DE1920092U - Kathodenstrahlroehre. - Google Patents

Kathodenstrahlroehre.

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DE1920092U
DE1920092U DE1963T0016225 DET0016225U DE1920092U DE 1920092 U DE1920092 U DE 1920092U DE 1963T0016225 DE1963T0016225 DE 1963T0016225 DE T0016225 U DET0016225 U DE T0016225U DE 1920092 U DE1920092 U DE 1920092U
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DE1963T0016225
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  • Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)

Description

RA. 266 356*22.5. S5
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m.b.H. Ulm (Donau), Elisabethenstr. 3
Ulm/Donau, d. 9. Juli I963 FE/Pt-Am/Re U 91/63
Kathodenstrahlröhre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kathodenstrahlröhre mit einem Leuchtschirm, der eine in der Ebene der Leuchtstoffschicht angeordnete Rasterung zur quantitativen Auswertung des geschriebenen Schirmbildes aufweist, insbesondere Oszillographenröhre mit Meßraster.
Bei Oszillographenröhren ist es zur quantitativen Auswertung des geschriebenen Leuchtschirmbildes bereits bekannt, eine Rasterung, die beispielsweise aus Linien oder Karos bestehen kann, auf den Leuchtschirm aufzubringen. Um eine parallaxenfreie Ablesung durch den Beobachter zu ermöglichen, ist man
Inw·!«: Diese Unterloge (Beschreibung und Sohutianspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von dtr Wort-
ssung der ursprünglich eingereichten Untar'ogsn ob. Dia recMllche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft.2
e ursprünglich eingereichten Ut.i.r1a;/*n t?:>flnde-n si: · in c! ■■:', A: tsckisn. Sie können jederzeit ohne Nachweis
ies rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen wsrcLü. Auf Anfrag werden hiervon auch Fotokopien oder FiIm-
gative zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterstelle.
bestrebt, diese Raster möglichst auf der Innenseite des Leuchtschirmes aufzubringen. Zu diesem Zwecke ist es bereits bekannt, die Glasinnenfläche des Schirmes vor Aufbringen des Leuchtstoffes durch Ätzen oder durch Aufsintern von Farbglas oder mit Hilfe von anderen Stoffen mit dem gewünschten Raster zu versehen. Bei diesen bekannten Verfahren liegt jedoch das Raster nicht exakt in der Ebene der Leuchtstoffschicht.
Es ist weiter bekannt, die Rasterung durch eine entsprechende Verfärbung des Leuchtstoffes zu erzielen, indem man die Leuchtstoffschicht an den gewünschten Stellen mit Hilfe de» extrem hellgesteuerten Elektronenstrahles verbrennt. Ein derartiges Raster liegt zwar genau in der Ebene der Leuchtstoff schicht , besitzt aber den Nachteil, dass die Grenzen der Rasterung nicht besonders genau sind und dass die Rastei— linien in ihrer Stärke variieren können, was auf die unterschiedliche Wärmeleitung der kristallinen Leuchtstoffschicht zurückzuführen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine neuartige Kathodenstrahlröhre mit einem gerasterten Leuchtschirm vorzusehen, bei der die Rasterung in der Ebene der Leuchtstoffschicht liegt und die die obengenannten Nachteile nicht aufweist.
Geraäss der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Rasterlinien bzw. Rasterpunkte aus im wesentlichen nicht mit Leuchtstoff bedeckten Zonen des Leuchtschirmes bestehen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Beschreibung ..---"" eineW^fahrens, das zur Herstellung eines mite-iliem Raster versehenen LeucTrfrfijshirmes .seei&net ist.JEHTeses Verfahren ist im Zusammenhang mit der H^risc^eLiting von Leuchtschirmen für Farbbildröhren bereit>-15'ekannt und na"t-~4ich zur Herstellung eines Leuch£sdiirmes mit eingeprägtem Raster al"s--43.esonders erwiesen.
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In der Zeichnung ist im Querschnitt ein Ausschnitt eines Leuchtschirmes gemäss der Erfindung dargestellt. Dieser Leuchtschirm möge ein Linienraster aufweisen. Solche Raster sind z.B. bei Oszillographenröhren häufig anzutreffen. Selbstverständlich kann das Raster auch in jeder anderen Figuration erscheinen, z.B. kann es aus lauter aneinandergesetzten Rechtecken bestehen.
Unter der Voraussetzung, dass in der Zeichnung eine Linienrasterung dargestellt ist, besteht der Leuchtschirm aus einer Vielzahl von parallelen Leuchtstoffstreifen 1. Zwischen
diesen Leuchtstoffstreifen und der im allgemeinen aus Glas bestehenden Schirmplatte 2 der Röhre sind ebenfalls parallele Streifen einer durch Lichteinwirkung unlöslich gemachten Schicht 3» beispielsweise aus entsprechend behandeltem Polyvinylalkohol, angeordnet.
Die erfindungsgemässe Rasterung des Leuchtschirmes ist dem Betrachter sichtbar, da die Rasterlinien durch Fehlen der im allgemeinen typisch gelben Farbe des Leuchtstoffes von den Leuchtstoffflächen abstechen. Beim Betrieb der Kathodenstrahlröhre ist darüber hinaus an den Rasterlinien kein Aufleuchten des Leuchtschirmes festzustellen.
Die Herstellung der erf xndungsgetnassen Rasterung kann beispielsweise in folgender Weise geschehen: Auf der Innenfläche der Schirmplatte wird eine Schicht eines Materials aufgebracht, das seine Löslichkeit, z.B. seine Löslichkeit im Wasser, unter Einwirkung von Licht ändert» Eine derartige Schicht kann beispielsweise aus einem Gemisch aus Polyvinylalkohol, Äthylalkohol, Wasser und Ananoniumdichroraat bestehen. Diese Schicht wird als Lösung auf den Träger aufgebracht und das Lösungsmittel dann verdampft; dann wird diese Schicht durch eine. Rasterblende hindurch belichtet
er ^-
und zwar in der Weise, dass die Stellen, die später unlöslich werden sollen, belichtet und die anderen Stellen nicht belichtet werden. Die Belichtung kann entweder durch den Kolbenhals hindurch oder von der Frontseite der Röhre hör erfolgen. Auf die belichtete Schicht kann in bekannter V/eise der Leuchtstoff aufgebracht werden. Danach werden beispielsweise durch einen Spülvorgang die unbelichteten Zonen der lichtempfindlichen Schicht herausgespült. Mit diesen Zonen wird dann auch der Leuchtstoff weggespült, der sich an diesen Zonen abgesetzt hat. Es verbleibt also eine gerasterte Leuchtstoffschicht♦ Gegebenenfalls kann es auch zweckniässig sein, zuerst die Leuchtstoff schicht und anschliessend die lichtempfindliche Schicht aufzubringen, wobei sich zwar die Reihenfolge der Verfahrensschritte ändert, das Verfahren jedoch grundsätzlich das gleiche bleibt.

Claims (1)

RA.266 350*22,5.65 S c h u t z /a nsprüche
1) Kathodenstrahlröhre mit einem Leuchtschirm, der eine in der Ebene der Leuchtstoffschicht angeordnete Rasterung zur quantitativen Auswertung des geschriebenen Schirmbildes aufweist, insbesondere Oszillographenröhre mit Moliraster, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterlinien bzw. Rasterpunkte aus im wesentlichen nicht mit Leuchtstoff bedeckten Zonen des Leuchtschirmes bestehen.
DE1963T0016225 1963-07-10 1963-07-10 Kathodenstrahlroehre. Expired DE1920092U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343065A1 (de) * 1983-11-29 1985-06-05 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zum herstellen eines leuchtschirms und mit einem solchen leuchtschirm versehene kathodenstrahlroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343065A1 (de) * 1983-11-29 1985-06-05 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zum herstellen eines leuchtschirms und mit einem solchen leuchtschirm versehene kathodenstrahlroehre

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