DE1917411A1 - Verpackungshuelse und Vorrichtung zur Verpackung unter Verwendung dieser Verpackungshuelse - Google Patents

Verpackungshuelse und Vorrichtung zur Verpackung unter Verwendung dieser Verpackungshuelse

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DE1917411A1 DE19691917411 DE1917411A DE1917411A1 DE 1917411 A1 DE1917411 A1 DE 1917411A1 DE 19691917411 DE19691917411 DE 19691917411 DE 1917411 A DE1917411 A DE 1917411A DE 1917411 A1 DE1917411 A1 DE 1917411A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/40Packages formed by enclosing successive articles, or increments of material, in webs, e.g. folded or tubular webs, or by subdividing tubes filled with liquid, semi-liquid, or plastic materials

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Description

  • Verpackungshülse und Vorrichtung zur Verpackung udærVerwendung dieser Verpackungshülse Die Erfindung betrifft eine Verpackungshülse und eine Vorrichtung zur Verpackung unter Verwendung dieser Verpackungshülse.
  • Hinsichtlich des Verfahrens des Füllens und Verpackens unter Verwendung einer Hülse oder eines Schlauches aus Polyäthylen und anderen entsprechenden Materialien ist festzustellen, daß es das Verschließsystem ermöglicht, den Vorgang im Vergleich mit anderen Systemen äußerst einfach durchzuführen. Bei diesem Verschlußsystem werden die einzufüllenden Materialien vom hinteren Ende der Hülse her eingebracht. Im Vergleich zu einer üblichen Vorrichtung, bei der die Materialien vom vorderen Ende her in die Hülse eingebracht werden, kann mit einer entsijrechenden Vorrichtung daher in einem Verfahren die Hülse abgeschnitten uni das obere und untere Ende verschlossen werden. Des weiteren muß bei der üblichen Vorrichtung die lQusbildung der Hülse in Beutelform zusätzlich vorgesehen werden, und des weiteren sind Einrichtungen zum Brfassen und Halten eines Beutels sowie komplizierte Vorrichtungen zur Verhinderung der Faltenbildung und des Ruts-chens der Hülse an der Verschließfläche erforderlich. Im Gegensatz dazu sind derartige Ausrüstungen bei der erwähnten Vorrichtung nicht notwe-ndig. Demgemäß bestehen zwischen beiden Vorrichtungen große Unterschiede hinsichtlich des mechanischen Aufbaus, und auch die Kosten sind mehr als zehnmal verschieden und demgemäß ist die Verpackungsvorrichtung mit Einziehsystem wesentlich billiger als die üblichen Vorrichtungen.
  • Ein entscheidender Nachteil bei einer Vorrichtung mit Sinziehsystem besteht å jedoch darin, daß diese Vorrichtung mit Einziehsystem kein kontinuierliches Verpacken innerhalb der Grenze der in den Führungszylinder eingezogenen Hülse durchführen kann (die Länge des Fdhrungszyiinders beträgt lediglich 20 m), und daher ist es erforderlich, die Hülse durch öfteres Anhalten des Packvorgangs einzuziehen, -während die übliche Vorrichtung einen kontinuierlichen Verpackungsvorgang einer Hülse durchführen kann.
  • Die Vorrichtung mit Einziehsystem erfüllt daher die wesentlichen Forderungen nach Durchführung eines kontinierlichen Verpackens mit Abfüllen bestimmter Mengen nicht. Aus diesem Grunde wurde das übliche Verfahren zur Ausführung eines kontinuierlichen Verpackens mit Abfüllen bestimmter Mengen bis jetzt benutzt, was jedoch notwendigerweise zu einem komplizierten mechanischen Aufbau, zu Einrichtungen mit sehr grossen Abmessungen, einem hohen Preis, usw. führte.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, diesen Nachteil 3U beseiLigen und ein kontinuierliches Verpacken vokl Materialien in bestimmten Mengen durch eine einfachere und billigere Verpackungsvorrichtung mit Sinziehsystem zu ermöglichen. Dies ist der erste Zweck der Verpackungshülse, und der zweite Zweck besteht darin, daß die bei der üblichen Einzieh-erpackungsvorrichtung verwendete Hülse zur Abfüllverpackung für eine Zeit nach ihrer Herstellung aufgerollt oder gefaltet wird, indem die rechten und linken Seiten wie Stoff nach innen gezogen und die Hülse dann transportiert wird.
  • Das VerpMien kann dann durch Abschneiden und Falten nur einiger Zeile vor sich gehen, was in der Verpackungsvorrichtung von Hand erfolgen kann. Beispielsweise ist die Länge der Verpackungshülse , die von Hand in den Führungszylinder zu ziehen ist, auf den 20-fachen Betrag der Länge des Fuhrungssylinders in dem Fall beschränkt, daß die Dicke der Hülse 0,04 mm beträgt. Die Abrollängeneinheit eines Verpackungshülsenpakets beträgt daher etwalS00 m, und wenn der Fuhrungszylinder eine Länge von 1 m besitzt, muß die Hülse nacheinander 25 mal und mehr in den Führungszylinder eingezogen werden, und zwar zwischen dem Transport der Verpackungshülse und der Vorbereitung der Verpackungsvorrichtung. Wie das obige Beispiel zeigt, stellt dies eine schwierige Aufgabe dar, und die hohe Leistungsfähigkeit der automatischen Verpackung schwerer Materialien ist nicht wünschenswertr bzw. überhaupt nicht erreichbar.
  • Bei dem üblichen Einziehsystem beträgt des weiteren die verschiedene Länge zwischen der Peripherie und dem Außendurchmesser etwa 20 %; und wenn sie darüber lag, entstanden viele Falten und es fiel mehr als die erwünschte Menge an Material nach unten. Dadurch war es unmöglich, die Verpackungsröhre bei der Herstellung der Verpackung gleichförmig herauszuziehen.
  • Im Gegensatz dazu wird bei der Erfindung der zu faltende Teil ordentlich gefaltet, die Verpackungshülse schnell zu der Verpackungsvorrichtung transportiert und diese Verpackungsvorrichtung schnell vorbereitet. In der Zwischenzeit werden Füll-und Verpackungsvorrichtungen für kleine, aus Polyäthylen und anderen Materialien hergestellte Beutel immer mehr verwendet, und es besteht ein größeres Bedürfnis nach Beuteln für schwerere Inhalte von 10 kg, 15 kg und so fort. Wenn Jedoch eine vorhandene Vorrichtung für diese schweren Inhalte verwendet wird, so kann diesem Bedürfnis nicht entsprochen werden, da kurz nach dem Verschließen bei den vorliegenden Gegebenheiten ein zufälliges Brechen oder Zerreißen auftreten kann. Bei der automatischen Füll- und Verpackungsvorrichtung wird das einzufüllende Material in den Beutel aus rohrförmigem Polyäthylen eingefüllt, und bald nach dem-Verschließen des unteren Endes des Beutels wird der obere Teil verschlossen und die Verpackung durch Abschneiden der Hülse fertiggestellt.
  • Eine derartige Vorrichtung ist insofern ausreichend, da das Füllmaterial leicht ist. Wenn das Füllmaterial schwerer wird, muß die Dicke des Polyäthylenrohrs ebenfalls erhöht werden, und demgemäß werden Rohre mit einer Dicke von etwa 0,1 mm verwendet, wodurch der zu verschließende Teil lange Zeit geheizt werden muß, bis ein festes Verkleben erreicht ist. Das Füllmaterial mit großem Gewicht, das ohne die unbeendete Wärmebehandlung noch weich ist, kann plötzlich nach unten auf den verschlossenen Teil fallen, dessen Boden durch sein Gewicht leicht zerrissen werden kann.
  • Sogar dann, wenn die Vorrichtung mit einer Einheit zur Liiftkühlung ausgestattet wird, wird die Wärmestrahlung von der Innenseite abgeschwächt, da das Material zu dick ist, und sie muß nach dem Verschließen aufrechterhalten werden, 80 daß das Verkleben etwas schneller vor sich geht. Dies ist der Grund dafür, daß die Füll- und Verpackungsvorrichtang eine sehr geringe Leistungsfähigkeit besitzt und als automatische Verpackungsvorrichtung keinen Wert aufweist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer sehr einfachen und wirksamen Füll- und Verpackungsvorrichtung, bei der das Zerreißen des Bodens durch geringe Erniedrigung der Belastung der Verschließfläche zur Zeit des Füllvorgangs vermieden wird, obwohl die Wärmebehandlung der Verschließfläche nicht unzureichend ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der die Falten verursachende Faltteil vorher sauber gefaltet und dann in den Führungszylinder eingebracht, und die Verpackungsvorrichtung ist derart ausgestaltet, daß Materialien wie Polyäthylen und andere einfach und stoßfrei so lang wie für die Verpackung benötigt herausgezogen werden können. Im Gegensatz dazu ist bei den üblichen bekannten Verpackungsvorrichtungen, bei denen die zur Verpackung bestimmte Verpackungshülse in den Führungszylinder eingezogen wird, die Länge der Peripherie wenigstens mehr als zweimal so groß wie die Peripherie des Führungszylinders wobei dann, wenn die Verpackungshülse länger als vorstehend erwähnt ist, nicht zu beseitigende Falten auftreten und die Verpackungshülse dadurch in der Weise hängt, daß das Verpackungsrohr nicht so lang wie für die Verpackung benötigt herausgezogen werden kann. Aus diesem Grund wird das Auftreten von Falten in der vorstehend bereits erwähnten Weise durch Vorsehen einer Differenz zwischen der Länge des Führungszylinderumfangs und der des Verpackungshülsenumfangs verhindert, und gleichzeitig wird speziell die erforderliche Länge der Verpackungshülse herausgezogen, indem von der Reibungskraft zwischen dem Führungszylinder und der Verpackungshülse in der Verpackungsvorrichtung Gebrauch gemacht wird, in der der Führungszylinder vertikal befestigt ist.
  • Mittels einer derartigen Vorrichttiüg ist es jedoch unmöglich, einen besonders leistungsfähigen Verpackungsvorgang zu erz jelen, da die Länge. der in den Fiihru.ngazy.linder eingezogenen Verpackungshülse wenigstens 20 mal größer als die des Führungszylinders ist (im Falle von 0,04 mm Dicke).
  • Bei einer Verpackungsvorrichtung, bei der Polyäthylen und andere Materialien verwendet werden, treten häufig Falten und Überlappungen an der Verschlußfläche des Füllbeutels auf. Je größer der Füllbeutel ist, desto mehr Falten und Überlappungen kommen vor.
  • Als Folscb. RaBtn wird der Verschluß mangelhaft, und der Füllbeutel recht häufig,und es tretenauch andere Fehler auf. Außerdem verschlechtern die Falten und Überlappungen an dem Verschlußteil das äußere Erscheinungsbild der Produkte, und es bestehen Befürchtungen, daß dadurch der Handelswert der Produkte verschlechtert wird. Gemäß der Erfindung wird eine einfache Spannvorrichtung am Verschließteil des Füllbeutels vorgesehen, um Falten und Uberlappungen zu verhindern.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt: Figur 1 einen Grundriß einer perfekt gefalteten Verpackungshülse, Figur 2 eine Schrägansicht entsprechend der Fig.1, Figur 3 eine Schrägansicht der Verpackungshülse füreden Fall, daß am Ende dieser Hülse eine Öffnung ausgebildet ist, Figur 4 eine Schrägansicht der gleichen Hülse im Falle des Transports, Figur 5 einen Querschnitt der Verpackungshülse, wobei sie in dem Führungszylinder eingefügt ist, Figur 6 einen Grundriß der Anordnung nach Fig. 5, Figur 7 eine Schrägansicht des Öffnungsteils der perfekt gefalteten Verpackungshülse, Figur 8 eine Querschnittaansicht des ?iihrungszylinders, in den die übliche Verpackungshülse eingeführt ist, Figur 9 eine Grundrißansicht der Anordnung nach Fig. 8, Figur 10 eine Schrägansicht der Verpackungshülse, welche ein Beispiel ihrer Bündelung zeigt, Figur 11 eine Schrägansicht der in der Verpackungsvorrichtung angebrachten Verpackungshülse inuPackzustand, Figur 12 eine teilweise geschnitten dargestellte Querschnitts ansicht der aufgefüllten Verpackungsvorrichtung im Betriebszustand, Figur 13 eine Schnittansicht eines wichtigen Teils der gleichen aufgefüllten Verpackungsvonichtung ; Figur 14 eine Grundrißdarstellung des gleichen wichtigen Teils, Figur 15 eine Vorderansicht der Spannvorrichtung der Hül-se aus Polyäthylen oder anderen Materialien im Packzustand in der Verpackungsvorrichtung, Figur 16 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 15, Figur 17 eine Grundrißdarstellung einer perfekt gefalteten Verpackungshülse, Figur 18 eine Schrägansicht, die den Öffnungsteil der gleichen Verpackungshülse zeigt, Figur 19 eine vereinfachte Querschnittsansicht der Vorrichtung im Packzustand, und Figur 20 eine Querschnittsansicht eines Beispiels der Stützung der Außenseite der Verpackungshülse.
  • Durch abwechselndes Falten der Hülse von den zweiRichtungen a, a', b, b' her, welche sich in einem rechten Winkel gegen die Hülse in der Innenseite in einer Richtung jeweils in einer Stufe schneiden, werden die Falten 2a, 2a' trapezförmig -austebildet, und die anderen Falten 2b, 2b1 werden so geformt, daß sich die oeffnungen 3a, 3b gegenseitig mit rechtem Winkel in jeder Stufe kreuzen, und die innen gelegene Öffnung 1 ist am Kreuzungsteil der Öffnungen 3a, 3b quadratisch ausgebildet, und damit wird die Außenform der Hülse oktagonal, und zwar einschließlich der Außenseiten 4a, 4a' der nach innen gefalteten Falten 2a, 2a' und den vier Seiten 4b, 4b'. Nachdem die Hülse sauber gefaltet ist, wird sie zusammengedrückt und unter Verwendung einer Schnur 5 zussmmengebunden, so daß das Füllen der Verpackungsvorrichtung vereinfacht wird.
  • Während der Zeit des Transports der Hülse kann in die Innenöffnung 1 ein Verstärkungsglied 6 eingeführt sein.
  • Nach Fig. 5 wird die Verpackungshülse 9 in den Zylinder im Verhältnis der Länge des Außenumfangs des Fhhrungszylinders 8 eingeführt. Da die Verpackungshülse 9/ginsichtSich der Länge ihres Außenumfangs eine große-Differenz entsprechend dem Faktor 30 zur Länge des AußenumSangs des Führungszylinders 8 aufweist, eingesetzt wird, wird die Innenseite der Verpackungshülse 9 sauber in Quadratform und die Außenseite mit Achteckform vorher gefaltet1 und dann wird sie dergestalt ausgebildet, daß sie regelmäßig und ordnungsgemäß zur Zeit der Verpackung heausgezogen werden kann, wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Des weiteren wird die sauber gefaltete Verpackungshülse 9 zusammengedrückt und mittels eines Drahtes 13 fest verschnürt, und andere weiden durch den an der Innenseite der Verpackungshülse 9 entsprechend der Darstellung in Fig. 10 ausgebildeten Griff 10 geführt, und der Festkörper 11 wird in der Weise eingebracht, daß ein bequemes Tragen möglich ist. Wie in Fig. 11 dargestellt ist, wird der Festkörpet 11 herausgenommen, wenn die Hülse auf die Verpackungsvorrichtung 12 gepaßt und auf den Führungszylinder 8 der gleichen Verpackungsvorrichtung 12 gebracht wird. dann kann der VerpackungBvorgang unmittelbar begonnen werden, indem lediglich der Draht, mit dem die Verpackungshülse verschnürt ist, gelöst wird.
  • Ein Arbeitsbeispiel der Füll- und Verpackungsvorrichtung und des erfindungsgémäßen Verpackungsverfahrens wird nachfolgend auf der Basis der Fig. 12 bis 20 erläutert.
  • Die angezogene bzw. zusammengelegte Hülse 14 ist an dem Führ'ungszylinder 16 angebracht, welcher an seinem oberen Teil einen Behälter 15 aufweist. Die Heizeinrichtung 17 zum Verschließen der unteren Seite, die sich wechselweise bewegt, ist derart befestigt, daß ein bestimmter Raum unter dem unteren Ende des Führungszylinders 16 frei bleibt. Die Heizeinrichtung 18 für das obere Verschließen,das Schmelz-Schneideblatt 19 usw. sind entsprechend konstruiert, und die Öffnungs- und Schließklappe 20 zur Rückstellung von Materialien, die sich in der gleichen Richtung der wechselweisen Bewegung der gleichen Heizvorrichtungen 17, 18 bewegt, ist ebenfalls daran angebracht, und das Ende der Klappe oder Sperre 20 wird von einer schwachen Feder 22 am Befestigungsständer 21 getragen, so daß sie etwas über die Enden der gleichen Heizvorrichtungen 17, 18 und des gleichen Schmelz-Schneidblattes 19 vorsteht welches die trA Gt Drehwelle 23 in der Weise daß sie frei gleiten kann.
  • Am unteren Teil sind das Gestell 2Z, auf das das abgefüllte Material fällt und dessen obere und untere Stellung durch die Arbeitsweise des photoelektrischen Relais 25 festgelegt sind, sowie die
    Aus X platte
    26 befestigt, die sich welche selweise regelmäßig nach rechts und links bewegt.
  • Des weiteren ist 27 eine Hülsenpressplatte, 28 eine Festlegeseite der Ö£fnungs- und Schließklappe zur Zurückhaltung des Materials, 29 ein Silikongummi, 30 ein Material zurückhaltender Beutel, 31 ein Fullbeutel7 wie er unmittelbar vor dem Abschneiden und Verschließen vorliegt, und 32 eine Entlüftungsöffnung.
  • Gemäß der Erfindung wird dann,fwenn die Öffnungs- und Schließklappe 20 zur Zurückhaltung von Material durch die wechselweise Bewegung geschlossen wird, das Füllmaterial vom Behälter 15 her eingebracht und fällt durch den Führungszylinder 16 nach unten und wird dann in dem Füllbeutel 30 aufgefangen, während die Heizvorrichtung zum Verschließen der unteren Seite, weiche sich in gleicher Richtung wie die Öffnungs- und Schließklappe 20 zur Zurückhaltung des Materials bewegt, die Heizvorrichtung 18 zum Verschließen der oberen Seite, das Schmelz-Schneideblatt 19, usw. die Polyäthylenhülse gegen den Silikongummi 29 drücken und das Verschließen der oberen Seite des Füllbeutels 31 bewirken, der während dieses geschilderten Vorgangs bereits nach unten gefallen ist, sowie das Verschließen der unteren Seite des Reservebeutels 30, und anschließend wird das Schmelz-Schneiden zwischen dem oberen und unteren Beutel durchgeführt.
  • Mit 33 ist die Polyäthylen-Hülse bezeichnet, die auf den Führungszylinder 34 gezogen ist und deren nach unten-hängendes Ende zur Ausbildung eines Beutels verschlossen ist. An der Innenseite der nach unten hängenden Hülse ist ein Federdraht 35 schwenkbar an dem unteren Teil des Führungszylinders 3 angebracht, und die beiden Enden dieses Drahtes hängen schulterförmig nach unten und Xtrecken sich von-der Innenseite der nach unten hängenden Hülse in der Weise nach außen, daß diese Hülse gerade gezogen wird. Die Heizvorrichtung 36 zum Verschließen ist angrenzend an das untere Ende deses Federdrahtes 35 angebracht. Des weiteren sind vorgesehen das Schmelz-Schneideblatt 37, das sich zur Zeit des Verschließvorgangs bewegt, der Silikongummiträger 38, der Behälter 39, das Fülimaterial 40. Mit 36' ist der Teil der Versiegelung bzw.
  • des Verschlusses bezeichnet, der die Unterseite des oberen Beutels darstellt, 36 " legt den Teil des Verschlusses fest, der die Oberseite des Beutels bildet und 37' gibt den Schmelz-' Schneideteil der oberen'und unteren Beutel an.
  • Es wird nunmehr auf die Fig. 17 und 18 Bezug genommen.
  • Die Verpackungs-Polyäthylen-Hülse 42 ist sauber in der Weise gefaltet, daß die Innenseite des Führunszylinders 41, auf den die Hülse gezogen wird, eine quadratische Form besitzt und die Außenseite eine oktagonale Form aufweist. Die gleiche Verpackungshülse 42 wird auf den Führungszylinder 41 gezogen, dessen Endteil zunächst weiter und dann wieder enger wird. Die Hülse wird dabei von dem erweiterten Teil 43 des gleichen Führungszylinders 41 aufgenommen und getragen. Andererseits besitzt das sauber gefaltete Verpackungs-Polyäthylen-Rohr beispielsweise mehr als 50 % der Umfangslänge verglichen mit der des Führungszylinders 41, und daher wird von dem gefalteten Rohr, bzw. der gefalteten Hülse durch das Gewicht des verrasten Materials, das aus demFührungszylinder 41 über den erweiterten Teil in die Hülse gebracht wird, soviel von dieser gefalteten Hülse abgezogen wie für die Verpackung erforderlich ist.
  • Mit 44 ist eine längliche Einheit der Hülse 42 zur Verpackung bezeichnet, das Bezugszeichen 45 bezeichnet die Befestigungsseite der Öffnungs- und Schließklappe der Hülse zur Verpackung 42 während des Füllvorgangs und 46 stellt ihre Arbeitsseite dar. Mit 47 ist die Heizvorrichtung zum Verschließen bezeichnet, welche mit dem Schneidblatt ausgestattet ist-, 48 stellt dessen Kompressionsgestell dar und 49 ist die Platte, welche den fertiggestellten Beutel nach dem Verschließen ausstößt und sich in Richtung des Pfeiles bewegt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung besitzt den vorstehend erläuterten Aufbau.
  • Durch Falten der Hülse alternativ au-f der Innenseite der Hülse in einer Richtung in jeder Stufe, welche in den zwei Richtungen a, a', b, b' gefaltet ist, die sich mit etwa rechtem Winkel gegen die Hülse kreuzen, werden Falten 2a, 2a' von trapezförmiger Form und jene Falten 2b, 2b' in der Weise gebildet, daß sie Öffnungen 3a, 3b festlegen, die jeweils in jeder Stufe sich in einem rechten Winkel gegen die Hülse kreuzen. Die Hülse ist sauber in der Weise gefaltet, daß die äußere Form achteckig ist, einschließlich der vier Außenseiten 4a, 4a', 4b, 4b' der nach innen gerichteten Palten. Dadurch wird die Größe der Wompression der Hülse mehr als zehnmal gegenüber der einer konventionellen Einziehvorrichtung erhöht. Aus diesem Grunde tritt bei einer konventionellen Vorrichtung, bei der der Hülsendurchmesser etwas größer als der Führungszylinder verwendet wird, dann, wenn er zu groß wird, der Fall auf, daß die Einziehbedingung irregulär wird und das Herabhängen viel zu stark wird, so daß die Vorrichtung nicht benutzt werden kann. Diese Vorstellung herrschte bisher in der Verpackungsindustrie vor. Mit dem Verpackungsrohr bzw. der Verpackungshülse gemäß dieser Erfindung wird jedoch mit- dieser herkömmlichen Vorstellung gebrochen. Dadurch, daß ein großer Unterschied zwischen dem Hülsendurchmesser und dem Durchmesser des Führungszylind gemacht wird, kann der zusätzliche Teil sauber in Falten -gelegt und die Hülse extrem komprimiert werden. Zur Erläuterung der vorstehenden Ausführungen kann darauf hingewiesen werden, daß z.B. eine Hülse von 500 m Länge auf nur 50 cm komprimiert werden kann, falls die Hülse 0,06 mm dick und 400 mm weit ist. Wenn der Fhhrungszylinderdurchmeaser 800 mm beträgt, kann folglich eine Hülse, deren Länge 1000 mal größer als die Führungszylinderlänge ist, aufgezogen werden, und wenn die Hülse einmal in die Vorrichtung eingebracht ist, kann der Abfüll-Verpackungsvo rgang kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung besitzt die Hülse ein viereckiges-Innenloch, und wenn der Führungszylinder ebenfalls viereckig ausgebildet ist, besteht keine Gefahr-, daß die Einziehhiilse gestört und die markierte-Stellung vor dem Beutel verschoben werden kann. Daher weist diese Vorrichtung das charakteristische Merkmal auf, daß die Lage der auf die Seite des Beutels gedruckten Marke immer lokalisiert werden kann.
  • Der abgefüllte Beutel, der unter Verwendung der Röhre gemäß der Erfindung gepackt wurde, weist im Vergleich mit herkömalichen Vorrichtungen auch hinsichtlich der BeRigkeit eine Besonderheit auf. Da die Hülse aus Polyäthylen und anderen Materialien im Fertigungsverfahren vertikal hergestellt wird, ist die Hülse in Vertikalrichtung stark, jedoch in horizontaler Richtung schwach. Dies gilt nicht nur für Polyäthylen als Verpackungsmaterial, sondern auch bei allen anderen Materialien. Beispielsweise gilt für eine Eisenplatte das gleiche. Die Hülse aus Polyäthylen und anderen Materialien wird gewöhnlich geglättet, gerollt und aufbewahrt, und daher erfolgt ihre Faltung in vertikaler Richtung, wodurch die Schwäche der Hülse in horizontaler Richtung verdoppelt wird und der Beutel im allgemeinen aufgrund dieser Falte bricht. Gemäß der Erfindung erfolgt die Faltung nicht in vertikaler Richtung, sondern sie wird in schräger oder horizontaler Richtung vorgenommen, und daher bricht der Beutel an der Faltung überhaupt nicht.
  • Es wird nunmehr auf die Verpackungshülse bzw. das Verpackungsrohr gemäß der Erfindung Bezug genommen.
  • In der Verpackungsvorrichtung mit Einziehsystem wird die Füll-und Verpackungshülse aus Polyäthylen und anderen Materialien, die durch Hitze und Druck verschlossen werden können, sauber gefaltet und zusammengepreßt, wobei ein Durchlaßloch vorgesehen wird, um die Einfügung des Verpackungsrohres mit 30 °h längerer Peripherie als der des Führungszylinderdurchmessers der gleichen Verpackungsvorrichtung zu ermöglichen.
  • Ein konkretes Beispiel zum Vergleich der Erfindung mit konventionellen Einziehvorrichtungen ist in den Fig. 8 und 9 angegeben.
  • Da bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung die Hülse (ihre Dicke beträgt 0,06 mm) in einer Länge von 1000 m auf den Führungszylinder mit seinem Außenumfang von 320 mm gezogen werden kann, falls die Hülse 0,06 mm dictist und der Hülsenumfang 800 mm beträgt, ist diese Vorrichtung natürlich wesentlich leistungsfähiger als die konventionelle Vorrichtung, bei der lediglich eine Verpackungshülse aufgezogen werden konnte, deren Länge dea 20-fachen Betrag der Länge des Führungszylinders entsprach. Da gemäß der Erfindung ferner die Verpackungshülse im fest mit Drähten gebündelten Zustand in den Führungszylinder eingebracht werden kann, ist die Beschickung durch bloßes Lösen der Drähte sofort beendet, und das Transportverfahren ist einfach und weist keine Gefahr des Zerknitterns der Packung auf. Demnach wird sowohl die Rationalisierung der Transportmethode der Verpackungshülse als auch der äußerst leistungsfähige, kontinuierlich automatische Verpackungsvorgang mit der-Verpackungsvorrichtung mit Einholsystem durch die Erfindung zum ersten Mal erreicht.
  • Bei der Füll- und Packvorrichtung gemäß der Erfindung werden alle durch die nach unten fallenden einzufüllenden Materialien ausgeübten Stöße und Belastungen durch die Öffnungs- und Schließklappe 7 zur Zurückhaltung und die feste Seite 28 der Klappe aufgenommen, wodurch derjenige Hülsenteil, der durch Wärmeeinwirkung geschwächt ist, nicht beeinflußt wird.
  • Beim nächsten Vorgang wird jede wechselweise bewegte, vorstehend bereits erwähnte Einheit graduell geöffnet, während die Verschließ- oder Versiegelungsfläche an der unteren Seite durch Luft gekühlt wird, die durch den Trichter 32 eingeblasen wird. Gleichzeitig kommt der Reservebehälter, bzw.
  • nächste Behälter 30 graduell nach unten. Nacheinander wird auf das Versiegelungs- oder Schließteil an der Unterseite des Reservebehälters Druck ausgeübt, -aber dieser ist schwach, da kein Stoßdruck vorhanden ist, und obwohl das Verschließ-.
  • teil durch die aus dem Trichter 32 kommende Luft gekühlt wird, wird der Zustand der Schwächung durch Wärme noch aufrechterhalten, und der Behälter kann keinen Druck ertragen.
  • Andererseits beginnt die gestoppte Ausstoßplatte 26 wieder die wechselweise Bewegung, um den bereits vollständig verschlossenen gefüllten Beutel 31-nach unten zu stoßen, und dann kehrt die Platte bald wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Der Reservebehälter 30, d.h. der nächstfolgende Behälter, der durch den Öffnungsvorgang der erwähnten sich wechselweise hin- und herbewegenden Einheit kontinuierlich abgesenkt wird, fällt graduell nach unten und kommt sicher auf dem Aufnehmer 24 an, ohne mit dem erhitzten Material in Beruhrung zu kommen, da das Ende der Öffnungs- und Schließklappe 20 zur Zurückhaltung des Materials etwas über die Heizeinrichtungen 17, 18 und das aufgeheizte Material des Sclmelz-Schneidblattes 19 vorsteht, während das Aufnahmegestell 24 aufgrund der Wirkung des photo elektrischen Relais 24, das die Länge des nach unten gefallenen Füllbeutels kontrolliert, in der richtigen unteren Lage angeordnet ist.
  • Dann wird die sich wechselweise hin- und herbewegende Einheit, die den Öffnungsvorgang beendet hat, in die Schließstellung geschoben, und schließlich wird die Öffnungs- und Schließklappe 20 zur Materialzurückhaltung geschlossen.
  • Während und bevor diesem Vorgang fallen alle Materialien, die in dem Führungszylinder 3 gespeichert waren, in den Füllbeutel auf dem Aufnahmegestell 24, und dann erfolgt eine Rückkehr zu dem ersten Vorgang, und das-kontinuierlich automatische Füllen und Verpacken wird durch Wieder--holung dieser Vorgänge durchgeführt.
  • Schließlich weist die erfindungsgemäße Vorrichtung folgenden Aufbau auf: Der Öffnungs- und Schließvorgang der Heizvorrichtung bei dem gleichen Heizer zum Schließen und bei dem Vorgang oder dem anderen Vorgang ist die Öffnungs- und Schließklappe zur Materialzurückhaltung, welche die offnungs- und Schließbewegung durchführt, in der Verpackungsvorrichtung zum Fü1-len und Verpacken mittels Abfüllmaterialien wie Polyäthylen und anderen thermoplastischen Materialien vorgesehen. Die Öffnungs- und Schließklappe zur Zurückhaltung von Materialien im oberen Teil der gleichen Heizvorrichtung schließt das Polyäthylenrohr ein, und die einzufüllenden Materialien fallen vom oberen Teil in dem Rohr nach unten, und zwar kurz bevor oder gleichzeitig dann, wenn die Heizvorrichtung zum Verschließen unter Wärme zur Gewährleistung einer Haftung Druck anlegt. Aus diesem Grund treten folgende Effekte auf: 1. Die Füllmaterialien schlagen nicht auf, und da das Rohr zusammen mit den einzufüllenden Materialien langsam nach unten fällt, wodurch auf das Verschließteil kein zu grosser Gewichtsdruck ausgeübt wird, tritt keine Störung wie bei den herkömmlichen Geräten das Durchbrechen des Bodens auf, und zwar sogar dann nicht, wenn Packungen mit großem Gewicht hergestellt werden.
  • 2. Durch Verwendung eines Verpackungsmaterials von erheblicher Dicke ist es nicht erforderlich, den Verschlußteil solange in Ruhe zu lassen, bis er kalt und fest geworden ist. Dadurch wird eine hohe Verpackungsleist;ung möglich 5. Bei der herkömmlichen Yorrichtung besteht ein Unterschied zwischen der Zeit des VergiegeSungs- oder Verschließvorgangs und der Zeit des Illvargaags, wenn es erforderlich ist, für Jeden Vorgang Zeit vorzusehen.
  • Gemäßter Erfindung kann jedoch der Füllvorgang gleichzeitig mit dem Versiegelungsvorgang durchgeführt werden und dadurch wird durch die zwei zusammen ablaufenden Vorgänge eine hohe Beistungsfähgkeit ohne Zeitverlust erreicht.
  • 4. Aufgrund der Tatsache, daß gemäß der Erfindung das Abfüllen und Verpaken von Materialien mit großem Gewicht mittels eines kontinuierlich und automatißch arbeitenden Abfüll- und-Verpackungsgerätes unter Verwendung von rohrförmigen Verpackungsmaterialien, welche bisher nicht generell benutzt wurden, ermöglicht wird, wird der Vorteil erzielt, daß beträchtliche Personalkosten eingespart werden können.
  • Zur Durchführung dieser Erfindung können des weiteren die offnungs- und Schließklappe 20 zum Zurückhalten der Materialien und die Heizer 17, 18 zur Versiegelung der oberen und unteren Seiten in einem getrennten Vorgang anstelle des gleichen Vorgangs betrieben werden. Aufgrund der Zeitfolge ist es auch wünschenswert, die öff nungs- und Schließklappe zum Zurückhalten der Materialien kurz vor dem Zeitpunkt zu schließen, zu dem die Heizer 17, 18 die durch Wärmepressung bewirkte Adhäsion des Rohres bzw. der Hülse vornehmen, aber beide Vorgänge können auch gleichzeitig durchgeführt werden, wie dies vorstehend bereits beispielsweise erläutert wurde.
  • Bezüglich des Schließens der ffnungs- und Schließklappe zum Zurückhalten der Materialien besteht nicht die Notwendigkeit, diese vollkommen zu schließen, sondern sie kann auch soweit geschlossen werden, daß kurze Zeit noch etwas Material durchgelassen wird, da es vorteilhaft ist, aine abnehmende Funktion der Fallstöße der Füilmateriaiien zu haben.
  • Die Dehnungseinheit gemäß der Erfindung ist folgendermaßen ausgebildet: Wenn die Füllmaterialien automatisch oder von Hand--aus dem Behälter 39 eingebracht werden, gelangen sie durch den Führungszylinder 34 nach unten und fallen in das nach unten hängende Rohr. Das elastische Linearmaterial, das das Rohr von der Innenseite aus in gerader Linie ausdehnt, wird von selbst nach innen gezogen, wenn die Füllmaterialien durchgehen, und nach dem Durchtreten dieser Materialien zieht es das Rohr wie vorher wieder in einer geraden Linie auseinander, und dann wird durch die Betätigung (Bewegung in4!; Pfeilrichtung) des Heizers zur Versiegelung und des Schmelz-Schneidblattes an dem angrenzenden Teil zu dem unteren Ende des elastischen Linearmaterials, bzw. Richtteils das genügend auseinandergezogene Rohr versiegelt und durch Schmelzen geschnitten.
  • Mit anderen Worten bedeutet dies daß bei- der Verpackungsvorrichtung, welche
    thermQ
    plastische
    Materialien, wie Polyäthylen und andere, verwendet, das elastische Linearmaterial, bzw. die elastische Streckvorrichtung, welche das Rohr auseinanderzieht, an den beiden inneren Enden des Rohres aus wärmeplastischem Material angebracht ist und dr Heizer zur Versiegelung in einer Stellung befestigt ist, die an das untere Ende des elastischen Linearmaterials angrenzt.
  • Obwohl die Dehnungsvorrichtung gemäß der Erfindung einfach ist, besitzt der durch den Vorgang erhaltene Füllbeutel keile Falten und doppelte Teile an seiner Oberfläche. Vielmehr ist diese Oberfläche stark und schön und besitzt als Handelsgut einen hohen Wert. Bei Betrieb der Vorrichtung ist es besser, das Rohr auf dem das Rohr berührenden Teil der elastìschen-Einrichtung 35 zum Geradeziehen sanft gleiten zu lasse, indem dieses Teil mit Materialien mit geringem Reibungskoeffinur . . oder. nPr zienten beschichtet diese Materialien angeklebt werden, wobei es sich bei diesen Materialien um fluoriertes Harz oder andere Materialien handelt. Es kann sich auch vorteilhaft auswirken, wenn entweder das eingezogene nahtlose Rohr oder das gefaltete Rohr aus Polyäthylen oder anderen Materialien oder Polyäthylen von Plattenart verwendet wird, dessen beide Enden miteinander verbunden sind. Die Verpackungsrohr-Trägereinheit gemäß der Erfindung ist folgendermaßen ausgebildet: In der Verpackungsvorrichtung, bei der Verpackungsmaterialien wie Polyäthylen und andere Materialien, die durch Hitze und Druck verschlossen werden können, verwendet werden, wird dieses Verpackungsrohr aus Polyäthylen vorbereitend sauber gefaltet und in den Fhhrungszylinder eingebracht, dessen Enden erweitert sind, oder das Verpackungsrohr aus Polyäthylen wird so ausgebildet, daß es unter Stützung seiner Außenseite in der erforderlichen Länge herausgezogen wird.
  • Bei dem kontinuierlichen Verpackungsvorgang könnte das Material in den Führungszylinder nur auf eine Länge eingezogen werden, die 20mal der Länge des Führungszylinders bei der konventionellen Vorrichtung entspricht, aber durch sauberes Legen der Falten nach dem Einziehen in den Führungszylinder kann das Verpackungsrohr aus Polyäthylen auf eine Länge eingezogen werden, die 1000 mal länger als die Länge des Führungszylinders ist (im Falle einer Dicke von 0,04 mm), und somit ist es nicht erforderlich, den Fhhrungszylinder häufig auszuwechseln, so daß die Leistungsfähigkeit des kontinuierlichen Verpackungsvorgangs beträchtlich erhöht wird.
  • Die Stützeinheit des Polyäthylen-V«påckungsrohrE gemäß der Erfindung ist besonders wirksam, wenn als Verpackungsmaterial Polyäthylen mit erheblicher Dicke zum Verpacken schwerer Waren verwendet wird, und durch die s indung wurde zum ersten Mal eine kontinuierlich und mit hoher Geschwindigkeit arbeitende automatische V-erpackungsmaschine für schwere Waren mittels des Einziehsystems geschaffen, was mit den üblichen Vorrichtungen bisher unmöglich war.
  • Außerdem kann gemäß der Erfindung der Unterschied zwischen der Umfangslänge des Polyäthylen-Verpackungsrohrs und diejenigen des Führungszylinders-, in den dieses Rohr eingezogen wird, größer als bei den herkömmlichen Vorrichtungen gemacht werden. Durch die Erfindung wird der Marktwert des Verpackungsbeutels erhöht, da das Rohr sauber gefaltet ist und keine Knitterstellen auftreten. Sauber gefaltete Verpackungsmaterialien wie eine Polyäthylenröhre können auch ein-bzw. aufgezogen werden, indem ihre Außenseite wie in Fig.20 geze-igt gestützt wird.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. Patent ansprüche Verpackungsrohr, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Falten in Trapezform (2a, 2a') und die Falten in Trapezform (2b, 2b') durch ein Falten. des Rohrs von zwei sich gegen das Rohr mit rechtem Winkel kreuzenden Richtungen (a, a', b, b') gebildet sind, so daß sie sich abwechselnd an der Innenseite in jeder Stufe in einer Richtung kreuzen, daß diese Falten derart gelegt sind, daß sie öffnungen (3a, 3b) von rechteckiger Gestalt bilden, die sich in jeder Stufe gegenseitig in rechtem Winkel kreuzen, und daß die äußere Form des ist Rohres zu einer oktagonalen Form sauber gefaltet und zwar einschließlich der vier Außenseiten (4a, 4a', 4b, 4b') der nach innen gelegten Falten (2a, 2a', 2b, 2b').
  2. 2. Verpackungsrohr, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei einer Verpackungsvorrichtung mit Einziehsystem das Füll- und Verpackungsrohr aus Polyäthylen oder andere rem Material, das durch Wärme und Druck verschlossen wOrden kann, sauber gefaltet und zusammengepreßt ist, indem eine Durchführhalterung vorgesehen ist, auf die das Verpackungsrohr mit einer über 30 ° längeren Umfangslänge als der des Führungszylinders der Verpackungsvorrich tung aufgebracht werden kann.
  3. 3. Auszieheinheit für ein Verpackungarohr, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dß bei einer Verpackungsvorrichtung, welche die einzufüllenden materialien unter Verwendung eines thermoplastischen Materials wie Polyäthylen und dergleiehen abfüllt und lreackt, eine Öff-und Schließklappe zum Zurückhalten der Materialien vorgesehen ist, welche im gleichen Vorgang des Öffnens und Schließens des Heizers am oberen Teil der Vesiegelungs-Eeizvorrichtung oder entsprechend einem getrennten Vorgang arbeitet, und daß die Offnungs- und Schließklappe zum Zurückhalten der Materialien im oberen Teil das Polyäthylenrohr schließt, wodurch die Füllmaterialien, die von dem oberen Teil nach unten in das Rohr fallen, zeitweise gespeichert werden.
  4. 4. Auszieheinheit für eine Verpackungsvorrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei Verwendung thermoplastischer Materialien wie Polyäthylen und dergleichen eine elastische geradlinige Einrichtung vorgesehen ist, die sich in der thermoplastischen Röhre mit Saum oder ohne Saum zu den beiden Enden erstreckt und daß der Heizer zur Versiegelung in einer Stellung angebracht ist, die dem Ende dieser elastischen linearen Einrichtung benachbart ist.
  5. 5. Stützeinheit für eine Verpackungsröhre in einer Verpackungsvorrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei Verwendung eines Verpackungsmaterials wie Polyäthylen und dergleichen die Polyäthylenröhre vorbereitend sauber gefaltet und in das verbreiterte Ende des Fuhrungszylinders eingerührt ist oder daß die Verpackungsröhre aus Polyäthylen und dergleichen nacheinander unter Stützung der Außenseite der Materialien soweit wie erforderlich herausgezogen wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1615946B1 (de) * 1966-12-09 1971-04-15 Cutler Hammer Inc Mikroschnappschalter
US5568860A (en) * 1994-06-23 1996-10-29 Methode Electronics, Inc. Pivot point contact with scrubbing action switch

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