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Verpackungshülse und Vorrichtung zur Verpackung udærVerwendung dieser
Verpackungshülse Die Erfindung betrifft eine Verpackungshülse und eine Vorrichtung
zur Verpackung unter Verwendung dieser Verpackungshülse.
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Hinsichtlich des Verfahrens des Füllens und Verpackens unter Verwendung
einer Hülse oder eines Schlauches aus Polyäthylen und anderen entsprechenden Materialien
ist festzustellen, daß es das Verschließsystem ermöglicht, den Vorgang im Vergleich
mit anderen Systemen äußerst einfach durchzuführen. Bei diesem Verschlußsystem werden
die einzufüllenden Materialien vom hinteren Ende der Hülse her eingebracht. Im Vergleich
zu einer üblichen Vorrichtung, bei der die Materialien vom vorderen Ende her in
die Hülse eingebracht werden, kann mit einer entsijrechenden Vorrichtung daher in
einem Verfahren die Hülse abgeschnitten uni das obere und untere Ende verschlossen
werden. Des weiteren muß bei der üblichen Vorrichtung die lQusbildung der Hülse
in Beutelform zusätzlich vorgesehen werden, und des weiteren sind Einrichtungen
zum Brfassen und Halten eines Beutels sowie komplizierte Vorrichtungen
zur
Verhinderung der Faltenbildung und des Ruts-chens der Hülse an der Verschließfläche
erforderlich. Im Gegensatz dazu sind derartige Ausrüstungen bei der erwähnten Vorrichtung
nicht notwe-ndig. Demgemäß bestehen zwischen beiden Vorrichtungen große Unterschiede
hinsichtlich des mechanischen Aufbaus, und auch die Kosten sind mehr als zehnmal
verschieden und demgemäß ist die Verpackungsvorrichtung mit Einziehsystem wesentlich
billiger als die üblichen Vorrichtungen.
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Ein entscheidender Nachteil bei einer Vorrichtung mit Sinziehsystem
besteht å jedoch darin, daß diese Vorrichtung mit Einziehsystem kein kontinuierliches
Verpacken innerhalb der Grenze der in den Führungszylinder eingezogenen Hülse durchführen
kann (die Länge des Fdhrungszyiinders beträgt lediglich 20 m), und daher ist es
erforderlich, die Hülse durch öfteres Anhalten des Packvorgangs einzuziehen, -während
die übliche Vorrichtung einen kontinuierlichen Verpackungsvorgang einer Hülse durchführen
kann.
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Die Vorrichtung mit Einziehsystem erfüllt daher die wesentlichen Forderungen
nach Durchführung eines kontinierlichen Verpackens mit Abfüllen bestimmter Mengen
nicht. Aus diesem Grunde wurde das übliche Verfahren zur Ausführung eines kontinuierlichen
Verpackens mit Abfüllen bestimmter Mengen bis jetzt benutzt, was jedoch notwendigerweise
zu einem komplizierten mechanischen Aufbau, zu Einrichtungen mit sehr grossen Abmessungen,
einem hohen Preis, usw. führte.
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Gegenstand der Erfindung ist es, diesen Nachteil 3U beseiLigen und
ein kontinuierliches Verpacken vokl Materialien in bestimmten Mengen durch eine
einfachere und billigere Verpackungsvorrichtung mit Sinziehsystem zu ermöglichen.
Dies ist der erste Zweck der Verpackungshülse, und der zweite Zweck besteht darin,
daß die bei der üblichen Einzieh-erpackungsvorrichtung
verwendete
Hülse zur Abfüllverpackung für eine Zeit nach ihrer Herstellung aufgerollt oder
gefaltet wird, indem die rechten und linken Seiten wie Stoff nach innen gezogen
und die Hülse dann transportiert wird.
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Das VerpMien kann dann durch Abschneiden und Falten nur einiger Zeile
vor sich gehen, was in der Verpackungsvorrichtung von Hand erfolgen kann. Beispielsweise
ist die Länge der Verpackungshülse , die von Hand in den Führungszylinder zu ziehen
ist, auf den 20-fachen Betrag der Länge des Fuhrungssylinders in dem Fall beschränkt,
daß die Dicke der Hülse 0,04 mm beträgt. Die Abrollängeneinheit eines Verpackungshülsenpakets
beträgt daher etwalS00 m, und wenn der Fuhrungszylinder eine Länge von 1 m besitzt,
muß die Hülse nacheinander 25 mal und mehr in den Führungszylinder eingezogen werden,
und zwar zwischen dem Transport der Verpackungshülse und der Vorbereitung der Verpackungsvorrichtung.
Wie das obige Beispiel zeigt, stellt dies eine schwierige Aufgabe dar, und die hohe
Leistungsfähigkeit der automatischen Verpackung schwerer Materialien ist nicht wünschenswertr
bzw. überhaupt nicht erreichbar.
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Bei dem üblichen Einziehsystem beträgt des weiteren die verschiedene
Länge zwischen der Peripherie und dem Außendurchmesser etwa 20 %; und wenn sie darüber
lag, entstanden viele Falten und es fiel mehr als die erwünschte Menge an Material
nach unten. Dadurch war es unmöglich, die Verpackungsröhre bei der Herstellung der
Verpackung gleichförmig herauszuziehen.
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Im Gegensatz dazu wird bei der Erfindung der zu faltende Teil ordentlich
gefaltet, die Verpackungshülse schnell zu der Verpackungsvorrichtung transportiert
und diese Verpackungsvorrichtung schnell vorbereitet. In der Zwischenzeit werden
Füll-und Verpackungsvorrichtungen für kleine, aus Polyäthylen und
anderen
Materialien hergestellte Beutel immer mehr verwendet, und es besteht ein größeres
Bedürfnis nach Beuteln für schwerere Inhalte von 10 kg, 15 kg und so fort. Wenn
Jedoch eine vorhandene Vorrichtung für diese schweren Inhalte verwendet wird, so
kann diesem Bedürfnis nicht entsprochen werden, da kurz nach dem Verschließen bei
den vorliegenden Gegebenheiten ein zufälliges Brechen oder Zerreißen auftreten kann.
Bei der automatischen Füll- und Verpackungsvorrichtung wird das einzufüllende Material
in den Beutel aus rohrförmigem Polyäthylen eingefüllt, und bald nach dem-Verschließen
des unteren Endes des Beutels wird der obere Teil verschlossen und die Verpackung
durch Abschneiden der Hülse fertiggestellt.
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Eine derartige Vorrichtung ist insofern ausreichend, da das Füllmaterial
leicht ist. Wenn das Füllmaterial schwerer wird, muß die Dicke des Polyäthylenrohrs
ebenfalls erhöht werden, und demgemäß werden Rohre mit einer Dicke von etwa 0,1
mm verwendet, wodurch der zu verschließende Teil lange Zeit geheizt werden muß,
bis ein festes Verkleben erreicht ist. Das Füllmaterial mit großem Gewicht, das
ohne die unbeendete Wärmebehandlung noch
weich ist, kann plötzlich nach unten auf den verschlossenen Teil fallen, dessen
Boden durch sein Gewicht leicht zerrissen werden kann.
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Sogar dann, wenn die Vorrichtung mit einer Einheit zur Liiftkühlung
ausgestattet wird, wird die Wärmestrahlung von der Innenseite abgeschwächt, da das
Material zu dick ist, und sie muß nach dem Verschließen aufrechterhalten werden,
80 daß das Verkleben etwas schneller vor sich geht. Dies ist der Grund dafür, daß
die Füll- und Verpackungsvorrichtang eine sehr geringe Leistungsfähigkeit besitzt
und als automatische Verpackungsvorrichtung keinen Wert aufweist.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer sehr einfachen
und wirksamen Füll- und Verpackungsvorrichtung, bei der das Zerreißen des Bodens
durch geringe Erniedrigung der
Belastung der Verschließfläche zur
Zeit des Füllvorgangs vermieden wird, obwohl die Wärmebehandlung der Verschließfläche
nicht unzureichend ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der die
Falten verursachende Faltteil vorher sauber gefaltet und dann in den Führungszylinder
eingebracht, und die Verpackungsvorrichtung ist derart ausgestaltet, daß Materialien
wie Polyäthylen und andere einfach und stoßfrei so lang wie für die Verpackung benötigt
herausgezogen werden können. Im Gegensatz dazu ist bei den üblichen bekannten Verpackungsvorrichtungen,
bei denen die zur Verpackung bestimmte Verpackungshülse in den Führungszylinder
eingezogen wird, die Länge der Peripherie wenigstens mehr als zweimal so groß wie
die
Peripherie des Führungszylinders
wobei dann, wenn die Verpackungshülse länger als vorstehend erwähnt ist, nicht zu
beseitigende Falten auftreten und die Verpackungshülse dadurch in der Weise hängt,
daß das Verpackungsrohr nicht so lang wie für die Verpackung benötigt herausgezogen
werden kann. Aus diesem Grund wird das Auftreten von Falten in der vorstehend bereits
erwähnten Weise durch Vorsehen einer Differenz zwischen der Länge des Führungszylinderumfangs
und der des Verpackungshülsenumfangs verhindert, und gleichzeitig wird speziell
die erforderliche Länge der Verpackungshülse herausgezogen, indem von der Reibungskraft
zwischen dem Führungszylinder und der Verpackungshülse in der Verpackungsvorrichtung
Gebrauch gemacht wird, in der der Führungszylinder vertikal befestigt ist.
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Mittels einer derartigen Vorrichttiüg ist es jedoch unmöglich, einen
besonders leistungsfähigen Verpackungsvorgang zu erz jelen, da die Länge. der in
den Fiihru.ngazy.linder eingezogenen Verpackungshülse wenigstens 20 mal größer als
die des Führungszylinders ist (im Falle von 0,04 mm Dicke).
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Bei einer Verpackungsvorrichtung, bei der Polyäthylen und andere Materialien
verwendet werden, treten häufig Falten und Überlappungen an der Verschlußfläche
des Füllbeutels auf. Je größer der Füllbeutel ist, desto mehr Falten und Überlappungen
kommen vor.
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Als Folscb. RaBtn wird der Verschluß mangelhaft, und der Füllbeutel
recht häufig,und es tretenauch andere Fehler auf. Außerdem verschlechtern die Falten
und Überlappungen an dem Verschlußteil das äußere Erscheinungsbild der Produkte,
und es bestehen Befürchtungen, daß dadurch der Handelswert der Produkte verschlechtert
wird. Gemäß der Erfindung wird eine einfache Spannvorrichtung am Verschließteil
des Füllbeutels vorgesehen, um Falten und Uberlappungen zu verhindern.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden
beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt: Figur 1 einen Grundriß
einer perfekt gefalteten Verpackungshülse, Figur 2 eine Schrägansicht entsprechend
der Fig.1, Figur 3 eine Schrägansicht der Verpackungshülse füreden Fall, daß am
Ende dieser Hülse eine Öffnung ausgebildet ist, Figur 4 eine Schrägansicht der gleichen
Hülse im Falle des Transports, Figur 5 einen Querschnitt der Verpackungshülse, wobei
sie in dem Führungszylinder eingefügt ist, Figur 6 einen Grundriß der Anordnung
nach Fig. 5, Figur 7 eine Schrägansicht des Öffnungsteils der perfekt gefalteten
Verpackungshülse, Figur 8 eine Querschnittaansicht des ?iihrungszylinders, in den
die übliche Verpackungshülse eingeführt ist,
Figur 9 eine Grundrißansicht
der Anordnung nach Fig. 8, Figur 10 eine Schrägansicht der Verpackungshülse, welche
ein Beispiel ihrer Bündelung zeigt, Figur 11 eine Schrägansicht der in der Verpackungsvorrichtung
angebrachten Verpackungshülse inuPackzustand, Figur 12 eine teilweise geschnitten
dargestellte Querschnitts ansicht der aufgefüllten Verpackungsvorrichtung im Betriebszustand,
Figur 13 eine Schnittansicht eines wichtigen Teils der gleichen aufgefüllten Verpackungsvonichtung
; Figur 14 eine Grundrißdarstellung des gleichen wichtigen Teils, Figur 15 eine
Vorderansicht der Spannvorrichtung der Hül-se aus Polyäthylen oder anderen Materialien
im Packzustand in der Verpackungsvorrichtung, Figur 16 eine Seitenansicht der Anordnung
nach Fig. 15, Figur 17 eine Grundrißdarstellung einer perfekt gefalteten Verpackungshülse,
Figur 18 eine Schrägansicht, die den Öffnungsteil der gleichen Verpackungshülse
zeigt, Figur 19 eine vereinfachte Querschnittsansicht der Vorrichtung im Packzustand,
und Figur 20 eine Querschnittsansicht eines Beispiels der Stützung der Außenseite
der Verpackungshülse.
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Durch abwechselndes Falten der Hülse von den zweiRichtungen a, a',
b, b' her, welche sich in einem rechten Winkel gegen die Hülse in der Innenseite
in einer Richtung jeweils in einer Stufe schneiden, werden die Falten 2a, 2a' trapezförmig
-austebildet, und die anderen Falten 2b, 2b1 werden so geformt, daß sich die oeffnungen
3a, 3b gegenseitig mit rechtem Winkel in jeder Stufe kreuzen, und die innen gelegene
Öffnung 1 ist am Kreuzungsteil der Öffnungen 3a, 3b quadratisch ausgebildet, und
damit wird die Außenform der Hülse oktagonal, und
zwar einschließlich
der Außenseiten 4a, 4a' der nach innen gefalteten Falten 2a, 2a' und den vier Seiten
4b, 4b'. Nachdem die Hülse sauber gefaltet ist, wird sie zusammengedrückt und unter
Verwendung einer Schnur 5 zussmmengebunden, so daß das Füllen der Verpackungsvorrichtung
vereinfacht wird.
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Während der Zeit des Transports der Hülse kann in die Innenöffnung
1 ein Verstärkungsglied 6 eingeführt sein.
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Nach Fig. 5 wird die Verpackungshülse 9 in den Zylinder im Verhältnis
der Länge des Außenumfangs des Fhhrungszylinders 8 eingeführt. Da die Verpackungshülse
9/ginsichtSich der Länge ihres Außenumfangs eine große-Differenz entsprechend dem
Faktor 30 zur Länge des AußenumSangs des Führungszylinders 8 aufweist, eingesetzt
wird, wird die Innenseite der Verpackungshülse 9 sauber in Quadratform und die Außenseite
mit Achteckform vorher gefaltet1 und dann wird sie dergestalt ausgebildet, daß sie
regelmäßig und ordnungsgemäß zur Zeit der Verpackung heausgezogen werden kann, wie
dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Des weiteren wird die sauber gefaltete Verpackungshülse
9 zusammengedrückt und mittels eines Drahtes 13 fest verschnürt, und andere weiden
durch den an der Innenseite der Verpackungshülse 9 entsprechend der Darstellung
in Fig. 10 ausgebildeten Griff 10 geführt, und der Festkörper 11 wird in der Weise
eingebracht, daß ein bequemes Tragen möglich ist. Wie in Fig. 11 dargestellt ist,
wird der Festkörpet 11 herausgenommen, wenn die Hülse auf die Verpackungsvorrichtung
12 gepaßt und auf den Führungszylinder 8 der gleichen Verpackungsvorrichtung 12
gebracht wird. dann kann der VerpackungBvorgang unmittelbar begonnen werden, indem
lediglich der Draht, mit dem die Verpackungshülse verschnürt ist, gelöst wird.
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Ein Arbeitsbeispiel der Füll- und Verpackungsvorrichtung und des erfindungsgémäßen
Verpackungsverfahrens wird nachfolgend auf der Basis der Fig. 12 bis 20 erläutert.
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Die angezogene bzw. zusammengelegte Hülse 14 ist an dem Führ'ungszylinder
16 angebracht, welcher an seinem oberen Teil einen Behälter 15 aufweist. Die Heizeinrichtung
17 zum Verschließen der unteren Seite, die sich wechselweise bewegt, ist derart
befestigt, daß ein bestimmter Raum unter dem unteren Ende des Führungszylinders
16 frei bleibt. Die Heizeinrichtung 18 für das obere Verschließen,das Schmelz-Schneideblatt
19 usw. sind entsprechend konstruiert, und die Öffnungs- und Schließklappe 20 zur
Rückstellung von Materialien, die sich in der gleichen Richtung der wechselweisen
Bewegung der gleichen Heizvorrichtungen 17, 18 bewegt, ist ebenfalls daran angebracht,
und das Ende der Klappe oder Sperre 20 wird von einer schwachen Feder 22 am Befestigungsständer
21 getragen, so daß sie etwas über die Enden der gleichen Heizvorrichtungen 17,
18 und des gleichen Schmelz-Schneidblattes 19 vorsteht welches die trA Gt Drehwelle
23 in der Weise
daß sie frei gleiten kann.
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Am unteren Teil sind das Gestell 2Z, auf das das abgefüllte Material
fällt und dessen obere und untere Stellung durch die Arbeitsweise des photoelektrischen
Relais 25 festgelegt sind, sowie die
26 befestigt, die sich welche selweise regelmäßig nach rechts und links bewegt.
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Des weiteren ist 27 eine Hülsenpressplatte, 28 eine Festlegeseite
der Ö£fnungs- und Schließklappe zur Zurückhaltung des Materials, 29 ein Silikongummi,
30 ein Material zurückhaltender Beutel, 31 ein Fullbeutel7 wie er unmittelbar vor
dem Abschneiden und Verschließen vorliegt, und 32 eine Entlüftungsöffnung.
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Gemäß der Erfindung wird dann,fwenn die Öffnungs- und Schließklappe
20 zur Zurückhaltung von Material durch die wechselweise Bewegung geschlossen wird,
das Füllmaterial vom Behälter 15 her eingebracht und fällt durch den Führungszylinder
16 nach unten und wird dann in dem Füllbeutel 30 aufgefangen, während die Heizvorrichtung
zum Verschließen der unteren Seite, weiche sich in gleicher Richtung wie die Öffnungs-
und Schließklappe 20 zur Zurückhaltung des Materials bewegt, die Heizvorrichtung
18 zum Verschließen der oberen Seite, das Schmelz-Schneideblatt 19, usw. die Polyäthylenhülse
gegen den Silikongummi 29 drücken und das Verschließen der oberen Seite des Füllbeutels
31 bewirken, der während dieses geschilderten Vorgangs bereits nach unten gefallen
ist, sowie das Verschließen der unteren Seite des Reservebeutels 30, und anschließend
wird das Schmelz-Schneiden zwischen dem oberen und unteren Beutel durchgeführt.
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Mit 33 ist die Polyäthylen-Hülse bezeichnet, die auf den Führungszylinder
34 gezogen ist und deren nach unten-hängendes Ende zur Ausbildung eines Beutels
verschlossen ist. An der Innenseite der nach unten hängenden Hülse ist ein Federdraht
35 schwenkbar an dem unteren Teil des Führungszylinders 3 angebracht, und die beiden
Enden dieses Drahtes hängen schulterförmig nach unten und Xtrecken sich von-der
Innenseite der nach unten hängenden Hülse in der Weise nach außen, daß diese Hülse
gerade gezogen wird. Die Heizvorrichtung 36 zum Verschließen ist angrenzend an das
untere Ende deses Federdrahtes 35 angebracht. Des weiteren sind vorgesehen das Schmelz-Schneideblatt
37, das sich zur Zeit des Verschließvorgangs bewegt, der Silikongummiträger 38,
der Behälter 39, das Fülimaterial 40. Mit 36' ist der Teil der Versiegelung bzw.
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des Verschlusses bezeichnet, der die Unterseite des oberen Beutels
darstellt, 36 " legt den Teil des Verschlusses fest, der die Oberseite des Beutels
bildet und 37' gibt den Schmelz-' Schneideteil der oberen'und unteren Beutel an.
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Es wird nunmehr auf die Fig. 17 und 18 Bezug genommen.
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Die Verpackungs-Polyäthylen-Hülse 42 ist sauber in der Weise gefaltet,
daß die Innenseite des Führunszylinders 41, auf den die Hülse gezogen wird, eine
quadratische Form besitzt und die Außenseite eine oktagonale Form aufweist. Die
gleiche Verpackungshülse 42 wird auf den Führungszylinder 41 gezogen, dessen Endteil
zunächst weiter und dann wieder enger wird. Die Hülse wird dabei von dem erweiterten
Teil 43 des gleichen Führungszylinders 41 aufgenommen und getragen. Andererseits
besitzt das sauber gefaltete Verpackungs-Polyäthylen-Rohr beispielsweise mehr als
50 % der Umfangslänge verglichen mit der des Führungszylinders 41, und daher wird
von dem gefalteten Rohr, bzw. der gefalteten Hülse durch das Gewicht des verrasten
Materials, das aus demFührungszylinder 41 über den erweiterten Teil in die Hülse
gebracht wird, soviel von dieser gefalteten Hülse abgezogen wie für die Verpackung
erforderlich ist.
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Mit 44 ist eine längliche Einheit der Hülse 42 zur Verpackung bezeichnet,
das Bezugszeichen 45 bezeichnet die Befestigungsseite der Öffnungs- und Schließklappe
der Hülse zur Verpackung 42 während des Füllvorgangs und 46 stellt ihre Arbeitsseite
dar. Mit 47 ist die Heizvorrichtung zum Verschließen bezeichnet, welche mit dem
Schneidblatt ausgestattet ist-, 48 stellt dessen Kompressionsgestell dar und 49
ist die Platte, welche den fertiggestellten Beutel nach dem Verschließen ausstößt
und sich in Richtung des Pfeiles bewegt.
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Eine Ausführungsform der Erfindung besitzt den vorstehend erläuterten
Aufbau.
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Durch Falten der Hülse alternativ au-f der Innenseite der Hülse in
einer Richtung in jeder Stufe, welche in den zwei Richtungen a, a', b, b' gefaltet
ist, die sich mit etwa rechtem Winkel gegen die Hülse kreuzen, werden Falten 2a,
2a'
von trapezförmiger Form und jene Falten 2b, 2b' in der Weise gebildet, daß sie Öffnungen
3a, 3b festlegen, die jeweils in jeder Stufe sich in einem rechten Winkel gegen
die Hülse kreuzen. Die Hülse ist sauber in der Weise gefaltet, daß die äußere Form
achteckig ist, einschließlich der vier Außenseiten 4a, 4a', 4b, 4b' der nach innen
gerichteten Palten. Dadurch wird die Größe der Wompression der Hülse mehr als zehnmal
gegenüber der einer konventionellen Einziehvorrichtung erhöht. Aus diesem Grunde
tritt bei einer konventionellen Vorrichtung, bei der der Hülsendurchmesser etwas
größer als der Führungszylinder verwendet wird, dann, wenn er zu groß wird, der
Fall auf, daß die Einziehbedingung irregulär wird und das Herabhängen viel zu stark
wird, so daß die Vorrichtung nicht benutzt werden kann. Diese Vorstellung herrschte
bisher in der Verpackungsindustrie vor. Mit dem Verpackungsrohr bzw. der Verpackungshülse
gemäß dieser Erfindung wird jedoch mit- dieser herkömmlichen Vorstellung gebrochen.
Dadurch, daß ein großer Unterschied zwischen dem Hülsendurchmesser und dem Durchmesser
des Führungszylind gemacht wird, kann der zusätzliche Teil sauber in Falten -gelegt
und die Hülse extrem komprimiert werden. Zur Erläuterung der vorstehenden Ausführungen
kann darauf hingewiesen werden, daß z.B. eine Hülse von 500 m Länge auf nur 50 cm
komprimiert werden kann, falls die Hülse 0,06 mm dick und 400 mm weit ist. Wenn
der Fhhrungszylinderdurchmeaser 800 mm beträgt, kann folglich eine Hülse, deren
Länge 1000 mal größer als die Führungszylinderlänge ist, aufgezogen werden, und
wenn die Hülse einmal in die Vorrichtung eingebracht ist, kann der Abfüll-Verpackungsvo
rgang kontinuierlich durchgeführt werden.
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Gemäß der Erfindung besitzt die Hülse ein viereckiges-Innenloch, und
wenn der Führungszylinder ebenfalls viereckig ausgebildet ist, besteht keine Gefahr-,
daß die Einziehhiilse gestört
und die markierte-Stellung vor dem
Beutel verschoben werden kann. Daher weist diese Vorrichtung das charakteristische
Merkmal auf, daß die Lage der auf die Seite des Beutels gedruckten Marke immer lokalisiert
werden kann.
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Der abgefüllte Beutel, der unter Verwendung der Röhre gemäß der Erfindung
gepackt wurde, weist im Vergleich mit herkömalichen Vorrichtungen auch hinsichtlich
der BeRigkeit eine Besonderheit auf. Da die Hülse aus Polyäthylen und anderen Materialien
im Fertigungsverfahren vertikal hergestellt wird, ist die Hülse in Vertikalrichtung
stark, jedoch in horizontaler Richtung schwach. Dies gilt nicht nur für Polyäthylen
als Verpackungsmaterial, sondern auch bei allen anderen Materialien. Beispielsweise
gilt für eine Eisenplatte das gleiche. Die Hülse aus Polyäthylen und anderen Materialien
wird gewöhnlich geglättet, gerollt und aufbewahrt, und daher erfolgt ihre Faltung
in vertikaler Richtung, wodurch die Schwäche der Hülse in horizontaler Richtung
verdoppelt wird und der Beutel im allgemeinen aufgrund dieser Falte bricht. Gemäß
der Erfindung erfolgt die Faltung nicht in vertikaler Richtung, sondern sie wird
in schräger oder horizontaler Richtung vorgenommen, und daher bricht der Beutel
an der Faltung überhaupt nicht.
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Es wird nunmehr auf die Verpackungshülse bzw. das Verpackungsrohr
gemäß der Erfindung Bezug genommen.
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In der Verpackungsvorrichtung mit Einziehsystem wird die Füll-und
Verpackungshülse aus Polyäthylen und anderen Materialien, die durch Hitze und Druck
verschlossen werden können, sauber gefaltet und zusammengepreßt, wobei ein Durchlaßloch
vorgesehen wird, um die Einfügung des Verpackungsrohres mit 30 °h längerer Peripherie
als der des Führungszylinderdurchmessers der gleichen Verpackungsvorrichtung zu
ermöglichen.
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Ein konkretes Beispiel zum Vergleich der Erfindung mit konventionellen
Einziehvorrichtungen ist in den Fig. 8 und 9 angegeben.
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Da bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung die Hülse (ihre Dicke beträgt
0,06 mm) in einer Länge von 1000 m auf den Führungszylinder mit seinem Außenumfang
von 320 mm gezogen werden kann, falls die Hülse 0,06 mm dictist und der Hülsenumfang
800 mm beträgt, ist diese Vorrichtung natürlich wesentlich leistungsfähiger als
die konventionelle Vorrichtung, bei der lediglich eine Verpackungshülse aufgezogen
werden konnte, deren Länge dea 20-fachen Betrag der Länge des Führungszylinders
entsprach. Da gemäß der Erfindung ferner die Verpackungshülse im fest mit Drähten
gebündelten Zustand in den Führungszylinder eingebracht werden kann, ist die Beschickung
durch bloßes Lösen der Drähte sofort beendet, und das Transportverfahren ist einfach
und weist keine Gefahr des Zerknitterns der Packung auf. Demnach wird sowohl die
Rationalisierung der Transportmethode der Verpackungshülse als auch der äußerst
leistungsfähige, kontinuierlich automatische Verpackungsvorgang mit der-Verpackungsvorrichtung
mit Einholsystem durch die Erfindung zum ersten Mal erreicht.
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Bei der Füll- und Packvorrichtung gemäß der Erfindung werden alle
durch die nach unten fallenden einzufüllenden Materialien ausgeübten Stöße und Belastungen
durch die Öffnungs- und Schließklappe 7 zur Zurückhaltung und die feste Seite 28
der Klappe aufgenommen, wodurch derjenige Hülsenteil, der durch Wärmeeinwirkung
geschwächt ist, nicht beeinflußt wird.
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Beim nächsten Vorgang wird jede wechselweise bewegte, vorstehend bereits
erwähnte Einheit graduell geöffnet, während die Verschließ- oder Versiegelungsfläche
an der unteren Seite durch Luft gekühlt wird, die durch den Trichter 32 eingeblasen
wird. Gleichzeitig kommt der Reservebehälter, bzw.
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nächste Behälter 30 graduell nach unten. Nacheinander wird auf das
Versiegelungs- oder Schließteil an der Unterseite des Reservebehälters Druck ausgeübt,
-aber dieser ist schwach, da kein Stoßdruck vorhanden ist, und obwohl das Verschließ-.
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teil durch die aus dem Trichter 32 kommende Luft gekühlt wird, wird
der Zustand der Schwächung durch Wärme noch
aufrechterhalten, und der Behälter kann keinen Druck ertragen.
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Andererseits beginnt die gestoppte Ausstoßplatte 26 wieder die wechselweise
Bewegung, um den bereits vollständig verschlossenen gefüllten Beutel 31-nach unten
zu stoßen, und dann kehrt die Platte bald wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
Der Reservebehälter 30, d.h. der nächstfolgende Behälter, der durch den Öffnungsvorgang
der erwähnten sich wechselweise hin- und herbewegenden Einheit kontinuierlich abgesenkt
wird, fällt graduell nach unten und kommt sicher auf dem Aufnehmer 24 an, ohne mit
dem erhitzten Material in Beruhrung zu kommen, da das Ende der Öffnungs- und Schließklappe
20 zur Zurückhaltung des Materials etwas über die Heizeinrichtungen 17, 18 und das
aufgeheizte Material des Sclmelz-Schneidblattes 19 vorsteht, während das Aufnahmegestell
24 aufgrund der Wirkung des photo elektrischen Relais 24, das die Länge des nach
unten gefallenen Füllbeutels kontrolliert, in der richtigen unteren Lage angeordnet
ist.
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Dann wird die sich wechselweise hin- und herbewegende Einheit, die
den Öffnungsvorgang beendet hat, in die Schließstellung geschoben, und schließlich
wird die Öffnungs- und Schließklappe 20 zur Materialzurückhaltung geschlossen.
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Während und bevor diesem Vorgang fallen alle Materialien, die in dem
Führungszylinder 3 gespeichert waren, in den Füllbeutel auf dem Aufnahmegestell
24, und dann erfolgt eine Rückkehr zu dem ersten Vorgang, und das-kontinuierlich
automatische Füllen und Verpacken wird durch Wieder--holung dieser Vorgänge durchgeführt.
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Schließlich weist die erfindungsgemäße Vorrichtung folgenden Aufbau
auf: Der Öffnungs- und Schließvorgang der Heizvorrichtung bei dem gleichen Heizer
zum Schließen und bei dem Vorgang oder dem anderen Vorgang ist die Öffnungs- und
Schließklappe zur Materialzurückhaltung, welche die offnungs- und Schließbewegung
durchführt, in der Verpackungsvorrichtung zum Fü1-len und Verpacken mittels Abfüllmaterialien
wie Polyäthylen und anderen thermoplastischen Materialien vorgesehen. Die Öffnungs-
und Schließklappe zur Zurückhaltung von Materialien im oberen Teil der gleichen
Heizvorrichtung schließt das Polyäthylenrohr ein, und die einzufüllenden Materialien
fallen vom oberen Teil in dem Rohr nach unten, und zwar kurz bevor oder gleichzeitig
dann, wenn die Heizvorrichtung zum Verschließen unter Wärme zur Gewährleistung einer
Haftung Druck anlegt. Aus diesem Grund treten folgende Effekte auf: 1. Die Füllmaterialien
schlagen nicht auf, und da das Rohr zusammen mit den einzufüllenden Materialien
langsam nach unten fällt, wodurch auf das Verschließteil kein zu grosser Gewichtsdruck
ausgeübt wird, tritt keine Störung wie bei den herkömmlichen Geräten das Durchbrechen
des Bodens auf, und zwar sogar dann nicht, wenn Packungen mit großem Gewicht hergestellt
werden.
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2. Durch Verwendung eines Verpackungsmaterials von erheblicher Dicke
ist es nicht erforderlich, den Verschlußteil solange in Ruhe zu lassen, bis er kalt
und fest geworden ist. Dadurch wird eine hohe Verpackungsleist;ung möglich 5. Bei
der herkömmlichen Yorrichtung besteht ein Unterschied zwischen der Zeit des VergiegeSungs-
oder Verschließvorgangs und der Zeit des Illvargaags, wenn es erforderlich ist,
für Jeden Vorgang Zeit vorzusehen.
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Gemäßter Erfindung kann jedoch der Füllvorgang gleichzeitig mit dem
Versiegelungsvorgang durchgeführt werden und dadurch wird durch die zwei zusammen
ablaufenden Vorgänge eine hohe Beistungsfähgkeit ohne Zeitverlust erreicht.
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4. Aufgrund der Tatsache, daß gemäß der Erfindung das Abfüllen und
Verpaken von Materialien mit großem Gewicht mittels eines kontinuierlich und automatißch
arbeitenden Abfüll- und-Verpackungsgerätes unter Verwendung von rohrförmigen Verpackungsmaterialien,
welche bisher nicht generell benutzt wurden, ermöglicht wird, wird der Vorteil erzielt,
daß beträchtliche Personalkosten eingespart werden können.
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Zur Durchführung dieser Erfindung können des weiteren die offnungs-
und Schließklappe 20 zum Zurückhalten der Materialien und die Heizer 17, 18 zur
Versiegelung der oberen und unteren Seiten in einem getrennten Vorgang anstelle
des gleichen Vorgangs betrieben werden. Aufgrund der Zeitfolge ist es auch wünschenswert,
die öff nungs- und Schließklappe zum Zurückhalten der Materialien kurz vor dem Zeitpunkt
zu schließen, zu dem die Heizer 17, 18 die durch Wärmepressung bewirkte Adhäsion
des Rohres bzw. der Hülse vornehmen, aber beide Vorgänge können auch gleichzeitig
durchgeführt werden, wie dies vorstehend bereits beispielsweise erläutert wurde.
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Bezüglich des Schließens der ffnungs- und Schließklappe zum Zurückhalten
der Materialien besteht nicht die Notwendigkeit, diese vollkommen zu schließen,
sondern sie kann auch soweit geschlossen werden, daß kurze Zeit noch etwas Material
durchgelassen wird, da es vorteilhaft ist, aine abnehmende Funktion der Fallstöße
der Füilmateriaiien zu haben.
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Die Dehnungseinheit gemäß der Erfindung ist folgendermaßen ausgebildet:
Wenn
die Füllmaterialien automatisch oder von Hand--aus dem Behälter 39 eingebracht werden,
gelangen sie durch den Führungszylinder 34 nach unten und fallen in das nach unten
hängende Rohr. Das elastische Linearmaterial, das das Rohr von der Innenseite aus
in gerader Linie ausdehnt, wird von selbst nach innen gezogen, wenn die Füllmaterialien
durchgehen, und nach dem Durchtreten dieser Materialien zieht es das Rohr wie vorher
wieder in einer geraden Linie auseinander, und dann wird durch die Betätigung (Bewegung
in4!; Pfeilrichtung) des Heizers zur Versiegelung und des Schmelz-Schneidblattes
an dem angrenzenden Teil zu dem unteren Ende des elastischen Linearmaterials, bzw.
Richtteils das genügend auseinandergezogene Rohr versiegelt und durch Schmelzen
geschnitten.
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Mit anderen Worten bedeutet dies daß bei- der Verpackungsvorrichtung,
welche
Materialien, wie Polyäthylen und andere, verwendet, das elastische Linearmaterial,
bzw. die elastische Streckvorrichtung, welche das Rohr auseinanderzieht, an den
beiden inneren Enden des Rohres aus wärmeplastischem Material angebracht ist und
dr Heizer zur Versiegelung in einer Stellung befestigt ist, die an das untere Ende
des elastischen Linearmaterials angrenzt.
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Obwohl die Dehnungsvorrichtung gemäß der Erfindung einfach ist, besitzt
der durch den Vorgang erhaltene Füllbeutel keile Falten und doppelte Teile an seiner
Oberfläche. Vielmehr ist diese Oberfläche stark und schön und besitzt als Handelsgut
einen hohen Wert. Bei Betrieb der Vorrichtung ist es besser, das Rohr auf dem das
Rohr berührenden Teil der elastìschen-Einrichtung 35 zum Geradeziehen sanft gleiten
zu lasse, indem dieses Teil mit Materialien mit geringem Reibungskoeffinur . . oder.
nPr zienten beschichtet
diese Materialien angeklebt werden, wobei es sich bei diesen Materialien um fluoriertes
Harz oder andere Materialien handelt. Es kann sich auch vorteilhaft
auswirken,
wenn entweder das eingezogene nahtlose Rohr oder das gefaltete Rohr aus Polyäthylen
oder anderen Materialien oder Polyäthylen von Plattenart verwendet wird, dessen
beide Enden miteinander verbunden sind. Die Verpackungsrohr-Trägereinheit gemäß
der Erfindung ist folgendermaßen ausgebildet: In der Verpackungsvorrichtung, bei
der Verpackungsmaterialien wie Polyäthylen und andere Materialien, die durch Hitze
und Druck verschlossen werden können, verwendet werden, wird dieses Verpackungsrohr
aus Polyäthylen vorbereitend sauber gefaltet und in den Fhhrungszylinder eingebracht,
dessen Enden erweitert sind, oder das Verpackungsrohr aus Polyäthylen wird so ausgebildet,
daß es unter Stützung seiner Außenseite in der erforderlichen Länge herausgezogen
wird.
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Bei dem kontinuierlichen Verpackungsvorgang könnte das Material in
den Führungszylinder nur auf eine Länge eingezogen werden, die 20mal der Länge des
Führungszylinders bei der konventionellen Vorrichtung entspricht, aber durch sauberes
Legen der Falten nach dem Einziehen in den Führungszylinder kann das Verpackungsrohr
aus Polyäthylen auf eine Länge eingezogen werden, die 1000 mal länger als die Länge
des Führungszylinders ist (im Falle einer Dicke von 0,04 mm), und somit ist es nicht
erforderlich, den Fhhrungszylinder häufig auszuwechseln, so daß die Leistungsfähigkeit
des kontinuierlichen Verpackungsvorgangs beträchtlich erhöht wird.
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Die Stützeinheit des Polyäthylen-V«påckungsrohrE gemäß der Erfindung
ist besonders wirksam, wenn als Verpackungsmaterial Polyäthylen mit erheblicher
Dicke zum Verpacken schwerer Waren verwendet wird, und durch die s indung wurde
zum ersten Mal eine kontinuierlich und mit hoher Geschwindigkeit arbeitende automatische
V-erpackungsmaschine für schwere Waren mittels des Einziehsystems geschaffen, was
mit den üblichen
Vorrichtungen bisher unmöglich war.
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Außerdem kann gemäß der Erfindung der Unterschied zwischen der Umfangslänge
des Polyäthylen-Verpackungsrohrs und diejenigen des Führungszylinders-, in den dieses
Rohr eingezogen wird, größer als bei den herkömmlichen Vorrichtungen gemacht werden.
Durch die Erfindung wird der Marktwert des Verpackungsbeutels erhöht, da das Rohr
sauber gefaltet ist und keine Knitterstellen auftreten. Sauber gefaltete Verpackungsmaterialien
wie eine Polyäthylenröhre können auch ein-bzw. aufgezogen werden, indem ihre Außenseite
wie in Fig.20 geze-igt gestützt wird.
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- Patentansprüche -