DE1917214A1 - Kombinationsmoebel - Google Patents
KombinationsmoebelInfo
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- DE1917214A1 DE1917214A1 DE19691917214 DE1917214A DE1917214A1 DE 1917214 A1 DE1917214 A1 DE 1917214A1 DE 19691917214 DE19691917214 DE 19691917214 DE 1917214 A DE1917214 A DE 1917214A DE 1917214 A1 DE1917214 A1 DE 1917214A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K4/00—Combinations of baths, douches, sinks, wash-basins, closets, or urinals, not covered by a single other group of this subclass
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
- A47B77/10—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts with members movable outwards to a position of use, e.g. tables, ironing boards
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
Description
Γ //""1 · 5602 LANGENBERG (RhId.), den
Dipl.-Phys. Jürgen VUeisse Telex 8516895
· 5602 LANGENBER
eisse Bökenbusch 41 1 Q 1 7 9 1 A
Telefon 1319 VLSeisse
Patentanwälte
Patentanmeldung
Alfred Eckerfeld, 56o2 Langenberg Bökenbuach 43
Kombinationsmöbel
Die Erfindung betrifft ein Kombinationsmöbel enthaltend
einen elektrischen Herd, elektrische Schaltmittel zum Einschalten des Herdes, die mittels Bedienungsgliedern
betätigbar sind und eine in dem Möbel versenkbare Badewanne.
Kombinationsmöbel dieser Art sind bekannt. Sie enthalten
eine Herdplatte und daneben eine Spüle mit einem Warmwasserbereiter. Darunter ist die Badewanne
nach vorn herausziehbar angeordnet. Die Bedienungsglieder für die elektrischen Sohaltmittel zum Bin»-
schalten des Herdes sitzen bei den vorbekannten Kombinationsmöfeeln
an der Vorderseite unterhalb der Herdplatte. Eine solche Ausbildung hat den Nachteil,
daß eine in der Badewanne sitzende Person von dort aus an die besagten Bedienungsglieder herankommen
kann, die mit den elektrischen Schaltermitteln zum
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Einschalten des Herdes verbunden sind. Das birgt die Gefahr in sich, daß durch Isolationsfehler oder
bei Beschädigung der Bedienungsglieder der in der Badewanne Sitzende an spannungsführende Teile herankommen
kann. Das kann zu schwerwiegenden Unfällen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile vorbekannter Kombinationsmöbel der eingangs
erwähnten Art zu vermeiden»
Erfindungsgemäß wird dies erreicht,durch Sicherungsmittel,
welche bei freiliegender Badewanne eine Berührung von Bedieungsgliedern stromführender Sehaltmittel
ausschließen.
Das Isnn auf verschiedene Weise geschehen. Eine Möglichkeit besteht darin, daß bei Freilegen der Badewanne ein Schaltkontakt betätigt wird, welcher über
Schütz eine Abschaltung der Spannungs- oder Stromzufuhr zu den Schaltmitteln bewirkt. Dann kann es
unter Umständen zwar möglich sein, von der Badewanne
aus die Bedienungsglieder zu erreichen. Die davon
geschalteten Schaltmittel stehen jedoch automatisch nicht unter Spannung.
-S-
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Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Bedienungsglieder
für den Herd in einer Wische eines an die Deckplatte des Möbels hinten anschließenden
Sockels untergebracht sind, daß diese Nische durch eine schwenkbar angelenkte Abdeckplatte, vorzugsweise
aus durchsichtigem Kunststoff, abgedeckt ist und daß die Abdeckplatte durch .einen Riegelmeehanismus
bei herausgezogener Badewanne in Schließstellung verriegelt ist. Dann bleiben die Schaltmittel zwar
unter Umständen unter Spannung. Es ist ;jedoch nicht möglich, bei herausgezogener Badewanne an die Bedienungsglieder
für die Schaltmittel heranzukommen. Diese Konstruktion hat einen weiteren sicherheitstechnischen
Vorteil: Um eines der Bedienungsglieder zu betätigen, muß mit der anderen Hand die Abdeckplatte
angehoben werden. Es sind also zur Betätigung der Bedienungsglieder zwei Hände erforderlich, und
es nicht möglich, gleichzeitig mit der anderen Hand beispielsweise die Wasserleitung zu berühren. Das
Risiko von Unfällen durch unter Spannung stehende Teile wird dadurch weiter vermindert.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Bedienungsglieder für den Herd in einer Nische im oberen Teil der Vorderseite des Möbels untergebracht
sind, daß die herausziehbare Badewanne wenigstens teilweise durch eine an ihrem hinteren Rand ange-
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lenkte Platte abgedeckt ist und daß die Klappe im
hochgeschwenkt verriegelten, die Badewanne freigebenden
Zustand die Nische abdeckt.
Die beiden letzteren Möglichkeiten können mit der ersterwähnten Möglichkeit einer automatischen Abschaltung
der Schaltglieder von der Spannung oder Stromzufuhr kombiniert werden.
Die Erfindung ist nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch im Schnitt eine erste Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher beim Herausziehen der Badewanne automatisch die Spannung von den Schaltgliedern für den Herd
weggenommen wird.
Pig. 2 zeigt in einem ähnlichen Schnitt eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher die Sehaltglieder durch eine Abdeckscheibe abgedeckt sind, welche bei herausgezogener Badewanne
in Schließstellung verriegelt ist.
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Fig. 3 ist eine zugehörige Vorderansicht.
Pig. 4 zeigt eine dritte Au3führungsform der Erfindung, bei welcher die Betätigungsglieder
für den Herd durch eine sonst die Badewanne abdeckende Platte abgedeckt werden.
Die Anordnung nach Pig. 1 enthält einen Herdteil 1o mit Herdplatten, die durch Schaltknöpfe 12 eingeschaltet
werden können. Die Schaltknöpfe 12 betätigen zu diesem Zweck Schalter 14. Diese Schaltknöpfe
12 sind in einer Nische 16 in einem Sockel 18 untergebracht, welcher die Oberseite des Kombinationsmöbels
hinten abschließt.
Wie in Pig, 1 dargestellt ist, enthält das Kombinationsmöbel außerdem noch eine Spüle 2o mit einer
Spülbrause 22. Es ist ferner ein Heißwasserbereiter in Gestalt eines Speichers 24 vorgesehen. Unterhalb
von Spüle, Heißwasserbereiter und Herd ist eine Badewanne 26 in einem nach vorn herausziehbaren Gestell
28 angeordnet, welches auf Rollen 3o läuft. Die Netzspannung wird dem Sohalter 14 über eine
Leitung 32 zugeführt, in welcher ein Kontakt 34 eines Schützen 36 liegt. Der Schütz 36 wird über
einen Kontakt 38 erregt, dessen beweglicher Arm
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mit einer Rolle 4o auf dem Rand der Badewanne 26
abgestützt ist und beim Herausziehen der Badwanne nach vorn öffnet. Dadurch fällt der Schütz 36 ab
und die Spannungszufuhr zu dem Schalter 14 wird,
unterbrochen.
Wenn also die Badewanne herausgezogen ist, liegt der Schalter 14 nicht mehr an Spannung und auch
der Schaltknopf 12 kann gefahrlos berührt werden, ohne daß ein Elektrisieren stattfinden kann*
Bei der Anordnung nach Pig. 2, die im wesentlichen
mit der Anordnung von Pig. 1 übereinstimmt und in welcher für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeiehen
verwendet sind, wie in Pig. 1, ist die Nische 16 mit den Schaltknöpfen 12 durch eine Abdeckplatte
42 aus durchsichtigem Kunststoff abgedeckt. Die Abdeckplatte 42 ist bei 44 schwenkbar
angelenkt. Eine Verriegelungsvorrichtung 46 wird durch eine Rolle 48, die sich auf dem Hand der Badewanne
26 abstützt,- in Offenstellung gehalten. Wenn die Badewanne 26 mit dem Gestell 28 nach vorn
herausgezogen wird, so daß die Rolle von dem Badewannenrand abrutsoht, wird durch die Verriegelungsvorrichtung
46 die Abdeckplatte 42 in Schließstellung verriegelt.
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Bei herausgezogener Badewanne kann man also nicht an die Schaltknöpfe 12 für den Herd herankommen.
Die Vorderansicht nach Fig. 3 zeigt die Anordnung von Herd 5o, Warmwasserbereiter 24, Nische 16 mit
Schaltknöpfen 12 und Spüle 2o Spülbrause 22 und Armatur 52.
Eine weitere Möglichkeit der Erfindung zeigt Fig. 4. In Mg. 4 ist die Nische 54 für die Schaltknöpfe
56 des Herdes im oberen Teil der Vorderfläche des Kombinationsmöbals vorgesehen. Eine
Platte 58 deckt die Badewanne 26 wenigstens teilweise ab. Die Platte 58 ist bei 6o am hinderen Badewannenrand
angelenkt. Bei herausgezogener Badewanne 26 kann die Platte 6o aus der gestrichelt
dargestellten Lage in die ausgezogen dargestellte vertikale Lage geschwenkt und durch nicht dargestellte
Mittel in dieser Lage arretiert werden. Dann ist aber die Nische 24 von der Platte 58 abgedeckt,
so daß sie ebenfalls während des Badens nicht zugänglich ist. Die Platte 58 hat den weiteren
Vorteil, daß sie den Eintritt von Schwaden aus der Badewanne in den übrigen Teil des Kombinationsmöbels,
insbesondere in den Herdteil verhindert.
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Claims (6)
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Patentansprüche
f 1 β)ι Kombinationsmöbel enthaltend einen elektrischen
V_^ Herd, elektrische Schaltmittel zum Einschalten
m des Herdes, die mittels Bedienungsgliedern be
tätigbar sind, und eine in dem Möbel versenkba-•
re Badewanne, gekennzeichnet durch Sicherungsmittel, welche bei freiliegender Badewanne (26)
eine Berührung von Bedienungsgliedern (12) stromführender Schaltmittel (14) ausschließen.
2.) Kombinationsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Freilegen der Badewanne (26) ein Schaltkontakt (38) betätigt wird, welcher
über ein Schütz (36) eine Abschaltung der Spannungs- oder Stromzufuhr zu den Schaltmitteln
(H) bewirkt,
3.) Kombinationsmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Badewanne (26)
nach vorn herausziehbar unterhalb der Herdplatte (5o) angeordnet ist.
4.) Kombinationsmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Herdplatte (5o) eine
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Spüle (2o) vorgesehen ist, welche durch einen
eingebauten Warmwasserbereiter (24) mit warmem Wasser versorgt wird, und daß dieser Warmwasserbereiter
(24) gleichzeitig zum Füllen der Wanne (26) eingerichtet ist.
5.) Kombinationsmöbel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bedienungsglieder
(12) für den Herd in einer Nische (16) eines
an die Deckplatte des Möbels hinten anschließenden Sockels (18) untergebracht sind,
daß diese Nische (16) durch eine schwenkbar ange lenkte Abdeckplatte (42), vorzugsweise aus durch
sichtigem Kunststoff, abgedeckt ist und daß die Abdeckplatte durch einen Riegelmechanismus (46)
bei herausgezogener Badewanne (26) in Schließstellung verriegelt ist.
6.) Kombinationemöbel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bedienungsglieder (56) für den Herd in einer Nische (54) im oberen
Teil der Vorderseite des Möbels untergebracht sind,
daß die herausziehbare Badewanne (26) wenigstens teilweise durch eine an ihrem hinteren Rand ange
lenkte Klampe (58) abgedeckt ist und daß die Klappe (58) im hochgeschwenkt verriegelten, die
Badewanne (26) freigebenden Zustand die Nische (54) abdeckt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691917214 DE1917214A1 (de) | 1969-04-03 | 1969-04-03 | Kombinationsmoebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691917214 DE1917214A1 (de) | 1969-04-03 | 1969-04-03 | Kombinationsmoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1917214A1 true DE1917214A1 (de) | 1970-10-22 |
Family
ID=5730268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691917214 Pending DE1917214A1 (de) | 1969-04-03 | 1969-04-03 | Kombinationsmoebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1917214A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2433328A1 (fr) * | 1978-08-14 | 1980-03-14 | Zaklady Metalowe Predom Mesko | Groupe motopropulseur pour appareil menager a fonctions multiples |
-
1969
- 1969-04-03 DE DE19691917214 patent/DE1917214A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2433328A1 (fr) * | 1978-08-14 | 1980-03-14 | Zaklady Metalowe Predom Mesko | Groupe motopropulseur pour appareil menager a fonctions multiples |
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