DE1918412U - Kennzeichnungstraeger fuer bewehrungselemente aus baustahlstaeben oder -draehten. - Google Patents

Kennzeichnungstraeger fuer bewehrungselemente aus baustahlstaeben oder -draehten.

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DE1918412U
DE1918412U DE1963F0024619 DEF0024619U DE1918412U DE 1918412 U DE1918412 U DE 1918412U DE 1963F0024619 DE1963F0024619 DE 1963F0024619 DE F0024619 U DEF0024619 U DE F0024619U DE 1918412 U DE1918412 U DE 1918412U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KennzeichnungsBÜ. Liißtil* für Bewehrungselement© aus Baustahlstäben oder —drähten
Die Erfindung betrifft ein Kennzeichnung^ mittel, um Bewehrungselemente aus Baustahlstäben oder —drähten., insbesondere Baustahlmatten» in einfacher Weise zu kennzeichnen» wobei der Vorteil des erfindungsgemässen Kennzeichnungsmittels einmal darin liegt# dass die mit ihm ausgerüsteten Bewehrungselement© schnell und einfach, auch aus einer grösseren Entfernung erkannt und beurteilt werden können hinsichtlich ihrer in Betracht kommenden Datenf wi© beispielsweise die Stärke und Sorte der Stab© bzw» Drähte» deren Abstände» deren Querschnitte ο*a#
Es ist bereits bekannt und üblicht Baustahlmatten in der Weise zu kennzeichnen^ dass an ihnen ggfi aucii farbige Bleehetiketten befestigt werden, auf denen alle interessierenden Daten vermerkt sind und wobei die Farbe des Etiketts zumeist den Fertigungsbetrieb bezeichnet* Diese Etiketten müssen jedoch eiligeln nach Fertigung der Baustahlmatten an diesen befestigt werden} was
-, 2 —
zumeist mittels eines Röd eldrahtes geschieht. Die Anbringung dieser Etiketten als Kennzeichnungsmitteld er fertigen Erzeugnisse ist relativ aufwendig. Fernerhin haben die Etiketten den Nachteil dass sie» wenn sie aus Blech bestehen, was in üblicher Weise der Fall ist, leicht korrodieren können, so dass nach mehr oder weniger langer Lagerzeit die in das Blech eingeprägten Kennzeichen und sonstigen Markierungen nur schwer erkennbar sind. Dies bedeutet, dass bei der Sortierung bzw» Auswahl bestimmter Baustahlmatten zur Entzifferung der Daten relativ viel Zeit erforderlich ist« Wenn es auch bereits bekannt ist, farbige Etiketten zu verwenden, doch bleibt hiervon die Notwendigkeit, die Etiketten mit bestimmten Datenmarkierungen zu versehen» unberührt«
Gemäss der Erfindung wird als Kennzeichnungsmittel für Bewehrungs elemente aus Baustahlstäben oder -drähten, insbesondere für Baustahlmatten vorgeschlagen, an wenigstens einem oder an mehreren Stäben oder Drähten diese umgebende Manschetten anzubringen, die vorzugsweise aus Kunststoff oder einem ähnlichen Werkstoff bestehen. Die Kunststoff- o*dgl. -manschette wird vorteilhafterweise um den Stab oder Draht herumgespritzt oder herumgegossen, so dass diese den Stab oder den Draht fest umfasst* Es ist aber ebenso gut möglich, die Manschette aus einem flachen Kunststoffstreifen zu bilden, wobei der Streifen um den Stab bzw. Draht herumgelegt wird, so dass dessen beide Enden miteinander verbunden werden können, was in an sich bekannter Weise geschehen kann»
Die als Kennzeichnimgsmittel Anwendung findende Manschette aus Kunststoff ο.dgl. Werkstoff besteht vorzugsweise aus einem farbigen Material. Entweder lassen sich an einem Bewehrungselement mehrere Manschetten in unterschiedlichen Farben anbringen oder eine Manschette, die in unterschiedlichen Farben gehalten ist, so dass aus der Farbe bzw. den Farbkombinationen ohne Schwierigkeit die Klassifizierung des in Betracht kommenden Bewehrungselementes möglich ist. Es ist aber weiterhin möglich» an der Kunststoffmanschette noch weitere Markierungen» beispielsweise in Form von einer oder mehreren Rillen oder von Buchstaben und Zahlen anzubringen» die vorteilhafterweise innerhalb eines bestimmten Feldes angeordnet sind» Auch ist es möglich, an den Manschetten Kerben oder Löcher anzubringen, was insbesondere bei den losen, aus einem Streifen gebildeten Kennzeichnungsmitteln vor·* teilhaft ist und wobei die Kerben gleichfalls eine bestimmte Bedeutung für die Klassifizierung haben«
Die erfindungsgemassen Kennzeichnungsmittel lassen sich schnell und einfach während der Herstellung der Bewehrungselemente, insbesondere der Baustahlmatten an den Stäben bzw. Drähten,anbringen und zwar maschinell, so dass es nicht der geringsten Handarbeit zur Anbringung der Kennzeichnungsmittel bedarf« Die Kennzeich— nungsmittel werden vorteilhafterweise an einer Baustahlmatte mehrfach angebracht, so dass auch nach dem Zerschneiden der Matte auch jederzeit die Mattenteile noch schnell und einfach zu bestimmen sind« Für die Formung bzw« Anbringung der erfin— dungsgemässen Kennzeichnungsmittel lassen sich Formen bzw. Werkzeuge verwenden, durch die selbsttätig an den Aussenflachen der
Kennzeichnungsmittel bestimmte Markierungsmittel in Form von Ausschnitten, Rillen otdgl# oder erhabenen oder eingeprägten oder ausgestanzten Buchstaben, Kerben, Löcher usw. in einem Arbeltsgang anbringbar· sind. Die erf in dungs gemäs sen» aus Kunst stoffen dgl» Material bestehenden Kennzeichnungsmittel haben weiterhin den Vorteil» dass sie unabhängig von der Korrosion der Bewehrungs elemente selbst bei längerer Lagerung stets bereits aus grösserer Entfernung erkennbar si nd und dass die Kennzexchnungsmarkxerungen auf ihnen unverändert erhalten bleiben» so dass selbst das Lesen kleinerer Buchstaben oder Ziffern ohne Mühe möglich ist«
Werden die Kennzeiehnungsmittel noch dazu an bestimmten Stellen der Baustahlmatten angeordnet» so erhält man eine einfache optische Kontrollmöglxchkeit bei der Verlegung der Matten hinsichtlich deren ordnungsgemässer Ütoerdeckung im Randbereich·
In den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, welche nachstehend im einzelnen näher erläutert sind» Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 einen Teil eines Stabes einer Baustahlmatte mit einer den Stab dicht umschliessenden Manschette J
Fig· 4 einen Teil eines Stabes mit einer aus einem Kunststoff«, streifen gebildeten Manschette mit einer Panne»
Das in Fig· 1 dargestellte erfindungsgemasse Kennzeichnungsmittel besteht aus einer den Stab 11 einer Baustahlmatte umgebenden Manschette 12, deren linker Teil 12a aus einem Werkstoff in einer bestimmten Farbe und deren Teil b aus einem Werkstoff in einer anderen abweichenden Farbe gebildet ist. Durch die Wahl von verschiedenfarbigen Werkstoffen, die miteinander entsprechend kombiniert werden, lassen sich bereits ein grosser Teil der in Betracht kommenden Bewehrungselemente kennzeichnen«
Bei dem Ausführungsbeispiel einer den Draht 11* umgebenden Manschette 12' nach Fig# 2 ist diese mit einer ebenen Fläche 13 versehen, auf der Buchstaben- und Ziffermarkierungen Ik angebracht sind, die allein oder ggf. zusätzlich neben einer durch Farben vorgenommenen Markierung dem gleichen Zweck dienen«
Bei der Manschette 12" nach Fig* 3 we isst diese neben der die Kennzeichen 14 in Form von Buchstaben und !Zahlen tragenden Fläche 13 zwei Kerbrillen 15 auf*
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemässe Kennzeichnungsmittel ist aus Fig» 4 ersichtlich· Die den Stab 21 umgebende Manschette 22 besteht aus einem beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Streifen 23* dessen Enden 2k und 25 miteinander beispielsweise durch Verschweissen oder Versiegeln oder ggf. auch durch Verkleben verbunden sind. Dabei können gleichzeitig Markierungen in Form von Buchstaben und Ziffern 20 in denWerkstoff
plastisch eingedrückt und fernerhin Ausschnitte» wie Kerben 27 o*dgl# in der von den Enden 2k und 25 gebildeten Fahne der Manschette 22 angebracht werden.
W/Hp

Claims (6)

Neue Sobiutzansprüclie
1. Kennzeiclmungsträger für Bewehrungselemente aus Baustahlstäben oder «drähten, bestehend aus einer einen Stab.(1-1) oder Draht umgebenden Manschette (12) aus Kunststoff ο «dgl-· Werkstoff*
2* Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (12) den Stab (ti) oder Draht fest umfas«
send umgibt (Fig* 1)«
3* Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stab (21*) bzw. Draht umgebende Manschette (22)
aus einem flachen Kunststoffstreifen (23) besteht, dessen Enden (24t25) miteinander verbunden sind.
4* Kennzeichnungsträger für Bewehrungselemente aus Baustahlstäben oder «drähten, bestehend aus einer einen Stab (11) oder Draht Timgebenden ein- oder mehrfarbigen Manschette (12 bzw« 22) aus Kunststoff.
FERNSCHREIBER: 018 4057
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5. Kennzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschetten (12* bzw« 22) ein Markierungen (14 bzw. 26) tragendes Feld aufweisen*
6. Kennz ei chnungs träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet, daß an den Manschetten (12 bzw» 22) Markierungen in Form von Rillen, Kerben, Ausstanzungen ©«dgl. angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013021072A1 (es) * 2011-08-05 2013-02-14 Geo-Hidrol, S.A. Dispositivo señalizador para armaduras de uso estructural.

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