DE1920029A1 - Flexible Roehre und Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung - Google Patents

Flexible Roehre und Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung

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DE1920029A1 DE19691920029 DE1920029A DE1920029A1 DE 1920029 A1 DE1920029 A1 DE 1920029A1 DE 19691920029 DE19691920029 DE 19691920029 DE 1920029 A DE1920029 A DE 1920029A DE 1920029 A1 DE1920029 A1 DE 1920029A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/11Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/025Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube with several corrugations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Flexible Röhre und Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung " Die Erfindung bezieht sich auf eine flexible Röhre, wie Manschette, Faltenbalg, biegsames Rohr od.dgl. und auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu deren Herstellung.
  • Manschetten, Faltenbälge od.dgl. als flexible Röhren sind bisher als einlagige Teile aus Leder,Gummi,Textil od.dgl.
  • bekannt geworden.
  • Dabei erfordern die Röhren aus Leder oder Gummi einerseits ein aufwendiges und kostspieliges Formwerkzeug und sind andererseits in der Verformungsarbeit schwierig und zeitaufwendig ; weiterhin ist das Material Leder verhältnismässig teuer und besitzt nur eine bedingte Formbeständigkeit, die durch wechselnde Temperaturunterschiede und dauerhafte Verformungsbelastung beeinträchtigt wird.
  • Röhren aus Textil werden durch Nähen od.dgl. zu den gewUnschten Formteilen verformt und zeigen nur ein gewisses Einsatzgebiet.
  • Alle bisher bekannten flexiblen Röhren haben neben ihrer ungffinstigen Fertigung, der geringen Qualität und dem vielfach kostspieligen Material nur eine bedingte Belastung und eine geringe Lebensdauer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der bisherigen Mängel eine einfach aufgebaute, kostensparend herstellbare und formbeständige sowie dauerhaft haltbare flexible Röhre zu schaffen, die einen vielseltigen Verwendungszweck besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum wirtschaftlichen Herstellen flexibler Röhren zu schaffen.
  • Gemäss der Erfindung ist eine flexible Röhre durch mindestens eine in Form gehaltene schlauchartige Trägerschicht aus einem in sich nachgiebigen Gewebe oder Gewirke und mindestens eine herstellungsmässig mit dieser mindestens in Teilbereichen aussenseitig verbundene formstabilisierende Schicht aus Kunststoff oder Gunii gekennzeichnet.
  • Es ißt bevorzugt, die Röhren aus mehreren im Wechsel überein ander angeordneten und herstellungsmässig miteinander verbundenen Träger- und Stabilisierungsschichten zu bilden, wobei die Stabilisierungsschicht bzw. ( -schichten) mindestens in den stark verformten Trägerschichtbereichen vorgesehen sein aen.
  • Die Röhre lässt sich in Schlauchlängsrichtung falten- und/ oder wellen- und / oder spiralförmig ausbilden und mit einem kreisförmigen, eckigen, ovalen oder asymmetrischen Querschnitt ausstatten.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung ist die flexible Röhre an und / oder innerhalb der Röhrenwandung mit Verstärkungsteilen aus Metall, Kunststoff, Textil od.dgl. ausgestattet, die der Röhre eine dauerhafte Formstabilität und eine grosse Belastbarkeit verleihen.
  • Es ist bevorzugt, die' Verstärkungsteile auf der Trägerschicht anzuordnen,und von der Stabilisierungsschicht aussenseitig zu überdecken; weiterhin können die Verstärkungsteile der Stabilisierungsschicht eingebettet sein oder aber die Verstärkungsteile lassen sich an der Innenseite der Trägerschicht oder an der Aussenseite der Stabilisierungsschicht anliegend vorsehen ; die Verstärkungsteile sind in bevorzugter Weise von ring- oder spiralförmig umlaufenden Profilteilen gebildet.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer flexiblen Rohre dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens eine in Form gehaltene bzw. verformte Trägerschicht aus einem elastischen Gewebe oder Gewirke aussenseitig mindestens in Teilbereichen eine die Schlauchform nach der Aushärtung stabilisierende und mit der Trägerschicht verbundene Schicht aus Kunststoff oder Gummi mittels Streichen, Sprühen od.dgl. aufgetragen wird.
  • Bei der Herstellung bzw. vor der Herstellung der Röhre werden dabei an bzw. in die Röhrenwandung Verstärkungsteile eingebracht.
  • Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Herstellung von flexiblen Röhren und zur Durchführung des Verfahrens weist einen die schlauchartige Trägerschicht aufnehmenden und den Schlauch in'der verformten Querschnitts- und / oder Längenausdehnung haltenden Kern auf, der in bevorzugter Weise mit einem um eine Achse angeordneten aufblasbaren und während der Formung unter dem Druck eines Mediums gehaltenen Formmantel ausgestattet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Die erfindungsgem&sse flexible Rohre, wie Manschette, Faltenbalg, biegsames Rohr od.dgl. zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau, kostensparende Fertigung und grosse Formbeständigkeit bei langer Haltbarkeit aus.
  • Besonders vorteilhaft dabei ist es, dass die Röhre aus preisganstigem Material ( Gewebe- oder Gewirkeschlauch und Kunstßtorr- oder Bus Schicht ) als mehrschichtiges, eine grosse Formbeständigkeit und hohe Belastbarkeit zeigendes Formteil gebildet ist, das sich in den verschiedensten Formen Lustuhren lässt und ein weites Anwendungsgebiet zeigt.
  • Die Materialwahl der erfindungsgemlssen flexiblen Röhre hat eine leichte und preisg(Lnstige Verarbeitung geschaffen, was sich auf den Verkaufspreis der Röhre günstig auswirkt.
  • Besonders vorteilhaft ist es weiterhin , dass die Röhre aus einem endlosen Gewebe- oder Gewirkeschlauch hergestellt wird, der nach der gevanachten Verformung zur Formstabilisierung mit einer aussenseitigen Schicht in einfacher und schneller Weise ausgestattet wird. Die Belastbarkeit der Röhre und deren verschiedenartigster Einsatz wird durch die an und # oder innerhalb der Röhrenwandung angeordneten Verstärkungsteile erhöht.
  • Die Verstärkungsteile lassen sich dabei einfach und dem gewünschten bzw. erforderlichen Röhrenbereich bei bzw. vor deren Herstellung anordnen und stellen mit der Röhre eine flexible Einheit her.
  • Der einfache Aufbau, die leichte Fertigung und die günstige Materialwahl haben der Röhre eine gute Flexibilität, grosse Belastbarkeit # verschiedene Richtungen und dauerhaft haltbare Formbeständigkeit sowie einen vielseitigen Verwendungszweck gegeben.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren sowie die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglichen weiterhin in einfacher, schneller und kostensparender Weise eine wirtschaftliche Röhrenfertigung; durch dieses Verfahren und die Vorrichtung sowie die Verarbeitung des Materials ( Gewebe- oder Gewirkeschlauch mit Kunststoff- oder Gummischicht ) erübrigen sich aufwendige und kostspielige Werkzeuge bzw. Arbeitsausführungen, sondern es wird eine rationelle Röhrenfertigung erzielt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer flexiblen Röhre, Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselbe Röhre entsprechend der Schnittlinie I - I in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die aus einer Trägerschicht unit.
  • einer aussenseitig darauf angeordneten Stabilisie#ungsschicht gebildeten Wandung derselben Röhre gemäss Ausschnitt nA" in Fig. 2 Fig. 4 einen Schnitt durch eine aus mehreren Trägerschichten und mehreren Stabilisierungsschichten gebildeten Wandung einer Röhren Fig. 5 bis 8 Längs schnitte durch verschieden ausgeführte Wandungen von Röhren mit Verstärkungsteilen, Fig. 9 perspektivische Ansichten verschiedener Verstärkungs-und le teile für die Röhren und Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Herstellen flexibler Röhren.
  • Eine erfindungsgemässe Röhre, wie Manschette, Faltenbalg, biegsames Rohr od.dgl. weist mindestens eine in Form gehaltene schlauchartige Trägerschicht 10 aus einem in sich nachgiebigen ( elastischen ) Gewebe oder Gewirke und mindestens eine aussenseitige, mindestens in Teilbereichen der Trägerschicht lo vorgesehene und mit dieser verbundene formatabilisierende Schicht 11 aus Kunststoff oder Gummi auf die Trägerschicht lo und die Stabilisierungsschicht 11 bilden die Wandung der verschiedenartig ausgebildeten flexiblen Röhre.
  • Die Röhre kann auch aus mehreren übereinander im Wechsel angeordneten und heratellungsmasaig miteinander verbundenen Tr&ger-und Stabilisierungsschichten lo, 11 gebildet sein, wobei beispielsweise auf eine innere Trägerschicht lo eine deren Form stabilisierende Schicht 11, darauf wieder eine Trägerschicht lo und dann eine Stabilisierungsschicht 11 angeordnet sein können ( vergl. Fig. 4 ). Die Anzahl der Träger- und Stabilisierungsschichten 10, 11 lässt sich Je nach Belastung und Verwendung der flexiblen Röhre beliebig wählen. Diese Röhre ist in bevorzugter Weise aus einen endlosen Gewebe- oder Gewirkeschlauch lo, der aus einer , eine innere Nachgiebigkeit ( Elastizität) besitzenden Gewebe rn ewirkeblndung gebildet ist, in verschiedenen Formen und Grössen hergestellt; die Röhre kann beispielsweise in Schlauchlängsrichtung falten- und/oder wellenförmig und / oder spiralförmig ausgeführt sein ( sergl.
  • Fig. 1, 5 bis 8 ) oder in Schlauchlängsrichtung zylindrisch bzw. zylindrisch und auf einem oder mehreren Längsbereic'hen im Querschnitt verkleinert ( abgesetzt ) oder verjüngend aurgebaut sein.
  • Es ist bevorzugt, die Stabilisierungsichicht 11 mindestens in den stark ( extrem) verformten Trägerschichtbereichen vorzusehen, wobei sich die Trägerschicht lo mindestens in den Scheitelpunktbereichen ( höchsten und tiefsten Stellen ) ihrer Wellen und Falten mit der Stabilisierungischicht 11 ausstatten lässt; weiterhin kann die Stabilisierungsschicht 11 nur in den Flanken der Wellen oder Falten der Röhre aussenseitig vorgesehen sein. Es ist Jedoch bevorzugt, die Trägerschicht lo auf ihrer gesamten aussenseitigen Fläche mit der Stabilisierungsschicht aus Kunststoff oder Gummi zu versehen.
  • Die Stabilisierungsschicht 11 kann auf der Trägerschicht lo aussenseitig mehr oder weniger stark ( dick) vorgesehen sein.
  • Durchaiese Stabilisierungsschicht 11 werden die Verformungsbereiche bzw . die gesamte Verformung der Trägerschicht lo fixiert, d.h. die Röhre erhält durch die Stabilisierungsschicht 11 eine bleibende Formstabilität, da diese Schicht 11 die in Form gelegte Trägerschicht lo versteift und somit die einzelnen Falten ~Wellen oder andersartigen Verformungen festholt.
  • An und / oder innerhalb der von einer oder mehreren Träger - und Stabilisierungsschichten lo,ll gebildeten Röhrenwandung sind bei einer weiteren bevorzugten Röhrenausführung Verstärkungsteile ( Versteifungen ) 12 aus Metall, Kunststoff, Textil ( Gewebe oder Gewirke ) oder einem andersartigen , eine gewisse Steifheit besitzenden Werkstoff vorgesehen.
  • Diese Verstärkungsteile 12 erstrecken sich ring- und / oder spiralförmig umlaufend innerhalb und / oder an der Röhrenwandung.
  • Es ist bevorzugt, die Verstärkungsteile 12 Je nach Beanspruchung oder Belastung sowie nach dem Einsatz der flexiblen Röhre an und / oder innerhalb deren Wandung vorzusehen, so dass weiterhin eine Stabilisierung deren Formgebung erreicht wird.
  • Die Verstärkungsteile 12 sind vorteilhafterweise auf der Aussenseite der Trägerschicht lo aufliegend angeordnet und werden von der Stabilisierungsschicht 11 überdeckt, so dass sie lagemässig fixiert sind. Weiterhin können die Verstärkungsteile 12 in der Stabilisierungsschicht 11 eingebettet vorgesehen sein oder aber die Verstärkungsteile 12 lassen sich innerhalb der Röhre an der Trägerschicht lo ( Schlauch) anliegend vorsehen bzw. an der Aussenseite der Stabilisierungsschicht 11 die Röhre umfassen ; die Verstärkungsteile 12 bilden mit den Schichten lo,ll eine Wandung.
  • Die Verstärkungsteile 12 lassen sich beispielsweise von Ringen oder Ringteilen mit kreisförmigem> eckigem oder ovalem Querschnitt aus Draht, Kunststoff od.dgl. oder aus einer Schnur aus Textil,Kunststoff oder Papier bilden ; derartige Verstärkungsteile 12 können auch spiralförmig ausgeführt sein. Weiterhin sind die Verstärkungsteile 12 von Ringen-mit rechteckigem Querschnitt gebildet, die aus einem Streifenmaterial aus Blech, Kunststoff oder Textil hergestellt sind und dabei vorzugsweise tellerförmig ausgeführt sind. Ausserdem können die Verstärkungsteile 12 im Querschnitt profiliert, wie V-,U- oder winkelförmig ausgebildet sein und aus einem Vollmaterial oder einem gebogenen Streifenmaterial bestehen.
  • Fig. 9 der Zeichnung zeigt einen Ring 13 als Verstärkungsteil 12, der im Umfang geteilt und mittels einer Hülse 14 geschlossen gehalten ist.
  • Fig. lo der Zeichnung zeigt ebenfalls einen Ring 15 als Verstärkungsteil 12 , der aus einem Streifenmaterial trichterförmig ( konisch) ausgeführt und auf seinem Umfang geteilt ausgebildet ist. Die Teilung der ringartigen Verstärkungsteile 12 ermöglicht ein Umlegen um die schlauchartige Trägerschicht lo.
  • .Bei der Röhrenausführung gemäss Fig. 5 erstreckt sich in Jedem Flankenbereich der in Schlauchlängsrichtung faltenförmig ausgeführten Röhre ein Verstärkungsteil 12, das von dem trichterförmigen Ring 15 gebildet und in der Stabilisierungsschicht 11 eingebettet ist. Die Trichterform des Ringes 15 richtet sichjeweils nach der Schräglage der Falten oder Wellenflanke. Im Flankenbereich der faltenförmigen Röhre ist die Stabilisierungsschicht 11 zur Einbettung der Verstärkungsteile 12 dicker gehalten als in den Scheitelbereichen der Wellen oder Falten.
  • Gemäss Fig. 6 der Zeichnung ist in den äusseren und inneren Scheitelbereichen der wellen- oder faltenförmig ausgebildeten Röhre ein Ring 16 als Verstärkungsteil 12 vorgesehen, der aussenseitig bzw. innenseitig von einem im Querschnitt V - förmig ausgeführten Ring als Verstärkungsteil 12 umgeben wird beide Verstärkungsteile 12 sind hierbei in der Stabilisierungsschicht 11 eingebettet.
  • Bei der Röhrenausführung nach der Fig. 7 der Zeichnung erstreckt sich in den aussenseitigen Scheitelbereichen der falten-oder wellenförmig ausgebildeten Röhre Jeweils ein Ring 14 mit kreisförmigem>eckigem oder ovalem Querschnitt, der in einer nach innen eingezogenen Verdickung 16 der Stabilisierungsschicht 11 eingebettet ist. Um die Röhre fasst in den tieferliegenden Verformungsbereichen (Scheitelpunkten der Falten oder Wellen) Jeweils ein an der Stabilisierungsschicht 11 aussenseitig anliegender Ring 13 als Verstärkungsteil 12, der die Röhre in ihren querschnittsmässig verengten Bereichen zusammenhält.
  • Bei der Anordnung einer derartigen Röhre in waagerechter oder geneigter Ebene lassen sich innerhalb derselben Stützringe 17 anordnen, die im Abstand zueinander in den Verformungsbereichen der Röhrenwandung angreifen un-d die Röhrenwandung auf ihrer gesamten Länge im gleichmässigen Abstand zu ihrer Längsachse bzw.
  • zu einem von der Röhre umgebenen Teil, wie Welle,Achse,od.dgl .halten.Diese Stützringe 17 können aus Kunststoff>Gummi od.dgl.bestehen und mit der innenseitigen Tragersheicht lo der Röhre verbunden sein.
  • Die weitere Ausführungsform einer Röhre nach Fig. 8 der Zeichnung zeigt eine beispielsweise aus einer Trägerschicht lo und einer Stabilis.ierungsschicht 11 gebildete Rõhrenwandung, die von inneren Verstärkungsteilen 12 in der Formgebung gehalten wird; dabei greifen die Verstärkungsteile 12 in den aussenseitigen Verformungsberelchen ( höchsten Scheitelpunkten der Wellen oder Falten) der Röhre an und halten somit die Wellen oder Falten im gleichbleibenden Durchmesser bzw. in gleichbleibender Querschnittsgrösse. Eine derartige Röhre ist insbesondere da einsetzbar, wo die Röhrenwandung einem Druck von aussen bzw. einem inneren Vakuum unterworfen ist. Hierbei kann die Röhre mit spiralförmig umlaufenden Falten oder Wellen versehen sein, entspreheend denen ein spiralförmiges Verstärkungsteil 12 eingebracht ist.
  • Bei der Ausführung einer Röhre als zylindrischer Körper lassen sich in die aus einer Trägerschicht lo und einer Stabilisierungsschicht 11 aus Kunststoff gebildeten Röhrenwandung ebenfalls ring- und/oder spiralförmig umlaufende Verstärkungsteile 12 verschiedenster Querschnittsformen einbetten oder innenseitig bzw.aussenseitig unterstützend anliegend vorsehen; weiterhin kann die Stabilisierungsschicht 12 aus einem eine Isolations-oder Filterwirkung zeigenden Werkstoff, wie Schaumstoff od.dgl.
  • gebildet sein.
  • Eine erfindungsgemässe flexible Röhre lässt sich auch in Schlauchlängsrichtung ein - oder mehrfach abgebogen ausführen, so dass diese Röhre beispielsweise einen winkel- oder S-rõrmlgen Körper bildet. Hierbei kann in die Röhrenwandung ebenfalls ein oder können mehrere Verstärkungsteile 12 , wie Ringe od.dgl. eingebettet sein; ausserdem lässt sich in der Röhrenwandung eine Schicht aus einem harten Kunststoff anordnen, die als Verstärkungsteil die Form der Röhre stabilisiert und bei der Röhrenherstellung vorgesehen wird.
  • Die Formgebung der Röhre in Röhrenlängsrichtung und/oder im Röhrenquerschnitt lässt sich bileblg und verschiedenartig ausführen; die Röhre kann im Querschnitt rund(kreisförmig)> oval, eckig und/oder mit einem asymmetrischen Querschnitt ausgestattet sein.
  • Die Endbereiche einer mit einer gewissen Länge ausgebildeten Röhre lassen sich nach aussen umgebördelt, als nach aussen abgewinkelter Flansch oder als im Querschnitt zylindrischer oder sich verJüngender Stutzen 23 ausführen, wobei in diesen Röhrenendbereichen ein oder mehrere bzw. mehrere in der Röhrenwandungsstärke übereinanderliegende Verstärkungsteile 12 eingebracht sein können ; dabei ist es bevorzugt, die Verstärkungsteile 12 entsprechend der Röhrenendbereiche auszuführen.
  • Die erfindungsgemässe flexible Röhre lässt sich wie folgt herstellen: Auf eine in Form gehaltene schlauchartige Trägerschicht lo aus einem in sich nachgiebigen Gewebe oder Gewirke wird aussenseitig eine die Schlauchform stabilisierende Schicht aus Kunststoff oder Gummi aufgetragen, wobei die Stabilisierungsschicht mindestens in Teilbereichen der Trägerschicht lo aussenseitig aufgebracht wird.
  • Die Stabilisierungsschicht lässt sich mittels Streichen, Sprühen , Spritzen od.dgl. auf die in Form gehaltene Trägerschicht lo aufbringen und verbindet sich mit der Trägerschicht lo , so dass nach dem Aushärten ( Trocknen) der Stabilisierungsschicht 11 beide Schichten lo,ll miteinander verbunden sind und die Trägerschichtform fixiert ist.
  • Auf die mit der Trägerschicht lo verbundene Stabilisierungs schicht 11 kann wiederum eine Trägerschicht lo und dann eine Stabilisierungsschicht 11 aufgebracht werden ; die Anzahl der Schichten lo,ll lässt sich nach dem Verwendungszweck und der Belastung der Röhre verschiedenartig wählen.
  • Die in sich nachgiebige Trägerschicht lo wird zur Erzielung einer gewissen Formgebung aber eine Form gezogen, wobei sich das elastische Gewebe oder Gewirke entsprechend der Form an dieselbe anlegt. Durch die mindestens in den starren Verformungsbereichen anschliessend aufgetragene Stabilisierungsschicht 11 wird die verformte Trägerschicht lo in der Jeweiligen Form gehalten und die fertig hergestellte Röhre kann von der Form abgenommen werden.
  • Bei der Herstellung einer Röhre mit in Schlauchlängsrichtung im Abstand hintereinander angeordneten Falten, Wellen oder Spiralen wird zur Fixierung der tieferliegenden Verformungsbereiche ( inneren Scheitelpunkte der Falten, Wellen, Spiralen od.dgl.)um die Aussenseite der Trägerschicht lo ein oder mehrere Fäden pd.dgl. gezogen, durch die die Trägerschicht lo querschnittsmässig in den Verformungsbereichen sicherer verengt wird.
  • Nach dem Auftragen der Schicht 11 aus Kunststoff oder Gummi können die Fäden od.dgl. entfernt oder aber in der fertig hergestellten Röhre verbleiben.
  • Vor und / oder bei der Röhrenherstellung werden an und / oder in die von einer oder mehreren, im Wechsel nacheinander übereinander aufgebrachten Schichten lo,ll Verstärkungsteile 12 eingebracht, die die Form der Röhre stabilisieren und derselben eine gewisse Steifheit verleihen.
  • Durch die Wahl der Trägerschicht lo zieht sich deren Gewebe-oder Gewirkeschlauch entsprechend der Form zusammen bzw. geht auseinander und schmiegt sich genau an die als Kern dienende Form an S der Gewebe- oder Gewirkeschlauch lo verändert sich selbsttätig querschnittsmässig entsprechend dem Kern ( Form ) bzw. wird in seiner Querschnittsveränderung durch Fäden od.
  • dgl .unterstützt.
  • Als Vorrichtung zum Herstellen einer flexiblen Röhre aus mindestens einer Trägerschicht lo und einer darauf außsenseitig angeordneten Stabilisierungsschicht 11 ist ein Kern 18 vorgesehen, der entsprechend der gewünschten Röhrenform ausgeführt ist. Über diesen Kern 18 lässt sich der Gewebe-oder Gewirkeschlauch 11 ziehen und wird dabei in der Form gehalten.
  • Es ist bevorzugt, als Vorrichtung einen aufblasbaren Kern 18 ( vergl. Fig. 11 ) vorzusehen. Dieser Kern 18 weist eine Achse 19 auf, um den umlaufend ein Formmantel 20, vorzugsweise ein elastischer Formmantel 20, der die zu erstellende Röhrenform festlegt, angeordnet ist. Dieser elastische Formmantel 20 ist aus einzelnen, miteinander verbundenen Wandungen aus Kunststoff, Gummi od.dgl. gebildet ; der Formmantel 20 bildet mit der Achse 19 einen begrenzten Hohlraum 2oa> inden ein Druckmedium, wie Pressluft od.dgl. eingebracht werden kann, das den Formmantel 20 im Abstand zu der Achse 19 hält.
  • Über den unter einem Druckmedium stehenden Formmantel 20 kann dann der Gewebe- oder Gewirkeschlauch lo gezogen werden, der sich an den Formmantel 20 anschmiegt bzw. an denselben angelegt wird.
  • Über eine Zuführöffnung 21 eines Achsenansatzes 19a wird in den von dem Formmantel 20 und der Achse 18 begrenzten Hohlraum 20a das Druckmedium eingebracht, was den Formmantel 20 nach aussen drückt. Da der Formmantel 20 aus einem elastischen Werkstoff besteht, fällt derselbe bei Nachlassen des Druckes in dem Hohlraum 20a in sich zusammen und die hergestellte Röhre kann einfach und schnell sowie fast verformungsfrei von dem Kern 18 entfernt werden. Die miteinander verbundenen und eine gewisse Aussenform ergebenden Wandungen des Formaantels 20 lassn sich durch stützende und im Winkel zur Achse 19 stehende, Wände 22 in einem gewissen Abstand zur Achse 19 halten, wo diese Stützwände 22 in der Elastizität unterschiedlich gross sein können.
  • Die miteinander verbundenen Wandungen des Formmantels 20 ergeben Je nach der zu erstellenden Röhrenform eine wellen- oder faltenartige Außsenkontur und die Anzahl und Form der Wandungen richtet sich nach der Anzahl der zu erstellenden Falten oder Wellen einer Röhre bzw. nach der Form der gewünschten Röhre.
  • Der Formmantel 20 ist entsprechend der gewünschten Röhrenform kreisförmig, oval, eckig oder asymmetrisch um die Achse 19 angeordnet und mittels der Stützwände 22 in dieser Lage gehalten, wobei Jedoch ein Verändern der Querschnittsgrösse des Formmantels 20 bei nachlassendem Druck durch Zusammenfallen möglIch ist. Der Aufbau der Vorrichtung zum Herstellen von flexiblen Röhren lässt sich auch andersartig ausrühren und von einem geteilten oder aus mehreren miteinander lösbar verbundenen Kernteilen bilden, wobei die Auasenkontur des Kernes jeweils der herzustellenden Röhrenform entspricht.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Trägerschicht lo auch von einem doppelten Gewebe- oder Gewirkeschlauch zu bilden, in dem Verstärkungsteile eingezogen werden können.
  • Die flexible Röhre gemäss der Erfindung zeichnet sich bei einfacher und kostensparender Fertigung durch eine gute Qualität und eine dauerhafte Formbeständigkeit aus. Eine derartige Röhre lässt sich in vorteilhafter Weise aus einem endlosen Gewebe- oder Gewirkeschlauch in rationeller Arbeitsweise fertigen.
  • Diese Röhre ist in verschiedenen Formen und Grdssen herstellbar und kann für die verschiedensten Verwendungszwecke, wie Manschette, Faltenbalg, biegsames Rohr, Verbindungsstück, Leitung, Behälter, Schutsartikel, Abdeckung, Filter- oder Absaugschlauch, Isolationsteil od.dgl. vorgesehen werden.
  • Die Röhre zeigt durch ihre günstige Ausbildung eine grosse Belastbarkeit sowohl bei nach aussen als auch nach innen sowie in Röhrenlängsrichtung verlaufender Beanspruchung.

Claims (33)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e
    Flexible Röhre, wie Manschette, Faltenbalg, biegsames Rohr od.dgl., gekennzeichnet durch mindestens eine in Form gehaltene schlauchartige Trägerschicht aus einem in sich nachgiebigen Gewebe oder Gewirke und mindestens eine aussenseitige, mindestens in Teilbereichen der Trägerschicht vorgesehene und mit dieser herstellungsmassiv verbundene formotabiliserende Schicht aus Kunststoff oder Gummi.
  2. 2. Flexible Röhre nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus mehreren Ubereinander im Wechsel angeordneten und herstellungsmässig miteinander verbundenen Träger- und Stabilisierungsschichten ( lo,ll) gebildet ist.
  3. 3. Flexible Röhre nach Anspruch 1 und2, dadurch gekennzeichnet, dass auf Jeder Trägerschicht ( lo) aussenseitig eine mehr oder weniger starke Stabilisierungsschicht ( 11 ) angeordnet ist.
  4. 4. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsschicht ( 11 ) mindestens in den stark verformten Trägerschichtbereichen vorgesehen ist.
  5. 5. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe in Längsrichtung £aten- und/oder wellen- und / oder spiralförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht ( lo ) mindestens in den Scheitelpunktbereichen der Falten oder Wellen oder Spiralen mit der Stabilisierungsschicht ( 113 aussenseitig ausgestattet ist.
  7. 7. Flexible Rohre nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dleselbe ln Rohrenlangarichtung ein-oder mehrfach abgebogen ausgebildet ist.
  8. 8. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe endseitig mit abgesetzten und / oder sich verjüngenden Stutzen ( 23) ausgestattet ist.
  9. 9. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe im Querschnitt kreisförmig, oval, eckig ausgebildet und / oder mit einem asymmetrischen Querschnitt versehen ist.
  10. 10 .Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, dass an und / oder innerhalb der Röhrenwandung Verstärkungsteile, ( 12) vorgesehen sind.
  11. 11.Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis lo,dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsteile ( 12 ) ringund/ oder spiralförmig umlaufend vorgesehen sind.
  12. 12.Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 1dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsteile ( 12) in den verformaten und / oder zu belastenden Röhrenbereichen angeordnet sind.
  13. 13.Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzelchnet, dass die Verstärkungsteile ( 12 ) aussenseitig auf der Trägerschicht ( lo ) liegen und von der Stabilisierungsschicht ( 11 ) überdeckt sind.
  14. 14. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsteile ( 12 ) in der Stabilisierungsschicht ( 11 ) eingebettet sind.
  15. 15. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsteile ( 12 ) an der Innenseite der Trägerschicht ( lo ) und/oder an der Aussenseite der Stabilisierungsschicht ( 11 ) anliegen.
  16. 16. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsteile ( 12 ) aus Metall, Kunststoff , Textil od.dgl. gebildet sind.
  17. 17. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstãrkungstelle ( 12 ) von im Querschnitt kreisförmigen, eckigen, ovalen oder profilierten Ringen und / oder Spiralen und / oder Ringteilen gebildet sind.
  18. 18. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in den Scheitelpunktbereichen der Falten oder Wellen Jeweils ein oder mehrere ring- und/oder spiralförmige Verstärkungsteile ( 12) angeordnet sind.
  19. 19. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzelchnet, dass in den Übergangsbereichen ( Flanken ) zwischen den Scheitelbereichen der Wellen oder Falten ein oder mehrere trichterartige Verstärkungsteile ( 12) angeordnet sind.
  20. 20. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht ( lo ) von einem doppelten Gewebe- oder Gewirkeschlauch gebildet ist.
  21. 21. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsteile ( 12 ) innerhalb des doppelten Gewebe- oder Gewirkeschlauches ( lo ) angeordnet sind.
  22. 22. Flexible Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 21 , dadurch gekennseichnet, dass innerhalb derselben ein oder mehrere, im Abstand zueinander angeordnete, die verformte Röhrenwandung im Abstand zur Rohrenlängsachse haltende Stützringe ( 17 ) angeordnet sind.
  23. 23. Verfahren zur Herstellung einer flexiblen Röhre nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass/2ndestens eine in Form gehaltene schlauchartige Trägerschicht aus einem in sich nachgiebigen Gewebe oder Gewirke aussenseitig mindestens in Teilbereichen eine die Schlauchform nach der Aushärtung stabilisierende und mit der Trägerschicht verbundene Schicht aus Kunststoff oder Gummi aufgebracht wird.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23> dadurch gekennzeichnet, dass die schlauchartige Trägerschicht ( ao ) querschnittsmässig und / oder in Schlauchlängsrichtung verformt und anschliessend mindestens in den Verformungsbereichen aussenseitig die Stabilisierungsschicht ( 11) aufgetragen wird.
  25. 25. Verfahren nach den Ansprüchen 23 und 24> dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Träger- und Stabilisierungsschichten ( lo,ll) im Wechsel übereinander und nacheinander auf die innerste Trägerschicht ( 10 ) aufgebracht werden.
  26. 26. Verfahren nach den Ansprüchen 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass vor und / oder bei der Röhrenherstellung an und / oder in die von einer oder mehreren Träger-und Stabilisierungsschichten ( lo,ll) gebildeten Röhrenwandung Verstärkungsteile ( 12) als die Röhrenform stabilisierende Elemente eingebracht werden.
  27. 27. Verfahren nach den Ansprüchen 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht ( lo ) durch querschnittsmassiges Zusammenziehen einzelner Schlauchbereiche in Wellen und 1 oder Falten verformt wird.
  28. 28. Verfahren nach den Ansprüchen 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsschicht ( 11 ) mittels Streichen, Spritzen, Sprühen od.dgl. auf die Trägerschicht ( 10 ) aufgetragen wird.
  29. 29. Vorrichtung zum Herstellen einer flexiblen Röhre und zur Durchführung des Verfahrens nach den vorherigen Anßprüchen, gekennzeichnet durch einen die schlauchartige Trägerschicht ( lo ) aufnehmenden und den Schlauch in der verformten Querschnitts- und / oder Längenausdehnung haltenden Kern.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern ( 18 ) mit einem um eine Achse ( 19 ) angeordneten elastischen, aufblasbaren und mittels eines Druckmediums in der Formstellung gehaltenen Formmantel ( 20 ) ausgestattet ist.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 29 und 3o> dadurch gekennzeichnet, dass der Formmantel mit der Achse ( 19 ) des Kernes ( 18 ) einen mit einer Zuführöffnung ( 21 ) für eine Druckmedium , wie Pressluft od.dgl.ausgestatteten Hohlraum ( 20a) bildet.
  32. 32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Formmantel ( 20 ) mittels Stützwänden ( 22) aus einem nachgiebigen Werkstoff, wie Kunststoff od.dgl. im Abstand um die Kernachse ( 19 ) gehalten ist.
  33. 33. Vorrichtung nach den A-nsprüchen 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Formmantel ( 20 ) aus einzelnen, um die Kernachse c 19 ) verlaufenden und miteinander verbundenen Wandungen ( Formteilen) gebildet ist.
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