DE1919795A1 - Schaltzeug fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe - Google Patents
Schaltzeug fuer KraftfahrzeugwechselgetriebeInfo
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- DE1919795A1 DE1919795A1 DE19691919795 DE1919795A DE1919795A1 DE 1919795 A1 DE1919795 A1 DE 1919795A1 DE 19691919795 DE19691919795 DE 19691919795 DE 1919795 A DE1919795 A DE 1919795A DE 1919795 A1 DE1919795 A1 DE 1919795A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/18—Preventing unintentional or unsafe shift, e.g. preventing manual shift from highest gear to reverse gear
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/02—Selector apparatus
- F16H59/04—Ratio selector apparatus
- F16H2059/048—Ratio selector apparatus with means for unlocking select or shift movement to allow access to reverse gear position
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Description
- Schaltzeug für Kraftfahrzeugwechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltzeug für Kraftfahrzeugwechselgetriebe mit einer wahlweise drehbaren und axial verschieblichen Schaltwelle, die mit einem zu ihr parallelen Kurbelzapfen versehen ist, der von zwei~verschieden laggen, gegen an ihm vorgesehene Flansche anliegende Schenkel einer am unteren Ende eines Schalthebels gebildeten Gabel übergriffen wird, und der um einen zwischen seinen Enden schwenkbar gelagerte Schalthebel.gegen eine Feder anhebbar ist um den längeren Schenkel der Gabel aus einer die Bewegung der Schaltwelle in eine, einem bestimmten Gang zugeordnete Stellung sperrenden Lage zu bewegen, Rei einer derartigen Ausbildung eines Schaltzeugs ist es nachteilig, dass die Gelenkkugel beim Anheben des Schalthebels von der sie aufnehmenden Pfanne abgehoben wird.
- Hierdurch ist ein besonderer konstruktiver Aufwand erforderlich, um ein spielfreies Arbeiten des Schalthebels zu erzielen Der konstruktite Mehraufwand verteuert das Schaltzeuge Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beweben und hierbei den Gesamtaufbau des Schalt zeugs zu vereinfachen0 Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der Schalthebel ein Rohr enthält, das in einer seinen Schwenkpunkt bildenden Gelenkkugel befestigt ist, und eine durch die Gelenkkugel hindurchtretende, in dem Rohr verschiebliche Stange an ihrem unteren Ende die Gabel mit unterschiedlich langen Schenkeln trägt, in Richtung auf die Gabel durch eine Feder belastet ist und durch ein mit ihr verbundenes Bussen auf dem Rohr gleitendes Betätigungsglied wahlweise im Rohr verschieblich ist. Durch diese Ausbildung ist der Schalthebel stets kinwandfrei mit seiner Gelenkkugel in der zugeordneten Pfanne gelagert und es ist ferner eine die Massenfertigung erlenchternde, einfache KonStruktion geschaffen.
- Vorzugsweise ist das auf dem Rohr gleitende Betätigungsglied eine Büchse, die mit der Stange durch einen Querstift verbunden ist, der durch in Achsrichtung des Rohres liegende, den Hub der Stange begrenzende Schlitze im Rohr tritt. Die Aussenwandung des Rohrs wirkt hierbei als Rührung der Büchse, so dass der Querstift im wesentlichen nur durch in Achsrichtung des Schalthebels liegende Kräfte beansprucht wird. Die Anordnung dient ausser der Hubbegrenzung der Stange auch der drehfesten Verbindung zwischen dem Rohr und der Stange, die ihrerseits durch die Schenkel der Gabel gegen Drehen am Kurbelzapfen der Schaltwelle abgestützt ist0 Zweckmässig ist die Büchse unterhalb eines am oberen Ende des Rohrs befestigten Schaltknopfs angeordnet und oben zu einem von den Fingern der schaltenden Hand umgreifbaren Flansch ausgebildet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In dieser ist Fig.1 ein Teillängsschnitt durch in-Schaltzeug, Fig02 ein Teillängsschnitt nach der Linie II-II in Fig.1 und Figs 3 ein Querschnitt nach der Linie III-III in Fig.1.
- Ein gerades, einen Teil eines Schalthebels bilden des Rohr 10 ist mit seinem unteren Ende in das erweiterte Ende einer durchgehenden Bohrung 12 einer Gelenkkugel 14 eingesetzt und mit dieser verbunden0 Die Gelenkkugel 14 ist in einer Pfanne 16 in der oberen Wand eines Getriebegehäuses abgestützt und wird gegen diese durch eine konische Schraubenfeder 18 in Anlage gehalten. Mit dem oberen Ende des Rohrs 10 ist ein Schalt knopf 20 verbunden, der das Schwenken des Schalthebels um seinen durch die Gelenkkugel 14 gebildeten Schwenkpunkt gestattet.
- In dem Rohr 10 ist verschieblich eine Stange 22 angeordnet, die sich nach unten durch die Gelenkkugel 14 erstreckt und unten zu einer Gabel mit zwei verschieden langen Schenkeln 24 und 26 ausgebildet ist. In allen Stellungen der Stange 22 umgreifen die Schenkel 24 und 26 einen Kurbelzapfen 28, der über einen Kurbelarm 30 mit einer Schaltwelle 32 verbunden ist und zu deren Achse parallel liegt. Der Kurbelzapfen 28 trägt zwei in Abstand voneinander liegende Flansche 34 und 36, zwischen denen die Schenkel 24 und 26 liegen und sich mit gewölbten Flächen abstützen. Der Kurbelarm 30 ist im Bereich einer Abflachung 40 der Schaltwelle mit dieser verschweisst und enthält ein Loch, durch den das mit einem Gewinde verseh-ene Ende des Kurbelzapfens 28 tritt, Durch exzentrische Lagerung des Kurbelzapfens kann dieser durch eine auf ihn aufschraubbare Mutter 38 in einer gewünschten Lage eingestellt festgespannt werden.
- Die Schaltwelle 32 ist zur wahlweisen Drehung und Achsialverschiebung im Getriebegehäuse gelagert und bewirkt die Schaltbewegung der jeweils ausgewählten Schalteinrichtung in Form nicht dargestellter Schaltgabeln oder SchaltstösselO Die Stange 22 enthält nahe dem oberen Ende unter- :I halb des Schaltknopfs 20 eine Querbohrung, in der ein Querstift 42 sitzt, dessen über die Stange vorragenden Enden in Längsschlitze 44 -und 46 im Rohr 10 treten. Die äusseren Enden des Querstiftes 42 sind mit einer Betätigungsbüchse 48 verbunden, die auf der Aussenfläche des Rohres 10 gleitet.
- Die Betätigungsbüchse 48 ist oben zu einem radialen Flansch 50 erweitert.
- Im oberen Teil des Rohres 10 liegt eine Schraubendruckfeder 52, die auf die obere Stirnfläche der Stange 22 einwirkt, so dass diese in eine Lage bewegt wird, in der der Querstift- 42 gegen die unteren Enden der Längsschlitze 44 und 46 abges-tützt isto Das Schaltzeug dient der Fernbetätigung eines Wechselgetriebes, um in diesem die verschiedenen Gänge zu schalten. Eine seitliche Bewegung des Schalthebels bewirkt über die Schenkel 24 und 26 ein Schwenken des Kurbelzapfens 28 um die Achse der Schaltwelle 32, die hierdurch in den Bereich der gewünschten Schalteinrichtung gedreht wird. Die anschliessende Bewegung des Schalthebels nach vorn oder hinten bewirkt über die auf die Flansche am Kurbelzapfen einwirkenden Schenkel eine Axialverschiebung der Schaltwelle, w um das ausgewä/lte Schaltglied zu betätigen.
- Indessen ist das Einschalten eihea bestimmten Ganges, vorzugsweise des Rückwärtsganges nicht ohne weiteres möglich, da in der Normallage der Stange 22 der längere Schenkel 24 der Gabel als Anschlag für die Schaltwelle 32 dient, der, wie Fig. 2 in vollen Linien gezeichnet, die Seitwärtsbewegung des Schalthebels und damit die Drehbewegung der Schaltwelle in die Stellung für Rückwärtsgang sperrt.
- Zum Aufheben dieser Sperre fasst der Fahrer mit den Fingern der auf dem Schaltknopf 20 aufliegenden Hand unter den Flansch 50 der Betätigungsbüchse 48 und hebt diese an. Damit wird die Stange 22 gegen die Kraft der Feder 52 angehoben, bis der Querstift 42 gegen die oberen Enden der Längsschlitze 44 und 46 anliegt. Hierdurch wird der längere Schenkel 24 aus dem Bereich der Schaltstange 32 bewegt, so dass nunmehr die seit liche Bewegung des Schalthebels zur Wahl des'Rückwärtsgangs freigegeben ist, wie dies in Fig. 2 in gestrichelten Linien verdeutlicht ist.
- Die Verriegelung des Schaltzeugs für das-unbeabsichtigte Einschalten des Rückwärtsgangs ist somit in äußerst einfacher Weise mit einer stabil und gedrängt bauenden Konstruktion erreicht. Das Schaltzeug ist für Wechselgetriebe mit vier oder mehr Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang geeignet. Die Hinweise für das Schalten können auf dem Schaltnopf selbst angebracht werden.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Schaltzeug für Kraftfåhrzeugwechselgetriebe mit einer Wahlweise drehbaren-und axial verschieblichen Schaltwelle, die mit einem zu ihr parallelen Kurbelzapfen versehen ist, der von zwei verschieden langen, gegen an ihm vorgesehene Flansche anliegende Schenkel einer am unteren Ende eines Schalthebels gebildeten Gabel übergriffen wird, und der um einen zwischen seinen Enden schwenkbar gelagerte Schalthebel gegen eine Feder anhebbar ist, um den längeren Schenkel der Gabel aus einer die Bewegung der Schaltwelle in eine, einem bestimmten Gang zugeordnete Stellung sperrenden Lage zu bewegen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Schalt hebel ein Rohr (10) enthält, das in einer seinen Schwenkpunkt bildenden Gelenkkugel (14) befestigt ist, und eine durch die Gelenkkugel hindurchtretende, in dem Rohr verschiebliche Stange (22) an ihrem unteren Ende die Gabel mit unterschiedlich langen Schenkeln (24, und 26) trägt, in Richtung auf die Gabel durch eine Feder (52) belastet ist und durch ein mit ihr verbundenes aussen auf dem Rohr gleitendes Betätigungs glied (48) wahlweise im Rohr verschieblich ist0 2. Schaltzeug nach Anspruch 1j dadurch gekennzeich net, dass das Betätigungsglied eine Büchse (48) ist, die mit der Stange (22) durch einen Querstift (42) verbunden ist, der durch in Achsrichtung des Rohres (10) liegende, den Hub der Stange begrenzende Schlitze (44,46) im Rohr tritt 30 Schaltzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gew kennzeichnet, dass die Büchse (48) unterhalb eines am oberen Ende des Rohrs (10) befestigten Schaltknopfs (20) angeordnet ist und oben zu einem von den Fingern der schaltenden Hand umgreifbaren Flansch (50) ausgebildet ist.L e e r s e i t e
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1969
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FR2469749A1 (fr) * | 1979-11-07 | 1981-05-22 | Peugeot | Dispositif de commande manuelle de changement de vitesses a verrouillage de la marche arriere |
EP0028950A3 (en) * | 1979-11-07 | 1981-11-25 | Automobiles Peugeot | Manual control device for changing gears with locking of the reverse speed |
Also Published As
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