DE1918257A1 - Buersten- und kommutatorloser 3-Phasen-Wechselstrommotor mit veraenderbarer Drehzahl - Google Patents
Buersten- und kommutatorloser 3-Phasen-Wechselstrommotor mit veraenderbarer DrehzahlInfo
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Description
Bürsten- und kommutatorlos er 3-Phasen-Wechselstrommotor
mit veränderbarer Drehzahl ·
Die Erfindung bezieht sioh auf einen bürsten- und kommutatorlosen J-i'hasen-Wechselstromtnotor mit veränderbarer
Drehzahl*
Es ist bisher üblich, bei einem Wechselstrommotor einen
Kommutator und Bürsten vorzusehen* wenn ein in der Drehzahl veränderlicher Motor ohne Änderung der frequenz der
Stromversorgungsquelle verwirklicht werden soll» Es ist
auoft schon ein System vorgeschlagen worden^ um einen Xnduktionsod§r
einen Synchronmotor in. der Bpehzahl Teränderlicherweise
anzutreiben indem eine Stromversorgungsquelle
mit variabler frequenz vorgesehen ist» die ein üia—
formeraggregatr wie einen Wechselrichter oder einen frequenz-Umformer
uswoj» zur lndarung der frequenz 4«r Strom—
Versorgungsquelle !benutzt© Dieses bekannte System hai?
jedooh mehrere Mängel^ äer&m. wesentlich© im Polgendesa. genannt
Werdens
1* Bei der förderung iaaeä einem hohes Anlauf strom wird
der Leistungsfaktor schlecht t was nötig, warclea lässt»
909886/0954 -2
_ ρ
den Umformerteil grosser auszulegen, wodurch sich eine
Unwirtschaftlichkeit des gesamten Systems ergibt*
2» Wegen der Notwendigkeit, einen Kommutierungsmechanismus
im. Umformerteil vorzusehen, wird der Gerätesatz komplizierter
und unökonomischer» ~
3» Es besteht die Möglichkeit, dass ein Nichtsynchronismus
im Fall des Synchronmotors erzeugt wird, wobei das An~ laufmoment pro Ampere für den Fall des Synchronmotors
mit Käfigläufer klein wird»
4» Die Änderung des Drehmomentes wird im Bereich kleiner
Drehzahlen bedeutsam·
5» Im Fall der Anwendung eines Wechselrichters ist es
schwierig, eine gleichmässige Arbeitsweise über eines, weiten Frequenzbereich zu erhalten©
6· Im Fall eines gewöhnlichen Frequenaumformers zum Antrieb
des Induktionsmotors ist die Anwendung nur auf einen
Bereich: unter ungefähr einem Drittel der Frequenz der.
Stronrversorgungsquelle begrenzt»
w Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin& einem
in der Drehzahl veränderlichen bürsten- und 3chleifringlosen Dreipiiasenmotor zu verwirklichen, der in" derselben.
Weise wie ein nach dem Ward-Iieonard-Sjstem angetriebener
Gleichstrommotor frei gesteuert werden kann5 ms so ein©
veränderliche Drehzahl über den gesamten Bereich v©m -eier ,-Quadranten
einer Drehmoment-Drehzahl-Ebene zu ermögllohetto
Die Erfindung geht aus von einem.
bürsten·*, schleifring- und kommutatorlos en elektriaeteen
309886/ 0 9.5 4 -3-
Dreiphaaenmotor des Synchronmaschinentyps, der von einer.
Dreiphasenstromquelle eingespeist wird, und ist erfindungsgemäsa
gekennzeichnet durch die Kombination eines Verteilers, zumindest eines Umschaltsteuerungskreisea, der angeordnet
ist* um die Wahl des Verteilervorgabewinkels zu ermöglichen,
der für den Betrieb des Motors bzw· für eine der Betriebsbedingungen, nämlich sowohl für das Anlaufen
oder das normale Laufen, entweder für den Vorwärts- oder Rückwärtslauf und entweder zur Beschleunigung oder Bremsung
geeignet ist, eines logischen Steuerschaltkreises, um 18 Folgen von logischen Produkten von Drehimpulsaignalen
für den Dreiphasenmotor zu erhalten, von denen jedes Signal eine Dauer entsprechend einem die Drehung dea Motors
darstellenden Phasenwinkel von 120° hat und Dreiphasen-Binspeisungssignale
eine Dauer von 120° aufweisen, und . eines umkehrbaren, mit Leietungsthyristoren versehenes
Gyclo-Konverter-Gerätes, das zwischen der Dreiphasenstromquelle
und dem Dreiphasenmotor sich befindet, wobei das
Gerät als ein Steuerventil arbeitet und den Stromfluss nur für den Bereich des elektrischen Winkels von 120° der
betreffenden Phasen der Stromversorgungs<juelle und den
Stromfluss nur für den Bereich des elektrischen Winkels von 120 der betreffenden Phasenwicklungen entsprechend
der Läuferstellung des Motors ermöglicht und dass mit der
zusätzlichen Punktion vorgesehen ist, die an den Motor
angelegte Spannung durch Ändern der Phasen der steuernden
Ströme der Stromversorgungsquelle mit der elektrischen Länge von 120 zu steuern und die Kontrolle des Stromwertes
in Übereinstimmung mit dem geforderten Wert des Nebenstroma der Schleife des Rückkopplungaschaltkreises
zuzulassen»
Ausführungsbelspiele der Erfindung werden nunmehr anhand
der Zeichnung näher beschriebene Darin sind:
909886/095 4 "4"
Pig. 1 eine erläuternde Darstellung der Srfindungf die
die Beziehung ihrer Komponenten aufzeigt}
Pig· 2 ein Blocksohaltbild des 3öreiphasenmötors na@Ä
Pig· 3 das Verfahren der Dfeiiisahlsteuenmg in den ■betreffenden
Quadranten der vier über die Brefamomefit-Brehzahlebene
verlaufenden Quadranten}
Pig* 4a und. 4b Erläuterungen des Phasenwinkel (Phasenlage)
der Steuerspannungι
Pig· 5 die Erläuterung der Erzeugung der Stromtor-Signale
für 18.Thyristoren} .
Pig· 6a und 6b Vektordiagramme}
Pig* 7a» 7b und Pig· 8a» 8b Erläuterungen der Beziehung
der Voreinstellung des voreilenden Phasenwinkel»
des Motorstromes in bezug auf die im Motor induzierte Spannung}
Pig* 9 öie mit der Erfindung erreichtes Drehmomesitlir
ehaah !-Kennlinien ;
Pig· 10 der Aufbau des kommutator- .und^
Meters nach der Erfindung%
Pig· 11 eine andere Bauart des Motors n&ek der
Pig. 12 eine Erläuterung der Güte äer Erfindung ia
auf die Überlastüngsgrensse des Drehmomentes/anä
Pig· 13a und 13b ein Aufriss und eine Schnitt ansieht mir
Erläuterung eines in einem bürsten- und s©Ml©i£-
ringiosen Motor naöh der Erfindung
Verteilers·
BAD
Fig* 1 zeigt ein schaltbild einer kommutator- und Bürstenlosen
Synchronmaschine nach der Erfindung, das lediglich
zum Zweok der Erläuterung dient, aber nicht zur Begrenzung
der Erfindung auf dieses gezeigte Beispiel führen soll· In Fig» 1 sind eine Dr eiphasenstromquelle 1f ein öyolo-Konverter-Gerät
2, bestehend aua 18 Leitungen mit thyristoren
T1, T2 . ο* T18, ein Anker 3 mit den Ankerwicklungen
U1 T und W einer kommutatorloaen Synchronmaschine* .
ein Schenkelpolläufer 4* der in diesem besonderen Beispiel der kommutator- und burstenloaen Maschine nach der
Erfindung ein Zweipolläufer ist, der das Signal erzeugende
Teil eines Verteilers 5» der die Muferstellungen darstellende
Signale — wie später noch beschrieben wird - aussendet t ein Signalempfangsteil 6» bestehend aus den. Anschlüssen
TJ-11 V und W** die die Winkelst ellung des läufers
4 in bezug auf die entsprechenden Ankerwicklungen
IF, T und ¥ daist eilenden Signale empfangen^ eine Feldwicklung
7» die auf der Ständerseite zur Erzeugung des
mit den Ankerwicklungen 3 zusammenwirkenden Feldmagnetflusses angeordnet ist, ein λ* -Signalgenerator 8, der sechs
Folgen von Impulssignalen eines elektrischen Winkelmaases
von 120°, der sich aus den von dem Signalempfangsteil 6
empfangenen Signalen ergibt t ein. Tachogenerator oder Dreh—
zahldetektor 9> ein Komparator-Terstärker 1Oa9 der das
Signal aus dem Tachogenerator 9 und ein Signal·«- fias das
Einstellen eines·Drehzahlvorwählers darstellt* vergleicht*
und verstärkte Ausgangssignal©» die sieh aus der Differenz
beider Signale ergeben^ liefert* eis Begrens©r~Wö©b.sel~
richter 10b? ein Stromdetektor 11 9 wie beispieleweise ein
Weohselstromtransformator oder ein. Gleichstromwandler,
zum Erfassen des Stromes aus der Stromquelle i, ein Yeratärker
12 zur Verstärkung des Signales aus dem Stromdetektor
11, eis. α -Signal-Sensrator 13^ eier die Signale aus
dem Begrenzer-Wechselrichter 10b und dem Verstärker 12
BADORIQfNAU
empfängt und OC-Signale im elektrischen Wink©lmäsfl
120° länge erzeugt9 ein Stromtor-Signalgenerator 1% das
Strömt or-Signale erzeugtt die resultierende Signale aus
den Signalen des γ -Signalgenerators 8 und dee QL -Signalgeneratora 13 sind» An. dem Ausgang des Stromtor-Signalgeneratora 14 stehen 18 logisohe Produkte von 6 Folgen von
Signalen aus dem v^-Signalgenerator 8 und 6 Folgen von
Signalen aus dem (öt-Signalgeneasatör 13» nämlich 16 folgen
(« 3 χ 3 x: 2) j davon neun logische Produkte für di© thyristoren
I1 bis Tq* deren Kathoden, mit den Ankerwicklungen
3 verbunden sind, und neun logisohe Produkte für die Thyristoren T1Q bis 9Lg* deren Anoden mit den Ankerwiofelungen
^ 3 verbunden sind» Unter Bezug auf die Fig© 1 wird der
Differenzwert von augenblioklioher Motordrehzahl und Einstellung der vorgegebenen Erehaahl durch den KoMjsarator-Verstärker
1Qa verstärkt«
Fig· 13a und 13b steilem einen Aufriss bzw» einen Söhnitt
längs der/Linie B-B der fig♦ 13a dar» die eine Ausführungsform
des in dem- kommutator- und bürstenlos en Motor naen
der Erfindung brauchbaren Verteiler» 5 zeigen» Brei Phototraneistoren
41» 42 und 43 sind in gleichmassigen Winkelräumen um den Mittelpunkt einer Scheibe- 50 angeardnet* Sie
Scheibe 50 ist koaadaX mit einer Well© des Motors mit dem
in fig» 1 dargestellten Zweipolläufer" 4 verbunden» Det:
W Radius der rechtsseitigen Hälfte der Scheibe 50 ist - wie
aus fig· 13a zu ersehen ist - wesentlich verkleinert* wäh.-rend
ein gebogener Wandteil 51 an dem Umfang der linksseitifcen
Hälfte €er Seheibe 5Ö - wie aus lig* 13b ersieht-.
lieh - vorgeseheH ist« Eine Maht^uelle-5-3»" wie.beispielsweise
eine elektrische lampe» ist am einer des Mttelpunkt
der Scheibe 50 entspreQhenden Stelle in solcher Waise .angeordnet,, dass der gebogene Wandteil 51 tie !»iehtstrahlen .
von der !lichtquelle 53 zu den Phototransistor©» &%$ 4& mi<&
43 abwechselnd unterbricht» Kit einer derartigem Ausbildung
BAD
des Verteiler β 5 let es klar» das β jeder Anschluss TJ*,
V und W% der mit dem Phototransistor" 41, 42 bzw» 43
re r bund en ist» ein Xmpulseignal mit einer Sauer von 180°
in elektrischem Winkelmass in der zweipoligen Synehronmaeohine
der ?ig· 8a erzeugt·
Der Begrenzer-Wechselrichter 1Gb in fig· 1 kehrt nur das
negative Eingang »signal in ein positives Signal um, ohne
dessen (Jrösse zu verändern und läset zugleioh den Begrenzer
sowohl mit positiven als auch negativen Signaleingängen arbeiten» wobei der in Pig· 5 gezeigte Ausgang erhalten
wird* In der dargestellten Ausführungsform besteht der
Stromdetektor 11 aus Stromtransformatoren zur Erfassung des Stromes aus der Stromquelle (oder des Motorstromes)
und der Verstärker 12 verstärkt die Auegangssignale von den Stromwandler!* 11* um dem #-Signaigeaerator 13 gegengekoppelte
Signal zuzuführen» Gleichzeitig wird das Ausgangssignal
des Begrenzer-Inverter 10b sum C^«•Signalgenerator
13 gegeben· An dem 0( -finkel-Gfenerato* 13 wird der
Phasenwinkel des Stromes der Stromquelle gegenüber der
Spannung der Stromquelle aus der Differenz zwischen de«
Drehzahlvorgabesignal und dem zuvor genannten Motordrehzahlsignal überwacht bzw· gesteuert· D»h· wenn bei diesem
Vorgang die Differenz zwischen Signalen erkennen läset» gross (oder klein) zu werden» wird der Mittelwert der Spannung der Stromquelle in der S-rösse duroh Phasenkontrolle
geändert» so dass die Motorklemmspannung gross (oder klein)
im Motorbetrieb und umgekehrt im Betrieb der Regeneration
wird und im Ergebnis der Motor einem Beschleunigungs- oder
Bremsstromstosa in Übereinstimmung mit dem Set rieb als
Motor oder dem der Regeneration ausgesetzt ist und auf konstanter Drehzahl gehalten wird«
-8-909888/0954
BAD
Pig» 2 ist ein Blockschaltbild, das die Punktion der Bauteile der Pig» I zeigt·
T?ig· 3 zeigt das Drehzahlsteuerungaverfahren in jedem der
vier Quadranten einer Drehmoment-Drehzahl-Ebene· In Pig· 3 sind Drehzahl und Drehmoment eines Motors nach der Erfindung
mit Ordinate bzw· Abszisse dargestellt und der obere rechte Quadrant oder der erste Quadrant entspricht dem
Steuerbereich des vorwärts laufenden Motors, während der
obere linke Quadrant oder der zweite Quadrant dem vorwärts laufenden Regenerativbereich entspricht· Nun soll aus
Zweckmässigkeitsgründen angenommen werden, dass das Drehzahlvorgabesignal
positiv ist, d«h0 dass das Beispiel- den
ersten und zweiten Quadranten belegt· In diesem Pail ist
abhängig davon, ob das Drehzahlsignal en am Tachogenerator
9 grosser oder kleiner als das Drehzahlvorgabesignal e_ an dem Drehzahlstellglied der Pig· 1 ist, beispielsweise
wenn für den Pail e_ > e_ der voreingestellte Phasenwinkel
des Verteilers eingestellt wird, damit der Antrieb des vorwärt elaufenden Motors ermöglicht wird, nämlich der voreilenden
Phasenwinkel des ankommenden Stromes gegenüber der induzierten Spannung wie ^1 (Pig· 6a)· Andererseits, wenn
für den pail e_ < ·_ der voreingestellte Winkel des Vertellers
eingestellt wird, damit der Vorwärtslauf der Regeneration ermöglicht wird, nämlich der voreilende Phasen
des ankommenden Stromes gegenüber der Spannung wie Ϋ2 " (180° - Ϋ2) ~ wobei ^*2 der voreeßetene Phasenwinkel
des Verteilers bei umgekehrt laufendem Motorantrieb ist, vgl. Pig· 6b - wird die Kombination der ^-Signale dee
Verteilers wie zuvor erwähnt umgeschaltet und gleichzeitig
wird die zuvor erhaltene Combination der ^--Signale an den
Stromtor-Signalgenerator 14 angelegt und diese können vor— eingestellt werden durch Verschieben der Stellung des
Signalempfangsteiles des Verteilers 6 in pig» 1, der Teil
90988 6/09Sk
μ- 9 **-
• 41 bis 43, beispielsweise Phototransistoren, in Pig» 13a
und 13b entspricht*
Andererseits wird durch Erzeugen einer Kombination von Signalen, die die Phasensteuerung der Spannung der Stromquelle aus den Signalen, die als die Resultierende von
Drehzahldifferenzsignal und Stromsignal erhalten wird und dann durch Anlegen dieser OC«Signale 3eohs in der Anzahl,
entsprechend der Dreiphasenstromquelle werden, nämlich drei für den ankommenden Strom und drei für den abgehenden
Strom, und diese haben einen gleichförmigen 120°-Bereieh
in elektrischem Winkelmass, welche Stellung in Phase gegenüber
der der Spannung der Stromquelle nur wie zuvor gesteuert zum Stromtor-Signalgenerator 14 wie für die zuvor erwähnten
^-Signale, werden 18 Folgen von logischen Produkten
aus einer Kombination von 6 Po Ig en von y^-Signalen verfügbar
und aus einer Kombination von 6 Polgen von X -Signalen werden diese als Stromtor-Signale der identischen Anzahl
von 18 Leitungen/Zweigen des Thyristors zugeführt*
Pig«, 4a und 4b dienen der Erläuterung des Phasensteuerungswinkels
der Spannung der Stromquelle der Reihe nach zur Zeit des Betriebes als Motor oder bei Regeneration »
Pigo 5 ist eine erläuternde Darstellung der aus einer Kombination
von Oc -Signalen und aus einer Kombination von
V--Signalen erhaltenen logischen Produkte· Yt, , Y„ und Y„,
sind - wie in Pig». 4 a und 4b gezeigt - Be zug a spannung en gegenüber dem Nullpunkt der Dreiphasenstromquelle» Mit
anderen Worten, Y™ iat gleich Y„ am einem Punkt a der
pig» 4a und am Punkt b, nämlioh der Phase» die vom Phasenwinkel
(X von Punkt a abweicht, bei dem die Spannung der
Stromquelle von Y^ nach YR kommutiert* Bei diesem Anlass
findet - wenn die in pig* 1 dargestellten folgenden Symbole
909886/Ö9S4 .
BAD ORIGINAL
wie für die Leitfähigkeit der Thyristoren mit positiver Polarität die Kommutierung von dem Thyristor T7 (Tg oder
Tg) zu dem Thyristor T1 (T2 oder T5) statt* Ähnlich wie
zuvor erwähnt, findet für die Leitfähigkeit der Thyristoren negativer Polarität an dem 60 von dem zuvor erwähnten
Punkt b nacheilenden Punkt d die Kommutierung der Reihe
nach von dem Thyristor T.., (^14 oder tir) zu äem Thyristor
T16 (T17 oder T18) statt.
Bei Phasenanschnittsteuerung (PhasenwinkelOC ) der
Spannung Ea der Stromquelle zeigt das Resultat so gleichermassen
an, dass die Gleichstromkomponente der dem Motor aufgebürdeten Spannung demgemäss unter der Bedingung
eines konstanten Feldstromes die Drehzahl η sich verhältnisgleich
mit oosuC nach Gleichung (1) ändert» Die Gleichung
(1) ist aus der Berechnung des Durchschnittswertes
der Spannung der Stromquelle abgeleitet^ die K1 T_ cos QC
sein soll, und dem Mittelwert der Motorspannung als K2 Tm cos ( γ~Q — 75Ο cos (^) j wobei Ym die Motorklemnonspannung,
( γ-Q —ψ) der Phasenverschiebungswinkel zwischen
Motorklemmspannung und Motorstrom und u der der Kommutierung entsprechende Überlappungswinkel sind und
ausserdem bei Vernachlässigung des I»R-VerIuStes der Motorschaltung der Umformung der letzteren Gleichung in
^-p^Tn c03 ( ■i1' ~ ^) G0S dk) * worin E die im Motor induzier-^
te Spannung (-(.*- ^) ^-8^» wir^ der Phasenverschiebungs
Winkel zwischen E drei Ausdrücke mit |
und | Mo to | rstr |
K_7_ cos | 2 m | .COS | |
K2Em | COS | ||
oder E1n. | K2 | Va | |
909 | 886 | /09 |
oos
(cos (^-|)cos(|·)/
BAD ORIGINAL
die zur Gleichung (i) unter der Bedingung führt, dass einekonstante
Erregung erfolgt und Em proportional der Drehzahl
η ist· In obiger Darlegung sind K1, K2 und K Konstanten·
cobOC / [&03 (JL — §) oosfj. . . . . (1)
Wie in Pig· 5 gezeigt, werden Impulse einer länge von
120° in elektrischem Winkelmass einer Dreiphasenstromquelle
durch Oc -Signale dargestellt, die bedeuten, dass
eine eine Leistung schaltende Erregung der betreffenden Thyristoren während einer Periode entsprechend ihrer eigen
artigen 120°-Länge vorliegt und jene der diesbezüglichen
der Stromversorgungaquelle duroh ÄR» Ocg und .^_ ...
beispielsweise CfcR eine Erregerleistung der drei miteinander
verbundenen Thyristoren hat, UC der Stromquelle in
Phase zu bringen, um den Eingangsstrom für den Motor, d.h. die Thyristoren I1, T2, T^ in Pig· 1» Auoh setzt sich
ihre Folge in der Folge von #Rt <XQ% #T, <XR, &s und
Oc T ... fort·
Wie in Fig» 5 iargeetellt, zeigt (*^ Impulse entsprechend
120° länge im elektrischen Winkelmasβ der Umfangsebene
dta Läuferer an· Diese Impulse sind der Reihe nach als
*c tt» ί*Ύ und γ dargestellt und ihre Folge setzt sich in
der Ordnung von ^, ^, y„, fu, yx, ^ ..· fort.
Wie sich aus Fig· 5 von selbst ergibt, werden die logischen
Produkte von Ci und *^ die Stromtoraignale zu den betreffenden Thyristoren T.. bis T«· Was die Thyristoren T10 bis
T-Q anbetrifft, ao werden durch Anwendung von (CC + 180°)-Signalen, die bedeuten, daas drei Signale um 180° in bezug
.auf die drei OC-Signale anetatt von Oc-Signalen verzögert
werden aollen, und dur«h Anwendung von ( γ + 180°)-Signalen,
die die drei Signale um 180° zu den diesbezüglichen drei
909886/09S4 -12-
{»-Signalen anstelle von ^-Signalen verzögern sollen,
können deren Stromtorsignale völlig in derselben Weise wie für die Thyristoren T1 - Tg in Figo 5 erhalten werden©.
Die Arbeitsweise wird nun beschrieben, indem ein Beispiel
des Stromtorsignals des Thyristors 1 herangezogen wifdo
Da der Thyristor T1 positive Polung aufweist (ein Thyristor,
der den Stromflusa zum Motor ermöglicht) und mit
der Phase R der Stromquelle und der TJ-Phase des Motors
verbunden ist, entspricht das logische Produkt von #LR
und γ- seinem Strömtorsignalβ In ähnlicher Weise können,
wie unter der vierten Reihe der Pig* 5 ersichtlich, die
Stromtorsignale der betreffenden Thyristoren T2» T*» T*
bis Tq gegenüber den. betreffenden Phasenspannungen erhalten
werden»
Demzufolge werden sowohl der Strom aus der Stromquelle als
auoh der in die Ankerwicklungen des Motors fliessende Strom nur während der Zeitperiode des elektrischen Winkels von
120° gegenüber CeK betreffenden Dreiphasenstrom»
Es wird zunächst das Vektordiagramm von Strom und Spannung des Motors in Figo 6a und 6b dargelegt» Fig. 6a zeigt
das Vektordiagramm für die Arbeitsweise als Motor und Fig· 6b zeigt jene für den Regenerationsbetrieb· Wie au»
diesen Diagrammen ersichtlich, wird zwischen dem voreilenden
Phasenwinkel <~* des Stromes gegenüber der Spannung
zu den Zeiten der Arbeitsweise als Motor und dem voreijLenden Phasenwinkel -C^2* zu den Zeiten der Regeneration die
Beziehung
f ^ *180°
festgestellt, weil die Beträge von Leistungsfaktor, Span-
909886/0954
nung bzwo Strom annähernd gleich sind zwischen den Fällen
der Arbeitsweise als Motor und bei Regeneration, wobei unter Berücksichtigung des Spannungsabfalls durch Widerstand
(- R I) eine vernachlässigbare G-rösse aufweist»
In der obigen Erklärung sind u.. und U2 die betreffenden
Kommutationsperioden von einer besonderen Phase zu einer
anderen des Motorso
Darüberhinaus kann bei Vernachlässigung von u. und U2, weil
deren Werte klein im Vergleich zu ^1 und ^2 sind, die
folgende Gleichung aufgestellt werden:
180°
Während in Figo 6a Vm die Motorklemmspannung, Bm die
innere induzierte Spannung, I der Motorstrom, R die
Widerstandskomponente und X die Blindwiderstandskomponente sind» werden diese alle bei ^eder Phase reduzierte
Wie zuvor erklärt, wirkt der Drehzahlsteuerungsbereich des erfindungsgemässen bürsten- und kommutatorlosen Dreiphasenmotors
mit veränderbarer Drehzahl sich so aus, dass während die Drehzahlsteuerung in dem ersten und zweiten
Quadranten für den Fall, dass das Drehzahlvorgabesignal einen positiven Wert hat, durchgeführt werden kann, kann
diese auoh in gleicher Weise in dem dritten und vierten Quadranten erfolgen, d»h» für den Fall des reversierten
Laufes, nämlich für den Fall, dass das Drehzahlvorgabesignal einen negativen Wert hat ο Auch für den Fall d.er
Umschaltung von Vorwärtslauf auf Sückwärtalauf und umgekehrt
kann dieser Lauf möglich gemacht werden genau wie derselbe wie zuvor erwähnt, obwohl dieser sich als etwas
komplizierter erweist, wird schliesslich. der über den gesamtem
Bereich der vier Quadranten, sich erstreckende Lauf
909886/0 9S4-
durch, die Erfindung ermöglicht· Während in diesem Pail
wie in Fig» 3 gezeigt - beim Umschalten von der vorwärts—
laufenden Motorbetriebsweise zu der umgekehrt laufenden Regeneratorbetriebsweise die Tatsache, dass dieselbe Einstellung
des Verteilers verwendet werden, nachfolgend erklärt wird unter Bezug auf die Figgo 7a, 7b und 8a, 8b©
Da die magnetomotorisohe Kraftmitte der U-Phasenspule
um 90° vor dem umlaufenden Magnetpol η in Pig» 7a in dem
dargestellten Augenbliok voreilt, erreicht die induzierte
Spannung der Phase U ihre Maximalamplitudeο Falls dieser
Zustand vorliegt, entspricht dieser der Stellung des durch die Abszisse dargestellten Phasenwinkels XX»
Demgemäss entspricht - wie sich auch aus Fig» 8a leicht ~
ersichtlich - der Winkel u! — ο - η der Fig» 7a (60° + fa) f
vorausgesetzt, dass der voreilende Winkel des Phasenstromes
gegenüber der induzierten Phasenspannung als &-*
stellt ist (während die Länge eines jeden. Stromflusses des Phasenstromes auf 120° eingestellt ist)ο Das Stromtorsignal
des Thyristors in der U-Phase ist in dem obengenannten Fall durch das logische Produkt des u'-Signals und des
Y*-Signals (Umkehrsignal von v1) nämlich Signal uo Dann
kann - wie in Fig· 7b dargestellt - der Fall des umgekehrten Laufes im Betrieb bei Regeneration um den elektrischen
Winkel von (300° -^) für den Bereich vom Startanfang des
u'-Signals bis zur WinkeIsteilung der XX-Phase, die dem
Augenblickswert der Maximalspannung entspricht, angezeigt
werden· Da diese Bedingung, wie in Fig· 8b gezeigt, dargestellt werden kann, kann die Phasenverschiebung zwischen
Phasenstrommitte und Phasenspannungsmitte mit (180° -^).
angegeben werden» Wie in Figg» 6a und 6b erläutert, kann, da es eine wünschenswerte Kombination. ist9 den. Yerteilervorgabewinkel
(18Ö° - v<) für die Bedingung der Regenerierfunktion
in Angleiohung an γ-Λ für die Bedingung des
909886709SA
8AO ORIGINAL
~ 15 -
Motorantriebs zu machen, bei diesem Verfahren ein Signal sowohl für den Motor- als auoh den Regenerationsbetrieb
aus einer Einstellung de« Verteilers gewählt werden· Wie schon erwähnt, wurde die Notwendigkeit des Aufschaltens
des optischen Wertes des 4' -Winkels gegenüber dem betreffenden
Laufbereich der vier Quadranten des Drehmoment-Drehzahl-Diagramms
erklärt· Während, falls der Y/ert von tf so gewählt wird, dass er ein Optimum beim Lauf erreicht,
nimmt das pulsierende Verhalten des in Übereinstimmung mit dem Positionswechsel des Läufers erzeugten Drehmomentes zu,
wobei es der Fall sein kann, dass die Talstellung des pulsierenden
Drehmomentes beim Anlauf eintritt und daher zur Unfähigkeit des Anlaufs führt·
Die Erfindung sieht eine Folge von Signalen zusätzlich zu der Einstellung γ« 0° für Anlaufzweoke vor, um das Unvermögen
des Anlaufs zu verhindern und enthält das Anlaufsystem,
um das pulsierende Verhalten des Drehmomentes beim Anlauf auszugleichen»
Haoh Vollendung des Anlaufens tritt in Übereinstimmung mit
dem zuvorbeschriebenen Verfahren beim Umschalten von 3~* 0° auf den sioh für den laufenden Quadranten des entspreohenden
Zeitpunkt ergebenden Wert von -^ ein normaler Lauf ein· ^
Da ausserdem die Einrichtung nach der Erfindung die StrombegrenSungsvorriohtung
vorsieht, die die anormale Zunahme dea laststromes unterdrückt und zusätzlich die Stromsteuerschleife
vorsieht, um mit Erfolg der rapiden Änderung des Lastdrehmomentes und der Änderung der Spannung der Stromquelle
zu begegnen, bietet die Erfindung das Steuerungssystem, das die fortschrittliche Bedingung zum Durchführen
des Vier-Quadranten-Laufs im Drehmoment-Drehzahl-Diagramm
. -16-
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erfüllt· Mit der genannten Schleife wird nioht nur die Spannungsänderung der Stromquelle sowie die Unterbrechung
der Stromversorgung schnell und erfolgreich begegnet wer-,
den, sondern auch die Verbesserung der Drehzahleinstellgenauigkeit
kann als bemerkenswert als ein weiterer Vor- * teil angesehen werden· *
Mit der Hinzufügung der genannten Schleife rechtfertigt ein
Beispiel aus zahlreichen Erfahrungen die Verbesserung der Drehzahleinstellgenauigkeit eines 16 kW bürstenlosen Motors
von + 1,5 # auf 0,3 $>
bei einer Höchstdrehzahl von 1100 Umdrehungen pro Minute· Diese Verbesserung ergibt sich aus
™ . der Gewinnverbesserung der gesamten Schleife der Schaltung
nach Pig· 1 von 100 auf 600· .
Da der LaUf des Motors verbessert werden kann, indem der
Gewinn vermindert wird, wenn die Drehzahleinstellgenauigkeit nicht ein wesentliches Erfordernis ist-, kann in die-,
sem Fall eine weitaus bessere Stabilität erreicht werden*
Da auch eich die obigen Erläuterungen hauptsächlich auf
die Steuerung dee Cyclo ·-Konverterteils dieser Erfindung
beziehen» wird die Leistungsfähigkeit de» bürsten- und
kommutatorlosen Motors, der eines der Elemente dieser Erfindung
bildet, nachstehend erklärt·
Pig· 10 stellt eine Schnittansioht eines Ausführungebeiepiels
des erfindungagemäsaen Motors dar, von dem nur eine Hälfte erläutert wird» In. dem Motor der Pig· 10 sind Ankerwicklungen
3, N-PoIe 4a und S-PoIe 4b eines umlaufenden
Peldpols vorgesehen, während zur Erzeugung dee Magnetflue see an der Lauferseite Feldwicklungen Ta und '7b angeordnet
sind· In dieser Figur sind die wicklungen in zwei
Teile aufgetrennt und an einer Leistungezuführungsseite
einer in Ruhe befindlichen Seite gelegen· Der Motor
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Weist' einen Aussenrahmen 2.0 und einen Anker kern 21 auf,
der mit Schlitzen -versehen ist, in denen Ankerwicklungen 3
sitzen, sowie Klammern 22a, 22b und in diese Klammern eingepasste Stahlkerne zur Befestigung von Feldwicklungen· Bei
dieser Motorausführung ist noch eine aus nichtmagnetischem
Stahl bestehende Welle 24 und ein Kühlfächer 25 angeordnet· Während der magnetische Pfad durch die mit Pfeilen markierte
dicke Idnie dargestellt ist, tritt der magnetische
Fluss zweimal durch den Hauptspalt gnu Als Süd- und Nord—
pole der: Magnetpole des' Müfers sind," da als Beispiel
eine Vierpolmaschine dient* je zwei sich abwechselnd
kreuzende Stücke von. Nord- und Südpolen an dem Umfang angeordnet
ο
Figo 11 zeigt ein anderes Beispiel eines bürsten- und
kommutatorlos en Motors nach der Erfindung· In diesem Beispiel
ist der Kern in, mehr als zwei Stücke aufgetrennt» Die umlaufenden Magnetpole sind so angeordnet, dass N- und
S-PoIe der Reihe nach abwechselnd in axialer Richtung und
die unterhalb dent Ankerkern liegende Feldwicklung in ähnlicher Weise an dem feststehenden Teil angeordnet ist»
Obwohl diese Ausführungsform einen etwas kleineren Ausnut zungs faktor für den Arikerkern int Vergleich zu dem Beispiel der. Figo 10 hat^i und zwar wegen der Merkmale, dass
der magnetische Pfad nicht die grosse Distanz der Klammer
und des Ausaenrahmens bestreicht und dass der Ankerkern
auoh nicht den Kernteil erfordert, der Schlitz- und Zahnteile aussohliesst, kann der Äussendurehmesser des Ankerkerns
verkleinert werden, wobei sich ein Vorteil in msmhen
Fällen dadurch ergibt, dass eine Verringerung des Gesamtgewichtes ermöglicht- wird· Diese Bauart kann darin angewendet werden, wenn Raumgründe zu berücksichtigen'sind· Wie in
Fig» 10 und" 11 gezeigt ist, ermöglicht es' bei einem tjürsteri-
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und kommutatorloseii Motor ohne jeglichen Schleifring die
Anordnung der Feldwicklungen auf der.Ständerseite mehr
Raum für das notwendige Verhältnis von Feldampirewindung zu Ankeramplrewindung zu gewinnen, so dass die erwähnte
Verbesserung der Überlastungsgrenze bei der Kommutierung
sich ergeben kann» .
Nunmehr werden die Merkmale beschrieben, die sich auf die
Fig» 12 beziehen: Hierin zeigen die Formelzeichen mit
Striehindex den Fall eines kleinen Feldstromes an, während die Formelzeichen ohne Strichindex den Fall eines grossen
Feldstromes anzeigen· Demgemäss folgt für einen noch zu
erklärenden Motor, der eine beträchtlich grosse Sättigung aufweist, dass sich fast keine Änderung des von der Grösse
des Feldstromes abhängigen magnetischen Flusses ergibt» ImR ist der. durch den Widerstand -der Ankerwicklung bedingte Spannungsabfall, ImX der durch den Blindwiderstand der
Ankerwicklung bedingte Spannungsabfall, Tm und Tm* sind
ilemm3pannungen des Motors, (X undcX1 sind interne Phasen-*
winkel, ^o und -chs* sind Phasenwinkel zwischen Klemmspan—
nung und Strom des Motors bezogen auf jede Phase, f-und
<*■■ sind voreilende Winkel des vom Tert eil er vor eingestellt
en Stromes, AiDa und ATa sind Ankerreaktionsampe'rewindungen,
ATm und AT'm sind Feldamperewindungen und A3? und
sind resultierende Ampe*rewindungen<>
Wie aus Fig» 12 erhellt, zeigt der Fall grosser, Fe
windungen gegenüber dem Fall kleiner Feldamperewindungen an,
dass die Phasenverschiebung <^o zwischen JClemmspannung und
Strom gross wird im Tergleioh zut^o'» pi.esea-Merkmal· bedeutet, dass ein grosser Kommutierwinkel für die Zeit der
!Commutation verwendet werden kann und daher die Überlastungsgrenze
erhöht·
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Obgleich sioh das Zuvorgesagte auf die Güte bezieht, die
In der Kennlinie eines bürsten- und kommutatorlosen Motors
ohne jeglichen Schleifring enthalten ist, die vorteilhafter als die Kennlinie eines herkömmlichen kommutatorlosen
Motors mit Schleifringen aus dem Grund ist, weil Schleifring und Kommutator in dem läuferteil nicht vorgesehen sind
und ein solcher Motor selbstverständlich leioht herstellbar ist und hohe Drehzahl und kleine Abmessungen bietet·
Neben diesen Torteilen werden auch Teile, wie Bürsten, bei
dem erfindungsgemässen Motor nioht benötigt· Eine bedeutsame Leichtigkeit bei der Instandhaltung bildet einen weiteren Vorteil·
Wie dargelegt, ergibt die Erfindung wesentliche Verbesse-'
rungen.
Der hier vorgeschlagene drehzahlveränderliche, bürsten- und kommutatorIose Motor ist die Einrichtung, die äusaerst
vorteilhaft aus Gründen der Wartung ist, die eine völlig freie Tler-Quadranten-Steuerung der Drehzahl-Drehmoment
durch eineGrolo-Konverter-Ausrüstung einschliesslich dessen
Steuerungaverfahren und der eigenartigen Motorbauweise ermöglicht und darUberhinaus dessen Anwendung in ungünstiger
Atmosphäre fast ohne Rückaioht auf in diese einbezogenen sonstigen Bedingungen· .
Seine lüteliohkeit für die praktische Anwendung ist deshalb
wie beschrieben sehr gross·
Dr*Bä/Hf
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Claims (1)
- P a t θ η t a η a ρ r u o h ιDrehzahlveränderlicher, bürsten-, schleifring- und kommutatorloser elektrischer Dreiphasenmotor des Synehronmasohinentyps, der von einer Dreiphasenstromquelle eingespeist wird, gekennzeichnet duroh die Kombination eines Verteilers (5), zumindest eines Umschaltsteuerungskreisesj der angeordnet ist, um die Wahl des Verteilervorgabewinkels zu ermöglichen, der für den Betrieb des Motors bzw· für eine der Betriebsbedingungen, nämlich sowohl für das An—b laufen oder das normale Laufen, entweder für den Vorwärtsoder RUckwärtslauf und entweder zur Beschleunigung oder Bremsung geeignet ist, eines logischen Steuerschaltkrelsea, um 18 Folgen von logischen Produkten von Drehimpulssignalen für den Dreiphasenmotor zu erhalten, von denen jedes Signal eine Dauer entsprechend einem die Drehung des Motors darstellenden Phasenwinkel von 120° hat und Dreiphasen-Einapeisungssignale eine Dauer von 120° aufweisen, und eines umkehrbaren, mit leistungsthyristoren (T1 ·< >» T.«g) versehenes Gyclo-Konverter-Gerätes (2), das zwischen der Dreiphasenstromquelle (1) und dem Dreiphasenmotor sich befindet, wobei das Gerät (2) als ein Steuerventil arbeitet und den Stromfluss nur für den Bereich des elektrischen Winkels von 120° der betreffenden Phasen der Stromversorgungsquelle und den Stromfluss nur für den Bereich des elektrischen Winkels von 12Qe der betreffenden Phasenwicklungen entsprechend der Läuferstellung des Motors ermöglicht und dafee mit der zusätzlichen Funktion vorgesehen ist, die an den Motor angelegte Spannung durch Ändern der Phasen der steuernden Ströme der Stromversorgungequelle mit der elektrischen Länge von 120° zu steuern und die Kontrolle des Stromwertes in Übereinstimmung mit dem geforderten wert des Nebenstroma der Schleife des Rückkopplungsschaltkreises zuzulassen·Dr*Bä/Hf - 20 88390 988 670954
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0246671A2 (de) * | 1984-02-23 | 1987-11-25 | Kangyo Denkikiki Kabushiki Kaisha | Bürstenloser und kernloser Motor |
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