DE1915784U - Photographischer verschluss. - Google Patents
Photographischer verschluss.Info
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- DE1915784U DE1915784U DE1962E0017443 DEE0017443U DE1915784U DE 1915784 U DE1915784 U DE 1915784U DE 1962E0017443 DE1962E0017443 DE 1962E0017443 DE E0017443 U DEE0017443 U DE E0017443U DE 1915784 U DE1915784 U DE 1915784U
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Description
BA.179 628-0.4.65
Betrifft: Patentanmeldung E 17 443 / 57a - Gebrauchsmusteranmeldung E 17 443/57a -
Pliotograpkisclier Türsohluß
Die Erfindung betrifft einen photographischen Lamellen-Schlitzverschluß
mit von je einem scherenförmigen Hebelpaar
geführten Öffnungs- und Schließlamellen, wobei jedes; Hebelpaar
mit einem die Triebfeder für die entsprechenden Lamellen aufweisenden
Steuerhebel verbunden ist.
Derartige Schlitzverschlüsse sind bereits vorgeschlagen. Die Erfindung sieht eine Weiterentwicklung dieser vorgeschlagenen
Schlitzverschlüsse vor, indem sie die Aufgabe löst, Mittel
vorzusehen, die die Öffnungs- und Schließlamellen in Abhängigkeit
vom Filmtransport in die Aufnahmelage bringen und dabei die Triebfedern für die Steuerhebel spannen.
Das: wird erfindungsgemäiS dadurch erreicht, daß zum Spannen
der Triebfedern und zum Überführen der Lamellen in die Aufnahmelage jeweils das freie Ende der Steuerhebel in den YiTeg
des Eingriffigliedesi eines vom Filmtransportgetriebe betätigten
Kurvengetriebes ragt. Fach einem Merkmal der Erfindung ist das Kurvengetriebe aus einem räumlichen Kurventräger und aus
vorzugsweise zwei kraftschlüssig am KurventrMger anliegende
Schieber gebildet. Erfindungsgemäß ist dar Kurventräger als Kurvenzylinder ausgebildet, wobei entweder jeder der Schieber
eine am Kurvenzylinder anliegende Gleitrolle aufweist oder
beide Schieber mit einer gemeinsamen Gleitrolle verbunden sind. Gemäß der Erfindung sind bei Anordnung von zwei Gleitrollen
diese räumlich versetzt und winklig zueinander angeordnet. Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der
-2-
Kurvenzylinder mit einem Zahnrad verbunden, welches mit dem Pilmtransportgetriebe in Eingriff steht. Gemäß einer besonderen
Ausbildungsform der Erfindung ist zur lichtsicheren Bewegung
der Lamellen in die Aufnahmelage in bekannter Weise eine Überdeckung der Lamellen vorgesehen. Erfindungsgemäß kommt
bei Verwendung einer gemeinsamen Gleitrolle für beide Schieber zuerst der Steuerhebel für die Öffnungslamellen in Eingriff
mit einem der Schieber und erst nach einer ausreichenden Überdeckung der Öffnungs- mit den SchlSefilamelien steht auch
der Steuerhebel für die Schließlamellen in Eingriff mit dem anderen Schieber. Nach einem weiteren erfindungagemäßen Merkmal
stehen bei Verwendung von zwei mit den Schiebern verbundenen Gleitrollen beide Steuerhebel gleichzeitig in Eingriff
mit dem Schieber, aber infolge der räumlichen und winkligen Versetzung der Gleitrollen am Kurvenzylinder betätigt erst der
eine Schieber den Steuerhebel für die Öffnungslamellen und nach ausreichender überdeckung der Öffnungs- mit den Schließlamellen-
betätigt auch der andere Schieber den Steuerhebel für die Schließlamellen. Wach einer erfindungsgemäßen Ausbildung
weisen die federnd angeordneten Schieber Schlitze auf und sind durch in diesen befindliche ortsfeste Stifte
geführt. Einem weiteren Merkmal der Erfindung entsprechend sind die Steuerhebel in der Aufnahmelage der Lamellen in
Rasten zweier Auslösehebel angeordnet. Erfindungsgemäß sind nach dem Belichtungsvorgang zum Verhindern des Rückprallens
der Lamellen in die Belichtungsöffnung die Steuerhebel in Raaten zweier Sicherungshebel angeordnet.
An Hand der Zeichnungen werden beispielsweise Ausfiihrungsformen
der Erfindung naher beschrieben.
Es zeigen:
Pig, 1 und 3 einen Schlitzverschluß im entspannten
Zustand;
Pig. 2 im gespannten Zus-tand.
Der vorliegende Schlitzverschluß (e.lig.1 u.2) besteht aus
den Lamellen 1 und 2, die über Mete 3 mit den Vorhängen 4 und
verbunden sind. Die Lamelle 1 schließt mit dem Forhang 4 in der
Stellung gem. Pig.1 eine Belichtungsöffnung 6 ab, mährend die
Lamelle 2 sich mit dem Vorhang 5 außerhalb und unterhalb der BeIichtungsöffnung 6 befindet.
Die Scherenkreuze zur Führung der Lamellen 1 und 2 bestehen aus je zwei scherenartig angeordneten doppelarmigen Hebeln 7,
8 und 9,10, die in je einem gemeinsamen Drehzapfen 11; und 12
gelagert sind. Der doppelarmige Hebel 7 ist mittels seines Stiftes
13> in einem Schlitz 14 dea Gehäuses 15 geführt und mit der
Lamelle 1 durch einen Drehzapfen 16 verbanden. Der doppelarmige
Hebel 8 ist mittels seines Stiftes 17 in einem Schlitz 18 der
Lamelle 1 geführt und mit dem Gehäuse 15 durch den Drehzapfen verbunden. Der doppelarmige Hebel 9 ist mittels seines Stiftes
in einem Schlitz 21 des Gehäuses 15 geführt und mit der Lamelle durch einen Drehzapfen 22 verbunden. Der doppelarmige Hebel 10
ist mittels seines Stiftes 23 in einem Schlitz 24 der Lamelle geführt und mit dem Gehäuse 153 durch einen Drehzapfen 25 verbunden.
Ein um den gehäusefesten Drehzapfen 26 gelagerter dreiarmiger
Steuerhebel 27 besitzt einen Schlitz 28, in welchem der Drehzapfen 11 geführt ist. An einem Arm 29 des Steuerhebels 27 liegt
eine Gleitrolle 30 eines mit seinen Schlitzen 31; und 32 durch die gehäusefesten Stifte 33 und 34 geführten Schiebers 35 an.
Ein anderer Arm 38 des Steuerhebels; 27, der mit einer an der . gehäusefessten Lasche 36 befestigten Triebfeder 37 verbunden ist,
liegt mit seines Nase 39 an einer East 40 eines um den gehäusefesten
Drehzapfen 41 gelagerten Sicherungshebe-ls 42 an. Um einen
gehäusefesten Drehzapfen 43 ist noch eine Rast 44 aufweisender
Auslösehebel 45 gelagert.
Ein weiterer um einen gehäusefesten Drehzapfen 46 gelagerter
dreiarmiger Steuerhebel 47 besitzt ebenfalls einen Schlitz 43, in welchem der Drehzapfen 12 geführt ist. An einem Arm 49 des
Steuerhebels 47 liegt eine Gleitrolle 50 eines; mit seinen Schlitzen 51 und 52 durch die gehäusefeaten Stifte 33 und 34
geführten Schiebers 53 an. Ein anderer Arm 54 des Steuerhebels 47 liegt mit seiner Nase 55 an einer Rast 56 eines in den gehäusefesten
Drehzapfen 57 gelagerten Sicherungshebels 58 an.
Am Steuerhebel 47 ist außerdem eine mit der gehäusefesten
Lasche 59 verbundene Triebfeder 60 befestigt. Um einen gehäusefesten
Drehzapfen 61 ist noch ein eine East 62 aufweisender Auslösehebel 63 gelagert.
Sowohl der Auslösehebel 45 als auch der Auslösehebel 63 sind
federnd unter Wirkung ge einer Drehfeder 64 und 65 gelagert.
Der Sicherungshebel 42, der unter Wirkung einer Drehfeder 88 steht, ist über eine Stange 66 mit dem Sicherungshebel 58 verbunden,
der federnd unter Wirkung einer Drehfeder 67 angeordnet
iat. Ein Arm 68 des Sicherungshebels 58 liegt an einer läse 69
eines ebenfalls um den Drehzapfen §6 gelagerten, unter Wirkung
einer D^ehfeder 70 stehenden Sperrhebels 7t an. Eine andere Nase 72 des Sperrhebels 71 steht mit einem Hebelarm 73 eines
nicht mit dargestellten Spiegelgetriebes in Verbindung. Um eine Achse 74 ist ein das Zahnrad 75 aufweisender Kurvenzjlimder 76
gelagert. Die zwei Schieber 35 und 53 besitzen ge eine abgewinkelte
Nase 77 und 78, die durch eine Justierschraube 79 miteinander verbunden und eine an dem Kurvenzylinder 76 anliegende
GleitrolXe 80 tragen. An der Nase 78 ist außerdem eine gehäusefeste Zugfeder 81 befestigt.
Zur Einleitung des Spannvorganges des Verschlusses entsprechend Fig.1 wird von dem Hebelarm 73 des nicht mit dargestellten und
in die Sucherlage zurückkehrenden Spiegels der Sperrhebel 71
im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung seiner Drehfeder 70 verschwenkt, der seinerseits über seine Nasse 69 den Arm 68 bewegt
und damit den Sicherungshebel 58 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Dadurch verläßt die Rast 56 die Nase 55 des Armes 54
des dreiarmigen Steuerhebels 47. Bei der besagten Verdrehung des Sicherungshebels 58 wird über die Stange 66 der Sicherungshebel 42 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so daß'
auch die Rast 40 desselben die Nase 39 des Armes; 38 des dreiarmigen Steuerhebels 27 freigeben muß.
Der Spannvorgang des Verschlusses ist folgender:
Durch Betätigung des Zahnrades 75 im Uhrzeigersinn über ein nicht mit dargestelltes !Filmtransportgetriebe wird der mit dem
besagten Zahnrad 75 verbundene Kurvenzylinder 76 ebenfalls mitgedreht. Die an dem Kurvenzylinder 76 anliegende Gleitrolle 8O
-5-
wird infolge der Drehung des Kurvenzylinders 76 nach unten bewegt und durch die Verbindung dieser Gleitrolle 80 mit den
Schiebern 35 und 53 werden diese gleichfalls; nach unten verschoben. Über die Justierachraube 79 sind beide Schieber 35
und 53 so justiert, daß bei dieser Schubbewegung zuerst die Gleitrolle 50 zur Anlage an den Arm 49 des Steuerhebels 47
kommt und dieser entgegen der Wirkung der Triebfeder 60 verschwenkt
wird. Infolge der Führung des Drehzapfens 12 in dem. Schlitz 48 wird bei der Schwenkbewegung des Steuerhebels 4?
das aus den beiden doppelarmigen Hebeln 9 und 10 gebildete Scherenkreuz auseinandergezogen und damit die Lamelle 2 mit
ihrem Vorhang 5 aus ihrer Ruhelage bewegt. Dadurch, daß im Moment nur die lamelle 2 mit ihrem Vorhang 5 bewegt wird, die
Lamelle 1 zur Zeit noch in Ruhe ist, entsteht eine Übabdeckung
beider Lamellen 1 und 2. Nach Erreichen einer ausreichenden Überdeckung beider Lamellen 1 und 2 gelangt auch die Gleitrolle 3C
zur Anlage an den Arm 29 des Steuerhebels 27, so daß dieser nunmehr
ebenfalls entgegen der Wirkung seiner Triebfeder 37 verschwenkt wird. Infolge der Führung des Drehzapfens 11 in dem
Schlitz 28 wird bei der Schwenkbewegung des Steuerhebels 27
das aus den beiden doppelarmigen Hebeln 7 und 8 gebildete Scherenkreuz zusammengeschoben und damit ebenfalls die Lamelle
mit ihrem Vorhang 4 mit gleicherGesiiwJidiJgkeit wie die Lamelle
mit ihrem Vorhang 5 aus ihrer Ruhelage bewegt. Zum Zeitpunkt des Erreichens der tiefsten Stellung der Gleitrolle 80 aus dem
Kurvenzylinder 76 fällt der Auslösehebel 45 mit seiner Rasrfc
hinter die Nase 39 des Armes 38 des Steuerhebels 2.1, ein und
gleichfalls fällt auch der Auslösehebel 63 mit seiner Rast hinter die Nase 26 des Armes 54 des Steuerhebels 47. Der Spannvorgang
ist damit beendet, d.h. die Lamelle 1 mit ihrem Vorhang 4 befindet sich außerhalb und oberhalb der Belichtungsöffnung 6. Die Lamelle 2 mit ihrem Vorhang 5 deckt die Belichtungsöffnung
6 ab und die Triebfedern 37 und 60 sind gespannt (s.Fig.2).
Der Belichtungsvorgang des Verschlusses entsprechend den Figuren 1 und 2 ist folgender:
-G-
Wie schon bereits beim Spannvorgang beschrieben, wurde durch den Hebelarm 73 des nicht mit dargestellten Spiegels der. Sperrhebel
71 entgegen der Wirkung seiner Drehfeder 70 verschwenkt, somit durch die Rasten 40 und 56 die Nase 39 und 55 freigegeben
und damit der Spannvorgang ermöglicht. Dieser Hebelarm 73 wird dabei so vom Spiegel gesteuert, daß er.nur so lange auf den
Sperrhebel 71 einwirkt, bis die besagte Freigabe der Nasen 39
und 55 erfolgt. Danach kann der Sperrhebel 71 inter Wirkung seiner vorher gespannten D^ehfeder 70 wieder in seine Ausgangslage
zurückkehren und damit kehren ebenfalls die Sicherungshebel 42 und 58 unter Wirkung der Drehfedern 67 und 88 in ihre Stellung
vor dem Spannvorgang zurück (Hg.1).
Durch die Betätigung des Auslb'sehebels 63 über ein nicht mit
dargestelltes Zeitsteuergetriebe in Pfeilrichtung verläßt
dessen Rast 62 die Nase 55 des Armes 54 des Steuerhebels 47, so daß dieser infolge der Wirkung seiner Triebfeder 60 im Uhrzeigersinn
nach unten bewegt und damit durch das Zusammenschieben des aus den doppelarmigen Hebeln 9 und 10 gebildeten Scherenkreuzes
die Lamellen 2 mit ihrem Vorhang 5 die Belichtungsöffnung 6 freigibt. Zum Zeitpunkt des Verlassene der Belichtungsöffnung
6 durch die Lamelle 2 fällt die Nase 55 hinter die Rast 56 des Sicherungshebels 58 ein und verhindert das Rückprellen
der Lamellen 2 in die BelichtungssÖffnung 6.
Entsprechend der eingestellten Beliehtungszeit wird gleichfalls durch Betätigung des Auslösehebels 45 über das nicht mit dargestellte
Zeitsteuergetriebe in Pfeilrichtung die Rast 44 von der
Nase 39 des Armes 38 des Steuerhebels 27 gelöst, so daß dieser
infolge der Wirkung seiner Triebfeder 37 im Uhrzeigersinn nach unten bewegt und damit durch das Auseinanderschieben des aus
den doppelarmigen Hebeln 7 und 8 gebildeten Scherenkreuzes die Lamelle 1 mit ihrem Vorhang 4 die Belichtungsoffnung 6 abdeckt.
Die Lamelle 1 ist dabei etwas über die Lamelle 2 gelaufen, um eine lichtsichere Überdeckung zu bewirken. Zum Zeitpunkt zur
lichtsicheren Übdeckung der Belichtungsöffnung 6 durch die
Lamelle 1 fällt die Nase 39 hinter die Rast 40 des Sicherungs-
heftels 42 ein und verhindert die einen Lichteinfall zur
Folge habende Rückprellung der Lamelle 1. Der Belichtungsvorgang ist damit beendet«
Die Figur 3 zeigt ein Spanngetriebe, bei dem ebenfalls
wieder zwei Schieber 82 und 83 vorgesehen sind, die wiederum je eine abgewinkelte Nase 84 und 85 aufweisen, wobei aber
der Schiebe!.82 mit einer Gleitrolle· 86 und der Schieber 83
mit einer Gleitrolle 87 verbunden sind, die beide an dem Kurvenzylinder 76 anliegen. An der Fase 85 greift gleichfalls
wieder die Zugfeder 81 an.
Claims (10)
1. Ph.0 togr aphis ο her Verschluß mit von je einem seherenförmigen
Hebelpaar geführten Öffnungs- und Schließla- mellen,
wobei jedes Hebelpaar mit einem die Triebfeder für die entsprechenden Lamellen aufweisenden Steuerhebel
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen der Triebfedern (37, 60) und zum Überführen der Lamellen
(1, 2) in die Aufnahmelage jeweils das, freie Ende der
Steuerhebel (27, 47) in den Weg des Eingriffsgliedes (35, 53) eines; vom Filmtransportgetriebe betätigten Kurvengetriebes.
(76) ragt.
2. Photοgraphischer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kurvengetriebe aus einem räumlichen Kurventräger (76) und aus vorzugsweise zwei kraftschlüssig
am Kurventräger (76) anliegende Schieber (35, 53) gebildet ist.
3. Photographischer Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventräger als Kurvenzylinder. (76) ausgebildet ist und daß entweder jeder der
Schieber (35, 53) eine am Kurvenzylinder anliegende Gleitrolle (86, 87) aufweist oder beide Schieber (35, 53)
.mit einer gemeinsamen Gleitrolle (80) verbunden sind.
4. Photographischer Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anordnung von zwei Gleitrollen (86, 87) diese räumlich versetzt und winklig zueinander angeordnet
sind.
5. Photographischer Verschluß nach den Ansprüchen 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenzylinder (76) mit einem Zahnrad (75) verbunden ist, welches mit dem Filmtransportgetriebe
in Eingriff steht.
6. Photo graphischer 7er Schluß nach den Ansprüchen 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur lichtsicheren Führung der Lamellen (1, 2) in die Aufnahmelage in bekannter Weise
eine Überdeckung der Lamellen (1, 2) vorgesehen ist.
7. Photographischer Verschluß nach Ansprüchen 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer gemeinsamen Gleitrolle (80) für beide Schieber (35, 53) zuerst der Steuerhebel
(47) für die Öffnungslameilen (2) in Eingriff mit
einem der Schieber (53) kommt und daß erst nach einer ausreichenden Überdeckung der Öffnungs- mit den Schließlamellen
auch der Steuerhebel (27) für die Schließlamellen (1) in Eingriff mit dem anderen Schieber (35^- steht.
8. Photographischer Verschluß nach.den Ansprüchen 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei mit den Schiebern (35? 53) verbundenen Gleitrollen beide Steuerhebel
(27, 47) gleichzeitig mit den Schiebern in Eingriff stehen und daß infolge der räumlichen und winkligen Versetzung
der Gleitrollen (86., 87) am Kurvenzylinder (76) erst der eine Schieber (53) den Steuerhebel (47) für die
Öffnungslamellen (2) und nach ausreichender überdeckung der Öffnungs- mit den Schließlamellen auch der andere
Schieber (35) den Steuerhebel (27) für die Schließlamellen (1) betätigt.
9. Photographischer Verschluß nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd angeordneten Schieber
(35, 53) Schlitze (31, 32; 51, 52) aufweisen und durch in diesen befindliche ortsfeste Stifte (33,· 34) geführt sind.
10. Photοgraphischer Verschluß nach den Ansprüchen 1 - 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerhebel (27, 47) in der. Aufnahmelage der Lamellen in Rasten (44,62) zweier Auslösehebel
(45, 63) angeordnet sind.
-10-
-lull. Photographischer Verschluß nach den Ansprüchen 1 - 10,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Belichtungsvorgang
zum Verhindern des Rückprellens der Lamellen (1, 2) in die Belichtungsöffnung (6) die Steuerhebel (27, 47) in
Rasten (4O5 56) zweier Sicherungshebel (42, 58) angeordnet
sind.
ELBE-KAMERA-GBSELIiSöHAFT
mit beschränkter Haftung
Dresden, am 2. 4. 1965
Kul/Kow.
Kul/Kow.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962E0017443 DE1915784U (de) | 1962-11-14 | 1962-11-14 | Photographischer verschluss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962E0017443 DE1915784U (de) | 1962-11-14 | 1962-11-14 | Photographischer verschluss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915784U true DE1915784U (de) | 1965-05-13 |
Family
ID=33330119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962E0017443 Expired DE1915784U (de) | 1962-11-14 | 1962-11-14 | Photographischer verschluss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1915784U (de) |
-
1962
- 1962-11-14 DE DE1962E0017443 patent/DE1915784U/de not_active Expired
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