DE1919518A1 - Keimfrei abdichtendes Absperrventil - Google Patents

Keimfrei abdichtendes Absperrventil

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Alfa Laval AB
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Alfa Laval AB
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    • F16K25/00Details relating to contact between valve members and seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
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    • B67C3/28Flow-control devices, e.g. using valves
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Absperrventil, das mit besonderen Vorrichtungen zum keimfreien Absperren einer Leitung ausgestattet ist, die in einer Anlage für die Behandlung steriler Produkte benötigt wird.
In der Nahrungsmittelindustrie wird in Verbindung mit der Abzapfung sterilisierter Getränke, wie Milch, Fruchtsaft u.a., in Behälter ododgl. ein keimfrei abdichtendes Absperrventil in der den Behälter für sterilisiertes Produkt mit der Zapfstelle verbindenden Leitung benötigt. Bisher wurde eine ziemlich komplizierte und sehr teuere Anordnung benötigt, um Bakterienausbreitung durch diese Leitung von der Zapfstelle zum Behälter während der Perioden zu verhindern, während denen kein Abzapfen erfolgt, Man hat dann zwei voneinander getrennte Ventile in der Leitung angeordnet und mittels Verbindungsrohren die Leitung zwischen den genannten Ventilen zum Einlaß und zum
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191951 ö
Auslaß für ein Sperrmedium, üblicherweise Y<asserdampf, verbunden. Nach dem Absperren der zwei Ventile wurde wasserdampf durch einen Teil der Leitung geführt, so daß einer Bakterienauabreitung durch die Leitung von der Zapfstelle zu dem Behälter wirksam entgegengewirkt wurde.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Ventil zu schaffen, das die oben beschriebene Anordnung einschließlich der zwei Absperrventile und der * zwei Verbindungsstellen zwischen diesen Ventilen ersetzen kann»
"Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein Ventil zu schaffen, das nicht nur die beiden genannten Absperrventile in der zuvor beschriebenen Anordnung ersetzen kann, sondern auch die zwei Absperrventile (möglicherweise nicht rücksteilbare Ventile - non return valves -), die bei dieser Anordnung in den Einlaß- und Auslaßrohren für das Sperrmedium benötigt werden.
Ein Ventil nach der Erfindung, das diese Erfordernisse ) erfüllt, hat, wie übliche Absperrventile, einen Ventilkörper, der zwecks Absperrung des Durchgangskanals des Ventils in Dichtungskontakt mit einem um den Kanal verlaufenden Sitz gebracht werden kann. Das Ventil ist gekennzeichnet, durch Vorrichtungen zum Verhindern von Bakterienausbreitung zwischen dem Sitz und dem Ventilkörper, wenn das Ventil geschlossen ist, bestehend aus einem in Schließstellung des Ventils um den Ventilkörper verlaufenden Raum, der die entsprechende Kontaktfläche des Ventilkörpers und des Sitzes in individuelle Dichtungsteile unterteilt und einen Einlaß und einen Auslaß für ein Sperrmedium, beispielsweise wasserdampf, hat, wobei
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eine Einrichtung, wenn aas Ventil geöffnet ist, eine Stellung elnniurtrt, bei der der liin- und Auslaß für das Sperirnedium dicht von der Verbindung mit dem Durchgangskanal des Ventils abgesperrt ist. ■
Vorzugsweise ist die genannte Einrichtung zum Absperren des iCin- und Auslasses für das Sperrmediuin von dem Durchgangskanal aus einem Teil des Ventilkörpers oder des Sitzes gebildet, der in geschlossener Stellung des Ventils abdichtet und so relativ zu dem anderen Teil des Ventilkörpers oder des Sitzes entsprechend gelegen und bewegbar ist, daß der genannte Kaum zwischen diesen Teilen gebildet wird, wenn das Ventil geschlossen ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der genannte bewegliche Teil des Ventilkörpers oder des Sitzes durch ein aus elastischem Material bestehendes Glied verbunden oder gebildet v/erden, das wiederum mit dem anderen Teil des Ventilkörpers oder des Sitzes entsprechend verbunden ist. ·
Nach einer alternativen Ausführungsform sind beide Teile des Ventilkörpers und des Sitzes entsprechend aus einem Stück eines elastischen Materials gebildet.
Der bewegbare Teil des Ventilkörpers oder des Sitzes kann durch eine Federanordnung verstärkt oder in anderer 'weise betätigt werden.
Natürlich können die Teile auch durch zwei getrennte Glieder gebildet werden,'von denen das eine in der einen oder anderen V/eise nachgiebig gegen das andere gedrückt wird.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung "ausführlich her" erläutert.
BAD ORfGINAL 909849/0843
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Absperrventils nach der · Erfindung, nach links in Offenstellung und nach rechts in geschlossener Stellung.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform eines Ventilsitzes dargestellt und
in Fig. 3 ist ein Ventil nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gezeigt«
Das in Fig. 1 dargestellte Ventil hat ein Ventilgehäuse T und einen Kanal 2, der sich durch.das Ventil erstreckt und mittels eines Ventilkörpers 3 geschlossen werden kann, der in Dichtungskontakt mit einem Sitz bewegbar ist, wel— eher aus zwei Teilen 4a und 4b besteht und sich um den Kanal 2 erstreckte Der Sitzteil 4 hat eine ringförmige Kontaktfläche zur Berührung mit dem Ventilkörper'3> welche radial ausserhalb einer ähnlichen ringförmigen Kontaktfläche an dem Sitzteil 4b angeordnet ist. Der Sitzteil 4a ist mit Bezug auf das Ventilgehäuse 1 fest, während der Sitzteil 4b axial relativ zu diesem bewegbar ist. Mittels einer Feder 5 wird der Sitzteil 4b gegen den Sitzteil 4a gedrückt, so daß bei offenem Ventil (vgl. den linken Teil der Fig. 1) die Sitzteile 4a und . 4b mit Dichtungskontakt am Umfang aneinandergrenzen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Sitzte'il 4b so angeordnet, daß er relativ zu dem Sitzteil 4a durch den -Ventilkörper 3 aus seinem Dichtungskontakt mit diesem Teil bewegt wird, wenn das. Ventil geschlossen ist, so daß durch letzteren und die zwei Sitzteile ein ringförmiger tfaum gebildet wird.. In diesen Kaum öffnen sich zwei Kanäle 7 und 8, die entsprechend einen Einlaß und einen Auslaß für ein Sperrmedium, ζ.13. .»asserdampf, bilden*;, Wenn das Ventil geschlossen ist, d.h. wenn der Ven-
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tilkörper 3 die zwei Sitzteile 4a und 4b berührt, wird der Kaum 6 von Vi/asserdampf durchströmt, der auf diese Vveise Bakterien wirksam daran hindert, sich nach dem Ventil durch die leitung auszubreiten, in der das Ventil angeordnet ist.
Falls erwünscht, kann das Sperrniedium auch durch die ringförmige Kammer geleitet werden, die die Feder 5 birgt und durch das Gehäuse 1 und die zwei Sitzteile 4a und 4b begrenzt ist. Zwei ringförmige Dichtungen sind iη Fig. mit 9 und 10 bezeichnet.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Sitz für ein Ventil nach der Erfindung dargestellt, der aus einem Stück aus elastischem Material gebildet ist. Der Sitz ist mit Verstärkungsteilen 11 und einer Feder 12 ausgestattet. Während des Schließens des Ventils fällt der Sitzteil 4b axial zusammen, wobei er nachgiebig dem Druck durch den Ventilkörper widersteht, so daß das durch den Einlaß 7 einfließende Sperrmedium über den Ventilkörper 3 um seinen Umfang streichen kann.
Alternativ können der Sitz und der Ventilkörper nach Fig.; 12 so ausgebildet sein, daß während des Schließens des Ventils der Sitzteil 4a durch den Ventilkörper radial nach aussen gedrückt wird, so daß auf diese «lieise ein Raum zwischen den zwei Sitzteilen und dem Ventilkörper erzeugt wird.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform des Ventils nach der iirfindung dargestellt, bei -der zwei Sperräume 13» 14 am Sitz gebildet werden, wenn; das Ventil geschlossen wird. Dieses Ventil unterscheidet sich von dem Ventil nach Fig. 1 dadurch, daß es einen weiteren Sitzteil 4c hat, der radial innerhalb des Sitzteils 4b gelegen und rela-
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tiv zu dem Ventilgehäuse 1 bewegbar ist, !mittels einer jj'eder 15 v/ird dieser v/eitere Sitzteil 4c axial in Dichtungskontakt am Umfang mit dem Sitzteil 4b gedrückt, wenn das Ventil offen ist. nenn das Ventil geschlossen ist, ist der Ventilkürper 3 in Dichtungskontakt mit den Sitzt eilen in der iteihe 4c, 4b und 4a gebracht, wobei die beiden ersteren Sitzteile wiederum relativ zu dem nächstfolgenden Sitzteil bewegt sind, so daß Zwischenräume zwischen allen drei Sitzteilen geschaffen werden.
Sperrmedium wird durch Kanäle" 7· und 16 in die Räume 13, 14 geleitet und verläßt diese itäume durch Kanäle 8 und 17. Dichtungsringe, die für den genannten weiteren Sitzteil 4c notwendig sind, sind wit .18 und 19 bezeichnet.
Bei den oben beschriebenen Ventilen ist der Sitz so geformt, daß iiinlaß und Auslaß für das Sperrmedium durch einen durch die Sitzteile begrenzten Kaum miteinander in Verbindung stehen, auch wenn das Ventil offen ist. Diese Anordnung, die einen ununterbrochenen Strom von Sperrmedium durch das Ventil ermöglicht, ist manchmal geeignet, jedoch nicht unbedingt erforderlich, da die bewegbaren Sitzteile leicht so ausgebildet werden können, daß die Verbindung zwischen iiinlaß und --.uslaß geschlossen wird, wenn das Ventil geöffnet wird.
Ein ununterbrochener Durchfluß von 3perr::;ediiur. kann auch in einem anderen Teil des Ventils'vorteilhaft tu'üi, um einen anderen möglichen weg für nakterien Jib/us?} £*rren. So kann eine den Ventilkörper tragende und iilc,)\ von aussen in das Ventilgehäuse erstreckend« i'piiUei angeordnet werden, um ununterbrochen durch oin ^purr— medium zwischen zwei um die Spindel angeordneten Dichtungsringen herumgefegt zu werden.
9 0 9 8 4 9/08 4 3 BAD
Die vorl iejende Erfindung kann in Verbindung .!..it vielen verschiedenen Ventilarten verwendet werden. Beispielsweise kann ein einziger Ventilkörper so angeordnet werden, daiä verschiedene Sitze nach der Zeichnung berührt werden. ..eiterhin kann jeder der bewegbaren Sitateile des Ventils pneumaticcn anstatt durch mechanische Federn betätigbar sein. Dann- wird das Sperrnedtium vorzugsweise als üruckfluidum verwendet. ■
BAD ORIGINAL
8Α9/08Λ3 .

Claims (1)

  1. A 1152
    Pat entansprüche
    ,1J Ventil mit einem Durchgangskanal, der durch einen
    Ventilkörper geschlossen werden kann, welcher in Dichtungskontakt mit einem um den Kanal verlaufenden Sitz bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum . Verhindern einer Bakterienausbreitung zwischen dem
    Sitz und dem Ventilkörper, wenn das Ventil geschlossen ist, bestehend aus einem Raum (6), der sich in geschlossener Stellung des Ventils um den Ventilkörper (3) erstreckt und die entsprechende Kontaktfläche des Ventilkörpers und des Si'tzes in individuelle Dichtungsteile (4a, 4b) teilt und einen Einlaß" (7) und einen Auslaß (8) für ein Sperrmedium, beispielsweise Wasserdampf, hat, wobei eine Anordnung vorhanden ist, die, wenn das Ventil geöffnet wird, eine Lage einnimmt, bei der der Einlaß (7) und der Auslaß'(8) dichtvon der Verbindung tait dem Durchgangskanal des Ventils abgesperrt werden.
    > ■■■. ■-■■'■"
    2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Anordnung zum Absperren des Bin- und Auslasses von dem Durchgangskanal durch einen Teil (4b) des Ventilkörpers oder des Sitzes gebildet ist, welcher Teil in geschlossener Stellung des Ventils abdichtet und so gelegen und relativ zu dem anderen Teil'(4a) des Ventilkörpers oder des Sitzes entsprechend bewegbar ist, daß der ßaurn (6) zwischen diesen Teilen gebildet wird, wenn das Ventil gescnlossen ist.
    BAD ORIGINAL
    90 984 9/OS 4 3"
    Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet f daß der genannte bewegbare Teil (4b) des Ventilkörpers oder des Sitzes mit einem Teil aus elastischem Material verbunden ist oder aus diesem besteht, der wiederum mit dem anderen Teil (4a) des Ventilkörpers bzw- des Sitzes entsprechend verbunden ist.
    4,. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, ffekennzeichnet durch eine Feder (5, 12), die den bewegbaren Teil. (4b) des Ventilkörpers oder des Sitzes entsprechend gegen den anderen Teil (4a) des Ventilkörper3 bzw. des Sitzes drücken kann.
    5. Ventil nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile (4a, 4b) des Ventilkörpers oder des Sitzes entsprechend aus' einem Stück eines elastischen Materials gebildet sind.
    6. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem aus zwei Teilen (4a, 4b.) bestehenden Sitz, von denen jeder eine um den Durchlaßkanal (2) des Ventils verlaufende Kontaktfläche hat und zur Berührung mit dem Ventilkörper zwecks Absperrung des Kanals angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche eines Teils (4b) radial innerhalb der Kontaktfläche des anderen "Teils (4a) verläuft und, wenn das Ventil geschlossen ist, durch den Ventilkörper (3) relativ zu der Kontaktfläche des anderen Teils und aus einer Lage, wenn daa Ventil offen ist, bewegt werden kann, in der die Sitzteile einander mit Dichtung am Umfang berühren, so daß ein Raum zwischen den Sitzteilen gebildet wird, in den sich der Einlaß (7) und der Auslaß (8) für das Sperrmedium öffnet.
    909849/0843
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