DE1918069C3 - Fasern und Folien aus Polyätherreste und Harntoffreste enthaltenden segmentierten Polyurethanen - Google Patents
Fasern und Folien aus Polyätherreste und Harntoffreste enthaltenden segmentierten PolyurethanenInfo
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Description
Fasern und Folien aus segmentierten Polyurethanen erleiden unter der Einwirkung atmosphärischer Bedingungen
häufig unerwünschtes Verfärben oder Vergilbe». Diese Neigung ist besonders ausgeprägt bei Fasern
und Folien aus Polyätherurethanen, die in der PoIy-
reste, d. h. Reste der allgemeinen Formel
— Ar — NH - CO — NX
— Ar — NH - CO — NX
aufweisen, in der X ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen organischen Rest und Ar einen aromatischen
Rest bedeutet, der an dar benachbarte Stickstoffatom der Formel durch ein Kohlenstoffatom des aromatischen
Ringes gebunden ist. Solche Fasern und Folien vergilben stark unter der Einwirkung der gasförmigen
Verbrennungsprodukte von Kohlenwasserstoffen. Dieser Verfärbung kann zwar bis zu einem
gewissen Ausmaße durch Färben oder durch Verwendung von anderen Maskierungsmitteln entgegergewirkt
werden; solche Mittel verleihen den Fasern und Folien jedoch häufig unerwünschte Farbeigenschaften,
da sie die eigentliche Farbe nur verdecken, die Ausbildung der gelben Farbe aber nicht verhindern.
In der USA.-Patentschrift 2 915 496 und der kanadischen
Patentschrift 668 727 werden Phenolverbindungen als Oxidationsverzögerer für Polyurethane auf
Polyätherbasis empfohlen. Ein besonders wirksames Phenol, nämlich l,3,5-Trimethyl-2,4I6-tris-(3I5-di-tert.-butyI-4-hydroxybenzyI)-benzol,
das ebenfalls solche Polyurethane gegen das Vergilben unter Einwirkung von Rauch und Nebel schützt, ist in der britischen
Patentschrift 1 059 605 beschrieben. Zwar stabilisieren ίο diese Stoffe die Fasern, sie lassen sich aber leicht aus
den Fasern durch Perchloräthylen extrahieren, das in technischen Trockenreinigungamittcln enthalten ist.
Gegenstand der Erfindung sind Fasern und Folien aus Polyätherreste und Harnstoffre^te der allgemeinen
Formel
_ Ar - NH -CO -NX-
enthaltenden segmentierten Polyurethanen mit einem Gehalt an einem pin.-ölhaltigen Stabilisator, wobei in
der angegebenen allgemeinen Formel X ciii Wasserstoffatom
oder einen einwertigen, organischen Rest und Ar einen aromatischen Rest bedeutet, der an das
benachbarte Stickstoffatom der Formel durch ein Kohlenstoffatom des aromatischen Ringes gebunden
ist, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als Stabilisator
ein an sich bekam.tes harzartiges Kondensationsprodukt aus einem DivinyJbenzoI, das im Ring
nicht durch reaktionsfähige Wasserstoffatome enthaltende Gruppen substituiert ist und in welchem die
beiden Vinylgruppen in m- oder p-Stellung zueinander
stehen, und einem in p-Stellung durch eine Methyloder Äthylgruppe substituierten Phenol enthalten, wobei
das harzartige Kondensationsprodukt ein Molekulargewicht von etwa 1500 bis 4000 aufweist.
Solche Fasern sind gegen Vergilben unter atmosphärischer Einwirkung widerstandsfähig und behalten
dieses Widerstandsvermögen selbst nach mehrmaligem Trockenreinigen bei.
Die erfindungsgemäß als Stabilisatoren verwendeten harzartigen Kondensationsprodukte sind bekannte
Stoffe, deren Herstellung z. B. aus der USA.-Patentschrift 2 665 312 bekannt ist. Die erfindungsgemäß verwendbaren
harzartigen Kondensationsprodukte müssen aber hinsichtlich Zusammensetzung und Moleku-Iargewicht
besonders ausgewählt sein. Ferner sind besondere Verfahren zur Herstellung dieser Stabilisatoren
erforderlich. Diese Erfordernisse werden nachstehend erörtert
Das zur Herstellung der Stabilisatoren verwendete
Phenol ist p-Methyl- oder -Äthylphenol, vorzugsweise
I_I 1
j- ivici υ γ ι pi«, i
^l A ll...l^.
Äthylgruppe führen zu Stabilisatoren, die sich mit Perchloräthylen zu leicht extrahieren lassen.
Die zur Herstellung der Stabilisatoren verwendeten aromatischen Divinylverbjndungen sind Divinylbenzol und substituierte Divinylbenzole. Diese Verbindungen müssen zwei Vinylgruppen (d. h. — CH = CH2) aufweisen. Isopropenylgruppen (— C(CH3) = CH2) sind nicht zufriedenstellend. Die beiden Vinylgruppen müssen an dem Benzolring in m- oder p-Stellung zueinander stehen, dürfen also nicht in o-Stellung zueinander stehen. Das Divinylbenzol soll vorzugsweise eine Reinheit von mindestens 90% aufweisen. Handelsübliches sogenanntes Divinylbenzol, das tatsächlich nur etwa 55% Divinylbenzol (in Form eines Gemisches von Divinylbcnzolen) enthält und zu den übrigen 45% aus Äthylvinylbenzolen, Diäthylbenzolen und anderen Bestandteilen besteht, ist unbefriedigend für die Her-
Die zur Herstellung der Stabilisatoren verwendeten aromatischen Divinylverbjndungen sind Divinylbenzol und substituierte Divinylbenzole. Diese Verbindungen müssen zwei Vinylgruppen (d. h. — CH = CH2) aufweisen. Isopropenylgruppen (— C(CH3) = CH2) sind nicht zufriedenstellend. Die beiden Vinylgruppen müssen an dem Benzolring in m- oder p-Stellung zueinander stehen, dürfen also nicht in o-Stellung zueinander stehen. Das Divinylbenzol soll vorzugsweise eine Reinheit von mindestens 90% aufweisen. Handelsübliches sogenanntes Divinylbenzol, das tatsächlich nur etwa 55% Divinylbenzol (in Form eines Gemisches von Divinylbcnzolen) enthält und zu den übrigen 45% aus Äthylvinylbenzolen, Diäthylbenzolen und anderen Bestandteilen besteht, ist unbefriedigend für die Her-
Stellung des Stabilisators. Vorzugsweise soll das Oiyinylbenzol
nicht mehr als n% Äthylvinylbenzol als
Verunreinigung enthalten. Das Divinylbenzoi kann im Ring durch Gruppen substituiert sein, die keine reaktionsfähigen
Wasserstoffaiome enthaften.
Vorzugsweise sind die harzartigen Kondensationsprodukte lineare Polymerisate; so daß sie in der Lösung
des zu stabilisierenden Polyätherurethans löslich sind. Ferner wird es bevorzugt, daß der Stabilisator keine
restlichen ungesättigten Vinylgruppen mehr enthält.
Daher wird das harzartige Kondensationsprodukf vorzugsweise so hergestellt, daß die endständigen Gruf pen
sich von dem Phenol ableiten. Zu diesem Zweck wird die Kondensationsreaktion mit einem Überschuß an
Phenol durchgeführt; das Molverhältnis von reinem Divinylbenzoi zu Phenol beträgt 0,84 bis 0,97.
Im allgemeinen erfolgt die Herstellung des Stabilisators
unter besonderen Bedingungen, um zu gewährleisten, daß nur eine Kondensation zwischen dem
substituierten Phenol und dem Divinylbenzoi stattfindet. Die Kondensation wird bei Temperaturen
von weniger als 35°C durchgeführt, um die Vinylpolymerisation des Divinylbenzols und damit die Bildung
eines vernetzten Polymerisats zu vermeiden und die Anwesenheit von nicht umgesetzten Wasserstoffatomen
in o-Srellungzur phenolischen Hydroxylgruppe
in dem Kondensat auf ein Minimum zu beschränken. Ein Teil ces substituierten Phenols wird zu dem Divinylbenzoi
ohne Katalysator zugesetzt, um das Diolefin gegen Homopolymerisauon zu schützen. Für die
Kondensationsreaktion gei-.gpete Katalysatoren sind
die herkömmlichen Lewis-Säuren, von denen Bortrifiuonddiäthylätherat
bevorzugt wird. Die Kondensation wird zweckmäßig in Toluol durchgeführt. Die Lösung des Produktes in Toluol wird mit Wasser gewaschen,
um den Katalysator zu zersetzen, und dann wird eine Base zugesetzt, um einen etwaigen sauren
Rückstand zu neutralisieren. Nach nochmaligem Waschen mit Wasser werden Toluol und Wasser aus dem
Produkt abdestilliert.
Das Molekulargewicht des Stabilisators muß im
Bereich von etwa 1500 bis 4000 liegen, bestimmt durch
osmometrische Dampfdruckmessung. Das Molekulargewicht des Stabilisators wird auf bekannte Weise,
hauptsächlich durch die Stöchiometrie der Kondensationsreaktion, gesteuert. Bei Molekulargewichten
unter etwa 1500 gehen zu große Mengen des Stabilisators beim Trockenreinigen durch Extraktion verloren.
Bei Molekulargewichten über 4000 hat der Stabilisator eine zu geringe Löslichkeit in den üblichen
weise liegt das Molekulargewicht des Stabilisators im Bereich von 1700 bis 3500.
Die Menge des erfindungsgemäß als Stabilisator verwendeten harzartigen Kondensats kann innerhalb
weiter Grenzen schwanken; wirksam sind Mengen von einem Bruchteil von 1 Gewichtsprozent, z. B. 0,2 bis
etwa 5 oder sogar 10 Gewichtsprozent oder mehr, bezogen auf das segmentierte Polyurethan. Die
günstigste Menge richtet sich nach der jeweiligen Faser, und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit verwendet
man so wenig wie möglich. Die Auswahl der günstigsten Menge hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie von
der Art der Faser, der geometrischen Form der Faser und der Porositä*. Vorzugsweise wird der Stabilisator
in Mengen von etwa 0,3 bis 1,5 Gewichtsprozent angewandt.
Unter Fasern aus segmentierten Polyurethanen werden Fasern verstanden, deren faserbildende Substanz
zu mindestens 85% aus einem langkettigen, synthetischen, segmentierten Polyurethan besteht. Die
erfindungsgemäß verwendeten segmentierten PoIyurethane weisen wiederkehrende — O — CO — NH-SinJungen
auf. Eine erhebliche Zahl der Urethanstickstoffatome
kann an aromatische Reste gebunden sein, die, wie oben angegeben, wiederum an eine Ureylenbir.dung
— NH — CO — NX — gebunden sein können, worin X ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen
organischen Rest, wie den Methyl-, Äthyl- oder Phenylrest, bedeutet. Polyurethane dieser Art, die in
ihrer Kette Ätherbindungen enthalten, neigen am stärksten zur Verfärbung unter der Einwirkung von
Rauch und Nebel. Im allgemeinen werden diesesegmentierten
Polyurethane aus Polyäthem von niedrigen, Molekulargewicht mit endständigen Hydroxylgruppen
hergestellt. Durch Umsetzung des Polyethers mit einem stöchiometrischen Überschuß an Diisocyanat erhält
so man ein Zwischenprodukt mit endständigen Isocyanatgruppen,
das dann der Kettenverlängerung mit einer bifunkiic-r.sHep, reaktionsfähige Wasserstoffatome aufweise:;»"1*
"« Verbindung, wie Wasser, Hydrazin, organischen
Die ninen, Glykolen, Dihydraziden oder Amip.oalkonoien, unterworfen wird. Zu den segmentierten
Polyurethanen gehören die in den USA.-Patentschriften 2 929 801,2 929 802, 2 929 803,2 929 804,
2 953 839,2 957 852,2 999 839,3 040 003 und 3 071 557
beschriebenen Polyurethane.
Der Stabilisator kann zwar auf verschiedene Weise in den Formkörper eingebracht werden; vorzugsweise
wird er jedoch vor der Verformung in einer Lösung des segmentierten Polyurethans gelöst. Bei diesem Verfahren
soll das Polyurethan praktisch frei von nichtumgesetzten Isocyanatgnippen sein. Die Lösung kann
dann in herkömmlichsr We.ie zu einer Folie vergossen
werden. Lösungen von segmentierten Polyurethanen, die den Stabilisator enthalten, lassen sich auch nach den
herkömmlichen Verfahren, z. B. durch Trockenspinnen, zu Fasern verspinnen.
Andere Methoden zum Einlagern des Stabilisators in das Polyurethan sind ähnlich den Methoden, die zum
Einbringen von Farbstoffen angewandt werden. Zum Beispiel kann der Stabilisator in einem geeigneten
Lösungsmittel, das gegenüber den Fassern indifferent, d. h. nicht reaktionsfähig :it, gelöst werden, und die
Fasern können in die Behandlungslösung eingetaucht werden, oder der Stabilisator kann in einer Flüssigkeit
dispergiert und auf die Faser aufgebracht werden, indem die Faser durch das den dispergierten S'abilisator
lisator kann auch der Spinnschlichte zugesetzt und unmittelbar nach dem Strangpressen auf die Faser aufgebracht
werden.
Die Polyurethanfasern können für sich allein behandelt oder zusammen mit Fasern von unterschiedlicher
Zusammensetzung zu Geweben verarbeitet werden. Zur Behandlung von Geweben, die noch andere
Fasern enthalten, benötigt man zwar mehr Behandlungsmittel, aber die anderen Fasern leiden darunter
nicht. Die Gewebe können natürliche und synthetische Fasern sowie auch Gemische derselben enthalten, ohne
daß die Stabilisierung der Polyurethanfasern dadurch beeinträchtigt wird. Das bevorzugte Verfahren zum
Stabilisieren der Polyurethanfasern besteht jedoch darin, den Stabilisator der Spinnlösung vor dem Strangpressen
zuzusetzen.
Zusammen mit den Stabilisatoren können den
segmentierten Polyurethanen nach Wunsch herkömmliche Zusätze, Füllstoffe, Weichmacher oder Pigmente
beigegeben werden.
Die erfindungsgemäßen Fasern und Folien sind vor allem gegen das Vergilben unter der Einwirkung
von Rauch und Nebel stabilisiert. Sie haben außerdem Jen Vorteil des Schutzes gegen eine Verschlechterung
der physikalischen Eigenschaften bei hoher Temperatur oder unter der Einwirkung von ultraviolettem Licht.
In den nachstehenden ^spielen beziehen sich Teile
und Prozentwerte, f ι.. -i-ureres angegeben ist,
auf das Gewicht.
In den Beispiele: . ülung auf Verfärbung
unter der Einwirkung . . R^uch und Nebel durchgeführt,
indem die Faser- oder Folienproben der Einwirkung von atmosphärischen Verunreinigungen ausgesetzt
werden, die in einer Laboratoriumsprüfkarnmer erzeugt werden, wie es z. B. in der USA.-Patentschrift
3 395 114, der britischen Patentschrift I 059 605 und dem »Du Pont Technica1 Information Bulletin so
L-33« des Textile Fibers Department, Technical Service Section, der Firma E. I. du Pont de Nemours and
Company, Wilmington, Delaware, V. St. A., beschrieben ist, mit dem Unterschied, daß die Konzentration
an Stickstoffdioxid in der synthetischen Testatmosphäre 0,0007% beträgt.
Der Gelbgrad, der in den Beispielen als »b«-Wert bezeichnet
wird, wird ebenfalls gemäß der USA.-Patentschrift 3 395 114 oder der britischen Patentschrift
1 059 605 bestimmt.
Beispiel 1
a) Herstellung des harzartigen Kondensats A
a) Herstellung des harzartigen Kondensats A
Ein mit Rührer, Tropftrichter, Stickstoffeinlaß, Kühler und Thermometer versehener Dreihalskolben wird
mit 237 Teilen p-Kresol und 400 Teilen Toluol beschickt. Der Tropftrichter wird mit einem Gemisch aus
315 Teilen Divinylbenzcl (von 98prozentiger Reinheit), das zu 30% aus dem p-Isomeren und zu 70% aus dem
m-Isomeren besteht, 26 Teilen p-Kresol und 300 Teilen
Toluol beschickt. Der Rührer wird in Gang gesetzt, und 18 Teile des Gen isches werden aus dem Tropftrichter
in den Kolben einlaufen gelassen. Durch den Kühler werden 6 Teile Bortrifluorid-diäthylätherat zugesetzt.
Der Rest aus dem Tropftrichter wird langsam im Verlauft von 2 Stunden zugesetzt. Während dieser
Zeit und weiterer 16 Stunden oder bis das Verhältnis der Höhe des Maximums bei 11,6 μ zur Höhe des
Maximums bei 12,5 μ in dem Infrarotspektrum des Kolben in halts einen Höchstwert erreicht, wird der
Koiben nach Bedarf gekühii, um die Temperatur unici
35°C zu halten. Dann wird der Kolbeninhalt mit verdünnter wäßriger Natriumcarbonatlösung neutralisiert
und die T jluolschicht abgetrennt und mit destilliertem Wasser gewaschen. Die Toluolschicht wird mit 600TejJt η
Dimethylacetamid verdünnt, und das Toluol sowie etwaiges restliches Wasser verden im Vakuum abgetrieben.
Zur Bestimmung des Molekulargewichts wird eine Probe unter Rühren im Stickstoffstrom auf 2200C
erhitzt, um das Dimethylacetamid abzutreiben. Sobald
die Temperatur mindestens 2100C erreicht hat, wird ein Vakuum von 15 mm Hg angelegt. Bei der
Bestimn ung in Toluol mit einem Dampfdruckosmometer
(Modell 30] A der Firma Mechrolab Inc., Mountain View, California, V. St. A.) nach dem im
»Journal of Physical and Colloid Chemistry«, Band
35
45 55, 1951, S. 304, beschriebenen Verfahren beträgt das Molekulargewicht de» harzartigen Kondensats A 3500.
Der visuell beobachtete Schmelzpunkt (beim Erhitzen einer Probe mit einer Geschwindigkeit von 4°C/Min.)
beträgt 133 bis I53rC. Durch thermische Differentialanalyse
bestimmt, beträgt der Schmelzpunkt 1060C.
b) Herstellung und Prüfung eines Polyurethanfilms
Eine Lösung eines Polyurethans in Dimethylacetamid wird gemäß Beispiel 1 der USA.-Patentschrift 3 149 998
aus Polvtetramethylenätherglykol, p,p'-MethyIendiphenyldiisocyanat
und Hydrazin hergestellt. Die Lösung enthält weder Titandioxid noch Poly-(N,N-diäthyi-ß-aminoäthylmethaaylat).
Gesonderte Anteile dieser Lösung werden entweder mit dem oben beschriebener,
harzartigen Kondensationsprodukt A oder zu Vergleichszwecken mit pulverformigem 4,4'-Buty-Iiden-bis-(6-tert.
butyl-m-kresol) versetzt, so daß die Gemische den betreff. .>iden Zusatz in einer Menge von
1,0%, bezogen auf die Pr'ymerisatfeststoffe, enthalten. Aus diesen Gemischen und pus einer Polyurethanlösung
ohne Zusatz werden Filme von 0,1 mm Dicke au* Polyäthyienterephthalatfolien gegossen. Nach gründlichem
Trocknen werden die Filme nach dem oben beschriebenen Verfahren auf ihren »b«-Wert untersucht.
Dann werden die Filmeauf der Polyäthylenterephthalatunterlage
9 Stunden dem oben beschriebenen Rauch- und Nebeiverfärbungstest unterworfen und wiederum
auf ihren (b)-Wert untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
»b«-Werte
Zusatz | Frisch herge stellt |
Nach dem Test |
.)'. |
Keiner | 1,9 2,0 2,1 |
30,9 14,8 28,8 |
29,0 12,8 26,4 |
Harzartiges Konden sat A 4,4'-Butyliden-bis- (6-tert.-butyl-m-krt:- sol als Pulver |
Beispiel 2
a) Herstellung des harzartigen Kondensats B
a) Herstellung des harzartigen Kondensats B
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 a) für die Herstellung
des harzartigen Kondensationsprodukts A wird ein harzartiges KondensationFprodukt B hergestellt
unter Verwendung der folgenden Verfahrensmerkmale :
Molverhältnib 0,95
Neutralisationsmittel Na2CO3
Dauer des Divinylbenzolzusatzes
(Std.) 16
Dimethylacetamid (Teile) 600
Das erhaltene Kondensat B hat ein Molekulargewicht von 2460.
o) Herstellung und Prüfung eines Polyurethangarns
Eine Lösung eines Polyurethans in Dimethylacetamid wird nach Beispiel 1 der britischen Patentschrift
1 005 047 aus Polytetramethylenätherglykol, p,p'-Methylendiphenyldiisocyanat und m-Xylylendiamin hergestellt.
Die Polymeiisatlösung wird mit einer Aufschlämmung
von Titandioxid in Dimethylacetamid und mit einer Lösung des harzartigen Kondensations-
55
60
Produktes B, ferner mit einem Mischpolymerisat aus Methacrylsäurediisopropyfaminoäthylester und Methacrylsäuredecylcster
(polymerisiert irrt Gewichtsverhältnis 70: 30) und Uitramarinblau-Pigmcnt in Dimethylacetamid
in solchen Mengen versetzt, daß das fertige
Gemisch 5r 1,25, 5 bzw. 0,0125% an den einzelnen
Zusätzen, bezogen auf das Polyurethan, enthält. Das Gemisch wird durch Trockenspinnen in herkömmlicher
Weise zu einem mehrfädigen Garn von 40 den verarbeitet. Das Garn hat einen »b*-Wert von 2.1
Nach 16stündiger Linwirkung der Bedingungen des Rauch- und \ebclverfärbungsteMes beträgt der »b-V/ert
4.7.
Line Lösung eines Polyurethans in Üimelhyiaretamid
wird nach Beitel I de.- britischen Patentschrift
1 102 819 aus Polytctramcthylenatherglyk.il. p.p'-MeihyiendiphenyldiisocvaRa!.
Äthylendiamin und 1.3-Cycloh?xvlendiamin
hergestellt. De. Poiymcnsallosung werden die in Beispiel 2b) angegebenen Zusätze beigegeben,
und das Gemi-ch wird durch Trockenspinnen nach Beispiel 2b) «erarbeitet. Das entstehende Garn
hat einen »b«-\Vcrt von 2.1. Nach »ftstürtdiger Einwirkung
der Bedingungen des Rauch- und Nebelverfärbungstestes beträgt dei «bo-Wert V.
f in Gemisch aus 205 Teilen P« i>tetran;'.thylenalhefglyko!
f.i! einem mittleren Molekulargewicht von 2050 und 52.4 Teilen MethylendicyctohexyM.^-diisocvanat
mit einem trans-trans-isomerengehalt vor.
20 ■„ wird unfr Rühren in einer Stickstoüratmosphäre
auf 47 bis 50 C erhitzt Nacn Zusaiz von 0,006 Teilen
Dibutylzinndilaurat zu dem erhitzten Gemisch unter
Rühren beginnt eine exotherme Reaktion, bei der die
Temperatur auf 70 bis 75 C steigt Die Temperatur »■ ird 60 Minuten innegehalten. Der so erhaltene PoIyäther
mit endständigen Isocyanatgruppen enthält 3.13",, NCO-Gruppen. 35 Teile dieses Polyäthers mit
endständigen Isocyanatgmppen werden in 87.2 Teilen trockenem Dimethyiacetamid gelöst, und die Lösung
wird unter Rühren bei Raumtemperatur mit einer Lösuns von '.45 Teilen l^Cyclohexylcndiamin «mit
einem "cis-Isomerensehalt von 65 "„) und 0.077 Teilen
Cyclohexylamin in 11.3 Teilen trockenem Dimetnylaeetamid'bis
zn einer bleibenden alkr.sche.i Reaktion
gegenüber Malachitsrün titriert. Das so er! altene
Polyurethan hat eine loganthmische Viskositätszahl
von 1.25.
Die zähflüssige Lösung des Polyurethans. d;e -' „
Feststoffe enthält, wird mit einer Aufschlämmung von
Tiiandicocid in i>KT^ii5vl3£Siaisid und einer Dimesem
Fall aus c-tiem gasförmigen Gemisch aus 0,0012%
Stickstoffdioxid, 0,0004% Schwefeldioxid und 0,004% Pentcn-(2) in Lurt durch Bestrahlen mit 12 »Tageslicht«
Fluoreszenzröhren (GE F30T8D) und 4 »Schwarz«-
S Fluoreszenzröhren (GE F3OT8BL) erzeugt wird. Nach dem Test beträgt der »b«-Wert 5,5.
Eine Probe eines Garns wird, wie oben beschrieben, hergestellt, jedoch unter Verwendung von 1,5% eines
Polyurethans aus Hexamethylcndiisocyanat und 4-tert.
ίο ButyI-4-azaheptandiol 2,6 an Stelle des Polyurethans
aus Methylcndicyclohexyl-4,4'-diisocyanat und N-tert.
nutyidiäthanolamin. in ersponnenem Zustand hat das
Garn einen »b«-Wert von 0,4. Nach 4stündiger Einwirkung der Bedingungen des oben beschriebenen
is Rauch- und Nebelverfärbungstestes beträgt der »b«-
Wert 7,5.
B e i f ρ i e 1 5 a) Herstellung der harzartigen Kondensate C bis F.
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 a für die Herstellung des harzartigen Kondensations^roduktes A
werden har artige Kondensationsprodukte C bis E von verschiedenen Molekulargewichten hergestellt, indem
ίό das ,vlolverhältnis von Divinylbenzol zu p-K.resoi variiert
wird Sonstige Abweichungen von dem harzartigen Kondensat A sow'e die Molekulargewichte der
Produkte findtn sich in der folgenden Tabelle.
Molverhälf1
Neutrali-sjt'jnsmittel ..
Dauer des Zusatzes von
Dauer des Zusatzes von
Divinylbenzol, Std.
Dimethylacetamid*).
Dimethylacetamid*).
Teile
Moleku'^rgewicht ...
Hai/artiges Kondensat Reak t lonsvanable
[J
0.93 I 0.88 · 0,84 Diäthvlamin
I Std. 20 Min.
I
!2180
!2180
1730
1490
*t Vor dem Abtreiben der niedrigsiedenden Stoffe /ugesct/t.
b| Herstellung und Prüfung von Polyi ethanfilmen
Tnandioxhi m DHHeifeykKsiasjid und e
thylacetamidlöscng des harzartigen Kondensat ion?.
Produktes B eemäß Beispiel 2a) und eines durch Umsetzuns
von MethylendicycIohexyM^'-diisocyanat mit
N-teri? Butyldiäthanolamin erhaltenen Polyurethane in
solchen Meneen versetzt, daß das fertige Gemisch 4.7 1,2 bzw. 2,0",, an den einzelnen Zusätzen, bezogen auf
das Polyurethan, enthält. Das so erhaltene Gemisch wird durch Trockenspinnen zu einem mchrfädigen
Garn von 70 den verarbeitet. In frisch ersponnenem
Zustand hat das Garn einen »b«-Weri von 0.7. Das
Garn wird 4 Stunden dem oben beschriebenen Rauch- und Nebelverfärbungstest ausgesetzt, mit dem Unterschied,
daß die synthetische Luftverunreinigung in dieEine
Lösuns eines Polyurethans in Dimethylacetamid wird gemäß Beispiel 1 der britischen Patentschrift
Sc 1 ΪΟ2 819 aas PoJyteirarnethylenäiherglykol, ρ p'-Methylendiphenyldiisocyanat,
Äthylendiamin und 1.3-Cyclohexylendiamin
hergestellt. In gesonderten Proben der Polyurethanlösung wird je eines der harrartigen
Kondensationsprodukte A. C, D und E gelöst
Außerdem w-ird eine Kontrollprobe ohne harzartige-.
Kondensaiionsproduki und eine Ptnfee ctefri, ds:
ein harzartiges Kondensationsprodukt gemäß Beispiel 3 der USA.-Patenischriii 2 665 312 enthält, das durch
Kondensieren eines Gemisches aus 85 Gewichtspro-
öo zent Divinylbenzol und 15 Gewichtsprozent Athylviny!benzo!
mil einer äquimolekularen Menge p-KresoI
hergestellt worden ist und, bestimmt durch osmometnsche
Dampfdruckmessung, ein Molekulargewicht von 680 aufweist.
Die Kor.iroHprobe und die Lösungen, die die verschiedenen
harzartigen Kondensationsprodukte in Kon/eniraitonen von 0.75 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Polyurethan, enthalten, werden auf Pofy-
509612/94
I 918 069
äthylenterephthalatfolien vergossen und 4 Stunden
bei 50cC getrocknet. Die 0,1 mm dicken Filme werden
dann von den Polyäthylenterephlhalatfolien abgezogen. 1 g eines jeden Films wird 20 Minuten bei 24' C
rnit 150 ml Perchloräthylen behandelt. Dann werden
10
die Filme getrocknet, der »b«-Wert wird bestimmt, die Proben werden 12 Stunden dem oben beschriebenen
Rauch- und Nebelverfärbungstest unterworfen, und dann werden die »b«-Wertc wieder bestimmt. Die Ergebnisse
sind die folgenden:
Molekulargewicht
des harzartigen Kondcnsalionsproduklcs
|A) 3500
|C) 2180
|D) 1730
|E) 1490
USA.-Patentschrift
2 665 312 680 kontrollprobe »b«-Wcrte
frisch hergestellt
-0,1 0,2 0,6 0,8
0,1 -0,6
nach dc-n Test
6,0 7,6
7,1 7,5
14,5 21,5
6,1 7,8 7,7 8,3
14,4 22,1
Claims (4)
1. Fasern und Folien aus Polyätherresie und
Hamstoffreste der allgemeinen Formel
_ Ar — NH — CO — NX —
enthaltenden segmentierten Polyurethanen mit einem Gehalt an einem phenolhaltigen Stabilisator,
wobei in der angegebenen allgemeinen Formel X ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen, organischen
Rest und Ar einen aromatischen Res* bedeutet, der an das benachbarte Stickstoffatom der
Formel durch ein Kohlenstoffatom des aromatischen Rin°es Gebunden is* <ί s d " Γ *~ i1 a skennzeichnet,
daß sie als Stabilisator ein an sich bekanntes harzartiges Kondensationsprodukt
aus einem Divinylbenzol, das im Ring nicht durch reaktionsfähige WasserstoffatomeenthaltendeGruppen
substituiert ist und in welchem die beiden Vinylgruppen in m- oder p-Stellung zueinander
stehen, und einem in p-Steilung durch eine Methyloder
Äthylgnippe substituierten Phenol enthalten, wobei das harzartige Kondensationsprodukt ein
Molekulargewicht von etwa 1500 bis 4000 aufweist.
2. Fasern und Folien nach Anspruch lr dadurch
gekennzeichnet, daß das harzartige Kondensationsprodukt ein praktisch lineares Polymerisat ist,
das keine ungesättigten Vinylgruppen aufweist.
3. Fasern und Folien nach Anspruch 1 and/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das harzartige
Kondensationsprodukt unter Verwendung von m- oder p-Divinylbenzol oder p-Kresol hergestellt
worden ist.
4. Fasern und Folien nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des harzartigen
Kondensationsproduktes 0,2 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das segmentierte Polyurethan,
beträgt.
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