DE1919958A1 - Anordnung zum Abschalten eines defekten Empfangs-Konzentrators in einem Datenuebertragungssystem - Google Patents

Anordnung zum Abschalten eines defekten Empfangs-Konzentrators in einem Datenuebertragungssystem

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DE1919958A1
DE1919958A1 DE19691919958 DE1919958A DE1919958A1 DE 1919958 A1 DE1919958 A1 DE 1919958A1 DE 19691919958 DE19691919958 DE 19691919958 DE 1919958 A DE1919958 A DE 1919958A DE 1919958 A1 DE1919958 A1 DE 1919958A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L43/00Arrangements for monitoring or testing data switching networks

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Description

T 101?
Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm Ί?., Schweden.
Anordnung zum Abschalten eines defekten Empfangs-Konzentrators in einem Datenübertragungssystem
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung sum Abschalten einer defekten Endstelle in einem Datenübertragungssysten, welches aus einer Anzahl von mit einer Haupt-Endstelle über eine Datenübertragungsleitung in Reihe verb\ondener Endstellen bestent.-
Zweck der Erfindung ist die Ermöglichung einer fehlerfreien Datenübertragung zvrisehen der Haupt-Endstelle und den Endstellen, selbst wenn eine dieser Endstellen defekt ist. ;
Die Eigenschaften der Anordnung gehen aus dem Kennzeichen des Anspruches hervor.
Die Erfindung wird in genaueren Einzelheiten unter Bezugnahme : auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, in der '
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Fig. 1 ein Blockdiagraram eines
zeigt,
Fig. ? ein BlooV-diagramm einer Endstelle zei^t "ΐη<ϊ Fig. ? Zeitdiagramrae von Signalen an -^errciiiedenen
in einer Endstelle zeigt.
In Fig. 1 kennzeichnet das Bezugszeichen H eime Harmt.-TiYidn+ eile, die aus einen Rechner D und einer H^iTetor-Demodulator-Einheit mit einen Sender S und einem ^finfe" F-T sur Öhertr»- gung von Anfragen an eine Anzahl von Endsfrellem DTI, F)T? .... DTN besteht, die in Reihe mit der Haxmt—Fnastelle verbunden W sind. Jede Endstelle besteht ebenfalls au? eimern Rechner D und einer Modulator-Demodulator-Einhelt S-M. Tom Rechner D der Haupt-Endstelle H werden Daten aua Sender ^ der Mndulator-Demodulator-Einheit geliefert. Die Daten lr©Hn<en a.B. aus einer Adresse für eine der Endstellen DT1, TW2 .... DTN und einer Anfrage oder einem Befehl für die adressierte Tildstelle ; bestehen. Im Sender S der Haupt-Endstelle H wird die vom Rechner D erhaltene Daten information in ein Tonsipnal ss.B. durch Frequenz- oder Phasenmodulation mmgewandelit. Das so erhaltene Tonsignal wird dann fiber die IieitiMg !geschickt, die die Haupt-Endstelle mit den Endstellen verbludet. Als Beispiel ; kann die übertragene Daten information a?is einer Adresse der Endstelle DTJ? zusammen mit einem Befehl bestehen. Das übertragene Tonsignal wird zuerst vom Empfänger M der üidstelle DT1 empfangen. Es wird dort demoduliert rand an den Rechner D geliefert. Im Rechner wird der Adressenteil des demodulierten Signals geprüft, und da die Adresse in diesem angenommenen Fall die der Endstelle DT2 ist, wird die Endstelle DT1 den empfangenen Befehlsteil nicht ausführen, sondern die Adresse ; sowie den Befehl an den Sender S liefern. Der Sender S der j Endstelle DT1 wandelt die Dateninformation erneut in ein Tonsignal um, welches identisch mit dem 1st, das von der Haupt- : Endstelle H empfangen wurde, und dieses Tonsignal wird an den Empfänger M in der Endstelle DT2 geliefert. Dort wird das Sij gnal auf die gleiche Weise wie in der Endstelle DTI moduliert, !' und der Rechner D der Endstelle DT2 iifeearprlift dann den Adres-
909848/0602 SADORIQiNAL
Dp oben angenommen wurde, daß diese Adresse die zeile ^t? kennr"Mebnen snli+e, wird .jet55t der Befehlsteil
Information ^Ton dieser Endstelle ausgeführt. Die Datenverarbeitung Vann ans einem Austausch der Adresseninformat ion in der empfangenen Oa ten information, 7j. b. durch die Adresse der HaTint-Ends+ell e H, und in einem Fr ρ et. ζ en der Befehlsinformation ^u^ch eine Antwort .information an die Haupt-End nt el Ie besiegen, ^nfr.h wird'-die neue -Daten in format ion an d^n Sender P. der Endstelle DT? geliefert, und nach der Umwandlung in ein Tonsignal wird d^rc Information an die folgende -Fnd.F4;eile, d.h. an DT 3 geliefert. Die ■ Demodulation und (.Überprüfung des Adressenteil es der Information wird auf-die- gleiche :'.r°ise wie in den Endstellen DT1 und DT° durch geführt, und dp d?rs Adresseninformation jetKt aus der Adresse.~6.pt Haupt-Endstelle bestebt, v.'ird die Dqteninformation nach der Modulation ?;ur nächsten Endstelle vre it erg eg eben usw. Schließlich erreicht die Dateninformat ion die Haupt-Endstelle H,-wo. die -Antwort infor-τη^ΐοη von Rechner D verarbeitet v.rird. Dieser Informptions-
^wischen der Haupt-Endstelle und den Endstellen kontinuierlich vo" sich gehen, und es ist.deshalb sehr wichtig, daß die Einrichtung innerhalb des Systems perfekt arbeitet. VJenn κ.B. eine binare "1", die von einem Rechner «rhalten wird, bei der Modulation z.B. auf Grund eines Fehlers in den Modulatoren ru einer binären "O" wird, dann ist die weitere Fun>tion des Systems fehlerhaft. Um einen Fehler in einem Demodulator r.u verhindern oder einen Demodulator daran bu hindern, das gesamte Datenübertragungseystem lahmzulegen, wird eine Anordnung gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die in den genaueren F in zeihe it. en in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben v.'ird. :
Fr wurde schon erwähnt, daß eine Endstelle der in Fig. ? ge- '; zeigten Type,, aus einer Modulator-Demodulator-Einheit S-M und einem Rechner D besteht. Gemäß der Erfindung wird in jeder Endstelle eine Schaltung vorgesehen, die eine defekte Endstelle abschaltet, wenn ein Fehler in der Modulator-Demodulator-Einheit auftritt, so daß die bei einer defekten Endstelle ankommende Dateninformation an dieser defekten Endstelle vor-
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beigeleitet wird. Die ankommende Daten information vrird demnach auf die folgende Endstelle e-eliefert, ohne von der defekten Modulptor-Demodula+^r-Einheit beeinflußt zu sein. Um einen ; Fehler in der Modulator-Demodulator-Einbeit in der Endstelle zu ermitteln, vri.rd die binäre Information einer am Empf'Anger M ankommenden Signals kontinuierlich verglichen mit dem vom Sender S susgesandter Signal, urd die binäre Information des Signpls vom Empfänger M zum Rechner D wirri verglichen mit dem Signal vom Pechner ^um Sender S. In beiden Fällen werden zwei alternative Signale als Ergebnis der Vergleiche erhalten, ein Gleichheitssignal oder ein Ungleichheitssignal. ¥enn der Sender und der Empfänger fehlerfrei arbeiten, muß ein Gleichheitspignal von beiden Vergleichen zur gleichen Zeit oder ein ling"1 eichheitssign^l von beiden dergleichen zur gleichen Zei+ erhalten werden. TJenn andererseits ein Fehler im Sender oder im Empfänger puftritt, werden ein Gl9ichheits- und ein UngleichheitcrignoT erhalten, wodurch die Nebenweganordnung B gesteuert werden ^-?nn. Un die gleichen beiden Signale sowohl auf der Seite der Leitimg »ls auch auf der Rechnerseite der Modulator-Demodulstor-Einheit vergleichen zu können, rind swei Verzögerungsvorrichtungen T1 und T? notwendig. Die Funktion der Anordnung wird eus einer Betrachtung der Diagramme der Fig. 3 deutlich. Es wird angenommen, daß ein frermenzmoduliertes Signal an der Endstelle DT1 in Fig. 1 ankörnet. Es wird weiter angenommen, daß dieses Signal fijr die Endstelle DT? bestimmt ist. Am Punkt a der Fig. ? hat dieses Signal einen zeitlichen Verlauf gemäß Fig. 3a. Eine niedrige Frequenz soll einer binären "1" und eine hohe Frequenz einer binären H0" entsprechen. Innerhalb ^edes Zeitintervalls to-t1, t1-t?, .... t7-t8 kommt eine Binärinformation oder ein Bit herein. Vom ; Empfänger M (Punkt b) wird ein Signal gemäß 3b als Ergebnis ; einer fehlerlosen Demodulation erhalten. Wenn die Verzögerung j in dem Demodulator z.B. einem Zeitintervall entspricht, dann wird das demodulierte Signal am Punkt b zur Zeit ti auftreten. Der Adressenteil des empfangenen Signals wird dann im Rechner D überprüft, und da das Signal für die Endstelle DT? bestimmt ist, werden die Adresse und die anderen Teile des empfangenen Signals unverändert an den Ausgang des Rechners D mit einer
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Zeitverzögerung gelegt. Am Punkt c in Fig. ? erscheint das Signal zur Zeit t?, wie in Fig. 3c gezeigt ist. Die Verzögerung in dem Rechner wird mit einem Zeitintervall angenommen. Der Sender S verzögert das Signal ebenfalls um ein Intervall, so daß das Signal an Punkt d 7ur Zeit t3 gemäß Fig. 3d erscheint, nachdem ?;r erneut frequenzmoduliert wurde. Danach wird es an die folgende Endstelle DT2 geliefert. Die Signale an den Punkten b und c werden kontinuierlich in einem Komparator K1 verglichen in Bezug auf Gleichheit und Ungleichheit. Der Komparator K1 kann z.B. aus einer UND-Schaltung mit zwei Eingängen, von denen einer invertiert, bestehen. Tn dem abgenommenen Beispiel wird am Ausgang des Koraparatcrs K1 ein Signal gemäß Fig. 3e erhalten. Auf entsprechende Veise wird das Signal am Punkt d mit dem in einer Verzögerungsanordnung T1 um zwei Intervalle verzögerten Signal am Punkt a in einem Komparator K2 kontinuierlich verglichen. Durch die Verzögerungsanordnung T1 wird die gleiche Verzögerung erhalten zwischen den Signalen an den Punkten a und d wie zwischen den Signalen b und c. Der Komparator K? kann z.B. aus einem Modulator bestehen, von dem ein Signal gemäß Fig. 3f erhalten wird. Wenn der Empfänger und der Sender fehlerlos arbeiten, wie oben beschrieben, sind die Binärinformationerider Signale an den Punkten e und f gleich. Das Signal am Punkt f ist jedoch um ein Intervall gegenüber dem Signal am Punkt e verzögert. Um eine Ungleichheit zwischen den Signalen an den Punkten e und f zu'ermitteln, ist ein Komparator K3 vorgesehen. Der Komparator K3 hat zwei Eingänge, wobei das Signal vom Komparator K2 auf den einen Eingang und das vom Komparator K1 auf den anderen Eingang gegeben wird, nachdem das letztere um ein Intervall"in der Verzögerungsschaltüig T2 verzögert wurde, so daß die vom Komparator K1 kommenden Signale gleichzeitig mit den'vom Komparatar K2 kommenden Signalen erhalten v/erden. Es wird angenommen, daß zwischen den Zeiten t6 und t7 ein Fehler im Modulatorteil des Senders der Endstelle DT1 auftritt. Infolgedessen erscheint eine binäre "0" als eine binäre "1" nach"der Modulation. Diese fehlerhafte "1" tritt am Punkt d zwfsohen'den Zeichen t7 und tS auf. Der Komparator K3, der die
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beiden Signale vergleicht, betätigt ,.eine Itebenvegschal-Hin^ B, wenn die Signale ungleich sind, so daß der Empfänger H und der Sender σ abgeschaltet sind und die ankommen de Datanihforma+.iori
~" t ex»,
an der defekten Endstelle vorgeführt werden. Tm Tntervall t-7-tS sind die Signale demnach, ungleich an den Punkten ^ und f. Diese Ungleichheit ergibt einen Impuls aa Ausgang des !Comparators K?, wie in Fig. 3 g gezeigt wird. Durch diesen Impuls "' Irann z.B. ein Relais R gesetzt werden',"-welches den Empfänger M und den Sender S von der Leitung abtrennt und ankommende und abgehende Leitung miteinander kurzschließt, .wonach'die'- weitere Funktion des Systems von der defekten* Endstelle unabhängig sein wird. Tn D^tenübeTtragungssysterien gemäß der Fig. 1 'wird die Daten information zyklisch von der Haupt-Frdsteile H zu den Endstellen OTT. ..DTN ausgesandt, wobei ein Zyklus die' Zeit umfaßt, \tfährend der eine Adresseninformation und eine Befehlsinformation in Reihe an .jede Endstelle von rier Hauptst-elle geliefert werden. VJenn ein Fehler während eines Zyklus auftritt, dann wird dieser Zyklus wiederholt. Tn den angenommenen Beispiel wird die Dateninformation in folgenden Zyklus wiederholt, bei den die Endstelle DT1 nicht prgesnhl'ossen ist, und die Information wird demnach direkt auf die Endst'e1 le DT?
gegeben. ' ■ ; ; - "" " ~
— Patentanspruch .—
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■■ ■-·■- " " BAD ORSQlNAL

Claims (1)

  1. T 1013
    ertansnruch
    Anordnung in einem Datenübertr^gungssystPin, welche? aus einer Anzahl von Endstellen besteht, die mit einer Haupt-Endstelle über eine Datenüher+ragungsleitung in Reihe verbunden sind, S5UT! Abschalten einer defekten Endstelle ohne Stoning der Funktion der* andren Endstelle, wobei jede dieser Endstellen einen Rechner enthält, der mit der D^tenübertragungsleitung über eine Νπφ-iPtor-Deiaodulator-Einheit verbunden ist, dadurch
    daft j^?3? !Endstelle auf der Seite der Daten-
    ln
    oi+Tipjr der Modulator—Demodulator—Einheit (S-M) p-5r»r>r» ersten ir^rnna^n+nr (YP) aufweist, der die Binärinforrnsti— on ^PF vor? Op^odul PtTr+ ?\\ (M) dor Modulstor-Oemodulator-Elnheit erhaltenen SifTi?»ls nit dem Signal vergleicht, welches vom Modulatorteil (L') der Modulator-Dernodulator-Einheit ausgesendet wird, und »'n Gleichheits- εοvie ein Ungleichheitssignal ?i\f der RechneTeifp» /?«»r Modulstor-De'nodulator-Einheit (S-M) erzeug+, einen zweiten KOmparator (K1) aufweist, der die Binqrinforna+rion des Signals vom Deraodulatorteil (K) der ModulatoT-_Demodulator-Einheit zu dem Rechner (D) mit der des Signals vom Rechner (D) zum Hodiilatorteil (S) der Modulator-Demodula- +o^-Finheit vergleicht- und ein Gleichheits- bzw. Ungleichheitssignal erzeugt, einen dritten Komparator (K3) aufweist, der die von den! prcten und dem zw°i.ten Komparator (K2, K1) erhaltenen Signale vergleicht und bei einer Ungleichheit zwischen diPFen Signalen aw-fgramd eines Fehlers in der Modulator-Demoduiator-Einhei+ (S-M) eine Nebenweganordnung (B) einschaltet, die die defeVte Endstelle abschaltet und die Datenübertragungsleitung an ihr vorbeiführt.
    909848/0602
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