DE1919965A1 - Richtvorrichtung fuer Rohre,Stangen u.dgl. - Google Patents

Richtvorrichtung fuer Rohre,Stangen u.dgl.

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DE1919965A1
DE1919965A1 DE19691919965 DE1919965A DE1919965A1 DE 1919965 A1 DE1919965 A1 DE 1919965A1 DE 19691919965 DE19691919965 DE 19691919965 DE 1919965 A DE1919965 A DE 1919965A DE 1919965 A1 DE1919965 A1 DE 1919965A1
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DE
Germany
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turntables
workpiece
support parts
rollers
roles
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691919965
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English (en)
Inventor
Valente Raymond L
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manco Manufacturing Co
Original Assignee
Manco Manufacturing Co
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Publication date
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Publication of DE1919965A1 publication Critical patent/DE1919965A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/02Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
    • B21D3/05Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged on axes rectangular to the path of the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Richtvorrichtung für Rohre, Stangen u.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Richten eines Werkstücks, beispielsweise einer Stange, eines Rohrs o.dgl. Die Vorrichtung kann ferner dazu benutzt werden, das Werkstück um ein vorgesehenes Maß zu biegen oder zu krümmen..
  • Bekannte Vorrichtungen. zum Richten. von. Werkstücken. umfassen.
  • normalerweise Rollen, die auf gegenüberliegenden Seiten. eines Bewegungswegs des Werkstücks liegen und dabei so angeordnet sind, daß sie ein. dazwischen durchlauf endes Werkstück um ein ausreichendes Maß über dessen Elastizitätsgrenze hinaus biegen, um damit alle eventuell zuvor vorhandenen. Krümmungen. oder Bögen.
  • aus dem Werkstück zu entfernen., und das Werkstück zu richten.
  • und/oder um das Werkstück mit einem gewünschten. Krümmungsmaß zu belassen.. Die Rollen. in. solchen. Vorrichtungen. haben.normalerweise periphere Kehlen., die eine Abmessung bzw. einen. Radius haben., die bzw. der der Abmessung bzw. dem Radius eines zu bearbeitenden Werkstücks entspricht, so daß die Rollen. jeweils ausgetauscht müssen., wenn. die Größe des Werkstücks geändert wird.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Richtvorrichtung für Werkstücke, die schnell un.d in. einfacher Weise zum Bearbeiten von. Werkstücken. unterschiedlicher Größe eingerichtet werden kann..
  • Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung der genannten Art, die schnell und in einfacher Weise eingerichtet werden kann., um das Maß der Biegung zu ändern, die auf ein durch die Vorrichtung laufendes Werkstück vermittelt wird Weiter soll gemäß der Erfindung eine Vorrichtung der genanntan Art geschaffen werden, die mit einer Anzahl von. Drehtischen. bestückt ist. Diese Drehtische tragen jeweils eine Anzahl Biegerollen für das Werkstück. Die Vorrichtung ist so konstruiert, daß die Drehtische jeweils eingerichtet werden können, um bestimmte Rollen. in Anlage an das Werkstück zu bringen..
  • Schließlich soll gemäß der Erfindung eine Vorrichtung der genannten. Art geschaffen. werden, die so konstruiert ist, daß die verschiedenen. Rollen. synchron angetrieben werden., während die genannte Einrichtung der Drehtische ermöglicht wird.
  • Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbei spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • In. den Zeichnungen sind: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung mit Merkmalen der Erfindung, Fig. 2 eine Einzelheit in Ansicht in Blickrichtung aus der Ebene der Line 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt im wesentlichen an der linie 3-3 der Fig. 4 mit weggebrochenen. Teilen, Fig. 4 eine Seitenansicht der in. Fig. 1 gezeigten Vorrichtung mit weggebrochenen Teilen, Fig. 5 ein. Schaubild, in. dem verschiedene Stellungen.
  • gezeigt sind, in. die die Biegerollen. der Vorrichtung eingerichtet werden können., um das Biegemaß zu ändern, das auf ein durch die Vorrichtung laufendes Werkstück übertragen.
  • wird, un.d Fig. 6 eine Einzelheit in Endansicht der Vorrichtung in. Blickrichtung aus der Ebene der Linie 6-6 der Fig. 4, wobei Sockelteile der Vorrichtung auseinandergefahren sind.
  • Eine Vorrichtung 10 mit Merkmalen der Erfindung umfaßt Sockelkonstruktionen. 12 und 14, die auf jeder geeigneten Abstützung aufgesetzt werden. können. Führungsstangen 16 und 18 sind an der Sockelkonstruktion 14 befestigt und erstrecken sich verschiebbar durch geeignete Lager 20, die in der Sockelkonstruktion 14 sitzen, so daß die Sockelkonstruktionen 12 und 14 zwischen einer geschlossenen formgebenden Stellung gemäß der Darstellung in Fig. 1 und 3 und einer seitlich auseinandergefahrenen oder geöffneten Stellung gemäß der Darstellung in Fig. 6 verschoben werden kölmen, wobei in der letzteren Stellung ein Einsetzen eines Werkstücks 22 erleichtert wird. Bei dem Werkstück kann es sich um eine Stange, um ein Rohr, um einen Stab o.dgl. han.-deln.
  • Um die Sockelkonstruktionen. 12 und 14 zwischen der geöffneten und der geschlossenen. Stellung relativ zueinander zu bewegen., sin.d druckmittelbetätigte Arbeitszylin.der 24 und 26 vorgesehen., (Fig. 1 und 3). Diese Arbeitszylinder umfassen. jeweils eine Zylinderbohrung 28 in. der Sockelkonstruktion 14, wobei das äußere Ende durch eine Kappe 30 verschlossen. ist, durch die über eine Leitung 32 Druckmittel eingeleitet werden. kann.. Ein. Kolben. 34 sitzt in diesen. Zylindern 28 und ist mit; einer Stange 36 verbunden., die sich durch ein geschlossenes inneres En.de des Zylinders erstreckt und bei 38 mit der Sockelkonstruktion 12 verbunde ist. Ein. weiterer Druckmitteleinlaßkanal 40 ist vorgesehen, der eine Verbindung mit den. jeweiligen. Zylindern. herstellt, so daß bei Einleiten. eines Druckmittels durch ihn. hin.-durch die Sockelteile 12 und 14 zusammengedrückt und in. die geschlossene Stellung gefahren. werden., die durch Anlage der Kolben 34 festgelegt ist, die als Anschlag mit den. Innenseiten der Kappen. 30 dienen..
  • Gemaß einem Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung 10 mit mehreren. Rollensätzen bestückt, die wahlweise und in. einfacher Weise in. ein.e Lage gebracht werden können., bei der sie in. Anlage an. einem Werkstück gelangen., so daß die Vorrichtung in.
  • einfacher Weise zur Bearbeitung von Werkstücken verschiedener Größen und Formen. eingerichtet werden kann.a Im einzelnen sind Drehtische 42, 44 und 46 jeweils an drehbaren Wellen 48, 50 und 52 befestigt, die in geeigneten. Lagern. in zwar Sockelkonstruktion 12 drehbar gelagert sind. ähnliche Drehtische 54 und 56 sind an.
  • drehbaren. Wellen. 58 und 60 befestigt, die jeweils durch geeignete Lager in der Sockelkonstruktion 14 gelagert sind. Die Drehtische tragen jeweils einen Satz Biegerollen. 62, 64, 66 und 68, die jeweils an. drehbaren. Wellen. 70, 72, 74 und 76 befestigt sind. Die Rollen. 62 des jeweiligen. Satzes sind identisch zueinander. Entsprechend sind die Rollen. 64 des jeweiligen. Satzes identisch zueinander, ebenso wie die Rollen. 66 und 68.
  • Die Rollen. haben. periphere Plächen., die zur Anlage an. einem zu bearbeitenden. Werkstück geformt sind. Vorgesehen ist, daß die Oberflächen. der Rollen. des jeweiligen. Satzes sich voneinander unterscheiden, so daß die Vorrichtung schnell zur Bearbeitung von. Werkstücken. unterschiedlicher Größen oder Pormen. in. der nachfolgend noch zu beschreibenden. Weise- eingerichtet werden.
  • kann.. In. dem dargestellten. Ausführungsbeispiel haben. die Rollen.
  • Kehlen. 78, 80, 82 und 84, die die peripheren. Flächen gemäß der Darstellung in. Fig. 4 und 6 bilden.. Der Radius dieser Kehlen.
  • unt;erscheidet sich von. einer Rolle zur anderen, so daß die Vorrichtung zur Bearbeitung von. Rohren oder Stangen mit verschiedenen Durchmessern. eingerichtet werden. kann.
  • Wenn. die Teile lie in. Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen, befinden sich die Rollen 62 an den Drehtischen an gegenüberliegenden Seiten des Bewegungswegs des Werkstücks 22, um das Werkstück ausreichend über die Elastizitätsgrenze des Werkstoffs des Werkstücks hinaus zu biegen., um den. angestrebten Erfolg zu erreichen.. In. der in Fig. 1 gezeigten. Stellung befinden. sich die Achsen der verschiedenen Rollen. 62 auf einem Radius der zugehörigen. Drehtische, der sich jeweils senkrecht zum Bewegungsweg des Werkstücks erstreckt. Die Rollen. 62 an den Drehtischen. 44 bis 46 schneiden also soweit wie möglich den. Bewegun.gsweg des Werkstücks von. einer Seite aus, während die Rollen.
  • 62 an. den Drehtischen 54 und 56 den Bewegungsweg des Werkstücks soweit wie möglich von. der anderen. Seite aus schneiden., um ein.
  • maximales Biegen des Werkstücks zu erreichen. Wenn. die Drehtische sich in der in. Fig. 1 gezeigten Stellung befinden, liegt also ein. geringster Abstand zwischen. einer ersten gedachten.
  • Linie, die die gel.ehlten. Oberflächen der Rollen 62 an den Drehtischen 42 bis 46 tangiert, und einer zweiten gedachten Linie vor, die die gekehltes Oberflächen der Rollen. 62 an den Drehtischen 54 und 56 tangiert.
  • Die Drehtische sind schrittweise weiter drehbar, und zwar durch die nachfolgend berschriebene Konstruktion, um die verschiedenen Rollen des jeweiligen Satzes wahlweise in die Arbeitsstellung zu bringen. Darüber hinaus sind die Drehtische so einrichtbar, daß die Ge dieser jeweiligen Arbeitsstellung in einer Weise geändert werden kann, daß der Abstand zwischen den genannten gedachten Linien geändert werden kann, die die Rollen an gegenüberliegenden Seiten des Bewegungswegs des Werkstücks tangieren, um damit das Maß der Biegung zu ändern, dem das durch die Vorrichtung laufende Werkstück unterzogen. wird. Die Art und Weise, wie die Stellung der Rollen. eingerichtet werden. kann., ist schematisch in. Fig. 5 gezeigt. In. diesem Schaubild entspricht die in. Vollinien gezeigte Stellung der Rollen. 62 der Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist. In. dieser Stellung befindet sich die Achse der jeweiligen Rollen 62 auf einem Radius 86 des zugehörigen. Drehtisches, der 900 zum Bewegungsweg des Werkstücks 22 liegt. Die Drehtische sind einrichtbar, um die Stellung der Rollen. 62 zwischen. dem Radius 86 an. einem En.de und einem weiteren Radius 88 an. einem anderen. Ende zu verlagern., der beispielsweise unter einem Winkel von. 80 relativ zum Bewegungsweg des Werkstücks steht. Die Konstruktion. ist dabei derart vorgesehen., daß die Rolle 62 auf jeden. beliebigen. Radius zwischen. dem Radius 86 und dem Radius 88 eingestellt werden. kann., beispielsweise einem Radius 900, der in. der Mitte liegt und der sich unter einem Winkel von. 850 relativ zum Bewegungsweg des Werkstücks befindet. In. dem dargestellten. Ausführun.gsbeispiel ist die Vorrichtung so konstruiert, daß der Radius 90 die Stellung bildet, in. der sich die Rollen. 62 befinden müssen., um ein. im wesentlichen. gerades Werkstück zu liefern.. Die Stellung des Radius' 86 sorgt für ein maximales Überbiegen. des Werkstücks, das mit der Vorrichtung möglich ist, während der Radius 88 die Stellung für ein maximales Un.terbiegen. darstellt.
  • Die Vorrichtung ist mit einer Einrichtung bestückt, um eine Bedienungsperson die genaue Stellung der Rollen. anzuzeigen. Diese Einrichtung ist in. Fig. 1 un.d 2 gezeigt und umfaßt Skalen. 92, die an. der Peripherie des Drehtisches 42 an.geordnet sind und mit einem Zeiger 94 zusammenwirken, der an. der Sockelkonstruktion 12 befestigt ist. Eine getrennte Skala befindet sich am Drehtisch, um die Stellung für jede der Rollen. anzugeben, wenn.
  • sich diese Rolle in. der Arbeitsstellung relativ zu einem Werkstück befindet. Auf der Skala 92, die in. Fig. 2 gezeigt ist, entspricht die Null-Stellung dem Radius 90, der in. Fig. 5 gezeigt ist, während die maximale Plus-Stellung dem Radius 86 und die maximale Minus-Stellung dem Radius 88 entspricht.
  • Um die Drehtische weiterzurücken, damit die sukzessiven. Rollen in. die Arbeitsstellung gebracht werden, und um die Lage der Arbeitsstellung in. der zuvor beschriebenen Weise einzurichten, sind pleumatisch betätigte umsteuerbare Weiterechalt- und Einrichtmotoren 96 und 98 vorgesehen., die jeweils an. den. Sockelkonstruktionen 12 und 14 gelagert sind.Gemäß Fig. 3 und 4 trägt der Motor 96 ein. Ritzel 100 auf einer Antriebswelle 102 des Motors. Dieses Ritzel kämmt mit einem Zahnkran.z 104 an der Peripherie des Drehtisches 44. Der Zahnkranz 104 kämmt einer seits mit Zahnkränzen. 106 und 108 an. den. Peripherien. der Drehtische 42 und 46 und treibt sie an.
  • Der Druckluitmotor 98 trägt ebenfalls ein Ritzel 110 am oberen.
  • En.he seiner Antriebswelle 112. Dieses Ritzel kämmt mit einem Zahnkran@ 114 am Drehtisch 56 und treibt@@@ an. Der Zahnkranz 114 seinerseits kämmt mit einem Zahnkranz 116 am Drehtisch 54 und treibt ihn. an..
  • Während der Motor 96 hauptsächlich dazu dient, die Drehtische 44 bis 46 zu Weiterschalt- un.d Einrichtzwecken. anzutreiben, und der Motor 98 entsprechend dazu dient, die Drehtische 54 und 56 anzutreiben, ist eine Einrichtung vorgesehen., um das Weiterschalten. und Einrichten. aller Drehtische zu synchroniseren.. Diese Einrichtung umfaßt ein.e Kette 118 (Fig. 3 un.d 4).
  • Die Kette 118 umschlingt Kettenräder 120, 122 und 124, die an den. unteren Enden der Wellen. 50, 58 und 60 der Drehtische befestigt sind. Ein Führun.gskettenrad 126 ist am Ende einer Kolbenstange 128 gelagert, die mit einem Kolben. 130 verbunden ist.
  • Der Kolben. sitzt dabei in. einem Zylinder 132. Im Zylinder 132 wird ein. konstanter Druck aufrechterhalten., um das Führun.gskettenrad 126 gegen die Kette vorzuspannen, wie das in. Fig. 3 gezeigt ist, und zwar mit einen. konstanten Kraft, um damit die erforderliche Spannung in der Kette aufrechtzuerhalten..
  • Um die Rollen. zum Ziehen. eines Werkstücks durch die Vorrichtung anzutreiben.1 ist ein. Hydraulikmotor 134 an. der Sockelkon.struktion 12 gelagert, und ein. entsprechender Hydraulikmotor 136 ist an. der Sockelkonstruktion 14 gelagert. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 ist der Hydraulikmotor 134 mit einer Antriebswelle 138 gekuppelt, und der Motor 136 ist entsprechend mit; einer Antriebswelle 140 gekuppelt. Die Welle 138 trägt @attenräder 142 und 144, die jeweils Ketten. 146 und 148 antreiben. Die Kette 146 umfschlingt ein. Kettenrad 150 auf einer Hülse 152 und treibt es an, wobei die Hülse zur Drehung um und relativ zu der Welle 50 des Drehtisches in. einer noch zu beschreibenden.
  • Weise drehbar gelagert ist. Die Hülse 152 trägt ein. zweites Ketten.rad 154, das eine Kette 156 antreibt. Diese Kette wiederum treibt ein Kettenrad 158 an, das an. einer Hülse 160 befestigt ist. Die Hülse entspricht der Hülse 152 und ist zur Drehung um die Welle 58 des Drehtisches 42 herum drehbar gelagert. Die Kette 148 erstreckt sich von. der Antriebswelle 138 zu einem Kettenrad 162, das sie umschlingt. Das Kettenrad 162 sitzt auf einer Hülse 164, die auf der Drehtischwelle 52 drehbar gelagert ist.
  • Die Hülsen 152, 160 und 164 sind im wesentlichen identisch, so daß nur die Hülse 160 im einzelnen beschrieben. werden. muß, die im Detail in. Fig. 4 gezeigt ist. Diese Hülse ist durch Lager 166 und 168 zur Drehung um einen Zwischenbereich der Welle 48 drehbar gelagert. Das genannte Kettenrad 158 ist einstückig oder sonstwie mit der Hülse 160 an. einem unteren. Ende verbun, den. Ein oberes Ende der Hülse 160 ist mit einem Zahnrad 170 versehen, das einstückig an.geformt oder sonstwie mit der Hülse verbunden sein kann. Das Zahnrad 170 kämmt mit identischen Zahnrädern. 172 und treibt sie an, die jeweils an. den unteren Enden der Rollenwellen. 70, 72, 74 und 76 befestigt sind, so daß alle Rollen am Drehtisch 42 im Einklang miteinander ange treiben werden.
  • Die Hülsen 152 und 164 sind jeweils mit Zahnrädern 174 und 176 ausgerüstet, die dem Zahnrad 170 entsprechen. Die Zahnräder 174 und 176 kämmen. jeweils mit Zahnrädern. und treiben. sie an., die am unteren. Ende jeder der Rollenwellen an. den Drehtischen.
  • 44 und 46 befestigt sind. Da die Konstruktionen und Anordnung dieser Zahnräder der der Zahnräder 172 identisch ist, braucht eine ins einzelne gehende Beschreibung nicht zu erfolgen..
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 3 trägt die Antriebswelle 140 des Hydraulikmotors ein. Ritzel 178, das eine Kette 180 antreibt.
  • Diese Kette umschlingt und treibt ein. Kettenrad 182 an., das auf einer um die Drehtischwelle 58 drehbar gelagerte Hülse sitzt.
  • Diese Hülse ist im wesentlichen zu den. Hülsen 152, 160 und 164 identisch. Der einzige wesentliche Unterschied zwischen den.
  • Hülsen 152 und 160 ist, daß der erstere zwei Kettenräder für die Ketten 146 bzw. 156 trägt, während die letztere nur ein einziges Kettenrad trägt. Die die Welle 58 umgebende Hülse ist zur Hülse 152 identisch, insofern. nämlich, als sie zwei Kettenräder trägt. Das Kettenrad 182 gedft in die Kette 180 an, und das zweite Kettenrad, das in. den Zeichnungen nicht deutlich darzustellen ist, greift an. einer Kette 184 an. und treibt sie an, die ein weiteres Kettenrad 186 umschlingt und antreibt, das auf einer Hülse sitzt, welche um die Drehtischwelle 6Q herum drehbar gelagert ist. Die die Kettenräder tragenden Hülsen die die Wellen. 58 und 60 umgeben, tragen. ebenfalls Zahnräder, die dem Zahnrad 170 entsprechen., und diese Zahnräder kämmen mit den. Zahnrädern. und treiben. sie an., die den. genannten. Zahnrädern. 172 entsprechen und die an. den. unteren Enden jeder der Rollenwellen an. den. Drehtischen 54 und 56 befestigt sind. Damit werden. alle Rollen an. allen. Drehtischen. in. formschlüssiger Weise angetrieben..

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zur Bearbietung eines einen festgelegten Bewegungsweg durchlaufenden Werkstücks, g e k e n. n. z e i c h -n e t d u r c h die Kombination nebeneinanderliegender Stützteile (42, 44, 46, 54, 56) für Biegerollen. auf gegenüberliegenden Seiten. des Bewegungswegs, einer Anzahl von.
auf Jedem der Stützteile (42, 44, 46, 54, 56) sitzender Biegerollen. (62, 64, 66, 68) und einer Einrichtung zur Verlagerung der Stützteile (42, 44, 46, 54, 56) zur wahlweisen Lageanordnung bestimmter der Rollen. (62, 64, 66, 68) zur Anlage an dem den Bewegungsweg durchlauf enden. Werkstück (22), wobei die anderen Rollen (62, 64, 66, 68) auf den.Stützteilen. aus dem Bereich einer Anlage an. dem Werkstück (22) herausgeführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n. n z e i c h n e t d u r c h eine mit allen Rollen (62, 64, 6£, 68) auf den.
Stützteilen. (42, 44, 46, 54, 56) verbundene i,inrichtung zum gleichzeitigen. Antrieb aller Rdlen (62, 64, 66, 68).
@, Vor.r.Lchtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -Lz e n. n z e 1 c h n e t, daß die Einrichtung zur Versetzung der Stützteile (42, 44, 46, 54, 56) wahlweise in eine Lage zum Anlegen der Rollen (62, 64, 66, 68) an das Werkstück (22) Mittel sowohl zum Weiterschalten der Stützteile (42, 44, 46, 54, 56) zum Anlegen sukzessiver Rollen (62, 64, 66, 68) an das Werkstück (22) als auch zum einrichtbaren. Versetzen. der Stützteile (42, 44, 46, 54, 56) zur Verstellung der Lage einer Rolle (62, 64, 66, 68) umfaßt, die sich in.
einer Lage befinden, bei der sie an. dem Werkstück (22) angreifen..
4. Varrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n. z e i c h n. e t, daß zwei Stützteile (42, 44, 46, 54, 56) auf einer Seite des Bewegungswegs angeordnet sind und ein drittes der Stützteile (42, 44, 46, 54, 56) auf der gegenüberliegenden Seite des Bewegungswegs angeordnet ist, die Rollen. (62, 64, 66, 68) auf den beiden. Sttitzteilen. (42, 44, 46, 54, 56) in. eine Lageanordnung in. einer ersten und einer zweiten. Arbeitastation. bringbar sind, die in. Längsrichtung des Bewegungswegs im Abstand zueinander liegen., und Rollen (62, 64, 66, 68) am dritten. Stützteil (42, 44, 46,- 54, 56) in. eine Lageanordnung in. einer dritten Arbeitsstation bringbar ist, die zwischen. der ersten. und der zweiten Arbeitsstation liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n æ e i c h n e t, daß die Rollen (62, 64, 66, 68) auf jedem Stützteil einen Satz Rollen umfassen, die jeweils in Anlage an das Werkstück (22) gelangende periphere Flächen (78, 80, 82, 84) haben., wobei die peripheren. Flächen. (78, 80, 82, 84) der verschiedenen. Rollen. (62, 64, 66, 68) des jeweiligen Satzes verschiedene Formen. haben.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n. -z e i c h n e t d u r c h eine erste und eine zweite Rahmenkonstruktion. (12 bzs. 14), die an dem Bewegun.gsweg an.geordnet sind und in Richtung aufein.an.derzu un.d voneinander weg versetzbar sind, dassdie Stützteile (42,- 44, 46, 54, 56) eine Anzahl Drehtische, die drehbar auf einem der Sockelteile (12) gelagert und im Abstand zueinander längs des Bewegun.gswegs angeordnet sind, und mindestens einen weiteren Drehtisch umfassen., der auf der zweiten. Sockelkonstruktion.
(14) auf einer Seite des Bewegungswegs gelagert ist, die den.
erstgenannten. Drehtischen. gegenüberliegt, wobei sich dieser Drehtisch im wesentlichen. zwischen. den. ersten Drehtischen.
befindet, und daß die Rollen. (62, 64, 66, 68) einen. Satz aus mehreren. das Werkstück bearbeitende Rollen umfassen., die auf den Drehtischen. drehbar gelagert und auf deren. Umfang herum angeordnet sind, wobei die Drehtische zur wahlweisen. Lageanordnung der Rollen. (62, 64, 66, 68) zur Anlage an dem durch den. Bewegungsweg laufenden Werkstück (22) drehbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, g e k e n n. z e i c h n e t d u r c h eine alle Drehtische (42, 44, 46, 54, 56) miteinander verbindende Einrichtung zur synchronen Weitere schaltbewegung aller Drehtische.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e -k e n. n. z e i c h n. e t, daß die Drehtische (42, 44, 46, 54, 56) jeweils eine mittlere Welle (48, 50, 52, 58, 60) umfassen. und weitere Wellen. (70, 72, 74, 76) die Rollen.
(, 64, 66, 68) lagern., die in den. Drehtischen. (42, 44, 46, 54, 56) gelagert un.d um die Wellen (48, 50, 52, 58, 60) der Drehtische (42, 44, 46, 54, 56) herum im Abstand zueinander angeordnet sind, und daß eine Rollenantriebeinrichtung Hülsen. (152, 160, 164) umfaßt, die an. den. jeweiligen Drehtischwellen. (48, 50, 52, 58, 60) drehbar gelagert sind, wobei Zahnräder an. den. Hülsen. (1 so, 160, 164) befestigt und von ihnen angetrieben. sind und weitere Zahnräder an den Rollen.-wellen. (70, 72, 74, 76) befestigt sind, die mit den. ersten.
Zahnrädern kämmen. und angetrieben. sind.
L e e r s e i t e
DE19691919965 1969-04-19 1969-04-19 Richtvorrichtung fuer Rohre,Stangen u.dgl. Pending DE1919965A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111618171A (zh) * 2020-06-05 2020-09-04 天津科瑞嘉(湖北)机电技术有限公司 一种天圆地方通风接管的成型设备

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CN111618171A (zh) * 2020-06-05 2020-09-04 天津科瑞嘉(湖北)机电技术有限公司 一种天圆地方通风接管的成型设备

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