DE1915898U - Webschuetzen. - Google Patents

Description

Gebrauchsmusterhilfsanmeldung M 42 476/86g Gm Maschinenfabrik Rüti AQ- vormals Caspar Honegger

Webschützen

Die Neuerung "bezieht sich auf Webschützen.

Bei Webstühlen ist es notwendig, die Position des Schützens im Schützenkasten jederzeit überwachen zu können, denn je nach der Wirkung der Schützenbremse und nach der Geschwindigkeit des Webschützens beim Abschuß und im Fach verändert sich die Ruhestellung des Schützens im Schützenkasten, Für den sicheren Abschuß des Schützens sowie für das Abtasten und Auswechseln der im Schützen befindlichen Schußspule durch den Schußfühler bzw« den Spulenwechselautomaten ist eine ganz bestimmte Ruhestellung des Schützens im Schützenkasten not~ wendig. Um diese Stellung des Schützens im Schützenkasten während des Laufes des Webstuhles leichter beobachten zu können, sind schon behelfsmäßig sowohl am Schützenkasten als auch am Webschützen Markierungen mit Bleistift oder Farbe angebracht worden, wobei in der Ruhelage des Web— Schützens die beiden Markierungen am Schützen und am Schützenkasten zusammenfallen. Da jedoch der Webschützen einer Abnützung ausgesetzt ist, wird auch die Markierung des Schützens in kurzer Zeit abgenutzt, so daß sich die richtige Position des Schützens nicht mehr genau beobachten läßt.

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Die feuerung bezweckt nun, am Schützen eine Markierung anzubringen, welche nicht abgenutzt werden kann, und welche eich auch noch bei schneilaufenden Webstühlen leicht beobachten läßt,

Diese Schützenmarkierung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Schützenposition im Schützenkasten eine Markierung mit einer gegenüber dem Schützen unterschiedlichen Farbgebung in einer Vertiefung des Schützens eingesetzt ist.

Weitere Merkmale der Heuerung ergeben sich aus den ühteransprüehen, der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in deren Fig. 1 rein beispielsweise eine Ausführung im Schaubild dargestellt ist, wobei ein Schützen in einem Schützenkasten gezeigt ist,

Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Markierung als solche«

Der im Schützenkasten 16 angeordnet dargestellte Schützen 10 weist eine Metallspitze 11 und eine Aussparung für die Schußspule auf. Zwischen dieser Aussparung 12 und der Schützenspitze 11 ist eine Vertiefung 13 vorhanden, in welche beispielsweise eine kreisrunde Seheibe 14 von geeigneter Farbe bündig eingesetzt ist, d. h. daß die Oberfläche des Schützens glatt bleibt, d. h. ohne daß die Scheibe hervorsteht oder eine Vertiefung im Schützen übrig bleibt. In dieser Scheibe 14 ist ein Streifen 15 von einer anderen geeigneten Farbe eingesetzt, so daß auch die Oberfläche :- der Scheibe glatt ist» ' " - ^r-

Die kreisrunde Scheibe 14 sowie der Streifen 15 können aus demselben Holz wie der Schützen oder aus einem anderen geeigneten Material angefertigt sein, das völlig mit der gewünschten Farbe durchsetzt ist, wobei der Streifen 15 auf jeden Pail andersfarbig ist als die Seheibe 14 bzw» der Schützen* Auf diese Weise wird ein Abnutzen der Markierung vermieden, und die Oberfläche des Schützens bleibt an der Stelle der Markierung glatt, so daß das Gewebe durch diese Markierung nicht verletzt werden kann.

Bei der Ausführung nach I¹Ig. 2 ist eine Markierung aus drei Teilen 14a, 14b und 15a vorgesehen, wobei der Mittelstreifen 15a jedenfalls eine andere durchgehende Färbung aufweist als die beiden anderen Teile 14a, 14b. Es können auch alle drei Teile verschiedenfarbig sein.

Die Gegenmarke 17 am Schützenkasten 16 kann eine beliebige Markierung sein, die nicht eingelegt zu sein braucht, da sie nicht der Abnützung unterworfen ist,

Zweckmäßigerweise wird die Marke bereits an der sogenannten Sehützenkantel, aus welcher der Schützen hergestellt wird, noch vor der Bearbeitung des Schützens eingesetzt.

Durch die beschriebene Markierung wird die Überwachung der richtigen Sohützenposition auch bei Schnellaufenden Webstühlen wesentlich erleichtert, ohne daß die Markierung erneuert werden muß.

Außer den beschriebenen und dargestellten kreisrunden Ausführungen der Markierung am Schützen kann z. B. auch eine rechteckige Scheibe oder ein Körper von einer anderen geeigneten Form in eine entsprechende Vertiefung im Schützen eingesetzt sein.

Claims (4)

Schutzansprüehe

1. Webschützen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Über-

(16) wachung der Schützenposition im Schützenkasten/eine Markierung

mit einer gegenüber dem Schützen unterschiedlicher Farfe-

(13)
gebung in eine Vertiefung/des Schützens eingesetzt ist.

2. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet,

(10)

daß die Markierung aus gegenüber dem Schützen/unterschiedlichem Material besteht»

3. Webschützen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch

gekennzeichnet, daß die Markierung aus einer kreisrunden

(14)
schwarzen Kunststoffscheibe/mit einem eingelegten gelben

(15) (13)

Streifen/besteht, die in eine entsprechende Aussparung/des

Webschützenkörpers eingepaßt ist»

4. Webschützen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch

gekennzeichnet, daß die Markierung aus einer kreisrunden

( Ha, Hb,15a) Kunststoff scheibe besteht, die aus drei Teilen/zusammenge-

03) setzt ist und in eine entsprechende Aussparung/des Web-

(10)
Schützenkörpers/eingepaßt ist, wobei mindestens der mittlere

(15a) (10)

Teil/eine andersartige Färbung als der Schützen/aufweist,

Der B&tentanwalt