine mehr oder weniger starke Aufwirbelung des Puders im Raum oberhalb der Füllung erfolgt und demgemäß eine stufenlose Dosierung des in die förderleitung austretenden Puder-Luft-Semisehes erzielt wird. Dabei sorgt die τοη unten durch die Puderfüllung hihdurchgehende Druckluft für eine dauernde Auflockerung der Pudermenge, welch© die Aufwirbelung des Puders im Bereich oberhalb der Puderfüllung begünstigt.
Die luftdurchlässige, ;1edoeh puderundurehlässige Trennwand kann membranartig ausgebildet sein und aus verschiedenen Werkstoffen, wie beispielsweise Leder oder einer anderen porösen Substanz, bestehen* Zweckmäßig ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, wenn die Trennwand oberhalb des Behälterbogens aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, wie beispielsweise G-ummi, besteht wobei die Trennwand nach Art eines Siebes so gelocht oder geschlitzt und membranartig gegen den Puderraum so weit verwölbbar ist, daß die Löcher der Trennwand beim Vorwölben offen, in der niohtvorgewölbten Stellung dagegen geschlossen sind. Diese Ausführung der Trennwand hat den großen Vorzug, daß sich die für den Eintritt der Luft in den Puderraum vorgesehenen Löcher oder Schlitae selbsttätig schließen, wenn bei nachlassendem Druck der Luft oder bei völliger Druckentlastung die membranartige Trennwand in ihre Ruhelage zurückgeht. Andererseits sorgt die Druckluft durch die Torwölbung der Membran für eine öffnung der Löcher,
wobei der Öffnungsgrad abhängig Ist von dem'"anstellenden Druck der zugeführt en Luft und dem Ausmaß äer hiervon abhängigen Yorwölbung,
der Membran. -. - . - ;_■-"
Eine besonders günstige Ausführungsform des neuartigen Druckbestäubers wird dadurch erreicht, daS die Zerstäuberdüsen über eine Förderleitung mit einer Druokltiftquelle verbunden sind und daß eine Zweigleitung von der Förderleitung oder der Druckluftquelle, zu dem Raum unterhalb der Trennwand führtr wobei zur Überführung des Luft-Puder-G-emisehes in die förderleitung eine Injektordüse in dieser Förderleitung vorgesehen ist, von der ein oberhalb des Puders im Behälterinneren ausmündender Saugkanal ausgeht. Bei dieser Ausgestaltung des Druckbestaubers kann den Zerstäuberdüsen über die !Förderleitung ein kontinuierlicher Luftstrom zugeführt werden, so daß auch in den Zeitintervallen, in denen gegebenenfalls keine Druckbestäubung erfolgt, die aus den Düsen austretende Luft den SrοcknungsVorgang für den bedruckten Bogen begünstigt. Der durch die Injektordüse in der Förderleitung erzeugte Sog im Puderbehälter oberhalb der Puderfüllung.unterstützt das Aufwirbeln des Puders, wenn die Druckluft von unten her durch den Puder hindurchgeleitet wird, wobei zugleich durch den Sog ein sicherer Aus~ trag der aufgewirbelten Pudermenge ohne Ablagerungen in den Zu<~ leitungen erreicht wird. Der Förderluftstrom porgt dabei dafür, daß auch in der Zuleitung zu den Zerstäuberdüsen keine Puderablagerungen auftreten können. ^
TJm die jeweils zuzuführende Pudermenge regeln zu können bzw» im Takt der Druckmaschine zuführen zu können., sieht die Erfindung weiterhin vor, daß in der Zuleitung zum Raum unterhalt) der Trennwand ein Steuerorgan, vorzugsweise ein einstellbaresf periodisch betätigbares Ventil vorgesehen ist» Is empfiehlt sich hierbei^ ein elektromagnetisch betätigtes Tentil anzuordnen, welches in einfacher Weise im Takt der Druckmaschine gesteuert werden kann.
Eine einfache und kompakte Bauweise des Druckbestäubers wird erreicht, wenn sieh die Förderleitung durch den Deckel des Bestäubers hindurch erstreckt und wenn dabei die Injektordüse und der Saugkanal zur Überführung des Puder-IiUft-G-emisehes in die Förderleitung in dem Deckel des Bestäubers angeordnet sind. Dabei kann zur Zuführung der Druckluft unter die Trennwand ein von der Förderleitung ausgehendes Winkelrohr dienen, welches zugleich die Halterung des abnehmbaren Behalters bildet. Auf diese Weise kommen eonst notwendige. Halteeinrichtungen für den abnehmbar an dem Deckel zu befestigenden Behälter in Fortfall. ^
Ein Ausführungsbeispiel des neuartigen Druckbeetäubers ist in der Zeichnung wiedergegeben.
Die Figur stellen schematischer Form einen Längsschnitt dureh den Zerstäuber dar. '
An einem verhältnismässig massiv ausgebildeten Deckel 1 ist der Puderbehälter 2 abnehmbar gehalten, wobei er mit seinem oberen: Rand gegen eine sieh auf dem Decke" 1 abstützend« Dichtung 23
anliegt. Haeh unten hin stützt sich der Behälter auf einen drehbar gelagerten Bügel 3 ab, welcher zugleich als Winkelrohr ausgebildet ist. Der als Winkelrohr gestaltete Bügel 3 nimmt in. seinem unteren Teil einen Federbolzen 4 auf, der unter der Einwirkung einer leder 5 steht und mit seinem oberen verjüngten Ende in eine entsprechende untere Ausnehmung des Puderbehälters 2 bzw. dessen Unterteil oder Boden 21 eingreift. Über einen mit Bohrungen ausgerüsteten Bolzen 7 ist der Bügel 3 im Deekel 1 des Puderbehälters gehalten. ;
Der Deekel 1 weist in seinem oberen Teil eine Querbohrung 14 auf, welche im Zuge des als Förderleitung dienenden Rohres 13 bzw. 17 liegt. Zwischen der Bohrung 14 und dem Rohr 17 ist eine Injektordüse 15 angeordnet, von der aus ein Saugkanal 16 in das Innere des Behälters 2 oberhalb dees Puders führt. Dem Rohr 13 vorgeschaltet ist ein Ventil 12 mit einem Stellgriff 19, durch welches die den Rohren 13, 17 zugeführte Förderluft von Null bis zu dem maximalen Durohgangswert reguliert werden kann..
Von der Querbohrung H aus erstreck^isich eine Längsbohrung 24 durch den Deckel 1, die ein Kugelventil 8 und eine entsprechende Ventilfeder 9 sowie eine Stellschraube 10 aufnimmt« Oberhalb der Bohrung 24 ist auf dem Deckel 1 ein Magnet 11 angeordnet, dessen Stößel 26 mit der Kugel des Ventiles 8 zusammenwirkt» Von der Bohrung 24 aus erstreckt sich die in dem Bolzen 7 angeordnete
weitere Bohrung 27 bis in die Bohrung 28 des Bügels 3. Me Bohrung 28 führt zu einer weiteren Bohrung 29 in dem Federbolzen 4, welcher den Behälter 2 von unten abstützt* Der Federbolzen 4 ist gehalten in einem drehbar am Bügel 3 befestigten Handhebel 6, durek dessen Betätigung der Bolzen 4 aus der entsprechenden unteren Öffnung des Unterteiles 21 des Puderbehälters herausbewegbar ist, so daß der Bügel 3 um den Bolzen 7 verschwenkt werden kann, wenn der Puderbehälter 2 von dem Deckel 1 abgenommen werden soil, beispielsweise um eine neue Puderfüllung einzubringen.
Wie die Figur erkennen läßt, ist der Puderraum des Behälters 2 nach unten hin durch eine luftdurchlässige, jedoch puderundurchlässige Trennwand 21 oberhalb des Behälterbodens bzw. -Unterteiles 21 abgeschlossen. In den unterhalb der Trennwand 21 befindlichen Raum 30 des Puderbehälters gelangt Druckluft, wenn nach Öffnung des Kugelventiles 8 und bei entsprechender Einstellung des Ventils 12 durch die Förderleitung 13, 14, 15, 17 der Zerstäuberdüse Druckluft zugeführt wird. Bei geöffnetem Ventil 8 gelangt ein Teil der in dem Rohr 13 der Bohrung 14 zuströmenden Luft über die Bohrungen 24, 27, 28, 29 in den Raum 30 und von dort aus durch die Trennwand 20 in den Innenraum 25 des Puderbehälters, wobei entsprechend der Durchlässigkeit der Trennwand etwa im Sinne der eingezeichneten Pfeile eine Verteilung der Druckluft über das gesamte Behälter— innere eintritt, wenn entsprechende Öffnungen oder eine entsprechende poröse Ausbildung der Trennwand gegeben ist.
Mittels des Ventiles 8 läßt sieh, nunmehr eine Icontinuierliehe oder aber taktmässige Bestäubung durchführen.
Unter der Einwirkung.der■in den Baum 30 unterhalb der Trennwand 20 gelangenden Druckluft wölbt sieh die Trennwand, wenn diese aus einem elastisch verformbaren Werkstoff besteht bei jedem Druckluftstoß nach oben und wirbelt allein schon durch diese im Bestäubungstakt erfolgende Bewegung den auf ihr aufliegenden !Puder auf» Besteht sie beispielsweise aus siebartig durchlöchertem Gummi, dann weiten sich bei ihrer Aufwölbung nach oben die siebartigen öffnungen auf und lassen in Abhängigkeit von der'anstehenden Druckluft eine dem Druck entsprechende Menge der Luft hindurch, welche zur Auflockerung des Puders im Behälter 2 und zur Aufwirbelung desselben oberhalb der Puderfüllung führt. Zugleich wird durch die Injektordüse 15 in Verbindung mit dem Saugkanal 16 der Puderaustrag begünstigt, so daß die aufgewirbelte Pudermenge in die Düse 15 und das aur Förderleitung gehörende Rohr 17 gelangt, von wo aus sie der in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Zerstäuberdüse zugeführt wird.
Bei Verwendung von siebartig gelochten oder geschlitzten Gummimembranen für die Trennwand 20 sind diese löcher so ausgebildet, daß in der waagerechten Lage der Membran ein Verschluß der Löcher gegeben ist, während sie sieh im vorgewölbten Zustand entsprechend dem Grad der Vorwölbung aufweiten. Zu diesem Zwecke kann unterhalb der Trennwand 20 eine in der Zeichnung nicht wiedergegebene sieb—
— Q —
artige Stützwand vorgesehen sein, welche dafür sorgt, daß die öteimwand 20 sich bei Druckentlastung nicht nach unten hin durehwö'lbt und gegebenenfalls zur öffnung der eingebrachten Schlitze oder Löcher führt. :
Um beim Sehließen des ¥entiles 8 sicherzustellen» daß kein Puder in den unterhalb der Trennwand 20 befindlichen Raum 30 gelangt» was geschehen würde, wenn die membranartige Trennwand 20 nicht in ihre waagerechte lage zurückgehen kann, ist in dem Boden bzw. Unterteil 21 des Behälters 2 eine im Querschnitt gering bemessene Entlastungs- oder Sntlüftungsöffnung 22 vorgesehen, welehe als durchgehende Bohrung ausgebildet werden kann, ohne daß sie infolge des geringen Durehmessers bei anstehendem Druck in dem Raum 30 au irgendwelchen nachteiligen Folgen führt.
Ansprüche

Claims (10)

RA.292 535-5.6.65 11 PATENTANWÄLTE L.-ING. FRITZ THIELEKE DR.-INQ. RUDOLF DORINQ DR. JOACHIM FRICKE BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN 11 106 Α η s ρ r U e 3d, e
1. Druclibestäuber für Druckmaschinen zum Bestäuben frisch bedruckter Bogen, bei dem durch Zuführen von Druckluft in den Puderbehälter der Puder aufgewirbelt und unter Einmischung in einen weiteren Druckluftstrom -vorzugsweise über eine Injektordüse - den Zerstäuberdüsen zugeführt wird, fiadmreh gekennzeichnet, daß ein in "bekannter Weise im Arbeitstakt der
Druckmaschine von dieser gesteuertes -Ventil (8, 11, 26) für die Druckluft ausschließlich der zu dem Puderbehälter (2) führenden Druckluftleitung (27-29) zugeordnet ist, derart, daß auf die Bogen über die Zerstäuberleitung (17) von Puder freie Druckluft zufuhrbar ist.
2. Druckbestäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der sowohl die Zerstäuberdüsen als auch den Puderbehälter (2) gemeinsam speisenden Druckluftleitung (13) ein handbetätigbares Steuerventil (12, 19) angeordnet ist.
3. Druckbestauber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8), eine gemeinsame Druckluftspeiseleitung (13), die weitere Druckluft direkt zu den Zerstäuberdüsen führende Leiter (14), die Injektordüse (15) und die den aufgewirbelten Puder der Injektordüse zuführende Austragleitung (16) im Behälterdeckel (1) angeordnet bzw. an diesem "befestigt sind.
2
4. Druekbestäuber naeh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) an den Beekel (1) unter Zwischenschaltung einer Dichtung (23) niit Hilfe eines am Deckel seitlich weg schwenk!) ar gelagerten Bügels (5) und einer am Bügel vorgesehenen elastischen Verriegeltingseinriehtung (4~6) abdichtend und leicht auswechselbar angedrückt ist.
5· Druekbestäuber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e kennzei ehnet, daS die Innenseite des Deckels (1) vom Rand her zur Mündung der Austragleitung (16) hin geneigt ist.
6. Druckbestäuber naeh einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Puderraum (25) durch eine luftdurchlässige j jedoch für den Puder undurchlässige Trennwand (20) oberhalb des Behälterbodens (21) nach unten abgeschlossen ist und die Druckluftspeiseleitung (27-29) in den Behälter (2) untern halb der Trennwand mündet. . -
7. Druckbestäuber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druokluftspeiseleitung durch den seitlich schwenkbaren Haltebügel (3) und die Verriegelungsvorrichtung (4) geführt ist. ·
8. Druckbestäuber naeh Anspruch 7» dadurch ge k e η η ~ zeichnet , daß die Anlenkstelle des Bügels (3) als Iieitungsdrehkupplung und die Lagerstelle des Terriegelungsgliedes (4) als Leitungssehiebekupplung ausgebildet ist, während die Stirnfläche des Verriegelungsgliedes abdichtend in eine Ansehlußausnehmung im Behälterboden greift.
9· Druekbestäuber nach Anspruch 1 bis 5, g e k e η η ~ zei e h η e t durch eine im Bestäubungstakt durch Druckluft aufwölbbare, den Puder abstützende membranartig wirkende Wand (20) aus verformbarem elastischem Stoff, wie z.B. G-ummi, dees Behälters (2) und eine Entlüftungsöffnung (22) in diesem unterhalb der Wand (20). -: ■ V
10. Druokbestäuber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die membranartige aus einem elastisch verformbarem Werkstoff» ζ.B*. &ummi bestehende Wand (20) im Behälter (2.) membranartig ausgebildet ist und siebartig in der Weise gelocht oder geschlitzt ist, daß bei Torwölbung der Trennwand unter dem Druok der zugeführten Druckluft die löcher oder Schlitze offenstehen, bei entspannter Trennwand jedoch elastisch geschlossen sind. ,
Hlaw·!« Di« Untertags <tesd**buoft und **uta«spr.) is» dfe i«leM w«»^ s* w..cht
teun« dar ur^ü^idii einteilten UnWJorr« ab. O* n*»e 8*1«*^ *
Ofe unpaid «!ngw^ien Uniertcgcr. Ι-Λ^,-, .ich in den A«*«*»«. Se k3.a«n
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19736448B4 (de) * 1997-08-21 2010-06-02 Mediprint Apparatebau Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Zufuhr von Puder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19736448B4 (de) * 1997-08-21 2010-06-02 Mediprint Apparatebau Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Zufuhr von Puder

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