DE1916461A1 - Einrichtung zum Laden von Containern auf eine Transportanlage in einem Hafen oder zum Entladen der Container zur Durchfuehrung des Verfahrens zum Betrieb einer Gueterumschlaganlage - Google Patents
Einrichtung zum Laden von Containern auf eine Transportanlage in einem Hafen oder zum Entladen der Container zur Durchfuehrung des Verfahrens zum Betrieb einer GueterumschlaganlageInfo
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Description
Einrichtung zum laden von Containern auf eine Transportanlage
in einem Hafen oder zum Entladen der Container zur Durchführung des Verfahrens zum Betrieb
einer Güterumschlagsnlage nach Patentanmeldung
P 15 56 043. 7
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Laden von
Containern auf eine Transportanlage in einem Hafen oder zum Entladen der Container zur Durchführung des Verfahrens zum
Betrieb einer Güterumsohlaganlage nach Patentanmeldung P 15 56 043. 7. ,
Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Einrichtung,zum Umschlag von Containern, insbesondere
großen, sohwer beladenen Containern allgemein gleicher Form in einem Umschlaghtfen. Sie bezieht sich insbesondere auf
ein integriertes System zur Steuerung des Arbeitsablaufs mit minimalem Zeit- und Arbeitsaufwand zur Aufnahme soloher
Container in das System, zur Speicherung der Container in dem System und zur Be- und Entladung von Containern auf oder
von einem Träger in. dem Hafen sowie auf die Abgabe von Containern
aus dem System,
SL/Si 0 0 9835/1143. "2"
SL/Si 0 0 9835/1143. "2"
191649T
Wenn auoh die Verwendung großer, relativ gleichförmiger Container zum Warentransport im letzten Jahrzehnt sehr
stark angestiegen ist, so hat doch die Entwicklung der Harfen- und ümschlaganlagen zum Umschlag dieser Container
nicht Schritt gehalten. Gewisse Nächteile der herkömmlichen. Anlagen sind weiter unten beschrieben, zunäohst sollte jedoch Klarheit über die Art von Containern geschaffen wer-*
den, die umgeschlagen werden sollen.
Diese Container haben sich aus den Laderäumen von
Lastwagen entwickelt und bestehen gewöhnlich aus Stahl, Aluminium, Holz oder glasfaserverstärktem Kunststoff und
haben nicht nur eine gleiche Form, sondern auch nur eine
geringe Zahl von Querschnittsabmessungen (gewöhnlich 8x8 Fuß, das sind etwa 245 x 245 cm), und sie haben eine
beschränkte Zahl von Längenabmessungen (z. B. 10, 20, 30
oder 40 Fuß lang, das sind etwa 305, 610, 915, 1220 cm).
Ein kleiner Container mag z. B. soviel wie 40 t (etwa 36287 kg) wiegen, wenn er voll beladen ist. Obwohl somit
diese Container groß sind, sind sie doch wegen ihrer relativen Gleichförmigkeit in den Abmessungen für einen systematischen
Umschlag gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet.
Die gewöhnliche Form des Umschlags dieser Container in Häfen, Bahnhöfen oder Flughäfen besteht z. B. darin,
die Container, die gewöhnlich, in Hunderten vorhanden sind, im Freien in mehreren horizontalen Reihen zu lagern, so
daß sie viele Morgen wertvollen Landes bedecken. Die Container
werden auf dem Boden abgesetzt und stehen gewöhnlich
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völlig frei» Sie werden über Land zu den Lastwagen, Zügen oder Plugzeugen gebracht oder von diesen abgeholt und auf
Schiffen oder anderen Transportmitteln in diesen Häfen durch Kräne verstaut oder von diesen entladen, wobei die
Kräne zu diesem Zweck entsprechend ausgelegt sind. Die BeOder Entladung kann auoh durch die Sohiffsbe- und Entladevorrichtungen
erfolgen. Die Container werden zwischen den horizontalen Reihen in dem Hafen und den Kränen durch Trailer
oder kleine Fahrzeuge transportiert oder vielleicht auch direkt durch das Fahrzeug, das den Container zu dem
Hafen bringt oder von diesem abholt. Die Ladefahrzeuge werden
von Hand auf- und ab- und in und heraus eus den Reihen
und zu dem Schiff und von diesem weg über die verschiedensten Wege und mit den verschiedensten Geschwindigkeiten bewegt,
wie sie gerade von ihren jeweiligen Bedienungspersonen
gesteuert werden. Die Bewegung der Container zu dem Schiff
und von diesem weg wird somit nicht mit einem Maß von Automation bewirkt, wie das zur Erzielung einer optimalen Integration
und Koordination der Steuerung von Aufnahme, Lagerung, Ortsbestimmung, Beladung, Entladung und Abgabe der
Container erforderlich ist. Aus diesem Grund werden für bisher bekannte Umschlaghäfen nicht nur große Bodenflächen
mit hohen Kreisen benötigt, vielmehr ist auoh der Umschlag von Containern in den Umschlaghäfen nioht in der wünschenswerten
Weise wirkungsvoll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu vermeiden. Die erfindungsgeraäße Lösung ist gekenn-
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zeichnet durch eine Be- und Entladestation in der Nähe eines
Transportweges und durch eine Trägerstation im Abstand von der Be- und Entladestation und in der Mbe eines zweiten
Transportweges, durch Mittel an der Trägerstationann Transport
der Container zwischen dem zweiten Transportweg und der Trägerstation, durch ein zwlsoben den Stationen angeordnetes Zwiscbensystem zur Bewegung von Containern, das
besteht aus einem Lagerbaus mit einer Anordnung von Lagerräumen,
aus Mitteln, die vorbestimmte Pfade zur Bewegung der Container zwischen den Stationen und aus diesen heraus
bilden, aus Mitteln zur Bewegung von Containern entlang diesen Pfaden zwischen den Stationen in das Lagerhaus und
aus diesem heraus, wobei diese Mittel Einrichtungen zur
zeitweisen Placierung von Containern in Lagerräumen des Lagerhauses und zur Aufnahme von Containern daraus aufweisen,
aus Kommunikationsmitteln, die an die Stationen und an die Einrichtungen zur Placierung und Aufnahme von Con-*·
tainern und an die Transportmittel für die Container angeschlossen sind, die eine koordinierte Steuerung der Bewegung der Container entlang den Pfaden, eine Speicherung der
Container in dem Lagerhaus und .einen Transport der Container
zu dem zweiten Transportweg und von diesem weg bewirken.
Das System der vorliegenden Erfindung vermeidet und überwindet die Probleme des Standes der Technik durch ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Entnahme von Containern in das System von einem ersten Transportweg, wie .beispielsweise
einem Landfahrzeug, um diese Container in einem ver-
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tikalen Muster zu lagern, sie entlang vorbestimmter Pfade
zwischen den Lagermögliobkeiten und einem Kran in der Nähe
eines zweiten Transportweges, wie beispielsweise einem Sobiff, zu bewegen, um den !Träger mittels des Krans zu
beladen oder zu entladen, und um die Container aus dem
System zu dem ersten oder einem weiteren Transportweg abzugeben.
Gemäß der Erfindung wird insbesondere eine solobe Unterbringung der Container in einer vertikalen lageranordnung
bewirkt, daß diese Anordnung der eventuellen und vorhergehenden
Plaoierung der Container an Bord des Trägers ent-» spricht, um die Container in die Lageranordnung einzuführen
und daraus zu entnehmen, um die Bewegung der Container zwischen einer Be- und Entladestation, der Lageranordnung und
den Kränen zu steuern, und um die Lagerung, die Entnahme, Beladung,
Entladung, Bewegung und andere Funktionen zu koordinieren. Viele oder alle dieser Punktionen können dabei
gleiobmäßig ablaufen und von einem Kontrollzentrum gesteuert
werden, das einen entsprechenden Computer enthält.
-6-
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Pig. 1 eine perspektivische Aneicht eines Schiffslandeplatzes und einer Container-Transport- ■
einrichtung gemäß der Erfindung, wobei Teile
des Lagerhauses weggeschnitten sind, um den inneren Ausbau zu zeigen, sowie einem Lastkraftwagen in der Be- bzw. Entladestation
und einem Schiff,
Pig. 2 einen schematischen Grundriß cues erfindungsgemäßen Gegenstandes mit einem Teil des
Schiffslandeplatzes nach Pig. 1,
Pig. 4 eine schematiscbe Ansicht eines Lagerhauses
und eines Teiles des Bewegungssystems gemäß der Erfindung und insbesondere die Be- und
Entladestation,
Pig. 5 eine vergrößerte Ansicht der Schaltta fei in
der Be- und Entladestation,
Pig. 6 einen Querschnitt auf der Linie 6-6 der Pig. 2,
Pig. 7 einen Schnitt auf der Linie 7-7 der Pig. 2,
wobei Teile der besseren Übersicht wegen weggelassen sind,
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Pig. 8 einen Grundriß eines Teiles der in "Pig. 7 gezeigten Anlage,
Fig. 9 in vergrößertem Maßstab die Greifervorrichtung
des Stapelkrans mit nur einer Klemmvorrichtung, wobei die anderen Einrichtungen der Übersiebt wegen weggelassen sind
und worin der Container in gestrichelten Linien gezeichnet ist,
Pig. 9A eine sohematische Draufsicht des unteren Rebmehs der Greifervorricbtung und darin
wieder besonders die lage der Klemmvorrichtung,
PLg. 9B ein Detail der Klemmvorrichtung,
Fig. 10 einen vergrößerten sohematisoben Schnitt
10-10 durch Fig. 2,
Flg. 11 eine sohematische Vorderansicht des Krane
gemäß Fig. 10,
Fig. 1?-eine perspektivische scbematische leilzeicbnung
des Kontrollzentrums gemäß der vorliegenden Anlage,
Fig. 13 und 14 !Teilansiohten von bestimmten Dokumenten,
die bei dem vorliegenden System verwendet werden,
Fig. 15 ein Blockdiagramm dee Computers und der
Steuerkreise.
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Die Anlage zur Bewegung von Containern, die scbematisch in der Zeichnung dargestellt fet, ist besonders geeignet
zur Verwendung an einem Landeplatz oder Umschlagplatz für Schiffe, Plugzeuge öder Eisenbahnen. In Pig. 1
und 2 ist z. B. ein Sobiffslandeplatz dargestellt, der einen Kai 20 und davon ausgehende Piers 21, 22 und 23
umfaßt. Die Anlage besteht im wesentlichen aus einem Lagerbaus 2.6 auf dem Kai, einem Abfertigungs- und Verteilerscbuppen
28 und einer Kontrollstation 30 mit einem Computer 32,. einer Förderanlage 34, die zwischen dem Lagerhaus und dem Schuppen verläuft, Stapelkranen 36 und
38 im Lagerhaus, Hafenkränen 40 und 42 für die Container
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auf der Pier 22, Förderbahnen 46 und 48, die eine geschlossene
Schleife bilden, die durch die Gänge 108 und 110 des Lagerhauses laufen und unter den Hafenkränen hindurch sowie
Transportwagen und Traneporteinrichtungen 50 für Schienentransport.
Eine Straße 54, welche zu einer nicht dargestellten Überlandstraße führt, führt um den Umschlagplatz
herum und an einer Be- und Entladestation 55 vorbei, die in der Nähe der Förderanlage 34 liegt. Ein. Schiff 56 hat
an der Pier 22 festgemacht. Durch die Gänge 108, 110 können, obwohl nicht im Detail gezeigt, Straßen oder Eisenbahngleise
verlaufen, was durch die Linie 57 in Fig. 2 angedeutet ist. Es können auch mehr als eine Be- und Entladestation
vorhanden sein.
Die erfindungsgemäße Anlage ist besonders zur Handhabung oder zum Bewegen von Containern geeignet, von denen
einer mit der Bezugszahl 60 in der Zeichnung dargestellt ist und ausführlicher in Fig. 3 gezeigt ist. Jeder Container
besitzt an den oberen und unteren Ecken Beschläge 64, die Hülsen 68 an den Stirnwänden und an den Seitenwänden
enthalten, wobei die unteren Beschläge mit Hülsen auf der unteren Fläche und die oberen mit Hülsen auf der
oberen Fläche versehen sind. Außerdem ist ein Kodemodul
auf Jeder Seite eines jeden Containers befestigt, das mit der Container-Nummer und der Gewichtskategorie verschlüsselt
ist. Diese Zahl kann auch auf den Container aufgemalt sein. Es soll erwähnt werden, daß jeder Container
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dieser Anlage mit seiner eigenen Zahl bezeichnet werden
kann, die z. B. eine vierstellige Zahl ist, wie "1237"·
Jeder Container ist vorzugsweise auch einer Gewichtskategorie
gemäß nachfolgender Aufstellung zugeordnet:
0-6,9 1
7-12,9 ■· 2
13 -19,9 3
20 -26,9 4
27 -32,9 5
33 -40 6
Bas Kodemodul 74 kann eine Dezignatorkodingeinheit
sein, wie sie von der Industry Control Department der
General Electric Company in Salem, Tirgiaia verkauft und
in deren Bulletin GE A-764.6 beschrieben ist oder ein verschlüsseltes retroreflektives Band sein, das an sich bekannt ist und auf welches nachfolgend weiter Bezug genommen
wird oder eine andere bekannte Kodiervorrichtung.
Das Lagerhaus 26 ist mit Fußboden, Seitenwänden und Dach 82, 83, 84, 85, 86, 87 versehen und steht vorzugsweise
auf Säulen 88, so daß der Fußboden oberhalb der Kaifläche liegt. Im Innern ist das Haus in mehrere Gänge 94a,
94b, 94c und 94d eingeteilt, die horizontal sich erstrecken de Lagerräume 96 zugänglich machen, welche durch vertikal©
Säulen 98 und horizontale Träger 100 getrennt sind* ao
daß sich horizontale und vertikale Reihen von Lagerräumen
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ergeben. Zur einfachen Bezeichnung ist nachfolgend jede Reihe, beispielsweise 94a, von Lagerräumen entsprechend
einem Koordinatensystem bezeichnet, so daß die Bezeichnungen 1-1 bis ZH für die Reihen von linke nach rechts
(Fig. 6) angewandt sind, während die horizontalen Lagerraumreihen die Bezeichnungen Y-1 bis T-9 von unten nach
oben tragen. Die Bezeichnung Y-O bezieht sich auf die horizontale Ebene unterhalb des Niveaus Y-1, so daß z. B.
der Raum Y-4, Y-3 der Raum in der vierten Reihe von links und in der dritten Reihe in dieser Ebene ist. Außerdem
ist jeder Lagerraum seitlich offen und an den Seiten durch Schienen 104 verbunden, die sich von vorn durch den
Raum bis zur Rückwand 106 erstrecken und dabei zwischen
den horizontalen Trägern 100 angeordnet sind. Obgleich diese Schienen nur in den Ebenen Y-3 der Reibe 94a in
Flg. 6 gezeigt sind, sind sie in jedem Lagerraum einer jeden Reihe des Gehäuses vorhanden. Sie Querschnitteform
und die Länge eines jeden Lagerraumes ist gleich und 1st so lang, daß wenigstens ein Container 60 als auch die
Vorrichtung, die zur Bewegung des Containers in den Lagerraum hinein und wieder heraus dient, darin Aufnahme finden.
Zwei einander gegenüberliegende Reihen 94a, b, c und d an Lagerräumen 96 begrenzen Gänge oder Verkehrswege 108 und 110, die eich vertikal vom Dach 87 bis zum
Kai 20 erstrecken und horizontal zwischen die Seitenwände 83 und 84 des Gebäudes. An den obersten !Trägern 100 sind
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auf gegenüberliegenden Seiten eines Ganges horizontal verlaufende Schienen 12 angeordnet, die oberhalb der
Ebene Y-9 einer Reihe von Lagerräumen verlaufen, während
untere horizontal verlaufende Führungsschienen 114 auf den Säulen 88 in der Ebene Y-O auf gegenüberliegenden
Seiten eines jeden Ganges angeordnet sind sowie Führungsplatten
116, die an den Wänden 98 und IQO unmittelbar oberhalb der Führungsschienen befestigt sind.
Die Kräne 36 und 38 sind bedeutende Merkmale der Erfindung und sind jeweils in den Gängen 108 und 110 angeordnet.
Da jedoch beide Kräne identisch sind, genügt es, wenn nur der. Kran 36 beschrieben wird. Der Kran 36 in
Fig. 6, 7 und 8 besitzt eine Brückenkonstruktion 120, die sich quer und beweglich über die Länge des Ganges 108 auf
den oberen vertikalen Schienen erstreckt und mit Rädern 122 versehen ist, die auf den oberen Schienen 112 laufen.
Zwei Seitenrahmen 124 und ein querliegender Rahmen 126 sind an der Brücke befestigt und ragen von dieser nach unten
in die Ebene Y-O hinein. Horizontal liegende Stabilisierungsräder 128 sind an den unteren Teilen der Seitenrahmen
befestigt und laufen auf Führungsplatten 116, so daß
sie einer Bewegung der Brücke in Querrichtung innerhalb des Ganges entgegenwirken. Zwei vertikal liegende Scheiben
130 sind an den unteren Enden der Seitenrahmen angeordnet und laufen jeweils in einer Führungsschiene 114.
Ein Brückenantriebsmechanismus 134 (Fig. 6) ist auf der
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Brücke 120 angeordnet und mit einer Welle 186 verbunden,
die mit den oberen Rädern 122 gekuppelt ist. Auf dieser
Welle sind auch Trommeln 138 befestigt, auf die Seile 140 aufgewickelt werden. Jedes Seil führt mit seinen
Enden 14-1» H2 nach unten, wobei das Ende 141 unter einer
Stabilisierungsscheibe 130 des Krane 36 hindurchführt und
in Längsrichtung des Ganges Y-O parallel zum Kai verläuft, um dann mit der Seitenwand 83 des Gebäudes 26 verbunden zu
werden. Das andere Ende 142 eines jeden Seiles läuft unter der anderen Stabilisierungsscheibe hindurch und in entgegengesetzter
Richtung kolinear zum Ende 141 zur anderen Wand 84, an der es befestigt ist. Wenn die Antriebseinrichtung
die Brücke 120 in Längsrichtung des Ganges verfährt, verhindert die Seilzugeinrichtung auf gegenüberliegenden
Seiten der Brücke eine Bewegung der Seiten und Querrahmen 124 und 126 aus der vertikalen Ebene heraus
oder anders ausgedrückt, verhindert ein Schrägstellen der Seiten und Querrahmen relativ zur horizontalen Ebene
und den vertikalen Lagerraumreihen.
Der Kran 36 besitzt auch eine Hubeinrichtung 150, die mit einer Greifervorrichtung versehen ist, an der
nach unten gerichtete 0-förmige Konsolen 154 angeordnet
sind, die fest untereinander durch Träger 155 verbunden sind, welche im Abstand zueinander angeordnet sind. Parallel
zueinander verlaufende, im wesentlichen horizontal verlaufende seitliche Schienen 156 sind an diesen nach
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unten ragenden Armen der C-förmigen Konsolen befestigt und
erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Breite
eines Ganges. Die Enden der Schienen führen bis dicht an die offenen Enden der Lagerräume 96 heran. Diese Schienen
sind in einem solchen Abstand zueinander angeordnet, daß sie mit den Schienen 104 in den Lagerräumen fluchten.
Tragkabel 160 sind einzeln mit den oberen Enden der C-förmigen Konsole verbunden und fähren nach oben über
Scheiben 162, die auf der Brücke 120 gelagert und mit einer Antriebseinrichtung 164 verbunden sind. Die anderen
Enden der Kabel sind an einem Gegengewicht 166 befestigt, das in vertikaler Richtung in einer Führung 168 in dem
Querrahmen 126 auf- und abbeweglich ist. Außerdem sind an
den C-förmigen Konsolen Fübrungsarme 172 befestigt und Rollen 174? die in vertikalen Führungen 176, die ebenfalls
in dem Querrahmen gebildet sind, laufen.
Der Kran 36 umfaßt auch einen Wagen 184 (Fig. 6, 7
und 9), der innerhalb der C-förmigen Konsolen 154 horizontal
zum Gang 108 beweglich 1st und in die Lagerräume 96, mit denen die Greifereinrichtung 152 ausgerichtet liegt,
hineingefahren werden kann. Der Wagen besitzt einen oberen Rahmen 185 (Fig. 9), und Paare von vorderen und hinteren
Rädern 186' tragen den oberen Rahmen auf den Schienen 156,
so daß sich der Wagen in Längsrichtung bewegen kann« Der
Wagen besitzt ebenfalls einen unteren Rahmen 187, der in
der Höhe relativ zum oberen Rahmen verstellbar ist und aus
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zwei Seitenteilen 188 besteht, die durch Querstreben 189
verbunden sind, wobei die Seitenteile mit Enden 190 versehen sind, die Über die Querstreben hinausragen. Hubzylinder 195 sind an dem oberen Rahmen 185 befestigt, deren
Kolben mit ihren Stangen 196 an den Querstreben des unteren Rahmens befestigt sind. Auf diese Weise kann durch Druckmittelzufuhr zu den Zylindern der untere Rahmen relativ zum
oberen Rahmen auf- und abbewegt werden.
An dem Wagen 184 sind !Klemmvorrichtungen 200 befestigt, die den Container 60 erfassen und loslassen können.
Genauer gesagt, befinden sich zwei Klemmvorrichtungen an jedem Ende des Wagens und besitzen eine gemeinsame
Schwingwelle 202, welche die Seitenteile 188 des unteren Rahmens 187 verbindet. Jede Klemmvorrichtung besitzt einen
Haken 204 mit einem oberen Ende 206, ein Mittelteil 208
und einen Haken 210. Bas Gelenk 212 1st schwenkbar zwischen der Schwingwelle und dem oberen Ende des zugehörigen Hakens
angeordnet. Eine Schwingwelle 214· die beiden Klemmvorrichtungen an einem Ende des Wagens gemeinsam 1st, lagert mit
ihren Enden in den Seitenteilen 188 und ist in Längsrichtung zur Schwingwelle 202 verschiebbar. Ein Hebel 216 ist
an der Schwingwelle befestigt und mit einer Stange 218
verbunden, welche den Hebel und das Mittelteil 208 des zugehörigen Hakens miteinander verbindet. Ein Elektromagnet 220 ist mit einem Ende schwenkbar an dem Querträger
befestigt, während sein Eisenkern 222 schwenkbar mit dem
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zugehörigen Hebel 216 verbunden ist. Obgleich in Pig. 9
die Schwingwellen nur an einem Ende des Wagens gezeichnet sind und Haken, Hebel usw. nur an einer Ecke des Wagens,
so sei doch darauf hingewiesen, daß an den anderen Enden des Wagens ähnliche Einrichtungen vorhanden und Haken,
Hebel und lenker an allen vier Ecken angeordnet sind. Durch Betätigung der Elektromagnetspule 220 und bei auf
einem Container liegenden unteren Rahmen verdrehen sich w die Schwingwellen 214 über einen begrenzten Winkel, so
daß die Haken zwischen der Klemmstellung bewegt werden, wobei die Haken 210 in die Schlitze 66 der Container eingreifen
in der zurückgezogenen Stellung, wobei die Haken aus den Schlitzen der Container herausgezogen werden.
Antriebseinrichtungen 226 sind auf dem oberen Rahmen
185 des Wagens 184 angeordnet und treiben die Räder 186'
an, wodurch der Wagen innerhalb der C-förmigen Konsolen
154 hin- und hergefahren wird, so daß er einmal in dem
Lagerraum 96 steht und einmal in dem Gang. Die Räder 186*
laufen dabei auf die Schienen 104 in dem Lagerraum, die mit den Schienen 156 der Hubeinrichtung fluchten. Auf diese
Weise kann ein Container zwischen der Hubvorrichtung und dem Lagerraum hin- und herbewegt werden. Automatisch sich
auf- und abbewegende Schlauchleitungen für Druckluft und elektrische Kabelrollen 227 und 228 sind an den C-förmigen
Konsolen 154 befestigt. Diese Rollen, die jeweils mit einem flexiblen Schlauch 229 bewickelt sind bzw. mit elektrischem
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Kabel 230, führen den Zylindern 195 Druokluft zu bzw. der
Antriebseinrichtung 226 und den Elektromagneten 220 und anderen elektrischen Einrichtungen des unteren Rahmens,
beispielsweise den Sobaltern 231 und 232, die auf dem
unteren Rahmen 187 befestigt sind und wie weiter unten nooh beschrieben wird, arbeiten, elektrischen Strom zu.
Jeder Kran, wie 36, ist von einer Kabine 236 von einem Kranführer aus steuerbar, und zwar über die Sohalttafel
237, die in der Kabine angeordnet ist, über die er mit dem Kontrollraum 30 in Verbindung steht, oder der Kran
wird völlig automatisch von dem Kontrollraum aus gesteuert. Die Kabine liegt oben auf den C-förmigen Konsolen 154 und
ist mit Fenstern 236w versehen, so daß der Kranführer in
Längsrichtung in die Gänge 128 hineinsehen kann als auch in die Lagerräume 96 auf beiden Seiten des Ganges 108
und naoh unten zwisohen den C-förmigen Konsolen hinduroh.
Die Steuereinrichtung und sonstigen Einrichtungen, die
nicht dargestellt sind, sind auf der Schalttafel angeordnet und dienen der Betätigung der Antriebseinriobtungen
134, 164 und 226, der Hubzylinder 195 und der Klemmeinriohtungen 200.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die
Greifereinrichtung 152 in Längsriohtung des Ganges 108 duroh Stromversorgung des Antriebsmechanismus 134 verfahren
werden kann, um sie mit den vertikalen Reiben X-1 bis X-14
des Lagerhauses 26 auszurichten. Die Greifereinrichtung ist
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aber auoh in vertikaler Richtung verfabrbar, indem die
Antriebseinrichtung 164 mit Strom versorgt wird, so daß die Greifereinrichtung mit einer der Ebenen Y-1 bis Y-9
in Verbindung gebraoht werden kann. Beide Antriebseinrichtungen 134 und 164 können gleichzeitig betätigt werden,
so daß die Sohienen 156 mit den Sobienen 104 eines bestimmten Lagerraumes verbunden werden können. Wenn diese
Verbindung einmal hergestellt ist, kann der Wagen 184 in
* jeder Richtung in den Lagerraum hinein- und aus diesem wieder herausfahren. Die Klemmvorrichtung 200 kann dabei so
betätigt werden, daß sie einen Container 60 in einem Lagerraum erfaßt oder freigibt. Die Greifereinrichtung wird
duroh die Antriebseinriohtungen 134 und 164 in der Ebene Y-O unterhalb des Fußbodens 82 betätigt, wodurch Container
erfaßt oder abgegeben werden können, was weiter unten ausführlich beschrieben wird. -
Damit die Greifereinrichtung 152 halbautomatisch
k oder automatisch vor einen Lagerraum 96 gefahren werden
kann, derart, daß die Schienen 104 und 156 genau- zueinander fluchten, können entsprechende Reibe und Ebene bestimmende
Eodemodule 240 und 242 vorgesehen sein. Die Reihenmodule 240 sind in den Trägern des Lagerhauses 26
oberhalb der oberen Reihe Y-9 angeordnet und weisen zum Gang 108 hin. Die Ebenemodule 242 sind an den horizontalen Trägern der Lagerräume befestigt und weisen ebenfalls
zum Gang hin. Jedes Modul 240 ist entsprechend
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kodiert, um eine bestimmte Reibe oder eine bestimmte Ebene
zu identifizieren. Sensoren 243 und 244 für Reibe bzw.
Ebene sind an der Brücke 120 bzw. an einer O-förmigen
Eonsole 154 befestigt, wodurch die Module für Reibe bzw.
Ebene während der Bewegung der Brücke und der Hubvorrichtung 150 festgestellt werden. Außerdem ist eine Marke 246
am Ende einer jeden Schiene in jedem Lagerraum vorgesehen,
die der Ausrichtung dient, sowie ein Sensor 248, der an beiden Enden der Schiene 156 angeordnet ist, die den
Schienen in den Lagerräumen entsprechen, welohe die Marke 246 tragen und die dazu ausgerichtet werden sollen. Anzeigeeinriobtungen
auf der Schalttafel 237 sind mit den Sensoren 243 und 244 und 248 verbunden und dienen dazu, die Greifereinrichtung
genau zu dem ausgewählten Lagerraum auszurichten und zu den Sohaltern 231 und 252, die zur Einstellung
des Wagens 184 relativ zu einem Lagerraum und zu dem darin befindlioben Container dienen.
-20-
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Es soll nun. erneut auf die Pig. 1, 2 und 4 Bezug genommen
werden. Die Hauptbe- und Entladestation 55 liegt unter einer über Kopf verlaufenden Transporteinrichtung an
dem einen Ende des Lagerhauses 26 in der Nabe der Straße 54. Die Waage 250 liegt an dieser Stelle, entweder wie
in-Pig. 2 und 4 angedeutet, im Pflaster oder in der Transportvorrichtung.
Hier werden die Container 60, die eingeladen oder abgeladen werden, durch Lastwagen 252 gewogen.
Es können auch Eisenbahnzüge zusätzlich oder anstelle des
Straßentransports verwandt werden, um Container zu dieser
Umschlagstelle zu befördern oder von dieser abzutransportieren. Die Be- und Entladestation 55 besitzt eine Schalttafel
253, die auf ihrer Oberseite eine Mehrzahl von Nummernscbaltern-,254
für Container besitzt, einen Schalter 255 für die Gewichtskategorie, ein Anzeigelicbt 256, einen "Speicher"-Druckknopf
257, einen "Abruf"-Druckknopf 258 und eine Wechselsprechanlage 259 mit Druckknopf 259a, um mit der
Kontrollstation 30 in Verbindung zu treten. Obgleich die Verbindung der Schalttafel mit anderen Teilen des Systems
nachfolgend ausführlicher beschrieben werden wird, sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß für jeden Container,
der in die Station 55 eintritt, seine Nummer und seine
Gewichtskategorie an den Schaltern 254 und 255 eingestellt werden.
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191646t
■Al
Die Transportvorrichtung 34 (Pig. 1, 2 und 4) umfaßt
eine Einzelschiene 260, die auf Säulen 261 befestigt ist und die sich von dem Schuppen 28 zum Lagerbaus 26 an der
Seitenwand 83 entlangerstreckt, dann an der Stirnwand 85 und der anderen Seitenwand 84 entlang bis zu dem Gang 110.
Die übr Kopf verlaufende Transportvorrichtung besitzt auch laufkatzen 262 und 263, die unabhängig voneinander auf einzelnen
Segmenten der Einzelschiene beweglich sind und übliche Träger 264 zur Befestigung an den Containern 60 tragen.
Jede Laufkatze hat ihre Antriebseinrichtung 265, die zum Antrieb der Laufkatze und zum Heben und Absenken und
Anklemmen und Zurückziehen des Trägers dient. Elektrischer Strom wird der Antriebseinrichtung über eine übliche dritte
Schiene (in der Zeichnung nioht dargestellt) zugeführt, während die Bewegung der Laufkatzen auf der Schiene von
der Kontrollstation 30 oder von der Be- und Entladestation gesteuert wird. Geeignete Steuereinrichtungen 266 sind auf
der Schalttafel zum Heben und Senken des Trägers und zum Anklemmen und Zurückziehen enthalten. Wenn ein Lastwagen
252 sich in der Be- und Entladestation 55 befindet, wird die Laufkatze 262 in der Nähe des Lastwagens angehalten,
da Träger berabgesenkt und dieser an dem Container auf dem
Lastwagen befestigt oder damit der Container auf den Lastwagen abgesenkt. Weohselstationen 268 und 269 sind an der
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Ju,
Seitenwand 84 des Lagerhauses 26 angeordnet, die zu den Gängen 108 bzw. 110 ausgerichtet sind. Jede Viechseistation
umfaßt einen Querförderer 270, der in Längsrichtung zu dem zugehörigen Gang ausgerichtet ist, wobei sein eines
Ende unter die Einzelschiene 260 ragt und sein anderes Ende (Fig. 6) in den Gang hinein, und zwar in dem Bereich
Y-O, und zwar etwa in derselben Ebene, in der die äußerste
" Reihe X-H der Lagerräume liegt. Eine Überführungsstation
271 ist in der Nähe der äußeren Seitenwand 83 des Lagerhauses 26 in den Gängen 108 und 110 angeordnet. Diese
Überführungsstation besitzt eine Transporteinrichtung 2729
deren eines Ende unter die Einzelschiene 260 ragt, während das entgegengesetzte Ende in den Gang 108 ähnlich hineinragt wie der Querförderer 270 sowie eine Transportvorrichtung
274 zwischen den Gängen, deren eines Ende in der Nähe der Transporteinrichtung 272 liegt und die sich zwischen
k den beiden Gängen 108 und 110 erstreckt.
Die Container 60 werden zwisohen der Be- und EntIadestation
55 und dem Lagerhaus 26 über die Wechselstationen 268 und 269 bewegt, während die Überführungsstation 271
dazu verwandt wird, Container zwischen dem Lagerhaus und dem Schuppen 28 zu transportieren. Die Laufkatze 262 bewegt
Container zwischen der Station 55 und den Stationen 268 und 269, während die Laufkatze 263 Container zwisohen
der Station 55 und der Station 271 und dem Schuppen 28
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As
transportiert. Weitere Container werden zwischen den Gängen
108 und 110 durch die Transporteinrichtung 274 "bewegt. Eine
Schalttafel 281 ist in der Überführungsstation angeordnet
und steuert die Höheneinstellung und das Anklemmen des Trägers an der Laufkautze 263 sowie die Bewegung der Laufkatze
263 und stellt eine Yerbindung mit der Kontrollstation
30 her.
Die Laufkatzen 262 und 263 und die Einzelschienenbahnen 260 zusammen mit der Be- und Entladestation 55
brauchen nicht benutzt zu werden, wenn die Straße oder Schiene, die durch die Linie 57 angedeutet ist, verwandt
wird, weil dann die Lastwagen oder die Eisenbahnzüge die Container direkt zu den Weobselstationen bringen.
In den Fig. 10 und 11 sind die Kräne 40 und 42 dargestellt,
die auf der Pier arbeiten und die in ihrer allgemeinen Konstruktion bekannt sind und daher nur hinsichtlioh
ihrer wesentlichsten Teile beschrieben werden. Jeder Kran umfaßt einen Turm 275 mit zwei Fußpaaren 277, die
Räder 280 enthalten, welche auf Schienen 282 auf der Pier 22 entlanglaufen. Ein Ausleger 283 ist schwenkbar in jedem
Turm gelagert und eine Laufkatze 286, die eine Greifereinrichtung 288 für Container trägt, und ein zugehöriges
Führerhaus 289 sind beweglich auf dem Ausleger angeordnet, wenn sich dieser Ausleger in seiner horizontalen Stellung
befindet. Wenn die Kräne wie beschrieben auf der Pier 22
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-22-
stehen, erstrecken sich ihre Ausleger über das festgemachte
Schiff 56 hinweg, und ihre Greifereinrichtungen können von oberhalb des Schiffes zu einer Stelle über der Pier bewegt
werden, die zwischen den Beinen des -Turmes liegt. Jedes
Führerhaus enthält eine Schalttafel 290, mit der der Kran bedient wird, sowie Sprechverbindung mit der Kontrollstation 50.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, bilden Förderbahnschleifen 46 und 48 ein Teil der Anlage, die gerade Teile
an einer Seite der Pier 22 und dem Lagerhaus 26 besitzen,
die sich zwischen den vorderen und hinteren Beinen der Kräne 40 und 42 hinduroherstrecken und auch quer durch
die Gänge 108 und 110 an der Überführungsstation 271 vor- :
bei, während ein weiterer gerader Teilabschnitt auf der anderen Seite der Pier und des Lagerhauses verläuft, der sich
quer duroh die Gänge hindurch an den Wechselstationen 268 und 260 vorbei erstreckt. Die Förderbahnen bilden zwei
etwa ovale, geschlossene Wege, Über die die Hafenkräne mit
dem Lagerhaus in Verbindung gebracht werden . Die innere und die äußere Schleife laufen durch das Lagerhaus (Fig. 6)
hindurch, und zwar etwa unterhalb der Lagerraumreiben X-2, X-3, X-12 und X-13. Sie stehen ferner in Verbindung mit
den Querförderern 270 und der Traneporteinrichtung 272.
Eine Anzahl von elektrisch angetriebenen Waagen 50 verkehrt auf jeder Förderbahnschleife 46 und 48. Obgleich
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die Anlage niobt auf eine bestimmte Anzahl von Waagen beschränkt
ist, haben sich fünf pro Sohleife als zweckmäßig erwiesen. Jeder Vagen hat eine flache Ladeplattform 300
ausreichender länge und Breite, um den größten vorkommenden Container 60 des Systems aufnehmen zu können. Die Räder
302 der Wagen laufen auf den Schienen der Transportsohleifen. Jeder Wagen besitzt eine Antriebssteuereinrichtung
304» die mit wenigstens einem Radsatz gekuppelt ist. leseeinriohtungen 314 und 316 für den Kode ankommender
und abgehender Container sind entlang den Schleifen 46 und 48 im Abstand angeordnet, wo diese die Stationen
268 und 269 passieren, und Leseeinriohtungen 317, 318 und 319 für den Kode sind in den Wechselstationen 268 und 269
an der Be- und Entladestation 55 und der Überführungsstation
271 vorgesehen.,Kranüberführungsstationen 320 und 322 (Fig. 2) sind dort vorgesehen, wo die Pörderbahnsohleifen
46 und 48 unter den dookseitigen Hafenkränen 40 und 42 hindurchlaufen,
und Kodeleseeinrichtungen 324 und 326 für ankommende und abgehende Container (Pig. 10 und 11) sind an
den Fußpaaren 277 jedes dockseitigen Kranes zur Identifizierung
der Container 60 angebracht, wenn diese in die Kranüberführungsstationen eingehen oder sie verlassen.
Diese Kodeleseeinriohtungen sind mit den Kodemodulen 74
an den Containern 60 zur Identifizierung der Behälter austauschbar, die in diese Stationen kommen und sie wieder
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verlassen. Werden als Kodemodulen die General Eleotrio Dezig
nator-Baueinheiten, die oben genannt worden sind, verwendet,
so sind die Kodeleseeinrichtungen ebenfalle für die Sauart eingerichtet, die in dem oben angegebenen GE-Bulletin engegeben sind. Sowohl die Kodemodulen als auch die Kodeleseeinrichtungen
können jedoch auch solche der Kartrack-(ein Handelsname der Sylvania Electric Products, Inc.) Anlage
zur automatischen Fahrzeugidentifizierung sein, die von der Sylvania Eleotrio Produots, Inc. hergestellt und vertrieben
wird, die eine Tochtergesellschaft der General· Telephone und Electronics ist, und zwar erfolgt die Herstellung
und der Vertrieb durch die Commercial Electronics Division, Burlington Road, Bedford, Massachusetts. Die Anlage ist in
dem Bulletin der Sylvania unter der Überschrift "Kartraok Automatio Oar Identification System by Sylvania" beschrieben
und erläutert. Alle diese Kodeleseeinriobtungen beziehen
sieb natürlich auf die Kodemodulen 74 an den Containern, wenn diese die Leseeinrichtungen passleren, und sie sind
elektrisch mit der Kontrollstation 30 verbunden, so daß Signale erzeugt werden, die die Container identifizieren,
die sioh in diese Stationen bewegen und aus ihnen herauskommen.
Die vorliegende Anlage ist für die verschiedensten Containerschiffe geeignet, von denen ein typisches durch
das Schiff 56 in den Fig. 1, 2 und 10 angegeben ist. Das
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Schiff weist ein Deck 360 und mehrere Laderäume 362 auf,
die sich unterhalb des Deoks erstrecken. Oberhalb des
De ο Ic s werden ebenfalls Container gestaut. Jeder Laderaum
ist in mehrere Abteile 364 unterteilt, die in mehreren
Etagen 366 unterhalb des Decks angeordnet sind. Die Zahl von Etagen unterhalb und oberhalb des Decks ändert sich
mit der Konstruktion des Sohiffes. Außerdem sind die Abteile in jedem Laderaum in vertikalen Reihen 368 angeordnet.
Vorzugsweise sind die Container 60 in dem Lagerhaus 26 in Lagerräumen 96 abgestellt, die eine Beziehung zu gewissen
Abteilen 364 auf dem Schiff 56 haben. Diese Korrelation von Abteilen vereinfacht den nachfolgenden Transport
der Container von dem Lagerhaus zu dem Schiff und in vielen
Fällen auch den Transport von Behältern auf dem Schiff in das Lagerhaus. Zu diesem Zweck wird eine Sohiffsstauanordnungsliste
500 und eine oder mehrere Schiffsladelisten 502 (Pig. 13 und 14) zusammengestellt. Die Stauanordnungsliste
500 enthält den Namen und die Nummer des Schiffes, zu dem sie gehört, und außerdem eine linke erste Spalte
504, die die Laderaumnummer in dem Sohiff enthält. Eine zweite Spalte 506 enthält die maximale Containermenge,
die in jedes Abteil 364 der verschiedenen Laderäume 362 paßt. Eine dritte Spalte 508 gibt an, ob der Laderaum
im Bug oder im Heck des Sohiffes liegt. Vierte und sechste Spalten 510 und 512 geben die Zahlen der Etagen in jedem
Laderaum unter Deck und die Zahl der Etagen über Deck an.
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Eine fünfte Spalte 514 gibt die Zahl der Reihen von Abteilen
in jedem laderaum an. Eb sei bemerkt, daß jedes Schiff seine
eigene Anordnungsliste hat, die von der Konstruktion des
Schiffes abhängt, und daß eine solche liste der Bedienungsperson der Anlage in der Kontrollstation 30 zur Verfügung gestellt wird, bevor irgendein laden oder Entladen dieses bestimmten Schiffes erfolgt.
Schiffes abhängt, und daß eine solche liste der Bedienungsperson der Anlage in der Kontrollstation 30 zur Verfügung gestellt wird, bevor irgendein laden oder Entladen dieses bestimmten Schiffes erfolgt.
Jede Schiffsladeliste 502 (Pig. 14) gibt den Namen
und die Nummer des Schiffes an, zu dem sie gehört, sowie
die Zahl des Containers 60 in der linken ersten Spalte und die länge des Containers in der zweiten Spalte 522.
Die dritten, vierten und fünften Spalten 524, 526 und 528 geben die Nummer des Laderaums, der Etage und der Reibe an, in der jeder Container an Bord eines bestimmten Schiffes
zu lagern oder gelagert ist.
die Zahl des Containers 60 in der linken ersten Spalte und die länge des Containers in der zweiten Spalte 522.
Die dritten, vierten und fünften Spalten 524, 526 und 528 geben die Nummer des Laderaums, der Etage und der Reibe an, in der jeder Container an Bord eines bestimmten Schiffes
zu lagern oder gelagert ist.
Die Anordnung der Container 60 in dem lagerhaus 26 basiert sowohl auf der Schiffsstauanordnungsliste 500 als
auch auf der Schiffsladeliste 502. In dieser Beziehung
können die lagerräume 96 verschiedenen Zonen in jedem
Gang 94 zugeordnet sein, je nach den besonderen Erfordernissen des Yerladeplatzes oder der die Räume enthaltenden Zone, für die Unterdruckcontainer bestimmt sind und die
vorzugsweise möglichst nahe zu den Wechselstationen 268
und 269 liegen.
können die lagerräume 96 verschiedenen Zonen in jedem
Gang 94 zugeordnet sein, je nach den besonderen Erfordernissen des Yerladeplatzes oder der die Räume enthaltenden Zone, für die Unterdruckcontainer bestimmt sind und die
vorzugsweise möglichst nahe zu den Wechselstationen 268
und 269 liegen.
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as
Die Bewegung und die Anordnung der Container 60 wird von der Kontrollstation. 30 (Fig. 2 und 12) aus mit Hilfe
der Computer 32 koordiniert, wie das sobematisch in Pig. illustriert ist. Dabei wird die den Container identifizierende
Nummer und die Gewiobtskategorie über Leitungen 376 und 377 von den Schalttafeln 253 und 274 zu der Kontrollstation
übertragen. Steuersignale zwischen der Eontrollstation und der Antriebseinrichtung 265 werden über eine
leitung 378 übertragen, die ein drittes Sobienensystem enthält. Signale, die die zu lagernden oder wieder aufzufindenden
Behälter und ihre Lagerräume 96 kennzeichnen, werden zwischen der Kontrollstation und den Kabinen 236 durch
eine Leitung 384 übertragen, die ein drittes Schienensystem enthält. Zur Steuerung der Bewegung der Transportwagen
50 in die Wechselstationen 268, 269, 320 und 322 und aus diesen heraus werden Signale zwischen einem Mechanismus
304 zur Steuerung der Wagen und der Eontrollstation 30 durch Leitungen 386 und 387 übertragen, die ein drittes
Sohienensystem aufweisen. Leitungen 388, 389, 390 und 391 verbinden die Kontrollstation oder das Kontrollzentrum
und die Kodeleseeinriohtungen 314, 316, 324 und 326. Weiterhin wird zwisohen den Bedienungspersonen in den Kabinen
der Dookkräne und der Kontrollstation 30 über Leitungen
394 und 395 eine Tifcbindung hergestellt. Hier weisen
die Leitungen 394 und 395 ebenfalls ein drittes Schienen-
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-28-
system auf, das über Schienen 282 arbeitet. Wenn aucb zuvor
das Wort "leitung" im Singular verwendet ist, so können das doch in der Praxis, eine oder mehrere elektrische leiter
sein, wie das jeweils für jede Leitung erforderlich ist. Eine Hauptsohalttafel 398 (Fig. 12 und 15) ist in
der Kontrollstation 30 vorgesehen und elektrisch über Leitungen 399, 432 und 444 mit dem Computer 32 verbunden.
Hauptverbindungsleitungen 415» 478 und 484 verbinden die Einzelteile des Systems und die Schalttafel, die passende,
allgemein bekannte Sicht- und Hörempfangs- und Übertragungseinrichtungen aufweist, die mit einer entsprechenden Anordnung
an den anderen Enden dieser Leitungen in Verbindung stehen. Die Schaltzentrale weist außerdem einen Eingabe/
Ausgabedrucker 400 auf, der vorzugsweise eine Bandstanzeinrichtung,
eine Kartenstanzeinrichtung 401 und eine Kartenleseeinrichtung
402 aufweist.
) Ein Kabelfernsehsystem dient zur Überwachung und Fern
bedienung der verschiedensten Ausrüstungsteile von da: Steuer stat ion 30 aus. Fernsehkameras 404, 405, 406, 407, 408,
409,410, 411, 412 und 413 sind jeweils an der Be- und Entladestation
55 vorgesehen, außen und innen am Lagerhaus an den Stationen 268, 269 und 271 und an den Stationen
320 und 322 am Dockkran. Elektrisch mit den Kameras verbundene Pernsebüberwachungsgeräte 414 sind in der Hauptsohalttafel
398 in der Kontrollstation angeordnet. Gleiche Pern-
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-a*- 1918491
sebüberwaohungsgeräte, die jedoch nicht dargestellt sind,
Bind in den Schalttafeln der Kabinen 236 und 289 vorgesehen.
Die Pernsehüberwachungsgeräte in den Ümschlagkränen
brauchen niobt nur elektrisch mit den Kameras in ihren
zugehörigen Hallenbahnen verbunden zu sein, und die Fernsebüberwaübungsgeräte
in den Kabinen der Dockkräne brauchen nur elektrisch mit den Kameras für die Kranstationen verbunden
sein.
Ein besonderes Beispiel für eine im Handel erhältliche
Ausrüstung, die als Computer 32: verwendbar ist, wird hergestellt und vertrieben von der General Electric Company
in ihrer Prooess Computer Business Section in Phoenix, Arizona, und zwar als Modell GE PAC 4020 und 4020A, beschrieben
in derem Bulletin GEA-7272A. Die Hauptteile dieses Computers und ihre Beziehung zu den anderen Teilen des vorliegenden
Systems sollen an dieser Stelle kurz beschrieben werden. In Verbindung mit der Beschreibung dieses Computers ist es
außerdem zweckmäßig, gewisse Aspekte des Betriebes eines solchen Systems zu beschreiben. Es sei jedoch bemerkt,
daß das System für die verschiedensten Grade der Automatisierung geeignet ist. In der vorliegenden Beschreibung
ist von "automatischer" und "halbautomatischer" Arbeitsweise die Rede. Bei der halbautomatischen Arbeitsweise sind
an den verschiedensten Stellen des Systems mehrere Bedienungspersonen
stationiert, und diese Bedienungspersonen
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-κι-
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überwachen und steuern die Anlage mit Hilfe des Computers
32 und des Übertragungsnetzes, das so mit Hör- und auch
Siohtübertragung arbeitet. Bei der automatischen Arbeitsweise sind weniger Bedienungspersonen erforderlich (wenn
auch eine oder mehrere weiterhin während Ruhezeiten zu Prüfzweclcen oder auch zu anderen Zeiten anwesend sein mögen)
und mehr der Vorgänge stehen unter der direkten Steuerung des Computers. Es können die verschiedensten Grade
automatischen oder halbautomatischen Betriebes der Anlage erreicht werden, indem lediglich die Eingangs- und Ausgangsverbindungen
zu und von dem Computer 32 verändert und die Programmierung des Computers entsprechend geändert wird.
In Pig. 15 ist die Art, in der die Eingänge und Ausgänge des Computers 32 mit den Eetriebsteilen oder
Betriebseinheiten der Anlage verbunden sind, sohematisoh
dargestellt. Da, wie oben bemerkt, der Computer eine im Handel erhältliche Einheit ist, die in bekannter Weise
programmiert werden kann, so daß eine bestimmte Verfahrenssteuerung in Abhängigkeit von vorbestimmten Eingangs- und
Ausgangssignalen erzielt wird, braucht hier eine Beschreibung des Computerprogramms nicht eingefügt zu werden. Ein
solches Programm ergibt sich ohne weiteres für den Fachmann aufgrund der folgenden genauen Beschnäbung der Eingangssignale für den Computer und der AusgangsSignaIe von diesen,
der Eingangssignale für die Betriebseinheiten und der Aus-
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191646
gangssignale von diesen und der Zwisohenverbindungen zwischen
diesen.
Wie aus Fig. 15 ersiohtlioh, weist der Computer 32 einen für viele tausend Worte eingerichteten Speiober 416
auf, der so angeschlossen ist, daß er die auf der Schiffsstauanordnungsliste
500 enthaltene Information erhält und speichert und außerdem erhält und speichert die Information
einer oder mehrerer Sohiffsladelisten 502 für jedes Schiff
56. Bei einer typischen Auslegung kann es erforderlich sein, daß der Computer die Listen für jedes von mehreren
Schiffen speichert, die während einer längeren Zeitspanne in den Hafen einlaufen und wieder auslaufen. Die Scbiffslade-
und Stauanordnungslisten werden in den Computer 32 über die Kartenieseeinrichtung 402, Leitungen 399 eingespeist,
und ein Ausgangssignal eines äußeren Puffers 422 wird in den Computer zur Speicherung in dem Speicher 416
eingespeist. Der Speicher 416 ist außerdem so angesobaltet, daß er den Ort der Lagerräume 96 erhält und speiohert,
die Container-Nummern und die Gewiobtskategorien für alle
Container 60 in dem System.
Es sei angenommen, daß ein Container 60 auf einem Lastwagen 252a zu der Be- und Entladestation 55 gebraoht
und dort abgeladen wird, daß der ankommende Container gewogen und dann duroh die Kodeleseeinriohtung 318 im Falle
eines automatisch arbeitenden Systems oder duroh eine Be-
009835/1 103
-32-
bedienungsperson an der Station 55 im Falle einer halbautomatischen
Anlage identifiziert wird. Die die Container-Identifizierung enthaltende Information (Nummer und Gewichtekategorie)
wird entweder durch die Kodeleseeinrichtung 318 (oder durch die Bedienungspereon) mittels der Schalttafel
253 über Leitungen 376, 478 zu einer Kodeumsetzerscbaltung
479 übertragen, die die Ausgangssignale der Kodeleseeinrichtung oder des Steuerpults in digitale Signale umsetzt,
und dann weiter über Pfade 436 durch die digitale Eingangssteuerscbaltung
430 und dann über Leitungen 432 zu Eingangsund Ausgangskanälen 420 in dem Computer 32. Bei einer anderen
halbautomatischen Ausführung bedient sich die Bedienungsperson an der Be- und Entladestation 55 einer Hörverbindung
über ihre Schalttafel 253 und den oben beschriebenen Pfad, um die Bedienungsperson in der Eontrollstation
30 über die notwendige Information für den ankommenden ) Container zu informieren. Weiter kann die Bedienungspereon ;
in der Kontrollstation den Vorgang des Aufnehmens, Wiegens und Identifizieren des ankommenden Containers auf dem
zugehörigen Fernsebüberwaübungsgerät 414 mit Hilfe von
Signalen überwachen, die von der Fernsehkamera 404 an der Be- und Entladestation 55 über den Pfad 415 übertragen werden.
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Bei einer Ausfübrungsform der vorliegenden Anlage kann das Hauptcomputerprogramm so vorgegeben sein, daß der
Computer 32 die Eingangsinformation, die die Identifizierung des Containers 60 betrifft und die über den oben beschriebenen
Eingangspfad zugefübrt ist, mit der Information in den Sohiffsladelisten 502 in dem Speiober 416 vergleioht,
und nachdem er den Container auf einer dieser Listen lokalisiert hat, die Weohselstationen 268 oder 269
bestimmt, zu denen der ankommende Container bewegt werden soll. Diese letztgenannte Bestimmung wird von dem Computer
unter Berücksichtigung der Information in dem Speicher 416 vorgenommen, die die Lage der Lagerräume 96 betrifft. Mit
anderen Worten ist in dem Speicher des Computers die Information gespeichert, welche Räume frei sind. Als besonderes
Beispiel sei angenommen, daß der ankommende Container die Nummer 9213 (Pig. 14) trägt. Aus dieser in dem Speioher
gespeicherten Information bestimmt der Computer, daß dieser Container in einem Raum 96 in einer Zone von einem der
Gänge 94 gelagert werden sollte, die für die Überdeok-Container
bestimmt ist; da aufgrund der Inforamtion auf den Listen 500 und 502, der Behälter 9215 evtl. an Bord
eines Schiffes in Laderaum Nr. 1, Etage 6 und Reihe Hr. 2 abgesetzt wird, gibt die Stauanordnungsliste des Schiffes
die Lage dieses Abteils 364 an Bord des Schiffes an, daß es eine Lage oberhalb des Decks ist.
009835/1103
Es sei bemerkt, daß der Bestimmungsort dieses ankommenden
Containers in der SchiffsLadeliste 502 enthalten ist. Das
bedeutet, daß der Kapitän z. B. den Hafen in San Francisco anweist, den Container Nr. 9213 nach. Tokio (Japan) zu senden.
Der Hafen in San Francisco weiß, daß das Schiff Tokio
zu seinen Bestimmungshäfen zählt, und daher placiert der Hafen bei Herstellung der Sch ifjsla de liste für das Schiff
den Container Wr. 9213 in einen der Räume auf dem Schiff, und zwar unter Berücksichtigung der besten Entladereihenfolge,
wenn das Schiff in den verschiedenen Bestimmungshäfen festmacht. Für den Hafen von Tokio wird für das
Schiff eine Schiffsentladeliste der gleichen Form wie die
Liste 502 hergestellt, so daß dann, wenn das Schiff in
Tokio entladen wird, der Container 9213 entladen wird, da er sich auf der Entladeliste befindet. Wie in der
oben angegebenen Hauptanmeldung erläutert, kann die Schiffsladeliste für irgendein bestimmtes Schiff in Form eines
magnetischen Bandes oder in Form einer anderen, für den Computer geeigneten Speichereinrichtung mit dem Schiff raitgefübrt
und in dem Computer an dem Entlade- und Bestimmungsort zur Entladung des Schiffes verwendet werden.
Es sei nun wieder auf die Vorgänge an der Be- und Entladestation 55 Bezug genommen. Der Träger 264 für die
laufkatze 262 wird an den ankommenden Container 60 angehängt, und die Antriebseinrichtung 265 wird in Betrieb ge-
009835/1103
setzt und so die laufkatze und der nun angehängte Container zu einer der Weobselstationen 268 oder 269 gebraoht. Bei
automatischer Arbeitsweise des Systems wird das die Antriebseinriobtung
265 erregende Signal zu dieser über einen Pfad zugeführt, der die Eingangs/Ausgangskanäle 420, Pfad
444, Ausgangsschaltung 462 für Dezimalziffern und Leitungen 484, 378A zu der Antriebseinrichtung aufweist. Bei halbautomatischer
Arbeitsweise der Anlage wird die Antriebseinrichtung durch eine Bedienungsperson oder durch den
Computer 32 durch Steuerung aus der KontrollstatLon 30
erregt, wodurch ein Signal über den gleichen Pfad wie den zuvor beschriebenen für die automatische Arbeitsweise ausgesandt
wird oder der Bedienungsperson an der Be- und Entladestation 55 über den Aüsgangspfad 484 und die leitung
376A zu der Schalttafel 253 ein Signal gegeben wird. Die Bedienungsperson an der Be- und Entladestation speist
daraufhin die Antriebseinrichtung 265 mit Hilfe der Schalttafel 253, um die Laufkatze zu der Weohselstation
zu bewegen. Ganz gleioh, ob es sich um automatische oder halbautomatische Arbeitsweise handelt, immer bestimmt der
Computer 32 oder eine Bedienungsperson in der Kontrollstation
30 die Weobselstation, zu der die Laufkatze zu bewegen
ist.
Nimmt man an, daß die Weohselstation 268 die bestimmte ist,.so gibt die Kodeleseeinriohtung 317 bei auto-
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matischer Arbeitsweise der Anlage bet Eintreffen des Containers
60 in dieser Station den Kode des Containers an
den Computer 32 über eine leitung 379 und die zuvor beschriebene Eingangeleitung an die Eingangs/Ausgangskanäle
420 für die Computeranlage. Die Computeranlage spricht an
und sendet über Pfade 4-44, Ausgangsscbaltungen 462, Leitungen
484 und 378A ein Signal an die Antriebseinrichtung 265 fUr die Laufkatze 262, um diese an der Wechselstation 268
anzuhalten, den Container abzusenken und ihn an dieser Station auf den Querförderer 270 abzusetzen. Danach transportiert
der Querförderer den Container in dem (rang 108 des Lagerhauses 26 an eine Stelle am Ende des Transportbandes, wo der Container angebalten wird, um das Aufgeben durch
den Kran 36 zu erwarten. Nachdem die Laufkatze den Container entladen bat, wird sie entweder direkt zu der Be- und Entladestation
55 zurückgeleitet, oder sie nimmt zunächst f einen herausgehenden Container an irgendeiner Station 268
oder 269 auf und trägt ihn zu der Station 55.
Bei halbautomatischer Arbeitsweise des Systems beobachtet eine Bedienungsperson in der Eontrollstation 30
den Container, der in die Wechselstation 268 bewegt wird,
auf dem entsprechenden Überwachungsgerät 414, das der Fernsehkamera 410 zugeordnet ist, und im richtigen Augenblick
schickt die Bedienungsperson ein Signal (über den gleichen Pfad wie das computergesteuerte Signal) zu der
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IS
Antriebseinrichtung 265 für die Laufkatze 262, so daß diese angehalten und der Container auf dem Querförderer 270 abgesetzt
wird. Bei einer weiteren halbautomatischen Arbeitsweise hält eine Bedienungsperson an der Wechselstation
mittels der Schalttafel 276 und Übertragungspfaden 379, 478 und 484, 379A zu oder von der Kontrollstation weg,
die Laufkatze an und veranlaßt diese, den Container auf das Transportband abzusetzen; außerdem steht die Bedienungsperson
an der Wechselstation mit d«r Kontrollstation 30 in Verbindung, um die Information zu übermitteln, daß sich
der Container in der Wechselstation befindet und das Hochheben durch den Kran 36 erwartet.
Bei vollautomatischer Arbeitsweise des Systems ist das Hauptsteuerprogramm des Computers 32 so vorgegeben, daß
der Speicher 416 bei Empfang eines Signals von der Kodeleseeinrichtung 317 abgetastet wird, das angibt, daß sich
ein Container 60 an der V.'echselstation 268 befindet, so
daß ein freier Lagerraum 96 für den Container festgestellt und dann ein'Signal an den Kran 36 gegeben wird, damit'
der Container hochgehoben und in seinen Lagerraum bewegt wird. Indem der Speicher 416 eine vollständige Liste der
Lagerräume enthält, die Container enthalten, bestimmt er nicht nur den Lagerraum, in dem der Container abzusetzen
ist, sondern überträgt auoh diese Information zu den Antriebsmechanismen 134 und 164 über Pfade 444, Ausgängen
462, Pfade 484 und 384A, wodurch der Kran 36 veranlaßt
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wird, den Container von dem Querförderer 270 aufzunehmen und ihn zu einem bestimmten Lagerraum, z. B. Y-7, X-12,
in einen der Gänge 94a oder 94b zu bringen.
Wenn der Kran 36 den bestimmten Lagerraum 96 erreicht,
wie er durch die Information bestimmt ist, die von dem Computer 32 von den Kodeleseeinrichtungen 243 und ■
244 und dem Sensor 248 zurückgeliefert wird, so schickt der Computer 32 Signale über Pfade 444, 462, 484, 384A
zu der Antriebseinrichtung 226 für den Wagen (Fig. 9 und 15), so daß der Wagen in der richtigen Richtung in den
gewünschten Lagerraum 96 gebracht wird. Wenn der Schalter 232 an der Rückwand 106 des Lagerraums anstößt, so wird
über den Pfad 384, 478, 479, 436, 430 und 432 ein Signal
zu dem Computer 32 übertragen, das anzeigt, daß der Wagen bis auf den gewünschten Abstand in den Lagerraum eingefahren
iBt. Der Computer leitet dann Signale über die bezeichneten Pfade, um aufeinanderfolgend die Bewegung des Wagens
einzuhalten, die elektromagnetbetätigten Ventile zu betätigen, die nicht dargestellt sind, die Zylinder 195 zu betätigen,
um den Container auf die horizontalen Träger abzusenken, die den Boden des Lagerraums bilden, die Klemmvorrichtungen 200 zu betätigen, um den Container von der
Greifervorrichtung 152 zu befreien, solche Ventile zu betätigen, damit die Zylinder den unteren Rahmen 187 anheben,
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die Antriebseinriohtungen 226 für den Wagen, zu betätigen,
um den leeren Wagen in seine zurückgezogene lage innerhalb
der Konsolen 154 zurüokzufuhren, und die Antriebsmechanismen
134 und 164 zu betätigen, um den Kran 36 in seine Heimlage Y-1, X-14 oder in irgendeinen anderen Lagerraum
96 zurückzuführen, um dort einen Container aufzunehmen und ihn in seine Heimstation zurückzubringen. Bei
halbautomatischer Arbeitsweise dieses Systems wird die Steuerinformation für den Kran 36 entweder von der Kontrollstation
30 oder von der Schalttafel 276 zu der Bedienungsperson in der Kabine 236 des Krans über dessen
Schalttafel 237 übertragen. Danach betätigt der Kranfahrer die entsprechenden Steuereinrichtungen, um den Container
zu ergreifen und ihn in den Lagerraum (z. B. Lagerraum Y-7» X-12, um das gleiohe Beispiel wie oben zu gebrauchen)
des bestimmten Ganges 94a oder 94b zu fahren. Da der Fahrer in der Kabine des Krans visuell bestimmen kann, ob Lagerräume
zur Verfügung stehen, ist es bei halbautomatischer Arbeitsweise jedoch nicht erforderlich, den Computer 32
so zu programmieren, daß er eine Information über die Verfügbarkeit von Lagerräumen an den Fahrer des Krans liefert,
wenn auch bei Verwendung des oben beschriebenen Zonensystems es unter Umständen wünschenswert sein mag,
den Fahrer des Krans Über die Zone zu informieren, zu der
der Container zu'bringen ist.
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to
Bei Bewegung des Krane 36 zu dem Lagerraum 96 und Abstellen des Containers 60 darin, übertragen die Kodeleseeinricbtungen
243 und 244 an den Kran 36 in der oben angegebenen Weise die Information, daß dieser Container
in diesem bestimmten Lagerraum gelagert ist zurück über
Pfade 384 und 478 und den zuvor beschriebenen Eingangspfad zu dem Computer 32, so daß diese Information in dem Spei-
" eher 416 gespeichert wird. Bei halbautomatischer Arbeitsweise
sendet der Fahrer in der Kabine 236 des Kräne eine solche Information über den gleichen Verbindungspfad
mittels seiner Schalttafel 237 zurück zu dem Computer und/oder zu einer Bedienungsperson in der Kontrollstation ·
30.
Bei automatischer Arbeitsweise weisen die Antriebsmechanismen 134, 164, 195 und 200 für den Kran und der
Steuermechanismus 304 für den Wagen sowie die Antriebseinrichtungen 265 für das Transportband Mittel auf, um
ein eine Dezimalzahl darstellendes Ausgangssignal der
Schaltkreise 462 in Signale umzusetzen, die in der lage
sind, diese verschiedenen Mechanismen und Einheiten zu steuern. .
Es gelangen also in der oben beschriebenen Weise Container 60 in den Hafen und sind in dem Lagerhaus 26
abgesetzt. Das Stauen von ankommenden Containern ist nur ein Teil der Arbeitsfolgen des Systems, und es wird daher
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die Aufmerksamkeit nun auf das Beladen und Entladen des Schiffes 56 an der Pier 22 gelenkt. Es sei angenommen, daß
das Lagerhaus wenigstens teilweise mit Containern 60 gefüllt ist, mit denen das Schiff 56 an der Pier 22 zu beladen
ist, und es sei weiter angenommen, daß der Computer 32 mit den Listen 500 und 502 in der zuvor erläuterten
Weiee programmiert worden ist. Die Lade- und Entladevorgänge
werden an dieser Stelle im Zusammenhang sowohl mit automatischer als auch mit halbautomatischer Arbeitsweise,
beschrieben. Vor Beschreibung der Arbeitssohritte ist zu bemerken, daß ein Kran 40 (Fig. 2) am Dock die Laderäume
362 im Bug des Sohiffes 56 belädt und entlädt, während ein anderer Kran 42 den Heck des Schiffes bedient. Außerdem
transportiert der Kran 40 Container 60 zwischen dem Bug
des Schiffes und elektrischen Wagen 50, die sich auf der inneren Förderbahnsohleife befinden. Die Wagen auf dieser
inneren rörderbahnschleife halten an der Wechselstation
269 an, so daß Container, die aus dem Bug des Schiffes entladen oder in dem Bug gestaut werden sollen,. entweder
in einem der Gänge 94c oder 94d des Lagerhauses gelagert sind. Der Kran 42 transportiert Container zwischen dem
Heck des Schiffes und Gängen 94a und 94b mittels elektrischer Vagen auf der äußeren Förderbahnschleife 46 und der
Wechselstation 268. Es ergibt sich somit, daß die Bezie-
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-42-
hung zwischen den Kränen am Kai und den Gängen der Lagerräume 96 davon abhängt, wo die Container 60 anfänglich
in dem Lagerhaus placiert waren, und diese Beziehung hat sich in den Listen 500 und 502 niedergeschlagen, die einen
Teil des Programms für den Computer 32 bilden. Die Beziehung zwischen den Kränen der Pier und den Gängen in dem Lagerhaus
ist frei wählbar und kann gegebenenfalls geändert werden. Außerdem sind Querförderbänder 47 in den Arbeitsablauf durch passende Schaltforderbänder eingeschaltet,
so daß elektrische Wagen zwischen den inneren und äußeren Pörderbandschleifen bedarfsweise hin- und herbewegt werden
können. Jedoch hat in der beschriebenen Weise jeder Kran an der Pier die oben angegebene Beziehung zu einem
bestimmten Paar von Gängen in dem Lagerhaus.
Zunächst sei der Entladevorgang lediglich des Krans 40 (Pig. 2), der inneren Transportbandschleife 48 und des
Krans 38 betrachtet. Der Computer 32 (Pig. 15) fragt die
Schiffsentladeliste 502, die in der zuvor beschriebenen V/eise in den Speicher 416 gesteckt worden ist für das eingelaufene
und an der Pier 22 festgemachte Schiff 56, ab und liefert eine Information bezüglich der .Container 60, die
auf dem Schiff entladen werden sollen über den Eingangs/ Ausgangskanal 420 und den zuvor beschriebenen Pfad über den
Schaltkreis 462 für Dezimalzahlen und Pfad 395 zu dem Steuerpult 290 in der Kabine 289 des Krans 40. Der Pahrer
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in der Kabine 289 des Krans 40 betätigt dann den Greifer
288 seines Krans, um den zuerst identifizierten Container 60 anzuheben und zu einem elektrischen Wagen 50 zu bringen,
der an der Wechselstation 322 angehalten ist und dort wartet. Hat der Kranfahrer den Container auf den Elektrowagen
gebracht, so wird eine entsprechende Information über seine Schalttafel 290 und Pfade 394, 478 und den
zuvor beschriebenen Eingangskreis zu den Eingangs/Ausgangskanälen 420 in den Computer 32 geschickt. Der Computer
liefert dann ein Startsignal über den Eingangs/Ausgangskanal 420, die Eingangsschaltung 462 und Pfade 484,
zur Speisung des Steuermechanismus 304 des Wagens an der Station 322, um diesen Wagen und seinen Container zu der
Wecbselstation 269 zu bewegen. Wegen des Blocksystems,
daß die elektrische Schaltung für die Schleifen der mit Schienen versehenen Transportbänder 46, 48 und Wagen aufweist,
läuft der sich bewegende Wagen und der Container selbsttätig über die Schleife 48 in Abhängigkeit von dem
Startsignal zu dem nächsten Block weiter. Befindet sich ein weiterer Wagen in diesem Block, während sich der
Wagen durch diesen Block weiterbewegt, so hält dieses Blooksystem den weiterlaufenden Wagen in dem benachbart
zurückliegenden Block solange an, bis der Wagen in dem davorliegenden Block weitergelaufen ist.
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Bei halbautomatischer Arbeitsweise signalisiert der Fahrer in dem Kran der Bedienungsperson in der Kontrollstation
30, und während er Vorgänge auf den entsprechenden Überwachungsgeräten 414 für die Kranstation 322, die Überführungsstation 271 und die Wechselstation 269 beobachtet,
schaltet die Bedienungsperson in dem Kontrollraum den Antriebsmechanismus 304 des Wagens ein, so daß sich dieser
entlang der Schleife 48 in Richtung auf und in die Wechsel· station 269 bewegt, je naoh den anderen Wagen auf der
Schleife. Sowohl bei der automatischen als auch bei der halbautomatischen Arbeitsweise wird der Greifer 268 des
Krans 40 zu einem der Lagerräume in dem Bug des Schiffes
zu einem weiteren Container 60 zurückgebracht, nachdem der erste Container auf dem Elektrowagen abgesetzt worden
ist.
Es sei nun zu einer Betrachtung der automatischen.
\ Arbeitsweise zurückgekehrt. Nachdem der Elektrowagen 50 durch alle Blockstationen gelaufen ist und der darauf
befindliche Container 60 an der Wechselstation 269 angekommen ist, liefert die Kodeleseeinrichtung 314 ein Identifikationssignal
des Containers zu dem Computer 32 über Pfade 388, 478 und den zuvor beschriebenen Eingangspfad
zu dem Eingangs/Ausgangskanal 420. Der Computer, wird dadurch in Gang gesetzt und fragt seinen Speicher 416 ab,
um einen freien Lagerraum 96 in einem der Gänge 946.oder
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94d zu bestimmen. Naota Peststellung eines freien Lagerraums
wird die Kodekennzeleimung eines solchen Lagerraums
über die Eingangs/Ausgangskanäle 420 und die Ausgangsschaltung 4-62 zu dem Pfad 484, 384A zu den Antriebsmechanismen
134, 164 des Krane 38 übertragen, so daß dieser den Container 60 von dem Elektrowagen 50 in der Weohselstation
269 hebt und ihn zu dem Lagerraum bringt, der von dem Computer ausgewählt worden ist. Die aromatische Arbeitsweise
des Krans bei einem solchen Ergreifen und Transportieren ist die gleiobe wie die zuvor für ankommende Container
beschriebene. In gleicher Weise werden Informationen von dem Kran zu dem Computer 32 geliefert, die den
Lagerraum kennzeichnen, in dem der Container abgesetzt worden ist, so daß so in dem Speicher des Computers eine
Liste über die freien oder gefüllten Lagerräume in dem Lagerhaus 26 geführt wird, die fortwährend auf dem laufenden gehalten ist.
Bei einer halbautomatischen Arbeitsweise des Systems schickt der Computer 32 oder eine Bedienungsperson in dem
Kontrollraum 30 die gleiche kodierte Information über den
gewünschten Pfad" su der Schalttafel 237 in der Kabine 236
des Krans 38, und der Fahrer in der Kabine sucht, nachdem
er über den Gang 94c oder 94d und vielleicht auch über die
Zone informiert worden ist, für die der Container bestimmt
ist, lediglich visuell nach einem freien Lagerraum in den
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«ff
Mengen und der Zone und betätigt den Kran 38, um einen
Container aufzuheben und zu diesem freien Lagerraum zu bringen. Wie bei Containern, die aus der Be- und Entladeetation
55 ankommen, kann jedoch die Information .über einen freien Lagerraum auch von dem Computer zu dem
Fahrer in der Kabine des Krane übertragen werden, so daß der Fahrer in der Kabine des Krans von dieser Suoharbeit
überlastet ist. Danach wird die Information, die den benutzten Lagerraum identifiziert, von dem Fahrer in der
Kabine des Krans zu dem Computer 32 oder zu einer Bedienungsperson in der Kontrollstation 30 mittels der Schalttafel
237 in dem Kran 38 und des zuvor beschriebenen Übertragungspfades beschickt.
Nachdem der Kran 38 den V/agen 50 an der Wechselstation
269 von dem Container befreit hat, wird dieser Wagen veranlaßt, sich aus der Wechselstation heraus zu der
Station 322 zu bewegen. Das erfolgt auf eine oder mehrere Weisen. Z. B. ist es möglich, daß der Kranfahrer, nachdem
der Kran den Container von dem V.agen abgehoben hat, dem Computer 32 und/oder einer Bedienungsperson in der Kontrollstation
30 über einen oben beschriebenen Pfad signalisiert, wonach ein Signal entweder direkt von dem Computer
oder durch irgendeine Betätigung der Bedienungsperson
in der Kontrollstation zu dem Steuermechanismus 304 für den Wagen zurückgeschickt wird, wodurch der Wagen in der Viech-
0 0 9 8 3 5/1 103 ~4?"
selstation veranlaßt wird, sich aus der Station heraus und
entlang der Pörderbandscbleife 48 zu bewegen. Alternativ
oder in Verbindung mit der im vorhergehenden Satz beschriebenen Weise kann auch die Bedienungsperson in der
Kontrollstation ein passendes Überwachungsgerät 414 beobachten, das an die Fernsehkameras 411 und 498 angeschlossen
ist, wann der Container von dem Wagen 50 abgehoben worden ist, wonach die Bedienungsperson ein Signal an den
Steuermechanismus für den Wagen senden kann, das bewirkt, daß sich dieser aus der Wechselstation herausbewegt. Während
dieser Wagen zu der Station 322 zurückkehrt, bewegt er sich durch die verschiedenen Blöcke, so daß er nicht mit
anderen Wagen vor ihm auf der Schleife kollidiert. Er bewegt sich auf seinem lauf zurück in die Station 322, um
einen weiteren Container aufzunehmen und den zuvor beschriebenem Zyklus zu wiederholen.
Die vorhergehende Beschreibung eines Entladezyklus
des Krans 40 und des Krans 38 erfolgt in bezug auf Container
60, die sich oberhalb des Decks in dem Bug des Schiffes 56 befinden. Gleichzeitig waren natürlich die Kräne
42 und 36 in Punktion, um Container aus dem Heck des Schiffes zu entladen und oberhalb des Decks zu stauen.
Das Entladen der oberhalb des Decks befindlichen Container (und das nachfolgende Stauen von Containern über Deck)
wird bier als ein einziger Arbeitszyklus beschrieben.
00 9835/1103 "^8"
So
Das bedeutet, daß beim Entladevorgang ein Elektrowagen 50
einen Container aufnimmt, der aus dem Schiff genommen worden ist, ihn zu dem Lagerhaus 26 bringt, wo er von dem
Wagen abgenommen wird, wonach der Wagen zu dem Kran zurückkehrt, um einen weiteren Container aufzunehmen. Bei einem einzigen Entladezyklus befindet sich somit auf dem Wagen
während seiner Bewegung von dem Irägerkran zu dem Staukran
Wagen abgenommen wird, wonach der Wagen zu dem Kran zurückkehrt, um einen weiteren Container aufzunehmen. Bei einem einzigen Entladezyklus befindet sich somit auf dem Wagen
während seiner Bewegung von dem Irägerkran zu dem Staukran
- ein Container, bei seiner Bewegung von dem Staukran
zu dem Trägerkran jedoch ist er leer. Für den Ladevorgang
gilt das Umgekehrte.
Bei der hier bezeichneten Arbeitsweise mit Doppelzyklus werden Container 60 in Lagerräumen 364 sowohl entladen
als auch beladen, die sich unter Deck in dem Schiff 56 befinden. Nachdem nunmehr angenommen werden darf, daß
klar ist, wie das System von der Kontrollstation 30 aus
sowohl bei automatischer als auch bei halbautomatischer
klar ist, wie das System von der Kontrollstation 30 aus
sowohl bei automatischer als auch bei halbautomatischer
^ Arbeitsweise gesteuert wird, soll nun die Beschreibung
der doppelzykliscben Arbeitsweise erfolgen, ohne daß
auf die besondere Art der verwendeten Steuerung Bezug genommen wird. Es ist dazu lediglich zu beachten, daß automatische oder halbautomatisohe Arbeitsweisen in gleicher · Weise wie die oben in bezug zur einzykliscten Arbeitsweise beschriebene verwendet sind.
der doppelzykliscben Arbeitsweise erfolgen, ohne daß
auf die besondere Art der verwendeten Steuerung Bezug genommen wird. Es ist dazu lediglich zu beachten, daß automatische oder halbautomatisohe Arbeitsweisen in gleicher · Weise wie die oben in bezug zur einzykliscten Arbeitsweise beschriebene verwendet sind.
Es sei angenommen, daß sioh der Wagen 50 in der Station 322 befindet, beladen mit einem Container 60, der an
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S1
Bord des Schiffes verstaut werden soll. Der Greifer 288
des Krane 40 ergreift den Container von dem Wagen und verstaut ihn unter Deck in einem der Abteile 364 einem
der Laderäume 362. Bei Einlaufen dieses Wagens und Containers in die Station 322 hat die Leseeinrichtung 326
die Nummer des Containers abgetastet und die entsprechende Information zu dem Computer 32 und/oder der Bedienungsperson
in der Kontrollstation 30 übermittelt, wonach entweder
der Computer 32 oder die Bedienungsperson in der Kontrollstation ein Signal zu dem Fahrer in dem Führerhaus 289
über die Schalttafeln 290 übertragen haben, die die Anwesenheit
des Containers und des Abteils 364 des Schiffes bezeichnen, in dem es zu entladen war· In gleicher weise
signalisiert der Kranfahrer der Kontrollstation, daß der Container in dem richtigen Lagerraum placiert ist·
Nach Absetzen des Containers 60 an Bord des Schiffes
56 ergreift der Kran 40 einen zu löschenden Container unter Deck und setzt ihn auf den kurz zuvor entleerten Wagen 50,
der zu diesem Zweck an der Station 322 wartet. Danach bewegen sich der Wagen und der entladene Container in gleicher
Weise in das Lagerhaus 26, wie das zuvor für das Entladen des über Deck befindlichen Containers bei einem einzigen
Arbeitszyklus beschrieben worden ist.
Nachdem dieser entladene Container 60 in einem Lagerraum 96 einer der Gänge 94c oder 94d in dem Lagerhaus
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26 abgesetzt worden, ist, wird der Kran 38 entweder durch
den Computer 32 oder durch die Bedienungsperson in der Kontrollstation zu einem anderen Lagerraum 96 gebracht,
wo der Kran 38 einen zur Beladung bestimmten Container herausnimmt und ihn auf den kurz zuvor entleerten Wagen absetzt,
der an der Weobselstation 269 wartet.
Bei Herausnehmen eines Containers 60 aus einem der
W Lagerräume 96 wird der leere Wagen 184 in den Lägerraum
bewegt, wobei die Räder 186 auf den Schienen 1-0.4 laufen und wobei sich der untere Rahmen 187 so über den Container
hineinbewegt, daß der Schalter 231 anschlägt und entlang einerWandung des Containers streicht. Erreicht der Schalter
231 das innere Ende des Containers und wird er dayon außer Eingriff gebracht, so wird der Antriebsmechanismus 226
angehalten und dadurch der Greifraecbanismus 200 .über die
benachbarten Beschläge 64 an den Ecken gebracht. Während
. die Haken 204 offen oder zurückgezogen sind, wird der *
untere Rahmen 187 abgesenkt, und dann werden die Haken in die Klemmstellungen in den Schlitzen 66 gebracht. Der
untere Rahmen und der ergriffene Container werden als nächstes angehoben, und der Vagen wird aus dem Lagerraum
heraus in die zurückgezogene Stellung in den C-Gabeln bewegt. Durch die Verwendung des Schalters 231 zur Anzeige
der richtigen Einfahrtiefe in den Lagerraum, kann der Antriebsmechanismus 226 so angeschlossen werden, daß er
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selbsttätig anhält oder unter der Steuerung des Fahrers in der Kabine 236 ist, im letzteren Pail wird durcb
Außereingriffkoramen des Schalters 232 ein Signal ausgesandt, das einen Indikator auf der Schalttafel 237 betätigt
.
Während der zweizyklischen Arbeitsweise setzt der Kran 36 oder 38 einen Container 60 nur/in den Zonen der
Gänge 94 ab oder entfernt sie daraus, die die Lagerräume 96 aufweisen, die den Wechselstationen 268 und 269 am
nächsten liegen, so daß der Weg des Staukrans zwischen den verschiedenen Lagerräumen . und der Wechselstation möglichst
gering ist. Das Ergebnis davon ist natürlich eine Verringerung der für einen Lade- oder Entladezyklus benötigten
Zeit. Nachdem der wagen 50 mit einem weiteren Container beladen ist, bewegt er sich mit diesem aus der
Wechselstation 269 heraus und zurück zu der Station 322, genau, wie das in bezug zu der einzyklischen Arbeitsweise
beschrieben worden ist.
Wie bei der einzyklischen Arbeitsweise erfolgt auch die zweizyklisohe Arbeitsweise gleichzeitig bei beiden
Kränen 40 und 42 und dem Wagen 50 auf beiden Schleifen 46 und 48 und bei beiden Kränen 36 und 38. Auf diese Weise
wird der Raum unter Deck des Schiffes sehr schnell ent- und beladen.
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Schließlich werden die über Deck liegenden Lagerräume 364 des Schiffes 56 mit Containern 60 aus dem Lagerhaus 26 beladen, wobei nur die einsyklische Arbeitsweise
wieder angewendet wird. Bei dieser Arbeitsfolge sind jedoch die Elektrowagen 50 mit Containern beladen, wenn sie
sich von den Weobselstationen 268 und 269 zu den Stationen 320 und 322 bewegen, und sie sind leer, wenn sie sich von
diesen Stationen zu den einzelnen Stellen bewegen, und ihre Steuerung ist wieder die gleiche wie zuvor beschrieben,
so daß sie nicht wiederholt zu werden braucht.
Ein wesentlicher Vorteil der Wechselstationen 268 und 269 des vorliegenden Systems besteht darin, daß ein Container
60 nicht zeitweise in dem Lagerbaus 26 placiert wird,
nachdem er an der Be- und Entladestation 55 angekommen ist,
vielmehr kann er direkt auf das Schiff 26 gebracht werden. Somit wird ein solcher ankommender Container von der Bell
und Entladestation 55 von der Laufkatze 262 bewegt und auf einem der Querförderer 270 abgesetzt, wo er beispielsweise
von dem Kran 36 ergriffen wird. Wird das Einlaufen und Auslaufen von Containern durch eine Transportweise erzielt,
bei der der Pfad 57 benutzt wird, so nimmt der Staukran den Container direkt an der Wechselstation auf. Anstatt
so gesteuert zu werden, daß er den Container in einen der Lagerräume 96 setzt, kann der Staukran auch stattdessen
so gesteuert werden, daß er diesen Container direkt auf
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einen Wagen 50 setzt, der an der Wechselstation wartet, wonaoh Wagen und Container direkt zu dem entsprechenden
Kran 40 oder 42 und in der gleiohen Weise bewegt werden, wie das zuvor beschrieben worden ist. Andererseits kann
ein aus dem Sohiff entladener Container direkt zu der Be- und Entladestation gebracht werden, anstatt daß er
in das Lagerbaus wandert, indem er der umgekehrten Route durob eine der Weohselstationen folgt, wie sie weiter
oben für ankommende Container angegeben worden ist. Diese Direktverbindungen in dem Weg eines Containers durch
das System erfolgen unter der Leitung und Steuerung des Kontrollzentrums in der Kontrollstation und werden durch
die sehr schnelle Verfügbarkeit der Information möglich, die der Computer 32 liefert, oder durch die Information von
einer zentral sitzenden Bedienungsperson und in der Verteilung von Informationen durch diese.
Darüber hinaus ist nicht nur die zuvor beschriebene Direktverbindung möglich, vielmehr ist auch die Anpassungsfähigkeit
des gesamten Systems wesentlich durch die beschriebene Verbindung der einzelnen Stellen des Systems
beträohtlich verbessert, und zwar durch die Verwendung der Compüteraniage, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit
so groß ist, daß der Computer 32 fortwährend die verschiedenen Bewegungen der verschiedenen Glieder des
Systems überwacht und steuert. Wenn auch die vorhergehende
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Beschreibung im einzelnen genau erläutert ist, so wurden doch die allgemeinen Kategorien der Punktionen, wie
beispielsweise die Behandlung der ankommenden Container, Igerung, Ladung und Entladung, in der Beschreibung notwenidgerweise
auf die Ausführung einer oder mehrerer dieser Punktionen bei besonderen Gliedern des Systems beschränkt. Es sei jedoch bemerkt, daß zur gleichen Zeit,
wie eine Gruppe von Gliedern eine bestimmte Punktion ausführt, andere Glieder oder Gruppen von Gliedern gleichzeitig
andere Punktionen ausführen können. Die verschiedenen Kombinationen von Bewegungen, die so-unter Überwachung
und Kontrolle stehen, sind so vielfach, daß eine vollständige Beschreibung zu lang werden und tatsächlich,
auch für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht
erforderlich sein würde. Ein typisches Beispiel einer solchen Kombination von Bewegungen und Steuerungen* die
gleichzeitig bei normalem Arbeiten des vorliegenden Systems auftreten mögen, besteht im folgenden. An der Weohseieta-*
tion wird von dem Kran 36 ein Container 60 aufgenommen»
Der Kran 38 ist in Punktion und lädt einen anderen Container in einen Lagerraum 96 in Gang 94c. Gleichzeitig erfolgt die Bewegung eines entladenen Containers von dem
Schiff 56 über einen Elektrowagen 50 zu einer Vechselsta=*
tion 268 oder 269. Ein Elektrowagen mit einem abgehenden Container bewegt sich zu einer Station 320 oder.322«,
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5*
Andere elektrische Wagen "bewegen sich zu Be- oder Entladezweoken
entlang jeder der Schleifen 46 oder 48 oder in eine Wechsel- oder Transferstation. Es erfolgt das Beladen mit
einem anösen Container durch den Kran 42, das Einlaufen
eines ankommenden Containers in die Be- und Entladestation 55j das Entladen eines anderen Containers durch den Kran
40 usw. Die gesamte Steuerung dieser vielen verschiedenen Vorgänge, die gleichzeitig in der wirkungsvollen und praktischen
Weise gemäß der Erfindung ablaufen, wird in hohem Maße durch die Beziehung der Einzelteile oder Glieder
untereinander vereinfacht, und beträchtlich verbessert durch die Verwendung des Computers 32 und des Kontrollzentrums
in der Kontrollstetion 30. Außerdem kann die
gleiche Computersohaltung zur Durchführung anderer Vorgänge verwendet werden, die sich auf andere Vorgänge beziehen,
wie beispielsweise Belegung, Ladedokumentation und Bestand skontrolle.
Zur Erzielung des größten Vorteils ist es wichtig, daß die Kräne 40 und 42 dauernd mit voller Kapazität
arbeiten. Das vorliegende System ist ideal dafür, dieses Ergebnis zu erzielen, da die Stationen 322 und 324
entweder mit leeren oder beladenen Wagen 50 besetzt gehalten werden können fortwährend, wobei der 3?luß in die
Stationen und aus diesen heraus in richtiger Weise erfolgt. Diesem hohen Wirkungsgrad liegt das Vorplanen
oder Programmieren der Lade- und Entladeaufgaben oder die !Fähigkeit des Systems zugrunde, diesen Plan oder dieses
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Programm wirkungsvoll auszunutzen.
Aus der vorhergehenäen Beschreibung ergibt sich,
daß das System zur Bewegung von Containern gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Bewegung großer Container im allgemeinen gleicher Form und zur Steuerung solcher Container und das System
angibt, sowie die Regelung der Container in dem System, die Be- und Entladung der Container in einem Träger
™ und von diesem, dem Kurzschluß der Speicherung zur
direkten Bewegung der Container zwischen der Be- und Entladestation und dem Träger und die Abgabe von Containern
aus dem System, Im Gegensatz zu gewissen älteren Verfahren zur Be- und Entladung in Verladehäfen ist das vorliegende
System in der lage, Container mit einem wirkungsgrad zu bewegen, wie er bei Fließbändern bekannt ist.
Die zentrale Koordination der Steuerung der verschiedenen gleichzeitigen Vorgänge in dem System ist durch die vor-
) zügliohe Verbindung der Glieder untereinander und ihre Anpassung an eine Computersteuerung möglioh gemacht.
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Claims (20)
- Patentansprüche,1. Einrichtung zum Laden von Containern auf eine Transportanlage in einem Hafen oder zum Entladen der Container zur Durchführung des Verfahrens zum Betrieb einer Güterumschlaganlage nach Patentanmeldung P 15 56 043. 7, gekennzeichnet duroh eine Be- und Entladestation in der Nähe eines Transportweges und durch eine !Präger stat ion im Abstand von der Be- und Entladestation und in der Nähe eines zweiten Transportweges, durch Mittel an der Trägerstation zum Transport der Container zwischen dem zweiten Transportweg und der Trägerstation, durch ein zwischen den Stationen angeordnetes Zwischensystem zur Bewegung von Containern, das besteht aus einem Lagerhaus mit einer Anordnung von Lagerräumen, aus Mitteln, die vorbestimmte Pfade zur Bewegung der Container zwischen den Stationen und aus diesen heraus bilden, aus Mitteln zur Bewegung von Containern entlang diesen Pfaden zwischen den Stationen in das Lagerhaus und aus diesem heraus, wobei diese Mittel Einrichtungen zur zeitweisen Placierung von Containern in Lagerräumen des Lagerhauses und zur Aufnahme von Containern daraus aufweisen, aus Kommunikationsmitteln, die an die Stationen u_nd an die Einrichtungen zur Placierung und Aufnahme von Containern und an die Transportmittel für die Container angesohlossen sind, die eine koordinierte Steuerung der Bewe-009835/1103 _58_gung der Container entlang den Pfaden, eine Speicherung der Container in dem Lagerhaus und einen Transport der Container zu dem zweiten Transportweg und von diesem weg bewirken. ■ ■ " "..
- 2. Einrichtung nach Anspruoh 1", dadurch gekennzeichnet» daß die Kommunikationsmittel einen Computer aufweisen, der SignaIe erhält und aussendet bezüglich dec Stationen, der Mittel zur Placierung und Entnahme und der TransfereirnLcbtung, so daß er eine Information speichert, die den Ort der Container in dem System betrifft, und daß er die Placierung und die Bewegung der Container in dem System dirigiert.
- 3. Einrichtung nach Anspruoh 1, gekennzeichnet durch eine Wecbelstation, die dem Lagerhaus zugeordnet ist und die in der Lage ist, Container aufzunehmen, durch Mittel zur Übertragung von Signalen von der Weohselstation. zu einer Bedienungsperson in dem Steuerzentrum zur Anzeige der Anwesenheit eines Containers in dieser WeobseIstatiOa9 durch eine Stapeleinrichtung zur Transferierung der Container zwischen der Wechselstation und den Lagerräumen^ durch Mittel zur Übertragung von Signalen zwischen dem Zontrollzentrum und der Stapeleinrichtung, um eine Bedienungsperson in dem Zentrum in die Lage zu versetzen^ einer Bedienungsperson an der Stapeleinrichtung zu Signa-009835/1103lisieren, daß sie einen Container an der Wechselstation aufnehmen und in einen Lagerraum placieren soll, und um die Bedienungsperson in der Stapeleinrichtung in die Lage zu versetzen, der Bedienungspersin in dem Steuerzentrum zu signalisieren, wo der Container placiert worden ist, durch Mittel, die sich entfernt von dem Lagerhaus befinden und zum Laden der Container auf einen der Transportwege dienen, und durch Mittel zum Transport von Containern, die durch die Stapeleinrichtung aus den Lagerräumen entnommen worden sind, zu dem genannten einen Transportweg.
- 4. Einrichtung naoh Anspruoh 1, gekennzeichnet durob eine Stapeleinriohtung zur Placierung der Container in und Entnahme der Container aus den Lagerräumen, durch eine Gomputereinriohtung, die eine Liste der zu verladenden Container und ihre zugehörigen Lagerräume aufnehmen kann, durch Mittel zur Einspeisung von Signalen in die Computereinriohtung, die jeden Container identifizieren, wenn er in den Umschlaghafen gelangt, durch Mittel zur Übertragung von Signalen von der Computereinrichtung zu der Stapeleinrichtung zur Identifizierung der Lagerräume des Lagerhauses, in denen Containerr die in den Umschlaghafen gelangen, eingelagert werden sollen, und zur Identifizierung des Lagerraums, aus dem Container entnommen werden sollen, und duroh Mittel zur Bewegung der Stapeleinrichtung zu den Lagerräumen und von diesen weg in Abhängigkeit von009835/1 1031916481den Signalen von der Computeranlage, durch Mittel, die entfernt von dem Lagerhaus angeordnet sind und zur Verladung der Container auf einem der Transportwege dlenens und durch Mittel zum Transport der von der Stapeleinrichtung aus den Lagerräumen entnommenen Container zu der Verladeeinrichtung.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinriohtung Mitjbel zum Ergreifen und Loslassen eines Containers und zur Bewegung des Containers in einen Lagerraum und zur Entnahme daraus aufweist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Container auf einem Träger in einem Hafen in Lagerräume verladen werden, gekennzeichnet durch eine Stapeleinrichtung zur Placierung der Container in und zur Entnahme der Container aus den k Lagerräumen, durch ein Kontrollzentrum mit einem Computer mit einem Speicher, durch Mittel, die Signale an den Speicher des Computers liefern, die die an Bord des Trägers zu verladenden Container und ihre zugehörigen Lagerräume identifizieren, durch Mittel zur Übermittlung von Signalen zu dem Steuerzentrum zur Identifizierung der zu verladenden Container, wenn sie in dem Hafen ankommen, durch Mittel zur Aussendung von Signalen von dem Kontrollzontrum zu der Stapeleinrichtung zur Identifizierung der Lager-00983571103 ~61~toräume, in. denen im Hafen ankommende Container zeitweise gelagert werden sollen und von denen Container entnommen werden sollen, durch Mittel zur Bewegung der Stapeleinrichtung zu den Lagerräumen, die duroh die Signale von dem Steuerzentrum bezeichnet sind, durch Mittel zur übertragung von Signalen von der Stapeleinriohtung zu dem Steuerzentrum zur Identifizierung der Lagerräume, die besetzt oder frei geworden sind, durch Mittel zur Verladung der Container in die Lagerräume des Trägers, und duroh Mittel zum Transport der Container von der Stapeleinriohtung zu der Verlaäeeinriohtung.009836/11031916491- 62 - W
- 7. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der leere Container auf einen !Präger verladen werden, gekennzeichnet durch einen Kran zur Verladung der Container auf einen Träger, durch eine zu dem Umschlaghafen führende Straße benachbart zu der Beladestation zur Aufnahme von Containern, die von den Transportmitteln zu dem Hafen gebracht sind, und durch Mittel zum Tragen von Containern für Güterwagen über die Straße zu dem Umschlaghafen, durch eine Wechselstation, durch eine Stapeleinrichtung, die zwischen jeden der Lagerräume und der Wechselstation bewegbar ist und zur Aufnahme von Containern für Güterwagen an der Wechselstation und zur Lagerung derselben in ausgewählten Lagerräumen dienty durch ein Steuerzentrum, das einen Computer sowie Mittel zur Programmierung des Computers mit dem Kennzeichen des su verladenden Containers und des zugehörigen Lagerraumes enthält, durch Mittel zur Übertragung von Signalen von ü@v Ein» gangsstation zu der Kontrollstation, welche Signale jeden Container an der Eingangsstation identifizieren, durch Mittel zum Traneport von Containern von der Eiagaagsstation zu der Wechselstation der Lagereinrichtung, durch Mittel, die von dem Kontrollzentrum Signale zu der Stapeleinrichtung zur Identifizierung des Lagerraumes senden, der für jeden zu lagernden Container bestimmt ist, durch Mittel zur Bewegung der Stapeleinrichtung von der Transfereinrichtung zu den in Abhängigkeit von Signalen ausgewählten Lagerräumen, welche Signale von dem Kontrollzentrum empfangen wor-009 835/1103.eg. 1916491toden sind, und durch Mittel zum Transport der Container zwischen der Wechselstation und dem Kran.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Übertragung und Aussendung von Signalen jeweils Signale von der Eingangsstation zu dem Computer und von dem Computer zu der Stapeleinrichtung übertragen·
- 9· Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verladeeinrichtung, die im Abstand von dem Lagerhaus angeordnet ist und zum Verladen von Containern auf einen Träger mit Laderäum_en dient, durch eine erste Transferstation, die dem Lagerhaus zugeordnet ist, durch eine zweite Transferstation im Bereich der Verladeeinriohtung, durch mehrere Transportbandeinheiten, die jeweils mit Mitteln zum Halten von Containern versehen sind, durch Mittel zur Führung der Transportbandeinheiten entlang einem vorbestimmten Pfad in die ersten und zweiten Transferstationen und aus ihnen heraus, durch eine Stapeleinrichtung, die zwischen jeden der Lagerräume und der ersten Transferstation bewegbar ist und so Container zwischen der ersten Transferstation und ausgewählten Lagerräumen transportieren kann, durch ein Steuerzentrum mit einem Computer mit einem Speicher, durch Mittel, die Signale an den Computer liefern, so daß in dessen Speicher ein Identifiziersignal für die Container in den Lagerräumen und ein Identifiziersignal für die Lagerräume einge-Ö09836/11Ö31916451speichert wird, in denen die Container gelagert sind, durch Mittel zur Bewegung der Stapeleinrichtung zu einem vorbestimmten Lagerraum und zur Betätigung der Stapeleinrichtung zur Aufnahme eines Containers aus dem ausgewählten Lagerraum zur Bewegung der Stapeleinrichtung zu der ersten Transfereinrichtung und zur Betätigung der Stapeleinrichtung, um entnommene Container auf eine Transportbaadeinbeit bei der *■ ersten Transfersi;ation abzusetzen, durch Mittel zur Übertragung eines Signals von der Stapeleinrichtung zu dem Kontrollzentrum, wobei das Signal den aus den Lagerräumen entnommenen Container identifiziert, und durch Mittel zur Bewegung der Transporteinheit von der ersten Transferstation zu der zweiten Station und zum Abstoppen in der zweiten Transferstation.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine } Einrichtung zur Verladung von Containern auf einen Träger und zur Entladung, durch eine erste Transferstation in der Nähe einer Anordnung von Lagerräumen; durch eine Stapeleinrichtung zum Transport von, Containern zwischen der ersten Transferstation und den Lagerräumen und zum Einlagern der Container in den Lagerräumen und zur Entnahme daraus, durch eine zweite Transferstation, benachbart zu der Be- und Ent·» ladeeinrichtung, durch ein© zweite Einrichtung &ur Bewegung von Containern zwischen der ersten Transferstatioa und <S@r zweiten Transferstation, durch ein Kontrolleentram und0Ö983S/11031916491eine Kommunikationseinrichtung, die das Kontrollzentrum mit der ersten !Draneiefstation, der Stapeleinrichtung und der Be- und Entladeeinriöfatuug verbindet und jeweils Signale zwischen der ersten Sransferetation und dem Kontrollzentrum zur Identifizierung von Containern in der ersten !Transferstation, zwischen dem Steuerzentrum und der Stapeleinrichtung zur Identifizierung der Lagerräume, die mit Containern zu be- oder entladen sind oder -in denen Container enthalten oder nioht enthalten sind, und zwischen dem Kontrollzentrum und der Be- und Entladestation zur Identifizierung von Containern, mit denen der Träger ent- oder beladen wird, dienen.
- 11. Einrichtung naoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- oder Eatladeeinrichtung und die Stapeleinrichtung Kabinen für Bedienungspersonen aufweisen sowie Schalttafeln in den Kabinen, die mit den Kommunikationsmitteln verbunden sind·
- 12· Einrichtung nach Anspruch 1 zum Umschlag von Containern für Güterwagen und von relativ gleichen Abmessungen in einem Umschlaghafen, wo ein Schiff an einem Dock festgemacht ist und ein Kran angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen sich vom Kran über das Schiff und. das Dock erstreckenden Ausleger, durch ein Lagerhaus auf dem Dock mit sich nach oben erstreckenden Reihen von Lagerräumen, durch eine Schiene, die eine geschlossene Schleife bildet und sich auf dem009835/11031316461Dock hinter einer ersten Station in der Nähe des Krans am Dock und einer zweiten, dem Lagerhaus zugeordneten Station erstreckt, durch mobile Transporteinheiten, die auf der Schiene in die Station und aus ihnen.herauslaufen, durch eine Greifeinrichtung an dem Kran, die entlang dem Ausleger in die erste Station und daraus heraus bewegbar ist und zur Aufnahme von Containern von Transporteinheiten in der er-F sten Station und zum Absetzen von Containern darauf dient, durch einen Stapelkran, der in dem Lagerbaus angeordnet ist und einen Greifer aufweist, der zwischen einzelnen Lagerräumen und der zweiten Station bewegbar ist, um Container in der zweiten Station von den Transporteinheiten aufzunehmen oder auf ihnen abzusetzen, um die Container zwischen den Lagerräumen und der zweiten Station zu bewegen, und um Container in die Lagerräume abzusetzen oder daraus zu entnehmen, und durch Mittel zur Bewegung dieser Transporteinheiten unabhängig voneinander entlang der Schienenspur in die Station und aus ihnen heraus.
- 13. Verfahren zur Abfertigung eines Lastenträgers durch Beladung, Entladung und Lagerung von Containern, die in Lagerräumen des Trägers zu verladen oder aus diesen zu entladen sind, unter Verwendung eines Lagerhauses mit einer Anordnung von Lagerräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge, Größe und Anordnung der Lagerräume in einem abzudichtenden Träger identifiziert werden, daß die auf dem abzu-■■'■"■■ 00 383b/ 1 10 3 ' '''*"dichtenden Träger verladenen Container wie auch die Lagerräume darin identifiziert werden, wo solche Container verladen werden sollen, daß jeder identifizierte Container in einem Lagerräum des Lagerhauses placiert wird, der seinem möglichen Ort auf dem Träger entspricht, und daß ausgewählte Container zwischen dem Träger und dem Lagerhaus transferiert und sie in den Lagerräumen des Lagerhauses und des Trägers entsprechend der Identifikationsnummer des Containers und des Lagerraumes placiert werden. '009835/1103 -68-- 6β ->0
- 14. Verfahren nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Übertragung der Identität jedes ankommenden Containers an einer Be- und Entladestation benachbart zu einem Transportweg von der Station zu einem Steuerzentrum, Transport des identifizierten Containers von der Be- und Entladestation in das Lagerhaus, Übertragung der Identität des Lagerraumes, in dem der identifizierte Container zu lagern ist, von dem Steuerzentrum zu Mitteln zum Transport des Containers in die Lagerräume hinein und aus ihnen heraus und zum Dirigieren der Transporteinrichtung zu dem identifizierten Lagerraum und Übertragung von Information von der Transporteinrichtung zu dem Kontrollzentrum, wobei die Information anzeigt, daß der Container in dem bestimmten Lagerraum gelagert worden ist, Übertragung von Information, die den an Bord des Trägers zu verladenden Container iden-ung tifiziert, von dem Zentrum zu der Transporteinrichir, Trans-* port eines ausgewählten Containers von einem Lagerhaus zu einer Trägerstation, die entfernt von der Be- und Entladestation und in der Nähe des Trägers angeordnet ist, und zwar Transport entsprechend der dieser Transporteinrichtung übermittelten Information, Übertragung eines Signals von dem Zentrum zu der Transfereinrichtung an der '^rägerstation, wobei das Signal angibt, wo der Container ön Bord des Trägers zu-69-009836/1103- 6Jg -~verstauen ist, und Verladung des Containers von der Trägerstation an Bord des Schiffes durch die Transfereinrichtung.
- 15· Verfahren nach Anspruch 13, zur Verladung von Containern in Lagerräume eines in einem Hafen befindlichen Trägers, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Eingabe einer Liste in den Speicher eines Computers, die alle die auf dem Träger zu verladenden Container und die zugehörigen Lagerräume in dem Träger enthält, Eingabe einer Liste in den Speicher des Computers, die alle die Lagerräume in dem Träger und deren Anordnung enthält, Identifizierung jedes Containers, wenn er an dem Hafen ankommt und Übertragung eines solchen läentifizierungssignale zu dem Computer, wonach der Computer unter Berücksichtigung der Liste in seinem Speicher jeden Container einem Lagerraum in dem Lagerhaus zuordnet, Einbringung jedes Containers in seinen zugeordneten Ort in dem Lagerhaus und Einführung einer Imformation in den Speicher des Rechners, die den Lagerraum angibt, in dem der Container angeordnet ist.
- 16. Einrichtung zur Lagerung von Containern, gekennzeichnet durch,ein Lagerhaus mit einem Paar von Blöcken von Lagerräumen, wobei sich die Blöcke in einem Abstand zueinander befinden und einen (rang zwischen sich bilden* während sich die-7o-009835/1103 :Lagerräume jedes Blocks zu dem Gang hin öffnen und mit Lagerräumen auf der gegenüberliegenden Seite des Ganges fluchten, durch einen Stapelkran mit einem Rahmen, der in dem Gang angeordnet ist, durch Mittel, die den Rahmen längsbeweglich in dem Gang lagern, wobei der Stapelkran außerdem Mit tel zum Ergreifen eines Containers und Mittel zur Halterung dieses Greifers an dem Rahmen zur Führung entlang einem vorbestimmten. Pfad auf- und abwärts zu dem Gang enthält, durch "Mittel, die eine Verwindungsbewegung eines Rahmen verhindert und so den Bewegungspfad der Greifereinrichtung in einer im wesentlichen aufrechten Richtung während der Bewegung des Rahmens in Längsrichtung zu dem Gang aufrechterhält, so daß eine Bewegung der Greifeinrichtung in Stellungen sichergestellt ist, in der sie mit ausgewählten Lagerräumen des Lagerhauses fluchten.
- 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung einen Wagen zur Bewegung eines Containers in entgegengesetzten Richtungen in die fluchtenden Lagerräume jedes Blocks zum Lagerraum und daraus heraus aufweist.
- 18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transferstation vorgesehen ist, daß die Blöcke von-71-009835/ 11031916451Lagerräumen jeweils eine untere Etage von Lagerräumen aufweisen, die oberhalb der Transferstation liegen, daß die Einrichtung zur Halterung der Greifer und die Mittel zur Halterung des Rahmens der Greifereinrichtung zu der Transferstation und von dieser weg zu bewegen ist, um an dieser Station einen Container aufzunehmen oder abzugeben.
- 19. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß miteinander fluchtende Lagerräume auf gegenüberliegenden Seiten jedes Ganges jeweils im wesentlichen horizontale Schienen aufweisen, die darin quer im Abstand zueinander befestigt sind, wobei alle Schienen in miteinander fluchtenden Lagerräumen in einer gemeinsamen, im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet sind, daß die Greifeinrichtung ein Paar Schienen aufweist, die so angeordnet sind, daß sie mit den Schienen in den Lagerräumen fluchten können, wenn sich die Greifeinrichtung zwischen den Lagerräumen befindet} und daß die Greifeinrichtung außerdem einen auf den Schienen der Greifeinrichtung gehaltenen Wagen aufweist, die sich in entgegengesetzten Richtungen in einen der miteinander fluchtenden Lagerräume und auf die Schienen dieses Lagerraumes bewegen kann.
- 20. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung ein Paar C-fÖrmige Gabeln mit anhängenden Armen aufweist, wobei quer im Abstand zueinander009835/1103-72-fluchtende Schienen diese Gabljen miteinander verbinden, daß die Greifeinrichtung weiter einen Wagen mit Rädern aufweist, die auf den Schienen aufliegen, sowie auf dem Wagen vorgesehene Mittel zum lösbaren Greifen eines Containers und zur Halterung an dem Wagen.009835/1103Leerseite
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