DE1920472A1 - Kontaktgebende und -unterbrechende Einrichtungen beispielsweise fuer Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungsvorrichtungen - Google Patents
Kontaktgebende und -unterbrechende Einrichtungen beispielsweise fuer KraftfahrzeugdiebstahlsicherungsvorrichtungenInfo
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Description
Kontaktgebende und -unterbrechende Einrichtungen
beispielsweise für Kraftfahrzeugdiebstahls icherungs vorrichtungen.
Kontaktgebende und -unterbrechende Einrichtungen sind in den verschiedensten Ausführungen bereits bekannt.
Besondere Aufgabenstellungen ergeben sich jedoch dann, wenn diese Einrichtungen Sonderzwecken zu dienen haben,
wie sie beispielsweise bei KraftfahrzeugdiebstahlsicherungsvorriGhtungen auftreten. Da diese Sicherungsvorrichtungen
vielfach nachträglich angebracht v/erden müssen, ist von der Notwendigkeit auszugehen, derartige
Einrichtungen auf gedrängtestem Raum unterbringen zu müssen. Infolge der ständig auftretenden Erschütterungen,
die mit dem Kraftfahrzeugbetrieb untrennbar verbunden sind, ist den dadurch auftretenden Beanspruchungen mittels
einer geeigneten Bauart der Schalteinrichtung zu begegnen. Auch muß in Anpassung an die verschiedensten
Bedürfnisse, die der Kraftfahrzeugbetrieb mit sich bringt, dafür gesorgt werden, daß die Anschlüsse abzuändern
oder zu ergänzen sind. Wird beispielsweise nachträglich in das Kraftfahrzeug ein Rundfunkempfänger eingebaut,
so ist Vorsorge dagegen zu treffen, daß bei Unterbringung des Kraftfahrzeuges in fremden Garagen
der Empfänger bis zur Erschöpfung der Batterieladung unbefugt benutzt wird. Diesen und weiteren Erfordernissen
entspricht die Erfindung dadurch, daß ein aus Isolierstoffen bestehender Drehkörper als Träger eines
ringbandförmigen und an den Ringkanten nach kontaktgebenden Vorsprängen und unterbrechenden Rücksprüngen
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profilierten elektrischen Leiters und ein ebenfalls aus Isolierstoffen bestehender Standkörper als Träger
mindestens eines weiteren, als Gegenkontakt wirksamen elektrischen Leiters, vorzugsweise mehrerer derselben,
ausgebildet sind. Dadurch wird die Möglichkeit gewährleistet, den ringbandförmig ausgebildeten, an den
Ringkanten profilierten elektrischen Leiter auswechselbar auszubilden, und vorzugsweise zwischen Teilen des
Drehkörpers zu halten, die untereinander mittels einer auflösbaren und wiederherstellbaren Steckverbindung zu
einem einheitlichen Werkstück zusammengeschlossen sind. Infolge der hohen Beanspruchungen ist es zweckmäßig,
wenigstens einen häufigen Unterbrechungen ausgesetzten Teil des ringbandförmigen, elektrischen Leiters als gesondertes
Einsatzstück im Drehkörper auszubilden, der dabei aus einem Werkstoff besteht, der härter und
funkenbeständiger ist als der übrige Teil des ringbandförmigen, elektrischen Leiters. Ist mindestens ein als
Gegenkontakt wirksamer, elektrischer Leiter als am Standkörper einseitig eingespannte Kontaktzunge ausgebildet
und ist ihr ein Nocken des Drehkörpers zum kurzzeitigen Abheben der Kontaktzunge vom ringbandförmigen,
elektrischen Leiter des Drehkörpers zugeordnet, so ergibt sich außerdem die Möglichkeit, die Schaltvorgänge
besonders kurzzeitig auszubilden, so daß Funkenbildung und damit Funkenerosion der metallischen Leiter weitestgehend
vermindert werden können.
Ordnet man die als Gegenkontakte wirksamen elektrischen Leiter im Standkörper den Mittellinien der Gänge einer
mehrgängigen Sehraube folgend an, so erreicht man, daß die Gegenkontakte in den einzelnen Schaltstellungen auf
ihrer gesamten Flächenerstreckung mit dem rirtgbandförmig
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ausgebildeten, elektrischen Leiter des Drehkörpers zur
Anlage kommen, so daß die spezifischen, elektrischen Beanspruchungen in den auftretenden Schaltstellungen
dieselben sind, so daß die Werkstoffeigenschaften vollständig ausnutzbar sind.
Weist ein als Deckelstück ausgebildeter und am ringbandförmigen,
elektrischen Leiter anliegender Drehkörperteil einen zentral angeordneten und vorzugsweise kreuzförmig
gespaltenen Dornfortsatz mit balligem, etwa kugel- oder doppelkegelstumpfförmigem Endstück auf, dem eine Ausnehmung
im anderen Drehkörperteil derart zugeordnet ist, daß der nach der Einführung des Deckelstückes des Drehkörpers
in den anderen Drehkörperteil vorübergehend
durch
zusammengedrückte Dorn infolge/fciiederausdehnung bewirkter
Spreizstellung den Zusammenhang der Teile sichert, so kann der ringbandförmig ausgebildete Leiter ohne
weiteres ausgewechselt werden.■Dieselbe Ausweehsel- und
Pestlegbarkeit können auch die » genkciitakte des Standkörpers
aufweisen, wobei insbesondere naoh. Art von Druckknöpfen
arbeitende Verbindungsmittel in Betraoht kommen,
die beispielsweise darin bestehen, daß in einem segmentförmigen Vorsprung des Standkörpers Niete mit federndem
Kopf angeordnet sind* dem Kopf gegenüber weisen die durchweg in Form von Streifen ausgebildeten Gegenkontakte
eine Ausnehmung auf, so daß es nur des Aufdrückens eines
elektrischen Leiters auf das federnde Kopfstück des Nietes oder der Schraube bedarf* um den Kontaktstrelfen an Ort
und Stelle bringen und wieder aus derselben entfernen zu können.
Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens schematisch wieder.
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Fig. 1 gibt· einen senkrechten Querschnitt durch einen erfindungsgemäß vorgesehenen
Standkörper mit von ihm umschlossenen Drehkörper wieder;
Fig. 2 zeigt die beiden Teile im senkrechten Längsschnitt;
Fig. 3 veranschaulicht im senkrechten Längsschnitt
durch den Drehkörper dessen inneren Aufbau;
Fig. 4 entspricht einer Abwicklung des ringbandförmig ausgebildeten, an den Ringkanten
profilierten, vom Drehkörper getragenen, elektrischen Leiters in die Zeichnungsebene, wobei die der gezeigten
Winkelstellung des Drehkörpers entsprechend vorhandenen, feststehenden Gegenkontakte
des Standkörpers schematisch angedeutet worden sind;
Fig. 5 entspricht der Darstellung der Fig» 4
mit dem Unterschied, daß von der nächsten Winkelstellung des Drehkörpers ausgegangen
wurde; dasselbe ist in
Fig. 6 der Fall, weiter in
Fig. 7 und schließlich in
Fig.- 8.
Fig. 7 und schließlich in
Fig.- 8.
Die Figuren 1 bis 3 lassen den Aufbau einer erfindungsgemäß ausgebildeten, kontaktgebenden und —unterbrechenden
Einrichtung dahin erkennen, daß ein mit 1 bezeichneter Achsialabschnitt des Drehkörpers am Umfang mit einem
ringbandförmig ausgebildeten, an den Ringkanten profilierten, elektrischen Leiters 2 besetzt ist, dessen
axiale und periphere Lage durch einen weiteren, als Deckel ausgebildeten Teil 3 des Drehkörpers gesichert
ist. Vorhanden ist außerdem ein den Drehkörper usagebender Standkörper -4, der die in den Fig. 4 bis 8 im einzelnen
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veranschaulichten, im Standkörper 4 auswechselbar angeordneten
Gegenkontakte trägt. Die gleichen Figuren lassen erkennen, daß die Kontaktgabe dadurch erfolgt, daß bei
der Verdopplung des Drehkörpers der ringbandförmige Träger
nacheinander mit den Gegenkontakten schleifend zur BerührungiSkommt,
wobei die Beendigung der schleifenden Berührungjpur
Kontakttrennung führt. Eb hängen also die Schaltseiten von der Umfangsgeschwindigkeit des Drehkörpers
ab. Üiff diese Abhängigkeit zu beseitigen, ist eine in Fig.
dargestellte Möglichkeit dahin verwirklicht worden, daß der Standkörper h die Kontaktzunge 5 trägt, und zwar
mittels einer Verbindung 6, die im Beispielsfalle als Niet ausgebildet ist. Es könnte aber auch der Kopf des
Nietes 6 als federnder Druckknopf ausgebildet sein, womit die Möglichkeit besteht, die Kontaktzunge 5 auf den
Druckknopf aufdrücken, in derselben Weise entfernen und dadurch beliebig oft auszuwechseln. Mit Ihrem freien,
zum Deckel 3 des Drehkörpers hin gewandten Ende liegt die Kontaktzunge 5 im Wege eines durch den Deckel 3 gebildeten
Nockens 10, so daß die Kontaktzunge 5* die im
durch den Nocken nicht angehobenen Zustand am Umfange der Teile 1 und/oder 2 anliegt, in dem Zeitpunkt plötzlich
angehoben wird, in welchem ihr freies Ende unter die Einwirkung des Nockens 10 kommt. Hatte sie vorher
den elektrischen Leiter 2 berührt, so kommt es demgemäß
zu der erwünschten, kurzzeitigen Kontakttrennung, wobei,
wie Figur 1 zeigt, derselbe Nocken 10 zur Steuerung verschiedener Kontaktzüngen 5 dienen kann,, wie auch die
Möglichkeit besteht, mehrere Nocken axial ,nebeneinander
vorzusehen, so daß die Steuerung der Kontaktzungen 5
unabhängig von der Drehbewegung eines Nockens wird,. Ea
der Beckel 3* wie nach aJnszMtWbTren sein ^mird^ auswechselbar
ist, können also auch die »Steiierangsaeifepunfefce der
Kontaktzungen 5 beliebig geändert werden. Die Teile 1,
3 und 4 bestehen dabei aus Isolierstoffen. Der Deckel. des Drehkörpers weist die in Fig. 1 sichtbare,, kreuzförmige Ausnehmung 11 auf, die zur Aufnahme eines Antriebselementes,
beispielsweise einer Drehkörperwelle mit im Bereiche der Ausnehmung 11 kreuzförmigem Querschnitt
besteht. Zur Verbindung der Teile 1 und 3 zu einem gemeinsamen Drehkörper 1-^ dient die elastische
Steckverbindung, die in Pig. 3 dahin veranschaulicht
L· ist, daß Teil 1 eine Querwandung mit einer hohlzylinderischen
Ausnehmung 15 besitzt. Durch diese Ausnehmung kann ein
mit dem Deckel 3 verbundener Dorn durchgeführt werden, dessen Abschlußende 13 dadurch ballig ausgeführt ist,
daß es die Eorm abgeplatteter Halbkugeln oder eines ■ Doppelkegelstumpfes aufweist, wobei ein Schlitz 14
dem Dorn eine federnde Ausbildung gibt, durch die er sich zu spreizen versucht. Es bedarf daher nur eines
Zusammendrückens des gespaltenen Dornes, um seinen ballig verdickten Abschlußkörper durch die Ausnehmung
hindurch in die in Fig. 3 gezeigte Lage bringen zu können, in der er die Teile 1 und 3 unter axialer und
peripherer Sicherung des ringbandförmigen Kontaktstückes
w aufnimmt.
Figur 4 läßt erkennen, daß ein häufigen Unterbrechungen ausgesetzter Teil des ringbandförmigen, elektrischen
Leiters 2 im Drehkörperteil 1 als gesondertes Einsatzstück
12 untergebracht ist, wobei das Einsatzstück 12 aus einem Werkstoff besteht, der härter und funkenbeständiger ist als der übrige Teil des ringbandförmigen,
elektrischfin -Le.lt.ers 2.
ML»
Daß mit den verhältnismäßig einfachen Mitteln der Fig. 1 bis 3 beispielsweise sämtliche Aufgaben, die
ein Kraftfahrzeug stellt, zu bewältigen sind, ergibt sich aus den Fig. 4 bis 8, wobei darauf hinzuweisen
ist, daß der Gegenkontakt im Standkörper 4, der mit einem + »- Zeichen versehen ist, einem den Strom zuführenden
Kontakt entspricht. Das Kontaktstück 7 ist ein Stromabnehmer, der die Stromkreise des Fahrzeuges
versorgt, cT<9 zur Signalgebung, Beleuchtung, gegebenenfalls auch zum Rundfunkempfang dienen. Auch Kontaktstück
8 ist ein Stromabnehmer, der zur Zündspule des
Kraftfahrzeuges hin führt. Kontakt 9 ist ein Stromabnehmer,
der zur Versorgung des Anlassers mit Strom dient- Dementsprechend ist der Fig. 4 zu entnehmen, daß
sie infolge Fehlens jeder elektrischen Verbindung einem Außerbetriebszustand des Fahrzeuges entspricht. In Fig.
dagegen verbindet der ringbandförmige Leiter 2 die Stromzuführung mit dem Kontaktstück 7* so daß also die
Nebenstromkreise des Fahrzeuges sn di@ Stromzuführung
angeschlossen sind, nicht dagegen Zündspule und Anlasser, so daß beispielsweise ein stehendes Fahrzeug beleuchtet
und/oder in ihm ein Rundfunkempfang stattfinden kann. In Fig. 6 ist die sogenannte Garagenstellung des Fahrzeuges
verwirklicht, die sich nicht von derjenigen der Figur 4 unterscheidet, weil das Kontaktstück + am Iso~
lierteil 1 des Drehkörpers, dagegen nicht am Leiter anliegt, so daß in einer derartigen Garagenstellung
das Rundfunkgerät nicht in Betrieb genommen werden kann.
in
Dagegen ist/einerDiebstahlsieherungsvorrichtung, die der in den Zeichnungen dargestellten Einrichtung nachgeordnet ist, die Verriegelung des gesicherten Kraftfahrzeugtelies, beispielsweise einer Lenkstockspindel, aufgehoben, so daß das Fahrzeug in der Garage zwar verfahren.aber nicht in Betrieb genommen werden kann. Dagegen ist das in der Stellung
Dagegen ist/einerDiebstahlsieherungsvorrichtung, die der in den Zeichnungen dargestellten Einrichtung nachgeordnet ist, die Verriegelung des gesicherten Kraftfahrzeugtelies, beispielsweise einer Lenkstockspindel, aufgehoben, so daß das Fahrzeug in der Garage zwar verfahren.aber nicht in Betrieb genommen werden kann. Dagegen ist das in der Stellung
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der Figur 7 der Fall. Das stromzuführende Kontaktstück
versorgt über Leiter 2 sowohl das Kontaktstück J für die Nebenstromkreise als auch das Kontaktstück 8 für
die Zündspule mit Strom. Dieser Stellung zugeordnet, gegebenenfalls auch vorgeordnet, ist die Stellung der
Teile nach Figur 8. In dieser Stellung sind die Hebenstromkreise ausgeschaltet, damit der Anlasserstrom nicht
unnötig geschwächt werden kann. Dagegen verbindet das stromzuführende Kontaktstück über Leiter 2 sowohl mit
dem Kontaktstück 8 die Zündspule als auch mit dem Kontaktstück 9 den Anlasser, so daß die Inbetriebnahme
des Kraftfahrzeuges erfolgen kann.
Nicht gezeichnet ist eine in der Einrichtung nach den Figuren 1 bis 5 vorgesehene Drehfeder, die das Drehstück
selbsttätig aus der Stellung der Figur 8 in die Stellung
der Figur 7 überführt, um die Beanspruchung des Anlassers
auf ein Kleinstmaß zu bringen. Es besteht die weitere
Möglichkeit, auch die Maßnahmen des französischen Patentes 1 380 599 zu verwirklichen, wie überhaupt das
Ausführungsbeispiel in keiner Weise die Erfindung erschöpfend wiedergibt. So hat die in Figur 2.gezeigte
Verbindung zwischen Standkörper 4 und Kontaktzunge 5 keine
-s-
Bedeutung, die über diejenige einer beispielsweisen Verwirklichungsmöglichkeit
hinausgehen würde. An die Stelle des Verbindungsnietes 6 kann beispielsweise jede andere
Verbindung' durch Schrauben, Bolzen, Nägel, Stifte., Zapfen,
Kerbstifte, die Zungen zusammenhaltende und mit dem Ming«
ansatz des Standkörpers verbindende Feder- oder Seegerringe
oder dergleichen treten.
Die Erfindung erstreckt, sich auch, auf einzelne der vorstehend,
beschriebenen Merkmale und sie hat.schließlich
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1920A72
deren Gesamtkombination sowie sämtliche Teilkombinationen der Merkmale zum Gegenstand, soweit letztere technisch
sinnvoll und ausführbar sowie brauchbar sind, auch wenn vorstehend die jeweils erzielbaren, neuen technischen
Wirkungen nicht genannt und im einzelnen beschrieben sind. Ebenso werden sämtliche, in der Zeichnung dargestellten
Einzelheiten als solche und in ihrem funktioneilen Zusammenhang als beschrieben vorausgesetzt.
68 251 d
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Claims (6)
192G472
PATENTANSPRÜCHE:
Kontaktgebende und -unterbrechende Einrichtung, beispielsweise für Kraftfahrzeugdiebstahlsicherungsvorrichtungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus Isolierstoffen bestehender Drehkörper (1, 3) als Träger eines ringbandförmigen und
ψ an den Ringkanten nach kontaktgebenden Vorsprüngen und unterbrechenden Rücksprüngen profilierten elektrischen
Leiters (2) und ein ebenfalls aus Isolierstoffen bestehender Standkörper (4) als Träger mindestens eines weiteren,
als Gegenkontakt wirksamen, elektrischen Leiters (7 bis 9 +)t vorzugsweise mehrerer derselben, ausgebildet
sind.
2./ Kontaktgebende und -unterbrechende Einrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der ringbandförmig ausgebildete, an den Ringkanten profilierte elektrische Leiter (2) auswechselbar ausgefc
bildet und vorzugsweise zwischen Teilen (1 und 3) des
Drehkörpers gehalten ist, die untereinander mittels einer auflösbaren und wiederherstellbaren Steckverbindung
(13 - 15) zu einem einheitlichen Werkstück zusammengeschlossen
sind.
3./ Kontaktgebende und -unterbrechende Einrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch g e kennz ei chne t, daß wenigstens ein häufigen
Unterbrechungen ausgesetzter Teil des ringbandförmigen elektrischen Leiters (2) als gesondertes Einsatzstück
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im Drehkörper (1, j) ausgebildet ist und aus einem
Werkstoff besteht, der härter und funkenbeständiger ist als der übrige Teil des ringbandförmigen elektrischen
Leiters.
4./ Kontaktgebende und -unterbrechende Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch . g e kenn
ze i chnet, daß mindestens ein als
Gegenkortakt wirksamer elektrischer Leiter als am Standkörper (4) einseitig (bei 6) eingespannte Kontaktzunge
(5? ausgebildet und daß ihr ein Nocken (10)
des Drehkörpers (1, 3) zum kurzzeitigen Abheben der
Kontaktzunge vomringbandförmfeen, elektrischen Leiter
(2) des Drehkörpers zugeordnet ist.
5·/ Kontaktgebende und -unterbrechende Einrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch g e kennzeichnet*
daB dia als ßegenkontakte wirksamen, elektrischen Leite;. (7* 3* 9* +5 im Standkörper (4) den Mittellinien einer vorzugsweise mehrgängigen
Schraube folgend angeordnet sind.
6./ Kontaktgebende und -unterbrechende Einrichtung nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein als Deckelstück ausgebildeter und am ringbandformigen, elektrischen Leiter (2) anliegender Drehkörperteil
(3) einen zentral angeordneten und vorzugsweise kreuzförmig gespaltenen Dornfortsatz mit balligem,
etwa kugel-»· oder doppelkegelstumpfförmigem Endstück (Γ?)
aufweist, dem eine Ausnehmung (I5) im anderen Dreh- "
körperteil (1) derart zugeordnet 1st, daß der nach
der Einführung des Deckelstückes des Drehkörpers in den anderen Drehkörperteil vorübergehend zusammen-
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gedrückte Dorn durch infolge Wiederausdehnung bewirkter
Spreizstellung den Zusammenhang der Teile sichert.
7·/ Kontaktgebende und -unterbrechende Einrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vom Standkörper getragenen elektrischen Gegenleiter auswechsel- und
festlegbar ausgebildet sind.
66 251 ά
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909884/1132
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