DE1919231U - Drehriegel zum befestigen von gardinengarnituren od. dgl. - Google Patents
Drehriegel zum befestigen von gardinengarnituren od. dgl.Info
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- DE1919231U DE1919231U DE1964M0049830 DEM0049830U DE1919231U DE 1919231 U DE1919231 U DE 1919231U DE 1964M0049830 DE1964M0049830 DE 1964M0049830 DE M0049830 U DEM0049830 U DE M0049830U DE 1919231 U DE1919231 U DE 1919231U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H1/00—Curtain suspension devices
- A47H1/10—Means for mounting curtain rods or rails
- A47H1/104—Means for mounting curtain rods or rails for mounting curtain rails
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47H1/00—Curtain suspension devices
- A47H1/04—Curtain rails
- A47H2001/047—Curtain rails with multiple tracks
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Pafenfanwälte
Dr.-Ing. HAiNS RUSCHKE DA l ft 3 Q O C ^.C H
DipWng. HEINZ AGULAR " A- ί ö ü 3 ύ ö * D. 11.
Mönchen 27, Piensenauer Sir. 2
Hans Metzger, Homburg/Saar
Drehriegel zum Befestigen von Gardinengarnituren o.agl,
Die feuerung bezieht sich auf einen Drehriegel zum Befestigen
von Vorhangschienen unter der Decke durch Verschwenken des an der Decke befestigten Drehriegels bis
in Eingriff von zwei entgegengesetzt vom Drehriegel wegragenden Riegelzungen unter, in nach oben ragenden
Ran^rippen am Horizontalflansch der Vorhangschiene ausgebildete,
sich gegeneinander öffnende "Nuten.
Zum Befestigen von Gardinengarnituren unter einer etwa horizontalen Fläche, wie Zimmerdecke, ist es bekannt,
in entsprechendem Abstand entlang der Auflagefläche der
Gardinengarnitur parallel zu und in geringem Abstand unter der Befestigungsfläche Drehriegel anzubringen, die
in Nuten eingreifen, die an der Gardinengarnitur durch
über ihre obere Auflagefläche hochragende und in Abstand
von dieser Auflagefläche im Winkel nach inn enhr or springende
durchlaufende Leisten gebildet werden. Der lichte -Abstand der nochragenden Leistenabschnitte ist dabei
größer, der lichte Abstand der freien Kanten der nach,
innen vorspringenden Leistenabschnitte jedoch kleiner
als die Länge des Drehriegels. Durch diese Anordnungen werden an dem Horizontalflansch der die Gardinengarnitur
bildenden Winkelschiene Randrippen mit sich gegeneinander
öffnenden Nuten gebildet. Dabei weist bei dieser bekannten Anordnung der Horizontalflansch abwechselnd
an beiden Seiten der Mittellinie liegende, sich in der Länge überschneidende Schlitze auf, durch die von unten
aurch den Plansch mit einem Werkzeug der Drehriegel verschwenkt werden kann. Der Drehriegel dieser bekannten
Anordnung ist ein bandartiger Metallstreifen, der mittels eines in der Decke befestigten Bolzens o. dgl. gehalten
wird, wobei ein Distanzstück von einer Stärke etwa gleich der Decke der nach innen vorspringenden Leistenabschnitte,
α. h. des über der 5Tut liegenden Teiles der Ranarippen zwisensen, dem Drehriegel und der Decke angeordnet
ist. Der Drehriegel kann bei dieser bekannten Anordnung auch direkt unter der Decke angeordnet sein
und seine Anden entsprechend nach unten abgebogen sein,
so da3 sie unter einer gewissen Spannung in die Hut eingreifen
und die Winkelschiene an die Decke federnd anpressen.
Durcn aie Verschwendung des Drehriegels mittels eines
durch die Längsschlitze im Horizontalflansch der Winke1-
~ 3
schiene gesteckten Werkzeuges wird, insbesondere bei
relativ großem Drehwiderstand, ein erhebliches Kippmoment auf den Riegel übertragen. Dies führt dazu,
daii der Riegel sich mit seinen Kanten in den relativ
weichen Putz einschneidet und die Decke beschädigt. Außerdem wird dadurch der exakte Sitz des Riegels und
sein genaues Eingreifen mit seinen Enden in die Nuten verhindert.
Ss ist aie der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe,
den Drehriegel so auszubilden, daß er sich auch bei relativ weichem Deckenputz ohne Schwierigkeit und ohne
sich mit einer Kante in den Putz einzugraben drehen laßt. Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht,
daß der Drehriegel einen die den Drehpunkt bildende Bohrung aufweisenden Teller einschließt, von dem die
Riegelzungen in entgegengesetzten Richtungen wegragen. Um aie ReiDungsflache gegen die Decke zu verhindern
und/oder den Hiegel in einem "bestimmten Abstand von der
Decke zu halten, kann vom Drehteller konzentrisch zur Bohrung sine Ringrippe nach oben vorspringen.
Die Riegelzungen können an ihren Enden von der Längsmittellinie weg nacn unten schräg verlaufende Kanten
aufweisen, um aas Einführen in die Nut zu erleichtern,
wobei aie Jihden aer Zungen soweit abgebogen sind, aai
sie mit iiirem Mittelabschnitt oberhalb der Oberkante der
Nut, mit ihren Seitenkanten jedoch unterhalb der Nut
liegen. "-Durch diese letztere Anordnung wird erreicht,
da3 aie Riegelzungen sich mit ihren Seitenkanten ohne
-Schwierigkeiten unter die Nut schieben und aann unter elastischer Verformung mit ihrer Mitte in die Nut einpressen
und dabei die Winkelschiene gegen die Decke federnd anpressen.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In cen Zeichnungen zeigt:
PIr. "1 eine Draufsicht auf eine Gardinengarnitur mit eingesetztem Drehriegel gemäß der Neuerung,
Pig. 2 einen Schnitt entlang aer Linie 2-2 in Pig. 1.
Der Drehriegel 1 ist mittels einer nicht dargestellten,
durcn die Bohrung 2 geführten Schraube an der Decke befestigt.
Die Bohrung 2 liegt in der Mitte des Drehtellers ο mit kreisförmigem Umfang. Konzentrisch zur Bohrung 2
springt vom Drehteller eine Hingrippe 4 nach oben. Der
Drehriegel stützt sich nur mit dieser Hingrippe 4 gegen die Decke ab, wodurch die Reibungsfläche beim Drehen
sehr gering ist und außerdem eine Führung durch das Ein-
pressen der Ringrippe in den Putz der Decke erreicht
wird.
Vom Drehteller 3 ragen in entgegengesetzten Richtungen
Riegelzungen 5 weg, die mit ihren linden 6 in
Mut en 7 der als Winkelschiene ausgebildeten Vorhanggarnitur
8 eingreifen.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die Riegelzungen vom Drehteller nach unten abgebogen und verlaufen bis
zu der in Riegelstellung unter der Außenkante aer Nuten
7 liegenaen Stelle wieder horizontal. Die äußersten Enden 6 der Riegelzunge sind wiederum nach unten schräg
abgekantet. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die äußersten Enden sich leich in die ITat einführen.
Bei "Veit er drehung des Drehriegels 1 bis in Schließstellung
drückt sich die Außenkante der Nut 7 entlang der Schräge aes äußeren Endes 6 nacn oben, bis sie
in völliger Schließstellung auf dem horizontalen, mittleren Abschnitt der Zunge anliegen. Dadurch werden die
Riegelzungen federnd verformt uno. pressen die Winke1-scniene
8 federnd gegen aie Decke.
Claims (2)
1. Drehriegel zum Befestigen von Vorhangwinkelschienen
unter der Decke durch Verschwenken des an der Decke befestigten Drehriegels bis zum Eingriff von zwei
entgegengesetzt vom Drehpunkt wegragenden Riegelzungen
unter in nacn oben ragenden Sandrippen am Horizontalflansch der Vorhangschiene ausgebildeten, sich gegeneinander
öffnenden Nuten, dadurch gekennzeichnet, α aß der Drehriegel (1) einen die den Drehpunkt bildende
Bohrung (2) aufweisenden Drehteller (3) einschließt, von dem aie Siegelzungen (5) in entgegengesetzten Hichtungen
wegragen.
2. Drehriegel nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Teller (3), konzentrisch zur Bohrung (2), eine ~Rin.gr ippe (4) nacn oben vorspringt.
3· Drehriegel nach Anspruch.1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelzungen (5) vom Drehteller schräg nach unten verlaufen und an ihren äußeren Enden (6)
abgeschrägt sind, derart, daß der zuerst mit der oberen Außenkante der Mut (?) in Berührung kommende Abschnitt
(6) der Riegelzunge (5) iß- größerem Abstand von der
Decke als diese Oberkante der Hut, der in völliger !Riegelstellung mit aer Oberkante der Nut in Eingriff
kommende Teil der Riegelzunge, aber in geringerem Abstand
sur Decke als diese Oberkante liegt, derart, daß beim Drehen, in völlige Schließstellung die Riegelzunge
elastisch verformt wird und dabei die Winkelschiene federnd gegen die Decke anpreßt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964M0049830 DE1919231U (de) | 1964-11-06 | 1964-11-06 | Drehriegel zum befestigen von gardinengarnituren od. dgl. |
CH1098265A CH432745A (de) | 1964-11-06 | 1965-08-02 | Drehriegel zum Befestigen von Vorhangwinkelschienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964M0049830 DE1919231U (de) | 1964-11-06 | 1964-11-06 | Drehriegel zum befestigen von gardinengarnituren od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1919231U true DE1919231U (de) | 1965-07-08 |
Family
ID=33358565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964M0049830 Expired DE1919231U (de) | 1964-11-06 | 1964-11-06 | Drehriegel zum befestigen von gardinengarnituren od. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH432745A (de) |
DE (1) | DE1919231U (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20219864U1 (de) * | 2002-12-21 | 2003-03-06 | Mhz Hachtel & Co | Schienensystem für Flächenvorhänge |
NL2005056C2 (nl) * | 2010-07-08 | 2012-01-10 | Vako B V | Klemelement voor het bevestigen van een gordijnrail, samenstel, en werkwijze. |
-
1964
- 1964-11-06 DE DE1964M0049830 patent/DE1919231U/de not_active Expired
-
1965
- 1965-08-02 CH CH1098265A patent/CH432745A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH432745A (de) | 1967-03-31 |
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