DE1918235A1 - Schutzueberzuege fuer Metallgegenstaende - Google Patents

Schutzueberzuege fuer Metallgegenstaende

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DE1918235A1 DE19691918235 DE1918235A DE1918235A1 DE 1918235 A1 DE1918235 A1 DE 1918235A1 DE 19691918235 DE19691918235 DE 19691918235 DE 1918235 A DE1918235 A DE 1918235A DE 1918235 A1 DE1918235 A1 DE 1918235A1
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/14Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies
    • B05D7/16Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies using synthetic lacquers or varnishes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • C08G69/02Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/36Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from amino acids, polyamines and polycarboxylic acids

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Description

  • Schutzüberzüge für Metallgegenstande Die Erfindung bezieht sich auf Schutzüberzüge für Gegenstände aus Metall, die mit diesen durch eine besonders hohe Adhäsion festhaftend verbunden sind und die besonderen chemischen Beanspruchungen, insbesondere der Einwirkung von Wasser und oxydierenden wäßrigen Medien ausgesetzt sind, und die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Schutzüberzüge.
  • Schutzübersüge, die Gegenstände vor äußeren Einflüssen schützen, sind bekannt. So hat man auch schon Uberzüge aus Mischpolyamiden vorgeschlagen, die durch Spritzen, Tauchen oder Walzen von flüssigen Mischungen, die die Mischpolyamide gelöst enthalten, hergestellt werden.
  • Diese Filme sind gegen Benzol- und Benzin-Eohlenwasserstoffe, sowie gegen viele andere Lösungsmittel bestandig und besitzen eine hohe Abriebfestigkeit. Alle derartigen Produkte haben sich aber in der Praxis kaum durchsetzen können, da ihnen eine Reihe schwerwiegender Mängel anhaftet, die einem breiten Einsatz entgegenstehen. In der Regel besitzen überzüge, die aus den bisher vorgeschlagenen und für Lackzwecke handelsübzeichen Nischpolyamiden hergestellt sind, eine hohe maximale Wasseraufnahme bis zu 15 %. Das bedeutet für die Praxis, daß die Haftung derartiger Mischpolyamid-Ueberzüge durch übermäßiges Quellen in einer Industrieatmosphäre und unter Feuchtigkeitseinwirkung sich erheblich verschlechtert. Die Ueberzüge verlieren damit ihre anfängliche Schutzwirkung und das Metall beginnt zu korrodieren.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Schutzüberzüge auf der Basis von Nischpolyamiden aufzufinden1 die die beschriebenen Nachteile nicht aufweisen.
  • Diese Aufgabe wurde nun überraschenderweise durch solche Schutzüberzüge auf der Grundlage von Mischpolyamiden für Gegenstande aus Metall gelöst, die dadurch gekennzeichnet sind, daß an der Außenfläche des Gegenstandes ein Uberzug festhaftend angeordnet ist, dessen filmbildender Bestandteil Mischpolyamide sind, die aus einem Gemisch von 10 bis 50 Gewichtsprozent Lactamen mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen und = 50 bis 90 Gewichtsprozent Salzen von aliphatischen Dicarbonsäuren mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und Diaminen mit 5 bis 20 Eohlenstoffatomen als Ausgangsstoffe hergestellt werden und in Äthanol, Propanol oder Butanol löslich sind.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung der Schutsübersüge durch Aufbringen eines flüssigen Uberzugsmittels, enthaltend a. wenigstens ein organisches Lösungsmittel, b. ein in dem Lösungsmittel (a) lösliches Mischpolyamid, sowie gegebenenfalls c. Pigmente, Farbstoffe, Füllstoffe und übliche Zusatzstoffe, auf einen Gegenstand aus Aluminium, Eisen oder Stahl und Erhärten, das sich dadurch auszeichnet, daß Nischpolyamide verwendet werden, die aus einem Gemisch von 10 bis 50 Gewichtsprozent Lactamen mit mindestens 6 Kohl;enstoffatomen und 50 bis 90 Gewichtsprozent Salzen von aliphatischen Dicarbonsäuren mit 6 bis 20 Sohlenstoffatomen und Diaminen mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen als Ausgangsstoffe hergestellt werden und in Xthanol, Propanol oder Butanol löslich sind.
  • Polyamide entstehen durch Polymerisation von Lactamen oder durch Polykondensation aus Diaminen und Dicarbonsäuren. Mischpolyamide enthalten Gemische von mehreren Komponenten polykondensiert. Solche Mischpolyamide können beispielsweise aus Caprolactam und Dicarbonsäure-Diaminsalzen erhalten werden, indem man praktisch unter den gleichen Reaktionsbedingungen arbeitet, wie bei der Herstellung der einheitlichen Polyamide.
  • Als Polyamide werden erfindungsgemäß Nischpolyamide verwendet, die in Äthanol, Propanol oder Butanol löslich sind, eine Wasseraufnahmefähigkeit von nicht mehr als etwa 4 % aufweisen und aus einem Gemisch von 10 bis 50, insbesondere 10 bis 40 Gewichtsprozent Lactamen mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen und 50 bis 90, insbesondere 60 bis 90 Gewichtsprozent Salzen von aliphatischelDicarbonsäuren mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und Diaminen mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen als Qusgangstoffe hergestellt sind. Sie haben im allgemeinen einen K-Wert nach H. Fikentscher, Cellulosechemie 1952, Band 13, Seite 58 von ca. 30 bis 50.
  • Beispiele für geeignete Lactame mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen im Lactamring sind Caprolactam, Capryllactam und Laurinlactam, von denen Capryllactem und Laurinlactam bevorzugt sind. Als Dicarbonsäuren sind aliphatische Dicarbonsäuren mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen im Molekül geeignet, wie Adipinsäure, Sebacinsäure, besonders Nonan-, Octan- und Dodecandicarbonsäure, sowie bevorzugt höhere Alkandicarbonsäuren, die Alkylsubstituenten mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen aufweisen, wie sie z.B gemäß der Deutschen Patentschrift 1 006 849 erhalten werden können. Geeignete Diamine sind besonders aliphatische und cycloaliphatische -mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Hexamethylendiamin, Octamethylendiamin und besonders 4,4'-Diaminodicyclohexylmethan, ferner m-Iylylendiamin. Zur Polyamidbildung sind aber auch Aminocarbonsäuren der allgemeinen Formel NH2.R.COOH geeignet. Die sehr umfangreiche Literatur, die sich mit der Zusammensetzung und der Technologie der Mischpolyamide beschäftigt, ist unter anderem in den Standardwerken "Die Polyamide" (H. Hoppff, A. Müller, F. Wenger, Berlin-Göttingen-Heidelberg, Springer-Verlag, 1954) zusammengefaßt.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Nischpolyamide sind löslich in niederen aliphatischen Alkoholen, wie Äthanol, Propaaol oder Butanol. Die Schutzüberzüge werden her gestellt aus den Lösungen der Mischpolyamide in diesen organischen Lösungsmitteln, die gegebenenfalls Pigmente, Füllstoffe und übliche Zusatzstoffe enthaltene Das flüssige Überzugsmittel, das zur Herstellung der Überzüge dient, wird auf üblichem Wege, mittels der ge bräuchlichen Dispergiermaschinen, wie Kugelmühlen, Walzenstühle, Sandmühlen, Dissolvern hergestellt.
  • Zur Herstellung der Schutzüberzüge wird so verfahren, daß das flüssige Uberzugsmittel auf üblichem Wege mit Hilfe von Spritzpistolen oder durch Tauchen, Gießen oder auf elektrostatischem Wege auf den zu übersiehenden Gegenstand aufgebracht und durch Verdunsten der Lösungsmittel der Uberzug erhalten wird.
  • Der Schutzüberzug verleiht dem mit ihm verbundenen Gegenstand außerordentlich gute, korrosionsschützende Eigenschaften. Selbst bei einer längeren Lagerung in Wasser oder in oxydierenden wäßrigen Medien quillt der Überzug nicht und verliert auch nicht seine Haftung auf dem Gegenstand. Eine Unterrostung bei Eisenmetallen ist nicht vorhanden. Diese Wirkung der erfindungsgemäß verwendeten Mischpolyamide war überraschend und nicht vorherzusehen. Uberraschend ist es ferner, daß diese hervorragend wirkenden Schutzübersüge eine Einschichtlackierung sind, mit einer Trockenfilmdicke von mindestens 40, aber nicht mehr als 70 Mikron.
  • Die Schutzüberzüge sind praktisch porenfrei. Ein Stahlblech, das dem sogenannten Salzsprühtest nach der USA-Norm ASTN B 117-57 T unterworfen wurde, zeigte bei dieser harten Beanspruchung auch an vorher eingeritzten Stellen noch nach 200 Stunden keine Unterrostungserscheinungen. Bei einem Vergleichsmuster, das einen ueberzug erhalten hatte, der aus einem der bisher üblichen Mischpolyamide bestand, war der Lackfilm nach der gleichen Zeit bereits schon restlos zerstört und die Metallobertläche war mit Rost bedeckt. Außerdem zeigte sich eindeutig die Uberlogenheit der erfindungsgemäß verwendeten Schutzüberzüge darin, daß nach einer achttägigen Lagerung in Wasser der Film noch nicht gequollen war, während ein Vergleichsüberzug auf der Basis der bisher bekannten Mischpolyamide bereits so aufgequollen war, daß der Film weißlich-milchig erschien und wegen mangelnder Haftfestigkeit vom Untergrund abplatzte.
  • Als Beispiel für einen mit einem Schutzüberzug versehenen Metallgegenstand ist in der Zeichnung schematisch eine überzogene Metallplatte dargestellt. In der Zeichnung ist mit 1 die Metallplatte dargestellt, auf dieser angeordnet ist die Uberzugsschicht 2, deren filmbildender Bestandteil das erfindungsgemäß verwendete Mischpolyamid ist.
  • In den nachfolgenden Beispielen werden die Eigenschaften von zwei verschiedenen Polyamidübersügen miteinander verglichen. Der eine Überzug enthält das erfindungsgemäß verwendete Nischpolyamid, das als A bezeichnet werden soll. Der zweite Uberzug erhält ein handelsübliches Vergleichsmischpolyamid, das mit B bezeichnet wird. Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
  • Das Mischpolyamid A wurde aus 25 Teilen Capryllactam und 75 Teilen eines Salses von 4,4'-Diaminodicyclohexylmethan und einer Mischung von α-Octyl-#,#-Nonandicarbonsäure und α-Nonyl-#,#-octandicarbonsäure hergestellt.
  • Das zum Vergleich verwendete Mischpolyamid B wurde in Form von glasklar-transparenten Plättchen aus drei Komponenten auf der Grundlage von etwa gleichen Teilen Caprolactam, Hexamethylendiamin/Adipinsäure-Salz und 4,4'-Diaminodicyclohexylmethan/Adipinsäure-Salz hergestellt und hatte folgende physikalische Daten: Schmelzpunkt: ca. 1850C, Dichte: 1,11 g/cm3, maximale Wasseraufnehmefähigkeit bei 200C: 15 bis 17 %.
  • Beispiel 1 Ein Uberzugsmittel der Zusammensetzung: Mischpolyamid A 15,0 Teile Chromoxidgrün 4,0 Teile Chromorange 3,5 Teile Ruß oder organische Schwarzpigmente 3,5 Teile Mit organischer, quaternärer Ammoniumverbindung umgesetzter Bentonit 0,5 Teile Feinteilige Kieselsäure (Kieselsäureaerogel, windgesichtet) 0,5 Teile Talkum 9,0 Teile Schwerspat 15,8 Teile Normal-Butanol 20,0 Teile Isobutanol 28,0 Teile Die obere Korngröße der Pigmente und Füllstoffe in dem flüssigen Uberzugsmittel beträgt 15 bis 18 Mikron. Das spezifische Gewicht beträgt 1,2. Nach dem weiteren Verdünnen mit Butanol auf eine Auslaufzeit von 35 Sekunden im Auslaufbecher nach DIN 53 211 mit einer Auslaufdüse von 4 mm Durchmesser wird das Uberzugsmittel mit Hilfe einer Spritzpistole mit einer Düse von 1,5 mm und einem Spritzdruck von 3 bis 4 atü auf ein entfettetes Eisenblech aufgespritzt. Der Überzug trocknet an der Luft. Die Trockenfilmstärke beträgt zwischen 50 und 60 Mikron. Nach 8 Tagen wird ein derartig überzogenes Blech in destilliertes Wasser gelegt, ein anderes dem Salzspriihtest nach ASTN unterzogen Nach einer Wasserlagerzeit von 8 Tagen ist der Film noch nicht gequollen.
  • Unterrostungen sind nicht zu sehen. Die Haftung ist ausgezeichnet, der Film hebt sich nicht ab. Das gleiche Ergebnis ergibt sich nach einer Behandlung von 200 Stunden im Salzsprilhtest.
  • Beispiel 2 Ein flüssiges Überzugsmittel, das analog dem Beispiel 1 zusammengesetzt ist, wird hergestellt. Dabei wird lediglich Polyamid A durch Mischpolyamid B ausgetauscht. Außerdem werden die Lösungsmittel ersetzt durch Methanol, Methylenchlorid und Wasser im Verhältnis 45 : 45 : 10 %.
  • Genau wie im Beispiel 1 beschrieben, wird dieses aber zugsmittel ebenfalls auf entfettete, gut gereinigte Eisenbleche aufgespritzt. Die Trockenfilmstärke beträgt ebenfalls zwischen 50 und 60 Mikron. Nach einer Wasserlagerung von 8 Tagen ist der Film vollkommen weißlich aufgequollen. Das Blech zeigt Rosterscheinungen und die Haftung des Filmes ist nicht mehr einwandfrei in Ordnung.
  • Der Film enthält zahlreiche Blasen, in denen sich Flüssigkeit befindet. Dasselbe schlechte Ergebnis zeigt ein Überzug nach 200 Stunden im Salzsprühtest. Vorher eingeritzte Stellen haben sich von dem Eisenblech abgelöst.
  • Das Blech ist stark mit Rost bedeckt.
  • Die Vergleichsversuche der Beispiele 1 und 2 zeigen deutlich die Überlegenheit des ja Beispiel 1 verwendeten Mischpolyamides A.
  • - P a t e n t a n s p r ü c h e -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ============================= 1.) Schutzüberzüge für Gegenstände aus Metall auf der Grundlage von Mischpolyamiden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche- des Gegenstandes (1) ein Uberzug (2) festhaftend angeordnet ist, dessen filmbildender Bestandteil Mischpolyamide sind, die aus einem Gemisch von 10 bis 50 Gewichtsprozent Lactamen mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen und 50 bis 90 Gewichtsprozent Salzen von aliphatischen Dicarbonsäuren mit 6 bis 20 Kohlenstoff atomen und Diaminen mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen als Ausgangsstoffe hergestellt werden und in Äthanol, Propanol oder Butanol löslich sind 2. Verfahren zur Herstellung des Schutzüberzuges nach Anspruch 1 durch Aufbringen eines flüssigen Überzugs mittels, enthaltend a. wenigstens ein organisches Lösungsmittel, b ein in dem LösungsmitteL (a) lösliches Mischpolyamid, sowie gegebenenfalls c. Pigmente, Farbstoffe, Füllstoffe und übliche Zusatzstoffe, auf einen Gegenstand aus Aluminium, eisen oder Stahl und Erhärten, dadurch gekennzeichnet, daß Mischpolyamide verwendet werden, die aus einem Gemisch von 10 bis 50 Gewichtsprozent Lastamen mit mindestens 6 Kohlenstoffatem@n und 50 bis 90 Gewichtsprozent Salzen von aliphatischen Dicarbonsinren mit 6 bis 90 Kohlenstoffatomen und Diami@ mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen als Ausgsstoffe her@estellt werdem and in Äthau@l, Propanol oder Butanol Löclich sind.
    L e e r s e i t e
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