DE3934733A1 - Fernschalteinrichtung fuer wechselgetriebe - Google Patents
Fernschalteinrichtung fuer wechselgetriebeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/26—Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
- F16H61/34—Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms comprising two mechanisms, one for the preselection movement, and one for the shifting movement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fernschalteinrichtung für
Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
Aus der DE-PS 14 80 678 ist eine solche
Fernschalteinrichtung bekannt, bei der die Wähl- und
Schaltbewegung eines Handschalthebels über eine Schaltstange
an die Schaltwelle eines Wechselgetriebes, das vom
Fahrerhaus und damit vom Handschalthebel des Fahrers
entfernt angeordnet ist, übertragen wird. Solche
Fernschalteinrichtungen haben sich bewährt und führen zu
einem hohen Wirkungsgrad des Schaltgestänges, solange bei
einem Getriebe mit senkrecht eingebauter Dreh- oder
Schaltwelle der Höhenversatz zwischen Getriebe und dem
Fernschaltbock, an dem der Handschalthebel befestigt ist,
nicht zu groß ist. Bei Getrieben mit waagerecht eingebauter
Schalt- oder Drehwelle ist der seitliche Versatz gering zu
halten, da sonst Schalt- und Wählbildverzerrungen
unvermeidbar sind.
Wie aus der Richtlinie für den Getriebeeinbau der
Zahnradfabrik Friedrichshafen F 43575/RT 3444-887 Seiten 7
und 8 erkennbar, ergeben sich erhebliche
Einbaubeschränkungen, die mit den praktischen Bedingungen in
einem Fahrzeug oft nicht in Einklang zu bringen sind.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine
Fernschalteinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 so
weiterzuentwickeln, daß sich geringere Einbaubeschränkungen
in Verbindung mit der Wähl- und Schaltbildverzerrung und im
Zusammenhang mit der Leichtgängigkeit der Schalteinrichtung
ergeben.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen
von Anspruch 1 erfüllt.
Während nach dem Stand der Technik die Koppelstange zur
Lagestabilisierung der Schaltstange lediglich am Gehäuse
fest angelenkt ist und die Wähl- wie auch die Schaltbewegung
über einen mit der Schaltwelle fest verbundenen Hebel auf
diese übertragen wird, hat die Schaltwelle zwei Verbindungen
zur Schaltstange. Die vom Handschalthebel bewirkte
Schwenkung der Schaltstange wird nicht noch einmal von der
Koppelstange umgelenkt, sondern über diese direkt zur
Verschiebung der Schaltwelle für die Gassenwahl benutzt. Die
Lage der Schaltwelle wird bei dieser Verschiebung sonst
nicht geändert, weil der Hebel, der die Verschiebebewegung
der Schaltstange in eine Drehbewegung der Schaltwelle
bewirkt, axial festgelegt und mit der Schaltwelle nur noch
in Drehrichtung verbunden ist. Beide Bewegungen, das
Verschieben und das Drehen der Schaltwelle, werden über
getrennte Betätigungseinrichtungen (Hebel) ausgelöst, die
sich nicht mehr beeinflussen. Mit diesen relativ einfachen
Veränderungen,
- - Anordnung eines zweiten Hebels an der Schaltwelle und Verbinden der bekannten Koppelstange mit diesem Hebel,
- - Abkopplung des für die Drehbewegung der Schaltwelle angeordneten Hebels von der Schiebebewegung derselben,
ergeben sich einfache geometrische Verhältnisse, die auch
bei ungünstigen Einbaubedingungen der Fernschalteinrichtung
nicht so schnell zum Verzerren des Schalt- und Wählbildes
führen. Die Leichtgängigkeit wird über die günstige
Anordnung der Hebel an der Schaltstange und der Schaltwelle
in Verbindung mit den Kugelgelenken und Lagern erzielt.
Mit den Ansprüchen 2 bis 5 wird die Erfindung in
vorteilhafter Weise weiter ausgestaltet.
Die drehfeste Verbindung des Hebels mit der Schaltwelle
bei gleichzeitiger Loslösung derselben während der axialen
Bewegung ist vorteilhaft über eine Mitnahmeeinrichtung
gelöst. Eine mit dem Hebel fest verbundene Büchse mit
Längsnuten und in der Schaltwelle angeordneten
Verbindungsgliedern, die in den Nuten geführt werden,
gewährleisten in einfacher Weise die Mitnahme der
Schaltwelle, während die Büchse nur als Führung für die
axiale Bewegung wirkt. Auch die axiale Festlegung der Büchse
und damit des Hebels über ein Lager ist besonders einfach
und auch vorteilhaft, weil über das Lager die
Leichtgängigkeit bei der Drehbewegung gewährleistet ist.
Auch aus der DE-PS 30 02 968 ist eine
Fernschalteinrichtung bekannt, in der die Abstützung des
Hebels an der Schaltstange jedoch abweichend von dem
Beispiel der DE-PS 14 80 678, die den Gattungsbegriff
bildet, gelöst ist. Dieser Hebel ist aber auch nur
gehäusefest abgestützt, und die Dreh- und Verschiebebewegung
für die Schaltwelle wird nur über einen einzigen mit der
Schaltwelle fest verbundenen Hebel auf diese übertragen.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der
Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere
sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und
einzelnen Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von
Zeichnungen und einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der
Fernschaltung vom Handschalthebel bis zu den
Schaltschwingen im Getriebe,
Fig. 2 ein Schnitt der Schaltwellenanordnung am
Getriebe,
Fig. 3 einen Ausschnitt nach Fig. 2 im Bereich der
Mitnahmeeinrichtung.
In der schematischen Darstellung nach Fig. 1 ist ein
bekannter Handschalthebel 1 mit einem
Doppel-H-Schaltbild 12 für die Gänge G 1 bis G 8 und einer
zusätzlichen Gasse 14 für den Rückwärtsgang R in Verbindung
mit einem Crawler CR dargestellt. Der Handschalthebel 1 ist
am Fernschaltbock 11 gelagert, der zum Beispiel am Motor im
Bereich des Fahrerhauses angeordnet ist. Zum Wählen der
Gassen und in jeder Gasse wiederum zum Schalten der Gänge G 1
bis G 8, R, CR läßt sich der Handschalthebel in dieser
Lagerung schwenken. Über ein Kugelgelenk 13 ist der
Handschalthebel mit der Schaltstange 2 verbunden, die je
nach Abstand des Wechselgetriebes 5 vom Fernschaltbock 11 in
der Länge an die jeweiligen Bedingungen des Fahrzeuges
angepaßt ist. Die Schaltwelle 3 ist in diesem
Ausführungsbeispiel stehend am liegenden Getriebe 5
angeordnet und greift mit den Schaltfingern 32 je nach
Stellung der Schaltwelle 3 in Längsrichtung - Wählrichtung W
- in die Ausnehmungen 41 jeweils einer Schaltschiene 4 ein.
Die Schaltschienen sind in bekannter Weise jeweils mit den
Schaltschwingen oder Schaltgabeln 42 verbunden, die je nach
Stellung der zugeordneten Schaltschiene die Gänge, zum
Beispiel G 4-G 3, jeweils einer Gasse einlegt. Nahe am
Getriebe 5 ist an der Schaltstange 2 ein Hebel 21
angeordnet, der über ein Kugelgelenk 62 mit der
Koppelstange 6 verbunden ist. Diese Koppelstange ist
wiederum mit einem Kugelgelenk 61 an dem fest an der
Schaltwelle 3 angeordneten Hebel 31 angelenkt. Über ein in
der Längsachse der Schaltstange 2 angeordnetes weiteres
Kugelgelenk 23, ist diese mit dem Hebel 7 und damit mit der
an diesem im rechten Winkel zum Hebel angeformten Büchse 71
verbunden. Die Büchse 71 selbst ist - Fig. 2 - drehbar aber
axial fest am Gehäuse 34 gelagert und nimmt mit der
Bohrung 75 einen Schaltwellenabschnitt 33, der im Gehäuse 34
dreh- und axial-verschiebbaren Schaltwelle 3 auf. Zwischen
dem Schaltwellenabschnitt 33 und der Büchse ist eine
Mitnahmeeinrichtung 8 angeordnet, die eine Verdrehung der
Büchse 71 auf die Schaltwelle 3 überträgt, ohne daß eine
axiale Verschiebung der Schaltwelle 3 von der Büchse 71
gehemmt wird.
Die Anordnung der Schaltwelle 3 einer
Fernschalteinrichtung zeigt in vereinfachter konstruktiver
Ausgestaltung und im Schnitt die Fig. 2. Das Gehäuse 34, in
dem die Schaltwelle 3 quer zur Getriebelängsachse gelagert
ist, ist am Getriebegehäuse 51 des Wechselgetriebes 5
angeordnet. Innerhalb des Getriebegehäuses sind
Schaltschienen 4 mit Mitnehmern 43 in Längsrichtung
angeordnet, in die jeweils ein auf der Schaltwelle 3
gelagerter Schaltfinger 320 eingreift. An der linken Seite
der Schaltwelle 3 ist ein Hebel 31 fest angeordnet, der über
ein Kugelgelenk 61 mit der Koppelstange 6 verbunden ist. Auf
der anderen der rechten Seite ist ein Hebel 7 mit einer im
rechten Winkel dazu angeformten Büchse 71 angeordnet. Diese
Büchse und damit der Hebel 7 sind in Längsrichtung der
Schaltwelle über ein Lager 83 am Gehäuse 34 gehalten,
während die Drehbewegung des Hebels 7 über eine
Mitnahmeeinrichtung 8 auf die Schaltwelle 3 über ein
Verbindungsglied 81 übertragen wird. Die Koppelstange 6 hat
am anderen Ende noch ein Kugelgelenk 62, das mit dem aus
Fig. 1 bekannten Hebel 21, der fest an der Schaltstange 2
angeordnet, verbunden ist. Der Hebel 7 ist über ein
Kugelgelenk 23 mit der in dieser Fig. nicht dargestellten
Schaltstange 2 verbunden.
Eine mögliche Mitnahmeeinrichtung 8 ist in Fig. 3 etwas
ausführlicher im Schnitt dargestellt. Im Gehäuse 34 der
Schaltwelle 3 ist über ein Lager vorrangig ein
Radiallager 83 drehbar und axial fest die mit dem Hebel 7
einteilig ausgeführte Büchse 71 gelagert. Die axiale
Festlegung der Büchse 71 erfolgt über das Lager 83, das im
Gehäuse und in der Büchse jeweils über einen Bund 36, 73 und
einen Spreizring 37, 74 eingespannt ist. Die Bohrung 75 der
Büchse 71 ist so lang bemessen, daß die Führung der
Schaltwelle 3 und die Wirkung der Mitnahmeeinrichtung 8 in
allen axialen Stellungen der Schaltwelle, die den jeweiligen
Gassen 14 aus dem Schaltbild 12 entsprechen,
gewährleistet ist. Die Mitnahmeeinrichtung 8 wird von
mindestens einem Verbindungsglied 81, vorrangig jedoch drei
am Umfang der Schaltwelle 3 verteilten Verbindungsgliedern
- in die Schaltwelle 3 eingesetzte Zylinder -, die mit ihrem
Kopf 82 in Längsnuten 72, die in der Bohrung 75 der
Büchse 71 angeordnet sind, gebildet. Mit 23 ist noch das
Kugelgelenk, das in der Längsachse 24 der Schaltstange 2
angeordnet ist und diese mit dem Hebel 7 verbindet,
dargestellt. Der an der Schaltstange 2 fest angeordnete
Hebel 21 wird von der Mitnahmeeinrichtung 8 verdeckt und ist
deshalb entsprechend dargestellt. Die Koppelstange 6 ist
über das Kugelgelenk 62 mit diesem Hebel 21 verbunden. Die
Fernschalteinrichtung wirkt wie folgt: Die Gassenwahl
erfolgt in bekannter Weise in der Neutralstellung N des
Handschalthebels 1. Über nicht dargestellte Fesselfedern
wird dieser zum Beispiel in der Gasse der Gänge 3-4
gehalten. Beim Verschwenken des Handschalthebels quer zur
Fahrtrichtung F um die Lagerung des Fernschaltbockes 11 wird
auch die Schaltstange 2 in Wählrichtung verschwenkt. Da der
Hebel 21 die Schwenkbewegung mit ausführt, wird über das
Kugelgelenk 62 die Koppelstange 6 in axialer Richtung
verschoben und über das Kugelgelenk 61 und den mit der
Schaltwelle 3 fest verbundenen Hebel 31 eine synchrone
Verschiebung der Schaltwelle bewirkt. Mit dieser axialen
Verschiebung der Schaltwelle greift, je nach Stellung, der
Schaltfinger 32 in eine der Ausnehmungen der
Schaltschienen 4 ein, die mit jeweils einer
Schaltschwinge 42 verbunden sind. Anstelle von nur einem
Schaltfinger 32, der an der Schaltwelle 3 befestigt ist
- Fig. 1 -, können auch jeder Schaltstange zugeordnete
Schaltfinger 320 nach Fig. 2 angeordnet sein. In einer
solchen Ausführung ist in der Schaltstange mindestens ein
Bolzen 39 angeordnet, der, je nach axialer Verschiebung
- Gassenwahl - in jeweils einen der Schaltfinger 320
eingreift, während die übrigen Schaltfinger mit der
Schaltwelle 3 nicht in Mitnahmeverbindung stehen. Wird der
Handschalthebel 1 bei vorgewählter Gasse, zum Beispiel der
Gasse der Gänge 3-4, in Fahrtrichtung, also in Richtung des
Ganges 3, verschoben, schwenkt dieser wiederum um das Lager
des Fernschaltbockes 11 und verschiebt die Schaltstange 2 in
Schaltrichtung S. Diese Verschiebung hat keinerlei Einfluß
auf die axiale Lage der Schaltwelle 3, weil die geringe
Schwenkbewegung der Koppelstange 6 vom Kugelgelenk 61
aufgenommen und der Hebel 31 nicht bewegt wird. Infolge der
Schiebebewegung der Schaltstange 2 wird über das
Kugelgelenk 23 der Hebel 7 und damit die Büchse 71 gedreht.
Diese Drehbewegung wird über die Verbindungsglieder 81
(Zylinder) der Mitnahmeeinrichtung auf die Drehwelle 3
übertragen, und der Schaltfinger 32 verschiebt die jeweilige
Schaltschiene 4 und verschwenkt die Schaltschwinge oder
verschiebt die Schaltgabel 42 über die je nach Drehrichtung
die Gänge 3 oder 4 eingelegt werden.
Die Gestaltung der Mitnahmeeinrichtung 8 ist nicht auf
das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 beschränkt. So
ist zum Beispiel auch denkbar, die Mitnahme über eine
Mitnahmeverzahnung zu realisieren.
Bezugszeichen:
1 Handschalthebel
11 Fernschaltbock
12 Doppel-H-Schaltbild
13 Kugelgelenk
14 Gassen
2 Schaltstange
21 Hebel
23 Kugelgelenk
24 Längsachse
3 Schaltwelle/Drehwelle
31 Hebel
32, 320 Schaltfinger
33 Schaltwellenabschnitt
34 Gehäuse
36 Bund
37 Spreizring
38 Führung
39 Bolzen
4 Schaltschiene
41 Ausnehmungen
42 Schaltschwinge/Schaltgabel
43 Mitnehmer
5 Wechselgetriebe
51 Getriebegehäuse
6 Koppelstange
61 Kugelgelenk
62 Kugelgelenk
7 Hebel
71 Büchse/Hülse
72 Längsnuten
73 Bund
74 Spreizring
75 Bohrung der Büchse
8 Mitnahmeeinrichtung
81 Verbindungsglied/Zylinder
82 vorstehender Kopf
83 Lager
F Fahrtrichtung
N Neutralstellung
W Wählbewegung
S Schaltbewegung
11 Fernschaltbock
12 Doppel-H-Schaltbild
13 Kugelgelenk
14 Gassen
2 Schaltstange
21 Hebel
23 Kugelgelenk
24 Längsachse
3 Schaltwelle/Drehwelle
31 Hebel
32, 320 Schaltfinger
33 Schaltwellenabschnitt
34 Gehäuse
36 Bund
37 Spreizring
38 Führung
39 Bolzen
4 Schaltschiene
41 Ausnehmungen
42 Schaltschwinge/Schaltgabel
43 Mitnehmer
5 Wechselgetriebe
51 Getriebegehäuse
6 Koppelstange
61 Kugelgelenk
62 Kugelgelenk
7 Hebel
71 Büchse/Hülse
72 Längsnuten
73 Bund
74 Spreizring
75 Bohrung der Büchse
8 Mitnahmeeinrichtung
81 Verbindungsglied/Zylinder
82 vorstehender Kopf
83 Lager
F Fahrtrichtung
N Neutralstellung
W Wählbewegung
S Schaltbewegung
Claims (5)
1. Fernschalteinrichtung für Wechselgetriebe von
Kraftfahrzeugen mit einer mit einem Handschalthebel (1)
trieblich verbundenen entsprechend den Schwenkbewegungen des
Handschalthebels (1) schwenk- und längsverschiebbaren
Schaltstange (2) eines mit der Schaltstange gelenkig
verbundenen, beim Schwenken der Schaltstange (2)
längsverschieblichen und beim Verschieben der Schaltstange
drehbaren Schaltwelle (3), über die Schaltschienen (4) des
Wechselgetriebes (5) verschoben werden, und wobei an der
Schaltstange (2) ein Hebel (21) angeordnet, der über ein
Kugelgelenk (62) mit einer Koppelstange (6) verbunden und in
der Längsachse (24) der Schaltstange (2) ein weiteres
Kugelgelenk (23) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koppelstange (6)
über ein weiteres Kugelgelenk (61) mit einem an der
Schaltwelle (3) fest angeordneten Hebel (31) verbunden und
die Schaltstange (2) über das weitere Kugelgelenk (23) mit
einem mit der längsverschiebbaren Schaltwelle (3) drehbar
aber in axialer Richtung der Schaltwelle (3) fest
angeordneten Hebel (7) verbunden ist.
2. Fernschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem in axialer
Richtung fest angeordneten Hebel (7) und der Schaltwelle (3)
eine Mitnahmeeinrichtung (8) zur drehfesten Verbindung
angeordnet ist.
3. Fernschalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Mitnahmeeinrichtung (8) aus einer dreh- und axialfest mit
dem Hebel (7) verbundenen Büchse (71), einem
Schaltwellenabschnitt (33) und einem Verbindungsglied (81)
zwischen Büchse (71) und Schaltwellenabschnitt (33) besteht,
über das die Drehbewegung der Büchse (71) auf die
Schaltwelle (3) übertragen wird, ohne die über die
Koppelstange (6) und den festen Hebel (31) der
Schaltwelle (3) übertragene Schiebebewegung der Schaltwelle
zu behindern.
4. Fernschalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der
Mitnahmeeinrichtung (8) drei im Schaltwellenabschnitt (33)
am Umfang verteilte und vorstehende Zylinder (81) als
Verbindungsglieder angeordnet sind, die mit ihrem
vorstehenden Kopf (82) in Längsnuten (72) der Büchse (71)
gelagert sind.
5. Fernschalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit dem Hebel (7)
fest verbundene Büchse (71) über ein Lager (83) am
Gehäuse (34) der Schaltwelle (3) axial festgelegt ist, wobei
sich das Lager (83) je an einem Bund (73, 36) und je einem
Spreizring (74, 37), die an der Hülse (71) und am
Gehäuse (34) angeordnet sind, abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893934733 DE3934733A1 (de) | 1988-10-20 | 1989-10-18 | Fernschalteinrichtung fuer wechselgetriebe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3835698 | 1988-10-20 | ||
DE19893934733 DE3934733A1 (de) | 1988-10-20 | 1989-10-18 | Fernschalteinrichtung fuer wechselgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3934733A1 true DE3934733A1 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=25873418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893934733 Withdrawn DE3934733A1 (de) | 1988-10-20 | 1989-10-18 | Fernschalteinrichtung fuer wechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3934733A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005078320A1 (de) | 2004-02-11 | 2005-08-25 | Zf Friedrichshafen Ag | Einstangenschaltvorrichtung an einem schaltgetriebe |
DE102006061607A1 (de) | 2006-12-27 | 2008-07-03 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung eines manuell schaltbaren KFZ-Getriebes |
DE102006061606A1 (de) | 2006-12-27 | 2008-07-03 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung eines manuell schaltbaren KFZ-Getriebes |
DE102006061605A1 (de) | 2006-12-27 | 2008-07-03 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung eines manuell schaltbaren KFZ-Getriebes |
DE102007015067A1 (de) | 2007-03-29 | 2008-10-09 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung eines automatisiert schaltbaren KFZ-Getriebes |
WO2011003946A1 (de) | 2009-07-08 | 2011-01-13 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung eines kraftfahrzeug-schaltgetriebes |
-
1989
- 1989-10-18 DE DE19893934733 patent/DE3934733A1/de not_active Withdrawn
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005078320A1 (de) | 2004-02-11 | 2005-08-25 | Zf Friedrichshafen Ag | Einstangenschaltvorrichtung an einem schaltgetriebe |
US7467563B2 (en) | 2004-02-11 | 2008-12-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Shifting device with a single rod on a gearbox |
DE102006061607A1 (de) | 2006-12-27 | 2008-07-03 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung eines manuell schaltbaren KFZ-Getriebes |
DE102006061606A1 (de) | 2006-12-27 | 2008-07-03 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung eines manuell schaltbaren KFZ-Getriebes |
DE102006061605A1 (de) | 2006-12-27 | 2008-07-03 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung eines manuell schaltbaren KFZ-Getriebes |
DE102007015067A1 (de) | 2007-03-29 | 2008-10-09 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung eines automatisiert schaltbaren KFZ-Getriebes |
DE102007015067B4 (de) * | 2007-03-29 | 2018-02-22 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung eines automatisiert schaltbaren KFZ-Getriebes |
WO2011003946A1 (de) | 2009-07-08 | 2011-01-13 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung eines kraftfahrzeug-schaltgetriebes |
DE102009027533A1 (de) | 2009-07-08 | 2011-01-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Schaltvorrichtung eines Kraftfahrzeug-Schaltgetriebes |
CN102472384A (zh) * | 2009-07-08 | 2012-05-23 | 腓特烈斯港齿轮工厂股份公司 | 用于机动车变速器的换挡装置 |
US8733200B2 (en) | 2009-07-08 | 2014-05-27 | Zf Friedrichshafen Ag | Shifting device of a motor vehicle manual transmission |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |