DE1919335A1 - Fluessigphasenoxydation von p-Xylol zu Terephthalsaeure - Google Patents
Fluessigphasenoxydation von p-Xylol zu TerephthalsaeureInfo
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- DE1919335A1 DE1919335A1 DE19691919335 DE1919335A DE1919335A1 DE 1919335 A1 DE1919335 A1 DE 1919335A1 DE 19691919335 DE19691919335 DE 19691919335 DE 1919335 A DE1919335 A DE 1919335A DE 1919335 A1 DE1919335 A1 DE 1919335A1
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/16—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
- C07C51/21—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
- C07C51/255—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting
- C07C51/265—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting having alkyl side chains which are oxidised to carboxyl groups
Description
Terephthalsäure
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Terephthalsäure oder Isophthalsäure. Sie betrifft insbesondere
ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Terephthalsäure oder Isophthalsäure durch ilüssigphasenoxydation
von p-Xylol oder m»Xylol.
Es ist bereits bekannt, daß p~Xylol oder m-Xylol mit einem
säuerstoffhaltigen Gas in Gegenwart eines Essigsäurelösungsmittels,
eines Acetaldehydkooxydationsmittels und eines löslichen
Kobaltsalzkatalysators zu der entsprechenden Benzoldioarbcnsäure
oxydiert werden können. Derartige Verfahren sind
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■beispielsweise in den USA-Patentschriften 2 245 528 und 2
673 217 beschrieben j es ist jedoch, kein relativ einfaches Verfahren "bekannt, das für die kontinuierliche-.Herst
ellung einer hochreinen Phthalsäure aus den genannten Beschickungsmaterialien geeignet ist. In der USA-Patentschrift 3 240 803 ist ein kontinuierliches Verfahren sur
Herstellung von Terephthalsäure beschrieben, dieses Verfahren erfordert jedoch relativ hohe Mengen an Acetaldehyd,
die in einer Vielzahl von Zonenanteilen eingespeist werden, wenn Terephthalsäure mit hoher Eeinheit erzeugt v/erden soll.
Dieses Verfahren ist auch auf die Durchführung bei 2 bis 10 Atmosphären beschränkt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung eines
kontinuierlichen Verfahrens sur Herstellung von terephthalsäure
, Isophthalsäure oder Mischungen davon durch Flüssig-? ,
phasenoxydation von p-Xylol, in-Xylol oder Mischungen davon.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist auch die Schaffung eines
kontinuierlichen Verfahrens zur Herstellung von relativ reiner Terephthalsäure oder isophthalsäure, das relativ einfach
durchzuführen ist und eine Säure mit hoher Reinheit in einer
einstufigen Heaktionezone erzeugt, Mdere Ziele bzw. Gegenstände werden aus der nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden
Erfindung ersichtlich.
Diese und andere Ziele werden durch die vorliegende Erfindung
erreicht, die in einer ihrer Ausführungsformen ein kontinuierliches
Verfahren zur Flüssigphasenoxyda.tion von p-Xylol oder
m-Xylol zu der entsprechenden Bensoläiearbonsäure darstellt,
gemäß dem man
(a) kontinuierlich m-Xylol und/oder p-Xylol, Acetaldehyd.,
ein sauerstoffhaltige3 Sas, Essigsäure und einen itSslichen
Kobaltsalzkatalysator i» einen Reaktor mit einer Gasphase
und einer flüssig/festen Aufschlämmungsphase einspeist,. v/o-.
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bei die Menge des sauerstoffhaltigen- Gases ausreicht, iun
mindestens 5S25 Hol Sauerstoff pro Mol Xylol su liefern,
das Geiiichtsverhältnis von Acetaldehyd zu Xylol mindestens
0,2 ϊ 1 beträgt, das Grewiohtsverhältnis von Essigsäure su
Xylol etwa 'j ί 1 bis 15 : 1 beträgt und die Katalysatormenge
ausreichend ist, um etwa 0,1 su 2,5 # Kobaltmetall, bezogen
auf das vereinigte Gei/icht von Xylol, Essigsäure und
Acetaldehyd,, su liefern,
(b) in der flüssig/festen Aufsohiämmungsphase des Reaktors
Eüclanischbedingungen aufrechterhält, in dem Reaktor eine
DauerzuBtana-Koiisentration an aromatischen Benzoldicarbonsäurevorläufern
von weniger als 3 Gew.-# der vorhandenen
flüssig/festen Aufschlämmungsphase, eine !Cemperatur von
120 Mb 1400C und einen Druck von mindestens 6,68 kg/cm
(95 psig) aufrechterhält und die durchschnittliche Verweilzeit der Reaktionsteilnehmer in dem Reaktor derart auf™
rechterhält, daß mindestens 9S46 i» dee eingespeisten Xylols
j η ein anderes Produkt umgewandelt v/erden, und
(α) aus dem Reaktor kontinuierlich einen Teil der flüßsig/-festen
Aufschlämmungsphase und einen 2eil der gasförmigen
Phase abzieht.und Terephthalsäure aus dein aus der flüscig/-Xesten
Aufschlämmungsphase abgezogenen 2eil gewinnt»
Die Zeichnung veranschaulicht eine spezielle Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der p-2ylol zu Terephthalsäure oxydiert wird.
.Nachfolgend werden bevorzugte Aueführungsformen der Erfindung
besehrieben.
Aus der- vorstehenden susajmnenfas senden Beschreibung ist bereits
ersichtlichj daß das erfindungsgemäße kontinuierliche
Verfahren in einem Reaktor durchgeführt wird, der sowohl eine
gasförmige Phase als auch eine flüssig/feste*Aufsehlämmungß«
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phase aufweist. Unter den Terfahrensbedingungen liegt in
dem Reaktor notwendigerweise eine flüssig/feste Aufschlämmung
vor, nachdem im Anschluß an den Beginn Dauerzustandbedingungen
erreicht sind. Die fein zerteilten Feststoffe*
die in der flüssig/festen Aufschlämmung vorliegen, sind in
der Hauptsache das unlösliche Benzoldiearbonsäureprodukt, während die Flüssigkeit in der Hauptsache Essigsäure ist.
Die Essigsäure in dem Reaktor setzt sich aus der als Lösungsmittel zugesetzten Essigsäure sowie aus der Essigsäure
zusammen, die sich von dem Acetaldehydkooxydatlonsmlttol ableitet,
das unter den Bedingungen des erfindungsgemäSen Verfahrene
fast 100 #ig oxydiert wird, wobei die Bauerzustand-»
konzentration des Acetaldehyde in dem Reaktor unter etwa
500 Gew.-ppm der vorhandenen flüssig/festen Aufschlämmung beträgt. Bezüglich des erfindungsgeaäöen ÄcetsläehydkoQxydationsmittels
wird darauf hingewiesen, dag andere Eooxydationsmittel,
wie Methyläthylketon und Äthanol, bekannt, jedoch beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht befriedigend
sind. Die flüssig/feste AufsobJ.ämmungephase in des Reaktor
muß, wie oben bereits erwähnt, rückgemischt werden, um die guten Ergebnisse zu erhalten, die erfindungsgemäß möglich
sind, und diese Rückmischung kann in jeder geeigneten Weise
geschehen. Bin Rückmiach-Pließreaktor ist ein Reaktor, worin
der Inhalt heftig gerührt wird, um möglichst vollkommene Mischung zu erreichen, so daß die Bedingungen überall im Reaktor
und beim Auslaß die gleichen sind. So soll die 3ueaiamen«
Setzung der flüssig/festen Aufschlämmung an jedem Punkt in
dem Reaktor praktisch die gleiche sein wie die Zusammen«
Setzung der flüssig/festen Aufschlämmung, die zur Sewinnungr
des unlöslichen Säureprodukts daraus abgezogen wird. Das Rückmischen der flüssig/festen Aufschlämmung in dem Reaktor
kann beispielsweise erreicht v/erden, indem Rührschaufeln oder andere mechanische Rührer innerhalb des Reaktors vorgesehen werden, oder die Rückmischung kann erreicht werden, indem
die verschiedenen Beschickungsströme in die feste/flüssige
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Aufschlämmung mit hohen Geschwindigkeiten eingeführt werden
oder sie kann duroh Verwesdung -won Bezlrtaallerunespumpexi
erreicht werden, um die Aufschiäumiaag aus eiBsm Seil des
Reaktors abzuziehen und mit einer hohen Geschwindigkeit in
einen anderen Bereich des Heaktors zu entleeren. Wenn die
Büokmisohung durch die Einführung von einem ©der mehreren
fluide» Strömen in die flüssig/feste Aufschlämmung erreicht wird, ist es häufig erwünscht, diese Ströme tangential einzuführen, so daß in dem Beaktor eine iDur'Stei^belmng hervor*
gebracht wird«
In Verbindung mit der Durchführung der Reaktion unter
mischbedingusgen müssen auch andere Variable des'Verfahre*;
innerhalb bestimmter Grenzen kontrolliert werdta. So
die Verhältnisse von Beaktionsteilnehmem, Katalysatoren
dergleichen, die in den Reaktor eingespeist werden, kontrolliert werden. Im allgemeinen soll das Gewiohtsverhält-»
nis von Essigsäure au Xylol in der Beschickung etwa 3 2 I
bis 15 s 1 betragen, wobei ca. 5:1 bis 10il beToraugt sing.
Gewöhnlich ist mit der Essigsäure (und vielleicht auch m£-j;
den anderen Beaktionsteilnehmern), die in den Beaktor eing©
speist wird, etwas Wasser gemischt und dieses Wasser ist nicht schädlich, solange es in kleinen Mengen vorliegt,
in die Beaktionsssone eingespeiste Wasseasaeag© ©oll 3
weniger als etwa 12 §ew*»$ fcetsaggii, besogoia se£ äs©
einigte Gewicht von Xylol, Acetaldehyd und Essigsäure, ÜJL®
eingespeist werden. Das Sewichtsverhältiüs vonAcetaldehyd
zu Xylol in der Beschickung muß mindestens 0,2 : 1 betragen und beträgt im allgemeinen etwa 0,2 ? 1 bis 2:1. Wenn
gleich die hohen Verhältnisse- von Acetaldehyd ein Produkt mit hoher Eeinheit schaffen, wird vorzugsweise derart gearbeitet,
daß das Gewichtsverhältnis von Acetaldehyd zu Xylol in der Beschickung etwa 0,25 ' 1 bis 0,6 : 1 beträgt.
Bei der Einführung des Xylole, Acetaldehyde und der Essigsäure
in den Eeaktor ist bevorzugt, daß diese als Flüssigkeiten
eingeführt werden, und es ist weiterhin bevorzugt»
- 5 -
BAD ORIGINAL
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daS sie miter dar Oberfläche der flüssigen Aufschlämmung
eingeführt werdens um unter anderem die Bewegung der flüssig/festes
Aufschlämmung eu unterstützen, Da Acetaldehyd
einen normalen Siedepunkt iron etwa 20,30C hat, ist es
manchmal notwendigf Druck anzuwenden, um ihn flüssig au
halten. Dies kann auch für die Xylol- und Essigsäurebeschickungsströme
geltenf wenn sie auf Temperaturen in der
Nähe oder oberhalb ikres Siedepunkte vorerhitzt sind*»"be-·
Tor sie in den Reaktor eingeführt werden. Das XyIoI5 der
Acetaldehyd und die Essigsäure können dem Reaktor jeweils getrennt zugesetzt werden oder sie können in verschiedener
Weise vereinigt werdent bevor sie dem Reaktor zugesetzt
werden. Es igt im allgemeinen vorteilhaft, den Acetaldehyd
entweder mit dem p-XyloX oder mit der Essigsäure zu verein!
gen, um Dampfabdichtungeprohl eine au vermeiden, die auftreten,
wenn reiner Acetaldehyd gepumpt wird.
Die theoretisch erforderliohe Säuerstoffmenge für die
tion von 1 Mol Xylol sie der entsprechenden Benzoldicarbon«-
säure (und 2 Mol Wasser) betragt 3 Mol O2, während 1/2 Mol
Og theoretisch für 3©des Mol Acetaldehyd erforderlich SiBcL3
•das ©xydierts wird« Das sauerstoff haltige Sas muß deshalb
mit ©iness ausreichenden Kenganstrom eingeführt werden? um
mindestens etwa 2,25 Mol Sauerstoff pro Mol Xylol in des»
Beschickung zu liefern» und es wird im allgemeinen mit
einem Mengenstrom eingeführt» der ausreicht*, um mindestens
4 Mol Og pro Mol Xylol zu liefern. Zu Beispielen von Gasen5
die für die Lieferung des in der Reaktion erforderlichen
Sauerstoffs geeignet sind, gehören Luft, mit Sauerstoff angereicherte Luft und praktisch reiner Sauerstoff selbsts
wobei Luft die bevorzugte Sauerstoffquelle ist. Das sauerstoffhaltige Gas soll in den Reaktor unter der Oberfläche der Flüssigkeit eingeführt werden, um eine geeignete Diffusionsgeschwindigkeit des Sauerstoffs aufrechtiauer-»
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halten. Das sauerstoffhaltige Gas kann durch einen einzigen
Einlaß, der beispielsweise im Boden eines Reaktors angeordnet ist, eingeführt werden oder es kann durch eine Vielsahl
von Einlassen eingeführt werden, beispielsweise durch
einen Serstäuber. Sin Zerstäuber besteht aus einer oder mehreren
Leitungen j die unter dem !flüssigkeitsspiegel in einen
Reaktor ragen und eine Anzahl von Öffnungen aufweisen, so daß das hindurchströmende Gas in die Flüssigkeit austreten
kann. Me Verwendung eines einzigen Sauerstoffeinlasses im Boden des Reaktors ist sehr brauchbar, wenn der Reaktor einen
relativ hohen Flüssigkeitsstand und eine relativ kleine Querschnittefläche axifweist (wie beispielsweise ein aufrechter
zylindrischer Reaktor), während ein Zerstauber oder eine
Vielzahl von Einlassen sehr oft verwendet wird, wenn ein relativ
seichter Flüssigkeitsstand und eine relativ hohe Quer-Sßhnittsfläche
vorliegen (wie beispielsweise bei einem horizontal angeordneten, zylindrischen Reaktorbehälter). Aus
Gründen der Sicherheit ist es erwünscht, daß der Sauerstoffgehalt
der Gasphase in dem Reaktor (und damit im Abgas) 4 Kol-jS nicht überschreitet, was beim vorliegenden Verfahren
im allgemeinen etwa 4»5 Gew.«$ entspricht* Vorzugsweise
liegt die Sauerstoffkonzentration des Abgases u&ter-etwa
3,6 Mol-?S oder auf Gewichtsbaais Taat@3? etwa 4
Die in den Reaktor eingespeiste Menge an Kobaltealzkatalysator
soll ausreichen, um etwa 0,1 bis 2,5 $> Kobaltmetall su liefern, besogesi auf das vereinigte Gewicht von Xylol,
Essigsäure xräö. Acetaldehyd, die in den Reaktor eingespeist
werden. In Einblick auf den Katalysator ist festzuhalten, äaß in vielen Patentschriften, die die Oxydation von Xylol
betreffen t v/ie beispielsweise die USA-Patentschrift
3 240 805j nicht nur Eobaltkatalysatoren beschrieben sind,
sondern daß auch Hangankatalysatoren allein oder in Verbindung
mit Kobalt als geeignete Katalysatoren bezeichnet werden. Es wurde jedoch gefunden, daß bei Verwendung derartiger
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ioanganlialtiger Katalysatoren bei der vorliegenden Erfindung
keine befriedigenden Ergebnisse erhalten werden können. In einem Seil der Literatur, die die Oxydation von p-Xylol unter Verwendung von Kobaltkatalysatoren betrifft, wird auch
die Anwesenheit von Bromiden als erforderlich beschrieben, diese Bromide sind jedoch beim erfindungsgemäßen Verfahren
unerwünscht. Der bevorsugte Kobaltsalskatalyeator ist Kobaltacetattetrahydrat,
wenngleich praktisch jedes Kobaltsalg, das in dem flüssigen Heaktionemedium unter den Reaktionsbedingungen
löslich ist, verwendet werden kann. Zu anderen Beispielen
von geeigneten Kobaltsalzkatalysatoren gehören Kobaltcarbonat,
Kobalthydroxyd, Kobaltoxyd oder jedes SaIs9
das das Salz der Essigsäure bildete die in dem Verfahren
als Lösungsmittel verwendet wird. Der KobaXts&lskatalysator
kann als getrennter Strom in die Beaktlonssone eingeführt
werden, wird jedoch zweckmäßigerweise mit dem Essigsäure!^
ßungsmittel vereinigt, bevor er in die Reaktionenone eingeführt wird.
Xn der Beaktionszone selbst müssen bestimmt© Bedingungen
eingehalten werden, wenn gute Ergebnisse erhalten werden
sollen. Die Temperatur soll im allgemeinen etwa 120 bis
14O0C und vorzugsweise 125 bis 1350O betragen. Der verwendete Druck beträgt im allgemeinen mindestens 6r68 kg/cm
(95 psig) und kann gewünschtenfalls bis zu 105 kg/em
(1500 psig) und mehr betragen. Der in einer bestimmten Situation verwendete Druck hängt gewöhnlich hauptsächlich
von dem speziellen sauerstoff hai tlgen Gas ab, das verwendet wird. Wenn beispielsweise eis praktisch reines Sauerstoff
beschickungsgas verwendet wird, kann ein Druck von 6,68 kg/cm (95 psig) verwendet werden. Für Beschickungsgase, die weniger als etwa 100 $ Sauerstoff enthalten,
steigt jedoch der erforderliche Mindestdruck, wenn der
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Sauerstoffprosentsats in dem Beschiekimgsgae abnimmt. So
muß für Xjuft, die das "bevorzugte saueratoffhaltige ©as
der vorliegenden Erfindung ist, der Druck mindesten® 28,1 kg/cm (400 psig) betragen und er soll für beste Ergebnisse
im Bereich von 30,9 bis 56,2 kg/cm2 (440 bis 800
psig) liegen. Es wurde gefunden, daß der Brück beim ©rfIb-*
dungsgemäßen Verfahren mindestens diese Höhe haben wa.Qf vm
zn verhindern, daß bei den Reaktionen die SäuerstoffdiffesiGasgeschwindigkeit
beschränkt ist»
Es wurde gefunden, daß abgesehen davon, daß die
und der Druck in den geeigneten ßrensen gehalten werde»» die
Dauerjsustandkonaentration der ax'omatisc'äeB
säurevorläufen? in der Reaktionsssosie tmtsr 3 $ g
werden muß, bezogen auf das Gewicht deis flüssig/festen Auf·*'
schlämmung, die in der Bealitiönezone vorliegt, Höh©xsQ fe^j?
zustandkonzentrationen führen zn einer Herabsetssung ά®2? "Sm
duktreinhelt. Mit "aromatische» BensoldicarbonsEiarevorl^'--fern"
sind aromatfeche Verbindungen gemeint, üe su dar ©ds??
den Benaoldicarbonsäuren osjdiert werden könüen^ die hergestellt werden. Pur den Fall der Oxydation von p-Iylol au
!Terephthalsäure bestehen diese Vorläufer hauptsächlich aus
p-Xylol und den Zwischenprodukten bei der Oxydation von
p-Xvlol zu Terephthalsäure, wie p-Soluylald§liyi3 p~3!olU¥l^
säure» Terephthelaldehyd uad 4-0aii'ba5ifTdemmlä@hy&, Wsn»
la-lylol oxydiert wird» liegen die Vorläufer s&iilrlieli In
der m-3?orm der vorstehenden Verbindungen vors d.h. als
m-Xylol, m-Toiuylsäure und dergleichen, Wean die vorliegen«
de Erfindung in bevorzugter Weise durchgefülirt *d.r&s be«
trägt die Konzentration der aromatischen Bsnsoldicarbonsäursvorläufer
etwa 0,3 bis 1 $>. Zur Aufrechterhaltung der
erwünBchten Daueraustandkonzentration der Säurevorlaufer
kann das Verhältnis von Acetaldehydkoo3cyda|io^smittel zn
Xylol in der Beschickung in der notwendigen Weise erhöht oder herabgesetzt werden. Die Erhöhung des Verhältnisses
von Acetaldehyd zu Xylolj die in den Reaktor eingespeist
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werden,- verursacht die Herabsetzung der Bauerzustandskoa-/
zentratioE der aromatischen Bensol&icarbonsäurevorläufer
umgekehrt.
Abgesehen von den vorstehenden kritischen Beschränkunge»
ist auch gefunden worden, daß die durchachnittliche Verweilzeit
der Reaktionsteilnehmer in der Reaktionszone derart sein muß, daß mindestens S8„6 $ und vorzugsweise mindestens
99 $> ües in den Beaktor eingespeisten 2ylols in eis
anderes Produkt umgewandelt werden * Mes v/ird leicht "bestiiJMt9
inäeis aus dem Abeirois der Heaktionszona Prolneii entnonanen
werden 9 um die vorhandene Üjlöiiaenge zu bestinHseiie
Bie Vervreilzeit kann auf den gewünschten Wert eingestellt
werden 9 indem die BescMckungsgeaohwindlgkeit und/od©r aas
Beaktorvoiumeii variiert werden» Die tatsächliche Verv/eil«
25eits die erforderlich ist, ma die gev/linschte ümwandlimg
des Syiola au erhalten, beträgt im allgemeinen etwa. 1 bis
4 Stunden^ öfter jedoon 1 1/2 Ms 3 Stimden/
Sine spezielle Ausführungenorm der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die "beigefügte Zeiefr«»
nung veranschaulicht. Acetaldehyd5 der mit etv/a 7S58 kg
(16,7 pounds) pro Stunde durch leitung XO fließt, wird islt
23»3 kg (51s4 pounds) pro Stunde p-Xylol gemischt, das
durch Leitung 11 fließt, und die sich ergebende Mischimg wird in den Plüssigphasen-O^ydationsreaktor 12 eingespeist.»
'Gleichzeitig mit der Zuführung des p-Xylols "and des Acetaldehyde werden eine Mischung von 227t 04 ^g (500,1 pounds)
pro Stunde Essigsäure, 5,31 kg (11*7 pounds) pro Stunde Wasser
und 2,81 kg (δ,2 pounds) pro Stunde Sobaltaeetattetrahydrat-Katalysator
durch Leitung 13 und Luft mit einer diirchschnittlicken
Geschwindigkeit von etwa 1,75 m (62 cufcie feet)
pro Hinute (genessen bei O0C, 1,03 kg/cm2 absolut (14,7 psla,))
durch Leitung. 14 an einer Stelle ixt der Hähe des Boäeas-dem
Reaktors 12 eiBgespsiat« Bie tatsächliche Bsschicfcungsgeöchwindigkeit
der Luft durch Leituag 14 zu äedem
* ■
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hängt von dem Sauerstoffgehalt der Gasphase ab? die durch
Leitung 15 abströmt und die bei etwa 3 Mol-jS oder 5,3
Gew.-^ Sauerstoff gehalten wird.
Der Reaktor 12 ist ein aufrechter Reaktor vom zylindrischen
!Typ mit einem konischen Boden, der keine Inneneinbauten
enthält. Die RüekmiBchung in der flüssig/festen Aufschlämmungsphase des Reaktors wird erreicht, indem alle
Beschiekungsströme unterhalb des Pliissigkeitsspiegels
entleert werden und indem ein feil der flüssig/festen Aufschlämmung vom Boden des Reaktors 12 durch Leitung 16 abgezogen
und die Hauptmenge dieser abgezogen^ Aufschlämmung
durch Leitung 17 und 18 reairkiiliert wird. G&r» Ψ.?ί1 der abgezogenen
Aufschlämmung wird auch durch Leitung 19 zur Gewinnung
des Serephthalsäureprodukts entfernt. Die Leitungen
17 und 18 entleeren die rezirkulierte flüssig/feste Aufschlämmung tangential unterhalb des Plüssigkeitsspiegels
in den Reaktor 12, so daß die Aufschlämmung in dem Reaktor eine Durehwirbelung erfährt* Die Siemperatur und
der Druck im Reaktor 12 waajden bei etwa 13O0C und 35,2
kg/cm (500 psig) "gehalten^ Me
der aromatischen lerephthalsaurevOTlaiifes? la dar flüssig/* festen Aufschlämmungsphase von Reaktor 12 wird "hei etwa 0,8 Gew.-Jp gehalten und etwa 99 # des p-Xylols und etwa 99,5 ^ des Acetaldehyds, die in den Reaktor eingespeist werden, werden in ein anderes Produkt umgewandelt. Die Pauerzustandkonsentration des Acetaldehyde in der flüssig/festen Aufschlämmungsphase der Reaktionszone beträgt etwa 100 Gew.-ppm. Die 0,8 $> der IDerephthalsäurevorläufer "bestehen aus etwa 0,1 # p-Xylol5 0,6 # p-Ioluylsäure und 0,1 $> 4-Carboz3rben3aldehyd.
der aromatischen lerephthalsaurevOTlaiifes? la dar flüssig/* festen Aufschlämmungsphase von Reaktor 12 wird "hei etwa 0,8 Gew.-Jp gehalten und etwa 99 # des p-Xylols und etwa 99,5 ^ des Acetaldehyds, die in den Reaktor eingespeist werden, werden in ein anderes Produkt umgewandelt. Die Pauerzustandkonsentration des Acetaldehyde in der flüssig/festen Aufschlämmungsphase der Reaktionszone beträgt etwa 100 Gew.-ppm. Die 0,8 $> der IDerephthalsäurevorläufer "bestehen aus etwa 0,1 # p-Xylol5 0,6 # p-Ioluylsäure und 0,1 $> 4-Carboz3rben3aldehyd.
Nacn einer durchschnittlichen Verweilzeit von etwa 2 Stunden wird der durch Leitung 19 abgezogene 2eil der flüssig/
festen Aufschlämmung durch Entgaser 20 geleitet, der mit
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etwa HO0C und Atmosphärendruck betrieben wird. Die sieh
aufgrund der Herabsetzung des Druckes ergebende Gasphase wird durch. Leitung 21 abgeleitet und besteht in der Hauptsache
aus Essigsäure (0,06 Gew.-# , 0,03 MoI-^), Stickstoff
(92,4 Gew.-#, 94fl Mol-#), Kohlendioxyd (3»8 Gew.-#, 2,5
Mol-#), Sauerstoff (3,3 Gew.-%, 3»0 Mol-sO und Kohlenmonoxyd
(0,4 Gew.-#, 0,4 Mol-#). Die flüssig/feste Aufschlämmungsphase
wird aus Entgaser 20 durch Leitung 22 abgezogen und zu dem Drehtrommelvakuumfilter 23 geleitet. Der Filter.arbeitet
mit mindestens 0,5 kg Essigsäurewaschflüssigkeit pro
kg Terephthalsäure, wobei bei 700C gewaschen wird» Die von
der Trommeloberfläche von Filter 23 gewonnenen feuchten ·
Terephthalsäurekristalle werden zum Trockner 24 befördert und das trockene Serephthalsäureprodukt wird daraus gewonnen.
Das troakene Produkt hat eine Reinheit vonsetwa 99»5 $,
wobei die Hauptverunreinigung 0,3 # 4-Carboxybenzaldehyd
sind.
Dae Pil trat aus Filter 23» das hauptsächlich Essigsäure
und Wasser zusammen mit kleinen Mengen an Xylol und aromatischen Serephthalsäurevorläufern enthält, wird durch Leitung
25 sum Lösungsmittelrtlckgewinnungsbereioh 26 geleitet»
wo das Xylol und die Hauptmenge des Wassers durch Destillation entfernt werden. Der Katalysator enthaltende Besigeäurestrom
wird dann aus dem Lösungemittelriickgewiimungsbereich
26 durch Leitung 13 zum Reaktor 12 zurüokgeleitet.
Ergänzungekatalysator und/oder Brgänsungseesigaäur© können
durch Leitung 27 zugesetzt werden, wenn das zurückgeleite- -■
te Material nicht ausreicht, dem Reaktor 12 die gewünschte
Menge an Katalysator oder an Essigsäure zuzuführen, jedoch sollte bei dem Verfahren keine Essigsäureergänzung erforderlich sein, da praktisch der gesamte Acetaldehyd, der in
Reaktor 12 eingespeist wird, in Essigsäure umgewandelt wird. So wird in den meisten Fällen die gesamte Essigsäure,
die dem Lösungsmittelrückgewinnungsbereich 26 zugeführt
wird, nicht in den Reaktor 12 zurückgeleitet. Der Lö'sungs-
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mittelrucfcgewinnuiigsbereich 26 .kann für die Rückgewinnung
dee p-Xylols ausgerüstet sein, so daß dieses is ü@u Beate»
tor zurückgeleitet werden kann.
Wenn das Verfahren derart durchgeführt wird» &e$ keine Miete
mischung vorliegt oder daß die 3Daia©rssmst®3adk
der aromatischen Serejahthalaäureverläufsi? ia
etwa 5 # übersteigt, so fällt die !einheit des Produkts
deutlich ab. Ebenso bewirkt die Umwandlung von weniger als
etwa 98,6 # des p-Xylöl© oder die Verw@Musag.v03a ¥©3?hM11»·
niesen von Acetaldehyd am Xylol - unter 0» 2 t i*ela# deutli»
ehe Verminderung der Reinheit des erzeugten ferephthalsäura«»
Produkts. ,
Wenngleich die obige spezielle Aasftihrungsform auf die
stellung von Terephthalsäure aus p-Xylol gerichtet ist$ bq
können doch ähnliche Ergebnisse erhalten werdeis 5. wsim
m~Xylol zu Isophthalsäure ode? wenn MiscliuageE ψοη m~X$%vl,
und p-Xylol zur Herstellung einer Mischung von Terephthalsäure und Isophthalsäure oxydiert werden. Dabei wird darauf
hingewiesen, daß das erfindungsgemäße Verfahren ewar ausgeh
zeichnet für die Herstellung von terephthalsäure und/oder
Isophthalsäure mit hoher Reinheit geeignet ist» die Anw©^*
dung des erfindungegemäßen Verfahren© auf <U.e - Oagrdation rm
o-Xylol au Phthalsäure jedoch" fefeis fe©dii&f iiit h®1m%
heit ergibt.
— 3:3 -
ORDINAL
Claims (1)
16.. Apsii 1969
Pat e η t a η s ρ r ii c h θ
Kontinuierliches "Verfahren zur' fHlssigphasenoxyda-
_Jrion von m-Xyiol ©der p-Xylol zn der entsprechenden Benzoldicarbonsäure,
dadurch gekennzeichnet, SsS man
(s) m-Xylol und/oder p-Xylol, Acetaldehyd, ein
tigee Gas9 Essigsäure imä einen löslicfeeB
tor kontinuierllcli in einen Reaktor mit einer SasphasQ und
eines flüssig/festen Auf sdalänamiagspiiase einspeist, wobei
die Menge des sauerstoff haltigen CJases ausreicht, um mindestens 3,25 Mal Sauerstoff pro MpI lylol zu liefern, das Qewichtsverhäitnis
τοη Acetaldelijd zu Xylol mindestens 0s2 1
beträgt, das GrewIolitBverhältnis toe Essigsäure au Xylol etwa
3 t 1 bis 15 1 1 ausmacht lind die Menge an Katalysator ausreicht j um etwa 0,1 feie 2S5 f>
Kobaltiaetall, bezogen auf da©
vereinigte Gewicht von Xylols Essigsäure und Acetaldehyd,
zu lieferms
(b) in der flüssig/festen Aufschiänmungsphase des Seaktors
Rücloaischbedingungen aufrechtärMlt s in dem Seaktor eine
Dauersustandkonzentration an aromatischea Benzoläiearbon«
Bäurevorläufern unter 3 Gew*-?S der vorhasöenen flüssig/-festen
Aufsohlämaungsphase, eine femperätur von 120 bis
14O0C, einen Druck von mindestens 6,6S leg/gut {95
und die durchschnittliche Yerweilseit der Reaktionsteilnehmer
in dem Reaktor derart aufrechterhält, daß mindestens 98 »6 $ des eingespeisten Xylole in ein anderes Produkt ujage
wandelt werden, und
(0) aus dem Heaktor kontinuierlich einen Oleil der flüssig/·
fasten Aufschlämmungephase und einen Teil der gasförmigen
Phase absieht und die Terephthalsäure aus dem aus der flüsf3ig/feeten
Ättfschläiipungßph'iEe angesogenen Seil gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch lr dadurch gekennseiclinetj
daß die DaueraiiBtandkonsenteation dsr aromatischen Benaolai-Garboneäurevoriäufer
unter etwa 1 Gew.-$ der in dem Reaktor
vorhandenen flüsoig/feßten /mfschläiarimng liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis von Acetaldehyd zu Xylol in der Beschickung
etwa 0,25 : 1 Ms 0,6 : 1 beträgt.
4* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur in dem Resistor etwa 123 hiß 1350C beträgt.
5, Verfahren aach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das sauerstoffhaltige Gas Luft ist und daß der Druck in
&em Reaktor bei etwa 30,9 bia 56,2 kg/cm2 (440 bis 800 psig)
gehalten wird.
(5. Verfahrcm nach Anspruch 1, dadtirch gekennzeiclmet,
daß mindestens 99 f>
des in den Reaktor eingespeisten Xylole in ein anderes Produkt umgewandelt werden.
7» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das in den Reaktor eingespeiste Xylol im wesentlichen aus p-Xylol "besteht.
8. Verfahren nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet *
daß das sau&rstoffhaltige Gas in den Reaktor unterhalb des
FlüssigkeitEspiegels eingeführt wird.
9· Verfahren nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator Kobaltacetattetrahydrat ist.
10. Verfahren nach Anopruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus der gasförmigen Phase des Reaktors abgezogene
9098A3/1702
c-4528
weniger ale 4 Gew.-$ Sauerstoff enthält und daß öle
D&uerzustandkonzentration an Acetaldehyd in der flüssig/-feeten
AufschlSramiuigsphase weniger als 500 Gew.-ppm beträgt.
11. - Kontinuierliches Verfahren zur Flüaeigphasenoacydation
von p-Xylol zu Terephthalsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) p~Xylol9 Acetaldehyd, Luft, Essigsäure und einen Kobaltaostattetrahydratkatalysator
kontinuierlich in einen Reaktor mit einer Gasphase und mit einer flüssig/festen Aufechlämmungsphase
einspeist, wobei die Luftmenge ausreicht, um
mindestens 4 Mol Sauerstoff pro Mol p-Xylol zu liefern,
das Gewichtsverhältnis von Acetaldehyd zu p-Xylol etwa
0,25 s 1 bis 0,60 : 1 beträgt, das Gewicht^verhältnis von
Essigsäure zu p-Xylol etwa 5 s 1 bis 10 ; 1 ausmacht und die Katalysatormenge ausreicht, um etwa 0,1 bis 2,5 $ Kobaltmetall
su liefern, bezogen auf das vereinigte Gewicht von p-Xylol, Essigsäure und Acetaldehyd,
(b) in der flüssig/festen Aufschlämmungsphase des Reaktors
Rückmischbedingungen aufrechterhält, in dem Reaktor eine Dauerzustandkonzentration von aromatischen lerephthalsäurevorläufera
von etwa 0,3 bis 1 Gew.-# der vorhandenen flüssig/-festen
Aufschlämmungsphase, eine Temperatur von 125 bis 1350O, einen Druck von mindestens 28,1 kg/om (400 psig)
und die durchschnittliche Verweilzeit der Reaktionsteilnehmer
in dem Reaktor derart aufrechterhält, daß mindestens 98,6 # des eingespeisten p-Xylols in ein anderes Produkt
umgewandelt werden, und
(c) aus dem Reaktor kontinuierlich einen ' Teil der flüssig/-festen
Aufschlämmungsphase und einen Teil der gasförmigen
Phase abzieht und aus dem aus der flüssig/festen Aufsohläm-
- 16 909843/1702
c-4528
mungsphase abgezogenen Teil Terephthalsäure gewinnt.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in dem R
bis 800 psig) beträgt.
bis 800 psig) beträgt.
daß der Druck in dem Reaktor etwa 30,9 bis 56,2 kg/cm (440
Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in den Reaktor unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
eingeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus dem Reaktor abgezogene Teil der gasförmigen Phase
weniger als etwa 4 Gew. -$> Sauerstoff enthält und daß die
Dauerzustandkonzentration an Acetaldehyd in der flüssig/festen Aufschlämmungsphase des Reaktors unter etwa 500 Gew.-ppm
liegt.
15. Verfahren nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschickung für .den Reaktor weniger als etwa 12 Gew.-5£ Wasser enthält, bezogen auf das vereinigte
Gewicht von Xylol, Acetaldehyd und Essigsäure, die in den
Reaktor eingespeist werden.
- 17 -
J43/1702
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- 1969-04-15 BE BE731519D patent/BE731519A/xx unknown
- 1969-04-16 DE DE19691919335 patent/DE1919335A1/de active Pending
- 1969-04-16 GB GB1932769A patent/GB1237298A/en not_active Expired
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FR2006269A1 (de) | 1969-12-26 |
NL6905812A (de) | 1969-10-20 |
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GB1237298A (en) | 1971-06-30 |
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