DE1918684U - Transporthuelse fuer rohrpostleitungen. - Google Patents

Transporthuelse fuer rohrpostleitungen.

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DE1918684U
DE1918684U DE1965S0052303 DES0052303U DE1918684U DE 1918684 U DE1918684 U DE 1918684U DE 1965S0052303 DE1965S0052303 DE 1965S0052303 DE S0052303 U DES0052303 U DE S0052303U DE 1918684 U DE1918684 U DE 1918684U
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Saunier Duval SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/06Despatch carriers for tube mail

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

3.A.18e535*n.U5
STUTTGART
Richard-Wagner-Straße 16
Telefon 244446 13. April 1965
Socie"te" dite SAUNIER«DUVAL
17 rue Guillaume Teil
PARIS /France
Gebrauchsmusteranmeldung: Deutschland Kennwort: Transporthülse
A 10 222
1/Bi
Transporthülse für Rohrpostleitungen
Diese Erfindung betrifft eine Transporthülse für Rohrpostleitungen.
Es ist bekannt, daß die pneumatischen Transporteinrichtungen mit runden oder rechteckigen Rohren immer größer werdende Rohrquer schnitte zulassen, welche Durchmesser von 100 mm oder Diagonalen von 350 mm erreichen.
Diese Einrichtungen, denen man zum Vorwurf macht, oft sehr geräuschvoll und damit störend zu sein, befinden sich sehr häufig in der Nähe von Büros oder Arbeitsräumen, in denen sich_ ständig Eexsonal befinde.!.
Die Geräusche setzen sich zusammen aus:
Geräusche der Saug- oder Druckanlagen, die der Fortbewegung der Hülsen dienen,
Geräusche bei der Ankunft der Hülsen,
Umlauf geräusche in den Röhren, d, h, Geräusche, welche durch den Hüls en transport verursacht werden.
Es gibt genügend wirksame Mittel, um die beiden ersten Kategorien von Geräuschen zu bekämpfen.
Die z. Zt. angewandten Verfahren gegen das letztgenannte Geräusch sind entweder sehr lästig und zeitraubend: Verminderung der Umlaufgeschwindigkeit « oder sehr kostspielig: vollständige Umhüllung des Rohres mit einem Isoliermaterial wie z. B. Platten aus Preßspan, Gips usw.
Die Umlaufgeräusche entstehen im Wesentlichen durch die Stöße der Hülsenirorderseite an jeder Rohrverbindung und durch den Knall, den der am hinteren Ende der Hülse be« findliche, der Dichtung dienende Antriebsflansch beim Passieren von einer Rohrlänge zur andern verursacht.
Auch wenn die Rohre sorgfältig montiert und an ihren Enden angefast sind, werden die Geräusche nicht vermieden, sondern lediglich etwas vermindert.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die Lauf» geräusche der Hülsen in den RohrposÜeitungen erheblich zu mindern.
Es ist ein Kennzeichen der erfindungsgemäßen Hülse, daß sie mindestens teilweise von einem, einen sehr guten Reibungskoeffizienten mit der Wandung des Rohres auf« weisenden Belag umgeben ist, wobei zwischen dem Körper Hülse und der ganzen Oberfläche dieses Belags eine
Schicht aus sehr elastischem Material eingefügt wird, welche die Umhüllung des Belags gegen die innere Wand der Röhre drückt, um auf diese Weise das Gewicht der Ladung auf die ganze tragende Oberfläche des Belags zu verteilen und die gewünschte Anpreßdichte sowohl in den Kurzen als auch in den gerade verlaufenden Teilen der Rohr« leitung sicher zu stellen.
Ein weiteres Kennzeichen der Hülse ist, daß der Belag mit der Umhüllung in zwei Teile geteilt wird, deren erster den vorderen Teil und deren zweiter den hinteren Teil der Hülse umgibt mit Ausnahme der hinteren Abschlußwand, welche den Zugang zur Hülse erlaubt, wobei sich die vordere und hintere Länge dieser Teile und des zwischen ihnen belassenen Abstands aus dem günstigsten Kompromiß zwischen dem niedrigsten spezifischen Druck und dem geringsten Bewegungs« widerstand der Hülse Ergibt.
Nähere Erläuterungen über die Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei*· Spiels in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 und 2 zeigen einen schema tischen horizontalen und vertikalen Längsschnitt einer Hülse gemäß, eines Ausführungs» beispiels der Erfindung.
Die Hülse 1 besteht aus einem Körper 10 von Vorzugs« weise parallelflacher Form, dessen Querschnitt etwas kleiner ist als derjenige der Rohrpostleitung, für welche die Hülse bestimmt ist. Der Körper 10 der Hülse ist an seiner Vorder» seite abgeschrägt, um insbesondere das Passieren der Kurven zu erleichtern. Die Rückwand 11 ist beweglich z. B. zurück«
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klappbar angeordnet, um den Zugang in das Innere des Behälters zu ermöglichen. Sie ist mit Puffern 12 und einer an sich bekannten, nicht dargestellten, Schließvorrichtung versehen.
Die Vorderseite des Körpers 10 ist mit den Platten 21 bis 25 aus einem sehr elastischen Material z. B. Polyurethan·* schaum bedeckt. Die Platten befinden sich an der Vorderseite und an den vier Seitenwänden und sind mit einem hüllenartigen Belag 26 aus schmiegsamen Material,z. B. Nylonplüsch« Gewebe, überzogen, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten gegenüber den Innenflächen der Rohrpostleitung aufweist. Der hintere Teil 27 der Umhüllung 26 kann mit dem Hülsenkörper 10 sowohl durch Nieten als auch vorzugsweise durch Kleben oder durch einen einfachen elastischen Ring zusammengehalten werden, wobei der letztere das Auswechseln der Umhüllung erleichtert.
Der hintere Teil des Hülsenkörpers ist mit vier Platten 32 bis 35 aus dem gleichen sehr elastischen Material wie die Platten 21 bis 25 bedeckt und mit einer Hülle 36 aus dem gleichen schmiegsamen Material wie die Hülle 26 überzogen. Die Befestigung des vorderen und hinteren Endes 37 und 38 der Hülle 36 auf dem Hülsenkörper 10 kann in gleicher Weise erfolgen wie diejenige des Endes 27 der Umhüllung 26. Das hintere Ende 3ß,das exponierter liegt, wird vorzugsweise geklebt oder genietet.
Die Platten 22 bis 25 und 32 bis 35 haben, wenn sich die Hülse außerhalb der Röhre befindet, eine solche Stärke, daß die Umhüllungen 26 und 36 einen Querschnitt aufweisen,
der wenig größer ist als derjenige der Rohrpostleitung, wo« durch die zur Beförderung der Hülse notwendige Anpreßdichte hergestellt wird.
Es ist wichtig, daß die Platten einen großen Teil der Oberfläche der Hülse 1 bedecken, um die Kontajiktfläche zwischen der Hülse und dem Rohr zu vergrößern und die spezifische Belastung zu vermindern, von der der Verschleiß der Umhüllung abhängt. Eine extreme Lösung besteht darin, daß die Platten 22 bis 25 sowie die Umhüllung 26 bis zum hinteren Ende der Hülse verlängert werden, wodurch die Platten 32 bis 35 und die Umhüllung 36 überflüssig wurden. Jedoch wäre diese Lösung nur bei sehr schwer beladenen Hülsen gerecht« fertigt, aber wenig vorteilhaft, da die Fortbewegung der Hülse in der Röhre dadurch stark behindert würde.
Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf einen recht«· eckigen Querschnitt beschränkt, sondern bezieht sich ebenso auf Hülsen für Rohrpostleitungen mit Kr eisquer schnitt.
~ 6

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Transporthülse für Rohrpostleitungen, welche einen sehr ruhigen Lauf und einen geringen Verschleiß aufweist, dadurch gekenn«· zeichnet, daß sie mindestens teilweise von einem, einen sehr guten Reibungskoeffizienten mit der Wandung des Leitungsrohres auf« weisenden Belag umgeben ist, und daß sich zwischen dem Körper |1O| der Hülse und mindestens einem Teil der Oberfläche dieses Belags eine Schicht aus sehr elastischem Material befindet, welche die Umhüllung f 2 6|, §36J dieses Belags gegen die Innenwände des Rohres drückt.
2. Transporthülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Umhüllung §2 6|j |36|^aus einem schmiegsamen Material wie Stoff gewebe, Leder, Plüsch ζ. B. aus Nylon o. dgl. besteht und leicht ausgewechselt werden kann.
3. Transporthülse nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch gekenn*· zeichnet, daß das sehr elastische Material zwischen Hülsenkörper §1 Of und Umhüllung |26|, §36| aus Schaumgummi besteht.
4. Transporthülse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte elastische Material aus Polyurethanschaum besteht.
5. Transporthülse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag mit seiner Umhüllung aus zwei Teilen besteht, deren ersterer den vorderen Teil der Hülse und deren zweiter den hinteren Teil der Hülse mit Ausnahme der Rückwand derselben, die dem Zugang dient, umhüllt, wobei sich die vordere und hintere Länge dieser Teile und der Abstand zwischen
ihnen aus dem vorteilhaftesten Kompromiß zwischen der niedrigsten spezifischen Belastung der Umhüllung und dem geringsten Bewegungswiderstand der Hülse umgibt, und daß das sehr elastische Material zwischen der ganzen Fläche der Umhüllung und dem Hülsenkörper eingefügt ist und von dieser Umhüllung bedeckt wird.
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