DE1916280U - Elektromagnetischer schwingfoerderer. - Google Patents
Elektromagnetischer schwingfoerderer.Info
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- DE1916280U DE1916280U DE19651916280 DE1916280U DE1916280U DE 1916280 U DE1916280 U DE 1916280U DE 19651916280 DE19651916280 DE 19651916280 DE 1916280 U DE1916280 U DE 1916280U DE 1916280 U DE1916280 U DE 1916280U
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- vibratory conveyor
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- electromagnetic vibratory
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/30—Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
- B65G65/34—Emptying devices
- B65G65/40—Devices for emptying otherwise than from the top
- B65G65/44—Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
fcA.048 962*29.1.
Elektromagnetischer Schwingförderer
Die Erfindung betrifft einen keilförmig ausgebildeten Schwingförderer,
beispielsweise zur Austragung von Schüttgut über die gesamte Bunker- oder Silolänge hinweg, bestehend aus zwei gegeneinander
schwingenden und durch, ein Federsystem verbundenen Massen bei dem gleichsam beide Massen am Förder- bzw. Austragungsprozeß
beteiligt sind.
Es sind eine ganze Reihe von elektromagnetischen Schwingförderern
bekannt, deren Gemeinsamkeit darin besteht, daß die Gegenschwingmasse m2 für die Förderung nicht genutzt wird. Die Fig. 1 und 2
zeigen allgemein bekannte elektromagnetische Förderrinnen. Sie bestehen aus zwei gegeneinander schwingenden Massen mi und mg die
durch potentielle Energiespeicherelemente in Form von Schraubendruck- oder Blattfedern 1 gekoppelt sind» Die Erregung dieser Förderrinnen
erfolgt durch einen schräg zur Förderfläche angeordneten Magneten 2, der den an der Masse mi befestigten Anker 3 im Knytmus
der Antriebsfrequenz anzieht. Die für die Förderung nicht genutzten Massen m2 sind in den Figuren 1 und 2 schraffiert dargestellt»
-Die Figuren 3 und k zeigen prinzipielle Darstellungen des Erfindungsgegenstandes,
während Figur 5 die Ausführungsform zeigt.
Gemäß der Fig. 5 der Erfindung besteht der Schwingförderer im wesentlichen
aus zwei angenähert gleich großen, gegeneinander schwingenden und durch ein Blattfedersystem verbundenen Massen, die beispielsweise
durch Elektromagnete erregt werden«
Der Schwingförderer besteht im einzelnen aus mehreren hintereinander
angeordneten Rippen 1 auf denen Verschleißbleche 2 montiert sind, sowie aus selbsttragenden Platten 3 und 4 die durch Flacheisen 5,
schräg zur Förderfläche angeordnet, verstärkt sind. Die Flacheisen
dienen gleichzeitig der Befestigung der Blattfedern 6. Der Magnet ist über ein Flacheisen 8 an den Platten J und k befestigt, während
der Anker 9 zwischen den Rippen 1 und starr mit denselben montiert
ist.
Die Teile 1, 2 und 9 sowie 50 % der Teile 5 und 6 bilden im wesentlichen
die Masse ml. Die Masse mg setzt sich im wesentlichen aus den
Teilen 3, 4, 7 und 8 sowie 50 % der Teile 5 und 6 zusammen.
Die Übereinanderanordnung der in Beine liegenden Blattfedern des
prinzipiellen Erfindungsgegenstandes nach Fig. 3 ist erforderlich
um eine einwandfreie lineare Schwingbewegung zu erreichen. Nach Fig. 5 erfolgt die reihenweise Anordnung der Blattfedern nicht
übereinander, sondern in gleicher Ebene liegend, nebeneinander um eine gedrungene Bauart zu erreichen. Anstelle der Blattfedern können
auch Schraubendruckfedern oder eine Kombination aus Schraubendruck=
und Bhttfedern verwendet werden.
Die Erregung des aus Fig. 5 ersichtlichen Schwingförderers erfolgt
durch einen Magneten. Selbstverständlich können auch andere Erregereinrichtungen,
beispielsweise Schubkurbelantrieb etc. verwendet werden.
Der aus zwei Massen bestehende Schwingförderer ist im allgemeinen so ausgelegt, daß er aus nahezu gleich großen Massen besteht. Das
hat zur Folge, daß die Ausschläge beider Massen nahezu gleich sind und daß die Fördergeschwindigkeiten des zu fördernden Schüttgutes
auf beiden Massen ebenfalls gleich sind. Durch die Veränderung der Massenverhältnisse kann erreicht werden, daß die Ausschläge beider
Massen unterschiedlich sind. Speziell für Dosierzwecke könnte erreicht
werden, daß sich das Schüttgut auf dem Schwingförderer mit unterschiedlicher Fördergeschindigkeit bewegt.
Claims (1)
- 962*29.1.65 VSchutzansprüche1. Elektromagnetischer Schwingförderer, beispielsweise zur Austragung von Schüttgut über die gesamte Bunker- oder Silolänge hinweg, bestehend aus zwei gegeneinanderschwingenden und durch ein Federsystem verbundenen Massen bei dem gleichsam beide Massen am Förderprozeß beteiligt sind dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingförderer keilförmig ausgebildet ist.2. Elektromagnetischer Schwingförderer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß angenähert die Hälfte des Schwingforders freitragend angeordnet ist.5. Elektromagnetischer Schwingförderer nach den Ansprüchen 1-2 dadurch gekennzeichnet, daß die potentiellen Energiespeicher schräg zur Förderfläche angelenkt sind.4. Elektromagnetischer Schwingförderer nach den Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Schwingförderers durch regelbare Elektromagnete oder durch andere Erregereinrichtungen erfolgt.5· Elektromagnetischer Schwingförderer nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die potentiellen Energiespeicher als Blattfedern ausgebildet Bind.6. Elektromagnetischer Schwingförderer nach den Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Bauhöhe des keilförmigen Schwingförderers angenähert die der Bauhöhe eines Blattfederpaketes entspricht.7. Elektromagnetischer Schwingförderer nach den Ansprüchen 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß der potentielle Energiespeicher aus einer Kombination von Schraubendruck- und Blattfedern besteht. -- Hierzu 1 Blatt Zeichnung - .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651916280 DE1916280U (de) | 1965-01-29 | 1965-01-29 | Elektromagnetischer schwingfoerderer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651916280 DE1916280U (de) | 1965-01-29 | 1965-01-29 | Elektromagnetischer schwingfoerderer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1916280U true DE1916280U (de) | 1965-05-20 |
Family
ID=34800419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651916280 Expired DE1916280U (de) | 1965-01-29 | 1965-01-29 | Elektromagnetischer schwingfoerderer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1916280U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2587087C2 (ru) * | 2011-11-24 | 2016-06-10 | Бма Брауншвайгише Машиненбауанштальт Аг | Кожух центрифуги периодического действия и способ изготовления кожуха |
-
1965
- 1965-01-29 DE DE19651916280 patent/DE1916280U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2587087C2 (ru) * | 2011-11-24 | 2016-06-10 | Бма Брауншвайгише Машиненбауанштальт Аг | Кожух центрифуги периодического действия и способ изготовления кожуха |
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