DE1915123U - Kunststoffklammer. - Google Patents

Kunststoffklammer.

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DE1915123U
DE1915123U DE1964L0038097 DEL0038097U DE1915123U DE 1915123 U DE1915123 U DE 1915123U DE 1964L0038097 DE1964L0038097 DE 1964L0038097 DE L0038097 U DEL0038097 U DE L0038097U DE 1915123 U DE1915123 U DE 1915123U
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DE
Germany
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legs
clip
clip according
clamping
clamp
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Application number
DE1964L0038097
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English (en)
Inventor
Rudolf Wilhelm Lipp
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F55/00Clothes-pegs
    • D06F55/02Clothes-pegs with pivoted independent clamping members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Kunststoffklammer
Die Heuerung bezieht sich auf Kunststoffklammern. Es sind bereits Klammern größerer und kleinerer Abmessungen bekannt, die einander gegenüberliegende Klemmschenkel - und Druckschenkelteile aufweisen, welche aus Kunststoff be stehen, durch eine Metallfeder zusammengehalten und in Schließlage gedrängt werden. Diese Kunststoffklammern werden beispielsweise in größerer Ausführung als fiäscheklammern, zum Aufhängen τοη feuchten Photokopien usw. benutzt. Ahn liehe Kunststoffklammern, aber in kleiner Ausführung, dienen zur Befestigung bzw. zum Halten von sehr leichten Gegenständen, z.B. zum Halten τοη Servietten beim Essen oder zu mehreren zusammengefaßt und an einem kleinen Bügel befest igt zum.Aufhängen τοη Damens trumpf en,Ie lohten las ehe stücken usw. zum Trocknen derselben. ".""..""-■ ~- ' ■-
Alle diese bekannten Kunststoffklammern haben den Nachteil, daß sie zum Zusammenhalt der beiden Schenkelteile und zum federnden Zusammendrücken der Klemmschenkel Metallfedern benötigen und daß die Klammern durch Handarbeit zu sammenmontiert werden müssen, so daß diese bisherigen Kunststoffklammern bei der Herstellung einen großen Arbeits aufwand benötigen und verhältnismäßig teuer sind.
Durch die Neuerung ist gegenüber den bekannten Kunststoffklammern eine verbesserte Kunststoffklammer geschaffen, die insgesamt aus einem einzigen Stück und dem gleichen Kunststoffmaterial besteht. Der Kunststoff ist ein solcher, daß aus ihm bei der Formung der Klammer zu gleich ein federndes Gelenk gebildet werden kann. Die Klammer ist auch so geformt, daß sich sofort bei ihrem Gebrauch, d.h. bei Aufnahme eines Haltegutes zwischen den Klemmschenkeln eine ausreichende Vorspannung ergibt.
Bei einer Klammer mit zwei einander gegenüberliegenden, federnd gegeneinander gehaltenen Klemmschenkeln, zum Halten von Servietten, zu trocknender Wäsche od. dgl. und hinter der Gelenkstelle der Klammer liegenden, die Verlängerung der Klemmschenkel bildenden Druckschenleln zum Öffnen der Klammer, weisen gemäß Feuerung die aus Kunst stoff bestehenden Klammerschenkel zur Bildung einer aus
einem Stück bestehenden Kunststoffklammer als Gelenk eine aus einem Stück mit den Schenkelteilen bestehende, die Klemmschenkel federnd in die Schließlage drängende Verbindung in Stegform od. dgl. auf.
Der federnde Verbindungssteg ist zweckmäßig zur Erhöhung der Federung gegen die Klemmschenkelöffnung oder gegen die Druekschenkelenden hin gewölbt.
Der Verbindungssteg kann auch zur Erzielung der nötigen Federung an einer Stelle oder an mehreren Stellen einen verringerten Querschnitt aufweisen.
Vorzugsweise sind die Klemmschenkel in an sich bekannter Weise mit Greifzähnen versehen.
Die Greifzähne können dabei recht - oder spitzwinklig sein.
Nach einer Ausführungsform sind die ineinander passenden Greifzähne durch zwei gegeneinander gerichtete Wellenteile an den Klemmschenkeln gebildet.
Zur Bildung einer Vorspannung beim Erfassen des Haltegutes fassen im allgemeinen die Greifzähne derart ineinander, daß ihre Spitzen oder mindestens eine Spitze jeweils über eine zwischen den Schenkeln liegende längsmittellinie hinaus vorstehen, wobei bei geschlossener aber leerer Klammer zwischen den ineinander greifenden Zähnen ein geringer Spielraum vorhanden ist»
-A-
Zweekmäßig ist mindestens einer der Druckschenkel an seinem freien Ende hakenförmig ausgebildet.
Die freien Enden der Druckschenkel können zur Erleichterung der Handhabung mit knopfartigen Verdickungen od. dgl. versehen sein.
Mindestens einer der Schenkelteile kann auch noch für die Anbringung einer oder mehrerer Klammern an einem Träger, mit einem Loch, einer Öse od. dgl. versehen sein. Zum besseren Verständnis der Neuerung ist dieselbe nachfolgend anhand der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform der Kunststoffklammer gemäß
der Neuerung in leerem, entspanntem Zustand, Fig. 2 die gleiche Klammer durch Druck auf ihre Druck schenkel geöffnet, .
Fig. 3 die Klammer nach den Fig. 1 und 2 mit einer dazwischen geklemmten Papierserviette od. dgl., wobei in den Fig. 1 - 3 die federnde Verbindung oder der federnde Steg zwischen den Schenkelteilen gegen das Hinterende der Klammer gewölbt ist,
Fig. 4 die gleiche Klammer wie in den Fig. 1 - 3 , wobei aber die vorerwähnte Verbindung oder der federnde Steg zur Vorderseite der Klammer gekrümmt ist uncL
Fig. 5 eine ähnliche Klammer, bei der der federnde Steg nach hinten gekrümmt, der Vorderteil der Klammer mit durch Wellungen erzeugten Zähnen und ein hin terer Druckschenkel mit einem Haken zum Aufhängen der Klammer versehen ist.
In der Zeichnung weisen die Klammern vordere Klemmschenkel 1,2 auf, die sich naGh hinten zu Druckschenkeln 3,4 zum Öffnen der Klammer verlängern. Die Schenkelteile der Klammer sind, wie ersichtlich, durch eine Verbindung oder einen federnden Steg 5 miteinander verbunden, der mit der gesamten Klammer aus einem Stück und aus dem gleichen Ma terial wie die übrigen Klammerteile besteht.
Zwischen den vorderen Klemmschenkeln befinden sich die Zähne 6 und 7,8, die, wie ersichtlich, ineinander greifen. Zur Erzeugung der nötigen Vorspannung beim Erfassen irgendeines Haltegutes stehen die Zahnspitzen jeweils über die Längsmittellinie I - I vor, wobei im entspannten Zustand der Klammer zwischen den Zähnen ein geringer Spielraum 9 vorhanden ist.
Die rückwärtigen Enden der beiden Druckschenkel sind zur Erleichterung der Betätigung der Klammer mit zwei knopf-
AO1H
artigen Verdickungen versehen, während im Inneren dieser Schenkel noch eine Verstärkungsleiste 12 angeordnet ist.
Wie vorher erwähnt, ist bei der Klammer nach Fig. der federnde Kunststoffsteg 5 nach vorn gewölbt. In allen Fällen dient die Wölbung dazu, die Federung des Verbindungssteges 5 zu verbessern.
Eine gleiche Federwirkung könnte aber auch durch andere Mittel, z.B. dadurch erzielt werden, daß ein stärkerer und gerader Verbindungssteg mit einer oder mehreren verringerten Querschnittsstellen versehen ist, z.B. zwei einander gegenüberliegenden Nuten, welche den im übrigen steiferen Steg so schwächen, daß er an der Schwächungsstelle gut federt, aber nicht bricht.
In Fig. 5 ist eine weitere Abwandlung insofern gezeigt daß die Klammer vorn eine Mehrfachzahnung aufweist, die durch die ineinandergreifenden Teile 13 und 14 zwischen den Klemmschenkeln gebildet ist. Auch in diesem Falle ist bei der leeren entspannten Klammer, wie ersichtlich, ein geringer Spielraum zwischen den Zähnen vorhanden. Diese Klammer besitzt zum Aufhängen einen Haken 16 sowie die Teile 17 und 18 an den Druckschenkeln zur Erleichterung der Betätigung der Klammer.
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Claims (10)

  1. RArB 109236 -5.10.64
    Schutζansprüche
    1· Klammer mit zwei einander gegenüberliegenden, federnd gegeneinander gehaltenen KlemmsGhenkeln, zum Halten γοη Ser vietten, zu trocknender Wasche od. dgl. und hinter der Gelenkstelle der Klammer liegenden, die Verlängerung der Klemmschenkel bildenden Druckschenkeln zum Öffnen der Klammer, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff bestehenden Klammerschenkel (1,2,3,4) zur Bildung einer aus einem Stück bestehenden Kunststoffklammer als Gelenk eine aus einem Stück mit den Schenkelteilen bestehende, die Klemmschenkel (1,2) federnd in die Schließlage drängende Verbindung, in Stegform (5) od. dgl. aufweist«!.
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Verbindungssteg (5) zur Erhöhung der Federung gegen die Klemmschenkelöffnung oder gegen die Drucksehenkelenden hin gewölbt ist.
  3. 3. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (5) zur Erzielung der nötigen Federung an einer Stelle oder an mehreren Stellen einen Terringerten Querschnitt aufweist,
  4. 4. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (1,2) in an sich bekannter Weise mit Greifzähnen (6,7»8) versehen sind.
  5. 5« Klammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzähne (6,7,8) recht- oder spitzwinklig sind.
  6. 6« Klammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander passenden Greifzähne durch zwei gegeneinander gerichtete Wellenteile (13,14) an den Klemnischenkeln (1,2) gebildet sind.
  7. 7. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Vorspannung beim Erfassen des Haltegutes die Greifzähne derart ineinander fassen, daß ihre Spitzen oder mindestens eine Spitze jeweils über eine zwischen den Schenkeln liegende Längsmittellinie (I - I) hinaus vorstehen und daß bei geschlossener aber leerer Klammer zwischen den ineinander greifenden Zähnen infolge eines bei der Formung in der Form vorhandenen Steges ein geringer Spielraum (9 bzw. 15) vorhanden ist.
  8. 8. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Druckschenkel (5,4) an seinem freien Ende hakenförmig (16) ausgebildet ist.
    ! ~ 9 —
  9. 9· Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Druckschenkel (3,4) zur Erleichterung der Handhabung mit knopfartigen Verdickungen (10,11), geriffelten Flächen od. dgl. versehen sind.
  10. 10. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schenkelteile (3,4) für die Anbringung einer oder mehrerer Klammern an einem Träger, mit einem Loch, einer Öse od. dgl. versehen ist.
DE1964L0038097 1964-10-05 1964-10-05 Kunststoffklammer. Expired DE1915123U (de)

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DE1915123U true DE1915123U (de) 1965-05-06

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DE (1) DE1915123U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3022267A1 (fr) * 2014-06-16 2015-12-18 Siplast Pince monobloc constituee de deux branches articulees par une liaison faisant office de charniere
EP3146873A1 (de) * 2015-09-25 2017-03-29 Matteo Andrea Benatti Hängevorrichtung zum aufhängen eines objekts auf einem träger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3022267A1 (fr) * 2014-06-16 2015-12-18 Siplast Pince monobloc constituee de deux branches articulees par une liaison faisant office de charniere
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