DE1918386A1 - Thermoelektrische Zuendsicherungsvorrichtung mit einer elektrischen Zuendeinrichtung - Google Patents

Thermoelektrische Zuendsicherungsvorrichtung mit einer elektrischen Zuendeinrichtung

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Josef Schmid
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/12Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame
    • F23Q9/14Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame using electric means, e.g. by light-sensitive elements

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Description

Junkers 468 ·
PLI-Th/Fi
24. August 1970
P 19 18 386.9 (Abschrift)
JUNKERS & CO. GMBH, in Wernau/Neckar
Thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung mit einer elektrischen Zündeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündsicherungsvorrichtung mit zumindest einem Zündsicherungsventil zum Steuern der Gaszufuhr zu mindestens einem Brenner eines gasbeheizten Gerätes, wobei das Schliessglied des Zündsicherungsventils mit der Ankerplatte eines Magneteinsatzes verbunden und von seinem Ventilsitz mittels einer in axialer Richtung verschiebbaren Schaltstange mit einem daran befestigten Bedienungsgriff abhebbar und dabei ^10 Ankerplatte an den Elektromagneten des Magneteinsatzes anlegbar ist, und mit einer elektrischen Hochspannungs-Zündeinrichtung einsci.liesslich einer dem Brenner zugeordneten Funkenstrecke, zu welcher die Stromzufuhr nur in der Zündstellung des Zündsicherungsventils freigegeben wird, während die Zündeinrichtung in allen anderen Stellungen durch einen Unterbrecher, welcher beim Verschieben der Schaltstange des Zündsicherungsventils betätigbar ist, in Kurzschliessteilung gegen die Armatur als Masse geerdet ist.
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Zündunterbrecher an gasbeheizten Geräten haben sicherzustellen, dass die elektrische Zündeinrichtung nur in der Zündstellung des thermoelektrischen Zündsicherungsventils zur Wirkung gebracht werden kann, um die Gefahr einer Verpuffung von Gas bei etwaigem Fehl-' betätigen der Zündeinrichtung auszuschalten. Zu diesem Zweck sind bereits Anordnungen an Gas-Sicherheitsschaltern bekannt, durch [ welche die Stromzufuhr zu den·Zündelektroden der dem Brenner zugeordneten Funkenstrecke beispielsweise bei einem Küken in allen Stellungen dieses Kükens mit Ausnahme der 'Zündstellung über einen am Gehäuse des Sicherheitsschälters befestigten Kontakt und einen mit dem Küken verdrehbaren Gegenkontakt durch Kurzschliessen unterbunden ist. Da in der Kurzschliesstellung trotz der Betätigung der Zündeinrichtung an den Zündelektroden kein elektrisches Potential ansteht, kann zwischen den Zündelektroden auch keine elektrische Entladung in Form eines Funkens stattfinden. Eine solche Anordnung gibt die Gewähr, dass das Zünden der Zündflamme nur in der Zündstellung des Kükens erfolgen kann. Eine solche Zündsperre bzw. ein solcher Zündunterbrecher kann in vielen Fällen einen ungenügenden Abstand zwischen dem Ende des Kontaktstiftes und der Gegenkontaktfläche aufweisen, so dass bei Betätigen der Zündeinrichtung in der Zündstellung des Kükens unerwünschte Funken zwischen den Kontakten des Unterbrechers überspringen können, wodurch die erzeugte elektrische Energie zur Masse abgeleitet wird und keine Zündung des Gases auch in der Zündstellung des Zündsicherungsventils stattfindet, da der an den Zündelektroden zu erzeugende Funke ausbleibt. Diese Gefahr besteht besonders bei der Verwendung von Hochspannungs-Zündeinrich-, tungen wie beispielsweise piezoelektrischen Zündvorrichtungen.
Bei anderen bekannten Zündsicherungsvorrichtungen ohne Küken werden deshalb Zündunterbrecher angebaut und über Zwischenglieder betätigt, so dass der Unterbrecher beim Betätigen der Zündsicherungsvorrichtung in die Offen- bzw. Schliessteilung gebracht wird, damit eine Zündung des Zündgases nur in der Zündstellung der Zündsicherungsvorrichtung stattfinden kann. Die bekannten Ausführungen sind in d-.r -
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Herstellung und im Anbau ziemlich aufwendig, da der Schaltweg des beweglichen Unterbrecherkontaktes mit dem Hub des Betätigungsprganes der Zündsicherungsvorrichtung abgestimmt werden, muss, weshalb eine gewisse Störanfälligkeit kaum zu vermeiden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Zündunterbrecher für thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtungen zu schaffen, welcher Unzulänglichkeiten bekannter Ausführungen vermeidet und bei Hochspannungs-Zündeinrichtungen einsctiliesslich piezoelektrischer Zündvorrichtungen verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird an einer thermoelektrischen Zündsicherungsvor-
richtung mit einer elektrischen Zündeinrichtung der eingangs angeführten Art gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Zündunterbrecher innerhalb des Gehäuses der Zündsicherungsvorrichtung im Bereich der Schaltstange angeordnet und mit einem als Winkelhebel ausgebildeten beweglichen Kontaktstück versehen ist,, dessen Hebelarmlängen dem Verhältnis zwischen dem Hub der Schaltstange und der erforderlichen Unterbrecherschaltstrecke proportional sind und welches entgegen der Wirkung einer Unterbrecherschliessfeder beim Eindrücken des Bedienungsgriffes in die Zündstellung unter kraftschlüssiger Mitnahme verschwenkbar und dabei zum Unterbrechen des Kurzschliesstromkreises vom festen Gegenkontakt abhebbar ist.
Zu diesem Zweck ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass zum Anbringen der Einzelteile des Unterbrechers eine winkelprofilförmige Grundplatte aus isolierendem Werkstoff vorgesehen ist, welche an einem parallel zur Schaltstange am Armaturengehäuse angeordneten Halter befestigt ist.
Ferner ist bei der bevorzugten Ausführungsform die Ausbildung so getroffen, dass an dem einen Schenkel.der Grundplatte der feste Gegenkontakt mit einer Anschlussfahne für das Hochspannungskabel angeordnet und am anderen Schenkel das als Winkelhebel ausgebildete bewegliche Kontaktstück des Unterbrechers auf einem Lagerbolzen schwenkbar gelagert ist.
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Ausserdem ist vorgesehen, dass auf dem Lagerbplzen des als Winkelhebel ausgebildeten Kontaktstückes als Unterbrecherschliessfeder eine Torsionsfeder angeordnet ist, deren eines Ende den der Unterbrecherstelle abgekehrten Schenkel des Winkelhebels in Schliessrichtung beaufschlagt, während das andere Ende an den Halter der Grundplatte als Masse elektrisch leitend angeschlossen ist.-
Der Zündunterbrecher gemäss der Erfindung kann in seiner raumsparenden Ausführung auch in Armaturen besonders kleiner Bauform eingebaut werden. Die Gestaltung des beweglichen Unterbrecherkontaktes als Winkelhebel macht es möglich, dass der an sich kurze Hub des als Betätigungsorgan dienenden Bedienungsgriffes bzw. der Schaltstange ohne Zwischenglieder zur Gewährleistung einer überschlagsfreien Schaltstrecke zwischen den sich öffnenden Unterbrecherkontakten ausreicht, da die Hebelarmlängen entsprechend dem Verhältnis zwischen dem Hub der Schaltstange und der erforderlichen Unterbrecherschaltstrecke bemessen sind. Mit einfachen Mitteln ist sichergestellt, dass zu Störungen führende Fehlzündungen ausgeschlossen sind.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
. Figur. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Zündsicherungsvorrichtung mit eingebautem Zündunterbrecher und angebauter Zündeinrichtung;
Figur 2 zeigt eine Vorderansicht des Zündunterbrechers; Figur 3 zeigt eine Seitenansicht des Zündunterbrechers.
In Figur 1 ist eine thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung mit einem Zündsicherungsventil und einem diesem nachgeschalteten thermostatgesteuerten Ventil sowie einem Zündunterbrecher gemäss der Erfindung dargestellt, wobei alle Ventile in Ruhestellung sind und der
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Zündunterbrecher in der der Aus-Stellung der Zündsicherungsvorrichtung entsprechenden Schliessteilung ist, in welcher eine angebaute Zündeinrichtung kurzgeschlossen ist.
In einem Gehäuse 10, welches aus einem Gussteil 101 und einer Abdeckkappe 102 besteht, ist das thermoelektrische Zündsicherungs-· ventil 11 und das thermostatgesteuerte Ventil 12 eingebaut sowie die piezoelektrische Zündeinrichtung 14 angebaut. Der Aufbau und die Wirkungsweise einer solchen Armatur ist- bekannt, weshalb nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Einzelteile aufgeführt sind. Die Zündsicherungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Zündsicherungsventil 11 und dem thermostatgesteuerten Ventil zum Steuern der Gaszufuhr zu mindestens einem Brenner eines gasbeheizten Gerätes. Das Schliessglied 111 des Zündsicherungsventils ist mit der Ankerplatte 112 eines Magneteinsatζes. 113 verbunden und ist von dem Ventilsitz 114 mittels einer in axialer Richtung verschiebbaren Schaltstange 115 mit einem daran befestigten Bedienungsgriff 116 abhebbar, wobei zugleich die Ankerplatte 112 an den Elektromagneten 117 des Magneteinsatzes 113 angelegt wird. Der Schaltstange 115 ist ausserdem in bekannter Weise ein Hauptgasventil 1'3 zugeordnet, dessen Schliessglied 131 beim Anlegen der Ankerplatte 112 auf dem Ventilsitz 132 zum Anliegen kommt. Mit dem Bedienungsgriff 116 ist noch eine. Zahnscheibe 121 kraftschlüssig verbunden, deren Zähne in eine Zahnglocke 122 auf der Einstellspindel 123 des thermostatgesteuerten Ventils 12 eingreifen. Beim Verdrehen des Bedienungsgriffes 116 wird die Zahnscheibe 121 mitgedreht, welche die Zahnglocke 122 mitnimmt und über die Einstellspindel 123 auf den Faltenbalg 124 des thermostatgesteuerten Ventils 12 zwecks Temperatureinstellung wirkt.
Ausserdem ist am Gussteil 101 des Gehäuses 10 eine ebenfalls in Aufbau und Wirkungsweise bekannte piezoelektrische Zündeinrichtung 14 angebaut, welche über ein Hochspannungskabel mit einer am Brenner des gasbeheizten Gerätes angeordneten, nicht dargestellten Funkenstrecke verbunden ist, zu welcher die Stromzufuhr nur in der Zündstellung des Zündsicherungsventils 11 freigegeben ist, während
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die Zündeinrichtung H in allen anderen Stellungen d.h. in der Aus-Stellung oder Betriebsstellung des Zündsicherungsventils 11 durch ,einen Zündunterbrecher 15» welcher beim Verschieben der Schaltstange 115 bzw. des Bedienungsgriffes 116 des Zündsieherungsventils 11 betätigbar ist, in Kurzschliesstellung gegen die Armatur als Masse geerdet ist, so dass an der Funkenstrecke keine Entladung in Form eines Funkens stattfinden kann. Die elektrische Zündeinrichtung 14 besteht im wesentlichen aus der piezoelektrischen Zündvorrichtung 141 mit Betätigungsdruckkribpf 14-2 und Anschlussteil 143» von welchem aus ein Hochspannungskabel 144 zum Zündunterbrecher 15 und ein nicht dargestelltes Kabel zur Funkenstrecke führt.
Gemäss der Erfindung ist der Zündunterbrecher 15 innerhalb der Abdeckkappe 102 des Gehäuses 10 der Zündsicherungsvorrichtung im Bereich der Schaltstange 115 angeordnet und mit einem als Winkelhebel ausgebildeten beweglichen Kontaktstück 151 versehen, dessen Hebelarmlängen dem Verhältnis zwischen dem Hub der Schaltstange 115 und der erforderlichen Unterbrecherschaltstrecke proportional sind und welches mit einem Gegenkontakt 152 zusammenarbeitet. Diese Kontaktteile 151 und 152 des Unterbrechers 15 sind an einer winkelprofilförmigen Grundplatte 153 aus isolierendem Werkstoff angeordnet, welche an einem parallel zur Schaltstange 115 am Gussteil 101 der Armatur angeordneten Halter 103 befestigt ist. An dem einen Schenkel der Grundplätte 153 ist der feste Gegenkontakt 152 mit einer Anschlussfahne 154 für das Hochspannungskabel 144 angeordnet und am anderen Schenkel das als Winkelhebel ausgebildete bewegliche ;Kc>ntaktstück 151 des Unterbrechers 15 auf einem Lagerbolzen 155 .SjCJhwgnkbar gelagert. Auf dem Lagerbolzen 155 des Kontaktstückes 151 -ist; als :, Unterbrecherschliessfeder I56 eine Torsionsfeder angeordnet, dereneines Ende 157 den der Unterbrecherstelle abgekehrten Schenkel des Winkelhebels 151 in Schliessrichtung beaufschlagt, während das . andere Ende 158 an den Halter 103 der Grundplatte 153 als Masse elektrisch leitend angeschlossen ist. Zur Befestigung der Grundplatte 153 am Halter 103 können Zapfen 159 vorgesehen sein, welche
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an die Grundplatte 153 angeformt und durch entsprechende Löcher im Halter 103 hindurchreichend mittels Haltescheiben (Sprengringen oder speed nuts) lagegesichert sind. Auf diese Weise ist der Winkelhebel 151 entgegen der Wirkung der Unterbrecherschliessfeder 156 beim Eindrücken des Bedienungsgriffes 116 in die Zündstellung unter kraftschlüssiger Mitnahme verschwenkbar und dabei zum Unterbrecher des Kurzschliesstromkreises vom festen Gegenkontakt 152 abhebbar.
Der Gegenstand der Erfindung erhöht die" angestrebte Betriebssicherheit gasbeheizter Geräte. Wird der Bedienungsgriff 116 in die Zündstellung eingedrückt, so wird das Hauptgasventil 13 geschlossen und
das Zündsicherungsventil 11 geöffnet, so dass Zündgas freigegeben ist. Gleichzeitig wird beim Eindrücken des Bedienungsgriffes 116 mit der Zahns.cheibe 121 durch Anschlag der Winkelhebel 151 als bewegliches Kontaktstück entgegen der in Schliessrichtung wirkenden Torsionsfeder 156 im Gegenuhrzeigersinne ausgeschwenkt. Dabei wird das bewegliche Kontaktstück 151 vom festen Gegenkontakt 152 abgehoben und die Kurzschliesstellung aufgehoben. Die Zündeinrichtung 14 kann mittels Druckknopf 142 betätigt werden, so dass an der Funkenstrecke ein entsprechender Funke überschlägt und dieser das ausströmende Gas zündet.
Beim Verstellen des Zündsicherungsventils 11 aus der Zündstellung in die Betriebsstellung oder auch wieder in die Aus-Stellung kehrt der Bedienungsgriff 116 jeweils aus der eingedrückten Stellung in die dargestellte Ruhelage zurück, in welcher die Zahnscheibe 121 vom Winkelhebel 151 abgehoben und der Winkelhebel 151 unter der Wirkung der Torsionsfeder 156 als Schliessfeder in die dargestellte Stellung zurückgeschwenkt ist und mit seinem Punktkontakt am festen Gegenkontakt 152 anliegt. Die Zündeinrichtung I4 ist wieder kurzgeschlossen, weshalb bei einer etwaigen Fehlbetätigung der Zündeinrichtung 14 an der Funkenstrecke kein gefahrbringender Funke überspringt, da die elektrische Energie gegen Erde abgeleitet ist.
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Claims (1)

  1. — R —
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    Ansprüche:
    1. Thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung mit zumindest einem Zündsicherungsventil zum Steuern der Gaszufuhr zu mindestens einSm Brenner eines gasbeheizten Gerätes, wobei das Schliessglied des Zündsicherungsventils mit der Ankerplatte eines Magneteinsatzes verbunden und von seinem Ventilsitz mittels einer in axialer Riehtung verschiebbaren Schaltstange mit einem daran befestigten Bedienungsgriff abhebbar und dabei die Ankerplatte an den Elektromagneten des Magneteinsatzes anlegbar ist, und mit einer elektrischen Hochspannungs-Zündeinrichtung einschliesslich einer dem Brenner zugeordneten Funkenstrecke, zu welcher die· Stromzufuhr nur in der Zündstellung des Zündsicherungsventils freigegeben wird, während die Zündeinrichtung in allen anderen Stellungen durch einen Unterbrecher, welcher beim Verschieben der Schaltstange des Zündsicherungsventils betätigbar ist, in Kairzschliesssteilung gegen die Armatur als Masse geerdet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündunterbrecher (15) innerhalb des Gehäuses (10) der Zündsicherungsvorrichtung im Bereich der Schaltstange (115) angeordnet und mit einem als Winkelhebel (151) ausgebildeten beweglichen Kontaktstück versehen ist, dessen Hebelarmlängen dem Verhältnis zwischen dem Hub der Schaltstange (115) und der erforderlichen Unterbrecherschaltstrecke proportional sind und welches entgegen der Wirkung einer Unterbrecherschliessfeder (156) beim Eindrücken des Bedienungsgriffes (116) in die Zündstellung unter kraftschlüssiger Mitnahme verschwenkbar und dabei zum Unterbrechen des Kurzschliesstromkreises vom festen Gegenkontakt (152) abhebbar ist.
    2. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass zum Anbringen der Einzelteile des Unterbrechers (15) eine winkelprofilförmige Grundplatte (153) aus isolierendem Werkstoff vorgesehen ist, welche an einem
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    parallel zur Schält stange (115) am Armaturengehäuse (10) angeordneten Halter (105) befestigt ist,
    5. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 und" 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Schenkel der Grundplatte (153) der feste Gegenkontakt (152) mit einer Anschlussfahne-(154) für das Hochspannungs-Kabel (144) angeordnet und am anderen Schenkel das als Winkelhebel (151) ausgebildete bewegliche Kontaktstück des Unterbrechers (15) auf einem Lagerbolzen (155) schwenkbar gelagert ist,
    4. Zündsicherungsvprrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass auf dem Lagerbolzen (155) des als Winkeihebel (151) ausgebildeten Kontaktstückes als Uhterbrecherschliessfeder (156) eine Torsionsfeder angeordnet ist, deren eines Ende (157) den der Unterbreoherstelle abgekehrten ' Schenkel des Winkelhebels (151) in Schliessriehtuiig beaufschlagt, während das andere Ende (158) an den Halter (103) der Grundplatte (153) als Masse elektrisch leitend angeschlossen ist.
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