AT309167B - Flexibler Faltenbalg - Google Patents

Flexibler Faltenbalg

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AT309167B
AT309167B AT408469A AT408469A AT309167B AT 309167 B AT309167 B AT 309167B AT 408469 A AT408469 A AT 408469A AT 408469 A AT408469 A AT 408469A AT 309167 B AT309167 B AT 309167B
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AT
Austria
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layer
tube
bellows
parts
carrier layer
Prior art date
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AT408469A
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English (en)
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Paul Andorf
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/04Bellows
    • F16J3/041Non-metallic bellows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 formstabilisierende Schicht, Stabilisierungsschicht --11--, aus Kunststoff oder Gummi auf ; die Trägerschicht   --10--   und die Stabilisierungsschicht --11-- bilden die Wandung des verschiedenartig ausgebildeten flexiblen Faltenbalges. 



   Der Faltenbalg kann auch aus mehreren übereinander im Wechsel angeordneten und herstellungsmässig 
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 Verwendung des flexiblen Faltenbalges beliebig wählen. Dieser Faltenbalg besitzt in bevorzugter Weise als   Trägerschicht --10-- eine Röhre   aus einem endlosen Gewebe- oder Gewirkeschlauch, der aus einer, eine innere Nachgiebigkeit (Elastizität) besitzenden Gewebe- oder Gewirkeverbindung gebildet und in verschiedenen Formen und Grössen hergestellt ist ;

   diese Röhre kann beispielsweise in Schlauchlängsrichtung falten- und/oder wellenförmig und/oder wendelförmig ausgeführt sein (vgl.   Fig. l,   5 bis 8) oder in Schlauchlängsrichtung zylindrisch bzw. zylindrisch und auf einem oder mehreren Längsbereichen im Querschnitt verkleinert (abgesetzt) oder verjüngend aufgebaut sein. 
 EMI2.3 
 Scheitelpunktbereichen (höchsten und tiefsten Stellen) ihrer Wellen und Falten mit der Stabilisierungsschicht   --11-- ausstatten lässt ;   weiterhin kann die Stabilisierungsschicht --11-- nur in den Flanken der Wellen oder 
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 versehen. Die Stabilisierungsschicht --11-- kann auf der   Trägerschicht--10--aussenseitig   mehr oder weniger stark (dick) vorgesehen sein. 
 EMI2.5 
 versteift und somit die einzelnen Falten, Wellen oder andersartigen Verformungen festhält. 



   An und/oder innerhalb der von einer oder mehreren Träger- und Stabilisierungsschichten --10,11-gebildeten Faltenbalgwandung sind bei einer weiteren bevorzugten Ausführung Verstärkungsteile (Versteifungen)   --12-- aus   Metall, Kunststoff, Textil (Gewebe oder Gewirke) oder einem andersartigen, eine gewisse Steifheit besitzenden Werkstoff vorgesehen. 



   Diese   Verstärkungsteile --12-- erstrecken   sich   ring- und/oder wendelförmig   umlaufend innerhalb und/oder an der Faltenbalgwandung. Es ist bevorzugt, die Verstärkungsteile --12-- je nach Beanspruchung oder Belastung sowie nach dem Einsatz des flexiblen Faltenbalges an und/oder innerhalb dessen Wandung vorzusehen, so dass weiterhin eine Stabilisierung deren Formgebung erreicht wird. 



   Die   Verstärkungsteile --12-- sind   vorteilhafterweise auf der Aussenseite der   Trägerschicht-10-   
 EMI2.6 
 --11-- überdeckt,Trägerschicht --10-- (Schlauch) anliegend vorsehen bzw. an der Aussenseite der Stabilisierungsschicht   --11--   die Röhre umfassen ; die Verstärkungsteile --12-- bilden mit den Schichten--10, 11--eine Wandung. 



   Die Verstärkungsteile --12-- lassen sich beispielsweise von Ringen oder Ringteilen mit kreisförmigem, eckigem oder ovalem Querschnitt aus Draht, Kunststoff od. dgl. oder aus einer Schnur aus Textil, Kunststoff oder Papier bilden ; derartige Verstärkungsteile --12-- können auch wendelförmig ausgeführt sein. Weiterhin sind die Verstärkungsteile --12-- von Ringen mit reckteckigem Querschnitt gebildet, die aus einem Streifenmaterial aus Blech, Kunststoff oder Textil hergestellt sind und dabei vorzugsweise tellerförmig ausgeführt sind. Ausserdem können die   Verstärkungsteile-12-im   Querschnitt profiliert, wie V-, U- oder winkelförmig ausgebildet sein und aus einem Vollmaterial oder einem gebogenen Streifenmaterial bestehen. 



   Fig. 9 der Zeichnungen zeigt einen Ring --13-- als Verstärkungsteil --12--, der im Umfang geteilt und mittels einer   Hülse-14-geschlossen   gehalten ist. 



   Fig. 10 der Zeichnungen zeigt ebenfalls einen Ring --15-- als Verstärkungsteil --12--, der aus einem Streifenmaterial trichterförmig (konisch) ausgeführt und auf seinem Umfang geteilt ausgebildet ist. Die Teilung der ringartigen Verstärkungsteile --12-- ermöglicht ein Umlegen um die schlauchartige Trägerschicht --10--. 



   Bei der Faltenbalgausführung gemäss Fig. 5 erstrecken sich in jedem Flankenbereich ein Verstärkungsteil   - -12--,   der von einem trichterförmigen   Ring --15-- gebildet   und in der Stabilisierungsschicht --11-eingebettet ist. Die Trichterform des   Ringes --15-- richtet   sich jeweils nach der Schräglage der Falten- oder 

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 Wellenflanke. Im Flankenbereich des Faltenbalges ist die Stabilisierungsschicht --11-- zur Einbettung der Verstärkungsteile --12-- dicker gehalten als in den Scheitelbereichen der Wellen oder Falten. 



   Gemäss Fig. 6 der Zeichnungen ist in den äusseren und inneren Scheitelbereichen des wellen- oder faltenförmig ausgebildeten Faltenbalges ein Ring als Verstärkungsteil --12-- vorgesehen, der aussenseitig bzw. 
 EMI3.1 
 
Bei der Faltenbalgausführung nach Fig. 7 der Zeichnungen erstreckt sich in den aussenseitigen Scheitelbereichen der Falten- oder Wellenform jeweils ein Ring mit kreisförmigem, eckigem oder ovalem Querschnitt, der in einer nach innen eingezogenen wulstartigen   Verdickung --16-- der   Stabilisierungsschicht --11-- eingebettet ist.

   Um den Faltenbalg fasst in den tieferliegenden Verformungsbereichen (Scheitelpunkten 
 EMI3.2 
 anliegender Ring-13-Stützringe --17-- anordnen, die im Abstand zueinander in den Verformungsbereichen der Röhrenwandung angreifen und die Röhrenwandung auf ihrer gesamten Länge im gleichmässigen Abstand zu ihrer Längsachse bzw. zu einem vom Faltenbalg umgebenen Teil, wie Welle, Achse od. dgl., halten. Diese   Stützringe-17-können   aus Kunststoff, Gummi od. dgl. bestehen und mit der innenseitigen   Trägerschicht-10-des   Faltenbalges verbunden sein. 



   Die weitere Ausführungsform eines Faltenbalges nach Fig. 8 der Zeichnungen zeigt eine beispielsweise aus einer Trägerschicht --10-- und einer Stabilisierungsschicht --11-- gebildete Röhrenwandung, die von inneren Verstärkungsteilen --12-- in der Formgebung gehalten wird ; dabei greifen die Verstärkungsteile   - -12-- in den   aussenseitigen Verformungsbereichen (höchstens Scheitelpunkten der Wellen oder Falten) an und halten somit die Wellen oder Falten im gleichbleibenden Durchmesser bzw. in gleichbleibender Querschnittsgrösse. Ein derartiger Faltenbalg ist insbesondere da einsetzbar, wo die Faltenbalgwandung einem Druck von aussen bzw. einem inneren Vakuum unterworfen ist.

   Hiebei kann die Röhre mit Wendelförmig umlaufenden Falten oder Wellen versehen sein, entsprechend denen ein   wendelförmiger   Verstärkungsteil --12-- eingebracht ist. 



   Ein   erfindungsgemässer   flexibler Faltenbalg lässt sich auch in Schlauchlängsrichtung ein- oder mehrfach abgebogen ausführen, so dass er beispielsweise einen winkel- oder S-förmigen Körper bildet. Hiebei kann in die Röhrenwandung ebenfalls ein oder können mehrere   Verstärkungsteile --12--,   wie Ringe od. dgl., eingebettet sein ; ausserdem lässt sich in der Röhrenwandung eine Schicht aus einem harten Kunststoff anordnen, die als Verstärkungsteil die Form der Röhre stabilisiert und bei der Röhrenherstellung vorgesehen wird. 



   Die Formgebung eines Faltenbalges in Röhrenlängsrichtung und/oder im Röhrenquerschnitt lässt sich beliebig und verschiedenartig ausführen ; die Röhre kann im Querschnitt rund (kreisförmig) oval, eckig und/oder mit einem asymmetrischen Querschnitt ausgestattet sein. 



   Die Endbereiche eines Faltenbalges lassen sich nach aussen umgebördelt, als nach aussen abgewinkelter Flansch oder als im Querschnitt zylindrischer oder sich verjüngender Stutzen --23-- ausführen, wobei in diesen Endbereichen ein oder mehrere bzw. mehrere in der Röhrenwandungsstärke übereinanderliegende   Verstärkungsteile --12-- eingebracht   sein können ; dabei ist es bevorzugt, die Verstärkungsteile --12-entsprechend der Röhrenendbereiche auszuführen. 



   Der erfindungsgemässe flexible Faltenbalg lässt sich wie folgt herstellen :
Auf eine in Form gehaltene schlauchartige   Trägerschicht--10--aus   einem in sich nachgiebigen Gewebe oder Gewirke wird aussenseitig eine die Schlauchform stabilisierende Schicht aus Kunststoff oder Gummi aufgetragen, wobei die   Stabilisierungsschicht --11-- mindestens   in Teilbereichen der Trägerschicht --10-aussenseitig aufgebracht wird. 



   Die Stabilisierungsschicht --11-- lässt sich durch Streichen, Sprühen, Spritzen od. dgl. auf die in Form 
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 verbunden sind und die Trägerschichtform fixiert ist. 



   Auf die mit der Trägerschicht --10-- verbundene Stabilisierungsschicht --11-- kann wieder eine   Trägerschicht --10-- und   dann eine Stabilisierungsschicht --11-- aufgebracht werden; die Anzahl der   Schichten-10, 11- lässt   sich nach dem Verwendungszweck und der Belastung der Röhre (des Faltenbalges) verschiedenartig wählen. 



   Die in sich nachgiebige   Trägerschicht-10-wird   zur Erzielung einer gewissen Formgebung über eine Form gezogen, wobei sich das elastische Gewebe oder Gewirke entsprechend der Form an dieselbe anlegt. Durch die mindestens in den starren Verformungsbereichen anschliessend aufgetragene Stabilisierungsschicht-11wird die verformte Trägerschicht--10--in der jeweiligen Form gehalten und die fertig hergestellte Röhre kann von der Form abgenommen werden. 



   Bei der Herstellung eines Faltenbalges mit in Schlauchlängsrichtung im Abstand hintereinander angeordneten Falten, Wellen oder Wendeln wird zur Fixierung der tieferliegenden Verformungsbereiche (inneren 

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 Scheitelpunkte der Falten, Wellen, Wendeln od. dgl.) um die Aussenseite der Trägerschicht --10-- ein oder mehrere Fäden   od. dgl.   gezogen, durch die die   Trägerschicht--10--querschnittsmässig   in den Verformungsbereichen sicherer verengt wird. 



   Nach dem Auftragen der Schicht --11-- aus Kunststoff oder Gummi können die Fäden od. dgl. entfernt oder aber in der fertig hergestellten Röhre verbleiben. 



   Vor und/oder bei der Röhrenherstellung werden an und/oder in die von einer oder mehreren, im Wechsel nacheinander übereinander aufgebrachten   Schichten--10, 11-- Verstärkungsteile--12--eingebracht,   die die Form der Röhre stabilisieren oder derselben eine gewisse Steifheit verleihen. 



   Durch die Wahl der Trägerschicht --10-- zieht sich deren Gewebe- oder Gewirkeschlauch entsprechend der Form zusammen bzw. geht auseinander und schmiegt sich genau an die als Kern dienende Form an ; der Gewebe- oder Gewirkeschlauch --10-- verändert sich selbsttätig querschnittsmässig entsprechend dem Kern (Form) bzw. wird in seiner Querschnittsveränderung durch Fäden   od. dgl.   unterstützt. 
 EMI4.1 
 entsprechend der gewünschten Form ausgeführt ist. über diesen Kern --18-- lässt sich der Gewebe- oder Gewirkeschlauch als Stabilisierungsschicht --11-- ziehen und wird dabei in der Form gehalten. 



   Es ist bevorzugt, als Vorrichtung einen aufblasbaren   Kern-18-- (vgl. Fig. 11)   vorzusehen. Dieser Kern   --18--   weist eine Achse--19--auf, um den umlaufend ein Formmantel--20--, vorzugsweise ein elastischer Formmantel-20--, der die zu erstellende Röhrenform festlegt, angeordnet ist.

   Dieser elastische Formmantel --20-- ist aus einzelnen, miteinander verbundenen Wandungen aus Kunststoff, Gummi od. dgl. gebildet ; der   Formmantel --20-- bildet   mit der   Achse --19-- einen   begrenzten Hohlraum --20a--, in den ein Druckmedium, wie Pressluft od. dgl., eingebracht werden kann, das den Formmantel --20-- im Abstand zu der   Achse --19-- hält. über   den unter einem Druckmedium stehenden Formmantel --20-kann dann der Gewebe-oder Gewirkeschlauch--10--gezogen werden, der sich an den Formmantel--20-anschmiegt bzw. an denselben angelegt wird. 



   Über eine   Zuführöffnung--21--eines Achsenansatzes--19a--wird   in den von dem Formmantel --20-- und der Achse--18--begrenzten Hohlraum--20a--das Druckmedium eingebracht, was den 
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 hergestellte Faltenbalg kann einfach und schnell sowie fast verformungsfrei von dem   Kern --18-- entfernt   werden. Die miteinander verbundenen und eine gewisse Aussenform ergebenden Wandungen des Formmantels   --20-- lassen   sich durch stützende und im Winkel zur   Achse--19--stehende Wände--22--in   einem gewissen Abstand zur   Achse --19-- halten,   wo diese   Stützwände-22-in   der Elastizität unterschiedlich gross sein können. 



   Die miteinander verbundenen Wandungen des Formmantels --20-- ergeben je nach der zu erstellenden Form eine wellen- oder faltenartige Aussenkontur und die Anzahl und Gestalt der Wandungen richtet sich nach der Anzahl der zu erstellenden Falten oder Wellen eines Faltenbalges bzw. nach der Form des gewünschten Faltenbalges. 



   Der   Formmantel --20-- ist   entsprechend der gewünschten Faltenbalgform kreisförmig, oval, eckig oder asymmetrisch um die Achse --19-- angeordnet und mittels der   Stützwände--22--in   dieser Lage gehalten, wobei jedoch ein Verändern der Querschnittsgrösse des Formmantels --20-- bei nachlassendem Druck durch Zusammenfallen möglich ist. Der Aufbau der Vorrichtung zum Herstellen von flexiblen Faltenbälgen lässt sich auch andersartig ausführen und von einem geteilten oder aus mehreren miteinander lösbar verbundenen Kernteilen bilden, wobei die Aussenkontur des Kernes jeweils der herzustellenden Röhrenform entspricht. 



   Es liegt im Rahmen der Erfindung, die   Trägerschicht-10-auch   von einem doppelten Gewebe- oder Gewirkeschlauch zu bilden, in den Verstärkungsteile eingezogen werden können. 



   Der flexible Faltenbalg gemäss der Erfindung zeichnet sich bei einfacher und kostensparender Fertigung durch eine gute Qualität und eine dauerhafte Formbeständigkeit aus. Ein derartiger Faltenbalg lässt sich in vorteilhafter Weise aus einem endlosen Gewebe- oder Gewirkeschlauch in rationeller Arbeitsweise fertigen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Flexibler Faltenbalg, mit einer mindestens zweischichtigen Wandung und Formgebungsteilen, wobei die Faltenbalgwandung aus mindestens einer in Falten- oder Wellenform gehaltenen textilen Trägerschicht aus einem in sich nachgiebigen Gewebe oder Gewirke und einer mit dieser herstellungsmässig verbundenen, EMI4.3 aus Kunststoff oder Gummi gebildet ist, welche die Trägerschicht, bezogen auf die Gestalt des Balges, aussenseitig umgibt, und dass innerhalb der Stabilisierungsschicht (11) Verstärkungsteile (12), z.
    B. ring-oder wendelförmig gebogene Teile, aus Metall, Kunststoff oder textilem Material vollständig eingebettet sind. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 einer im Scheitelbereich der Falten- oder Wellenform vorgesehenen wulstartigen Verdickung (16) der Stabilisierungsschicht (11) eingebettet sind (Fig. 7). EMI5.2 (Flanken) zwischen den Scheitelbereichen der Wellen oder Falten ein oder mehrere trichterartige Verstärkungsteile (12) angeordnet sind. EMI5.3 einem doppelten Gewebe- oder Gewirkeschlauch gebildet ist und die Verstärkungsteile (12) innerhalb des doppelten Gewebe- oder Gewirkeschlauches (10) angeordnet sind. EMI5.4 desselben ein oder mehrere im Abstand zueinander angeordnete, die verformte Röhrenwandung im Abstand zur Röhrenlängsachse haltende Stützringe (17) angeordnet sind.
    9. Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Faltenbalges nach einem der Ansprüche 1 bis 8, EMI5.5 nachgiebigen Gewebe oder Gewirke durch querschnittsmässiges Zusammenziehen einzelner Schlauchbereiche in Wellen und/oder Falten verformt, die Verstärkungsteile an der Trägerschicht angeordnet und danach eine nach der Aushärtung stabilisierende und sich mit der Trägerschicht verbindende Schicht (Stabilisierungsschicht) durch Streichen, Spritzen od. dgl. aufgetragen wird. EMI5.6 werden.
    11. Vorrichtung zum Herstellen einer flexiblen Röhre und zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch einen die schlauchartige Trägerschicht (10) aufnehmenden und den Schlauch in der verformten Querschnitts- und/oder Längsausdehnung haltenden Kern (18), der mit einem um eine Achse (19) angeordneten elastischen, aufblasbaren und mittels eines Druckmediums in der Formstellung gehaltenen Formmantel (20) ausgestattet ist, welcher mit der Achse (19) des Kernes (18) EMI5.7 dgl.,mittels Stützwänden (22) aus einem nachgiebigen Werkstoff, wie Kunststoff, im Abstand um die Kernachse (19) gehalten und aus einzelnen, um die Kernachse (19) verlaufenden und miteinander verbundenen Wandungen (Formteilen) gebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0353413A1 (de) * 1988-07-05 1990-02-07 Gebr. Hennig GmbH Faltenbalg
EP0359253A2 (de) * 1988-09-15 1990-03-21 Cummins Engine Company, Inc. Schutzbalg mit konstantem Volumen
EP1306585A2 (de) * 2000-12-18 2003-05-02 Vladimir Sidorenko Luftbalg

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