DE1917834A1 - Eckpfostenfussteil,insbesondere fuer Ladepaletten - Google Patents

Description

Dipl.-Ing. H. Strohschänk

8 München 60 Mueäutstraße 5

8.4.1969-SLa(5)

188-707P

AKTIEBOLAGET GR-YTHYTTANS STALMÖBLER,

an£ Schwöden}

Eckpfostenfußteil, insbesondere für Ladepaletten

Die Erfindung bezieht sich auf einen Eckpfostenfußteil, insbesondere für mit Eckfüßen versehene Ladepaletten, der ein zur Anlage an einer Ecke derselben bestimmtes Winkelstück mit einer eingeschweißten Grundplatte aufweist,- die mit dem unteren Pfostenende verbunden und zugleich zur Auflage auf der Ladepalette o.a. bestimmt ist, und der mittels mit dem Winkelstück verbundener Seitenteile und hakenförmiger Mittel am zugeordneten Fuß der Ladepalette o.a. leicht abnehmbar festlegbar ist.

Solche 'Eckpfostenfußteile, die zum Festlegen der Pfosten an irgendwelchen Plattformen u.dgl. dienen können, werden insbesondere zum Festlegen von Eckpfosten an Ladepaletten verwendet, deren rechteckige Plattform an ihren Ecken je einen kurzen Fuß aufweist, damit beispielsweise ein üblicher Gabelstapler mit seiner Lade*gabel zwischen den Füßen unter die Plattform der Ladepalette greifen kann. Bei einem bekannten Eckpfostenfußteil weist der eine, nach unten ragende Seitenteil an seinem äußeren Ende ein hakenförmiges Mittel auf, das beim Montieren des Fußteiles an der Ladepalette um deren Fuß festgehakt wird,

90984 3/125

wodurch der Fußteil beispielsweise in Längsrichtung der Ladepalette festgelegt wird. E-ine Fixierung des Fußteiles in der Querrichtung zur Ladepalette ist in diesem Falle zumindest am Fußteil selbst nicht möglich. Bildet der Eckpfosten jedoch zugleich einen Bestandteil einer Abschlußquerwand der Ladepalette, darin ergibt sich die Festlegung der beiden über die Querwand zusammenhängenden Fußteile über diese Querwand.

Nachteilig ist bei diesen bekannten Abschlußquerwänden mit Eckpfostenfußteilen jedoch, daß diese jeweils an eine ganz bestimmte Breite einer Ladepalette gebunden sind. Der Hersteller der Eckpfostenfußteile war dadurch gezwungen, stets e.ine große Auswahl von Abschlußquerwänden bereit zu halten, die den gängigen Breiten der Ladepaletten zugeordnet sein mußten. -

Weiterhin ist es erforderlich, daß die Eckpfostenfußteile bzw. die ganzen Abschlußquerwände von den Ladepaletten leicht abnehmbar sind, ohne indessen in ihrem montierten Zustand an einer starren Verbindung mit der Palette einzubüßen. Ladepaletten mit nicht abnehmbaren Abschlußquerwänden sind unbrauchbar, wenn ein die Länge der Ladepalette übersteigendes Gut aufgenommen werden soll. Außerdem muß beachtet werden, daß Eckbeschläge, Eckpfostehfußteile und Abschlußquerwände, die in der Regel aus Metall hergestellt sein müssen, wesentlich teuerer als die eigentlichen Ladepaletten sind. Wird also eine mit Abschlußquerwänden, Eckbeschlägen od.dgl. versehene Ladepalette zum Warenversand verwendet, dann kann meist auf -eine Rücksendung der Abschlußquerwände, Beschläge od.dgl. nicht verzichtet werden,, Es ist deshalb auch aus diesem Grunde erforderlich₉ daß sich die hier betroffenen Eckpfostenfußteile leicht von einer Ladepalette od.dgl. Plattform wieder lösen lassen. Schließlich ist diese, leichte Lösbarkeit auch beim Rücksenden der vollständigen Ladepaletten erforderlich, damit diese zur Einsparung an Laderaum

909843/125

möglichst weitgehend zusammengelegt werden können. Um diese leichte Lösbarkeit zu erleichtern, sind Abschlußquerwände bekannt geworden, deren Seitenpfosten zum Lösen von der Ladepalette etwas voneinander weg bewegt werden können. Nach dem Herausziehen der Eckbeschläge aus der Ladepalette kann dann die ganze Abschlußquerwand von der Palette entfernt werden. Nachteilig ist jedoch, daß solche Abschlußquerwände in der Herstellung verhältnismäßig kompliziert und recht teuer ausfallen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Eckpfostenfußteile so zu vervollkommnen, daß sie auch ohne durch Abschlußquerwände paarweise miteinander verbunden zu sein von sich aus genügend starr mit einer Ladepalette o.a. verbunden und von dieser gewünschtenfalls auch leicht wieder abgenommen werden können. Mit dem Ersatz bisher üblicher Querwände durch einfache Eckpfosten ist dabei der weitere Vorteil angestrebt, daß mit diesen Eckpfosten versehene Ladepaletten weitgehend auch zum Transportieren solcher Güter verwendet werden können, die die Länge oder. Breite der Ladepalette übersteigen. Zugleich ist damit eine einfachere und billigere· Eckpfostenhalterung angestrebt, als sie bisher in Verbindung mit Abschlußquerwänden möglich war. '

Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Seitenteile der eingangs genannten Eckpfostenfußteile als die Schenkel des Winkelstückes verlängernde Flachbänder ausgebildet sind, die an ihren freien Enden je einen hakenförmig nach innen abgewinkelten Ansatz aufweisen, der zum Untergreifen der Ladepalette o.a. und zugleich zur seitlich äußeren Anlage an Teilen des zugeordneten Eckfußes od.dgl. bestimmt ist, und daß wenigstens eines der beiden Flachbänder aus einem das Herausbiegen seines Ansatzes aus dem Eingriff mit der Ladepalette -zulassenden elastisch federnden Material besteht.

909843/1255

ORIGINAL INSPECTED

-Lf-

Eine solche Ausbildung der betroffenen Fußteile ist konstruktiv einfach und läßt trotzdem ein sicheres Festlegen jedes einzelnen Eckpfostens an einer Ladepalette o.a. und auch ein leichtes Wiederlösen des Fußteiles von derselben zu.

Ausgestaltungen betreffen konstruktive Einzelheiten des erfindungsgemäßen Eckpfostenfußteiles.

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: . - ■

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Eckpfostenfußteil nach Anbringung an einer Ladepalette in einer perspektivisch gehaltenen Seitenansicht schräg von oben;

Fig. 2 eine Ladepalette mit einer über Eckpfostenfußteile 'gemäß Fig. 1 an ihr festgelegten Abschlußquerwand in einer Stirnansicht; -" .

Fig. 3 das . Tck-rfostenfußteil gemäß Fig. 1 in einer Grundrißdarstellung (bei geschnitten dargestelltem Eckpfosten) j-

Fig. M eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines gegen- - über Fig. 1 abgewandelten Eckpfostenfußteiles.": - .

Der in Fig. !.dargestellte, dem ersten Ausführungsbeispiel . entsprechende Eckpfostenfußteil besteht im wesentlichen aus einem I-'ckbeschlan; 4, von dem entlang den rechtwinklig-anschließenden Seiten der Ecke je ein Flachband 5a, bzw. 5b und nach oben ein Eckpfosten 6 ausgeht. Der Fußteil ist. gemäß Fig. 1 an einer Ecke^: der Plattform 7 einer Ladepalette angebracht, die an der Ecke außerdem einen Fuß. 8 aufweist. "I-.'ie ersichtlich, 'sind, die Platt-?-., form 7 und der Fuß ß der Lädepalette aus Holz hergestellt.

Wie auch aus Fig. 3 ersichtlich ist, besteht der Eckbeschlag 4 aus: einen-.Winkelstück 9, in das eine Grundplatte- 10 eingeschweißt ist. Diese Grundplatte ist zugleich mit dem unteren Ende des

90 98 43/12 5·"".

BAD ORIGINAL

191783A

Eckpfostens 6 verbunden, der an seinem unteren Ende zugleich an den beiden Schenkeln des Winkelstückes 9 anliegt und dadurch besonders starr mit dem Eckbeschlag 4 verbunden ist. Wie ersichtlich, umgreift der Eckbeschlag 4 die Ecke der Plattform 7, wobei die Grundplatte 10 auf der Plattform aufliegt. Zweckmäßig ist die· Grundplatte 10 auch mit dem unteren Ende des Eckpfostens 6 durch Schweißen verbunden. '

Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß das Winkelstück 9 die Grundplatte 10 beträchtlich nach unten überragt, so daß seine beiden Schenkel noch unter der Plattform 7 vorragen und dort beispielsweise an dem nach unten anschließenden Fuß 8 anliegen. Unterhalb der Grundplatte 10 ist an jedem der beiden Schenkel des Winkelstückes 9 ein Flachband 5a bzw. 5b beispielsweise durch Nietung festgelegt, welches sich in waagerechter Richtung entlang dem zugeordneten Rand der Plattform 7 nach außen erstreckt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Flachband 5a in Längsrichtung und das Flachband 5b in Querrichtung der Ladepalette. Mit ihren Oberkanten liegen die beiden Flachbänder 5a und 5b etwa in Höhe der Oberfläche der Plattform 7. Die Länge der beiden Flachbänder 5a und 5b übersteigt jeweils etwas die dortige Breite des zugeordneten Fußes 8, damit die Möglichkeit besteht, die Flachbänder an .ihren freien Enden in geeigneter Weise unter der Plattform 7 und zugleich neben dem Fuß 8, an diesem anliegend festzulegen.

Zur vorgenannten Festlegung dienen an den freien Enden der Flachbänder 5a und 5b befindliche hakenförmige Ansätze 12 und 11, die gemäß den Fig. 1 und 3 jeweils etwa rechtwinklig nach innen abgewinkelt sind. Dabei ist der Ansatz 12 vom zugeordneten Flachband 5a entlang einer" schräg nach außen oben zum Eckpfosten 6 hin verlaufenden Kante desselben rechtwinklig abgekantet, so daß von diesem Ansatz der obere Rand an der Unterseite der Plattform 7 und der untere Rand etwas tiefer an einer Seitenwand des

9098 43/1256

Fußes 8 anliegt. Der Ansatz 11- ist demgegenüber entlang demunteren Rand des Flachbandes 5b waagerecht abgekantet und liegt somit an der Unterseite der Plattform 7 flächig an. Zugleich liegt der Ansatz 11 mit seinem inneren Rand an einer Seitenwand des Fußes 8 an. · . .

Aus den Fig. 1 und 3 geht weiterhin hervor, daß das Flachband 5a kurz vor seinem äußeren Ende noch, eine von seinem oberen Rand rechtwinklig nach innen abgekantete Stützzunge 13 aufweist, die in der dargestellten Montagestellung die Plattform 7 übergreift und auf dieser abgestützt ist.

Damit der beschriebene Eckpfostenfußteil von der Ladepalette gewünschtenfalls auch leicht wieder abgenommen werden kann, besteht das Flachband 5a aus einem elastisch federnden Material und weist außerdem eine Querschnittsschwächung in Form eines Langloches 17 auf. Zur Montage des Fußteiles wird dieses zunächst bei gemäß Fig. 3 nach außen ausgebogenem Flachband 5a so an die Querseite der Plattform 7 angelegt, daß der hakenförmige Ansatz 11 neben dem Fuß 8 unter die Plattform 7 greift. In dieser Stellung kann dann das federnde Flachband 5b freigegeben werden und übergreift oben mit seiner Stützzunge 13 und unten mit seinem hakenförmigen Ansatz 12 die Plattform 7. Die Abnahme des Fußteiles erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.

Entsprechend der gestrichelten Darstellung in Fig. 3 können auch beide Flachbänder 5a und 5b aus elastisch federndem Material bestehen, womit der Eckpfostenfußteil zunächst in beliebiger V/eise entweder an die Längsseite oder an die Querseite der Plattform 7 einer Ladepalette angelegt werden kann,, bei jeweils zunächst ausgebogenem anderen Flachband.

Beim Anbringen des Eckpfostenfußteiles in Längsrichtung einer Ladepalette wird der Fußteil mit dem Flachband 5a in Längsrichtung der Palette gegen diese bewegt, wobei das Flachband 5b aber

9 0 98-43/1-28·

zunächst aus der Ebene der Plattform 7 schräg nach außen oben verläuft, so daß sein hakenförmiger Ansatz 11 frei über die Oberseite der Plattform 7 gelangt. Das längs verlaufende Flachband 5a wird dann nach außen gebogen, so daß sein äußeres Ende frei außerhalb der Seitenkante der.Plattform 7 verläuft und sein hakenförmiger Ansatz 12 anschließend unter die Plattform 7 und hinter die zugeordnete (gemäß Fig. 1 linke) Seitenwand des Fußes 8 schnappen kann. Dieses Einschnappen wird trotz der zunächst zu hohen Lage des anderen Flachbandes 5b dadurch erleichtert, daß der Ansatz 12 gemäß Fig. 1 vom zugeordneten Flachband 5a entlang einer schräg nach außen oben zum Pfosten 6 hin verlaufenden Kante desselben rechtwinklig abgekantet ist. Nach dieser Festlegung des Flachbandes 5a wird das andere Flachband 5b an seinem äußeren Ende elastisch nach außen zurückgebogen, so daß sein hakenförmiger Ansatz 11 nunmehr unter einer gleichzeitigen Schwenkbewegung des ganzen Fußteiles ebenfalls unter die Plattform 7 gebracht werden kann, wo er nach Freigabe des Flachbandes 5b ebenfalls unter die Plattform 7 schnappt und dabei zugleich hinter die (gemäß Fig. 1 rechts hinten befindliche) Seitenwand des Fußes 8 greift.

Bei dem in Fig. U dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel weist die Ladepalette entsprechend einer amerikanischen Standardausführung statt vier Eckfüßen an den Querseiten der Palette je einen unteren Querbalken auf, der zwischen seinen Enden von unten her ausgenommen ist und auf diese Weise ebenfalls zwei Füße bildet, zwischen die die Ladegabeln eines Gabelstaplers greifen können. Entsprechend den hier geänderten Proportionen d-er gebildeten Füße weist der Eckpfostenfußteil ein gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel längeres Flachband 5a und ein gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel kürzeres Flachband 5b auf, dessen hakenförmiger Ansatz 11 hinter den Querbalken in gleicher Weise wie hinter den Fuß 8 einer dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden Ladepalette greift, die auch als

9098 43 M2 5 8

"Europapalette" bezeichnet wird. Damit auch hier der hakenförmige Ansatz 12 des Flachbandes 5a hinter den zugeordneten Fußteil des Querbalkens und zugleich unter denselben greifen kann, befindet : er sich an einem innerhalb der Ebene des Flachbandes 5a schräg nach unten verlängerten Teil dieses Bandes.. Die Anbringung und Wirkungsweise dieses Eckpfostenfußteiles entspricht im übrigen aber vollständig der Anbringung und Wirkungsweise des ersten Ausführungsbcxspiels. · ■ *

Sofern die Flachbänder aus einem sehr steifen Material bestehen sollten, ist es zur Herbeiführung einer genügenden Elastizität zweckmäßig, wenn das elastisch ausgebildete Flach-Land durch ein Langloch 17 (Fig. 1) eine erhöhte Elastizität quer zu seiner Ebene erhält. - "_"■".,

Die beschriebenen Eckpfostenfußteile sind nach ihrer beschriebenen Anbringung an einer Ladeplatte sowohl in deren Längsrichtung als auch in deren Querrichtung sicher abgestützt und die Palette kann in dieser Weise an allen ihren vier Ecken mit einem freistehenden und leicht abnehmbaren Eckpfosten versehen werden. Vor dem Zurücksenden einer entleerten Ladepalette können die Eckpfostenfußteile in der beschriebenen Weise leicht abgenommen und beispielsweise auf die leere Ladepalette gelegt werden, so daß für die Ladepalette nebst Eckpfosten nur sehr wenig Platz bean-" sprucht wird»

Selbstverständlich eignen sich die beschriebenen Eckpfostenfußteile, wie aus Fig. 2 hervorgeht, auch zur Anbringung ganzer Abschlußquerwände I¹I- an einer Ladepalette. Die dargestellte AbschlußquerwandIM-v/eist ein U-förmig gebogenes Fiahmenrohr auf, dessen beide Schenkel 15 und 16 offene Enden besitzen und bei aufgestellter Querwand parallel zueinander nach unten ragen. Die Abschlußquerwand 14- wird dann einfach mit den beiden Schenkeln 15 und 16 über je einen Eckpfosten 6 geschoben. Sie kann an den

9-0 9843/125«

8AD ORIGINAL

Eckpfosten mittels einfacher (nicht dargestellter) Splinte befestigt werden, die je einen Schenkel und den darin befindlichen Eckpfosten durchsetzen.

Die Erfindung ist nicht an alle Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. So kann es beispielsweise zweckmäßig sein, die hakenförmigen Ansätze 12 aus der Ebene-des Flachbandes 5a um etwas mehr als 90 abzuwinkein, womit der Ansatz an seinem freien Ende besonders fest - sowohl an der Unterseite der Plattform 7 als auch an der zugeordneten Seitenwand des Fußes 8 anliegt und dem Fußteil damit eine feste und sichere Abstützung an der Ecke der Ladepalette verleiht. Sollten die Flachbänder etwa aus einem etwas zu leicht verbiegbaren Material bestehen, dann können sie statt der beschriebenen Langlöcher 17 auch (nicht dargestellte) Längssicken aufweisen, die ihnen eine entsprechende Versteifung geben. Es sind auch noch andere Abwandlungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Eckpfostenfußteile denkbar, ohne daß dadurch der in den nachstehenden Ansprüchen niedergelegte Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.

Patentansprüche:

9098A3/125»

Claims (1)

1. Patentansprüche·

   Eckpfostenfußteil, insbesondere für mit E.ckfüßen versehene Ladepaletten, der ein" zur Anlage an einer Ecke derselben bestimmtes Winkelstück mit einer eingeschweißten Grundplatte aufweist, die mit dem unteren Pfostenende verbunden und zugleich zur Auflage auf der Lagepalette o.a.- bestimmt ist, und-der mittels mit dem Winkelstück verbundener Seitenteile und hakenförmiger Mittel am zugeordneten Fuß der Ladepalette o.a. leicht abnehmbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile als die Schenkel des Winkelstückes (9) verlängernde Flachbänder (5a und 5b) ausgebildet sind, die an ihren freien Enden je einen hakenförmig nach innen abgewinkelten Ansatz (12 bzw.'11) aufweisen, der zum Untergreifen der Ladepalette (Plattform 7) o.a.. und zugleich zur seitlich äußeren Anlage an Teilen des zugeordneten Eckfußes (8) od.dgl. bestimmt ist, und daß wenigstens eines der beiden Flachbänder (5a und 5b) aus einem das Herausbiegen seines Ansatzes (12 bzw. 11) aus dem Eingriff mit der Ladepalette (Plattform 7) zulassenden elastisch federnden Material besteht.

   2. Fußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines (5a) der beiden Flachbänder (5a und 5b) außerdem eine zum Übergreifen der Ladepalette (Plattform 7) o.a. bestimmte Stützzunge (13) aufweist.

   3. Fußteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein hakenförmiger Ansatz (12) vom zugeordneten Flachband (5a) entlang einer schräg nach außen oben zum Pfosten (6) hin verlaufenden Kante desselben rechtwinklig abgekantet 1st.

   909843/ 1256

   /4

   M-. Fußteil nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg verlaufende Ansatz (12) von der Ecke des Winkelstückes (9) einen etv7as größeren Abstand als die Stützzunge (13) aufweist.

   5. Fußteil nach.einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus elastisch federndem Material bestehende Flachband (5a und 5b) eine Querschnittsschwächung in Form eines Langloches (17) aufweist.

   6. Fußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aus elastisch federndem Material bestehende Flachband (5a und 5b) eine Querschnittsversteifung in Form einer Längssicke aufweist.

   909843/1256

   Leerseite