DE1915272U - Halter fuer dachrinnen-fallrohre. - Google Patents

Halter fuer dachrinnen-fallrohre.

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DE1915272U
DE1915272U DE1965D0030725 DED0030725U DE1915272U DE 1915272 U DE1915272 U DE 1915272U DE 1965D0030725 DE1965D0030725 DE 1965D0030725 DE D0030725 U DED0030725 U DE D0030725U DE 1915272 U DE1915272 U DE 1915272U
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DEUTSCHE STEINZEUG
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P.A.085 009*18.2,65
Patentanwalt
Dr.-Ing. WILHELM KLOSE 6800 Mannheim
Rathenaustraße 6 Telefon 43807
Konten ι
Postscheckt Ludwtgshafen (Rhein) 13642
Deutsche Bank AG., FiI. Mannheim 28148
Bankhaus Th. Faßhold & Co. Mannhelm
Deutsche Steinzeug- und Eunststoffwarenfabrik für Kanalisation und chemische Industrie, Mannheim - Friedrichsfeld
Halter für Dachrinnen-Fallrohre
Die Feuerung "betrifft einen Halter für Dachrinnen-Fallrohre Es ist wünschenswert, "bei solchen Haltern, insbesondere wenn sie für Kunststoff-Fallrohre benutzt werden, wenigstens den Teil, der das .Fallrohr umsehließt, aus Kunststoff herzustellen, wogegen der in die Wand einzusetzende Teil aus Metall hergestellt werden kann Weiterhin ist es wünschenswert, die Verwendung von Schellen zu vermeiden. Schellen bedingen nicht nur eine zusätzliche Arbeit beim Verschließen, sondern sie fallen auch störend auf, indem sie die senkrechten Linien des Baues unterbrechen. Die Befestigungsmöglichkeit soll in der Höhe nach Bedarf anstellbar sein. Vorteil· haft ist auch eine Einstellbarkeit des Wandabstandes und in einzelnen Fällen eine seitliche Verstellbarkeit. Die Befestigung soll mit einfachen Hilfsmitteln ohne Anleitung möglich und bei verschiedenen Rohren und verschiedenen Wandarten anwendbar sein. Darüber hinaus ist es wünschenswert, den wesentlichen Teil der Befestigung mehrmals montieren und demontieren zu können.
Gemäß der Neuerung weist eine fallrohrumscöließen-de Muffe aus Kunststoff einen äußeren Längssteg mit mehreren Langlöchern auf. Bei Verwendung von Kunststoff entfällt die Gefahr ein'er Beschädigung des Fallrohres. Eine völlig umschließende Muffe erleichtert das Anbringen und verbessert das Aussehen. Der äußere
Längssteg mit mehreren Langlöchern ermöglicht bei der Verwendung eines korrespondierenden Dübels, Schlagstiftes od. dgl. eine Versteirbarkeit, insbesondere eine Yerstellbarkeit in der Höhe 5 zu diesem Zweck kreuzen sich vorteilhaft ein oder mehrere Langlöcher des Sehlagstiftes od. dgl. mit Langlöchern des Längssteges.
Die Innenwand der Muffe weist vorteilhaft etwa in halber Höhe einen Anschlag auf. Eine derartige Ausbildung ermöglicht es, die Muffe gleichzeitig zur Yerbindung zweier FaIIrohrstücke zu verwenden. Der Anschlag kann als Ring ausgebildet sein und wird zweckmäßig einseitig abgeschrägt, wobei während der Montage die Abschrägung nach oben gerichtet wird.
Der Innendurchmesser der Muffe hat gegenüber dem Außendurchmesser des Fallrohres an den beiden Enden zweckmäßig verschiedene Toleranzen. Es hat sieh bewährt, das unten angeschlossene Fallrohrstück anzukleben, und demgemäß verwendet man hier vorteilhaft eine enge Toleranz. Andererseits wird das von oben kommende FaIlrohrstück mit der Muffe nicht fest verbunden, sondern kann sich bei Wörmeausdehnung frei bewegen j daraus ergibt sich die Zweckmäßigkeit größerer Durchmesserunterschiede von z.B. 1 mm oder mehr.
Als besonders vorteilhaft erwies es sich, die Langlöcher radial, also waagerecht, anzuordnen, wobei dann der Schlagstift od. dgl. ein oder mehrere senkrechte Langlöcher hat. Überdeckt das Langloch des Schlagstiftes wenigstens zwei Langlöcher des Längssteges, so kann man die Höhe nach Bedarf wählen, und die Länge der Langlöcher im Längssteg erlaubt außerdem eine Änderung des Abstandes. Anstelle der- waagerechten Langlöcher kann man auch
senkrechte Langlöcher verwenden, die dann vorzugsweise in zwei oder mehr Eeihen angeordnet sind, welche sich vorzugsweise überlappen. Darüber hinaus ist es möglich, die langlöcher schräg, beispielsweise unter 45 , anzuordnen.
Auch hier ist die Überlappung zweckmäßig.
Die Langlöcher erhalten zweckmäßig auf der dem Anschlußteil abgewandten Seite des Längssteges Ansenkungen mit der Schlüsselbreite der zu verwendenden Schraubverbindungen (Schraubenköpfe oder Muttern). Auf diese Weise erspart man sich insbesondere bei engen Raumverhältnissen das Festhalten eines der beiden Teile der Schraubverbindung.
Oer Bereich der Langlöcher des Längssteges ist vorteilhaft
wenigstens gleich der Stärke eines Mauersteines zuzüglich einer
Fuge, so daß man beim Anbringen stets eine Fuge findet, in die der Schlagstift od. dgl. eingesetzt werden kann.
Bei normalen Ausführungen wird man den Längssteg nicht nur achsparallel sondern auch mittig anbringen. Es gibt jedoch Fälle, in denen eine besonders genaue Ausrichtung der einzelnen Teile gewünscht wird. Unter solchen Umständen ist eine außermittige Anordnung des Längssteges vorteilhaft. In den meisten Fällen wird es genügen, wenn der Längssteg um die halbe Breite des Anschlagsteiles außermittig sitzt.
Die große Länge der Muffe und des Längssteges ermöglicht es nicht nur, eine passende Stelle zur Befestigung des Sehlagstiftes od. dgl. zu suchen, sondern die Anordnung außerdem ungenau geschnittenen Fallrohren anzupassen.
Bei der Montage achtet man darauf, daß das obere Rohr nicht bis zum Ansehlag eingeschoben wird, damit Längsaudehnungen möglich sind.
In der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht und
Fig. 2 die teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Muffe mit Längssteg,
Fig. 3> 4 und 5 andere Anordnungen der Langlöcher,
Fig. 6 einen versetzten Längssteg und
Fig. 7 einen radialen sowie
Fig. 8 einen achsparallelen Schnitt durch einen Längssteg.
Gemäß Fig. 1 und 2 hat die Muffe 1 eine mittlere Ringrippe 2, die oben abgeschrägt ist. Der obere Innendurchmesser ist etwas
größer als der untere Innendurchmesser. An der Seite trägt die
Muffe einen Steg 3 mit radial verlaufenden Langlöchern 4. Diese Anordnung hat sich besonders bewährt.
An die Stelle der Langlöcher der Fig. 1 können auch in Längsrichtung verlaufende Langlöcher 5 gemäß Fig. 3,-, schräg verlaufende Langlöcher 6 gemäß Fig. 4 oder zwei Reihen aehsparallel verlau-
gemäß Fig. 5
fender Langlöcher 7 bzw. 8/treten. Um bei Fig. 3 die gewünschte vertikale Verstellbarkeit 'zu erhalten, ist es zweckmäßig, wenn
auch der Anschlagstift eine vertikale Yerstellbarkeit aufweist, um die Stege zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Langlöchern zu überbrücken. Dies ist bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 4
und 5 nicht erforderlieh, da hier die oberen Enden eines Langloches sich in der Höhe des unteren Endes des "benachbarten langloches befinden, d.h. die Iianglöcher überlappen sich, so daß praktisch eine unendliche Kette von langlöchern erhalten wird.
Der gemäß I1Ig. 2 mittig angeordnete Längs st eg 3 ist gemäß Fig. 4 als Steg 10 außermittig angebracht, und zwar beträgt die Abweichung von der angedeuteten Mittellinie 11 vorteilhaft ein Maß, das der halben Stärke des Anschlagstiftes od. dgl. entspricht. Man erreicht auf diese Weise, daß der Anschlagstift genau auf die Achse des Fallrohres zeigt.
Gemäß Fig. 7 und 8 sind die zueinander parallelen, waagerecht verlaufenden langlöcher 15 beiderseits mit AnSenkungen 16 versehen, die die Breite des Schraubenkopfes oder der Mutter haben. Ein eingesetzter Schraubenkopf oder eine eingeführte Mutter kann sich demgemäß nicht mehr drehen, und es erübrigt sich, Schraubenkopf oder Mutter festzuhalten. Wenn man im voraus aussagen kann, an welcher Seite der Längssteg an dem Anschlagstift befestigt
einseitige werden soll, so genügt auch eine/Ansenkung.

Claims (1)

  1. S chut ζ an s ρ r ü c h e
    1. Halter für Dachrinnen-Fallrohre, dadurch gekennzeichnet, daß er eine fallrohrumschließende Muffe (1) aus Kunststoff mit einem äußeren längssteg (3, 10) mit mehreren langlöchern (4, 5, 6, 7,8, 15) aufweist.
    2. Halter nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Muffe (1) etwa in halber Höhe einen Anschlag (2) aufweist.
    3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Ring (2) ausgebildet ist.
    4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2) einseitig abgeschrägt ist.
    5. Halter nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser auf der einen Seite des Anschlages (2) eine enge !Toleranz gegenüber dem Außen durchmesser des Fallrohres und auf der anderen Seite eine größere Toleranz gegenüber dem Außendurchmesser des Fallrohres aufweist.
    6. Halter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (4, 15) waagerecht angeordnet sind.
    7. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die langlöcher (6) schräg angeordnet sind.
    8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (5) senkrecht angeordnet sind.
    @. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (6) sieh überlappen.
    10. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (7, 8) zweireihig und überlappend angeordnet sind.
    11) Halter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (15) wenigstens auf der dem Anschlußteil angewandten Seite des Längssteges (3) Ansenkungen (16) in der Schlüsselbreite (S) der zu verwendenden Schraubverbindungen haben.
    12. Halter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (B) der Langlöcher wenigstens gleich der Stärke eines Mauersteines zuzüglich einer Fuge ist.
    15. Halter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (10) um die halbe Breite des Anschlagteiles außermittig sitzt.
DE1965D0030725 1965-02-18 1965-02-18 Halter fuer dachrinnen-fallrohre. Expired DE1915272U (de)

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