DE1917261A1 - Auswechselbares Ventil,insbesondere fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Auswechselbares Ventil,insbesondere fuer Luftfahrzeuge

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DE1917261A1
DE1917261A1 DE19691917261 DE1917261A DE1917261A1 DE 1917261 A1 DE1917261 A1 DE 1917261A1 DE 19691917261 DE19691917261 DE 19691917261 DE 1917261 A DE1917261 A DE 1917261A DE 1917261 A1 DE1917261 A1 DE 1917261A1
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aircraft
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DE19691917261
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Guenther Hanebuth
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Hamburger Flugzeugbau GmbH
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Hamburger Flugzeugbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/048Electromagnetically actuated valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves

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  • Valve Housings (AREA)

Description

Hamburger Plugzeugbau GmbH 2. April I969
Hamburg - Pinkenwerder Pt I88
Scha/Mü
Anlage zum Patentgesuch vom 2. April I969
Auswechselbares Ventil, insbesondere für Luftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf ein auswechselbares Ventil, insbesondere für Luftfahrzeuge, das lösbar mit einem mit Hydraulikanschlüssen versehenen Ventilblock verbunden ist.
Es ist bekannt, Ventile auf einem Ventilblock aufzuflanschen und mittels Schrauben zu befestigen. Da derartige Ventile aus verschiedenen Gründen von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden, müssen die Flanschschrauben sowie am Ventil befindliche Leitungs- oder Schlauchanschlüsse bei meistens engen Einbauverhältnissen mühsam, umständlich und zeitraubend gelöst und wieder befestigt werden. In Luftfahrzeugen, deren umfangreiche Hydraulikanlagen eine größere Anzahl von bei Wartungsarbeiten oder in bestimmten Zeitabständen auszuwechselnden Ventilen aufweisen, müssen außerdem die Planschschrauben sowie die Leitungs- oder Schlauchanschlüsse nach dem Einbauen eines Ventils mit Draht oder in anderer Weise gegen ein Lösen gesichert werden.
Mit der Erfindung werden diese Unzulänglichkeiten dadurch behoben, daß das Ventil als Steckventil mit einem zylindrischen Gehäuse ausgebildet und in einer zylindrischen Bohrung des Ventilblocks herausnehmbar gelagert ist, daß das zylindrische Gehäuse an seiner Oberfläche mit zum Schaltkörper des Steckventils führenden Ringkanälen ausgestattet ist, daß die Ringkanäle an die Hydraulikanschlüsse des Ventilblocks angrenzen und voneinander mittels Ringdichtungen getrennt sind und daß das zylindrische Gehäuse mittels eines Kugelsperrbolzens in der zylindrischen Bohrung gesichert ist. Auf diese Wei3e wird ein in seinem Aufbau einfaches auswechselbares Ventil
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geschaffen, zu dessen Befestigung keine Sehrauben und keine' Schraubensicherungen benötigt werden und das keine beim Auswechseln zu lösende, und wieder zu verbindende Leitungs- oder Schlauchanschlüsse aufweist. Zum Auswechseln des Steckventils braucht lediglich ein Kugelsperrbolzen herausgezogen und nach dem Einsetzen eines anderen Steckventils wieder eingeschoben zu werden; das Steckventil ist dann unverzüglich wieder betriebsbereit. Es wird nur ein verhältnismäßig sehr kleiner Einbauplatz benötigt. Da Befestigungsschrauben erübrigt werden, sind zum Auswechseln des Steckventils keine Werkzeuge erforderlich, so daß in der Umgebung des Steckventils kein Bedarf für einen Bewegungsraum für Werkzeuge besteht. Ferner bietet die Erfindung den Vorteil, daß ein Ventilwechsel recht schnell und ohne anschließende Kontrolle auf Dichtheit von Leitungsoder Schlauchanschlüssen durchgeführt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung .sieht vor, daß die Ringdichtungen und deren Anlageflächen am zylindrischen Gehäuse sowie in der zylindrischen Bohrung stufenförmig zur äußeren Ringdichtung hin größer werdende Durchmesser aufweisen. Damit gelangen beim Einsetzen des Steckventils erst kurz vor dem Erreichen der endgültigen Einbaulage alle Ringdichtungen in ihre Verschlußlage, so daß das Steckventil leicht einsetz- und herausnehmbar ist.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen:
Abb. 1 einen senkrechten Querschnitt durch ein in einen Ventilblock eingesetztes Steckventil mit dem zugehörigen Magneten und Steckeranschluß in Seitenansicht und
Abb. 2 eine Seitenansicht des in den Ventilblock zum Sichern des Steckventils eingesetzten Kugelsperrbolzens.
Ein insbesondere für Luftfahrzeuge geeignetes Steckventil 1 ist auswechselbar mit einem mit Hydraulikanschlüssen 2, 3 versehenen Ventilblock h verbunden. Das Stockventil waist ein zylindrisches Gehäuse auf und 1st in einer zylindrischen Bohrung/des Ventilblocks herausnehmbar gelagert. Das zylindrische Gehäuse ist an seiner Oberfläche mit zu einem innenliegenden Schalt-
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ORIGINAL INSPECTED
körper des Steckventils führenden Ringkanälen 6, 7, 3 ausgestattet. Die Ringkanäle grenzen an die Hydraulikanschlüsse 2, J des Ventilblocks 4 an und sind voneinander mittels Ringdichtungen 9, 10, 11, 12 getrennt. Das zylindrische Gehäuse ist mittels eines Kugelsperrbolzens 13 in der zylindrischen Bohrung 5 gesichert.
Wie die Abb. 2 erkennen läßt, weist der Kugelsperrbolzen IJ an seinem vorderen Ende Sperrkugeln W auf, die in der eingerückten Stellung des Kugelsperrbolzens an einer Bodenfläche 15 einer im Ventilblock 4 befindlichen Bohrunpi 16 anliegen und auf diese V/eise den Kugelsperrbolzen ge- Λ gen ein Herausgleiten sichern. Der Kugelsperrbolzen ist mit einem Federkörper 17 ausgestattet, in dem ein federbelasteter Druckknopf 18 zum Ausrücken der Sperrkugeln 14 gelagert ist.
Das Steckventil trägt einen seinen innenliegenden Schaltkörper betätigenden Magneten 19, auf dem ein Steckeranschlüß 20 angeordnet ist. Mit diesem wird das Steckventil an eine elektrische Stromquelle, beispielsweise an das Bordnetz' eines Luftfahrzeuges, angeschlossen.
Vor einem Auswechseln des Steckventils 1 wird der Druckknopf 18 des Kugelsperrbolzens Ij zum Ausrücken der Sperrkugeln 14 eingedrückt und sodann der Kugelsperrbolzen an einem Zugring 21 in der Pfeilrichtung a aus dem Ventilblock 4 gezogen. Danach wird das nicht gezeichnete Stromkabel vom Stecker- ( anschluß 20 abgenommen und das Steckventil in der Pfeilrichtung b aus dem Ventilblock herausgehoben. Ein neues Steckventil wird in der Pfeilrichtung c in die zylindrische Bohrung 5 eingesetzt und sodann durch Einschieben des Kugelsperrbolzens IJ gesichert.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel können die Ringdichtungen 9, 10, 11, 12 und deren Anlageflächen am zylindrischen Gehäuse sowie in der zylindrischen Bohrung 5 stufenförmig zur äußeren Ringdichtung 12 hin größer werdende Durchmesser aufweisen. Damit wird das Herausnehmen und Einsetzen des Steckventils erleichtert.
INSPECTED
0098A 1/0935

Claims (2)

  1. Hamburger Flugzeugbau GmbH (l 2. April I969
    Hamburg - Pinkenwerder ' Pt I88
    Scha/Mü
    Patentansprüche
    (l.JAuswechselbares Ventil, insbesondere für Luftfahrzeuge, das lösbar mit einem mit Hydraulikanschlüssen versehenen Ventilblock verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Steckventil mit einem zylindrischen Gehäuse ausgebildet und in einer zylindrischen Bohrung des Ventilblocks herausnehmbar gelagert ist, daß das zylindrische Gehäuse an seiner Oberfläche mit zum Schaltkörper des Steckventils führenden Ringkanälen ausgestattet ist, daß die Ringkanäle an die Hydraulikanschlüsse des Ventilblocks angrenzen und voneinander mittels Ringdichtungen getrennt sind und daß das zylindrische Gehäuse mittels eines Kugelsperrbolzens in der zylindrischen Bohrung gesichert ist.,
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtungen und deren Anlageflächen am zylindrischen Gehäuse sowie in der zylindrischen Bohrung stufenförmig zur äußeren Ringdichtung hin größer werdende Durchmesser aufweisen.
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    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4664152A (en) * 1986-04-04 1987-05-12 Mara Michael R O Flow control valve with replaceable cartridge subassembly having multi-tubular construction
US4711265A (en) * 1987-03-16 1987-12-08 General Motors Corporation Spring and washer device
DE102005020278A1 (de) * 2005-04-28 2006-11-16 Bosch Rexroth Ag Elektropneumatisches Patronenventil, insbesondere zum Einsatz als Vorsteuerventil bei einem schmalbauenden Pneumatikventil für eine kompakte Ventileinheit
WO2008098585A1 (de) * 2007-02-13 2008-08-21 Daimler Ag Elektromagnetisches ventil für ein brennstoffzellensystem

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