DE1919621U - Schweissdrahtfuehrungsfutter. - Google Patents

Description

■ RA.257 903*19-5-65

Union Carbid© Corp. FHG 146

ü 3714/2111

Die vorliegende leuerung betrifft SchweißdrantfüTirungen, insbesondere Futter für solche Führungen, namentlich für Schweißdraht, der einer Schweißpistole zugeführt wird.

Bisher unterlagen solche Führungsfutter leicht Blockierungen z.3. durch ein Festfressen des Drahtes infolge von Schmutz und Metallppinen» die die Führung zusetzen.

Es ist deshalb das Hauptziel der vorliegenden Neuerung, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und längere Zeitspannen fortlauf eMer Zufüharang des Drahtes durch das Futter hindurch ssu gewährleisten.

Gemäß der !feuerung wird bei einem Schweißdrahtführungsfutter mit mehreren führungsr Ingen, deren Innendurchmesser größer ist als der Schweißdrahtdurchmesser vorgeschlagen, daß die Führungsringe lings des Drahtweges so im Abeteöd voneinander angeordnet sind, daß jeweils zwischen zwei Fülirungsringen eine Kammer gebildet wird, deren Durchmesser größer als der Drahtdurchmesser ist.

Weitere Merkmale, Vorteile und JjowendungsmSglichkelten der Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung sowie aus der folgenden Beschreibung.

Es zeigt« ₍ .

Figur 1 einen Seitenaufriß mit Teilen im Schnitt, von einer Führung zwischen einem Drahtvortriebmittel und einer Schweißpistole, sowie mit,eines Futter gemäß der leuerung,

Figur 2 eisen vergrößerten Einheitsabschnitt dee Futters Figur 3 ein® gleiche Ansicht einer Abwandlung der !feuerung.

Figur 1 neigt» daß einor Schweißpistole G durch eine biegsame Führung F hindurch Schweißdraht W zugeführt wird, der mittels Hollen U Torgetrieben wird. Die Führung F weist ein biegsames, metallv@rstärktes Gehäuse C sowie ein Futter L gemäß der auf, durch welches dor Draht W hindurchlauft.

Bei der ia fmg. 2 veranschaulichten Ausführungsforxa bestehen die Ftihrungsringe aus kreiafSraigen Scheiben 1o aus Kunststoff mit litte !bohrungen zait einem Radius, der nur etwas größer als derjenige des Drahtes ist. Zwischen dan Scheiben 1o sind Abstandsringe 12 angeordnet, deren Hitfcalbohruag ©inen Hadiua hat, der viel größer als derjenige des Drahtes ist, vorzugsvelse sind die Abstandsringe außerdem axial länger (Haß W) als die Scheiben 1o. Sie.Raune zwischen den Scheiben erlauben es Splnen und Schmutz frei vom Draht abzufallen, statt daß sie innerhalb des Futters eingeklemmt werden und ein Festfressen

Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführun^sfora bestehen die Laserführungen aus inneren Rippen 14, während die Abatandstücke aus Hinnen 15 bestehen. Ua dies su verwirJclichen, werden in einer fortlaufenden plastischen Röhre oder Futter kreisförmige Vertiefungen ausgebildet, um den erforderlichen Innendurchmesser zw? Abetütaung &oa Drahtes au schaffen. Die Vertiefungen werden in einen atark überbeaessenen Futter derart ausgebildet, daß betrlehtlioher Speicherrsua für Spine und anderen Schmutz verbleibt. Vörsuche mit in den Figuren 2 vaaä 3 veranschaulichten AusfiLhrungsformen zeigten, daß keine Zunahme der Reibung auftritt, weil die Späne frei vom Draht abfallen, statt daß sie an Lagerbohrungen festgekeilt werden. Wenn indessen sehr dwm,e Drähte in dei* Größenordnung von 1,2 saa Duaroromesaer oder düaasr hindiarehgefilhrt weMeoa, Baissen die Lagerbohruag©n notwendiger-

weis® 3£leia sein, und sind tatsächlich zu klein, um ein gelegentliches Heimigen des Futters nach, langen Zeitspannen des Gebrauchs zu gestatten. Das Putter uad das GeMuse könaen daher mit Durchbrechungen versehen werden, so daß der Schmitz uad die SpMas durch kleine Löcher in den Seitenwänden entfernt»

um den Innenraum sauber au bekoiaaen.

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Hoe/fr.

Claims (3)

RA.257 903*19.5.65 ^ ächuts.aaasprüc&e

1. Schweißdrahtführuncsfutter mit mehreren

deren limendurchmesser etwas größer ist als der Schweiß drahtdurehaesser, dadurch gekennzeichnet, daß die ringe längs des Drahtweges so im Abstand voneinander ordnet siad, Ö.&B jeweils »wischen zwei Führuagsringen eine Kammer gebildet wird, deren Durchmesser größer als der I)rahtdurohmessor lot.

2. Futter nach Anspruch 1, dadurch gekenaseicbjaet, daß die FülaruxLgsrinf;e durch Abstandsstücke voneinander gstrennt siad, deren asiala Abmessung größer als die axiale Abmesarag der Lasarfüiiruixsen ist.

3. Futter aacii /aiepruch 1 oder 2, dadurch gekesnselehnet, daß die Füh3?unc;s3?iBe© und/oder Abetandsstücke aus einem flexiblen Kunststoff bestehen,

H-. Putt er nach einoia der Ansprüche 1 - 3< dadurch gekennzeichnet« daß in den Kaiamem Öffnungen zum Sjitfernen des Schmutzes vorgesehen sind.