DE1973303U - Sperrklinke. - Google Patents
Sperrklinke.Info
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Description
Die Neuerung betrifft einen Sperrklinkenmechanismus für eine
Waschmaschine j wie eine Geschirrspülmaschine, und speziell
einen Sperrklinkenmechanismus für die Verankerung der Tür einer an der Vorderseite zu füllenden Geschirrspülmaschine und. für
das Zusammenpressen einer zwischen der Tür und dem die Reini»
gungskammer begrenzenden Behälter angebrachten elastischen Dichtung, um zu verhindern» daß Dampf und der Spülsprühnebel
austritt.
Speziell befaßt sieh die vorliegende Neuerung mit einem Sperr«
klinkenmechanismus für eine Geschirrspülmaschine, die an der
Vorderseite zu füllen ist und eine Tür besitzt, die zwischen einer vertikalen geschlossenen Lage und einer horizontalen
offenen Lage bewegt werden kann« Im allgemeinen ist ein
elastischer Dichtungsstreifen} der aus Gummi oder einem
Vinylmaterial besteht, entweder um die Innenseite der Tür
oder um den Vorderteil des Behälters befestigt und. so ausgebildet 9 daß er beim Verschließen der Tür zusammengepreßt
wird, Tim die Air gegen den Behälter abzudichten, damit das
Austreten von Dampf, der von dem verwendeten heißen Wasser gebildet wird., und. von Reinigungsflüssigkeit , die während,
des Arbeitens der Maschine durch die Kammer gesprüht wird, verhindert wird..
Man fand es als wünschenswert, eine Sperrklinke zur Verriegelung
der Tür an dem Behälter vorzusehen9 die d.urch natürliche Bewegungen der Hand, betätigt wird. und. die auch die
Tür dicht gegen den Behälter zieht, um die elastische Dichtung als Reaktion auf die relativ kleine Kraft, die von
Hand auf die Sperrklinke ausgeübt wird., zusammenzudrücken. Außerdem fand, man, daß es wünschenswert ist, einen Sperrklinkenmechanismus
mit einer Stufenbetatigung vorzusehen, wodurch
die erste Bewegung beim Entriegeln der Sperrklinke in der Weise wirkt, daß ein Schalter betätigt wird. und. den zu
den Motoren für den Zeitauslöser und. das Kraftsprühsystem
führenden elektrischen Stromkreis unterbricht, nicht jedoch die Öffnung der Tür gestattet9 bis der Sperrklinkenmechanismus weiterbewegt wurde» Diese zweistufige Bewegung oder Arbeitsweise
aus einer verriegelten Lage zu einer neutralen Lage und dann zu einer offenen Lage wurde auch als wünschenswert
gefunden, um die Möglichkeiten einer zufälligen Öffnung der Tür während, des Betriebs des Sprühsystems im wesentlichen
auszuschalten, wodurch der Spülsprühnebel aus der Spülkammer
heraus auf den Boden oder auf den die Maschine Betätigenden gerichtet würde.
Entsprechend ist es ein Hauptziel der vorliegenden Neuerung,
eine neue Sperrklinke für eine Geschirrspülmaschine zu liefern, worin die Sperrklinke durch die natürliche Hebewirkung
eines vorstehenden Handgriffes geöffnet wird, wenn jedoch eine übermäßige Kraft auf den Handgriff ausgeübt wird, dies
nicht die Tür offnen und die flussigkeitsdichte Abdichtung lösen
würde9 sondern statt dessen die Tür verschlossen hält.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Neuerung liefert einen Sperrklinkenmechanismus, ifie oben beschrieben, worin das Verschliessen der Sperrkline durch eine im wesentlichen konstante Kraft
bewirkt werden kann, die nach abwärts auf den vorstehenden Handgriff ausgeübt wird. und. eine wachsende Klemmwirkung zwischen
der Tür und dem Behälter liefert, um die Dichtung gleichmäßig
zusammenzupre ss en »
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, eine Sperrklinke
für eine Gesehirrspülmaschine, die an der Vorderseite gefüllt wird, wie oben beschrieben wurde, zu liefern, worin der
Sperrklinkenmechanismus zwischen einer geschlossenen Lage und.
einer neutralen Lage arbeitet, um das Zusammenpressen der Diehtung
zu unterbrechen und die elektrischen Stromkreise für den Motor des Zeitauslösers und. des Kraftsprühsystems zu unterbrechen,
und. außerdem von der neutralen Lage zu einer offenen Lage betätigt wird., worin die Sperrklinke ausklinkt und ein Öffnen
der Tür gestattete
— k —
k „
Ein anderes Ziel der vorliegenden Neuerung ist es» eine Sperrklinke für eine Geschirrspülmaschine, die an der Vorderseite
gefüllt wird, wie oben beschrieben wurde, zu liefern, worin der Sperrklinkenmechanismus so ausgebildet ist, daß ear als
Teil der Tür in diese eingebaut ist und so eine bequeme und wirtschaftliche Konstruktion der Sperrklinke liefert«
Andere Ziele und Vorteile der Neuerung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung offenbar«
In der Zeichnung bedeutet
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Geschirrspülmaschine, die von der Vorderseite her gefüllt wird
und mit einem Sperrklinkenmechanismus nach der leaerung
versehen ist,
Figur 2 einen vergrößerten senkrechten Schnitt des Sperrklinkenmechanismus,
der in der Geschirrspülmaschinentür
montiert ist, wobei der Sperrklinkenmechanismus ent«
lang der Linie 2-2 in Fig« 6 geschnitten in verriegelter Lage gezeigt ist, so daß die elastische Dichtung unter Bildung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung
zwischen der Tür und dem Behälter zusammengepreßt ist|
Figur 3 einen anderen vergrößerten senkrechten Schnitt des in der in Fig. 1 gezeigten Maschine verwendeten Sperrklinkenmechanismus,
wobei der Sperrklinkenmechanismus in der neutralen oder Zwischenlage gezeigt ist,
Figur 4 einen dritten vergrößerten senkrechten Schnitt des
Sperrklinkenmechanismus nach der Neuerung, wobei der Mechanismus in offener Lage mit leicht geöffneter
Tür gezeigt ists
Figur 5 eine Darstellung des auseinandergenommenen Sperrklinkenmechanismus»
die die Anordnung der Einzelteile zueinander erläutert 9 und.
Figur 6 einen Aufriß d.es Sperrklinkenmechanismus nach der Neuerung von hinten*
In der Zeichnungs die eine bevorzugte Ausführungsform der vorist
liegenden Neuerung^ zeigt Fig« 1 eine Geschirrspülmaschine, die von der Vorderseite her gefüllt wird und ein Gehäuse 10 mit einer oberen Platte 12 und. einer unteren Frontplatte 13 besitzt, Der Zugang zu der Geschirrspülmaschine erfolgt durch die Tür l49 die in geeigneter Weise an dem Boden angelenkt ist, um eine Bewegung der Tür aus der vertikalen verschlossenen Lage, die in Fig, 1 gezeigt ist, zu einer offenen horizontalen Lage zu erlauben. Die Sperrklinke 15 nach der vorliegenden Neuerung ist in der Tür mit Hilfe eines Rahmens 17 (Fig. 2) montiert 9 welcher mit der inneren Türplatte 19 an dem oberen mittigen Teil der Tür verbunden ist, wie in Fig. 1 gezeigt isto
liegenden Neuerung^ zeigt Fig« 1 eine Geschirrspülmaschine, die von der Vorderseite her gefüllt wird und ein Gehäuse 10 mit einer oberen Platte 12 und. einer unteren Frontplatte 13 besitzt, Der Zugang zu der Geschirrspülmaschine erfolgt durch die Tür l49 die in geeigneter Weise an dem Boden angelenkt ist, um eine Bewegung der Tür aus der vertikalen verschlossenen Lage, die in Fig, 1 gezeigt ist, zu einer offenen horizontalen Lage zu erlauben. Die Sperrklinke 15 nach der vorliegenden Neuerung ist in der Tür mit Hilfe eines Rahmens 17 (Fig. 2) montiert 9 welcher mit der inneren Türplatte 19 an dem oberen mittigen Teil der Tür verbunden ist, wie in Fig. 1 gezeigt isto
Ein Handgriffteil 20 mit einem T-förmigen Handgriff 22 und
einem Nocken 249 die mit Hilfe des runden Bolzens 26 und. der
Schraube 27 fest miteinander verbunden sind., ist durch einen Stift 32j der eine horizontale Achse für die Drehung des Handgriffteils
20 darstellt, an einem kanalartigen Stützarm 30 an»
gelenkt, Der Stützarm 30 ist abnehmbar auf dem Rahmenteil
der Tür 14 durch eine geeignete Schraube befestigt, die sich
durch die Löcher 33 in jedem der vier Öhre 34 erstreckt*
IfIe in FIg0 1 gezeigt, ragt der T~förmige Handgriff nach
außen durch eine Öffnung vor, die in der Dekorationsplatte
35 vorgesehen ist, welche sich über den oberen Teil der Tür
l4 erstreckt. Das Handgriffteil 20 ist so ausgebildet, daß es um den Stift 32 aus einer nach abwärts gerichteten verschlossenen Lage (Fig. 2) zu einer nach außen sich erstreckenden
neutralen Lage (Figo 3) drehbar gelagert ist, in der die Tür aus der Dichtlage der Fig* 2 zu einer etwas höheren Lage als in Figo k gezeigt freigegeben wird, so daß die Tür zu einer
horizontalen Lage geöffnet werden kann» Direkt oberhalb des Handgriffteils 20 ist an dem Stützarm 30 ein Schwunghebel 38 angelenkt, der durch den Stift 40 gehalten wird» Dieser Stift erstreckt sich durch die Löcher kl (Fig« 5) in <ä.en Seiten 43 und kk des Stützarms 30s
IfIe in FIg0 1 gezeigt, ragt der T~förmige Handgriff nach
außen durch eine Öffnung vor, die in der Dekorationsplatte
35 vorgesehen ist, welche sich über den oberen Teil der Tür
l4 erstreckt. Das Handgriffteil 20 ist so ausgebildet, daß es um den Stift 32 aus einer nach abwärts gerichteten verschlossenen Lage (Fig. 2) zu einer nach außen sich erstreckenden
neutralen Lage (Figo 3) drehbar gelagert ist, in der die Tür aus der Dichtlage der Fig* 2 zu einer etwas höheren Lage als in Figo k gezeigt freigegeben wird, so daß die Tür zu einer
horizontalen Lage geöffnet werden kann» Direkt oberhalb des Handgriffteils 20 ist an dem Stützarm 30 ein Schwunghebel 38 angelenkt, der durch den Stift 40 gehalten wird» Dieser Stift erstreckt sich durch die Löcher kl (Fig« 5) in <ä.en Seiten 43 und kk des Stützarms 30s
Auf jeder Seite des Nockens 24, der zu der Drehachse exzentrisch ist, ist eine Laufrolle 46 mit Hilfe des Stifts 48 angebracht
j der sich durch die Öffnung 49 in dem Nocken erstreckt.
Wenn der Nocken 24 durch die vertikale Bewegung des Handgriffs 22 gedreht wird, kommen die Laufrollen 46 in Anlage an d.as
Paar gebogener Nockenflächen 52» die entlang der Unterseite
des Schwunghebels 38 ausgebildet sind, wobei eine Schwenkung d.es Schwunghebels 38 u*n den Stift 40 verursacht wird. Von d,em
Oberteil des Schwunghebels 38 aus erstreckt sich ein Paar Ösen 55 (Fig» 5) mit fluchtenden Öffnungen 56, die so ausgebildet sind, daß sie einen Haken 58 schwenkbar gelagert tragen.
Dieser Haken 58 besitzt Ösen 59, die fluchtende Öffnungen 62
Paar gebogener Nockenflächen 52» die entlang der Unterseite
des Schwunghebels 38 ausgebildet sind, wobei eine Schwenkung d.es Schwunghebels 38 u*n den Stift 40 verursacht wird. Von d,em
Oberteil des Schwunghebels 38 aus erstreckt sich ein Paar Ösen 55 (Fig» 5) mit fluchtenden Öffnungen 56, die so ausgebildet sind, daß sie einen Haken 58 schwenkbar gelagert tragen.
Dieser Haken 58 besitzt Ösen 59, die fluchtende Öffnungen 62
besitzen« Wie in Fig. 5 erläutert $ sind die Ösen 59
Hakens 58 zwischen den Ösen 55 des Schwunghebels 38 gelagert und so ausgebildet9 daß sie den Stift 64 aufnehmen*
Eine Torsionsfeder 66 (Figo 2) ist auf dem Stift 40 befestigt und. dient der Vorspannung des Schwunghebels 38 im
Uhrzeigersinn, so daß9 wenn sich der Sperrklinkenmechanismus
in einer neutralen Lage befindet, die Öhre 69 (Fig. 5)» die sich von dem Schwunghebel aus erstrecken, an den Kanten
71 des Stützarmes 30 anliegen und. eine weitere Drehbewegung
des Schwunghebels 38 im Uhrzeigersinn anhalten« So werden
nach dem Zusammenbau die Enden 73 der Torsionsfeder 66 in
den Kerben ^h in der Unterkante der Zungen 75 gehalten, d.ie
sich von den Seiten 43 und 44 des Stützaams 30 aus nach innen
erstrecken.
In einer ähnlichen Weise dient die wendelartige Torsionsfeder 77 (Figo 2) auf dem Stift 64 und. zwischen den Ösen 59
(Figo 5) des Hakens 58 zur Vorspannung des Hakens 58 entgegen
dem Uhrzeigersinn aufwärts gerichteten Lage, wodurch das Einhaken des Teils 80 bewirkt wird., wobei es sich durch die
Öffnung 82 in der Oberkante 83 der inneren Türplatte I9 erstreckt
.
Wenn die Tür aus einer offenen zu einer geschlossenen Lage
bewegt wirdj erstreckt sich die Führungsfläche d.es Nockens
(Fig. 3) des Hakens 58 durch die Öffnung 82 und liegt an der
abgerundeten Vorderkante 87 des Spülbehälters 89 an und bewirkt 9 daß der Haken 58 nach abwärts oder im Uhrzeigersinn geschwenkt
wird.» Wenn die Tür 14 weiter verschlossen wird.,
schnappt das vorspringende Teil 80 des Hakens nach, oben
durch die Öffnung JO in den vorderen oberen Teil des Behälters
89c Wie in Fig» 3 gezeigt, liegen die Öffnung 90
in dem Behälter 89 und der Haken 58 in solchem Abstand, voneinander,
daß in der Lage der Tür, wenn das Teil 80 in die Öffnung 90 einschnaEpbg die elastische Dichtung 93$ d.ie um
die Kante der inneren Platte 19 mit Hilfe einer Reihe von
Schrauben 93s die sich durch eine Klemmplatte 96 erstrecken,
befestigt ist, den Sitz 100 des Behälters 89 berührt«,
Om die Tiir weiter zu schließen und die Dichtung 93 zusammenzupressen,
wird der Handgriff 22 abwärts gestoßen, xvodurch
das Handgriff teil 20 entgegen d.em Ohrzeigersinn gedreht wird
und die Laufrollen k6 in Anlage an die Nockenflächen 52
bringt j so d.aß sich der Schwunghebel 38 entgegen dem ührzei«-
gersinn dreht« Bei der Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn trägt der Schwunghebel 38 den Haken 58 mit * Da jedoch das Teil
80 in der Öffnung 90 gehalten wird, bleibt der Haken 58 im
wesentlichen stationär·, und der Schwunghebel 38 schwingt um
den Stift 6k und bewirkt, daß die Tür l4 gegen den Behälter
89 bewegt wird, was ein Ergebnis der Verbindung zwischen dem Schwunghebel 38 und dem Stützarm 30 mit Hilfe des Stiftes 4o
ist ο
Wenn sich die Laufrollen 46 auf den Nockenflächen $Z des
Schwunghebels 38 aus der in Fig« 3 gezeigten neutralen Lage in die in Fige 2 gezeigte verriegelte Lage aufwärts bewegen<,
kann man sehen9 daß als Ergebnis der steigenden Hebelkraft
das auf den Schwunghebel 38 ausgeübte Drehmoment entgegen dem
Uhrzeigersinn wesentlich ansteigt, wenn auch das Drehmoment des Handgriffteils 20 entgegen dem Uhrzeigersinn im wesentlichen
konstant ist,, Ohne diese durch den Sperrkliakenmecha«
nismus erzeugte steigende Hebelwirkung wäre eine unerwünschte Kraftausübung auf den Handgriff 22 erforderlich, um die Dichtung
gleichmäßig um die Tür zu der in Figo 2 gezeigten deformierten Gestalt zusammenzupressen»
Um das Hand.griffteil 20 in seiner nach abwärts gerichteten
verriegelten Lage, die in Fig« 2 gezeigt ist s zu haltenf sind,
die Laufrollen 46 so ausgebildet, daß sie leicht über die Mitte auf der gebogenen Nockenwelle 52 laufen, wodurch das
Drehmoment im Uhrzeigersinn auf den Schwunghebel 38, das durch
die Feder 66 und. den Zug an dem Haken 58 erzeugt wird., ein
Drehmoment des Handgriffteils 20 entgegen dem Uhrzeigersinn liefert. Wenn demnach das Hand.grif fteil 20 im Uhrzeigersinn
von Hand, zu der in Fig» 3 gezeigten neutralen Lage gedreht wird., rollen die Laufrollen 46 über die Mitte hinaus zurück,
so daß die Torsionsfeder 66 das Handgriffteil 20 im Uhrzeigersinn drückt, bis die Zungen, die sich von dem Schwunghebel
aus erstrecken, an der Kante 71 des Stützarmes 30 anliegen.
An diesem Punkt ist das durch das Gewicht des Handgriffs 22 erzeugte Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn ausreichend.,
um das Handgriffteil 20 in der in Fig. 3 gezeigten Lage zu
hai ten.
Wenn man die Tür l4 der Geschirrspülmaschine öffnen will, wird,
der Handgriff 22 angehoben, wobei das Handgriffteil 20 im Uhrzeigersinn
aus der in Fig» 3 gezeigten neutralen Lage sich in die in Fig, 4 gezeigte Lage dreht, bis die Fläche 104 des
Nockens 24 (Fig» 4) an dem Stützarm 30 anliegt und so einen
Halt findet» Während, d.ieser Bewegung liegt das Mittelteil
des Stiftes 48 an dem Finger 106 an9 der sich von dem Verbindungsteil
108 aus erstreckt» Dieses Verbindungsteil 108 besitzt
einen oberen Abschnitt 109» der sich durch eine Ausnehmung in
dem Haken 58 erstreckt und. mit diesem mit Hilfe des Stiftes verbunden iste Der untere Teil 115 des Verbindungsteils 108
wird in einer Nut 117 (Fig. 5) in. dem Nocken 24 und. ebenso mit
Hilfe des Stiftes 11 geführt, der sich durch das Langloch II9
in dem unteren Teil des Verbindungsteile 108 erstreckt» "Wenn demnach der Stift 48 an dem Finger IO6 anliegt, d.reht das Ver~
bindungsteil 108 den Haken 58 im Uhrzeigersinn aus seiner Anklage an dem vorspringenden Teil 80 von der in dem Behälter 89
ausgebildeten Öffnung 90« Sobald die von Hand, ausgeübte nach
oben gerichtete Kraft auf den Handgriff 22 nachläßt, dreht sieh
das Handgriffteil 20 entgegen dem Uhrzeigersinn zurück in seine
neutrale Lage9 die in Fige 3 gezeigt ist« Dies wird durch das
Gewicht des Handgriffs 22, unterstützt von der aufwärts gerichteten Kraft auf den Finger IO6, bewirkt, welche von d,em
relativ kleinen Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn auf dem Haken 58 stammt, das d.urch die Torsionsfeder 77 erzeugt wird..
Um eine Verriegelung für d.as elektrische System der Geschirrspülmaschine zu liefern, so d.aß der Betriebszyklus an irgend«
einer erwünschten Stelle des Zyklus unterbrochen werden kann, ist ein Hebel 120 fest auf dem Ende des Stiftes 32 befestigt,
der wiederum durch einen geeigneten Stift 121 (Fig. 6) auf dem Nocken 24 befestigt ist9 um mit diesem sich zu drehen. Wenn
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- Ii - #7/
das Handgriffteil 20 im Uhrzeigersinn aus der blockierten
Lage von Figo 2 zu der neutralen Lage -von Fig. 3 gedreht
wird, dreht sich der Heb el 120 mit dem Handgriffteil 20·
Mit Hilfe einer geeigneten Verbindung, die eine Spannfeder 124 enthält, ist das Ende des Hebels 120 mit den Stab 122
eines Regel-Druckschalters verbunden9 der schematisch bei
123 gezeigt ist9 ebenfalls in der Tür 14 angebracht ist und.
einen herausragenden Druckknopf (Fig« 1) aufweist« Die Drehbewegung
des Hebels 120 zu der neutralen Lage gibt die Druckknöpfe frei und öffnet den Schalter, so daß der elektrische
Stromkreis zu den Motoren für den Zeitauslöser und das ¥aseh·»
system geöffnet werden«. Wenn es in dem Betrieb erwünscht ist j den Zyklus wieder aufzunehmen, wird der Drucksehalter
123 von Hand wieder niedergedrückt und damit der elektrische
Stromkreis geschlossene
Aus der obigen Beschreibung und der Zeichnung wird offenbar 9
daß der Sperrklinkenmechanismus nach der Neuerung eine Reihe von Vorteilen bietet. Wenn beispielsweise der die Maschine
Bedienende irrtümlicherweise den Handgriff 22 aus d.er blockierten
Stellung von Fig» 2 direkt zu der völlig unblekierten Stellung
von Figo 4 anhebt,, zwingt die nach aufwärts gerichtete
Kraft auf den Handgriff 22 die Tür lk eher in geschlossene als
in offene Türstellung« Demzufolge ist es unwahrscheinlich,
daß der die Maschine Bedienende die Berührung zwischen der elastischen Dichtung 93 und dem Sitz 100 unterbricht, bevor d.as
Sprühsystem angehalten ist» Durch natürliche Betätigung der Sperrklinke wird, jedoch normalerweise nur eine leichte nach
aufwärts gerichtete Kraft auf den Handgriff 22 ausgeübt, die
~ 12 -
bewirkt, daß die Laufrollen 46 über die Mitte hinaus gleiten und das Handgriffteil 20 in die in Pig. 3 gezeigte neutrale
Lage gedreht wird« In dieser Lage greift der Haken 58 noch
in die Öffnung $0 ein} und die elastische Dichtung 93 ist noch
in Berührung mit dem Sitz 100 um die Kante der Tür l4. Wie
oben erwähnt 9 ist es zur Öffnung der Tür d.ann nötig, den Handgriff
22 weiter zu heben9 bis der Handgriff die in Fig» 4 gezeigte
Lage ermcht hat» Der Handgriff 22 wird, dann nach aussen
gezogen, so daß die Tür l4 in ihre horizontale offene Lage bewegt wird.
Ein anderer wichtiger Vorteil der Sperrklinke ist die relativ geringe nach abwärts gerichtete Kraft, die auf den Handgriff
22 ausgeübt werden muß, um die Tür 14 zu schließen, bis die Dichtung 93 an allen Stellen^ wie sie in Kontakt mit dem Sitz
100 steht, zusammengepreßt ist» Dies ist ein Ergebnis d,er steigenden Hebelwirkung, die erzeugt wird., wenn der Handgriff
22 abwärts gestoßen wird,9 bis die Laufrollen 46 über die Mitte
der Nockenflächen 52 auf dem Schwunghebel 38 hinausgleiten.
Auch durch die Montage der Sperrklinke ita. der oberen Mitte der
Tür l4 führt der durch die Sperrklinke 58 zwischen der Tür 14 und dem Behälter 89 ausgeübte Zug zu einer im wesentlichen
gleichmäßigen Kompression der elastischen Dichtung 93» die sich
zwischen der Tür l4 und. dem Sitz 100 des Behälters 89 erstreckt.
Die oben beschriebene Apparatur ist lediglich eine bevorzugte Aus führung s form der Neuerung, so daß innerhalb des Erf ind ungsgedankens
zahlreiche Änderungen vorgenommen xirerden können.
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Claims (1)
- Schutzansgrüche1 . Sperrklinke für d.ie Verwendung in einer Waschmaschine mit einem Spülbehälter, einer zwischen einer vertikalen verschlossenen Lage und. einer horizontalen offenen Lage beweglichen Tür und. einer in geschlossener Lage zwischen der Tür und. dem Behälter flüssigkeits— und. dampf dicht zusammengepreßten elastischen Dichtung, wobei der Sperrklinkenmechanismus ein auf der Tür befestigtes Stützteil, einen auf d.em Stützteil drehbar gelagerten Sehwunghebel, einen sieh von der Oberkante der Tür aus erstreckenden Haken zum Eingreifen in eine Öffnung an dem Behälter, eine drehbare Lagerung des Hakens auf dem Sehwunghebel in bestimmter Entfernung von der Drehachse des Schwunghebels, ein auf dem Stützteil drehbar gelagertes Handgriff teil mit einem sich, von der Vorderseite der Tür aus nach außen erstreckenden Teil, das von Hand in einem vertikalen Bogen bewegt werden kann, besitzt, gekennzeichnet durch eine Verbindung dieses Handgriffteils (2θ) für ein Verschwenken des Schwunghebels (38), wobei dem Sehwunghebel (38) ein wachsendes Drehmoment erteilt wird., während. d.as Drehmoment des Handgriffteils im wesentlichen konstant bleibt.2 ο Sperrklinke nach Anspruch 1S gekennzeichnet durch einen bei der Bewegung des Handgriffteils (20) betätigbaren Verriegelungsschalter (123)»3ο Sperrklinke nach Anspruch 1 und-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehwunghebel (38) mittels eines Nockens (2k) schwenkbar ist, der mit dem Handgriff teil (20) und einem Mitnehmer (30) auf dem Sehwunghebel (38) verbunden ist.- 14 -ke Sperrklinke nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine gebogene Nockenfläche (52) auf dem Schwunghebel (38), eine Feder (77)s die eine Vorspannung auf einen Haken (58) ausübt s mit dieser oben aus der Tür (l4) herausragt und. in eine Öffnung eingreift, und eine Laufrolle (k6) an dem Handgriff» teil (20), die an der Nockenfläche (52) anliegt.
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