DE1918470A1 - Anschlagmaschine fuer ein- oder zweiteilige,in Bandform zugefuehrte Verschluesse,Scharniere od.dgl. fuer Etuis,Kaesten usw. - Google Patents

Description

• Anschlagmaschine für ein- oder zweiteilige, in Bandform zugeführte Verschlüsse, Scharniere od.dgl. für Etuis, Kästen usw.
• Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlagmaschine für ein- oder zweiteilige, in Bandform zugeführte Verschlüsse, Scharniere usw., für Etuis, Kästen, Zigarrenkisten, kofferartige Behälter aus Holz, Pappe, Kunststoff od.dgl.
• und bezweckt, die Maschine eo auszubilden, daß der Anschlagvorgang mit erheblicher Zeitersparnis, d.h. wirtschaftlicher durchgeführt werden kann.
• Dieses Ziel ist im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Anschlagmaschine eine auf den schwenkbaren Teil (Verschlußklappe, Scharnierhälfte od.dgl.) eines Verschlusses oder Scharnierea einwirkende und die angelenkten Teile zwangsläufig durch entsprechendes Versohwenken in die Jeweils gewuflechte Lage bringende Wendevorriohtung zugeordnot ist.
• Zweckmäßig besteht dabei die Wendevorrichtung aus einem am Maschinenkörper angebrachten, kurvenförmig gestalteten Loitbleoh, das vor, während oder nach dem Anschlagen eine Vorschlußklappe, Scharnierhälfte od.dgl. durch enteprechendes Verschwenken in die gewünschte Lago bringt.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel mit don für die Erfindung wesentlichen Toilen dargootellt. Es zeigen Fig.1 eine Teildraufsicht einer Anschlagmaschine für einteilige Bandverschlüsse, teilweise im Schnitt, Fig.2 bzw. 3 Je einen Querschnitt nach den Linien A-A bzw.
• B-B der Fig.1.
• 1 ist der Maschinenkörper einer Anschlagmaschine, die z.B.
• zum Anschlagen von bandartig in Pfeilrichtung x zugeführten einteiligen, aus Unterteil 2 und Klappe 3 bestehenden Klappenverschlüssen dient. 4 ist das Anschlagwerkzeug mit dem Anschlagstempel 5, während mit 6 der die Transportzangen 7 aufweisende Vorschubteil bezeichnet ist.
• Die je aus dem Unterteil 2 und der daran angelenkten Klappe 3 bestehenden Verschlüsse werden, wie am Anfang einer Verschlußbandführung 8 ersichtlich, in Schließlage zugeführt. Um die Klappe 3 zur Erreichung des erstrebten Zieles aus der Schließlage nach Fig.2 in die gewünschte Offenlage (Pig.3) zu bringen, ist erfindungsgemß, und zwar vorteilhaft unmittelbar vor dem Vorschubteil 6 eine Wendevorrichtung 10 angebracht, deren kurvenförmig gebogene Blechplatte 11 beim Vorschub des Verschlußbandes auf die in Schließlage befindlichen Klappen 3 einwirkt und sie in die Offenlage verschwenkt.
• Natürlich ist die Erfindung nicht auf daß dargestellte Auführungabeispiel beschränkt. So kann die Wendevorrichtung an anderer Stelle der Anschlagmaschine vorgesehen sein; sie kann ferner statt aus einem kurven£brmigen Pührungsbleoh z.B.
• auch aua anderen mechanisch wirkenden oder ggf. dadurch Luitdruck betätigten Mitteln bestehen.

Claims (2)

1. ANSPRÜCHE

   9 Anschlagmaschine für ein- oder zweiteilige, in Bandform zugeführte und aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehende Verschlüsse, Scharniere usw. für Etuis, Kästen, Zigarrenkisten, kofferartige Behälter aus Holz, Pappe, Kunststoff od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagmaschine (1) eine auf den schwenkbaren Teil (Verschlußklappe 3, Scharnierhälfte od.dgl.) eines Verschlusses (2,3), Scharnieres od.dgl. einwirkende und die angelenkten Teile zwangsläufig durch entsprechendes Verschwenken in die jeweils gewünschte Lage bringende Wendevorrichtung (10) zugeordnet ist.
2. 2) Anschlagmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung aus einem am Maschinenkörper (1) angebrachten, kurvenförmig gestalteten Leitblech (10) besteht, das vor, während oder nach dem Anschlagen eine Verschlußklappe (3), eine Scharnierhälfte od.dgl. beaufschlagt und in die Jeweils erforderliche Lage verschwenkt.

   L e e r s e i t e