DE1915633U - Vorrichtung zum aufbewahren von akten, karteien od. dgl., insbesondere zum einbau in einen schrank. - Google Patents

Vorrichtung zum aufbewahren von akten, karteien od. dgl., insbesondere zum einbau in einen schrank.

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DE1915633U
DE1915633U DEW34212U DEW0034212U DE1915633U DE 1915633 U DE1915633 U DE 1915633U DE W34212 U DEW34212 U DE W34212U DE W0034212 U DEW0034212 U DE W0034212U DE 1915633 U DE1915633 U DE 1915633U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

8 759*29.1.65
: aieiitanwälie
Dr. Olio Loesenbeck
Dipl.-Ing. Stracke
48 Bielefeld, Herforder Strato 17
Bruno Werner EG., 4992 Espelkamp-Mittwald, Königsberger Str,
Vorrichtung zum Aufbewahren von Akten, Karteien oder dergleichen, insbesondere zum Einbau in einen Schrank
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Akten, Karteien oder dergleichen, die vorzugsweise in einen Schrank oder dergleichen eingebaut wird.
Ein wesentliches Merkmal der Neuerung besteht zunächst in einem Gestell, das Teilwände aufweist, die mit Aufnahmebohrungen versehen sind, in die Tragbügel einsteckbar sind, deren Einsteckstäbe jeweils über eine Abwinkelung mit dem Bügelholm verbunden sind. Die genannten Tragbügel werden oben und unten in die Teilwände eingesteckt, so daß die unteren Tragbügel die Standbeine dieses Gestelles bilden, während die oberen Tragbügel als Auflager für die Schienen von handelsüblichen Hängeakten oder dergleichen vorgesehen sind.
-Z-
Der so gebildete Aktenständer besticht durch seinen einfachen Aufbau, der sich unter anderem auch dadurch ergibt, daß sämtliche Teilstücke des Gestelles untereinander gleich ausgebildet werden können. Er ermöglicht ferner eine ausgezeichnete Möglichkeit der Einsichtnahme der Aktenbeschriftungen und er ist, was im Hinblick auf den Versand sehr vorteilhaft ist, weitgehend verlegbar.
Die genannten Teilwände sind neuerungsgemäß beidseitig durch in die Teilwände einsteckbare Seitenstäbe miteinander verbunden. Auch dieses Merkmal trägt wesentlich zu dem einfachen Aufbau des Gestelles sowie zu seiner weitestgehenden Zerlegbarkeit bei. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Neuerung besteht in einem verschieblich auf beispielsweise einem Schrankfachboden befestigten Rahmen, der mit Führungsbahnen versehen ist, auf die die Holme der unteren Tragbüjajel des Gestelles aufsetzbar sind, wobei auf dem Rahmen in der Bewegungsbahn der Abwinkelungen der Tragbügel Anschläge befestigt sind.
Dieser in seinem Aufbau denkbar einfache Rahmen gewährleistet, daß das Gestell gemäß der Neuerung in einer seiner Benutzung äußerst dienlichen Weise in jedem beliebigen Schrank angeordnet werden kann. Einmal ist das Gestell selbst auf dem Rahmen verschiebbar aufgesetzt, zum anderen läßt sich über die Anschläge der Rahmen selbst mittels des Gestelles verschieben, so daß zur Einsichtnahme und zum Herausnehmen der Akten das Gestell in einem Doppelzug aus dem Schrank herausgezogen werden kann. Hervorzuheben ist ferner, daß das Gestell auf die Führungsbahn des Rahmens lose
von oben aufgesetzt ist, so daß es für eine langer dauernde Bearbeitung des Akteninhaltes abgenommen und am Arbeitsplatz des Bearbeiters aufgestellt werden kann.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der !Teuerung ist ein in das Gestell einhängbarer Einsatz, der aus einem Boden, mindestens zwei Seitenwänden und von den Seitenwänden nach, außen abgewinkelten Auflageleisten besteht. Die Auflageleisten werden dabei auf die Seitenstäbe des Gestelles aufgelegt. Neuerungsgemäß sind der Boden und die Seitenwände des Einsatzes mit einer Mehrzahl von Aufnahmebohrungen versehen- und es sind Stellwände sowie Trennwände vorgesehen, die jeweils an ihren Unterkanten und Seitenkanten mit hervorstehenden Bolzen versehen sind. Der Einsatz schafft in vorteilhafter Weise die äußerst vielseitige Verwendbarkeit der Vorrichtung gemäß der Neuerung. Durch das Einhängen des Einsatzes, gegebenenfalls bei Abnehmen der oberen Tragbügel, wird aus dem Aktenständer ein Kasten, der vorteilhaft als Karteikasten Verwendung finden kann. Der Einsatz selbst ist so dimensioniert, daß in ihm eine Kartei mit DIN A4-Blättern untergebracht werden kann. Die Aufnahmebohrungen des Einsatzes ermöglichen zusammen mit den Trennwänden gemäß der Neuerung eine beliebige IPachunterteilung des Innenraumes des Einsatzes, so daß auch ohne weiteres Karteien mit DIN A5- und DIN A6-Blättern eingerichtet werden können. Die Stellwände ermöglichen dann in einfacher Weise die Unterteilung dieser Fächer in einzelne Karteigruppen.
Weitere Merkmale und BeSonderheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Diese erfolgt anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt ist. Die Zeichnungen zeigen in:
Hg. 1 ein als Aktenständer eingerichtetes Gestell gemäß der Feuerung, teilweise in demontiertem Zustand;
Fig. 2 einen verschieblich "befestigten Rahmen zur Führung des Gestelles;
Pig. 3 in Schnittdarstellung den auf einem Schrankfachboden befestigten Rahmen mit aufgesetztem Gestell in ausgezogenem Zustand;
Pig. 4- in perspektivischer Darstellung einen Einsatz gemäß der Heuerung kurz vor seinem Einhängen in das Gestell;
Pig. 5 eine Trennwand gemäß der Feuerung;
Pig. 6 einen Schnitt durch das Gestell mit eingehängtem Einsatz;
Pig. 7 - 9 in schematischer Draufsicht verschiedene Anordnungen der Stell- und Trennwände in dem Einsatz gemäß der Feuerung
Das in der Pig. 1 dargestellte Gestell besteht neuerungsgemäß aus den beiden Teilwänden 1, die mit Aufnahmebohrungen 2 versehen sind. Die Aufnahmebohrungen 2 sind in den längsseitigen Ober- und Unterkanten der Teilwände 1, jeweils in gleichen Abständen von den Endkanten der Teilwände, angeordnet. Auch in den Seitenkanten der Teilwände 1 sind Aufnahmebohrungen 2 vorgesehen.
Die Teilwände 1 sind beidseitig durch, einsteckbare Seitenstäbe miteinander verbunden. In die Aufnahmebohrungen der Ober- und Unterkanten der Teilwände 1 sind neuerungsgemäß Tragbügel 4 eingesteckt. Die Einsteckstäbe 5 äer Tragbügel 4 sind jeweils über eine Abwinkelung 6 mit den Bügelholmen 7 verbunden.
Die unteren Tragbügel 4 dienen als Standbeine für das Gestell, auf die oberen Tragbügel 4 können die Schienen von handelsüblichen Hängeakten oder dergleichen aufgelegt werden. Der so geschaffene Aktenständer weist einen denkbar einfachen Aufbau auf und er läßt sich äußerst rationell herstellen, da, wie aus Fig. 1 ersichtlich, seine Teilstücke untereinander, also die Teilwände, die Tragbügel und die Seitenstäbe, gleich ausgebildet sind. Für den Versand ist das Gestell des Aktenständers in vorteilhafter Weise völlig in seine Teilstücke zerlegbar.
Die Tragbügel 4 sind neuerungsgemäß jeweils mit einem ihrer Einsteckstäbe 5 in die eine Teilwand, mit dem anderen Einsteckstab in die gegenüberliegende Teilwand eingesteckt. Im Zusammenwirken mit den Seitenstäben 3 ergibt dies die besondere Stabilität des Aktenständers.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, verlaufen die Einsteckstäbe 5 cLer Tragbügel 4 von dem Einsteckende an schräg zur Gestellaußenseite hin und die sich anschließende Abwinkelung 6 ist zur Gestellaußenseite hin gerichtet.
Um den Aktenständer ordnungsgemäß und zweckgemäß, d.h. ausziehbar, in einem normalen Schrank oder dergleichen unterbringen zu können, ist neuerungsgemäß ein Rahmen 8 vorgesehen, der verschieblich auf einem Schrankfachboden befestigt ist und der mit Iführungsbahnen 9 versehen ist, auf die die Holme 7 cLer unteren Tragbügel 4- des Gestelles aufgesetzt werden können. Eine denkbar einfache Führung ergibt sich dadurch, daß der Rahmen 8 zwei sich gegenüberliegende, hervorstehende Außenborde 10 aufweist, die derart abständig voneinander angeordnet sind, daß die Holme 7 der Tragbügel 4- zwischen ihnen auf dem Rahmen 8 geführt werden.
Der Rahmen 8 ist parallel zu den Führungsbahnen 9 längs seiner entsprechenden Innenkanten jeweils mit einer Nut 11 versehen. Unmittelbar neben diesen Innenkanten des Rahmens 8 sind mit einer Längsnut 12 versehene Leisten 13 derart befestigt, daß der jeweils vorspringende Teil ihrer Längsnut 12 die entsprechende Hut 11 des Rahmens 8 übergreift. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Leisten derart angeordnet, daß sie bei in den Schrank eingeschobenem Rahmen 8 an dessen innerer Vorderkante anliegen. Damit steht die nicht durch die Leisten 15 überdeckte Länge der Innenseiten des Rahmens 8 als Auszuglänge zur Verfügung. Die geschilderte Anordnung besticht durch ihre Einfachheit. Die Befestigung des Rahmens kann an jedem beliebigen Schrankfachboden erfolgen.
Um das auf die Pührungsbahnen 9 des Rahmens 8 aufsetzbare Gestell möglichst weit aus dem Schrankfach herausziehen zu können, sind auf dem Rahmen 8 in der Bewegungsbahn der Abwinkelungen 6 der Tragbügel 4 Anschläge befestigt, so daß bei Ausziehen des Gestelles
bis zu diesen Anschlägen dann in einfacher Weise mittels des G-estelles der Rahmen selbst ausgezogen werden kann. Neuerungsgemäß sind als Anschläge auf dem Rahmen 8 parallel zu den Außenborden 10 und mindestens im Abstand der Tragbügelholmdicke davon Leisten 14- befestigt, die in ihrem hinteren Teil jeweils eine Aussparung 15 aufweisen, die derart angeordnet ist, daß sie an den Eahmen 8 angrenzt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, laufen beim Ausziehen des aufgesetzten Gestells die Abwinkelungen 6 in diese Aussparungen 15 bis zur Anlage an den Leisten 14- ein. Die durch die Aussparungen 15 gebildeten Yorsprünge 16 der Leisten 14· verhindern in äußerst vorteilhafter Weise, daß das Gestell nach einem gewissen Auszug aus dem Schrank herauskippen kann, da dann bereits die Abwinkelungen 6 der Tragbügel 4- diese Vorsprünge 16 untergreifen.
Die Leisten 14- sind neue rungs gemäß derart auf dem Eahmen 8 befestigt, daß ihre Vorderkanten mindestens um die Tragbügelholmdicke versetzt zu der Vorderkante des Rahmens 8 angeordnet sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Hierdurch liegen bei völlig eingeschobenem Gestell die vorderen Abwinkelungen 6 der Tragbügel 4-noch auf dem Rahmen 8 auf. Die genannten Vorderkanten der Leisten14· dienen als Endanschläge für die Gestellbewegung.
Die Vorrichtung gemäß der !Teuerung besteht desweiteren in einem in das Gestell einhängbaren Einsatz 17? der aus einem Boden 18, zwei Seitenwänden 19 und von den Seitenwänden nach außen abgewinkelten Auflageleisten 20 besteht. Hierdurch läßt sich das Gestell denkbar schnell und einfach in einen Kasten verwandeln, der sich
insbesondere zur Aufnahme von Karteien vorzüglich, eignet. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, liegen bei eingesetztem Einsatz 17 dessen Auflageleisten 20 auf den oberen Seitenstäben 3 <ies Gestelles auf. In dem von den Auflageleisten 20 und den Seitenwänden 19 des Einsatzes gebildeten Winkeln sind neuerungsgemäß Distanzleisten 21 befestigt. Der Einsatz 17 als solcher ist insbesondere für die Aufnahme von Karteiblättern des Formates DXKT A4 ausgelegt, so daß die Seitenwände 19 einen geringeren Abstand voneinander haben als die geweiligen Seitenstäbe 3 des Gestelles, da zwischen letzteren die Hängeakten aufgenommen werden sollen. Die Distanzleisten 21 gewährleisten, daß der Einsatz 17 trotz der genannten Abstandsdifferenzen ohne hin und her zu rutschen zwischen den Seitenstäben des Gestelles geführt wird.
Der Boden 18 und die Seitenwände 19 des Einsatzes 17 sind neuerungsgemäß mit einer Mehrzahl von Aufnahmebohrungen 22 versehen. Desweiteren sind neuerungsgemäß Stellwände 23 und Trennwände 24 vorgesehen, die jeweils an ihren Unterkanten und Seitenkanten mit hervorstehenden Bolzen 25 bzw. 25a versehen sind. Die genannten Aufnahmebohrungen 22 ermöglichen in Zusammenwirken mit den Stellwänden und den Trennwänden die weitestgehende Unterteilbarkeit des Einsatzes 17 5 so daß er schnell und einfach zur Aufnahme von Karteiblättern beispielsweise der Formate DIlT A5 und DIN A6 eingerichtet werden kann. Das Einfügen der Trennwände 24 geschient durch Einstecken der an der Uhterkante befindlichen Bolzen 25, in die entsprechenden Aufnahmebohrungen 22 des Bodens und durch Einstecken der an den Seitenkanten der Trennwände befindlichen Bolzen 25 in die entsprechenden Bohrungen in den Seitenwänden 19 des Einsatzes 17.
Die verschiedenen Stellwände 23, 23a und 23"b werden in den Einsatz 17 dadurch eingefügt, daß ihre an der Unterkante befindlichen Bolzen 25a in die entsprechenden Aufnahmebohrungen 22 des Bodens 18 des Einsatzes 17 gesteckt werden, wobei diese Steckverbindung ein merkliches Spiel aufweist, während die Bolzen 25a an den Seitenkanten der Stellwände derart angeordnet sind, daß:sie sich "bei eingesetzten Stellwänden oberhalb der Auflageleisten 20 des Einsatzes 17 bzw. oberhalb der !Trennwände 24- oder der Teilwände 1 befinden. Die eingesetzten Stellwände sind hierdurch in vorteilhafter 'Weise mit den Bolzen 25a an den Seitenkanten als Anschlägen, um einen gewissen Winkel schwenkbar, so daß mit ihnen die Karteikarten bzw. Karteikartengruppen in eine für die Einsichtnahme vorteilhafte Lage gebracht werden können.
Die Trennwände 24· weisen neuerungsgemäß eine derartige Höhe auf, daß sie nach ihrem Einfügen in den Einsatz bis zur Höhe der Teilwände 1 des Gestelles emporstehen. Dies hat den Vorteil, daß für die Bolzen 25a an den Seitenkanten einer gegebenenfalls zwischen einer Trennwand und einer Teilwand angeordneten Stellwand eine beidseitig gleich hochliegende Anschlagfläche gegeben ist.
Einige Unterteilungsmöglichkeiten für den Einsatz sind in den Fig. 7 "bis 9 dargestellt. In Fig. 7 ist der Einsatz 17 nicht mit Trennwänden versehen und dient in dieser Form zur Aufnahme von Blättern des Formates DIBT A4. Eine Stellwand 23 teilt die Bögen in verschiedene Karteigruppen. Jeweils am vorderen und hinteren Ende des Einsatzes sind weitere Stellwände 23 eingefügt, die ein evtl. Herausrutschen umgefallener und sich dabei verkantender
Karteiblätter verhindern. Umgefallene, nicht verkantete Karteiblätter werden bereits durch die Einsteckstäbe 5 der Tragbügel 4 am Herausfallen gehindert.
In Fig. 8 ist eine Trennwand 24· derart eingefügt, daß ein Fach für Karteikarten des Formates DIl A6 entsteht. Zur Unterteilung in Karteigruppen ist eine entsprechend dimensionierte Stellwand 23b vorgesehen.
In Fig. 9 ist eine Trennwand 24 derart eingefügt, daß ein Fach für Karteikarten des Formates DIIT A^ entsteht. Auch hier ist für die Gruppenbildung von Karteikarten eine entsprechend dimensionierte Stellwand 23a vorgesehen.
Wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, ermöglichen die verbleibenden Käume des Einsatzes 17 noch jeweils Kombinationen mit Karteikarten eines anderen Formates.
Um bei der Verwendung von Karteikarten kleineren Formates, beispielsweise des Formates DIS A6 nicht die Einsichtnahme dadurch zu erschweren, daß diese Karten zu tief in dem Kasten liegen, ist neuerungsgemäß ein Podestrahmen 26 vorgesehen, der auf den Boden 18 des Einsatzes 17 aufgesetzt wird. Auf diesem Podestrahmen ruhen dann die Karteikarten.

Claims (18)

O^f8 759*29.1.65 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Aufbewahren von Akten, Karteien oder dergleichen, insbesondere zum Einbau in einen Schrank, gekennzeichnet durch ein Gestell, das Teilwände (1) aufweist, die mit Aufnahmebohrungen (2) versehen sind, in die Tragbügel (4) einsteckbar sind, deren Einsteckstäbe (5) jeweils über eine Abwinkelung (6) mit einem Bügelholm (7) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwände (1) beidseitig durch in die Teilwände einsteckbare Seitenstäbe (3) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrungen (2) für die Tragbügel (4) in den längsseitigen Ober- und Unterkanten der Teilwände (1), jeweils in gleichem Abstand von den Endkanten der Teilwände, angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel (4) jeweils mit einem Einsteckstab (5) in eine Teilwand (1), mit dem anderen Einsteckstab (5) in die gegenüberliegende Teilwand (1) eingesteckt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckstäbe (5) der Tragbügel (4) von dem Einsteckende an schräg zur Gestellaußenseite hin verlaufen und die anschliessende Abwinkelung (6) zur Gestellaußenseite hin gerichtet ist,
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen verschieblich auf einem Schrankfachboden befestigten Rahmen (8), der mit Führungsbahnen (9) versehen ist, auf die die Holme (7) der unteren Tragbügel (4) des Gestelles aufsetzbar sind, wobei auf dem Eahmen (8) in der Bewegungsbahn der Abwinkelungen (6) der Tragbügel (4·) Anschläge befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eahmen (8) zwei sich gegenüberliegende, hervorstehende Außenborde (10) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Eahmen (8) parallel zu den Außenborden (10) und mindestens im Abstand der Tragbügelholmdicke davon Leisten (14) befestigt sind, die in ihrem hinteren Teil Jeweils mit einer an den Eahmen (8) angrenzenden Aussparung (15) versehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten der Leisten (14) mindestens um die Tragbügelholmdicke versetzt zu der Vorderkante des Eahmens (8) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eahmen (8) längs seiner Innenkanten und parallel zu den I1Uhrungsbahnen (9) Jeweils eine Hut (11) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 10, gekennzeichnet durch mit einer Längsnut (12) versehene, an dem Schrankfachboden befestigte Leisten (13), die unmittelbar neben den Innenkanten des Eahmens (8) derart angeordnet sind, daß der vorspringende Teil ihrer Längsnut (12) Jeweils die entsprechende Nut (11) des Eahmens (8) übergreift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch, einen in das Gestell einhängbaren Einsatz (17), der aus einem Boden (18), mindestens zwei Seitenwänden (19) und von den Seitenwänden nach außen abgewinkelten Äuflageleisten (20) besteht.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (18) und die Seitenwände (19) des Einsatzes (17) mit einer Mehrzahl von Aufnähmetohrungen (22) versehen sind, und daß Stellwände (23,23a,23b) sowie Trennwände (24) vorgesehen sind, die jeweils an ihren Unterkanten und Seitenkanten mit hervorstehenden Bolzen (25a) bzw. (25) versehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleisten (20) des Einsatzes (17) auf die oberen Seitenstäbe (3) des Gestelles aufgelegt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Auflageleisten (20) und den Seitenwänden (19) des Einsatzes (I7) gebildeten Winkeln Distanzleisten (21) befestigt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (25) an der Unterkante der Trennwände (24) in entsprechende Aufnahmebohrungen (22) im Boden (18) des Einsatzes (17)5 die Bolzen (25) an den Seitenkanten der Trennwände (24) in entsprechende Bohrungen (22) in den Seitenwänden (19) des Einsatzes (17) gesteckt sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, 12, 13 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (24) eine derartige Höhe aufweisen, daß sie bis zur Höhe der Teilwände (1) des Gestelles emporstehen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, 12, 13 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (2^a) an der Unterkante der Stellwände (23,23a, 23Td) in die entsprechenden Aufnahme "bohrungen (22) im Boden (18) des Einsatzes (17) eingesteckt sind und diese Steckverbindung ein merkliches Spiel aufweist, während die Bolzen (25a) an den Seitenkanten der Stellwände (23,23a,23b) oberhalb der Auflageleisten (20) des Einsatzes (17) bzw. oberhalb der Trennwände (24) angeordnet sind.
19· Vorrichtung nach Anspruch 12 und $3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Teil des Bodens (18) des Einsatzes (17) ein Podestrahmen (26) aufgesetzt ist.
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